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meinwortgarten.com

~ Das Dresdner Kulturgewächshaus im Netz

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Monatsarchiv: November 2019

„Zucker auf der Zunge“ – Erinnerung an den Kunsthistoriker Erhard Frommhold in der Kirche Prohlis

27 Mittwoch Nov 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Projekte

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Über geistigen Reichtum im Gespräch

An den bekannten Dresdner Kunsthistoriker Dr. Erhard Frommhold erinnert ein Abend am 29. November, um 19 Uhr in der Kirche Prohlis. Zu hören ist ein Essay seines langjährigen Freundes Markus Krebs.

Dr. Erhard Frommhold ist langjähriger Cheflektor des Verlages der Kunst Dresden gewesen und hat außerordentliche Verdienste bei der Publikation und Verbreitung moderner Kunst in hierzulande nicht einfacher Zeit. Zum kleinen Preis in großer Auflage, dass die Botschaft möglichst viele Menschen erreicht und nicht nur Fachleute.

Der namhafte Kunsthistoriker stammte aus einfachem Hause, wohnte schließlich in Prohlis zwischen Bergen von Büchern. Und: Der Verlag bekam internationale Geltung. Er rannte sich in den Hierarchien mehrfach den Kopf ein. Und setzte sich durch. Zwischen sich Anpassen und Widerstehen- gilt das nur für das untergegangene Land des Nachkriegs ?

Dr. Erhard Frommhold war Mitglied der Annahmekommission zur X. Kunstausstellung.

Zucker auf der Zunge

Zu diesen Worten Frommholds über geistigen Reichtum im Gespräch hat sein langjähriger Freund Markus Krebs einen Essay verfasst, der im Mittelpunkt des Abends steht.

Markus Krebs war im letzten Jahrzehnt der DDR Bezirkssekretär des Kulturbundes für Künste, Wissenschaft, Fotografie und Esperanto. Er wurde 1999 als Dozent vom Ministerium für Kultus u.a. für Kunstgeschichte bestätigt und war langjähriger Juror im Internationalen Jugendwettbewerb Bereich Malerei und Grafik. Ihm wurde mehrfach der Juryvorsitz zu den deutschen Porträtfotoschauen übertragen. Er veröffentlichte in Signum, Dresdner Hefte und Landtagskurier.

Text: Markus Krebs

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Dinnershow „Mafia Mia – Viva Espana“ im Ostra-Dome

27 Mittwoch Nov 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Lebensart, Musik, Tauschmarkt/Ideenbörse

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Der Pate, Tänzerin Bea und Leibwächter Schlicht. 
Witzig-temperamentvoll: das Komiker-Duo Schlicht & Kümmerling.
Fotos: Michael Schmidt

Schlicht & Kümmerling als komisch-feurige Eroberer

„Mafia Mia! – Viva Espana“, unter diesem Motto entführt die neunte Ausgabe der turbulenten Dinner-Show in den sonnigen Süden nach Andalusien. Erstmals findet das Familientreffen des Paten im neuen „Ostra-Dome“ statt, der zusammen mit den Ostra-Studios mehr Platz und mehr Spektakel bietet. „Tagsüber Siesta – abends Fiesta“, so das Lebensmotto der tollpatschigen Leibwächter des Paten, gespielt vom Comedy-Chaos-Duo Schlicht & Kümmerling.

Die beiden bekommen einen diffizilen Auftrag von ihrem umtriebigen Chef, der in Andalusien ein neues Standbein aufbauen und das Imperium des berühmten Likörherstellers Osborne übernehmen will. Das geht aber nur, indem man ins Familienunternehmen einheiratet. Dafür müssen zwei Schwestern unter die Haube. Schlicht & Kümmerling sollen sie erobern und ihr Ja-Wort gewinnen. Das verspricht reichlich Zoff, Spaß und Turbulenzen, um aus ihnen unwiderstehliche Traummänner zu machen. Die musikalische Würze zu dieser witzig-temperamentvollen Show liefert wie immer die Leipziger Band The Firebirds, verstärkt durch die Vollblutsängerin Georgina Peach und Tänzerinnen.

Außerdem mischen entfernte spanische „Verwandte“ der Mafia-Mia-Familie mit, die sich am Ende als exzellente Artisten erweisen. Darunter das Trio „Olé“, das mit Jonglage begeistert und mit seiner heißblütigen Musik-Comedy viel spanisches Flair verströmt. Die Show begleitet ein exklusives Menü. Hinterher wechselt die Party in die Ostra-Studios mit viel Musik zum Tanzen.

„Mafia Mia! – Viva Espana“ ist vom 29.11. bis 12.1.2020 zu sehen.

Text (lv)

http://www.mafia-mia.de

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„Palais-Revue – eine magische Dinnershow zum Verlieben“ im Kurländer Palais

27 Mittwoch Nov 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Lebensart, Musik, Tanz

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Sinneszauber von romantisch bis frech-charmant: Rashid Daniel Sidgi, Fräulein Clara und Magier Milko Bräuer. Foto: Veranstalter


Charme & Hingabe: die Sängerinnen der „Pearlettes“. Foto: Robert Jentzsch

Verführerische Genüsse, Klänge und Comedy

Schon der Titel klingt verführerisch. „Palais-Revue – eine magische Dinnershow
zum Verlieben“ hält kulinarische Genüsse und Sinneszauber im  Kurländer
Palais bereit. Der prachtvolle, stimmungsvoll beleuchtete Festsaal verwandelt sich in der Vorweihnachtszeit wieder in ein feines, kleines Dinner-Theater. Die neue Show spielt mit dem Mythos der Liebe und ihren Launen. Romantisch bis frech-charmant, unterhaltsam und leidenschaftlich kommt sie daher und auf die Bühne in einer wohldosierten Mischung aus Musik, Artistik, Comedy, Zauberei und Conférence, um in den Herzen der Zuschauer zu landen.

