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Kategorien-Archiv: Musik

BilderAlbum: Gedicht-Lesung mit Musik & Apfelkuchen & Zeichnungen „Vom Zauber endloser Anfänge“ im Einnehmerhaus des Kunstvereins Freital

02 Donnerstag Feb 2023

Posted by Lilli Vostry in Poesie, Musik, Projekte, Lebensart, Zwischenmenschliches, Aktuelles, Genießen

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Wort- und KlangZauber mit einigen Überraschungen: Musiker Gabriel Jagieniak und Autorin Lilli Vostry aus Dresden zusammen mit Bettina Liepe vom Kunstverein Freital nach ihrer gemeinsamen Gedicht-Lesung mit Musik „Vom Zauber endloser Anfänge“ am vergangenen Sonnabend im Einnehmerhaus des Kunstvereins Freital. Fotos: Bettina Liepe, Olaf Klepzig (1)

Wortlust in Bilder verwandelt

Die Gedicht-Lesung mit Musik „Vom Zauber endloser Anfänge“ mit der Autorin Lilli Vostry und dem Musiker Gabriel Jagieniak regte einige ZuhörerInnen im Einnehmerhaus Freital dazu an, die poetischen Texte auch zeichnerisch festzuhalten.

Diese Gedicht-Lesung, die erste in diesem Jahr, hielt einige Überraschungen bereit. Für uns war der Leseort neu, außerhalb von Dresden, aber nah genug und gut erreichbar, und völlig offen, wer kommt und wie es wird. Für die Besucher beim Kunstverein des Einnehmerhauses Freital, Dresdner Straße 2, gab es das erste Mal Poesie & Kuchen als neues Veranstaltungsangebot zu erleben und genießen. Selbstgebackener Apfelkuchen ofenfrisch, wie immer bei meinen Lesungen. Diesmal gelang er jedoch erst im zweiten Anlauf. Wenige Stunden vor der Lesung war er fertig. Das Glück ist bei denen, die nicht verzagen und immer Neues wagen, machte ich mir Mut.

Darum geht es schließlich auch in unserer Gedicht-Lesung mit Musik „Vom Zauber endloser Anfänge“ zusammen mit Gabriel Jagieniak (Akkordeon und Obertongesang). Vom Apfelkuchen blieb kein Krümel übrig. Lecker, locker und etwas knusprig der Boden.

Es war eine schöne Atmosphäre während der anderthalbstündigen Lesung mit offenem, aufgeschlossenem, freundlichen und feinsinnigen Publikum. Nur kannte ich diesmal fast keinen. Etwas im Vorfeld toll zu finden und dann auch tatsächlich hinzukommen, ist eben ein Unterschied. Es ist auch interessant, wie ein Raum und die Menschen darin, mehr neue als bekannte Gesichter, sich verwandeln mit dem gemeinsamen Musik- und Poesieerlebnis. Dies war zunächst ungewohnt, doch dann wunderschön, beglückend, öffnend, inspirierend…

Einigen Zuhörerinnen gefielen meine Gedichte so sehr, dass sie manche davon wie „Lied für Mutter Erde“, „Schweigen“ und „Masken“ am liebsten sofort ausgedruckt haben oder sich aufschreiben wollten. Und sie wollen sie gern illustrieren. Das freut mich sehr. Demnächst beginnt ein Buchbindekurs im Einnehmerhaus, wie zu erfahren war. Dann könnten unikate, handgebundene Künstlerbücher in verschiedenen Techniken von Zeichnung, Grafik bis Collage zu den Gedichten entstehen. Vielleicht kann ich ein künstlerisch gestaltetes Gedicht-Buch dann mit zur Leipziger Buchmesse Mitte April nehmen. Vielleicht finde ich einen passenden Verlag für meine Gedichte.

Gezeichnet wurde aber auch schon während dieser Gedicht-Lesung. Skizzen mit schwarzem Kugelschreiber, die Olaf Klepzig, Bildhauer, Maler und Gestalter in Rabenau (www.olafklepzig.de) mir hinterher zeigte und verschiedene Varianten schickte. Der Stift flog übers Papier bei den mitreißenden Klängen am Akkordeon von Gabriel Jagieniak und den Gedichten von mir, in denen es oft um Natur und Zwischenmenschliches geht. Darunter neue wie „Lützerath“, „Freital“, „Wirbelndes Weiß“ und „Traumweiß“, die demnächst auf dem wortgarten-Blog zu lesen sein werden.

„Toller Abend! Verlangt nach mehr…“, schrieb Olaf Klepzig hinterher über diese Gedicht-Lesung mit Musik auf Facebook. Es war zugleich der Auftakt für weitere literarisch-musikalische Abende, die jeden letzten Sonnabend im Monat begleitend zu den Vernissagen im Einnehmerhaus stattfinden sollen. Damit wagt Bettina Liepe, die neue Vorsitzende vom Kunstverein Freital mit viel Engagement Neues. Und lockt damit hoffentlich bald noch mehr neugierige und aufgeschlossene Besucher an diesen außerdem mit vielen künstlerischen Kursen für jung bis älter offen stehenden Ausstellungs- und Begegnungsort, umgeben von wild-urwüchsiger Felslandschaft und vielen Wanderwegen vor den Toren Dresdens.

Text + Fotos (lv)

Zurzeit ist die Ausstellung „Kaltnadel trifft Textil“ noch bis 25.2. im Einnehmerhaus Freital zu sehen. (Siehe dazu auch den Beitrag auf dem wortgarten-Blog.)

Geöffnet: Do und Fr 16 – 18 Uhr, Sa und So 14 – 17 Uhr


Wort & KlangZauber expressiv und farbspielerisch gezeichnet von Olaf Klepzig.
Fotos: O.K.

Kunst zum Anschauen und Selbermachen:

Vor der Lesung gab es eine Führung mit Bettina Liepe durch`s Einnehmerhaus und seine künstlerischen Werkstätten. Hier gibt es viel zu sehen und entdecken…  Staunte ich zusammen mit Janett Noack, Porzellanmalerin und Galeristin von Kunst & Eros in Dresden und ihrer Tochter Clara, die mich samt Kuchenblech zum Leseort fuhren.


