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meinwortgarten.com

~ Das Dresdner Kulturgewächshaus im Netz

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Monatsarchiv: April 2018

Ausstellung zur Moritzburger Kulturlandschaft im Fasanenschlösschen

30 Montag Apr 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Fotografie

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„Ich ging im Walde so für mich hin, …   –
Die Moritzburger Kulturlandschaft im Foto um 1900“

Zwei faszinierende Ausstellungen locken ab 1. Mai bis 31. Oktober ins Fasanenschlösschen Moritzburg.

Ab 1. Mai 2018 öffnet das Fasanenschlösschen Moritzburg und startet in diesem Jahr gleich mit zwei Sonderausstellungen im und am Rokoko-Schlösschen und im Besucherzentrum im Hofküchengebäude.

Eine noch unbekannte Privatsammlung von 100 historischen Dias erzählt von der Schönheit und der Harmonie der königlichen Gärten sowie der umgebenden Wald-und Teichlandschaft Moritzburgs.

Als im 19. Jahrhundert die Wanderlust erwachte und die Bürger aus den wachsenden Städten hinaus in die nahen Wälder und Wiesen strömten, wurde auch die Moritzburger Landschaft mit ihren Schlössern, dem Tiergarten und den Fischteichen neu entdeckt. Zu Tausenden fielen die Städter und Touristen ein, Wirtshäuser mit Gästegärten entstanden, Infrastrukturen veränderten sich. Das brachte auch die ersten denkmalpflegerischen und Naturschutzmaßnahmen mit sich. 1908 gründete sich der Landesverein Sächsischer Heimatschutz, der sich allerorts der Pflege der Natur, der Baudenkmäler, der dörflichen Strukturen und des sächsischen Brauchtums annahm. Die Moritzburger Dia-Serie ist ein beredtes Zeugnis dafür, das Wissen über die Geschichte der Kulturlandschaft, ihrer Naturbesonderheiten und des sie umgebenden Ringes alter Bauerndörfer in Schulen und öffentlichen Vorträgen zu verbreiten.

Die Kulturlandschaft Moritzburg entstand in ihren wesentlichen Bestandteilen im Verlauf des 16. bis 19. Jahrhunderts. Dazu zählen die Schloss-und Gartenanlagen um das Barockschloss, dessen Ursprünge in der Mitte des 16. Jahrhunderts liegen, sowie dem Fasanenschlösschen im Fasanengarten aus dem späten 18. Jahrhundert. Die künstlich angelegten Fischteiche mit Dämmen und Ablaufsystemen stellten seit dem 16. Jahrhundert die Versorgung des sächsischen Hofes mit Karpfen und anderen Fischen sicher. Das jährliche Abfischen der Teiche im Herbst bietet bis heute Anlass für Fischerfeste.

Das ausgedehnte Waldgebiet nordwestlich Dresdens – Friedewald genannt – diente den sächsischen Herrschern neben der Dresdner Heide und dem Tharandter Wald frühzeitig als wichtiges Forstgebiet für die Holzgewinnung und war ein willkommener Ort für die höfische Jagd. Kilometerlange Bruchsteinmauern zeugen noch heute vom einstigen Tiergarten zur Hege des Wildes. Im 19. Jahrhundert richtete der sächsische König Albert eine erste öffentliche Wildfütterung ein: das heutige Wildgehege ist der Nachfolger dieser traditionsreichen Einrichtung. Ein anderer jagdlicher Bau ist das heute leider ruinöse Hellhaus im Mittelpunkt eines sternförmigen 8-strahligen Schneisensystems im Friedewald für die Ausübung der Parforcejagd, einer Hetzjagd zu Pferde.

Die Dia-Serie zeigt auch die uralten Wächter dieser Wälder: 500-100-jährige Eichen, die heute leider verschwunden sind, sowie Seltenheiten aus dem Pflanzenreich, wie das Wollgras, ebenfalls kaum noch zu finden.

Zuletzt sei ein Blick auf die den Friedewald umgebenden Reihendörfer geworfen, deren typische Strukturen noch heute die Dorfkerne charakterisieren. Mit ihren Kirchenbauten und Dorfweihern bildeten sie willkommene Fotomotive.

Die Entwicklung der Fotografie war um 1900 weit fortgeschritten und hatte sich dem Metier der Natur-, und Parkfotografie zugewendet. Das öffentliche Interesse an den Parks und Gärten verlangte nach einem Erinnerungsmedium, das in der Postkarte eine ausgezeichnete, massenwirksame Möglichkeit fand. Nicht zufällig gleichen einige Motive der Dias-Serie beliebten Postkartenmotiven. Besonders typisch sind die wiederkehrenden Staffagefiguren, hier besonders schön mit sommerlichen Strohhüten, die dem Bild Lebendigkeit verleihen.

Unser Dank gilt dem Leihgeber der Dia-Serie, Silvio Stelzer aus Moritzburg sowie dem Fotografen Carlo Böttger für die restauratorische Aufarbeitung der Dias und Herstellung der Vergrößerungen.

Für Besucher des Barockschlosses oder Fasanenschlösschens ist der Eintritt im Besucherzentrum frei (gegen Vorlage des entsprechenden Tickets, der Ausstellungsteil im Steinsaal des Schlosses Moritzburg kann nur mit dem Schloss- oder Kombiticket besucht werden.)