Die magischen Gefühlsmomente werden begleitet von einem liebevoll angerichteten Gourmet-Menü. Durch den Abend führt Rashid Daniel Sidgi. Der Deutsch-Sudanese ist Schauspieler, Musiker und Rapper und agiert humorvoll als “Botschafter der Liebe“ und „staatlich anerkannter Herzensbrecher“. Als „magischer Junggeselle“ ist der Illusionist Milko Bräuer zu erleben. Die musikalischen Perlen des Abends überreichen die drei reizenden, nicht mit ihren Reizen geizenden Sängerinnen der „Pearlettes“. Mit ihren mit viel Hingabe gesungenen Ohrwürmern begeisterten sie schon letztes Jahr im Kurländer Palais. Natürlich singen sie vor allem Liebeslieder von „Natural Woman“ bis „Every breath you take“. Höhepunkt der „Palais-Revue“ ist ein außergewöhnliches Liebespaar. Die beiden Artisten Lena & Sven – auch im wirklichen Leben sehr verliebt – zeigen hoch über den Köpfen der Zuschauer eine sinnlich-poetische Darbietung an den Strapaten. Die Dinnershow ist vom 22.11. bis 5.1.2020 zu sehen.

Text (lv)

Nächste Vorstellung: 30.11., 19.30 Uhr

http://www.Palais-Revue.de

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Französische Bistro-Kultur mit Charme & Stil und zum Dessert Musette lockt im Palais Bistro

26 Dienstag Nov 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Lebensart, Musik

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Französische Lieblingsgerichte und zum Dessert Musette

„Vive la différence“ – Lebe den Unterschied! – steht auf dem Spiegel am Eingang ins „Palais Bistro“ im Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden. Liebhaber der französischen Küche und Bistro-Kultur finden hier alles, was das Herz begehrt. Das neue Angebot verbindet Stil, Charme und besondere Leckereien. Unter funkelnden Kronleuchtern sitzen die Gäste an typischen Bistrotischen. Über den schwarzen Ledersofas entlang der Wände hängen Bilder mit farbigen Regenschirmen, die im novembergrauen Himmel schweben. Die wie gemalt wirkenden Fotografien stammen von Carsten Linke. Auf der Karte stehen landestypische Spezialitäten wie Coq au Vin, Hähnchen in Rotweinsoße, Quiche Lorraine oder Elsässer Flammkuchen mit Trüffel. Freunde von Meeresfrüchten finden Schnecken, Miesmuscheln und Austern. Außerdem lockt im November nach dem Essen ein „Dessert Musette“ mit französischer Akkordeonmusik ab 21 Uhr. Dabei sind im Wechsel die Dresdner Musiker Frank Deutscher am Bandoneon und Georg A. Schumann am Akkordeon zu erleben.

Heute abend (26.11.) wird Schumann, der als vielseitiger Musikus und Sprachlehrer unterwegs ist, wieder die Gäste im „Palais Bistro“ unterhalten mit beschwingter Musette, bekannten Melodien wie La vie en Rose von Edith Piaf oder der quirligen französischen Sängerin ZAZ. Er sitzt mit seinem Akkordeon vis a vis zur Dame in rot samt glanzvollem Lampenschirm. Die lebensgroße „Lady in Red“ brachte Küchenchef Jörg Mergner – ein großer Frankreichfan – einst vom Pariser Flohmarkt mit und hat, inspiriert von seinen Reisen, auch viele kulinarische Klassiker auf der Karte versammelt. Das Rindertatar wird vor den Augen der Gäste zubereitet und ganz nach individuellem Geschmack gewürzt. Wir probieren außerdem Weinbergschnecken, ein Stück Quiche Lorraine und dazu einen Cremant, einen französischen Schaumwein. Als Dessert wird Crepe Suzette serviert, das süß und fruchtig und als verlockend flammendes Erlebnis, direkt am Tisch der Gäste flambiert, sich am besten romantisch zu zweit genießen lässt.

Das „Palais Bistro“ hat 36 Plätze, daher wird Reservierung empfohlen. Es soll auch weiterhin eine offene Bühne für Künstler sein, begleitend zu den erlesenen kulinarischen Genüssen.

Text + Fotos (3) (lv)

Palais Bistro
Taschenberg 3, 01067 Dresden
Tel. 0351 – 4912 710
http://www.kempinski.com/dresden

Öffnungszeiten:
Mo – Do von 12 – 14.30 Uhr und 17.30 – 23 Uhr und Fr – So von 12 – 23 Uhr
Im Dezember täglich durchgehend geöffnet.


Verführerisch: Crepe „Suzette“ mit Eis.
Flammendes Genusserlebnis: das Zubereiten des Crepe Suzette im Palais Bistro.
Foto: Tobias Kade

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Erotischer Advent in der Galerie Kunst & Eros & Lieder von Liebe und Sehnsucht

26 Dienstag Nov 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Literatur, Musik

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Steffen Fischer, „Leda als Odaliske vor New York“, Zeichnung auf Papier, 2018

Verführung der Sinne

Im zehnten Jahr der Galerie Kunst & Eros lockt der Erotische Advent wieder mit reizvoller Kunst, Musik und Lesungen. Die Gruppenausstellung ist vom 29. November bis 18. Januar 2020 zu sehen.

In dieser traditionellen Gruppenausstellung werden Grafik, Malerei und Plastik zeitgenössischer Künstler vorgestellt:
Gudrun Trendafilov, Juan Miguel Restrepol Vales, Leo Lessig, Konstanze Feindt Eißner, Steffen Fischer, Olaf Stoy und weitere Gäste.

Zudem werden neue lust- und liebevoll bemalte Schmuckstücke und Gefäße aus dem edlen Material Porzellan von der Künstlerin und Galeristin Janett Noack gezeigt.

Veranstaltungstipp:

„Lieder von Liebe und Sehnsucht“: 29.11., 19.30 Uhr

Begrüßung zur Eröffnung der Weihnachtsausstellung mit Janett Noack, Galeristin
Der Dresdner Musiker Stephan Pankow singt Lieder, die ihm am Herzen liegen. Er wird sich dabei selbst auf der Gitarre wie auf dem Klavier begleiten und eigene Stücke sowie Lieder fremder Komponisten spielen.