In der Holzwerkstatt: Bettina Liepe vor einer selbst geschaffenen Figur.

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Ausstellung „Kaltnadel trifft Textiles“ im Einnehmerhaus Freital

21 Samstag Jan 2023

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Musik, Projekte, Zwischenmenschliches

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Facettenreiche Malerei mit Nadel und Faden

Die Ausstellung „Kaltnadel trifft Textil“ vereint Arbeiten aus den Zirkeln für Radierung von Jürgen Filla und Textilgestaltung von Annerose Schulze im Einnehmerhaus Freital.

Ein kreisendes Labyrinth oder strömendes Wasserspiel erhält durch weiße, graue, sandfarbene und blaue Fäden, aufgestickt auf Leinen seine bewegten, strudelnden Konturen im Titelbild der Ausstellung „Kaltnadel trifft Textil“, die am vergangenen Sonnabend im Einnehmerhaus Freital eröffnete. Eine ungewöhnliche Mischung, die dementsprechend großes Besucherinteresse zur Ausstellungseröffnung fand.

Erstmals stellen sich hier die Zirkel Kaltnadelradierung von Jürgen Filla und Textilgestaltung von Professor Annerose Schulze unter dem Dach des Kunstvereins Freital e.V. vor mit ihren Arbeiten. So unterschiedlich die künstlerischen Techniken, gemeinsam ist ihnen das facettenreiche Wechselspiel von Farbe, Form und Linie und teils gehen sie sogar eine Verbindung ein in einigen bedruckten Textilbildern. „Die Ausstellung wurde noch mit Barbara Hornich zusammen geplant. Die Arbeiten, in denen sich zwei Formen von Nadeln begegnen, sind etwas Besonderes und ein Verdienst der beiden Zirkelleiter, die langjährig im Einnehmerhaus arbeiten und immer Leben mitbringen ins Haus“, sagte Bettina Liepe, die neue Vorsitzende des Kunstvereins zur Eröffnung. Zurzeit habe der Verein wie viele zu kämpfen mit höheren Betriebskosten. Daher freue sich die „klapprige“ Einnehmer-Figur am Eingang über jede Spende von Besuchern. Für leicht beschwingte Klänge passend zu den Arbeiten sorgte die Bronson-Kammerband an Gitarre und Geige. Zu sehen sind Gesticktes und Gedrucktes in großer Ausdrucksvielfalt.

Auffallend, faszinierend und bestechend sind vor allem die Zartheit und Feinheit in den Textilbildern und Radierungen, die mit Näh- und Stahlnadel gestickt, gezeichnet, appliziert oder bedruckt werden auf Stoffen und Papier, wie man sie selten antrifft in der heutigen schnelllebigen Zeit. Wer hat da noch Muße für derartige akribische Handarbeiten? Beim Anblick der Stoffkunstwerke kommen Erinnerungen an die eigene Schulzeit und die ersten Versuche mit Nadel und Faden umzugehen hoch und die mit farbigen Garnen ausprobierten Näharten von Heft-, Ketten- Knopfloch-, Reih- bis Spannstich. Form- und variantenreich kommen diese zum Einsatz in den textilen Fadenmalereien mit Landschaften, floralen und abstrakt-geometrischen Bildmotiven, fliegenden Regenschirmen, Gingkoblättern und Winterblüten bis zum gestickten Gedicht von Nazim Hikmeth, einem türkischen Dichter, in den Werken von sechs Kursteilnehmerinnen.

„Es wird nicht vorgezeichnet, sondern sofort ins Material gegangen und je nach Gustus in Szene gesetzt“, sagte Kursleiterin Annerose Schulze. Die Arbeiten entstanden zu den drei Themenbereichen Wellenspiel, bei dem das Spritzen, Blubbern und Fließen des Wassers sichtbar wird, Kreise und derzeit das klassische Herren- oder das besondere Taschentuch als Bildträger. Ein auf die Spitze gestelltes, quadratisches Tuch zeigt Knoten und eine liegende Acht in einer Schnurapplikation von Birgit Weber. Von ihr stammen auch die zwei blau karierten Arbeiterschnupftücher mit zarter weißer Zackenlitze-Stickerei. Ruth Heine, eine geübte Stickerin, zeigt eine fulminante Welle, große Tropfen, Wasserperlen, Voll- und Halbmonde am Nachthimmel in ihrer filigranen Seidenstickerei auf Blaudruck. „Das Leichte und das Schwere“ finden beeindruckend zusammen in textilen Geweben wie einem geklöppeltem Landschafts-Leporello von Barbara Zscheile. Sie zeigt außerdem überstickte Handdrucke auf Baumwolle mit kreisenden und fließenden Formen.

Eine Bilderwand mit Fotos zeigt die „Kaltnadler“ um Jürgen Filla, neun Frauen und ein Mann, beim Zeichnen und Drucken und luftig-leichte, schwarz-weiße und farbige Radierungen mit Lampionblumen und auf Blüten umherschwirrenden Schmetterlingen. Wie Illustrationen aus einem Kinderbuch wirken die Bilder voll fröhlich-fantasievoller Figuren und einer Traumspielstadt von Beatrice Günther. Sie ist Bauzeichnerin von Beruf, zeichnet gern seit ihrer Kindheit und ist von Anfang an, seit zehn Jahren, dabei im Kaltnadelkurs im Einnehmerhaus. „Vielleicht wird auch mal ein Bilderbuch daraus“, sagt sie und lächelt. Die wechselnden Farbstimmungen in der Landschaft hält Karl-Heinz Haberkorn, Ingenieur und Konstrukteur im Ruhestand, gern in seinen Radierungen fest. Ein Wanderer angelehnt an das bekannte Gemälde von Caspar David Friedrich steht vor einem Feld mit weitem Himmel und Wald. Ein Blick auf die Magnolienblüten im Schlosspark Freital-Burgk und auf das „abendliche Dresden“ mit tiefgelber Wolkenlandschaft über der Brühlschen Terrasse hängt da neben einem augenzwinkernden Bild „Ökostrom in Freital“.