»Fabelhafte Wesen von Barbara Lenz«

Ausstellung im Fasanenschlösschen (1. Mai bis 31. Oktober 2018 im Fasanenschlösschen und im Besucherzentrum.

Wer bereits 2016 die Ausstellung der „Fabelhaften Wesen“ im Schloss Moritzburg gesehen hat, dem dürften einige der nun im Fasanenschlösschen präsentierten possierlichen Kreationen alte Bekannte sein. Aber auch die neuesten Schöpfungen, Plastiken, der Künstlerin erblicken nun erstmals das Licht der Öffentlichkeit. Einige der „Fabelhaften Wesen“ haben den Bezug nach Fernost: Wie das Fasanenschlösschen selbst, entsprangen sie der Lust am Fremden, scheinen selbst eine „Chinoiserie“ zu sein, die dem 18. Jahrhundert so geläufig war. Der Mandarin grüßt vom Dach des Schlösschens, im Inneren grüßen nun die exotischen Federtiere in Menschengestalt, im Kleid des Orientalismus. Wie das Schlösschen sind sie Miniaturen, Ausdruck einer fabulierenden, fantastischen Traumwelt.

Sachsens einziger Leuchtturm hat geöffnet:

  1. Mai bis 31. Oktober 2018 | jeden letzten Sonntag 11:00 bis 16:00 Uhr (witterungsabhängig)

Auch in diesem Jahr öffnet Sachsens einziger und zugleich Deutschlands ältester Binnenleuchtturm wieder regelmäßig seine Türen. Von Mai bis Anfang November (Saisonbetrieb am Fasanenschlösschen) haben Besucher an jedem letzten Sonntag im Monat die Möglichkeit, die 74 Stufen in geführten Aufstiegen zu erklimmen. Dabei erfährt man viel Wissenswertes über Bau und Historie der außergewöhnlichen Hafenanlage und der umliegenden Kulturlandschaft.

Tickets sind nur im Besucherzentrum erhältlich!

Öffnungszeiten

Das kleinste Königsschloss Sachsens kann vom 1. Mai bis 31. Oktober 2018 (außer 13./14. August) entdeckt werden. Möglich ist dies täglich innerhalb der angebotenen Führungen (max. 10 Personen)

Montag bis Freitag: stündlich 10:00  bis 17:00 Uhr (letzte Führung 16:00 Uhr)

Samstag, Sonntag, Feiertage, halbstündlich 11:00 bis 18:00 Uhr (letzte Führung 17:00 Uhr)

Aufgrund der stark begrenzten Kapazitäten im Fasanenschlösschen wird eine Voranmeldung (insbesondere an Wochenenden und Feiertagen) empfohlen.

Auch fremdsprachige Führungen und Sonderzeiten sind auf Anfrage möglich:

Telefon: + 49 (0) 3 52 07  87 36 10
E-Mail: fasanenschloesschen@schloesserland-sachsen.de

Das Besucherzentrum mit Sonderausstellung, Shop & Gartencafé ist täglich ab 10:00 Uhr geöffnet.

Text + Fotos: Uli Kretzschmar/Staatliche Schlösser Burgen und Gärten Sachsen gemeinnützige GmbH

www.schloss-moritzburg.de
www.schloesserland-sachsen.de

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Ausstellung von Uwe Beyer und Claudia Lange im Stadtarchiv Dresden

30 Montag Apr 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst

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„Phönix“, Uwe Beyer


„Gartenlandschaft“, Claudia Lange

Gemeinschaftsausstellung „ganz und ungeteilt“ von Uwe Beyer und „von den einfachen Dingen“ von Claudia Lange im Stadtarchiv Dresden

Am 16. April 2018, 18 Uhr wird die Gemeinschaftsausstellung „ganz und ungeteilt“ von Uwe Beyer und „von den einfachen Dingen“ von Claudia Lange im Stadtarchiv Dresden auf der Elisabeth-Boer-Str. 1 eröffnet. Freunde und Kunstinteressierte sind herzlich zur Vernissage eingeladen.Das künstlerische Schaffen von Uwe Beyer bewegt sich zwischen Abstraktion und Wirklichkeit in der Auseinandersetzung mit Erinnerten und Erlebten innerhalb wahrgenommener Strukturen. Dabei nimmt die Zeichnung eine zentrale Stellung ein. Im Entstehungsprozess der Zeichnung oder Malerei entsteht Rätselhaftes und wird ins Fließen gebracht.

Inspiration findet die Leipziger Malerin Claudia Lange in ihrer nächsten Umgebung: stille Landschaften im Nebel, Blumenvasen im warmen Sommerlicht, Äpfel auf einer rissigen Tischplatte. Es sind schlichte Motive auf ursprünglichen Materialien wie Rupfen, gerahmt vom Holz alter Dielenbretter und Dachlatten. Unaufgeregt erzählen sie von Schönheit, Frieden und Ruhe – von den einfachen Dingen.Der Eintritt ist kostenfrei.