„Dein Herz, Dein Körper, Deine Seele“: 6.12., 19.30 Uhr

Weihnachtspost berühmter Frauen und Männer. Gelesen von dem Literarischen Quartett Kristin Rudloff, Solvig Frey, Hans-Jürgen Scholz und Rüdiger Schlögel mit musikalischer Begleitung von Christian Mögel am Piano.

Text: Janett Noack

Kunst & Eros Galerie und Atelier für erotische Porzellanmalerei und zeitgenössische Kunst, Hauptstraße 15, 01097 Dresden, Tel. 0351 – 802 4785

Geöffnet:
Mo bis Sa von 11 bis 15 Uhr; 2. Adventswochenende am 7. & 8.12. von 11 bis 18 Uhr

http://www.kunstunderos.de

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Atelierbesuch bei Kathrin Stadthaus: „Ich fühle mich überall zuhause“

25 Montag Nov 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Projekte, Unterwegs

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Die Künstlerin, Heilkundige, Schamanin und Weltreisende Kathrin Stadthaus in ihrem Atelier in Moritzburg.

Auf künstlerischer Entdeckungsreise

Kathrin Stadthaus hat schon viele Länder bereist, geht mit anderen auf Kunsttouren und gestaltet handgebundene Bücher und vieles mehr mit Kindern und Erwachsenen in ihrem Atelier in Moritzburg. Der nächste Kurs „Kunst & Magie & Schöpferin“ startet dort am 2. Dezember, von 14 – 19 Uhr (Anmeldungen bis 28.11.). das nächste mal, am 16.12. (Anmeldung bis 14.12.), von 16 – 19 Uhr binden die Frauen gemeinsam Raunacht-Bücher für ihre Träume.

Kunst, Magie und Heilung begleiten Kathrin Stadthaus schon
ihr ganzes Leben. Sie ist sowohl Künstlerin als auch Heilkundige,
Schamanin und Weltreisende. Sie braucht die Abwechslung, hat sie festgestellt. Immer wieder zieht es sie an neue Orte, die sie entdecken, ihre Abenteuerlust ausleben und den Zauber neuer Erfahrungen erleben kann.

Der entfaltet sich auch reichhaltig in ihren festgehaltenen Reiseerinnerungen
auf Leinwänden, Papier, Seidenstoffen, Collagen und kleinen Tonfiguren in ihrem Atelier, in ihrem Wohnhaus auf der Eduard-Bilz-Straße 4 in Moritzburg. Zauberhafte Gewächse und knorrige Bäume in leuchtenden Herbstfarben sieht man da. Die Ansicht einer Straßenszene in Marrakesch und eine Wasserpfeife stehen auf dem Fensterbrett. Auf einem Tisch liegen Buntstifte, Malfarben und Pastellkreiden griffbereit.
“Farben erhellen mein Gemüt, sie erfreuen und geben Energie“, sagt
Kathrin Stadthaus. In der Ateliermitte steht ein großer Tisch, an dem genug Platz ist für Begegnung und Miteinander mit anderen kunstfreudigenMenschen, zum gemeinsamen Gestalten, Teetrinken beim Duft von Räucherstäbchen und Erzählen, was einen gerade bewegt und natürlich auch von ihren Reisen.

Kathrin Stadthaus hat schon weite Teile Europas, Asien, Latein- und Südamerika bereist, aber auch abgelegene Gegenden der Welt wie Usbekistan, Tadschikistan und Kirgistan. In Costa Rica arbeitete sie in einer freien Schule, der „Caribe azul“ und besuchte hoch in den Bergen im Nebelwald von Monteverde den Maler Ferlander Arguedas und seine Frau. In Indonesien absolvierte sie Taucherausbildungen. Sie reiste durch Ägypten, Tunesien und seit 22 Jahren immer wieder nach Marokko. Dort gab Kathrin Stadthaus auch schon Workshops in der Schule El Jadida in Essaouira und Buchbindeseminare für marokkanische Schüler und Lehrer. Ihre Kinder, drei Söhne, nahm sie von kleinauf meist mit auf Reisen. Mit einem Minicooper, ähnlich wie von Mr. Bean in seinen Filmen, fuhren sie los. „Mit Kindern kommt man schnell in Kontakt mit den Einheimischen und sie lernen andere Lebenswelten kennen.“

Wunderbar gestaltete, selbst gebundene und verzierte Reisetagebücher, jedes ein Kunstwerk für sich, voller farbenfroher Aquarellzeichnungen, Notizen und kleiner Andenken erinnern sie an jede Reise. Darunter Skizzen von schönen Pflanzen und seltenen Tieren, wie riesige, uralte Schildkröten, Leguane und prächtige Fische, die sie beim Schnorcheln im Meer sah und mitten im Wasser ein Ponton mit einem Baum bewachsen in Puerto Viejo. Himmelblaue Kolibris flattern auf Blütenkelchen, als Herzkrafttier in Illustrationen für ein Buchprojekt. Andere Zeichnungen entführen in einen urwüchsigen, wunderschönen  Garten, den Jardin Majorelle in Marrakesch, in dem auch der berühmte französische Modeschöpfer Yves Saint-Laurent gern verweilte und arbeitete. Ein kleines Museum neben dem Garten ist ihm gewidmet.

Wenn Kathrin Stadthaus in ihren Reisetagebüchern blättert, kommen beim Anschauen gleich neue Ideen für ihre Kunstkurse mit Kindern und Erwachsenen in ihrem Atelier in Moritzburg und in der Alten Feuerwache Loschwitz in Dresden. Diese reichen von Malerei, Plastizieren, mit Ton formen, Linolschnitt bis zu Buchbinderei und Kunst- und Erlebnisreisen in kleinen Gruppen, wo man vor Ort mit Zeichenblock, Stift und Kamera intensiv eintauchen kann in andere Länder und Kulturen und das Erlebte festhalten.