Eine japanische „Geisha“ und eine Ente zwischen Gräsern auf gefrorenem Teich hielt Angelika Teubel in ihren Radierungen fest. Kraniche im Licht, einen wie tänzelnden uralten Baum und ein lustiges Apfelstillleben mit Mitbewohner zeigt Steffi Hübschmann. „Interessierte sind auch zu Schnupperkursen willkommnen“, so Jürgen Filla.  Kommenden Sonnabend, am 21. Januar trifft sich die Gruppe zum Zeichnen. Die Ausstellung ist noch bis 25. Februar  im Einnehmerhaus zu sehen. Die Finissage mit Künstlergespräch findet am 25. Februar, um 15 Uhr statt.

Text + Fotos (lv)

Geöffnet: Do und Fr von 16 – 18 Uhr und Sa und So von 14 – 17 Uhr


Farben- und Formenreich Gesticktes und Gedrucktes: Bettina Liepe dankte den beiden Zirkelleitern Annerose Schulze und Jürgen Filla mit blühenden Zweigen und Tulpen nach der Eröffnung für diese besondere Ausstellung im Einnehmerhaus Freital.

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Gedicht-Lesung mit Musik „Vom Zauber endloser Anfänge“ im Einnehmerhaus Freital

21 Samstag Jan 2023

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Musik, Poesie, Projekte, Unterwegs, Zwischenmenschliches

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Wort- und Klangzauber im Einnehmerhaus

Mit ihrer neuen Gedicht-Lesung mit Musik „Vom Zauber endloser Anfänge“ sind Lilli Vostry, Autorin und Gabriel Jagieniak, Musiker, am 28. Januar, 17 Uhr im Einnehmerhaus des Kunstvereins Freital zu Gast.

Hinter dunklem Baumgeäst frohlockt wirbelndes Weiß, auf und nieder tauchend über dem Fluss – die weiß Gefiederten sind zurück und hissen die Flagge des verschollenen Winters. Mittendrin steht ein alter Mann mit Schal um  den Kopf gewickelt gegen den Wind und füttert die Tauben und Wildgänse.

Fast allein am Elbestrand mit den Wassertieren, steigen Erinnerungen auf an vertraute Orte, an Verlorenes, Liebgewordenes und das Meer, das mit den Möwen überall mitkommt. Poesie und Musik lassen sich mitreißen vom Spiel der Wellen mit dem Wind, bewegen und davon tragen vom „Zauber endloser Anfänge“.
So heißt die neue Gedicht-Lesung mit Musik, mit der Lilli Vostry, Autorin und Lyrikerin und Gabriel Jagieniak, Musiker (Akkordeon und Obertongesang) am 28. Januar, 17 Uhr, im Einnehmerhaus des Kunstvereins Freital, Dresdner Straße 2, zu Gast sind (Eintritt frei. Wilkommen sind Spenden für den Kunstverein Freital).

In den Gedichten geht es um Natur und Zwischenmenschliches, um die Veränderungen und Wandlungen im Leben und den Zauber des Augenblicks und Neubeginnens. Sie erzählen von „Bildern im Kopf“, vom „Garten Eden“, kleinen Faltern, ungestümen Katzen, wildem Mohn und einem seltsamen Hörnertier. Ein Gedicht erzählt von ihren Eindrücken in Freital.

Lilli Vostry lebt und arbeitet als freie Journalistin, auch für die SZ, in Dresden
und schreibt seit zehn Jahren Lyrik. Sie hat bereits vier BilderGedichtKalender mit verschiedenen Künstlern im Zeitraum von 2013 bis `016 veröffentlicht.
Zu hören in diesem Programm sind frühe und neue Gedichte und Texte.

Gabriel Jagieniak (soundcloud.com/gabriel-jagieniak) bewegt mit seinem virtuosen Akkordeonspiel, mit und ohne Gesang, bekannten Melodien und eigenen Kompositionen, auf humorvolle Weise frei vorgetragen, immer wieder das Publikum.

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Herzliche Grüße
Lilli Vostry & Gabriel Jagieniak

Text + Fotos (lv)


Brunnen vor dem Bahnhof in Freital-Potschappel

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BilderAlbum: Chor für alle trifft Banda & Offene Bühne für alle im Kulturcafé des Kulturhauses Freital

11 Mittwoch Jan 2023

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Kurzgeschichten, Lebensart, Musik, Poesie, Projekte, Zwischenmenschliches

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Fröhliche Gesangsrunde für klein und groß im Kulturcafé im Stadtkulturhaus Freital.


Vom lustigen Kinder- bis zum Mutmachlied: Friedemann Röber (stehend) leitet den Chor für alle.

Grashüpfer, Laurentia und Lebensfreude

Musikalisch bunt und schwungvoll ging es zu im ersten Kulturcafé im neuen Jahr im Stadtkulturhaus Freital.

Freude am Singen und lächelnde Gesichter in der Runde. Das verbindet. „Es ist schön, dich wiederzusehen…“, tönt es fröhlich an diesen Dienstagnachmittag im Chor für alle. Das Kulturcafé im Stadtkulturhaus Freital auf der Lutherstraße 2 hat auch im neuen Jahr wieder seine Türen geöffnet für Menschen, die schon länger oder seit kurzem hier leben. Die Kinder treffen sich zum Spielen, die Großen sitzen beisammen an Tischen bei Kaffee und Tee und unterhalten sich. Und jeden Dienstag ab 16.30 Uhr sind kleine und große BesucherInnen zum gemeinsamen Singen eingeladen. Friedemann Röber leitet den offenen Familienchor. Auf einer Tafel stehen die Liedverse. Er schnippt rhythmisch mit den Fingern.

