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meinwortgarten.com

~ Das Dresdner Kulturgewächshaus im Netz

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Monatsarchiv: März 2021

Weltlügenball per Livestream & Ostern to go mit Überraschungen aus dem Lügenmuseum

31 Mittwoch Mär 2021

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Film, Kultur, Lebensart, Projekte

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Zum Weltlügenball am 1. April gibt es einen Livestream,19 Uhr

https://youtu.be/m-hWa7jsTzk

Danach geht es weiter:
19.50 Uhr, MDR, Außenseiter Spitzenreiter/Spezial, eine Sendung aus dem Lügenmuseum

OSTERN to go – zum Stubenarrest  kommt das Lügenmuseum zu Dir nach Haus.

In dieser Museumsbox kann der Wandel von der Wunderkammer zum Künstlermuseum, vom Kunstwerk als Sammelobjekt zur Sammlung als Kunstwerk erlebt werden. Als Auflagenkunst enthält es eine Collage, eine Skulptur und andere Kunststücke, eine Gebrauchsanweisung, einen Orientierungsstein und ein Mojo. Das Mojo kam ursprünglich aus Afrika nach Amerika als magisches Objekt. Weltweit wurde es bekannt durch Blues-Songs wie: Got My Mojo Working von Ann Cole 1957. Im Mojo ist der Zauber des Lügenmuseums und Sternenstaub, denn die Lüge im Dienste der Wahrheit wäscht den Staub des Alltags von den Sternen.

https://luegenmuseum.de/shop/

Seit dieser Woche ist die neue Website vom Lügenmuseum freigeschaltet. Gefördert vom NEUSTART Sofortprogramm.

Kunstwerk in der Museumsbox             

„Liebe Museumsbesucher, in diesem MUSEUM to go kann der Wandel des Museums von der Wunderkammer zum Künstlermuseum erlebt werden.“ So beginnt ein Brief in einer Museumsbox, die als Museum to go per Post zu seinen Besuchern nach Hause reist.

Künstler eroberten immer wieder neue Formen, sie griffen das als bürgerlicher Fetisch geltende Kunstwerk an, opponierten mit unbrauchbarer Kunst gegen ideologische Kunstausrichtung. Sie erweiterten den Kunstbegriff oder ritten in halsbrecherischem Galopp durch die Moderne hinein in das Künstlermuseum, um fern jeglicher Begrenzungen durch ihr eigenes Paralleluniversum zu schweben. In diesem Museum to go kann nachvollzogen werden, wie aus einem Kunstwerk als Sammelobjekt eine Sammlung als Kunstwerk wird.

Das MUSEUM to go enthält als Auflagenkunst eine Collage, eine Skulptur und andere Kunststücke, eine Gebrauchsanweisung, einen Orientierungsstein auf dem Jakobsweg und ein Mojo. Das Mojo kam ursprünglich aus Afrika nach Amerika als magisches Objekt. Weltweit wurde es bekannt durch viele Blues-Songs wie: Got My Mojo Working von Ann Cole 1957, das oftmals Muddy Waters zugeschrieben wird. Das Mojo enthält den Zauber des Lügenmuseums in Form von Sternenstaub, denn die Lüge im Dienste der Wahrheit wäscht den Staub des Alltags von den Sternen.

Das ganze Leben wird zum Kunstwerk, egal, ob es dadurch besser oder schlechter gerät.

 
Corona ist die ideale Gelegenheit für das Lügenmuseum, sich neu zu erfinden. Mit einer Oster-Edition macht sich eine Milchstraße von Ideen auf den Weg zu seinen Besuchern, direkt nach Hause aufs Sofa. Es führt in die faszinierende Welt von Dingen, die es überhaupt nicht gibt. In der Box finden sich ein Orientierungsstein, ein Lügenmantra, ein Klangobjekt, ein Fragebogen, ein Gästebuch und ein originales Kunstwerk. Das Auspacken begleitet freundlich ein Stück Lebenszeit, regt zum Lachen an und gibt ein bisschen Auftrieb. Eines ist sicher, Kunstobjekte zur eigenen Belustigung steigern sich bei wiederholtem Anblick.
 
Museum to go kann auch als persönliches Orakel genutzt werden: Es gibt Antwort auf jede Frage, die gerade in den Sinn kommt. Es kann auch als Geburtstagsfeier, als Freiflugschein der Fantasie, als Auftakt für eine eigene Kunstsammlung oder als Tankstelle für Lebensinspiration genutzt werden. Zu Ostern ist das Museum to go auch zum Verstecken geeignet.
 

Text + Fotos:

Reinhard Zabka
Lügenmuseum
Kötzschenbrodaer Str. 39
01445 Radebeul / Dresden
+49 176 99 02 56 52
www.luegenmuseum.de 

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Osterwerkstatt Zauberkunst in den Landesbühnen Sachsen

30 Dienstag Mär 2021

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Projekte

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Als Mitglied des Magischen Zirkels von Deutschland (MzVD) ist Oliver Mehl „geprüfter Zauberkünstler“. Seit Gründung der Zauberschule Dresden vor 6 Jahren wird Zauberkunst von ihm im Rahmen von Workshops und Animation an Kinder und Erwachsene weitergegeben. Ausprobieren könnt ihr meine Zauberer gleich hier:  zauberschule-dresden.de/onlinezauberei

Fotos: PR

Was war zuerst, das Ei oder der Zauberer?

Nach der erfolgreichen Zauberwerkstatt in den Februarferien gibt es jetzt auch in den Osterferien eine Zauberwerkstatt. Zeitiges Anmelden ist wichtig.                                                                       

In der Osterwerkstatt mit Zauberer Olivier dreht sich alles ums EI. Zauberhaft lassen wir es verschwinden, erscheinen, wandern, Färben es etc…  Ihr lernt die besten Zauberkunststücke, Techniken und Methoden für Ostern. Einzig den Hasen werden wir nicht verschwinden lassen. Olivier wird mit euch ausgewählte Kunststücke für die kleine und große Bühne einstudieren, mit denen zum Abschluss Familie und Freunde aus allernächster Nähe begeistert und unterhalten werden. Ihr könnt verschiedene Tricks ausprobieren und von den großen Meistern der Täuschungskunst alte Prinzipien kennenlernen. Zaubern macht Spaß. Mit etwas Übung erzielt ihr schnell eure ersten Vorführerfolge und lernt eure eigenen magischen Momente zu gestalten. Wir lernen Bühnengesetze aus Sicht des Zauberers kennen und gestalten gemeinsam ein Programm. Die Winterwerkstatt geht über drei Tage. Am dritten Tag gibt es eine zauberhafte Abschlusspräsentation.