 

Stadtarchiv Dresden
Elisabeth-Boer-Str. 1
01099 Dresden

www.dresden.de/stadtarchiv

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10. Sächsisches Theatertreffen in Dresden: Von „Peer Gynt“ bis zum „Fall der Götter“

29 Sonntag Apr 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Theater

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Foto/Rolf Arnold: Szene aus „Peer Gynt“, mit dem das Schauspielhaus Leipzig am 6. Mai, um 19 Uhr im Schauspielhaus Dresden zu Gast ist.
Foto/Dirk Rückschloß: Szene aus Jaques Brel – eine Hommage, zu sehen am 3. Mai, um 20 Uhr im Kleinen Haus III.

Begegnung mit neuen Spielformen

Zu sehen sind 19 Inszenierungen an fünf Tagen auf drei Bühnen. Begleitet von einem  Rahmenprogramm mit „Creative Forum“ und Podiumsdiskussion zum Thema: „Das Theater und das Digitale“.

Gleich zu Beginn des Monats, vom 2. bis 6. Mai, findet das 10. Sächsische Theatertreffen in den Spielstätten des Staatsschauspiels Dresden, der Staatsoperette Dresden und im tjg. theater junge generation u. a. mit zahlreichen Gastspielen sächsischer Bühnen statt. Alle ausführlichen Informationen dazu stehen unter http://www.saechsisches-theatertreffen.de.

Insgesamt werden 19 verschiedene Inszenierungen zu sehen sein, davon 13 Gastspiele.

Mit den Uraufführungen TYPISCH JENNY! (11.05.), CIRCUS SARRASANI. THE GREATEST SHOW ON EARTH (26.05.), I LOVE DICK (27.05.) sowie der Premiere VON DER LANGEN REISE AUF EINER HEUTE ÜBERHAUPT NICHT MEHR LANGEN STRECKE (18.05.) ergänzen wir unser Repertoire. Vorgestellt werden die fünf Produktionen am 13.05. in einer Matinee im Schauspielhaus.

Am Staatsschauspiel Dresden zu Gast sind im Mai das Schauspielhaus Zürich mit DER ZERBROCHNE KRUG (12.05.+13.05.), Christian Friedels SEARCHING FOR WILLIAM (21.05.) sowie Slamevents mit dem POETRYSLAM „DEAD VS ALIVE“ #3.

Vom 25.05. bis 27.05. veranstaltet das Montagscafé auf dem Postplatz ein NEW DRESDEN FESTIVAL mit Live-Musik, Workshops, gemeinsamen Kochen und Essen u.v.m.

Außerdem wird am 20.05. die 100. HAMLET-Vorstellung im Schauspielhaus gefeiert!

Karten gibt es aktuell noch für die Vorstellungen „LoveMusik“ (Musikalische Komödie Leipzig)  in der Staatsoperette am 3.5., „Romeo und Julia“ (Theater Freiberg/Döbeln) am 4.5. im Kleinen Haus, „Das große Heft“ (Staatsschauspiel Dresden) am 4.5.im Schauspielhaus, „Der Fall der Götter“ (Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen) am 5.5. im Kleinen Haus, „Am Boden“ (Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau) am 6.5. im Kleinen Haus sowie für „Peer Gynt“ (Schauspiel Leipzig) sowie der anschließenden Preisverleihung der Jury am 6.5. im Schauspielhaus.

Karten und das den Besuch mehrerer Vorstellungen rabattierende Festivalticket sind an den Vorverkaufskassen der gastgebenden Theater erhältlich.

Theater und das Digitale

Schwerpunkt des diesjährigen Rahmenprogramms wird das Thema „Theater und das Digitale“ sein. Die tjg.-Premiere „No Entry/Kein Zutritt“ (3. Mai, 10 Uhr, Kraftwerk Mitte), ein Arbeitstreffen im tjg. theater junge generation im Rahmen eines „Creative Forum“ und eine Podiumsdiskussion (6.5.) in Kooperation mit MDR Kultur laden alle Künstler*innen, Kulturexpert*innen und Interessierte zum entsprechenden Austausch darüber ein, inwiefern sich das „analoge“ Medium Theater und das Digitale gegenseitig bedingen und welche Inhalte und Ästhetiken, Strukturen und Formen es im Umgang damit zu entwickeln gilt.

Alle zwei Jahre kommen die sächsischen Stadt-, Staats- und Landestheater mit aktuellen Inszenierungen zum Sächsischen Theatertreffen zusammen. Fünf Tage lang erhält das Publikum hier Einblick in die ästhetischen Vielfalt, die Qualität und den Gegenwartsbezug des Theatergeschehens im Freistaat Sachsen.  Ein Rahmenprogramm nimmt zugleich Zukunftsfragen und Perspektiven der hiesigen Theaterlandschaft in den Blick. In Diskussionen, Kolloquien und Workshops gibt es Gelegenheit für Gespräche zwischen Theaterschaffenden und Publikum.
Zum mittlerweile dritten Male wird eine prominent besetzte Fachjury im Mai besondere Leistungen aus dem Kreis der gezeigten Arbeiten mit dem Sächsischen Theaterpreis würdigen.