„Da ich in mir zuhause bin, fühle ich mich überall zuhause“, sagt Kathrin Stadthaus. „Wie eine Schnecke, die ihr Haus immer dabei hat.“ Als Kind war ihr größter Traum ein Boot und ein Schlafsack. Sie wurde 1970 in Dohna geboren, wuchs in Pirna-Copitz auf und war schon immer gern in der Natur. Sie ist gelernte Porzellanmalerin und arbeitete in der Porzellanmanufaktur Meißen. Außerdem hat sie Ausbildungen als Waldorfpädagogin, Körper- und Kunsttherapeutin und auf ihren Reisen auch reichlich schamanisches Naturheilwissen gesammelt. Seit 2012 wohnt sie mit ihrer Familie im Moritzburg. Zwei Söhne sind schon ausgezogen. Einer möchte Erzieher, der andere Fahrradmechaniker in Radebeul werden. Ihr jüngster Sohn Karl bewirtet uns mit Vollkornnudeln mit würziger Tomatensoße und Käse. Der 12-jährige will Koch werden. Zwei Katzen stromern umher im Haus und Garten.

Der nächste Kurs „Kunst & Magie & Schöpferin“ wurde im Urlaub in Port de Soller auf Mallorca geboren und startet am 2. Dezember. Die Treffen finden die ganze Winterzeit immer montags statt, am Tag des Mondes, von 16 bis 19 Uhr (Anmeldung bis 14.12.,  Teilnahmegebühr pro Mal 30 Euro)  in ihrem Atelier in Moritzburg.

Das nächste Mal, am 16. Dezember, binden die Frauen Raunachts-Bücher für ihre Träume.  „Wir werden gemeinsam kreativ sein, träumen, meditieren und die Farben fließen lassen“, sagt Kathrin Stadthaus. Es gehe darum, die weibliche Schöpferkraft zu feiern und zu stärken. Dazu gibt es auch Rituale im Wald, Beisammensein am Feuer und warmer Suppe. Zeit zum Innehalten, zu sich kommen, abschalten vom Alltagstrubel. Die nächste künstlerische Entdeckungsreise, „Frau sein in Samt und Seide“ führt nach Marokko mit einem Buchbindekurs mit Kathrin Stadthaus und Yoga & Meditation mit Alexandra Gärtner vom 16. bis 21. Februar 2020 (noch zwei Plätze).

Text + Fotos (lv)

Weitere Infos unter http://www.kunstundkörper.com

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Premieren & Adventszeit im Dresdner Comedy & Theater Club

25 Montag Nov 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kabarett, Musik

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Oma Ellen auf dem Motorrad

Ezé Wendtoin. Sänger und Schauspieler aus Burkina Faso bei seinem ersten eigenen Comedy-Programm . Er spielt auch eine Rolle in „Woyzeck“ im Schauspielhaus Dresden (siehe Rezension dazu auf http://www.meinwortgarten.com)


Sind die Lichter angezündet. Romy Hildebrandt und Jörg Lehmann.

Mit Humor gegen Falten und Weihnachtstrubel

Wie das geht, verraten ein neuer Soloabend über das Älterwerden mit Ellen Schaller und mehrere heiter-frohlockend auf das nahende Fest einstimmende Kabarett-Programme im Dresdner Comedy- und Theater Club.

„Ich hatte so eine Oma. Mit Motorrad. So ein altes Motorrad mit Beiwagen. Wir fuhren ohne Helm, ohne Sicherheitsgurt und Airbag. Was waren das für Zeiten. Aber war früher wirklich alles besser? Ist alt werden wirklich nichts für Feiglinge?“ Ellen Schaller schlüpft in ihrem neuen Soloabend „Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“ in acht verschiedene Rollen im Alter zwischen 19 und 99 Jahren. Sie spricht über das alternative Rentenlos per Gewinnermittlung, Beerdigungs- statt Kaffeefahrten, die Generation 85 plus, über umweltgerechte Bestattung und Kreuzfahrten als Jungbrunnen. Unter dem Motto: Nicht mit Anstand alt werden, sondern unanständig jung bleiben! Sie begleitet sich dabei selbst auf der Gitarre zu Liedern von Bodo Wartke und der Schwarzen Grütze.“

Oma fährt im Hühnerstall Motorrad – Ein Kabarettabend für Junggebliebene mit Ellen Schaller

Warum wollen die Leute alle alt werden, aber nicht alt sein? Ich stelle es mir schön vor. Echt. Geht morgens schon los: Kein Weckerklingeln. Und selbst wenn der Wecker klingelt: Ich höre ihn ja nicht mehr! Auch Sehstärke verlieren kann von Vorteil sein. Das Kleingedruckte nicht mehr lesen können. Auf einer Ü90-Party eine ganze Nacht durchtanzen. Wieder mit Barbies spielen. Oder immer noch in Südtirol auf den Skiern die schwarze Piste runter. Endlich zu denen zu gehören, die störrisch ihren Stock geradeaus halten und über sämtliche rote Ampeln der Stadt marschieren, weil sie wirklich nicht so viel Zeit haben, um sie beim Warten auf das grüne Männchen verplempern zu können! Auf geht´s!

Sind Sie auch schon in diesem Alter, in dem Sie sich beim Schuhe zubinden überlegen, was Sie noch erledigen könnten, jetzt, da Sie einmal unten sind? Wir können alle nicht verhindern, dass wir alt werden, aber wir können dafür sorgen, dass wir Spaß dabei haben. Oma Gretel jedenfalls will ihren 100. Geburtstag feiern, mit Spaß und mit Ihnen. Sie sind eingeladen. Alle. Gute Laune nicht vergessen!