Anmeldung unter: Tel. 0351 8954 299

E-Mail:   junges.studio@landesbuehnen-sachsen.de

Wann: 31. März 2021, immer zwischen 15 und 17 Uhr Abschlussperformance am 1.April 2021 um 15 Uhr

Wo?  Werkstatt des jungen.studios, Theater Radebeul oder online (senfcall.de Raum: zauberschuledresden PW: simsalabim)

 Wer? Alle interessierten Menschen ab 10 Jahren bis max. 14 Jahren  

(Teilnehmerzahl in Präsenz bis 16 Teilnehmer. Online 12  (Mit Warteliste))

Text: Petra Grubitzsch/LB

http://www.landesbuehnen-sachsen.de

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35 Jahre brachiale Romantik aus dem Zimmer in die Welt mit dem Duo Sonnenschirm

30 Dienstag Mär 2021

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

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Komödiantentum & Satire vom Feinsten

Mit Musik voll schräger Klänge und absurdkomischen Texten über den Zustand der Welt, Düsternis und Kleingeistigkeit in den Hirnen und Herzen. erfreuen Dieter Beckert und Jürgen B. Wolff seit vielen Jahren ihr Publikum und spannen ihren Sonnenschirm auf, um Frohsinn und Licht zu verbreiten. Wie im folgenden Video, einem Querschnitt durch ihr reiches Schaffen. Das Lust macht auf mehr und ein hoffentlich baldiges Jubiläumskonzert! (lv)

Hier ist ein kleines Liedchen bebildert worden, das gerade ganz gut zum Thema der sozialen Distanzierung paßt und zum 35. Geburtstag des Duo Sonnenschirms.

„Am Morgen geht die Sonne auf, am Abend geht sie unter
Und zwischendurch und zwischendurch geht alles drüber und drunter“
Aber dieses „drüber und drunter“ ist auch genau der Stoff aus dem die BRACHIALROMANTIK schöpfert.
Die Sonne der Hoffnung, das Licht der Verheißung, die Fackel im Dunkel – die Sonne auf Ärmeln,  Fahnen und Parteitagen – ist ein Symbolzen der Hitze, gegen den wir nun schon seit 35 Jahre einen poetischen Schirm aufgespannt haben, um einen gewissen Schatten zu pflegen.
Nun gehts auf den kirchlichen Feiertag mit 6 Buchstaben zu – und es braucht positive Lieder.
ALLES ÜBEL DIESER WELT …
Text: Diederot the Beckert  
http://www.duosonnenschirm.de

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Montagscafé im Kleinen Haus: Der Begegnungsort für Menschen verschiedener Kulturen ist gefährdet

11 Donnerstag Mär 2021

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Lebensart, Projekte, Zwischenmenschliches

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Montagsgala digital: Versteigerung origineller Dinge zugunsten des Montagscafés im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden. Auf dem Bild: Philipp Lux, Schauspieler und Sophia Keßen, Assistentin. Foto: Klaus Gigga


Siebdrucken mit #Rosenwerk im Montagscafé. Foto: Staatsschauspiel Dresden

Kultur und Kochen über den Tellerrand hinaus

Das Montagscafé im Kleinen Haus, das 2015 als Treffpunkt für Geflüchtete und Dresdner startete und inzwischen als bundesweites Vorzeigeprojekt der integrativen Kraft der Kultur gilt, bangt zurzeit um finanzielle Förderung zur Weiterarbeit. Spenden helfen, das Angebot weiterzuführen.

Das Montagscafé am Staatsschauspiel Dresden blickt aufgrund der ausstehenden Entscheidung über die Förderung durch das Programm „Integrative Maßnahmen“ des sächsischen Sozialministeriums in eine ungewisse Zukunft. Mit einem großen Förderantrag, der die Projekte der nächsten drei Jahre absichern würde, steht das Café derzeit auf einer Warteliste, ein kleinerer Antrag, der zumindest das laufende Kalenderjahr abdecken würde, ist noch in Bearbeitung.

Intendant Joachim Klement: „Ich bin äußerst besorgt, dass das Montagscafé, das auch bundesweit als Vorzeigeprojekt der integrativen Kraft der Kultur gilt, derzeit keine feste finanzielle Perspektive hat. Die Einmaligkeit des Montagscafés liegt darin, dass es Menschen verschiedener Kulturen mit den künstlerischen Mitteln des Theaters ermöglicht, sich auf Augenhöhe anzunähern und gegenseitig zu bereichern. Ein solcher Knotenpunkt, als der das Montagscafé als wichtiger Akteur auch von der Stadtgesellschaft wahrgenommen wird, festigt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Hier wird erprobt, wie Zusammenleben funktioniert mit Menschen, die anders sind, als man selbst. Was ein Wegfall dieses Orts des Austauschs nach sich ziehen würde, kann man nur erahnen.“

Das Montagscafé am Staatsschauspiel Dresden findet jeden Montag im Kleinen Haus statt und ist mit seinem breiten Veranstaltungsangebot längst zu einer zentralen Anlaufstelle und einem Begegnungs- und Verknüpfungsort geworden. Alle Besucher*innen werden hier in künstlerische Praxis und thematische Auseinandersetzung miteinbezogen – stets mit dem Ziel der Selbstermächtigung und Selbstorganisation.

Gegründet wurde das Montagscafé im Jahr 2015. Miriam Tscholl, damals Leiterin der Bürgerbühne, entwickelte die Idee und folgte damit auch der Bitte der damaligen sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kultur, Dr. Eva-Maria Stange an die städtischen Kultureinrichtungen um eine Reaktion auf die Entwicklungen der Flüchtlingskrise. 2016 wurde das Montagscafé durch Monika Grütters für den „Sonderpreis zur kulturellen Teilhabe geflüchteter Menschen“ nominiert: aus mehr als 150 Vorschlägen hatte eine Fachjury zehn Projekte ausgewählt. Für die Etablierung des Montagscafés als Treffpunkt für Geflüchtete und Dresdner wurde Miriam Tscholl 2017 vom damaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck geehrt.

