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~ Das Dresdner Kulturgewächshaus im Netz

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Monatsarchiv: Juli 2024

BilderAlbum & Neue KatzenLyrik: Sind so kleine Kobolde & Himmlischer Morgen

31 Mittwoch Jul 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Poesie

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Sind so kleine Kobolde

Sind so kleine Pfoten
strecken sich durch die Box
unterwegs ins Ungewisse
sagen noch keinen Mucks
sind so schöne Augen
groß klar und noch etwas scheu
alles für sie noch neu
wissen noch nichts vom Leben
und haben schon so viel
zu geben
drei kleine Fellchen
entzückende aufgeweckte Wesen
voll Neugier und Vertrauen
Winzlinge noch zart und zerbrechlich
und schon so willensstark
staunend wie Ihr sollt nie verlieren diesen Eigensinn
schon nach Stunden alles erkunden
im neuen Zuhaus
Kobolde seid Ihr flink fröhlich verwegen
keck und verschmust schon kräftig schnurrend
die grauweiß getigerte wie ihre Vorgängerin Jade
der kleine weiße mit den schwarzen Flecken sanft und
schelmisch wie Lina
und der graubraun weiß getigerte flauschige
mutigste und lustigste von den Dreien
eroberte schnurstracks mein Herz
Ihr hebt meine Welt aus den Angeln
und bringt sie wieder ins Gleichgewicht

LV
29.7.2024

Himmlischer Morgen

Ein regenbogenbunter Ballon schwebte
gerade am Himmel morgens
an meinem Fenster vorbei federleicht
friedlich wie im Traum
ich hörte die Flamme
und sah hinauf blinzelten da meine Miezen
den Reisenden hinterher
hell von der Morgensonne die Fassade
gegenüber
wie der bunte Ballon hinter dem Hausdach
verschwand
kehrte die Lebensfreude zurück
und vor der Tür im Flur
warten drei kleine fellige Rabauken

LV
9.8.2024

Text + Fotos: Lilli Vostry

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BilderAlbum & Nachlese: Erstes Open Air „Karierte Katze“ im Palaisgarten Dresden

31 Mittwoch Jul 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Genießen, Kultur, Lebensart, Musik, Poesie, Tanz, Zwischenmenschliches

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Genießen nach Katzenart

Beim ersten Open Air Karierte Katze wurden Kunst, Kultur und Lebensfreude im Palaisgarten an der Elbe mit fantastischem Blick auf die Dresdner Altstadtkulisse bei meist sonnigem Wetter und bunt gemischtem Publikum in gemütlich entspannter Atmosphäre genossen.

Ein fröhliches Fest der Lebensfreude und Fantasie ohne Katzenjammer konnten die Besucher beim ersten Open Air Kultur-Festival Karierte Katze vom 26. bis 28. Juli im Palaisgarten in Dresden an der Elbe erleben. Initiator ist der Künstler und Galerist Holger John. Das Gelände war mit lustig-originellen Katzenzeichnungen von ihm in schwarz-weiß, mit Kontrasten spielend, auf hellen Planen, Pavillons und Türmen gestaltet. Abends sprangen und kletterten die karierten Katzen mit Fahnen auf den Bäumen am Palais und auf der Fassade. Und Leuchtkatzen in warmen Rot- und Orangetönen rings um die Wiese erhellten den Besuchern den Weg. Es gab eine Bildergalerie im Freien, fröhlich bunt bemalte Papphäuschen von Besuchern mit ihren Wünschen und Visionen für die Zukunft dieser Stadt, Liebe und Frieden standen groß auf den Hauswänden. Barocke Tänze und Lebenskultur zelebrierten die Damen und Herren vom Elbvenezianischen Carneval in märchenhaft prächtigen Kleidern voller Eleganz, Anmut und Lebensfreude. Die Herren galant mit Kratzfuß und Federhüten. Fehlte nur noch der Gestiefelte Kater. Hinterher wurde an einer langen Festtafel geschmaust und getrunken. Ein Vorgeschmack auf das Fest anlässlich 350 Jahre italienischer Carneval in Dresden vom 28.2. bis 2.3.2025.

Auf der großen Bühne spielten Bands Musik für alle Geschmäcker, davor waren am Freitagabend kraftvoll mitreißende Trommelklänge zu hören. Am Sonntagabend gab es fröhlich beschwingte jiddische Lieder mit Karsten Troyke und danach feurige, temporeiche Klänge mit der rumänischen Balkan Brass-Beatkapelle Fanfare Kalashnikov, bei denen es kaum einen Besucher auf den Sitzen hielt. Da hüpfte das Herz froh im Takt mit!

Musik von Blues bis Irish Rover Beats, bei denen das Meer in allen Tönen rief und die Sehnsucht nach Unterwegssein und Ankommen, war am Glockenspielpavillon zu hören, umgeben von einer Wunderkammer mit Schaukästen und wunderlichen, schwebenden Figuren und Flügeln. Der Wind wehte wie am Meer. Die Papierseiten flogen wie Möwenflügel, der Fluss sonnefunkelnd und bewegte Wolkenlandschaft. Eine bessere Kulisse konnte es kaum geben für die Lesung meiner neuen Meer- und Katzengedichte beim Open Air Karierte Katze am Sonntagnachmittag am Glockenspielpavillon vor zufälligen, aufmerksam lauschenden Zuhörern und den Musikern. Wäre natürlich schön, die Zuhörerrunde wächst weiter.

Sicher sind die Mitmach-Kunst-Aktionen und Bildergalerie im Freien noch weiter ausbaufähig. Etwas mehr Auswahl bei der Gastronomie, auch preislich, wäre wünschenswert. Musik überwog im Programm, die leisen Töne gerieten etwas kurz.
Dafür konnten die Besucher gemütlich entspannt in Liegestühlen sitzen oder auf Decken auf dem weichen Rasen räkeln, der Musik lauschen und die Atmosphäre genießen und angeregt im Gelände umher stromern. Und überall Bilder von Katzentieren. Sie fühlen sich, nun ja, geschmeichelt und sahen es mit Wonne, wie viele Menschen es ihnen gleich taten und sich dem Schönen im Leben hingaben bei diesem ersten Open Air Karierte Katze im Palaisgarten in Dresden. Bin gespannt und freue mich auf die Fortsetzung dieses feinen, stilvollen und unkonventionellen Kultur-Festivals im nächsten Jahr!