Lustige Kinder- und Begrüßungslieder. Bekannte und neue, von der Affenbande und der spannenden Frage: „Wer hat die Kokosnuss geklaut?“, von einer Familienfeier, zu der alle kommen vom Baby bis zur Oma mit entsprechender Sangesstimme dargestellt. Ein Lied erzählt über drei kleine Wolfskinder, die nur nachts im Wald umher tapsen können und sich die Pfoten wund stoßen an Baumwurzeln. Bis hin zum bewegungsreichen, hoch und runter in die Knie gehenden Lied „Laurentia“, bei dem sich alle freuen, wenn sie durchgehalten haben. Mit in der Runde sitzt Sophia Mix. Die Künstlerin und Musikerin leitet und moderiert zusammen mit Vincent Oertel das Open Mic – die offene Bühne im Kulturcafé, die jeden ersten Dienstag im Monat ab 19 Uhr offensteht. Für alle selbstgeschriebenen und traditionellen Texte, Lieder, Witze, Zaubertricks, Tanzeinlagen, Gedichte, Theaterstücke o.a. Technik und Klavier sind vorhanden. Instrumente gerne mitbringen. Ohne Voranmeldung. Eintritt frei.

Diesmal singt und musiziert Sophia Mix erstmals zusammen mit Antonia, ihrem Akkordeon Songs auf englisch. „Am Ende geht es immer um Liebe…“ Ein kleines Mädchen, Raja, zeigt kess eine Tanzeinlage zu Popklängen und singt später noch ein Lied am Mikro, auf dem Barhocker sitzend mit sichtlicher Freude. Ein Duo, sie auf der Geige und er auf einer Art Mandoline, musizieren geneinsam traditionelle Weisen aus Skandinavien, die von der Sehnsucht nach Licht, Grashüpfern und Lebensfreude erzählen. Eine junge Frau spielt ein Stück am Klavier. Der Autor und Altenpfleger Stefan Döhnert liest wortwitzige Alltagsbeobachtungen, und spielt mit Wortklang und Tönen. Ein Mädchen, Asia liest eine spontan ausgedachte Krimigeschichte.

Ich las meine neue, romantisch-skurrile Kurzgeschichte „Die Frau an der Haltestelle“ und einige neue Gedichte in schöner Atmosphäre und aufmerksamem Publikum.

Nächsten Dienstag, am 17.1., ab 16.30 Uhr bekommt der Chor für alle musikalische Verstärkung im Kulturcafé. Dann werden zwei Musiker der Banda Comunale die Gesangsrunde begleiten. Neue Gesangsfreudige sind immer wollkommen.

Das nächste Open Mic findet am 7.2., um 19 Uhr statt.

Das Kulturcafé im Stadtkulturhaus Freital wird veranstaltet in Kooperation mit der Bürgerbühne des Staatsschauspiels Dresden, der Integrationskoordination Freital und dem „Regenbogen“ Familienzentrum e.V. und gefördert durch den Kulturraum Meißen, Sächsische Schweiz – Osterzgebirge und die Stadt Freital.

Text + Fotos (lv)


LeseLust. Die Autorin und meinwortgarten-Inhaberin Lilli Vostry las neue Texte beim Open Mic im Kulturcafé in Freital. Foto: Bettina Liepe

Halb gelesen, halb erzählt: Asia trug eine selbst erdachte Krimigeschichte vor.
Mit viel Vergnügen sang Raja ein Lied auf der offenen Bühne.
 Ein Lied aus dem Chor für alle. 

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Kunst & Kuriositäten: Jubiläumsausstellung „40 Jahre Stadtgalerie Radebeul“

07 Samstag Jan 2023

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Kultur, Lebensart, Musik, Projekte, Zwischenmenschliches

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Zeit zum Erinnern & Blicke in die Gegenwart & Zukunft: Besucher zur Eröffnung der Jubiläumsausstellung am 16.12.2022 in der Stadtgalerie Radebeul in Altkötzschenbroda 21.

“Alle Macht den Musen“

Die Jubiläumsausstellung „40 Jahre Stadtgalerie Radebeul“ zeigt Bilder und Zeitdokumente zur Geschichte und Gegenwart und wagt Blicke in die Zukunft.

Üppige, farbenfrohe Fantasiegewächse sprießen auf schwarzem Grund auf einem großformatigen Wandbild im Eingangsraum. Adam und Eva umarmen sich unter einem Baum mit umgarnender Schlange, Schmetterlingen und einem seine Schwingen ausbreitenden Paradiesvogel. Die paradiesische Landschaft haben die Künstlerinnen Christiane Latendorf und Manuela Neumann 2007 gemalt für eines der vielen Sommerprojekte der Stadtgalerie Radebeul. An der Wand gegenüber erinnert eine Ansicht mit grau verfallener Häuserzeile, erhellt von Sonnenlicht und einer Baumallee an das frühere „Kötzschenbroda“ auf einem kleinen Ölbild auf Pappe von 1958 von Werner Wittig. Davor steht ein Modell vom jetzigen Galeriegebäude im längst sanierten Fachwerkhaus. An prägnante Ausstellungen, Aktionen und Initiativen von den Anfängen bis heute erinnert die Jubiläumsausstellung „40 Jahre Stadtgalerie – Reflexionen zwischen gestern, heute und morgen“, die nach der Weihnachtspause ab 8. Januar wieder zu sehen ist in den Galerieräumen in Altkötzschenbroda 21.

Die Geschichte der Stadtgalerie Radebeul wird eindrucksvoll lebendig für die Besucher anhand von Fotos, Filmen, Texten, Dokumenten, Modellen, Objekten und Kunst, auch wenn letztere etwas zu kurz kommt in dieser Ausstellung. Begonnen hat es mit der Kleinen Galerie Radebeul in einem ehemaligen Tapetenladen auf der Ernst-Thälmann-Straße 20 (jetzt Hauptstraße) im Dezember 1982 bis Juni 1995. Danach war die Stadtgalerie im Exil an verschiedenen Orten bis zum feierlichen Einzug im September 1997 ins jetzige Domizil. Am Treppenaufgang und im Obergeschoss hängen einige farbige und schwarzweiße Ausstellungsplakate von Radebeuler Künstlern von Mitte der 1980er Jahre, der Aufbruchszeit nach der Wende bis zur Gegenwart. Darunter von Harald Hauswald und Peter Pit Müller, die in Foto-Grafik und Malerei  1986 in der Galerie Treptow unter dem Titel „Zwischen-Stationen“ Bilder von wie ins Leere rollenden Zügen und Menschen hinter den Glasfenstern der Wartehalle auf dem Bahnsteig zeigten.