Für diejenigen, die heute ins Kleine Haus des Staatsschauspiels kommen, hat das Montagscafé als integrativer Ort über alle kulturellen, sozialen oder ökonomische Grenzen hinweg zentrale Bedeutung. 150 Menschen sind es im Durchschnitt, die sich jeden Montag treffen, sich vernetzen und unterstützen und an den vielfältigen kulturellen Angeboten des Cafés teilnehmen.

Um es mit den Worten einer Besucherin zu sagen: „In dem Land, aus dem ich komme, sind viele Dinge für Frauen verboten. Ich hatte also viele Wünsche und viele Träume, als ich nach Deutschland kam. Aber ich wusste nicht, wie ich anfangen kann, wo ich hingehen soll und wie ich neue Leute treffen kann. Das Montagscafé hat mir all diese Dinge gezeigt. Es hat eine riesige Tür zu meinen Träumen geöffnet. Und das hat mich so glücklich gemacht, gerade weil meine ersten Erfahrungen in Dresden nicht so gut waren.“ Dass sie jetzt hier arbeitet und gern in Dresden leben möchte, ist vor allem der integrativen Kraft von künstlerischen, dritten Orten wie dem Montagscafé zu verdanken.

Um das Montagscafé nach Ende des Lockdowns wieder starten zu können, wurde eine Betterplace-Spendenseite unter https://betterplace.org/p86836 eingerichtet.

Text: Gertrud Aringer/Staatsschasupiel Dresden
und Wanja Saatkamp, Projektleitung Montagscafé      

Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
Telefon +49 351 4913 755
Fax      +49 351 4913 760

www.staatsschauspiel-dresden.de


Kochen im öffentlichen Raum mit Über den Tellerrand Kochen e.V. auf dem Postplatz, am 4.9.2017. Foto: Sebastian Hoppe

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SandsteinSpiele sucht Mitspieler für neues Stück im Elbsandsteingebirge

11 Donnerstag Mär 2021

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Projekte, Theater

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Landschaftstheater vor zauberhafter Kulisse: Theaterspaß für klein und groß bei der Inszenierung „Robin Hood“ im Sommer letzten Jahres. Fotos (3) (lv)

Selbst in verschiedene Rollen schlüpfen

Der Verein SandsteinSpiele e.V. sucht Schauspieler und Helfer für ihr Landschaftstheater in Reinhardtsdorf-Schöna.

Ob Hasen, Insekten, James Bond oder Robin Hood – das Ensemble der SandsteinSpiele überrascht seit 2013 seine Zuschauer mit ausgefallenen Bühnenstücken und farbenreichen Kostümen in schönster Naturkulisse der Sächsischen Schweiz. Nachdem sie bereits im letzten Jahr allen Corona-Einschränkungen zum Trotz ihre Inszenierung im „Elbwood Forest“ sprichwörtlich auf die Wiese gezaubert haben, sind die Organisatoren auch in diesem Jahr voller Tatendrang. Am 13. März 2021 erhalten potentielle Schauspieler sowie Helfer hinter den Kulissen in einem virtuellen Informationstreffen die Möglichkeit, alles über die Pläne des Vorstandes zu erfahren und sich für die kommende Spielsaison anzumelden.

Noch ist unklar, ab wann wirklich wieder Theater gespielt werden darf und welche Auflagen die Spieler und das Publikum dafür erfüllen müssen. Doch nach der Erfahrung im vergangenen Jahr zeigt sich der Vorstand optimistisch, auch diesmal wieder ein einwandfreies Hygienekonzept umsetzen zu können. In der letzten Inszenierung zeigten sie bereits, wie man mit spielerischer Leichtigkeit die neuen Regeln mit Leben füllen kann. Kurzerhand integrierten die Spieler die Belehrungen zu Abstands- und Hygieneregeln in ihre Inszenierung. Auch in diesem Jahr zeigt sich das Ensemble aus Reinhardtsdorf-Schöna optimistisch und hat bereits mit der Planung begonnen.

Damit auch die kommende Inszenierung ein voller Erfolg wird, braucht es sowohl Schauspieler in großen und kleinen Rollen auf der Bühne als auch viele helfende Hände im Hintergrund. Gesucht werden Ehrenamtliche, die die Inszenierung musikalisch begleiten, Requisiten auf- und abbauen oder etwa beim Kartenverkauf vor Ort helfen. Gemeinsam schaffen die Aktiven inmitten des Elbsandsteingebirges ein kulturelles Highlight, auf das sich Gäste aus Nah und Fern freuen. Im Gegensatz zum herkömmlichen Theater auf einer festen Bühne sorgen in diesem Landschaftstheater die Felsformationen und Tafelberge der Umgebung für eine beeindruckende Kulisse. Mal wird ein alter Schuppen am Wegesrand zum Heimatmuseum, mal eine Garage zum Büro des britischen Geheimdienstes oder eine Blumenwiese dient als Klassenzimmer der Hasenschule. Zu Fuß wandern die Zuschauer mit ihrem Klapphocker von Spielort zu Spielort und erleben so in den Vorstellungen immer neue Eindrücke und Blickwinkel.

Die Anmeldung zum virtuellen Informationsgespräch am 13. März ist unter der E-Mail-Adresse info@sandsteinspiele.de möglich.

Die Premiere ist zunächst für den 19. Juni geplant. Weitere Aufführungen sollen an folgenden Terminen in 2021 stattfinden: 20.6./26.6./27.6./10.7./11.7./17.7./18.7./24.7./25.7.

Über die Homepage können sich Interessierte für den Newsletter eintragen. Hierüber erfahren sie als erste, wann der Ticket-Vorverkauf startet und können sich die besten Plätze frühzeitig sichern.

Weitere Infos: www.sandsteinspiele.de

Text: Peter Dyroff/meeco Communication Services

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Leipziger Buchmesse: Lesefest & Literaturerlebnisse im digitalen Raum

11 Donnerstag Mär 2021

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Lebensart, Literatur, Projekte

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Leipzig liest extra

Eine Veranstaltung der Leipziger Buchmess
vom 27. bis 30. Mai 2021.