Text + Fotos (lv)

http://www.KarierteKatze.de

 

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Gedicht-Lesung: „Von Meerfarben & Möwen & Meerkatzen“ von Lilli Vostry beim Open Air Karierte Katze am Glockenspielpavillon, Palaisgarten in Dresden

Hervorgehoben

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, In eigener Sache, Kultur, Lebensart, Poesie, Projekte, Zwischenmenschliches

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Wo Katzen sind, da lasse Dich ruhig nieder… Sie verstehen und lehren uns Genießen & Gelassenheit. Neue Meer- und Katzen-Gedichte liest Lilli Vostry, Kulturjournalistin und Lyrikerin aus Dresden, beim ersten Open Air Karierte Katze am Sonntag, dem 28. Juli, 16 Uhr, am Glockenspielpavillon, nahe Palaisgarten an der Elbe in Dresden. Juhu und Miau! Fotos (2): Christopher Simpson

Poesie & Genießen nach Katzenart

Ein fröhliches Fest der Lebensfreude und Fantasie ohne Katzenjammer. Da schlägt das Herz aller Katzenliebhaber, Kunstfreunde und Genießer höher. Erleben könnt Ihr es beim ersten Open Air Festival Karierte Katze im Palaisgarten an der Elbe in Dresden, das gestern abend startete und noch bis Sonntag dauert. Im prallbunten Programm stehen viel Live-Musik für alle Geschmäcker, Kunstmitmach-Aktionen, eine Bildergalerie, Venezianischer Karneval und, und…

Besondere Freude für mich: Hier kann ich am Sonntagnachmittag, dem 28. Juli, 16 Uhr am Glockenspielpavillon nahe am Palaisgarten meine neuen Meer- und Katzengedichte erstmals lesen, die erst vor kurzem bei meinem OstseeUrlaub auf Usedom entstanden sind. Auf meinem wortgarten-Blog sind die Gedichte natürlich schon zu lesen. 🙂

Kommt also gern und lauscht dieser Gedicht-Lesung mit Meer- und KatzenLyrik.
Meine Miezen Jade & Lina & Lola würden sich sehr freuen und schauen von oben zu. Miau!

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Unterwegs mit Pferdewagen wie zu Shakespeares Zeiten: Die Theatergruppe Spielbrett tourt derzeit mit „Shakespeares Sturm. Ein Labyrinth“ durch die Sächsische Schweiz

26 Freitag Jul 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Theater, Unterwegs, Zwischenmenschliches

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Urwüchsig-romantische Kulisse in Königstein, Malerwinkel: Dort zeigte die Theatergruppe „Spielbrett“ ihr neues Stück „Shakespeares Sturm“ am Mittwochabend vor vollen Rängen. Zeitweise regnete es stark, so dass die Vorstellung unterbrochen und dann weitergespielt wurde.

Theater voller Spielleidenschaft trotz Wetterkapriolen

Auf ihrer Planwagentour durch die Sächsische Schweiz erlebt die Theatergruppe Spielbrett mit ihrem neuen Stück „Shakespeares Sturm“ viel Besucherzuspruch.

Ein kleines Segelschiff fährt hoch über dem dunklen Bühnenvorhang und geht unter. Die Schiffbrüchigen landen auf einer einsamen Insel. Ein Sturm, eine gestrandete Regierung und ein gestürzter Herrscher über das Eiland, das sind die spannenden Zutaten für die Inszenierung „Shakespeares Sturm“. Mit dem Stück tourt die Theatergruppe Spielbrett derzeit auf ihrer traditionellen, einwöchigen Planwagentour mit Pferdewagen und Fahrrädern durch die Sächsische Schweiz.

Sechs Vorstellungen spielten sie schon bei ihrem diesjährigen Sommertheater. Der Tourauftakt war am vergangenen Sonnabend im Schlosspark Graupa. Weiter ging es über Schloss Weesenstein, Struppen am Schloss, Gohrisch am Dorfteich, Königstein am Malerwinkel nach Bad Schandau zur Bühne im Kurpark. „Die Vorstellungen sind gut besucht. Es kommen immer zwischen 150 und 200 Zuschauer und wenige sind vorzeitig rausgegangen, die vielleicht mehr Comedy sehen wollten. Wir haben einen anderen Humor“, sagt Ulrich Schwarz, Schauspieler, Regisseur und künstlerischer Leiter von Spielbrett seit der Gründung 1985. Dem man seine 77 Jahre nicht ansieht und der noch längst nicht ans Aufhören denkt. Dazu mache es ihm zu viel Spaß.

Zu erleben ist urwüchsiges, sinnliches, deftig komödiantisches, intelligentes Volkstheater mit großer Leidenschaft, Spielfreude, voll Leichtigkeit und Tiefsinn und vielen aktuellen Bezügen. „Eine fahrende Schauspielertruppe, die durch die Lande zieht wie zu Shakespeares Zeiten und das schon seit vielen Jahren, das ist deutschland- und europaweit einzigartig“, so Ulrich Schwarz. Elf Spieler in Doppelbesetzung sind derzeit dabei im Alter von 20 Jahren bis Anfang 70. Sie arbeiten als Lehrer, Ärztin oder in der IT-Branche. Ein Koch fährt auch mit, der für Speis und Trank sorgt und abends nach den Vorstellungen sitzen und feiern die Akteure gemeinsam. Die Planwagentour wird privat finanziert. Übernachtet wird unterwegs in Turnhallen und Schulräumen in Schlafsäcken. „Es waren auch viele da, die uns schon kannten und nach der Vorstellung sagten, dass es ihnen gefallen hat“, so Regisseur Schwarz. Das war in Königstein im Malerwinkel nicht anders, wo die Gruppe Spielbrett schon das vierte Mal gastierte am Mittwochabend.