Auf einem Plakat mit einer Zeichnung von Claus Weidensdorfer klettern schwarze, schemenhafte Gestalten auf Leitern traumwandlerisch empor ins Freie. Leicht beschwingt kommt ein Ausstellungsplakat mit dem Titel „Alle Macht den Musen“ des Malers und Grafikers Michael Hofmann daher, ein weiteres von ihm entführt farbreich ins „Eigenland“ und auf einer Grafik greift eine grazile Frauenfigur nach Sonne, Mond und Sternen innerhalb der Sommerausstellung „Mittendrin der Mensch und die Elemente“. Eine Lithografie auf Bütten in schwarzen und roten Farbtönen von Gudrun Trendafilov, das Titelbild vom 41. Radebeuler Grafikmarkt 2021, zeigt ein Frauenbildnis mit gespitztem Bleistift als Kopfschmuck und einem aus der Perlenkette reizvoll erhobenen Zeigefinger. Von Jochen Fiedler stammt eine winterliche Ansicht der Weinberge aus seiner Ausstellung „Radebeuler Landschaften“ 1995.

Originell der Entwurf für einen Wegweiser zur Galerie auf dem Anger von dem verstorbenen Künstler Ingo Kuczera, der eine Staffelei mit kleinen wie Fühler ausgestreckten, farbigen Papierlämpchen oder Lautsprechern an feinen Drähten zeigt. „Diese Jubiläumsausstellung ist ein wilder Ritt durch die Radebeuler Stadtkultur und einmal mehr wird Zwischenbilanz gezogen“, sagte die ehemalige Stadtgaleristin Karin Baum bei der Ausstellungseröffnung. „Kunst entsteht durch Reibung und Widerspruch und die Arbeit mit Künstlern ist kein Verwaltungsakt, sondern lebt von kreativem Geist.“ Die Stadtgalerie sei auch immer ein Impulsgeber in Altkötzschenbroda gewesen.

Alles was diese ausmacht und schon bewegte, steht in einer illustren Begriffe-Sammlung an der Wand im Foyer. Von der „Ma(h)lzeit in Farbe“, Kunst im Außenraum, Basiskultur im Dialog, Bürgertreff, Kulturbörse, Künstlerfesten, Kunstverein Radebeul (2018 aufgelöst), Galeriekino, Jazzgeflüster, Abendakt, Kunst geht in Gärten bis zur Kunstpreis-Verleihung und kuriosen Preisen wie „Silberner Kötzschbär“ und „Goldenes Radebeilchen“ ist viel passiert und gibt es noch viele Ideen. OB Bert Wendsche würde gern auch Ausstellungen innerhalb der Städtepartnerschaft Radebeuls zeigen und Platz schaffen für eine dauerhafte Präsentation der Städtischen Kunstsammlung Radebeul. Diese umfasst rund 1 500 Werke von 100 Künstlern.

Bisher kaum zu sehen sind jedoch Arbeiten junger Künstler in Radebeul. „Ich werde oft danach gefragt und sie werden vermisst“, sagte Thomas Gerlach, Autor und Laudator. Er übergab symbolisch einen „Ziegelstein des Anstoßes“ an die Stadtgalerie, um den Stein ins Rollen zu bringen. Ein Anbau für die Stadtgalerie Radebeul im hinteren Teil des Grundstücks sei schon länger im Gespräch, aber noch keiner nahm sich des Problems an und es wurde noch kein entsprechender Antrag im Stadtrat Radebeul eingebracht, so Gerlach. „Die Jubiläumsausstellung bietet auch Gelegenheit, einen Blick in die Zukunft zu werfen“, sagte Stadtgalerist Alexander Lange. So gibt es eine „Offene Galerie“ mit Denkwerkstatt und Diskussionsforum am 21.1., ab 16 Uhr und am 5.2., um 16 Uhr eine Kuratorenführung mit Alexander Lange und Karin Baum. Die Ausstellung ist noch bis 5. Februar zu sehen. Die Finissage findet am 6.2., 18 Uhr statt.

Text + Fotos (lv)

Geöffnet: Di, Mi, Do von 14 – 18 Uhr, So von 13 – 17 Uhr
Fröhliche Musik gegen die Kälte: Der Musiker Gabriel Jagieniak musizierte und sang zum Akkordeon nach der Ausstellungseröffnung für die Besucher bei Glühwein und Fettbemmen am offenen Feuer und anschließend ging es im Galerieraum weiter und verlockten die Klänge einige sogar schwungvoll zum Tanzen. Darunter die Bildende Künstlerin Mechthild Mansel, die hier bereits eine Einzelausstellung hatte und sich auch gesangsfreudig zeigte. Schön war`s!

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Für alle, die gern Post bekommen: Poesie-Briefe von Max Prosa

31 Samstag Dez 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Musik, Poesie, Projekte, Zwischenmenschliches

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Briefe voller Leben

Auch 2023 gibt es wieder ein Gedichtabo des Berliner Singer- Songwriters Max Prosa mit überraschendem Inhalt.

„Zu fest bist du geworden,
trommelt dir der Regen,
zwitschern die Vögel dir zu,
„es reicht nicht, dass du
uns gerade noch hörst…“ –
Zeilen aus dem Gedicht „Zum Jahreswechsel“ vom Max Prosa. Es lag aber schon im August-Brief von ihm. Im Begleittext dazu steht, dass es sein ganz eigener Jahreswechsel war. Er schrieb dieses Gedicht am Vorabend seines 33. Geburtstages. Und stellte sich Fragen wie: „Bin ich noch auf dem Weg? Korrespondiert, was ich an jedem Tag tue, mit meinen inneren Wünschen?“ Seine Gefühle dazu stecken in dem Gedicht. Es ist doch egal, womit wir neu anfangen, schreibt er, der erste Tag davon kann immer der nächste sein, oder gar keiner. So gesehen, passt das Gedicht immer.