Persönliche Begegnungen mit Autor:innen – trotz pandemischer Regeln. Literatur sichtbar machen – trotz fehlender Plattformen. Blickwinkel aus aller Welt – trotz eingeschränkter Mobilität. Das alles wird es vom 27. bis 30. Mai geben. Dann veranstaltet die Leipziger Buchmesse ein Leipzig liest extra mit Lesungen im Stadtgebiet, der Prämierung herausragender Bücher und digitalen internationalen Begegnungen. Das detaillierte Programm wird Anfang Mai veröffentlicht.

„Wenn der Branche im Moment eines fehlt, dann ist es die persönliche Begegnung“, erklärt Oliver Zille, Direktor der Leipziger Buchmesse. „Nach der Absage der diesjährigen Leipziger Buchmesse haben wir uns daher entschieden, den Fokus in diesem Jahr genau auf dieses persönliche Miteinander zu setzen – natürlich soweit es das pandemische Geschehen zulässt. Leser:innen und Autor:innen sollen sich wieder begegnen, diskutieren, einander inspirieren. Ideen sollen wieder sichtbarer werden. Lasst uns lesen – das ist das Credo für unser Leipzig liest extra. Und darauf freue ich mich sehr.“

Den Kern der Sonderausgabe des Lesefests bilden – sofern es die pandemischen Bedingungen erlauben – rund 300 Veranstaltungen im Leipziger Stadtgebiet. An ausgewählten Orten werden Autor:innen und Leser:innen einander treffen können, natürlich unter Einhaltung aller Hygienemaßnahmen. Um die Lesungen einem breiten Publikum zur Verfügung zu stellen, werden einzelne Veranstaltungen zusätzlich auf der Plattform der Leipziger Buchmesse gestreamt – für alle interessierten Leser:innen zugänglich und kostenfrei.

Auf zwei eigens geschaffenen „Leipzig liest“-Bühnen präsentieren die öffentlich-rechtlichen Programmanbieter die Novitäten des Frühjahrs. So planen MDR und ARD vom 27. bis 30. Mai zahlreiche Literaturerlebnisse im digitalen Raum. Unter anderem startet am 29. Mai von 10 bis 20 Uhr ein Lesemarathon im ARD-Forum in der Alten Handelsbörse. Im Halbstundentakt präsentieren hier Kulturjournalist:innen aus der ganzen ARD Autor:innen und ihre Bücher. Auch das Blaue Sofa ist bei Leipzig liest extra mit einem Sonderprogramm dabei. Das Autorensofa von Bertelsmann, ZDF, Deutschlandfunk Kultur und 3sat wechselt von der Glashalle in die Kongresshalle am Zoo Leipzig und präsentiert täglich Lesungen und Autor:innengespräche. Diese werden ebenfalls gestreamt und auf der Plattform der Leipziger Buchmesse präsentiert.

Ausgezeichnete Literatur: Preis der Leipziger Buchmesse und Preis zur europäischen Verständigung

Großartige Bücher werden auch in pandemischen Zeiten geschrieben. Die Würdigung dieser Bücher darf daher bei Leipzig liest extra nicht fehlen. Die Verleihung des Leipziger Buchpreis zur europäischen Verständigung an Johny Pitts findet am Abend des 26. Mai 2021 in der Nikolaikirche statt. Die Laudatio hält die Lektorin, Verlegerin und Literaturagentin Elisabeth Ruge. Im Rahmen des Festaktes wird zudem der Preisträger 2020 László Földényi coronabedingt nachträglich geehrt. Der Preis der Leipziger Buchmesse wird in diesem Jahr am Freitag, 28. Mai, 16 Uhr vergeben. In der Kongresshalle am Zoo Leipzig werden die Preisträger in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung geehrt. Beide Veranstaltungen werden zusätzlich über die Plattform von Leipzig liest extra gestreamt.

Weitere Preisverleihungen wie der Lesekompass zur Prämierung von Kinder- und Jugendbüchern, der Fantasypreis Seraph, der Kurt-Wolff-Preis für unabhängige Verlage, der prix de lyceens für französische Jugendliteratur und der Sales Award für herausragende verkäuferische Leistungen in der Buchhandelsbranche sind geplant.

Internationale Einblicke trotzt eingeschränkter Mobilität: Common Ground und Portugal

Nie war die Sehnsucht nach internationalen Eindrücken größer. Mit internationalen Lesungen und Diskussionen wirft Leipzig liest extra einen Blick auf die europäische Literatur. Literatur aus Südosteuropa rückt bei Common Ground in den Fokus. Schwerpunkt bildet in diesem Jahr „Archipel Jugoslawien – Von 1991 bis heute“. In digitalen Gesprächen, Diskussionen, Buchpräsentationen, Spiel- und Dokumentarfilmen werden Autor:innen und weitere Akteur:innen dieser Region zur Sprache kommen. Das Programm wird auf der Plattform von Leipzig liest extra gestreamt. Die genaue Umsetzung des ursprünglich geplanten Gastland-Auftritts Portugals „Unerwartete Begegnungen“, in deren Fokus die Präsentation der über 50 Novitäten steht, wird aktuell mit den Organisatoren besprochen. Informationen dazu folgen zeitnah.

Leipziger Autorenrunde: Digitaler Austausch zu aktuellen Herausforderungen

Die Corona-Pandemie hat das Arbeiten der Autor:innen grundlegend verändert. Es fehlt an Austausch und unmittelbarer Reflexion durch das Publikum. Umso mehr hat sich die Leipziger Autorenrunde – eine Kooperation der Leipziger Buchmesse mit Publisher und Community-Konzepter Leander Wattig – in diesem Jahr das Ziel gesetzt, diesen Austausch noch stärker zu fördern. Nach acht Jahren analoger Leipziger Autorenrunde findet diese erstmals digital statt. Am 29. Mai können sich Branchenvertreter:innen im digitalen Raum treffen, um über die drängenden Themen dieser Zeit zu diskutieren.

Bunte Farbtupfer: Manga-Comic-Con mit Community-Aktionen

Wenn die Community der Manga-Comic-Con (MCC) in den letzten Jahren eins bewiesen hat, dann ist es die Tatsache, dass sie bunt und vielfältig ist – eine gelungene Abwechslung in herausfordernden Zeiten. Im Rahmen von Leipzig liest extra präsentiert sich die MCC mit mehreren Community-Aktionen und MCC Kreativ Digital, einer Kunstausstellung im Netz. Detaillierte Infos folgen im April.