Der Planwagen vom Pferdehof Schmidt aus Loschwitz stand noch in Gohrisch, in Königstein der Barkas mit der Technik. Vor romantischer Kulisse im Innenhof der urigen, sandsteinernen alten Mühlengebäude, mit Meisterhaus und Vogtei, hohem Schornstein und imposantem Torbogen, zeigten sie vor vollen Rängen und Publikum von jung bis alt ihr neues Stück. Dort finden sich Gestrandete und Inselherscher in einem Labyrinth aus Magie, Gewalt, Intrigen, aber auch Liebe wieder. Prospero, der gestürzte Herzog und Herr der Bücher, unternimmt mit seinen quirligen Luftgeistern alles, um seine Widersacher, die ihn und seine Tochter Miranda auf dem Meer aussetzten, zum Nachdenken zu bringen und den wild-ungehorsamen Inselbewohner Caliban zu bändigen. Der plant einen Umsturz gegen Prospero und heuert dafür die zwei Scherz- und Trunkenbolde Stephano und Trinculo an, verspricht ihnen ein Königreich und die Tochter dazu. Beschwipst lassen sie tief blicken über Fremde, quälen und benutzen das „Monster“ Caliban, träumen von der Macht und probieren von der bunt schillernden Kleiderstange des Königs neue Kleider. Die beiden Luftgeister singen und kommentieren von der Empore der ehemaligen Vogtei aus zu Harfe und Akkordeon witzig-ironisch das turbulente Geschehen.

Davor steht ein Gerüst mit Bühnenbild und Vorhang. Das Wetter spielt meist ganz gut mit. „Außer bei der ersten Vorstellung im Schlosspark Graupa, da kippte durch Windstöße das Bühnengerüst um. Das war ein Schreck, es wurde wieder aufgerichtet. Zum Glück keiner verletzt“, so Ulrich Schwarz. Im Malerwinkel in Königstein tröpfelte es zuerst und regnete dann stärker, so dass die Aufführung für zehn Minuten unterbrochen wurde. Die Zuschauer stellten sich mit Posterstühlen im alten Gemäuer unter. Dann wurde weiter gespielt. Das Areal der Bienermühle wird neu belebt kulturell vom 2017 gegründeten Verein Malerwinkel e.V. Monatlich findet eine Veranstaltung statt. „Hier soll eine Multifunktionshalle mit kultureller Nutzung und Gastronomie entstehen und die alten Mühlengebäude erhalten werden“, sagt  Matthias Hinz, der stellvertretende Vereinsvorsitzend bei einer kleinen Führung durchs Gelände. Große Maler wie Caspar David Friedrich kamen hier vorbei und hielten die imposante Felslandschaft in ihren Gemälden fest. Beim Frühschoppen im Malerwinkel wird die feierliche Fördermittelübergabe und Baugenehmigung zur Sanierung der Bienermühle mit Ministerpräsident Michael Kretschmer am 10. August, 10 bis 14 Uhr in der Mühlgasse 4 und 6 stattfinden.

Die Planwagentour von Spielbrett dauert noch bis 27. Juli. Die letzten beiden Vorstellungen sind am 26.7., 19 Uhr in der Puppenbühne Hohnstein und am 27.7., 20 Uhr in Dürröhrsdorf-Dittersbach, Börnfried e.V., An der Mühle 35 zu erleben. Ab August stehen die Akteure von Spielbrett wieder in ihrem Stammhaus im Theaterhaus Rudi in Dresden auf der Bühne.

Text + Fotos (lv)

http://www.spielbrett.info

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BilderAlbum & Neue Lyrik: Von Meerfarben & Möwen & Meerkatzen

23 Dienstag Jul 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Fotografie, Genießen, Lebensart, Poesie, Unterwegs, Zwischenmenschliches

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Aufbruch an`s Meer
(Für Jade & Lina)

Morgen in der Früh
breche ich auf an`s Meer
nichts ist wie vorher mehr
keiner sieht mir nach
wenn ich geh

aus der Strandtasche frisch genäht
rieselt Sand noch vom letzten Jahr
lese Muscheln etliche zerbrochen auf
Nein glücklich waren wir nicht immer
doch es gab immer Liebe
und Hoffnungsschimmer

im Dunkeln schreien liebestolle Katzen
hinten bei den Gärten
am Himmel funkeln die Sterne
lautlos sitzt ihr bei mir
die grauweiß getigerte und die schwarz-weiße
euer Fell scheint Mondkatzenhell
wenn ihr durch die Räume streift

ich trag euer Bild mit mir
der rote Koffer trägt Jades zärtliche Kratzspuren
die Leere bleibt zurück
vor uns liegt das Meer

LV
13/14.7.2024

Lufttänze
(Für meine Meerkatzen)

Ich kam an
alles in mir zerbrochen
als hätt ich was verbrochen
im Zug der Sturz Knie blau
am Bahnhof in Anklam die erste Möwe
mit Euch wachsen mir wieder Flügel
verwegene Segler der Lüfte
elegant und keck mit weiten Fächerschwingen
der Schnabel immer weit aufgerissen
unersättliche Freude und Lebenshunger

umgeben mich hier
der weiche Sand unter mir
Jade kitzelt meine Füße
zeig das Foto mit den Samtpfotigen dem Meer
sie vollführen jetzt auch solche Lufttänze
sie sprangen und kletterten immer gern
Federn mochten sie auch

halt mich an die Gefiederten
tanz mit Wind Meer und Wellen
tauch tief ein ins Leben
und wieder auf
wie meine Fellmusen
Meerkatzen seid ihr jetzt
und die Möwen meine Antreiber