Nun ist das Jahr 2022 fast um. Vor einigen Tagen kam der zwölfte und letzte Poesie-Brief dieses Jahres von Max Prosa, einem Sing- und Songwriter in Berlin. Vor einem Jahr hab ich sein Gedichtabo im Internet gefunden und es sprach mich gleich an. Weil ich gern Poesie jeder Art mag, selber schreibe und gern Briefe bekomme. Leider schreiben heutzutage immer weniger Menschen Briefe. Nahe Menschen, mit denen ich mich schrieb, leben nicht mehr oder haben keine Zeit. Mit etwas Glück kommt mal eine Urlaubskarte oder eine Glückwunschkarte zum Geburtstag. So freute ich mich um so mehr, wenn wieder ein neuer Poesie-Brief von Max Prosa in meinem Kasten lag. Jeden Monat einer. Man weiß nie genau den Tag, wann er eintrifft. Um so größer dann die Überraschung, Neugier und Staunen, dass sie oft an Tagen kommen, wo man etwas Zuspruch und Aufmunterung gut gebrauchen kann und das Gefühl hat, da hat jemand an mich gedacht und verschickt etwas Schönes, das ich lesen, anschauen, mich anregen lassen und weiterdenken und träumen kann.

Nun liegen alle Briefe zum Jahresende vor mir ausgebreitet, draußen knallen und zischen die Silvesterraketen, ich blättere rückblickend in den Texten, Gedanken, Gedichten, Liedtexten, Bildern und kleinen Signets mit Hörproben von neuen Songs und Infos zu neuen Projekten des Sängers und Songschreibers. Immer geht es darin in mal poetischer Sprache, mal klaren und kraftvollen Worten um die Liebe zum Leben, allem Sein und wie wir es schaffen, die Welt zu einem schönen, besseren, friedlichen Ort für alle zu machen.

„Diese Briefe sind für viele Nahrung für die Seele, die wir brauchen, wie Nahrung für den Körper“, weiß Max Prosa. „Die Themen, die uns bewegen, scheinen sich selbst über Jahrhunderte kaum zu ändern. Es verändern sich nur Umstände, Gesichter und fast unbemerkt auch die Worte dazu. Als wären es jeden Tag andere, mit denen wir versuchen, dasselbe große Leben zu fassen.“

In Max Prosas Gedicht „Zum Jahreswechsel“ heißt es im letzten Vers:

„Schmelze dich ein
zum Jahreswechsel,
schmelze die fest
gewordene Form ein,
bevor sie unerbittlich
auf feine Herzen trifft.
Schmelze sie ein
während es noch dunkel ist,
den Kindern zuliebe und
in einem großen Ritual.“

Das neue Gedichtabo für 2023 von Max Prosa kann noch bis 31. Dezember 2022 bestellt werden. Mit etwas Glück geht es danach bestimmt auch noch. Da auch wieder Menschen für dieses Projekt gespendet haben, kann auch denjenigen, die sich aufgrund von steigenden Preisen im kommenden Jahr kein Gedicht-Abo leisten können, dieses dennoch ermöglicht werden. So dass jeden Monat wieder ein neuer Poesie-Brief mit offenen, erfrischenden und inspirierenden Gedanken und Texten in den Briefkasten geflattert kommt.

Das Gedichtabo kann man noch bestellen, allerdings nur noch ein paar Tage, bis die Umschläge gedruckt werden.
In dem Fall bitte schnell Bescheid sagen, 70€ per Überweisung oder Paypal an team@maxprosa.de und  per Mail die Adresse schicken.
Dann klappt das noch.

Text und Fotos (lv)

http://www.maxprosa.de/pages/gedichtabo

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Zauberhafte Welt: Der 25. Dresdner Weihnachts -Circus feierte Premiere

23 Freitag Dez 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Kultur, Lebensart, Musik, Projekte, Zwischenmenschliches

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Manege frei für den 25. Dresdner Weihnachts-Circus: Tollkühne Luftakrobaten, auf dem Hochseil tanzende und kletternde Artisten, hinreißende Tierdarbietungen, die von Mut, Vertrauen, Hingabe, Anmut und Eleganz erzählen wie Alexander Lacey mit einem Rudel von elf Löwen und Tigern, die schwungvollen Wirbelwinde aus der Puszta und drei mit Rüsselspitzengefühl sich bewegende Elefantendamen. Grandios, glänzend, großartig verzaubernde, internationale Zirkuskunst der Spitzenklasse. Noch bis 6. Januar 2023 zu erleben auf dem Volksfestplatz im Ostragehege.

Mehr Text zum Programm folgt.

Text + Fotos (lv)

Vorstellungen täglich14 und 18.30 Uhr.

Heiligabend nur 14 Uhr

Zusatzvorstellungen am 23., 27. und 29.12. sowie am 2. Januar um 10 Uhr.

Zum 25. Ökumenischem Gottesdienst unter dem Motto „Gott ist auch in der Manege“ mit Geistlichen verschiedener Konfessionen, Artisten und Zirkusleuten, die Programm-Ausschnitte zeigen, sind BesucherInnen herzlich eingeladen am 26.12.,10 Uhr im Chapiteau des Dresdner Weihnachts-Circus auf dem Volksfestplatz im Ostrageghege. Eintritt frei.

http://www.DWC.de


Katzen unter sich…

Streicheleinheiten für eine Löwin…

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Abschiedskonzert von Ludwig Güttler beim Festival Sandstein & Musik in der St. Marienkirche in Pirna

23 Freitag Dez 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Musik, Projekte

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Lichtvolle Kraft der Musik

Kerzen und Bläserklänge funkelten bei der „Bläserweihnacht“ mit Ludwig Güttler und seinem Blechbläserensemble in der St. Marienkirche in Pirna. Mit den beiden Konzerten verabschiedete der Startrompeter sich zugleich vom Festival Sandstein und Musik.

Die Kerzen am Adventskranz vorm Altar und beidseits der Zuschauerreihen funkelten mit den lichtvollen, tröstenden, wärmenden, hoffnungsfrohen und kraftvollen Klängen bei der „Bläserweihnacht“ mit Ludwig Güttler und seinem Blechbläserensemble am Sonnabend in der St. Marienkirche in Pirna.
    Nahezu ausverkauft waren die 1 200 Plätze beim Abschlusskonzert des 30. Festivals Sandstein und Musik unter dem Motto „Saat und Ernte“. Mit den beiden Konzerten am zweiten Advents-Wochenende in dem prachtvollen Kirchenbau gab der Startrompeter und langjährige künstlerische Leiter von Sandstein und Musik gleichzeitig seinen Abschied von der Festivalbühne. Im kommenden Jahr wird er 80. Güttler kam mit Gehhilfe und in der anderen Hand seine Trompete haltend herein unter herzlichem Beifall des Publikums. Etliche Musikfreunde zückten in der Pause ihre Handys für ein Erinnerungsfoto mit dem namhaften Musiker, der ruhig und gelassen auf seinem Stuhl saß und in den Partituren blätterte.