Über Leipzig liest extra – eine Veranstaltung der Leipziger Buchmesse
2021 musste die Leipziger Buchmesse aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Um dennoch Autoren und Leser zusammen zu bringen, veranstaltet die Leipziger Buchmesse in diesem Jahr ein Leipzig liest extra – mit rund 300 Veranstaltungen im Leipziger Stadtgebiet, Preisverleihungen und digitalen Begegnungen. Ausgewählte Veranstaltungen werden zusätzlich auf der Website der Leipziger Buchmesse gestreamt und so einem breiten Publikum zugänglich gemacht. #Leipzigliestextra #lbm21

Text:

Julia Lücke
Pressesprecherin Leipziger Buchmesse

Leipziger Buchmesse im Internet:
www.leipziger-buchmesse.de
www.preis-der-leipziger-buchmesse.de
www.leipziger-buchmesse.de/buecherleben

Leipziger Buchmesse im Social Web:
http://www.facebook.com/leipzigerbuchmesse
http://twitter.com/buchmesse
http://www.instagram.com/leipzigerbuchmesse

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Buch-Premiere: Graphic-Novel „Nachtgestalten“ von Jaroslav Rudis & Nicolas Mahler im Literaturhaus Stuttgart

11 Donnerstag Mär 2021

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Literatur

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Von der Tragik der Liebe und dem Wahnsinn des Lebens

„Nachtgestalten“ , die gemeinsame Graphic Novel von Jaroslav Rudiš und Nicolas Mahler feiert am Montag, den 15. März um 19.30 Uhr ihre Online-Premiere im Literaturhaus Stuttgart. Die Moderation übernimmt Andreas Platthaus. 

Am Mittwoch, den 24. März sind Autor und Zeichner im Hamburger Literaturhaus im Rahmen der 9. Hamburger Graphic Novel Tage gemeinsam mit der Zeichnerin Tina Brenneisen um 19 Uhr zu Gast im Livestream „Inhaltliche Vielfalt als Lustprinzip“. Moderiert wird der Abend ebenfalls von Andreas Platthaus. Mehr Informationen dazu hier.

Weitere Lesungstermine findet Ihr hier. 

»„Nachtgestalten“ ist eine Elegie auf das versäumte Leben, nicht nur zu Lockdown-Zeiten.« Welt am Sonntag

In „Nachtgestalten“ lassen sich zwei Freunde in einer Nacht von Bier zu Bier und von Geschichte zu Geschichte treiben und erzählen scharfsinnig, klug und mit subversivem Witz von der Tragik der Liebe, dem Wahnsinn des Lebens sowie den Spuren der Geschichte, die allem zugrunde liegt und nie ganz verschwindet.

Vom tschechischen Schriftsteller, Drehbuchautor und Dramatiker Jaroslav Rudiš erschien zuletzt der Roman „Winterbergs letzte Reise“, der 2019 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert wurde. Für sein Werk wurde er außerdem mit dem Usedomer Literaturpreis, dem Preis der Literaturhäuser sowie dem Chamisso-Preis/Hellerau ausgezeichnet. Der Zeichner und Illustrator Nicolas Mahler lebt in Wien. Seine Comics und Illustrationen erscheinen unter anderem in Die Zeit, NZZ am Sonntag, FAZ und in der Titanic. Für sein Werk wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Max-und Moritz-Preis als „Bester deutschsprachiger Comic-Künstler“ und mit dem Preis der Literaturhäuser.

Text:
Elsa Antolín
Pressereferentin

Luchterhand Literaturverlag | Neumarkter Straße 28 | 81673 München
Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH
www.luchterhand-literaturverlag.de

Auf ein Bier mit Jaroslav Rudiš und Nicolas Mahler

Ein Gespräch über ihre Graphic Novel »Nachtgestalten«

Erst einmal Prost! Wir sitzen mit einem Bier vor
dem Bildschirm. In normalen Zeiten hätten wir
uns in einer Kneipe treffen können.
Was würden Eure Nachtgestalten während des CoronaLockdowns machen?

Rudis: Das würde sie traurig machen aber sie würden
mit Sicherheit Bier kaufen.
Mahler: Oder Wein trinken.
Rudiš: Ja, schrecklich, der Lockdown hat aus mir auch einen Weintrinker gemacht. Es geht vielen Biertrinkern so. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Nachtgestalten mit zwei Flaschen Bier losziehen würden. Oder mit zwei Flaschen Wein. Was meinst du, Nicolas?
Mahler: Ich bin mir nicht so sicher. Ich habe zum Beispiel einen Freund, den kriege ich nicht zum Spaziergehen. Eigentlich will er nur Auto fahren und das ist natürlich mit Alkohol schwierig.
Rudiš: Ja, manchmal ist es schwer. Auch bei den Nachtgestalten würde der Eine mehr unter dem Lockdown leiden und sich in seine Geschichten verkriechen. Der Andere würde all seine Kraft einsetzen, um ihn aus der mit Geschichtsbüchern vollgestopften Wohnung herauszuzerren und ihn auf einen Spaziergang zu überreden.

Wie kam es überhaupt dazu, dass ihr gemeinsam die Graphic Novel herausgebracht habt?
Rudiš: Ich fahre oft über Wien. Wien ist sozusagen mein Umsteigebahnhof. Dort treffe ich mich immer mit Nicolas im „Steman“ oder im „Rüdigerhof“ und wir essen gemeinsam Schnitzel und trinken böhmisches Bier dazu. An einem Abend, nach ungefähr sechs Budweiser vom Fass, haben wir gesagt: Lass uns etwas zusammen machen.

Und war die Idee von den zwei Prager Nachtgestalten von Anfang an da?