Text: Gertrud Aringer/Staatsschauspiel Dresden

Weitere Informationen zum 10. Sächsischen Theatertreffen unter www.saechsisches-theatertreffen.de

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Tanzabend Boléro an den Landesbühnen Sachsen

29 Sonntag Apr 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Musik, Tanz

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Schlaflos durch die Nacht mit Ravel

Leise, sinnlich, traumversunken bis kraftvoll-ekstatisch steigern sich die Musik und Tanzszenen im dreiteiligen Tanzabend „Boléro“ mit Musik von Maurice Ravel im Wechsel von Licht und Schatten, Ruhe und Bewegung. Bei der Premiere am Sonnabend gab es dafür viel Beifall an den Landesbühnen Sachsen in Radebeul. 

Verlockend schwirren Lichter hin und her, zeichnen sich Körperumrisse ab, treten Tänzerinnen und Tänzer aus dem Dunklen hervor. Leise, sinnlich, rätselhaft und gefühlreich funkelnd wie die Musik sind auch die Tanzszenen in „Boléro“. Der dreiteilige Tanzabend von Igor Kirov, Michele Merola und Carlos Matos mit Musik von Maurice Ravel hatte am Sonnabend Premiere an den Landesbühnen Sachsen in Radebeul.

Zu erleben waren drei in Optik, Stilistik und Stimmung sehr verschiedene, reizvolle Stücke in dieser Hommage an den bedeutendsten französischen Komponisten zu Beginn des 20. Jahrhunderts neben Claude Debussy. Dazu lud der Chef der Tanzcompagnie der Landesbühnen zwei international namhafte und preisgekrönte Choreografen aus Mazedonien und Italien ein. Wie Traumgestalten umkreisen sich Körper zu zweit und in der Gruppe, heben sich Arme wie Flügel vom Boden. Bewegen sich zwei Tänzerinnen in roten Kleidern und fünf Tänzer in weißen Hosen und freiem Oberkörper auf der Suche nach Nähe und Halt. Lichter wandern mit ihnen hin und her in diesem sehr assoziativen, faszinierenden Spiel mit Licht und Schatten, Stille und Bewegung in der Choreografie „Shadows“ von Igor Kirov zu ruhigen, warmen Klavier- und Geigenklängen einer hebräischen  Melodie, dem „Kaddich“.

Opulent voller herabhängender Blumenkelche, die sich immer tiefer neigen und leuchtender Blütenblätter am Boden ist die Bühne im zweiten Tanzstück. In mal weit ausholenden, kraftvollen und mal wehmütig versunkenen Bewegungen agiert das Tänzerensemble in schwarz-roten Kostümen in einer Mischung des bekannten Klavierstücks „Pavane zum Gedächtnis einer Infantin“ und elektronischen Klängen von Adrien Casalis in der Choreografie „Lacrima“ (Träne), begleitet von ächzenden Geräuschen wie von einem Urgeist und der tropfend, unaufhaltsam verrinnenden Zeit. Als abschließender, spannungsvoller Höhepunkt dann der berühmte Boléro, von Carlos Matos überraschend anders in Szene gesetzt.

Eine Frau wälzt sich im Bett ihr Kissen umschlingend schlaflos hin und her, minutenlang bevor die Musik einsetzt. Daraufhin kommen weitere Männer und Frauen in Sportanzügen im Takt der intensiv pulsierenden, sich steigernden Trommelklänge unter ihrem Bett hervor, die sie wie Quälgeister umlagern, auf weiteren Bettgestellen hin und her springen, herunter fallen, über den Boden schlängeln, auf den Betten hochkant balancieren bis sie schließlich mit explodierendem Erlösungston alle erschöpft umfallen auf die Matratzen in dieser humorvollen Parodie auf die rastlose Leistungsgesellschaft, die kaum noch Zeit für innige Momente lässt. Reichlich Beifall für einen feinfühlig facettenreichen Tanzabend.

Text (lv)

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Premiere „Boléro“ an den Landesbühnen Sachsen

25 Mittwoch Apr 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Tanz

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Explosion der Sinne

„Boléro“ – der dreiteilige Tanzabend von Igor Kirov, Michele Merola und Carlos Matos mit Musik von Maurice Ravel feiert am 28. April, um 19 Uhr in den Landesbühnen Sachsen in Radebeul im Rahmen der Dresdner Tanzwoche Premiere.

Dieser Tanzabend ist Maurice Ravel gewidmet, einem Komponisten, der sich durch Experimentierfreudigkeit und schillernde Vielseitigkeit auszeichnet und zu Beginn des 20. Jahrhunderts als bedeutendster französischer Tonschöpfer neben Claude Debussy galt. Unter anderem steht mit der «Pavane pur une infante défunte» eines der bekannten Frühwerke Ravels auf dem Programm, ein Werk, das 1899 während seines Studiums bei Gabriel Fauré als Klavierstück entstand und 1910 von ihm selbst orchestriert wurde. Dieses Musikstück wird von einem reizvollen Kontrast geprägt: So spielt das Werk mit der Vorstellung, wie sich eine kleine spanische Prinzessin von einem Gemälde des Künstlers Velázques im 16. Jahrhundert bei Hofe wohl bewegt haben mag. Auf diese Weise kokettiert die geschmeidige und elegante Komposition mit dem Thema der Trauer, das dem feierlich schreitenden Hoftanz innewohnt.