LV
15.7.2024

Meerrufer

Sie sind die Stimme des Meeres
wenn es tost flüstert und schweigt
ihre Rufe voll Hingabe lockende Sehnsuchtsschreie
kichern freudig kreischen unverzagt
morgens mittags und abends
besonders ergreifend
sind scheint es immer in der Nähe
immer hellwach
fliegen weiß beschwingt voran
übers Dach am Ferienzimmer
sitzen auf dem Dach gegenüber
schauen herüber
grüßen lautstark
und fliegen wieder
zum Meer
von wo ein starker Wind und Regen
mich heute wegtrieben meerlos wehrlos
klatschnass
Sand wirbelte umher den Strand
im Nu menschenleer
ein paar Möwen pickten noch unverdrossen
Brotkrumen im Sand
zwei rissen sich um einen Fischhappen
die Wellen rollten ungerührt weiter
das Meer selten so ruhig und klar

LV
16.7.2024

Sommertag

Zwei Gartenhandschuhe liegen
auf der Wiese in der Mittagssonne
einer mit der hellgrünen Seite und
einer mit der schwarzen nach oben
eine Pflanze aus dem Kaktustopf
mit der Wurzel ausgegraben
der Topf vom Fensterbrett ist fort

Möwen fliegen kichernd
vorbei
Ich schreie innerlich
ihnen ist Schmerz einerlei
ein Marienkäfer landet
unversehens auf meinem Bein
oberhalb vom blauen Knie
setze ihn auf eine gelbe Rosenblüte
da bleibt er nicht allein

zwei Rosenblüten sind schon
wieder verblüht
breiten ihre Blätter zum Flug
über dem Stuhl mit der Herzlehne
er ist noch immer frei
Vögel Hummeln und ein gelber Falter
schwirren vorbei

neuerdings sitzt unter dem Baum
auf einem hohen Stein
umrankt von Efeu
ein Froschkönig
was macht er da
und schaut mich an

LV
18.7.2024

Farbmeer
(Für Otto Niemeyer-Holstein)

Auf den Leinwänden und im Garten
des Malers ein Pulsieren und Flimmern
in allen Farben des Sommers
Sonnen- und Erdtönen
helles Ocker Orange Sand- und
Meerfarben verrinnen
rings um`s paradiesische Rosenspalier
hängen Äpfel wie Glückskugeln
duften himmlisch und ein paar kommen mit
prallrund wie die steinernen Grazien
im wogenden Grün
der kantige Kopf des Käpt`n
überdauert die Zeit
der Himmel und das Meer malen immer neue Farben
auf den Buhnen am Koserower Strand thronen
die Möwen kosen kreisen kreischen
stolzieren spalieren den Schwimmern fliegen umher
durch`s helle und dunkle Wolkenmeer
und einen Reghenbogen
sitzen abends im warmen Sand
lassen manchmal wundervolle Federn liegen
eine weiße grau braun gesprenkelte wie die Fellfarbe
von Jade und eine lange schwarz-weiße mit Schwung
wie von Lina die wie Segel vor ihrem Bild stehen
heute wieder eine große grauweiße Feder gefunden
mit winzig schwarzem Rand

LV
18.7.2024

Die Kräfte des Meers

Der Himmel weit aufgespannt
azurblau fast durchsichtig
wolkenleer ein leises Lüftchen weht
Möwen kreischen zwischen bunten Zelten
und Sonnenschirmen
nichts mehr woran mein Schmerz
sich festhalten kann
ich übergebe ihn dem Meer

die Wellen schlagen nicht
mehr aufgewühlt
gegen meinen Körper
dünnhäutige Porzellanhaut
dem Gleichmaß der Wogen
überlassen

die Kräfte des Meers
wiegen werfen mich vor und zurück
nehmen mich auf und bergen mich
auf den Wellenkämmen tanzen
unzählige Sonnensplitter
am Ufersaum liegt eine lange weiß braune Feder
streift mich wie feine Fellhaare
und das Meerrauschen hört sich einen Moment
fast wie Schnurren an

LV
20.7.2024

Abschied vom Meer

Die weiß Gefiederten fliegen
vergnügt rufend
über die Häuser an der Promenade
Richtung Strand
der Wasserstrahl am Springbrunnen schnellt
auf und ab glänzt in der Sonne
umweht von duftenden Sommerblumen
Dahlien und Lavendel
die gelben Rosen vor dem Ferienzimmer
duften weiter
ohne mich
der Froschkönig und der zottlige Hofhund Joschi
schauen mir nach
der schwarze dicke Kater Franz hockt ungerührt
vor einem Strauch als ich geh

den gleichen Weg zur Promenade hoch
den gestern eine graue dunkel getupfte Möwe
entlang lief es war schon dunkel
sie kam mir nach ein Stück
als ich näher kam lief sie zurück
weg vom Meer
langsam über die Straße Leute betrachteten sie
und liefen stumm weiter ein Auto wich ihr aus
ein Flügel mit schwarzen Federn
hing herab
sie irrte umher überall nur dunkle Läden
hätt sie so gern aufgehoben
in die Luft zurück
meine Strandtasche voller Möwenfedern
sie bog um die Ecke

Heute Morgen sah ich
die Möwe lief in Richtung der schönen
alten Backsteinkirche auf der Anhöhe
deren Spitze über den Bäumen ich vom
Ferienzimmer aus seh
eine helle Feder lag am Weg
Ich hoffe die Möwe hat ihren gefunden