Rudiš: Ich hatte tatsächlich mal eine kleine Erzählung mit dem Namen  „Nachtgestalten“ geschrieben, die Nicolas gut fand. Wir haben dann gemeinsam mehrere Geschichten dazu erfunden. Ich bin jemand, der gerne
und viel erzählt, mein Roman „Winterbergs letzte Reise“ ist über 500 Seiten
lang. Gleichzeitig mag ich es sehr, wie reduziert Nicolas‘ Zeichnungen sind.
Daher fand ich es super, dass er meinen Text nahm und radikal kürzte.
Mahler: Ausschlaggebend waren für mich die Dialoge, die ich richtig gut fand.
Mich hat bei den Nachtgestalten auch angesprochen, dass es nur zwei Figuren
sind. Da meine Zeichnungen sehr reduziert sind, ist es für mich am besten,
wenn es einen kleinen Dicken und einen großen Dünnen gibt. Die kann man gut unterscheiden. Bei vier Protagonisten muss ich gleich mit den Frisuren arbeiten. So habe ich gar keine Frisuren gebraucht.

Wie kann man sich eure Zusammenarbeit vorstellen? Was entsteht zuerst – Text oder Zeichnung?

Rudiš: Ich hatte Nicolas mehrere Geschichten mit einem wiederkehrenden Grundgedanken geschickt: Zwei Freunde gehen durch die Prager Nacht von Gasthaus zu Gasthaus und erzählen sich kleine private Geschichten. Dabei kommt immer wieder die ganz große Geschichte zum Vorschein. Nicolas hat ziemlich schnell die ersten Zeichnungen angefertigt und ich dachte: Wow, das hat er wirklich perfekt getroffen!
Kein Theaterstück, kein Roman könnte das so gut einfangen wie eine Graphic Novel mit Nicolas.

Nicolas, du beschäftigst dich oft mit der Welt der Literatur, mit Thomas Bernhard oder Robert Musil. Jaroslav, du hast mit „Alois Nebel“ zusammen mit dem tschechischen Zeichner Jaromír 99 ebenfalls schon eine Graphic Novel herausgebracht. Was reizt euch an der „Symbiose“ von Literatur und Comic?

Mahler: Schwierige Frage… Ich könnte sagen, weil ich selbst so schlecht schreibe.
Rudiš: Und ich kann nicht zeichnen! Wo wir uns treffen ist Wien und die Welt der mitteleuropäischen Literatur, die Nicolas immer wieder in seinen Comics porträtiert. Seine „Alten Meister“ zum Beispiel finde ich großartig! Die Gradwanderung zwischen Groteske und Tragödie, das verbindet uns – und davon leben auch die Nachtgestalten.

Nicolas, kann es sein, dass Jaroslav dein erster lebender Autor ist?

Mahler: Da müsste ich jetzt überlegen…. Nein, Elfriede Jelinek lebt auch noch!
Bei ihr war jedoch der Text schon längst veröffentlicht, und das macht doch
einen Unterschied. Wenn der Schriftsteller sich nicht mehr wehren kann, ist
das natürlich einfacher. Aber wir sind bei den Nachtgestalten so auf einer
gemeinsamen Wellenlänge gewesen, dass keiner irgendetwas durchsetzen
musste, was der andere nicht wollte.

Eure Nachtgestalten sinnieren über die Tragik des Lebens und scheinen sich
über die Absurdität des Daseins gleichzeitig zu amüsieren. Wie wichtig ist
euch Humor?

Rudiš: Humor ist für mich Lebensrettung. Meine Geschichten sind oft traurig,
düster und abgründig, aber letztendlich rettet der Humor die Helden immer
vor dem Untergang.
Mahler: Ich glaube, das ist bei den Allermeisten so. Wenn man Menschen fragt, was sie beim eigenen Partner am meisten schätzten, kommt als Antwort fast immer Humor. Wobei Männer oft damit meinen, dass die Partnerin über ihre Witze lacht. Bei mir ist es so, dass ich im Endeffekt mein Leben damit verdiene, Witze zu machen und Cartoons zu zeichnen. Der Humor ist immer auch das Ziel meiner Arbeit. Nur traurig
ist mir zu wenig. Traurig ist schön und gut, aber am besten ist es, wenn es schön traurig und lustig ist. Dann ist mir die Sache gelungen.

Kneipen, Bier und Selbstmitleid. Ist das besser als Yoga, Achtsamkeit und Selbstoptimierung?

Rudiš: Vielleicht ist das Selbstoptimierung auf böhmische Art.
Mahler: Ja, unsere Nachtgestalten tendieren zur Selbstzerstörung – aber mit Humor! Ich glaube, dieser Zugang ist ziemlich out, oder?
Rudiš: Ja, vielleicht ist es wieder an der Zeit, dass er zurückkommt.
Mahler: Lieber das, als Selbstzerstörung ohne Humor. Selbstzerstörung ohne Humor ist schlimm, da möchte man nicht dabei sein.

Könnten eure Nachtgestalten auch weiblich sein?

Rudiš: Hm, in der Tat waren alle meine Figuren in letzter Zeit männlich… Vielleicht hängt das damit zusammen, dass viele Dialoge aus den Nachtgestalten echt sind. Ich habe sie irgendwo in Gesprächen mit Freunden aufgeschnappt.
Mahler: Mit Frauen sprichst du nicht?
Rudiš: Doch, denen höre ich auch zu! In der „Nationalstraße“ gibt es zum Beispiel eine sehr starke Frauenfigur. Aber vielleicht fällt es mir leichter, über Männer zu schreiben.

Letztendlich ist euer Buch vor allem eine Hommage an die Kneipenkultur und an Männerfreundschaften, oder?

Rudiš: Absolut. Es ist eine Geschichte über eine lange und tiefe Freundschaft. Die beiden stehen zueinander und streiten auch manchmal. Es geht aber auch ums Zuhören. Heute steht der Individualismus sehr im Mittelpunkt: ICH lebe gesund, ICH mache Sport. Aber hier haben wir zwei Freunde, die zuhören.
Mahler: Ja, aber der eine kann sich den Namen der Freundin des anderen
nicht merken.
Rudiš: Das stimmt auch wiederum.

Am Ende des Buches gibt es eine kleine, entlarvende Zeichnung…

Rudiš: Naja, wenn man sich da die Nachtgestalten ansieht, kann man schnell den kleinen Dicken und den großen Dünnen erkennen, diesmal auch mit Frisuren! Irgendwie sind es auch wir, die durch die Geschichte gehen.

Februar 2021. Das Gespräch führten Elsa Antolín und Madlen Reimer, Luchterhand Literaturverlag.