Termine:  01.02.2020 | 02.02.2020 | 05.04.2020 | 20.06.2020

Die Welt ist schwarz, weiß und kunterbunt

Die neue Comedy-Musik-Show des fröhlichen Musikers Ezé Wendtoin aus Ouagadougou „Lach mal, Mensch!“ hatte am 6. November Premiere. Die selbsternannte „Rampensau“ hat an der TU Dresden Germanistik studiert. Er spielt hier u.a. mit der Banda Internationale und im TJG. 2015 hat Ezé den Afrika-Sonderpreis im bundesweiten Wettbewerb Eine-Welt-Song gewonnen. Aktuell spielt er am Staatsschauspiel Dresden eine Rolle in „Woyzeck“. In seiner Musik widmet er sich seiner großen Liebe: Dresden. Und wenn Ezé im Refrain singt: „Dresden, nu, nu, ich liebe Dich“ oder seinen eigenen Text „Ratzfatz“ kaum aussprechen kann, gluckst das Publikum vor Vergnügen. Nun hat er sein erstes eigenes Comedy-Programm geschrieben.

In der Parodie bringt der leidenschaftliche Germanist sogar Goethe zum „Schwarzwerden“. Ezé liebt es bunt und vermischt: Die Welt ist schwarz, weiß und kunterbunt. Sie ist ein Dorf mit Behinderung. Sie ist Jude, Christ, Buddhist, Muslim und mehr! Die Welt ist Jung und Alt. Sie ist LGBTQI und mehr. Offen und vielfältig muss sie auch bleiben. Ezé Wendtoin singt hauptsächlich auf Deutsch, aber auch auf Französisch und in seiner Muttersprache Mooré. In seiner Weltmusik bringt er unterschiedliche Kulturen, Musikrichtungen und Instrumente zusammen. Mit seinen Texten setzt er sich für mehr Demokratie und Weltoffenheit ein. Humor, Liebe und Gesellschaftskritik stehen im Mittelpunkt der Lieder. Seine gute Laune ist ansteckend.

In Burkina Faso plant Ezé das Schul- und Kulturzentrum Fondation Warc-en-ciel, in dem benachteiligte Kinder Zugang zu Kunst, Kunsthandwerk und Bildung erhalten sollen. Wir möchten von jeder verkauften Karte dieser Veranstaltung 2 € für das wichtige Projekt in Westafrika spenden. Weitere Unterstützung für diese wichtige Initiative für afrikanische Kinder ist willkommen. 

Ein X-Mas-Master-Plan und Wortlametta sorgen für schön komische Bescherung

Nun geht es schon mit großen Schritten auf die Adventszeit zu, die mit dem sehr unterhaltsamen, musikalischen Weihnachtspaket „Schöne Bescherung“ von und mit Romy Hildebrandt & Jörg Lehmann eingeläutet wird:

Wenn die Tage kürzer und die Röcke wieder länger werden, im Bergwerk wieder mehr Stollen abgebaut werden und die Hohlkörper nicht nur im Parlament, sondern auch im Süßwarenregal Platz nehmen, dann wissen wir: Weihnachten steht vor der Tür.  Weihnachten ist das Fest der Liebe, besser gesagt der käuflichen Liebe. Die Warenhäuser sind die wahren Freudenhäuser des Abendlandes. Und wenn abends im Land die Lichter angehen, dann sollten Sie lieber ausgehen: Und zwar ins Kabarett!

Hier sind Sie mittendrin im Weihnachtszimmer. Wenn das Duo seine Sicht auf das nahende Fest aus dem Sack läßt, ist das Frösteln vor der Tür schnell vergessen. Ein X-Mas-Master-Plan, Wortlametta und Christbaumkugeln, die auf die bucklige Verwandtschaft abgefeuert werden, der minutiös vorgetragene Bericht eines verhinderten Weihnachtsbaum-Kaufs in letzter Minute… Die einzelnen Programmpunkte wurden immer wieder mit aktuellen Themen und politischer Würze verfeinert.
Alles aus einem Guss, gut abgeschmeckt und nie zu süß. Das Kabarett nimmt kritische Worte in und kein Blatt vor den Mund. So wird „Schöne Bescherung“ ein Geschenkpaket der ganz besonderen Art: witzig, frivol, aktuell und höchst musikalisch.

Termine im November

DI 26.11.    20 Uhr     „Schöne Bescherung“ Romy Hildebrandt & Jörg Lehmann
MI 27.11.    20 Uhr     „Schöne Bescherung“ Romy Hildebrandt & Jörg Lehmann
DO 28.11.   20 Uhr     „Immer auf die Glocken!“ Matthias Machwerk
FR 29.11.    20 Uhr     „Immer auf die Glocken!“ Matthias Machwerk                                                             (AUSVERKAUFT)

SA 30.11.    20 Uhr     „Immer auf die Glocken!“ Matthias Machwerk                                                              (AUSVERKAUFT)

Vorschau Dezember 2019

DI 03.12.    20 Uhr      „Weihnachtsfrau und Karpfen blau“ Andrea Kulka
MI 04.12.    20 Uhr       „Fressen, Saufen, Hallelujah“ Gerd Ulbricht                                                                PREMIERE
DO 05.12.   20 Uhr       „Die NotenDealer-Weihnachtsshow“ (AUSVERKAUFT)
FR 06.12.    20 Uhr       „Fressen, Saufen, Hallelujah“ Gerd Ulbricht
SA 07.12.    20 Uhr       „Die NotenDealer-Weihnachtsshow“
SO 08.12.    17 Uhr       „Die NotenDealer-Weihnachtsshow“
10. – 12.12. 20 Uhr      „Hasch mich unterm Tannenboom“ mit Ellen Schaller &                                                Gerd Ulbricht
FR 13.12.     20 Uhr      „Die NotenDealer-Weihnachtsshow“ (AUSVERKAUFT)
SA 14.12.     20 Uhr      „Die NotenDealer-Weihnachtsshow“
17. – 19.12.  20 Uhr      „Immer auf die Glocken!“ Matthias Machwerk
20.+21.12.   20 Uhr      „Weihnachten oder Möglichkeiten der Folter im 21. Jh.“                                               Kathy Leen
FR 27.12.      20 Uhr       „Starke Weiber dürfen mehr“ FrauAndrea
SA 28.12.      20 Uhr       „Mach dich frei, wir müssen reden!“ Matthias Machwerk
DI 31.12.
15 / 18 / 21 Uhr            „Extrascharf in die 20er“ mit Lilly Layne & Matthias                                                    Machwerk in einer Silvestershow mit Saxophon
und Lachwerk (AUSVERKAUFT)