Und natürlich darf an einem Ravel-Abend der Boléro nicht fehlen, Ravels populärste Komposition schon zu Lebzeiten. Das Besondere des Werkes, ge­schrieben 1828 für die Ballettkompanie der Tänzerin Ida Rubinstein, ist der gänzliche Verzicht Ravels auf thematische Arbeit. Ein lang gezogenes zweiteiliges, ebenfalls von spanischer Musik inspiriertes Thema erscheint unverändert in 18 Variationen. Das einzige Element der Abwechslung, so Ravel, bringt das orchestrale Crescendo, das sich – intensiviert durch eine harmonische Rückung nach E-Dur – schließlich explosionsartig in einem Akkord der Grundtonart C-Dur löst.

CHOREOGRAFIE : CARLOS MATOS, IGOR KIROV UND MICHELE MEROLA

AUSSTATTUNG : KERSTIN LAUBE

Nächste Aufführungen:

04.05.,  19:30 Uhr, Döbeln/Theater; 06.05., 19:00 Uhr, 19.5., 10.30 Uhr,  Hauptbühne/Radebeul;
21.05., 19:30 Uhr, Freiberg/Theater; 27.05., 18:00 Uhr, Großenhain Kulturzentrum

02.06. und 09.06., 19:30 Uhr, Hauptbühne

Text: Petra Grubitzsch/LB

Landesbühnen Sachsen GmbH, Meißner Str. 152, 01445 Radebeul, Tel. 0351/8954-0, Kasse : Tel. 0351/8954 214; Fax. 0351/ 8954 213; http://www.landesbuehnen-sachsen.de 

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Ausstellung „Akt mit Takt“ im Kunstkeller

24 Dienstag Apr 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Fotografie

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Foto: Klaus Ender  „Schaumgeborgen“unvnhüllt

Klaus Ender, Jahrgang 1939, zeigt in Teilen sein aktfotografisches Lebenswerk, das nicht nur ganz wesentlich vom ostdeutschen Alltag geformt ist, sondern zugleich prägend für die Aktfotografie in der DDR war. Er veröffentlichte viele seiner Arbeiten im „Magazin“ und initiierte 1975 in Potsdam die erste größere aktfotografische Ausstellung im Osten (Akt und Landschaft). Hier gab es in der Kunst generell ein großes Bedürfnis nach Schönheit und Ästhetik, als Gegenpol zum meist grauen DDR-Alltag. Im Bereich der Aktfotokunst trafen Enders Fotografien genau auf dieses Bedürfnis und spiegelten es als Merkmal dieser Zeit der deutschen Geschichte.

Unbefangenheit und große Natürlichkeit prägen die Arbeiten, die diese Ausstellung noch einmal in das Bewusstsein des Betrachters lenken will. Sein fotografisches Schaffen war begleitet von Buchveröffentlichungen und zahlreichen Ausstellungen auch im Ausland. Die hohe Wertschätzung seines Lebenswerkes fand Ausdruck in vielen Preisverleihungen.

Text: Volkmar Fritzsche/Kunstkeller

Vernissage: Dienstag, 24. April, 20 Uhr

Performance: Solvig Frey und Antje H.

Ausstellungsdauer: 24. April bis 9. August 2018

Geöffnet: di 15 – 21.30; mi + do 16.30-18.30 Uhr und nach tel. Absprache

Blick in die Ausstellung: ab 22. April : www.kunstkeller-dresden.de/aktuell.htm

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Konzert mit Juan José Mosalini & Tangoorchester im Kulturpalast

23 Montag Apr 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Musik

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Alle Gefühlsfarben des Tango

Mit intensiv ausdrucksreichem Spiel voller Hingabe, Kraft und Eleganz begeisterten der argentinische Altmeister am Bandoneon, Juan José Mosalini und sein großes Tangoorchester am Sonntagabend im gut gefüllten Kulturpalast.

Die Bühne ist in rotes Licht getaucht. Die Töne schweben und schwingen, flirren und flirten hin und her. Mal leise verhalten, sehnsuchtsvoll, verträumt, verlockend, mal kraftvoll treibend, energiegeladen und spannungsvoll. Mal sanft fließend, mal federnd, fordernd, leidenschaftlich und dramatisch. Warme und dunkle, leichte und schwermütige, langsame und schnelle Klänge im steten Wechsel. Alle Facetten und Gefühlsfarben des Tango waren zu erleben beim Konzert von Juan José Mosalini und seinem großen Tangoorchester, zu dem ihn die Dresdner Philharmonie in den Kulturpalast eingeladen hatte. Mosalini verkörpert die Seele des Tango Argentino und gilt als weltbester Tangomusiker. Mit der Musik seiner Heimat, die er 1977 nach dem Militärputsch wie viele andere Künstler und Intellektuelle verließ und ins Exil nach Paris ging, reist er bereits seit über 40 Jahren um die Welt.

Mit ihrem intensiv innigen, klang- und ausdrucksreichen Zusammenspiel verzauberten Mosalini und sein Orchester zwei Stunden das Publikum. In ihrer Großformation wie in den 1940 und `50er Jahren in Argentinien üblich, ließen sie die Hoch-Zeit des Tango  aufleben mit Klassikern von Astor Piazolla, Osvaldo Ruggiero, Raúl Garello, Leopoldo Federico und Néstor Marconi.