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Bücher-Frühling: „Lebenssekunden“ von Katharina Fuchs

08 Montag Mär 2021

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Literatur

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Träume kennen keine Grenzen. Nah dran an den turbulenten Ereignissen wie die Fotografin im Buch erzählt Katharina Fuchs in ihrem Roman „Lebenssekunden“ zwei bewegende Lebensgeschichten von Frauen aus der Zeit des Mauerbaus. Foto: Jürgen Bauer

Momente des Glücks und die Welt draußen

Bestsellerautorin Katharina Fuchs erzählt in ihrem neuen Buch „Lebenssekunden“ über zwei starke Frauen aus Ost und West. Der zeithistorische Roman erschien Anfang März in der Verlagsgruppe Droemer Knaur in München.

Die Geschichte der ersten deutschen Fotojournalistin und einer Leistungsturnerin aus der DDR. Um zwei starke Frauenfiguren und ihre Lebensträume geht es im Roman „Lebenssekunden“ von Katharina Fuchs (Droemer, 416 S., 20 Euro). Es sind Sekunden, die das Leben der jungen Leistungsturnerin Christine Magold für immer verändern werden. Sie wohnt in Ostberlin. Ihr Freund Thomas in einem möblierten Zimmer im Wedding und studiert Betriebswirtschaft an der Freien Universität in Westberlin. Ihr sehnlichster Wunsch, zusammen mit Thomas bei den Olympischen Spielen in Rom anzutreten, erfüllt sich nicht. Der Deutsche Turn- und Sportbund DTSB hatte 1961 kurzfristig und ohne offizielle Begründung entschieden, keine weibliche deutsche Kunstturn-Mannschaft zur Olympiade zu entsenden.

Wann würde aus irgendwann jetzt? Fragt Christine sich immer wieder mit Blick auf ihr Leben, die Strapazen des Leistungssports und das ersehnte Zusammensein mit Thomas, der auf der anderen Seite der Sektorengrenze für sie unerreichbar lebt,  manchmal auf der anderen Straßenseite vor ihrem Haus mit einer Blume steht und ihr in seinen Briefen seine Liebe beteuert.

Angelika Stein hatte sich als erste deutsche Fotojournalistin einen Namen gemacht. Sie hat viel in ihrem Leben erreicht, führt eine glückliche Ehe, aber es gab einen schwarzen Fleck in ihrem Lebenslauf und zwei tiefe Schrammen in ihrer Seele, erfährt man über sie. Sie wohnt in Charlottenburg mit ihrem Mann Rudi, der als Leiter der Haushaltswarenabteilung bei Hertie arbeitet und ihr vor eineinhalb Jahren aus Kassel nach Berlin mit seinem aufregenden Nachtleben gefolgt war.

Beim Bau der Berliner Mauer 1961 treffen die beiden jungen Frauen unter dramatischen Umständen aufeinander. Wie sie dieses Ereignis dies- und jenseits der Mauer erleben, wie sie aufwachsen, von ihrem Ehrgeiz, Talent, Mut, Erfolgen, Enttäuschungen und Hoffnungen erzählt der Roman „Lebenssekunden“ packend, lebendig und mitfühlend mit viel Zeitkolorit und detailfreudig. Angelika und Christine erzählen im Wechsel über ihre Kindheit und Jugendzeit in der Zeit vor und nach dem Mauerbau, im Westen und Osten, und der Leser erhält die Gelegenheit, intensiv in eine aufregende, turbulente wie schicksalsreiche Zeit deutscher Geschichte einzutauchen in Katharina Fuchs` Roman. Manchmal trägt dieser etwas dick auf wie in den reißerisch geschilderten Szenen mit spektakulären Fluchten und Fenstersprüngen mittels Bettlaken in den Westen, in die Freiheit, die Vopos, Volkspolizisten ihnen dicht auf den Fersen.

Die Stärke des Romans ist die Gratwanderung, wie Alltägliches, privates Glück und die Welt draußen beiden Protagonistinnen immer wieder in die Quere kommen und deren Schilderung der Geschehnisse aus den jeweils anderen Lebensumständen, Erfahrungen und Blickwinkeln heraus. Da wünscht sich die Fotojournalistin Angelika manchmal, sie könnte wegsehen, weghören, aber… Sie kann sich nicht einfach die Decke über den Kopf ziehen, wenn vor der Haustür die Lage eskaliert. Sie greift sich die Fototasche und fährt mit dem Moped nach Ostberlin und wird Augenzeugin der aufreibenden Ereignisse. Doch die Euphorie der Geflüchteten weicht bald der Angst vor einer ungewissen Zukunft im Westen.

Zu ihrem Roman „Lebenssekunden“ hat Katharina Fuchs Barbara Klemm inspiriert, eine der ersten Redaktionsfotografinnen der  Frankfurter Allgemeinen Zeitung, deren Bilder sie schon lange faszinierten und die sie 2016 bei einer Auktion ihrer berühmten „Bilder der Einheit“ in Frankfurt am Main persönlich kennenlernte. „Ihre Fotografien kreisen immer um Menschen und behandeln sie mit Respekt und Mitgefühl, werben beim Betrachter um Verständnis und Anteilnahme“, gefällt ihr an deren Arbeiten. „Und dann gab es in der Auktion noch diese eine Fotografie einer blutjungen Kunstturnerin, einem Kind, das weit oben in einer leeren, maroden Halle an Ringen hängt, über einer Grube voller Schaumstoffschnitzel – aufgenommen in der Deutschen Hochschule für Körperkultur in Leipzig. Ein Bild, das die monströse Menschenverachtung, Härte und Einsamkeit des Leistungssportsystems in der DDR in sich trug.“ Katharina Fuchs, geboren 1963 in Wiesbaden, verbrachte ihre Kindheit am Genfer See. Nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main und in Paris wurde sie Rechtsanwältin und Justiziarin in einem Unternehmen. Sie lebt mit ihrer Familie im Taunus. Ihre Romane „Zwei Handvoll Leben“ und „Neuleben“ basieren auf ihrer eigenen Familiengeschichte.

Text (lv)

http://www.droemer-knaur.de

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Was Frauen wollen. Nicht nur zum Frauentag. „Frauenrechte. Von der Aufklärung bis in die Gegenwart“

08 Montag Mär 2021

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Lebensart, Projekte, Zwischenmenschliches

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Der kleine, große Unterschied. Um die Vorstellungen des Mann- und Frauseins einst und heute und den langen Weg bis zur Gleichstellung der Geschlechter geht es im gerade erschienenen Buch „Frauenrechte. Von der Aufklärung bis in die Gegenwart“. (Sandstein Verlag).