LV
21.7.2024

Zurück vom Meer

Fernab vom Meer
Fernweh kaum zurück
von der See
gestrandet nachts in
überfüllten Zügen
Heimweh nach den Katzen
sie würden verschlafen verwundert
sich die Augen reiben: Schon wieder da?!
die Möwenrufe weit
die den Takt angaben
ihr gellendes unerschütterliches Lachen
hoch über allem erhaben
und der frische Seewind der das Gemüt losreißt
aus der Starre
die funkelnden Sonnenlichter auf den Wogen

wieder an Land gespült
drückende Hitze stickige Luft Sirenen
Gerangel der Reisenden auf dem Bahnhof
alles kostet jede Sekunde
alles braucht seine Zeit
der rote Koffer auf dem Jade gern saß
steht offen im Flur
darin die Lieblingssachen vom Meer
mit dem eigentümlichen Duft vom Ferienzimmer
in dem alles gut riecht
Sachen voll schöner Momente
selten getragen aufbewahrt für den Sehnsuchtsort

dazwischen viele Möwenfedern
helle dunkle weiße und schwarze Linien und Tupfen
weiß braun gesprenkelte fast getigerte
lange feste spitze grazile kleine streichelzarte seidig
schimmernde hauchfeine und flaumige Federn
manche riechen wild und pikant
Ich mag sie alle
auch die zerzausten
die mir ihre Geschichten erzählen

im Flug fallen gelassen
schwammen mehrere im Meer
federleichte Zeichen
es ihnen gleichzutun
leg die schönsten Federn an die Plätze der Katzen
zuhause
als Meerkatzen begleiten sie mich jetzt
Federsegel stehen an ihren Bildern

hab Farbe bekommen
neue Energie brennt auf der Haut
alles weitermachen wie am Meer
Schönes mehren
mit den Wellen fließen

LV
22.7.2024

Alle Texte + Fotos: Lilli Vostry

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Erstes OpenAir-Festival „Karierte Katze“ im Palaisgarten in Dresden

13 Samstag Jul 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Musik, Projekte, Zwischenmenschliches

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Klein, keck, aufgeweckt & spielfreudig: Schwarz-weiß kariert und eigensinnig wie die Katzentiere und so bunt wie das Leben – so soll es zugehen beim ersten Open Air Kulturfestival „Karierte Katze“ im Palaisgarten in Dresden. Der Initiator, Künstler und Galerist Holger John und weitere Kreative veranstalten das Mitmachfest für alle vom 26. bis 28. Juli.

Ein buntes Fest der Fantasie ohne Katzenjammer

Drei Tage Katzenalarm mit fröhlich kulturreichem Feiern und vielen kreativen Angeboten für alle locken beim ersten Open Air Kulturfestival „Karierte Katze“ im Palaisgarten am Japanischen Palais in Dresden.

Noch klein, keck und lustig anzschauen sind die schwarz-weiß gefleckten Wesen. Einige stehen schon mit stolz aufgerichtetem Schwanz, gezwirbelten Schnurrbarthaaren und magischen Augen, andere lümmeln genießerisch auf dem Rücken oder Bauch liegend mit spielfreudig ausgestreckten Pfoten. Die wundervollen Wesen hocken, apart und liebevoll gezeichnet und in Karton geschnitten, ausgeh- und einsatzbereit auf dem Ledersessel in der Galerie Holger John in der Rähnitzgasse 17. Sie stehen im Mittelpunkt beim ersten Open Air Kulturfestival „Karierte Katze“ vom 26. bis 28. Juli im Garten des Japanischen Palais in Dresden. „Drei Tage Katzenalarm – schwarzweiß kariert – so bunt wie das Leben“, so der Untertitel sorgen dann für fröhlich kulturreiches Feiern im Grünen, mit fantastischem Blick auf die Altstadtkulisse.

„Dies ist das erste Festival in Schwarz-Weiß, doch ohne Farben vertrocknen wir, das Color der Vielfältigkeit belebt den Platz“, sagt der Initiator und künstlerische Leiter Holger John. Zusammen mit zwei weiteren Kreativen und Katzenliebhabern, Markus Richter und Johannes Richter, bringt er die „Karierte Katze“ zum Laufen. Abends werden die Bäume und das Palais farbig illuminiert. „Es geht daraum, ein Format der Fantasie zu entwickeln, etwas Eigenes, Neues, Frisches. Dresden ist ja eine Kulturstadt. Da sollte die Kultur ganz oben stehen“, sagt der umtriebige Künstler und Galerist John. „Es ist ein Mitmachfestival, nicht nur um zu konsumieren oder schlecken. Wir verschenken das Glück und laden alle ein, mitzutun und ihre künstlerische Ader zu entdecken.“

Es werden alle Altersgruppen angesprochen, Einheimische ebenso wie Touristen. Die Katze als kariertes Symboltier sei auch besonders eigensinnig, selbstständig, verführerisch und erotisch. Ebenso vielfältig, geradezu unwiderstehlich will sie sich zum Festival in den Palaisgarten einschleichen. Das Open Air hält drei Tage lang Musik, Tanz und Spiele bereit, außerdem ein großes Picknick auf der Palaiswiese, zu dem jeder Besucher Speis und Trank mitbringen und seinen Müll umweltschonend entsorgen kann. Die Palette reicht von Retro, Klassik, Jazz bis zu Hip Hop und Elektromusik. Alles sei erlaubt, nur kein Katzenjammer, davon gebe es schon genug in der Welt. Von jung bis alt können alle zu Stift, Pinsel und Farben greifen und karierte Katzen, Träume und Visionen für die Zukunft malen, die dann in einer großen Open Air-Bildergalerie am Sonntag  ausgestellt werden. “Künstler werden oft wie bunte Hunde gesehen, die aber in keine Schublade passen. Doch die bunten Hunde braucht die Gesellschaft, denn die Buntheit macht das Leben aus“, sagt John schmunzelnd, „die auch ein Spiegelbild unserer selbst ist und auch das Lächeln über die teils seltsam eingeübten Hundedressuren.“  Holger John ist selbst ein leidenschaftlicher Lustgärtner und Veranstalter einiger rauschender Feste, wie dem Titanic-Filmball im Kraftwerk Mitte, dem Venezianischen Maskenball im Schlosspark Pillnitz, einem „Festmahl der Kunst“ im Palais im Großen Garten und einem „Imaginären Museum“ zur Museums Sommernacht, und sagt: „Dresden hat ja eine große Tradition mit Feiern und es ist ein Lustgarten am Palais. Wir schauen zurück auf ein europäisches Lebensgefühl in dieser Stadt und holen es nachhause.“ Erlebbar wird dieses mit den Akteuen des Elbvenezianischen Carneval in Dresden, die opulente Lebensfreude verkörpern und Lustwandeln im Palaisgarten und nächstes Jahr geht es weiter mit einem eigenen großen Carnevals-Fest.