Mosalini lauscht selbstversunken, mit dem Kopf nah am Bandoneon, als ziehe er die Töne nicht dort heraus, sondern tief aus seinem Inneren.

Mehr Text folgt.

Text + Fotos (lv)

 

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Theatralischer Start in die Gartensaison im Theater Junge Generation

22 Sonntag Apr 2018

Posted by Lilli Vostry in Theater

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Foto: (lv)

Fräulein Brehms Tierleben

Ein frühlingsbunter Theatertag für die ganze Familie.

Der kommende Familiensonntag (22. April, 10-14 Uhr) im tjg. theater junge generation im Kraftwerk Mitte steht ganz im Zeichen der beginnenden Gartensaison. Gemeinsam mit dem Umweltzentrum, dem riesa efau und der VG Verbrauchergemeinschaft wird vor dem Theater gemeinsam eine große Kisten-Sitzlandschaft bepflanzt, während im Foyer bunte Gartenbilder gedruckt, Wildpflanzen bestimmt, gesät und getauscht werden können und man erfahren kann, womit man sich aus dem eigenen Garten selbst verpflegen kann. Auf Einladung des Umweltzentrums ist um 11 Uhr auf der Kleinen Bühne ein Gastspiel von Fräulein Brehms Tierleben zu sehen: Die Inszenierung „Hymenoptera – Die wilden Bienen“ für Kinder ab acht weckt die Neugier auf diese wilden, bunten, kriminellen und ausgesprochenen fleißigen Gartenbewohner. Die Karten für diese Vorstellung sind am Tag selbst im Foyer zu erwerben.

Wie an allen Nachbarschaftstagen kann man auch an diesem Sonntag einen Blick hinter die Kulissen des Theaters werfen. Dazu bietet das tjg. Familienführungen für alle ab 6 Jahren jeweils um 11:00 Uhr und um 13:00 Uhr an. Die Führungen dauern ca. 60 Minuten.

Text: Norbert Seidel/TJG 

www.tjg-dresden.de

tjg. theater junge generation
Kinder- und Jugendtheater Dresden
~ theatre for children and young audiences
Kraftwerk Mitte 1
~ 01067 Dresden
Postanschrift
~ Postfach 12 00 20 ~ 01001 Dresden
Tickets und Info +49 351 3 20 42 777
~ tjg-dresden.de

Die nächsten Premieren:

Sa 21. Apr ~
Kleider machen Kaiser UA ~ Schauspiel ~ 6+
Fr 01. Jun ~
Die feuerrote Blume ~ spartenübergreifend ~ 6+ ~ eine Koproduktion mit dem Zoo Dresden
Sa 09. Jun ~
Drei miese, fiese Kerle ~ Puppentheater ~ 4+

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BilderAlbum: Ausstellung „Fatima – Augenblicke in Dresden“ im Kulturrathaus

22 Sonntag Apr 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Die Macher, Fotografie, Im Atelier bei..., Lebensart, Musik, Projekte, Zwischenmenschliches

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Alltags-Bilder aus einer neuen Welt

Eine Ausstellung im Kulturrathaus bringt in Zeichnungen und Geschichten von Kindern und Jugendlichen aus syrischen Flüchtlingsfamilien ihre Situation näher.

Kinder malen ihre Welt. Wovon sie träumen, was sie bedrückt, wie sie ihr neues Zuhause sehen und sich ihre Zukunft vorstellen. In den Bilderrahmen mit den farbenfrohen und fantasievollen Zeichnungen erzählen sie auch ihre berührenden Geschichten. Von ihrem Leben in Syrien, das eines Tages der Krieg jäh veränderte.
Ein paar wenige Andenken, wie Familien- und Schulfotos, Bilderbücher, ein silberner Löffel konnten sie aus ihrem alten Leben herüberretten. Zu sehen in einer Vitrine inmitten der Momentaufnahmen aus ihrem jetzigen Alltag.

Die ersten Bilder der Kinder und Jugendliche hingen auf einer Wäscheleine in einem Erstaufnahmelager für Flüchtlinge in Dresden. Dort entstand auch die Idee zu diesem interkulturellen Projekt, das 2015 startete und vom Kulturamt der Stadt gefördert wird. „Das Erste, was wir hatten waren Papier und Stifte. So haben wir angefangen zu malen“, sagte Heike Jack, die Initiatorin zur Ausstellungseröffnung „Fatima – AugenBlicke in Dresden“ im Kulturrathaus, Königstraße 15. In der ersten Etage im Foyer sind nun die Ergebnisse des zweiten Malworkshops von Heike Jack und ihrer Agentur Kulturperlen in Zusammenarbeit mit der Galerie Holger John, wo im September 2015 die erste Ausstellung mit Bildern aus dem Flüchtlingscamp stattfand, zu sehen. Er hat begleitend zur Ausstellung auch ein Ausmalheft mit lustigen Stadtlandschaften zum Mitnehmen gezeichnet, die Kinder und Erwachsene auch gleich mit Farbe füllten zur Eröffnung. „Paradiesisch musizieren“ konnten sie zusammen mit Musiker Paul Hoorn (ehemals „Das Blaue Einhorn“).