Gemeinsam im Halbrund sitzend, musizierten Güttler und sein Ensemble mit Bravour und Hingabe eine faszinierende Mischung aus bekannten und selten gespielten Liedern und Chorälen zur Weihnachtszeit aus verschiedenen Jahrhunderten und unterschiedlichen Blickwinkeln. Zu hören waren helle, klare, feierlich erhabene, beschwingte und zart besinnliche Stücke, gegliedert in mehrsätzige, geschlossene Abschnitte (Partiten) für Blechbläser, Posaunen und aufrüttelnde, unruhevolle Paukenschläge. Begonnen bei Musik der Renaissancezeit von Pietro Torri, Wilhelm Friedemann Bach, Johann Crüger, Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach über Variationen zu „Tochter Zion“ von Ludwig van Beethoven und Georg Friedrich Händel bis zu „Es ist ein Ros entsprungen“ von Michael Praetorius, einem der bekanntesten Weihnachtslieder als Höhepunkt des Konzerts. Zuerst als Sinfonia für Solotrompete und vier Posaunen gefühlvoll gespielt, bewegte Güttler das Publikum zum Mitsingen, das aufstand und gemeinsam von dem Blümlein sang, das mit seinem hellen Schein die Finsternis vertreibt.

Reichlich Beifall und Blumen gab es zum Schluss für das Konzert und Lebenswerk von Ludwig Güttler. „Es ist erstaunlich, was er leistet. Nicht nur mit seiner Musik, sondern auch seinem Einsatz für den Wiederaufbau der Frauenkirche in Dresden. Früher war es schwer, Karten für Konzerte mit Güttler zu bekommen“, sagt ein 82-jähriger Mann aus Berggießhübel begeistert vom Abschiedskonzert in der Marienkirche. Inzwischen hat er mehrere Kassetten und CD`s mit weihnachtlicher Bläsermusik von Ludwig Güttler zuhause. Am Kirchenausgang konnten die Konzertbesucher in einen Instrumentenkoffer Geld spenden für die Förderung des Musikernachwuchses. Der Ticketverkauf für das Festival Sandstein und Musik im nächsten Jahr (vom 25. März bis 10. Dezember 2023) unter dem Motto „Im Fluss“  startete am 19. Dezember laut Veranstalter. 

Text + Fotos (lv)

http://www.sandstein-musik.de

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Weihnachtsausstellung „Erotischer Advent“ in der Galerie Kunst & Eros

25 Freitag Nov 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Musik

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Traumversunkene Zweisamkeit. Titelbild von Gudrun Trendafilov zur Gruppenausstellung „Erotischer Advent“. Foto: Galerie Kunst & Eros

Verlockendes für die Sinne

Die neue Weihnachtsausstellung »EROTISCHER ADVENT« eröffnet heute, 25. November, 19 Uhr und ist bist 28. Januar 2023 zu sehen.

Begrüßung: Janett Noack, Galeristin

Musik: Kleines Konzert mit Stephan Pankow Gitarre/ Mandoline & Ruslan Krachkovsky Akkordeon in den Räumen der Galerie

Das Duo spielt an diesem Abend eine Melange aus traditioneller brasilianischer Folklore und Eigenkompositionen

In dieser traditionellen Gruppenausstellung werden Grafik, Malerei und Plastik zeitgenössischer Künstler vorgestellt:

Rita Geißler · Anita Voigt · Udo Haufe · Konstanze Feindt Eißner · Gudrun Trendafilov · Horst Hille · Tina Wohlfarth & weitere Gäste

Wir freuen uns auf dieses Wiedersehen, Ihre Neugier und auf die anschließende Geselligkeit in der Galerie.

Text: Janett Noack

Galerie kunst & eros, Hauptstraße 15, 01097 Dresden – Mo bis Sa 11 bis 15 Uhr

kunstunderos.de, info@kunstunderos.de – 0351 8024785

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Hereinspaziert zum Open Mic – der offenen Bühne für alle im Kulturcafé Freital

04 Freitag Nov 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Lebensart, Literatur, Musik, Poesie, Projekte, Zwischenmenschliches

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Das erste Mal auf einer Bühne: Gudi, sechs Jahre, hat viel Freude am Musizieren zusammen mit der Musikerin Sophia Mix beim Open Mic im Kulturcafé im Kulturhaus Freital. Später kamen auch noch ihre Schwester Asia, zwölf Jahre, und ihr Vater ans Mikro. Er sang ein Lied aus seiner Heimat Syrien.

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Herzerwärmende Lieder und humorvolle Verse

Beim Open Mic, einer offenen Bühne für alle überraschen sich Akteure und Zuschauer gegenseitig. Jeden ersten Dienstag im Monat, ab 19 Uhr im Kulturcafé Freital.

Die Scheinwerfer sind schon an. Gudi, sechs Jahre, sitzt schon probehalber auf dem Hocker am Mikro. An ihrer Seite steht die Musikerin Sophia Mix mit der Gitarre und stimmt eine Melodie an. Die ersten Zuschauer nehmen Platz. Zur Tonprobe kommen auch noch ihre Schwester Asia, zwölf, und ihr Vater auf die Bühne. Er singt ein Lied aus seiner Heimat Syrien. Mit seiner Familie ist er vor dem Krieg geflohen, zuerst waren sie neun Monate in Griechenland in einem Camp. Seit zwei Jahren wohnen sie in Deutschland. Zuerst in Kreischa und seit einem Monat in Freital. Asia spricht arabisch, englisch, lernt gerade französisch, versteht auch schon gut Deutsch und übersetzt für ihren Vater. Sie sind schon das vierte Mal im Kulturcafé im Kulturhaus Freital, Lutherstraße 2, das immer dienstags ab 16.30 Uhr offen steht für alle Interessierten.