Text + Fotos: Heike Jack

DRESDNER COMEDY & THEATER CLUB
Gewölbekeller im Kügelgenhaus
Hauptstraße 13
01097 Dresden

Telefon 0351-46 44 877

www.comedytheaterclub-dresden.de

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Premiere Striezelmarktwirtschaft 2019 im Dresdner Friedrichstatt Palast

25 Montag Nov 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kabarett, Musik

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Rote Weihnachtsmützen, ein Feuerzeug in der Hand zum Aufwärmen und nachdenkliche Gesichter. Wie kann Weihnachten wieder zu einem Fest der Liebe, Freude und des Friedens werden? Fragen Thomas Schuch, Carsten Linke und Dániel Vedres in ihrem Satire-Programm „Spalt nun ist Weihnachtszeit“. Foto: Friedrichstatt Palast

Humorvoller Streit um politisch korrekte Weihnachtslieder

Weihnachten ist das Fest der großen Worte. Wühltische, Wirtschaftskrise, warme Wohnzimmer, widerliches Warten… Wie kann man den Heiligabend überhaupt noch feiern angesichts des täglichen Wahnsinns in der Welt? Das fragen in ihrem Programm Striezelmarktwirtschaft 2019 unter dem Motto „Spalt nun ist Weihnachtszeit“ die drei Kabarettisten Thomas Schuch, Carsten Linke und Dániel Vedres. Die Premiere war am Sonnabend im Dresdner Friedrichstatt Palast (ehemals Kabarett Breschke & Schuch) am Wettiner Platz.

Zum Kugeln komisch laufen Schuch und Linke mit Lamettakränzen auf dem Kopf in großen Ballons als Weihnachtskugeln umher. Als fröhlich-naiver Weihnachtsengel mit weißen Flügeln begleitet Dániel Vedres mit mal zauberhaften Spieluhrtönen und reichlich schrägen Klängen auf der Posaune, Flöten, Flaschen und am Keyboard durchs Programm. Da bricht ein Streit um altbekannte Weihnachtslieder aus, wie zeitgemäß und politisch korrekt, keinen ausgrenzend deren Texte und Botschaft heute noch sind. Knecht Ruprecht, der Alte, der die Rute auspackt – das klinge gewalttätig und sexistisch und da stecke der Rechte doch schon drin, poltert Thomas Schuch.

Und wo gebe es heute noch Kinder, die mit Äpfelchen glücklich sind? Da muss es schon Apple oder ein Tablet oder mehr sein. Statt dem Weihnachtsmann kommt nun das „Feiertagsmännel“ und aus Knecht Ruprecht wird ein „tariflich entlohnter Leiharbeiter“, der das „tolerante, aufgeklärte ADHS-Kind“ beschenkt.

Weihnachtsengel Vedres steckt immer wieder seinen Kopf durch den Adventskalender mit dem Bild der Frauenkirche und fragt, ob schon Weihnachten ist und er wird immer wieder grob hinter das Fenster zurückgestoßen. Statt „Oh du Fröhliche“ singen die Kabarettisten „Ich hasse dich und du hasst mich…“ im Chor mit dem Publikum. Sehr schwarzhumorig nehmen sie Hass auf Fremde und alle, die anders sind, auf die Schippe. Sie boxen, treten und heizen sich gegenseitig auf mit Klischees und Vorurteilen. Aus Bald wird „Spalt nun ist Weihnachtszeit“. Das Weihnachtslied rocken sie auf die derzeitige politisch radikale Spaltung im Land anspielend im Stil von Rammstein laut dröhnend, dass der Text im Lärm untergeht.

„Setz dich mal zusammen, wenn du dich dabei auseinander setzen musst“, kommentiert das Schuch. Alles andere als besinnlich, um so mehr würzig-witzig, wütend und wunderbar wortspielerisch bringt diese Striezelmarktwirtschaft zwischen Glühweinstand und einer  im Kreis ratternden Spielzeugeisenbahn gegenwärtige Befindlichkeit im Land zwischen Verklärung von früher, diffusen Ängsten, Lamentieren über Missstände und nicht ändern und selber damit anfangen auf die Bühne.

In schnellem Rollenwechsel spielen Schuch und Linke kaltherzig shoppende Mütter, die ihr Kind im Auto vergessen, überforderte Polizisten, Betrunkene, die mangelnde Meinungsfreiheit beklagen und einen TV-Reporter, der das Mikro abschaltet als der befragte Ossi Günther Sachse aus Pirna offen zugibt, dass er ausländerfeindlich sei. Gruslig die Szene mit Schuch als Gesundheitsminister Spahn auf Organspenden-Tour und Carsten Linke als fidele alte Dame, die ihren kranken Mann gegen einen Neuen, der sie mit seinen alten schönen Augen anschaut, eintauschen will. Aberwitzig die telemedizinische Hilfe via Internet und Ferndiagnose am alten Herrn Blase (Linke), der im Tonfall von Loriot, abgehängt auf dem Land alles mit sich machen lässt, einen Arm zum Hitlergruß erhoben und den anderen zur Faust geballt, steht er im Jahrhundertschritt (anspielend auf ein Gemälde von Wolfgang Mattheuer), dank dem er wieder fit ist.

Abschließender Höhepunkt des Programms ist die Parodie auf alle Bretter vorm Kopf, die Augen und Herzen verschließen, mit Thomas Schuch und Carsten Linke als in trauter Zerstrittenheit betagtes Ost-West-Paar. Viel Beifall für einen humorvoll-abgründigen Blick hinter manches scheinheilige Adventskalendertürchen. Die Striezelmarktwirtschaft 2019 ist noch bis 11. Januar 2020 im Dresdner Friedrichstatt Palast zu sehen.