Den feurigen Schlusspunkt setzt am Sonntag abend die rumänische Balkanbrass-Blaskapelle „Fanfara Kalaschnikov“ mit Originalmusik aus dem Kultfilm „Schwarze Katze, weißer Kater“. „Unsere Katze ist noch ganz klein und mürrisch, sie muss gut gepflegt werden und da kann jeder mithelfen, sie gut zu erziehen“, so John. „Wer weiß, dann kann daraus noch eine elegante, schöne Tigerkatze werden.“ Katzen haben bekanntlich sieben Leben und solange soll es dieses Kulturfestival mindestens geben. Den Eintrittspreis können die Besucher selbst bestimmen und damit das Festival unterstützen. Das komplette Festivalprogramm steht ab 19. Juli auf der Webseite und dort sind auch Katzenkarten erhältlich unter www.kariertekatze.de

Text + Fotos (lv)

Geballte Farb- und Formlust

Die derzeitige Ausstellung „Madonnen & Medusen“ versammelt Arbeiten von 25 Künstlerinnen und ist noch bis 21. Juli zu sehen in der Galerie Holger John in der Rähnitzgasse 17 in Dresden.


Frau & Faun und noch ein Paar von der Malerin Angela Hampel.

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OpenAir Kabarett-Sommer mit dem Stück „Die Erde hat eine Scheibe“ der Herkuleskeule Dresden

13 Samstag Jul 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Lebensart, Musik, Projekte, Zwischenmenschliches

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Sommerlich heiter bis wolkig und gewittrig: Die drei „Gartenfreunde“ und Kabarettisten der Dresdner Herkuleskeule Philipp Schaller, Birgit Schaller und Alexander Pluquett betrachten die Wetterlage im Kleingarten und auf der Welt von der Hollywoodschaukel aus in ihrem ersten Open Air Sommer-Kabarettprogramm. Foto: Robert Jentzsch

Kleingärten für alle, um den Weltfrieden zu retten!

Im ersten Open Air Sommer-Kabarettprogramm „Die Erde hat eine Scheibe“ der Dresdner Herkuleskeule spielen und singen die drei Kabarettisten Birgit Schaller, Alexander Pluquett und Birgit Schaller, begleitet von den Musikern Jens Wagner und Volker Fiebig, im „njumii, dem Veranstaltungszentrum der Handwerkskammer Dresden, derzeit mit viel bodenständigem Humor, Herz und Geist über Gartenfreuden und Umweltsorgen, Kleinkriege und Flächenbrände in der Welt.

Aus wolkenreichem Himmel schauen die zwei pausbäckigen Engel aus Raffaels Bild „Sixtinische Madonna“ neugierig über den Gartenzaun. Eine Hollywoodschaukel, Holzstühle neben einem verkümmerten Bäumchen mit einem letzten roten Apfel und Bierkästen vervollständigen die Kleingartenidylle. Das Vogelgezwitscher kommt vom Band. Der Handwerkskammerpräsident hat einen Dachschaden und ist damit nicht der einzige, weiß aber immerhin, was dagegen zu tun ist. Humor und Handwerk passen sehr gut zusammen, wie sich herausstellt im Programm „Die Erde hat eine Scheibe“ – eine kabarettistische Sommerfrische der Dresdner Herkuleskeule (Buch: Philipp Schaller; Regie: Matthias Nagatis), das am Mittwochabend Premiere im „njumii“, dem Veranstaltungszentrum der Handwerkskammer Dresden feierte.

Es ist das erste Open Air der Humoristen im Innenhof des nagelneuen Ausbildungszentrums der Handwerkskammer Dresden Am Lagerplatz 8 im Industriegelände. Dort bringen die drei Kabarettisten Birgit Schaller, Alexander Pluquett und Philipp Schaller gemeinsam mit den Musikern Jens Wagner und Volker Fiebig den Sommer auf die Bühne und lassen sich dabei von heraufziehenden Gewitterwolken nicht verdrießen. In einer Mischung aus neuen Nummern und Dauerbrennern, den besten Szenen und Liedern der letzten Jahre spielten und sangen sie vor vollen Rängen mit viel bodenständigem Humor, Herz und Geist über Gartenfreuden und Umweltsorgen, Erderwärmung, erhitzte politische Debatten und Schaumschlägerei, Kleinkriege und Flächenbrände in der Welt. Da biegen „Unkraut-Udo“ und „Sensen-Jens“ um die Ecke. Das Publikum wird als „Gartenfreunde“, „Kultur-Dummys“ und  „Testzuschauer“ begrüßt. Echte Zuschauer seien wirklich eine Plage heute, lästern die Kabarettisten, sie beschweren sich, wenn es ihnen zu politisch wird, zu links oder rechts oder reden laut rein. Philipp Schaller fühlt sich gar gestört von ihnen, kann sich nicht konzentrieren und Pluquett gibt dem Publikum den Rat: „Tun Sie einfach so, als wäre er gar nicht da. Der Olaf Scholz kriegt das auch hin!“