Einige der Kinder und Familien aus Syrien begleitet Heike Jack bis heute. Fatima, das Mädchen, das der Ausstellung ihren Namen gab, ist mit ihrem Vater hierher gekommen. „Bis heute ist es nicht gelungen, ihre Mutter und drei Geschwister aus der Türkei nachzuholen aus verschiedenen Gründen, es fehlen noch Dokumente“, so Heike Jack. In Fotografien hat sie festgehalten, wie die am Mal-Projekt beteiligten Kinder und Jugendlichen sich in den letzten drei Jahren verändert haben. Zeit ist vergangen, die Fragen in den Augen der Kinder bleiben, zeigen die Aufnahmen. Sie wünscht sich, dass auch viele Schulklassen diese Ausstellung besuchen, sich Begegnungen und Austausch mit den syrischen Kindern und Jugendlichen und ihren Familien und Dresdnern entwickeln.

Die Ausstellung „Fatima – AugenBlicke in Dresden“ ist noch bis 8. Juni zu sehen.

Geöffnet: Mo – Do 9 – 18 Uhr, Fr 8 – 16 Uhr

Text + Fotos (lv)


Holger John stellte seine Galerie in der Rähnitzgasse als Malatelier für
die Kinder zur Verfügung. Die Initiatorin des interkulturellen Projekts, Heike Jack (Inhaberin der Agentur Kulturperlen) begleitet einige syrische Familien bis heute.

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Premiere „Die Troerinnen“ im projekttheater

20 Freitag Apr 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Allgemein, Theater

≈ 2 Kommentare


Foto: LB

Wie Männer und Frauen Krieg führen

„Die Troerinnen“, Mission Accomplished von Jean Paul Sartre (ab 14) hat heute (20.4., 19.30 Uhr) Premiere im projekttheater Dresden. Weitere Aufführungen sind am 28.4., 19.30 Uhr und 6.5., 19 Uhr auf der Studiobühne der Landesbühnen Sachsen.

Zehn lange Jahre tobte der Trojanische Krieg. Durch die List des Odysseus ist die als uneinnehmbar geltende Stadt Troja zerstört und liegt in Schutt und Asche. Die überlebenden Frauen sind Gefangene und werden verlost. Als Sklavinnen für Haus, Hof und Bett werden sie von den Griechen in die Fremde verschleppt. Doch dabei belassen es die «Sieger» nicht – sie ermorden ein Kind, damit es in ungewisser Zukunft nicht zur Bedrohung werden kann.

Mit ihrer, nach «Salome», zweiten Inszenierung «Die Troerinnen – Mission accomplished» stellt Sandra Maria Huimann erneut einen antiken Stoff ins Zentrum. Der Einbezug journalistischer Kriegsberichte, investigativer Hintergrundberichterstattung und Dokumentationen über heutige Kriegsführung setzt die antike Geschichte in aktuellen Zusammenhang. So werden die Konflikte in «Die Troerinnen» noch einmal neu befragt, zugleich bekommt die universelle menschliche Frage nach der moralischen Verantwortung des Einzelnen in Extremsituationen eine neue Dimension.

Was für eine Rolle spielen Frauen in Kriegssituationen? Wie werden sie seit Menschheitsgedenken instrumentalisiert, benutzt und wann werden sie zu AkteurInnen? Inwiefern werden rituelle, archaische Verhaltensmuster sowie Clan- und Stammesstrukturen gerade im Krieg wieder sichtbar? Und welche Rolle spielen die heutigen Medien in der Reflektion von Kriegssituationen?

INSZENIERUNG:  Sandra Maria Huimann
Musikalische Leitung: Jörg Schittkowski; Sandra Maria Huimann
AUSSTATTUNG IRINA STEINER

Besetzung

HEKUBA – ANKE TEICKNER;  KASSANDRA – SOPHIE LÜPFERT; ANDROMACHE – JULIA RANI; HELENA-  SANDRA MARIA HUIMANN; EINE FRAU – TINE JOSH; MENELAOS – MICHAEL BERNDT-CANANÁ; TALTHYBIOS – MORITZ GABRIEL

​Sandra Maria Huimann: Schauspiel und Regie

Die gebürtige Wienerin Sandra Maria Huimann übernimmt mit den „Troerinnen“ ihre 2. Regiearbeit an den Landesbühnen Sachsen. 2015 inszenierte sie „Salome-Ein ElectroDrama“ für das projekttheater dresden. Sie absolvierte das Konservatorium Wien ( Schauspiel) und schloss mit dem Bachelor ab. Seit der Spielzeit 2009 ist sie als Schauspielerin im Ensemble der LANDESBÜHNEN SACHSEN/ Dresden engagiert. Sie spielt hier Rollen wie Titania imShakespeares „Sommernachtstraum“,Buhlschafft im“Jedermann“,     Betty Dullfeed in „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“; Esmeralda im „Glöckner von Notre Dame“ und Sophie in „Willkommen“.