Text (lv)

http://www.dresdner-friedrichstatt-palast.de

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Zirkus um Wildtiere: MDR-Reportage: „Zoff in der Manege – (k)ein Herz für Tiere?“

16 Samstag Nov 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Projekte

≈ 2 Kommentare

MDR.DE
Zoff in der Manege – (k)ein Herz für Tiere? | MDR.DE
MDR – Mitteldeutscher Rundfunk Mehr dazu erfahren Sie hier: https://www.mdr.de/…/pan…/zoff-in-der-manege-100.html…
Zoff in der Manege – (k)ein Herz für Tiere? | MDR.DE
MDR.DE
Zoff in der Manege – (k)ein Herz für Tiere? | MDR.DE

Aufschlussreicher Blick hinter die Zirkuskulisse

Sehr geehrte MDR-Redaktion,

Ich habe oben genannten Fernsehbeitrag gestern im Internet gesehen. Ein großartiger Film von Nanina Bauer und ihrem Team, mit Fakten untermauert, Blicke in die Manege und hinter die Zirkuskulissen. Befürworter und Gegner des Zirkus mit Tieren, Tierlehrer, Experten und Zirkusdirektoren kommen zu Wort, die offen und ehrlich von ihrem Leben mit den Tieren erzählen. Sehr nahegehend. Krass hingegen die pauschale, oft wenig fundierte Ablehnung, fast Diffamierung von Zirkus mit Tieren und Ignoranz von selbsternannten „Tierschützern“, die einfach Gehege öffnen, um Tiere zu „retten“ und damit gefährden und sich selbst überlassen, macht  mich traurig und wütend. Gruslig die „zeitgemäße“ Vorstellung von künstlich computeranimierten Tieren im digitalen Zeitalter als Alternative zu echtem Tierleben! Diese tun nichts, was sie nicht wollen, gerade die Raubtiere! Und die Zirkusleute kümmern sich zumeist liebevoll um ihre Tiere, da sie von und mit ihnen leben und sie schon im Fokus der Öffentlichkeit stehen und strenge tierärztliche Auflagen zu erfüllen haben.

Ich hoffe, dass die Fakten im Zirkus der Gegenwart, über Tierhaltung und Schutz von „Wildtieren“, die oft aus Zoos stammen oder im Zirkus geboren wurden und hier seit Generationen ihr Zuhause haben, die Richter und Parlament, Bundestag überzeugen und nicht pauschal ein Wildtierverbot für alle Zirkusse in Deutschland erlassen wird, das einen ganzen Berufszweig und traditionsreiches Kulturgut, das der Zirkus mit seinen Tierdarbietungen ist, auslöschen würde. Warum eigentlich diese vehemente Ablehnung durch die Zirkustier-Gegner? Frage ich mich. Was steht dahinter? Nur Unkenntnis, Weigerung die Fakten zur Kenntnis zu nehmen oder noch mehr?

Zirkusleute polarisieren schon immer. Mit ihrer freien, nomadischen, unangepassten Lebensweise, Fahren von einem Gastspielort zum nächsten (wie auch Wildtiere ihre Futterplätze und Wasserstellen über weite Strecken suchen müssen), dem Abweichen von der Masse sind Zirkusleute – ähnlich wie Flüchtlinge, Klimaschutzaktivisten und alle, die einen anderen Lebensstil pflegen – sind Zirkusleute heute mehr denn je exotische Außenseiter in einer Welt, die sich tragischerweise immer mehr von ihrem natürlichen Ursprung entfernt, entfremdet. Wozu auch das naturnahe Verhältnis und der Umgang Mensch – Tier gehört, den kleine Familienzirkusse wie kaum anderswo zu erleben noch im gegenseitigen Nehmen und Geben und Miteinander pflegen und dabei ohnehin schon einem ständigen Überlebenskampf ausgesetzt sind.

In letzter Zeit noch mehr durch die massive negative Stimmungsmache von Zirkusgegnern, denen es angeblich ums Tierwohl geht? Doch was wissen sie konkret darüber und was sollte denn mit den Zirkustieren passieren? Die nie in der Wildnis lebten und dort gar keine Überlebenschance hätten. Zoos, Vergnügungsparks oder Auffangstationen zur Auswilderung sind auch keine wirkliche Alternative, da diese Tiere einen engen Kontakt zu ihren Menschen gewohnt sind, die auch ihre Fähigkeiten sehen und ihnen etwas beibringen. Was ist verkehrt daran? Die Tiere haben Auslauf, Bewegung, Ruhezeiten, werden gut versorgt zumeist von den Zirkusleuten. So gehen nicht alle Haustierbesitzer mit ihren Schützlingen um.

Die gegenwärtige erhitzte Debatte, Pro und Kontra um das Wildtierverbot im Zirkus erinnert mich fatal an das Buch und Theaterstück „Andorra“ von Max Frisch, wo es auch um Angreifen, Ausgrenzen, Verächtlich machen, Diffamieren und Vernichten von Menschen, die anders leben – in dem Fall die Zirkusleute – als die Mehrheit, geht, was man nicht versteht oder akzeptiert. Je nach Stimmung oder Mode kann es dann jeden Menschen treffen, der nicht tut was alle tun oder verlangen.

Warum schauen die „Tierschützer“ von PETA und die Zirkusgegner vor allem auf die Zirkusleute und unterstellen ihnen Dinge, die bei näherer Betrachtung nicht haltbar sind, und schauen nicht dorthin, wo tatsächlich Tierquälerei und Ausbeutung herrschen wie in den Tierversuchslabors, angeblich für Medizin und Forschung, finanziert von der Pharma- und Kosmetikindustrie  – wie der jüngst an die Öffentlichkeit gelangten Filmdokumentation der Soko Tierschutz aus einem Tierversuchslabor in Hamburg und protestieren und unternehmen etwas dagegen, wenn ihnen Tierrechte wirklich etwas wert sind?! Das ist denen wahrscheinlich eine Nummer zu groß oder trauen sich nicht ran. Dann lieber die Zirkusleute, die auch sichtbarer sind. Dabei laden sie selber alle ein, sich hinter den Kulissen zu informieren über Tierhaltung und Zirkusleben. Seltsamerweise machen die Zirkustier-Gegner davon nie Gebrauch.