Frauenrechte in der Waagschale

Über die Geschichte der Frauenbewegung in der Schweiz erzählt anschaulich und aufschlussreich das Buch „Frauenrechte“ und zeigt auch, dass der Weg zur Gleichberechtigung von Männern und Frauen noch längst nicht abgeschlossen ist.

Das Titelbild zeigt ein Frauengesicht, dessen Gesichtszüge umrissen, markiert und ausgeschmückt sind mit vielen Paragraphenzeichen. In Rot, der Farbe der Liebe, des Herzens und Lebenssaftes, die zumeist mit Frauen verbunden wird. Konturen erhält das Frauengesicht erst mit den gesetzlich verankerten Rechten. Wie es damit einst und heute bestellt ist, erzählt das Buch „Frauenrechte. Von der Aufklärung bis in die Gegenwart“, herausgegeben vom Schweizerischen Nationalmuseum, Landesmuseum Zürich, erschienen Mitte Februar 2021 im Sandstein Verlag Dresden.

50 Jahre nach der Einführung des Frauenstimmrechts in der Schweiz nimmt diese Begleitpublikation zur Ausstellung „Frauenrechte“ des Landesmuseums Zürich die LeserInnen mit auf eine spannende, wissenswerte und bewegende Zeitreise zurück in die Geschichte der Frauenbewegung. Frauenrechte sind Menschenrechte, aber erst seit 1981 sind die Schweizer Frauen in der Verfassung den Männern gleichgestellt. Das Buch zeigt mit anschaulichen Beispielen, illustriert mit Zeitdokumenten wie Urkunden, historischen Porträts von Frauenrechtlerinnen, Fotografien von Demonstrationen, Plakaten und Karikaturen, den langwierigen, mühsamen, teils kuriosen und haarsträubenden Kampf um die Gleichberechtigung der Geschlechter auf gesellschaftlicher, politischer, sozialer und persönlicher Ebene in den Beziehungen.

Es wird nacherlebbar, dass Frauenrechte damals wie heute leider nicht selbstverständlich sind, nicht nur in der Schweiz, sondern auch bei uns, immer wieder von jeder Generation neu errungen werden wollen, solange die patriarchalen, männerdominierten Strukturen in der Gesellschaft weiter bestehen und Frauen nicht gleichermaßen Führungsrollen mit ihren eigenen, weiblichen Qualitäten ausüben können.

Die Beiträge hinterfragen den Einfluss und die Grenzen des Rechts zu Themen der Gleichberechtigung. Außerdem wird im Buch „Frauenrechte“ beschrieben, welche teils verheerenden Auswirkungen, von ungleichem Lohn für gleiche Arbeit, finanzieller Benachteiligung beim Erbe bis zu Ausgrenzung von ethnischen Minderheiten, die unterschiedliche Behandlung von Frauen und Männern in den Gesetzestexten auf den Lebensalltag der Schweizerinnen hatte und hat.

Ein Plakat für das Frauenstimmrecht von 1920, das Dora Hauth Tracksler (1874 – 1957) gestaltete und im Museum für Gestaltung Zürich aufbewahrt wird, zeigt eine nackte Frau auf einem galoppierenden Pferd. In der Hand hält sie eine Waagschale, auf der eine Frau und ein Mann sich die Hand reichen.

Wie weit der Weg dahin war, verdeutlicht ein Beitrag im Buch über den Ausschluss der Frauen aus den Kantonsverfassungen der Schweiz im 19. Jahrhundert mit der Überschrift und unglaublichen Feststellung: „Weiber sind auch Menschen“! Frauen wurden von den damaligen Gesetzgebern gar als „Halbthiere“ angeschrieben.

Das Buch versammelt Beiträge von zwölf Autorinnen, darunter Historikerinnen, Juristinnen und eine Philosophin, die Fragen nachgehen wie „Ob die Frauen auch zum Volk gehören?“, „Als Frau dem Haupt der Gemeinschaft unterstellt“ zu Ehe- und Erbrecht, „Der hohe Preis der Freiheit“, „Das Recht auf Arbeit von Fall zu Fall“, „Nach der Heirat ausgebürgert“ über ausgewiesene Schweizer Jüdinnen in der Zeit des Nationalsozialismus bis zur „Erhaltung des Weiblichen im Weibe“, wo sich Frauen gegen das Frauenstimmrecht aussprachen. Da sie die Rollentrennung von Männern und Frauen im Alltag und natürliche Geschlechterdifferenz als gegeben ansahen und die politische Gleichberechtigung ablehnten aus Sorge, was dann aus der Weiblichkeit würde.

Die Bilder lockern die teils etwas trocken sachlichen Formulierungen und reichlich Fachbegriffe etwas auf. Wie das Foto aus den 1960er Jahren von einer Menschensammlung, fast ausschließlich Männer, auf einem Platz mit Säulenportal. Ein Polizist verweist die einzige Frau, die sich bei ihrem Mann untergehakt hat, vom Gelände. Oder die Farbfotografie von 2009 mit drei freudestrahlenden Frauen mit Blumen in den Händen. Es war das erste Mal, dass Frauen in die höchsten politischen Ämter in der Schweiz gewählt wurden. Dank den vielen Streiterinnen für Frauenrechte vor ihnen! Wie Gleichberechtigung im Alltag aussieht, haben wir alle, jeder Mann und jede Frau selbst in der Hand.

Text (lv)

Frauenrechte
Von der Aufklärung bis in die Gegenwart
Herausgeber: Schweizerisches Nationalmuseum, Landesmuseum Zürich
88 Seiten, 37 meist farbige Abb.
24 x 17 cm, Klappenbroschur
Erscheinungsdatum 22.2.2021
Sandstein Verlag
ISBN 978-3-95498-598-2
18 €
https://verlag.sandstein.de/detailview?no=98-598


Herzlichen Glückwunsch allen Frauen und Mädchen zum Internationalen Frauentag! Lebt Eure Träume! (Schreibt mir gern wie diese aussehen und wie Ihr Euer Frausein feiert…)

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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