Konzerttermine

​Sie ist die Frontfrau der Dresdner Band MACHINE DE BEAUVOIR

Text: Petra Grubitzsch/LB

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Über uns

Willkommen in diesem reichhaltigen Garten der Künste – Hier blüht Euch was! Hier wächst vieles, Schönes und Dorniges, Auffälliges und Verborgenes, Seltenes und Seltsames nebeneinander. Hier erfahrt Ihr das Neueste aus der Dresdner Kultur- und Kunstszene in aller Eigenart und Vielfalt. Sitzt man auf der Gartenbank mit namhaften und weniger bekannten Kulturmenschen und Menschen mit Ideen und Visionen aus anderen Lebensbereichen. Zeigen Künstler beim Atelier-Besuch ihre neuesten Werke, bevor sie in der Ausstellung hängen und erzählen, welche Bilder sie nie ausstellen würden. Wird Neues aus der Bühnen- und Bücherwelt vorgestellt, Augen- und Ohrenschmaus weitergegeben. Es gibt ein Traumtagebuch, für die Bilder der Nacht und Lebensträume. Es ist Platz für Poesie und Kurzprosa, Reisereportagen, Beiträge über das Leben mit anderen Kulturen, über Lebensart und Zwischenmenschliches. Es werden WortRaritäten gesammelt und Wort-Rätsel mit geheimnisvollem Inhalt gelüftet. Und nun: Schaut Euch um, entdeckt, genießt und lasst Euch anregen von der Fülle an Kulturgewächsen. Und vor allem: Bleibt schön neugierig und empfehlt meinwortgarten weiter.
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Lilli Vostry

Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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Kultur Musik

TOP-BEITRÄGE & SEITEN

  • Die Sprache des Steins: Ausstellung zum Abschluss des Internationalen Bildhauer-Symposiums auf dem Campus der Fachhochschule Dresden
  • Restaurace "Babicka" eröffnet mit tschechisch-böhmischer Küche in Pirna
  • BilderAlbum: Bilder & Klänge für alle im KlanGLaboR
  • "Mut schöpfen": Kurzgeschichte & Dialog-Szene "Wenn aus Liebe Gewalt wird"
  • Premiere "Leonce und Lena" nach Georg Büchner auf der Bürgerbühne im Kleinen Haus
  • Ausstellung "Mittendrin" von Peter Pit Müller & André Uhlig im Sächsischen Weinbaumuseum Hoflößnitz
  • Premiere "Die Laborantin" von Ella Road im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden
  • Premiere "Einige fühlen den Regen, andere werden nass" & Festivaltag mit Stücken von Jugendlichen im Theater Junge Generation
  • Ausstellung "Gotthardt Kuehl. Ein Lichtblick für Dresden" auf Schloss Burgk Freital
  • Ein Abend für Thomas Brasch im Minckwitzschen Weinberghaus in Radebeul

Top-Beiträge & Seiten

  • Premiere "Zwei Krawatten" - Die Revue vom Großen Los in der Staatsoperette Dresden
  • Premiere "Die Laborantin" von Ella Road im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden
  • Das 31. Festival Sandstein & Musik startet unter dem Motto "Im Fluss"
  • "Die neun Gebote" - ein teuflisches Spektakel über den Geldgott als Open Air-Inszenierung des Teatro Due Mondi beim Herbst & Weinfest & Internationalen Wandertheaterfestival in Radebeul
  • BilderAlbum: Die schrillste Ballnacht des Jahres
  • "Mein Freund, der Betrunkene Sachse" - ein Olaf Böhme Abend mit Thomas Kaufmann im Boulevardtheater
  • Ausstellung "Akt mit Takt" im Kunstkeller
  • Moritz Gabriel ist Schauspieler an den Landesbühnen Sachsen und streamt als Rollenspieler im digitalen Raum
  • Stadtschreiber Peter Wawerzinek stellte sein Manuskript "Dresden" vor
  • "Sommersalon" & Tanzperformance in der Galerie Kunst & Eros

Aktuelle Beiträge

  • Jazztage Dresden: Erstes Sonderkonzert mit dem brasilianischen Meistergitarristen Lucas Imbiriba im FriedrichstaTT Palast
  • Das 31. Festival Sandstein & Musik startet unter dem Motto „Im Fluss“
  • Ausstellung „Leseland DDR“ im Kultur-Bahnhof Radebeul-Ost
  • Im Dornröschenschlaf & dem Verfall preisgegeben: das Gelände am Alter Leipziger Bahnhof in Dresden
  • Die Malerin Angela Hampel erhält den Kunstpreis der Stadt Dresden 2023
  • BilderAlbum: „Wie gemalt – Blütenpracht mit Künstlerhand“ – Ausstellung Dresdner Frühling 2023 im Palais im Großen Garten
  • Blütenpracht & Kunst & Poesie: Die Freitaler Dichterin Jana E. Hentzschel gewann einen Preis beim Poesiewettbewerb Dresdner Frühling 2023 mit Blumen- und Floristikausstellung im Palais im Großen Garten
  • Ausstellung „Silber Wind“ von Nancy Räder in der Galerie Lifeart des Soziokulturellen Zentrum in Freital
  • Ausstellung „Zauberhaft“ von Rita Goldschmidt in der Galerie mit Weitblick in Radebeul
  • Ausstellung „An die Säge, fertig, bunt.“ von Klaus Wiechmann im Deutschen Stuhlbaumuseum in Rabenau

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