Ich möchte die Autoren dieses Fernsehbeitrages und den MDR ermutigen, sich von unsachlicher Kritik oder Drohungen militanter Zirkusgegner nicht einschüchtern oder abhalten zu lassen, solcher Stil spricht schon für sich, ist unangemessen, unwürdig und stattdessen sollten weiterhin sachlich fundiert „heiße Themen“ wie Wildtiere im Zirkus und auch Natur- und Tierschutz insgesamt weiter gebührend Beachtung und Aufmerksamkeit finden. Denn Tiere sind auch Lebewesen, sollten endlich als solche anerkannt werden, und die Natur unser größter Schatz überhaupt, für die es sich lohnt aktiv einzusetzen.

Herzliche Grüße und viel Resonanz für Ihre Beiträge weiterhin, wünscht Ihnen,

Lilli Vostry
Freie Journalistin
www.meinwortgarten.com

P.S.: Inzwischen stimmte der Bundestag mehrheitlich gegen das geforderte Verbot von Wildtieren in Zirkussen in Deutschland.

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Premiere „Geisterritter“ nach dem Roman von Cornelia Funke im Schauspielhaus Dresden

11 Montag Nov 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Theater

≈ Ein Kommentar


Wunderschöne und gruslige Momente mit guten und bösen Geistern hält das zauberhafte Stück „Geisterritter“ nach dem Roman von Cornelia Funke im Schauspielhaus Dresden bereit. Fotos: Sebastian Hoppe

Wundervolle Geisterjagd mit viel Witz und Grusel

In eine Welt alter verwunschener Gemäuer voller Geschichten und Geheimnisse entführt das diesjährige Familienstück zur Weihnachtszeit „Geisterritter“ im Schauspielhaus Dresden.

Es ist ein grauer Tag im Leben des elfjährigen Jon Witcroft. Weder der ulkige Schaffner mit Zwirbelbart in schwarzer Uniform am Bahnsteig noch die Gummibärchen seiner neuen Mitbewohner können ihn trösten, als seine Mutter ihn aufs Internat nach Salisbury schickt. Kaum angekommen in der mehr als tausendjährigen, todlangweiligen Stadt, verfolgen ihn nachts schaurige Gestalten, da auf seiner Familie ein alter Fluch lastet. In eine Welt alter, verwunschener Gemäuer voller Geschichten und Geheimnisse entführt das Stück „Geisterritter“ nach dem Roman von Cornelia Funke, für die Bühne bearbeitet von Beate Heine und Christina Rast. Das diesjährige Familienstück zur Vorweihnachtszeit hatte am Sonntag Premiere im Schauspielhaus Dresden.

Nachdem bereits die Buchhelden aus Reckless, Tintenherz und
Herr der Diebe der beliebten Kinderbuchautorin auf der Bühne lebendig wurden, geht es diesmal auf Geisterjagd hinter den Mauern eines englischen Internats und anderer sagenumwobener Orte. Spannend, zauberhaft, einfallsreich und liebevoll ist diese Reise in die Geisterwelt mit viel Witz und Grusel inszeniert, die von der Überwindung von Ängsten, Freundschaft, Vertrauen und Mut erzählt und kleine wie große Zuschauer in Bann zieht, unter Regie von Nikolai Sykosch. Atmosphärisch klangreich begleitet, mal gruslig-komisch mit der Mundharmonika-Melodie „Spiel mir das Lied vom Tod“ nach der Ankunft im grau-gespenstigen Internat, mal heiteren altenglischen und schottischen Klängen auf Flöte, Geige und  Dudelsack, feurig wirbelndem Schlagzeug und geisterhaften Tönen der drei Musiker Marc Dennewitz, Matthias Macht und Friedemann Seidlitz.

Magisch schön ist auch das Bühnenbild aus bewegten Videobildern, mehrdimensional projiziert auf einer Leinwand, vor der die Darsteller agieren und das Publikum an die geheimnisvollen Orte mitnehmen. Darunter die imposante, lichtdurchflutete Kathedrale, das Wahrzeichen von Salisbury, wo der Steinsarg des vergifteten Ritters William Longspee steht. Der wird um Hilfe gerufen von Jon, der sich bald immer mehr zutraut (Mario Neumann) und seiner so bezaubernden wie aufgeweckten Mitschülerin Ella mit rotem Lockenschopf (Isabella Krieger). Ihre Großmutter Zelda (herrlich schrullig: Philipp Lux) bietet Geistertouren an und weiß viel über sie zu erzählen, umgeben von ihren munter quakenden, lebensgroßen Kröten auf der Gartenterrasse. Ein Kröterich fährt gar Skateboard. Überaus komisch auch der gemeinsame Ausflug im rosa Bus nach Stonehenge, wo eine Kröte wie in Trance nach dem vergrabenen Ritterherz sucht und eine Touristengruppe in knallbunten Sachen und quietschenden Turnschuhen durch  Stonehenge und die Kathedrale durchtrippelt.

Da fechten die Geisterritter heftig gegeneinander und gibt es eine lustige Geisterjagd auf dem Friedhof im Mondschein mit Käuzchenrufen, wo die Großmutter mit Krückstock und schlagkräftiger Handtasche, Jon und sein Stiefvater mit Gewehr bereitstehen, um die von Geisterrittern entführte Ella zurückzuholen. Zum Schluss finden alle ihr Glück und stehen gemeinsam unter dem blauen Sternenhimmel. Begeisterter Beifall für ein Theatervergnügen für klein und groß, das augenzwinkernd zeigt: Das Leben ist voller Wunder.

Text (lv)

http://www.staatsschauspiel-dresden.de

 

 

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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