Kaum war der Eröffnungssong „Lass die Sonne in dein Herz…“ verklungen, schlugen die Wogen schon hoch und wurde auf der Kleingarten-Bühne hitzig, absurd wortakrobatisch und erhellend gestritten querbeet durch alle Parteien hinweg über Klimaretter, Sprachretter, Volksretter und ob eine Zucchini auf den Grill gehört? Da erkärt Pluquett mit Strohhut Schaller in orangenem T-Shirt stolz seinen neuen „Solar-Grill“, hält er den Stab in die Luft zunehmend von Hunger geplagt und ereifert sich über die „grüne Logik“, die keine Insolvenzen kennt, aber immer höhere Energiepreise und Abgabenlasten und sinkende Wachstumsraten. Es geht um „Kaffee, Freunde und Bestattung to go“, alles wird immer schneller in der digitalen Welt und doch bleibt immer weniger Zeit, beispielsweise im Garten zu entspannen und zu genießen. Es geht um Wahrheit und Fake News, die man kaum noch unterscheiden kann, das Recht auch als Nichtbetroffener über Probleme mitzureden und Emphatie zu zeigen ebenso wie das Eintreten für Frieden und gegen „kriegstaugliche Schulen. Die sind ja noch nicht mal bildungstüchtig!“, sagt Philipp Schaller und bekommt viel Beifall der Zuschauer. Er weiß auch, wie man den Weltfrieden retten kann: „Groß denken und klein anfangen. Erster Schritt: die Länder werden abgeschafft und jeder bekommt eine Parzelle zugewiesen, das wären bei derzeit 25 Kriegen geteilt durch 200 Länder ein Achtel Krieg pro Land und acht Milliarden Kleingärten!“ Birgit Schaller erzählt und singt mit viel Ironie und warm-kraftvoller Stinme über die Gier nach immer mehr, den Ursprung vom Überfluss und wie man den fatalen Kreislauf durchbrechen kann, indem man der eigenen, gefühlten Wahrheit vertraut.

Die drei Kabarettisten schaffen das Kunststück, heikle und komplizierte Themen so zu verpacken, dass sie weder zu leicht, noch zu schwer, nicht einseitig, aber doch mit Haltung, locker, originell, ernsthaft und unterhaltsam auf die Bühne kamen, zum Lachen, Reiben und Nachdenken anregen. Zuletzt halten sie entgegen aller Widrigkeiten sonnengelbe Smileys hoch und geben den Zuschauern ein Loblied auf das Lachen, „das Schönste auf der Welt“ mit auf den Weg. Das Laune, froh und gelassen macht, auch ermutigt und das man sich nicht von Ideologen und Moralaposteln nehmen lassen darf. Reichlich Beifall gab es für diesen sommerlich heiteren Kabarettabend mit Leichtigkeit und Tiefsinn.

Text + Fotos (lv)

http://www.herkuleskeule.de

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Unterwegs: Planwagentour der Theatergruppe „Spielbrett“ führt in die Sächsische Schweiz

11 Donnerstag Jul 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Projekte, Theater, Unterwegs, Zwischenmenschliches

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Mit Pferdewagen, Drahteseln und dem neuen Sommertheater-Stück, Shakespeares „Sturm“ im Gepäck zieht die Dresdner Theatergruppe „Spielbrett“ als fahrende Schauspielertruppe wieder über Land auf ihrer diesjährigen Planwagentour, die weit und breit einzigartig ist. Fotos (4): Tanja Grünert

Mit Pferdewagen und Spielleidenschaft unterwegs wie zu Shakespeares Zeiten

Die Theatergruppe „Spielbrett“ aus Dresden geht wieder auf Planwagentour in die Sächsische Schweiz vom 29. bis 27. Juli.

Der Planwagen ist vollbeladen mit Requisiten, die helle Leinenplane bemalt mit der Route und die zwei Pferde ziehen den Karren im Schritttempo. Dahinter radeln die Darsteller in bunten Sachen auf Drahteseln mit Satteltaschen und Rucksäcken hinterher, hinaus aus der Großstadt, über Dorfstraßen und auf weiter Flur. Die Gruppe „Spielbrett“ geht bald wieder auf ihre traditionelle, einwöchige Planwagentour durch die Sächsische Schweiz vom 20. bis 27. Juli. Im Gepäck für das Sommertheater hat sie dieses Jahr „Shakespeares Sturm“.

„Ein Sturm, eine Insel, eine gestrandete Regierung und ein gestürzter Herzog als Herrscher über das Eiland“, so kündigt die Gruppe das Stück an. In dem nicht ganz zufällig die Helden und Heldinnen sich in einem Labyrinth aus Magie, Gewalt, Intrigen, aber auch Liebe wiederfinden. Luftgeister kommentieren das Geschehen mit aktuellen Bezügen. „Eine fahrende Schauspielertruppe, die durch die Lande zieht wie zu Shakespeares Zeiten und das schon seit vielen Jahren, das ist deutschland- und europaweit einmalig“, weiß der Schauspieler, Regisseur und künstlerische Leiter von „Spielbrett“ seit der Gründung 1985, Ulrich Schwarz. Dem man seine 77 Jahre nicht ansieht und der noch längst nicht ans Aufhören denkt. Dazu mache es ihm zu viel Spaß. Sie zeigen urwüchsiges, sinnlich, poetisches, unterhaltsames und intelligentes Volkstheater mit großer Leidenschaft, Spielfreude und Humor an verschiedenen Orten. Insgesamt acht Vorstellungen stehen auf dem Programm.

Der Start mit dem Planwagen vom Pferdehof Schmidt aus Loschwitz ist am 20. Juli, um 10 Uhr am Blauen Wunder. Erster Spielort dann abends, 20 Uhr im Schlosspark Graupa vor einer uralten Eiche. Weiter geht`s über Schloss Weesenstein, Struppen, Gohrisch am Dorfteich, Königstein am romantischen Malerwinkel, Bad Schandau, Hohnstein bis nach Dürröhrsdorf-Dittersbach als letzter Tourstation.