Jeden ersten Dienstag im Monat, ab 19 Uhr ist Open Mic. Eine offene Bühne für alle, für selbst erdachte und traditionelle Texte, Lieder, Gedichte und Performances aller Sprachen und Formen. Ein Experimentierraum für Neues. Jeder, der mag und Spaß daran hat, kann etwas vortragen vor Zuschauern. Egal ob Laien oder Profis. Technik und ein Klavier sind vorhanden. Instrumente gerne mitbringen. Ohne Voranmeldung kann man auf die Bühne. Eintritt frei. Das macht die Sache auch so spannend und überraschend für Zuschauer wie Akteure, wer kommt und wie es wird. Man braucht nur Neugier, Offenheit und etwas Mut dafür. Je mehr sich trauen, um so bunter und ausdrucksreicher wird der Abend. Gern überraschen von neuen Teilnehmern und Beiträgen lässt sich auch Sophia Mix, die Gastgeberin der offenen Bühne. „Ich bin ein Bühnenmensch“, sagt die 36-Jährige. Ihre Mutter hatte ein kleines Theater in Würzburg. Seit kleinauf konnte Sophia sich dort ausprobieren.

Seit 13 Jahren ist sie freischaffend tätig als Bildende Künstlerin und Musikerin und arbeitet auch im Montagscafé im Kleinen Haus in Dresden mit. „Dort wurde ich auch eingeladen, das Kulturcafé in Freital mitzugestalten“, erzählt sie. „Multidilletantin“ nennt Sophia Mix sich. Sie schreibt eigene Lieder und gern dadaistische Texte. Einige davon trägt sie witzig, wortspielerisch und temporeich an diesem Abend vor, die von einer „Flaschenpost“ erzählen und wie sie den Swing wiederfand. Und ringt köstlich sprachakrobatisch nach Worten im Liebesgedicht „Frag nicht“. Sie begleitet außerdem zusammen mit Vincent Oertel durch den Abend, stellt die Akteure vor und er stellt originelle Fragen. Der 35-Jährige schreibt auch, „Reflexionen über sich und die Welt“. Er  moderierte die „Open Mic`s“, die es einige Jahre in der Spielbühne Freital gab, und unterstützt jetzt Sophia bei der offenen Bühne im Kulturcafé. Zwischen fünf und 30 Zuschauer kamen bisher. Jeder Akteur hat eine viertel Stunde Zeit für seine Darbietung. „Man kann das Angebot auch als Netzwerk sehen. Man lernt Leute kennen, andere Musiker, Dichter und Autoren, kommt miteinander ins Gespräch und kann sich verbinden für andere Veranstaltungen“, sagt Sophia Mix. Wer schon einmal da war, kann gern wieder auf die Bühne.

Bevor es losgeht, gibt es  Tee, Kaffee oder Wasser und belegte Brote, die auf einem Tisch für die Besucher bereitstehen. Diesmal gehen sechs Akteure ans Mikro. Rund ein Dutzend kleine und große Zuhörer sitzen davor, hören aufmerksam zu und alle erhalten viel Beifall. Die Kinder sitzen in der ersten Reihe. Auch Asia, Gudi und ihr Bruder Abdul, der noch seine Fußballsachen trägt. Makeda, sieben Jahre,  malt nebenbei lustige Bilder mit fliegenden Herzen, Häusern, Mond, Sonne und Sternen auf kleine Notizblätter und verschenkt sie an die Zuschauer. Friedemann Röber aus Pretzschendorf leitet den offenen Familienchor im Kulturcafé und lauscht mit seinem kleinen Sohn Adrian im Arm der Musik. Beim Open Mic spielt an diesem Abend sein Bruder Christoph am Klavier und begleitet eine Sängerin. Sie singt mit sanfter, herzerwärmender Stimme Lieder von Tori Amos und Gundermann, die von Abschied, vom Wandel in der Natur und im Leben erzählen.

Franziska Mühr aus Tharandt las aus ihrem Buchmanuskript „Pocket Guide Grundschulzeit“ über ihre eigene Erfahrungen und von anderen Eltern, wie Kinder und Erwachsene durch einfühlsames Reden und Geduld, ohne vergleichen und bewerten, aktiver und lernfreudiger werden. René Seim aus Dresden ist zum zweiten Mal beim Open Mic im Kulturcafé Freital dabei. Seine Texte erscheinen, von ihm und anderen Künstlern illustriert, im eigenen „Windlust“-Verlag. Außerdem lädt er regelmäßig zum Wildblumenblues auf seine Lesebühne „Wildes Parfüm“ mit Texten anderer Autoren und Musik in die Spielstätte „Wanne“ im Stadtteilhaus Äußere Neustadt in Dresden ein. Das nächste Mal am 12. November um 16 Uhr. Seim las kurzweilig gereimte Verse mit viel Humor, Lust und Hintersinn und bekam reichlich Applaus. Das Spektrum reicht von Naturbetrachtungen, Liebesbriefen, Gedanken über Leben und Schreiben bis zu Geschichten über bunte Vögel, Dämmerlicht und Kneipenflair, Großmäuler und Genießer.

Stefan Döhnert blätterte lange bis er endlich seinen skurrilen Text für ein Kinderlied mit dem Titel „Ich liebe dich nicht“ fand und sorgte mit einem ironischen Dialog zum Thema Gender-Sprachverwirrung mit eigenen Wortschöpfungen wie „Spieli“ und „Mitbewohni“ für Heiterkeit. Und auch ich las spontan drei neue, auf dem Handy gespeicherte Gedichte: „Sonnenflecken (Für Vincent van Gogh), „Bericht an die Nachgeborenen“ (nach Brecht) und „Der Zwitscherbaum“. Das nächste „Open Mic“ findet am 6. Dezember als spezielle „Nikolaus-Edition“ statt. Nächste Woche Dienstag, den 8. November, von 18 bis 19.30 Uhr wird zum offenen Spieleabend für alle im Kulturcafé Freital eingeladen.

Text + Fotos (lv)

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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