„Die Spieler ziehen in Kostümen und mit Musik, Akkordeon und Gitarre, lautstark jeweils in den Ort ein und werben für die Vorstellungen. Bei der Planwagentour geht es um den Schauwert, aber auch um Langsamkeit und Genießen für Akteure wie Zuschauer“, so Ulrich Schwarz. Sie fallen überall auf. „Mindestens 50 Prozent der Leute fühlen sich durch den Planwagen angezogen.“ Als Spielkulisse dient ein Bühnengestell, an dem bemalte Bühnenbilder und manchmal auch Türen hineingehängt werden. Bekannte Künstler gingen mit „Spielbrett“ auf Planwagentour ihre ersten Schritte, so Regisseur Schwarz, wie der inzwischen verstorbene Schauspieler und Kabarettist Olaf Böhme als „Falstaff“ oder die Sängerin und Liedkabarettistin Anna Mateur. Elf Spieler in Doppelbesetzung sind derzeit dabei im Alter von 20 Jahren bis Anfang 70. Sie arbeiten als Lehrer, Ärztin oder in der IT-Branche. Ein Koch fährt auch mit, der für Speis und Trank sorgt. Beim Frühstück und abends nach der Vorstellung sitzen die Spieler an einer großen Tafel zusammen, wird gequatscht und gefeiert. Die Planwagentour wird privat finanziert. Übernachtet wird unterwegs in Turnhallen und Schulräumen in Schlafsäcken.

„Die Planwagentour ist noch nie gefördert worden weder von der Stadt Dresden noch vom Land Sachsen. Obwohl wir doch in Sachsen bleiben und Kultur in den ländlichen Raum bringen“, so Ulrich Schwarz. Er als künstlerischer Leiter und die Organisatoren der Tour bekommen ein Honorar. Und die Gruppe „Spielbrett“ erhalte eine geringe Förderung von der Stadt pro neue Inszenierung. Die Planwagentour wechselt jährlich, neben der Sächsischen Schweiz führt sie auch ins Osterzgebirge und nächstes Jahr wieder an die Märkischen Seen mit immer anderen Shakespeare-Stücken. „Meist kommen um die 100 Besucher pro Vorstellung. Letztes Jahr am Schloss Lauenstein waren es sogar 200 Zuschauer“, so Schwarz. Nächstes Jahr im Herbst feiert die mehrfach preisgekrönte Gruppe „Spielbrett“ ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum mit einem Theaterfestival unter dem Motto „Danke Volk!“ im Theaterhaus Rudi in Dresden.

Text (lv)

http://www.spielbrett.info

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BilderAlbum: Konzert mit dem BärensteinOrchester beim zweiten Musiksommer Bärenstein

08 Montag Jul 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Musik, Projekte, Zwischenmenschliches

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Bühne frei für Klangreichtum: das BärensteinOrchester mit seinem Leiter Hartmut Dorschner beim Konzert im Kunsthaus Bärenstein.

Eine fröhlich mitreißende Klang-Lawine

Mit einem bunt gefächerten, herrlich unkonventionellen und abwechslungsreichen Abschlusskonzert nach einwöchigem Musik-Workshop begeisterte das BärensteinOrchester beim zweiten Musiksommer Bärenstein.

Auf ein Handzeichen hin setzt die fröhliche Klang-Lawine ein. Die Töne schwirren in allen Farben durch den Raum und brechen wieder ab. Auf und ab, hoch, tief, hell, laut, leise, schräg, wild und sanft. Jeder der Musizierenden in der Runde darf mal Dirigent sein beim großartigen, herrlich unkonventionellen und abwechslungsreichen Abschlusskonzert mit dem BärensteinOrchester Ende Juni im Rahmen des zweiten Musiksommer Bärenstein, der gefördert wird von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Das BärensteinOrchester ist mittlerweile schon so etwas wie das Markenzeichen des Musikfestivals in dem kleinen Ort im Osterzgebirge.

Diesmal drehte sich alles um Rhythmus in dem einwöchigen Musik-Workshop mit dem Dozenten und Schlagzeuger Matthias Macht und dem Jazzmusiker und Leiter des Musiksommer Bärenstein Hartmut Dorschner. Vor dem Mikro stehen nacheinander die Teilnehmer. Junge und etwas ältere, schon erfahrene Musiker, reihum. Sie heben bemalte und beschriftete Karten mit Symbolen und Titeln der selbst erdachten Musikstücke und Songs hoch und die anderen spielen und improvisieren diese mit viel Spaß und Einfällen zusammen im Orchester. Zehn Musikanten haben sich dazu versammelt im Veranstaltungsraum im Obergeschoß vom Kunsthaus Bärenstein, zugleich Wohn- und Schaffensort von Hartmut Dorschner. Die Töne hüpften, sprangen, schwebten umher. Mal klang es wie ein Frosch, der lustig im Teich quakte, mal nach Jazz, Swing und Reggae, mal urwüchsig erdig und geheimnisvoll mit der erzählten Mär von einem Waldweiblein aus dem Erzgebirge. Frei aus dem Bauch und fabulierfreudig tönte und erzählte der Geschichtenerzähler Michael Cech aus Dresden solo und zusammen mit dem BärensteinOrchester. Die Musiker bewegten sich auch samt Instrumenten durch den Raum, als ob sie ihre Töne wieder einfangen wollten. Schön zu erleben das Zusammenspiel und die Klangvielfalt von Trompete, Saxofon, Akkordeon, E-Piano, Schlagzeug, kleinen Trommeln bis zu E-Gitarren. Die jüngste Zuhörerin saß mit Kopfhörern auf dem Schoß von Papa und Mama abwechselnd, vergnügt lauschend und hin und wieder jauchzend einstimmend in das Konzert. Abschließend war auch ein Lied, „Skandal im Bielatal“ gegen die geplante Ansiedlung einer Lithium-Fabrik und damit einhergehender Naturzerstörung in der Umgebung von Bärenstein zu hören. Viel Beifall gab es von den begeisterten Zuhörern nach einer Stunde für dieses bunt gefächerte, klangfreudige Konzert mit dem BärensteinOrchester, dem man weiteren Zulauf und Auftrittsorte wünscht.
Der Musiksommer Bärenstein dauert noch bis 8. September.

Das Programm steht unter http://www.kult-ur-art.eu

Text + Fotos (lv)

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