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meinwortgarten.com

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Monatsarchiv: September 2017

Endspurt bei der Ostrale: Internationale Kunstausstellung endet am Sonntag

30 Samstag Sept 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst

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Kontinuierlich steigende Besucherzahlen

Ostrale – Biennale 2017 schließt mit knapp 30 000 Besuchern.

Dresden. Obwohl ganze 21 Tage kürzer als im Vorjahr, ging die OSTRALE Biennale heute mit knapp 30.000 Besuchern (2015: ca. 20.000, 2016: ca. 25.000) zu Ende. Die Veranstalter hoffen, die nächste OSTRALE Biennale im Jahr 2019 wieder in Dresden durchführen zu können und bereiten das bereits vor. Zusätzlich organisieren sie im Auftrag der Stadt Valletta/Malta die dortigen Präsentationen zeitgenössischer Kunst im Europäischen Kulturhauptstadtjahr 2018.

Internationale Ausstellung zeitgenössischer Künste Dresden –
Fazit und Ausblick

Die OSTRALE Biennale 2017 endet am Sonntag (1. Oktober) mit weiterem Besucherzuwachs.

Dresden. Kunstinteressierte müssen sich sputen: Die diesjährige Großausstellung OSTRALE Biennale in Dresden geht am kommenden Sonntag, 1. Oktober, zu Ende. Bis dahin noch präsentieren sich zeitgenössische Newcomer im Dialog mit bereits etablierten Vertretern aller künstlerischen Genres. Zu sehen sind, diesmal unter dem Motto re_form, dabei 1.118 künstlerische Positionen aus 25 Nationen.

Obwohl ganze 21 Tage kürzer als im Vorjahr, wird die OSTRALE Biennale ihre Besucherzahl mit voraussichtlich etwa 29.000 Besuchern (Vorjahr ca. 25.000) erneut deutlich steigern können, wie die Veranstalter mitteilen. Auch nutzten wieder zahlreiche Schulen die OSTRALE Biennale, um ihren Schülerinnen und Schülern zeitgenössische Kunst nahezubringen. Mit dem Ende der diesjährigen Ausstellung am kommenden Sonntagabend verbinden sich dennoch einige dringender werdende existenzielle Fragen, die auch das Aus der OSTRALE Biennale bedeuten könnten, während die Landeshauptstadt Dresden die Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas 2025 vorbereitet. So ist vor allem die Finanzierung der Großausstellung bei weitem nicht gesichert. Die Veranstalter hoffen, die nächste OSTRALE Biennale im Jahr 2019 wieder in Dresden durchführen zu können und bereiten das bereits vor. Zusätzlich organisieren sie im Auftrag der Stadt Valletta/Malta die dortigen Präsentationen zeitgenössischer Kunst im Europäischen Kulturhauptstadtjahr 2018.

Besucherzuspruch weiter steigend

Mit dem diesjährigen Thema „re_form“ griff die OSTRALE die Frage der Identität von Menschen und neuen Räumen angesichts der Flüchtlings- und Migrationsbewegungen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf, wollte mit den kuratierten künstlerischen Positionen „auch und gerade in Dresden Mediator zwischen Identitäten sein, die sich überschneiden, aber nicht immer verschmelzen.“, so die Direktorin Andrea Hilger. „Das diesjährige Konzept der OSTRALE Biennale ist bei unseren Besuchern sehr gut angekommen. Wir werden trotz deutlich kürzerer Dauer der OSTRALE gegenüber dem Vorjahr bis Sonntag erneut eine Steigerung der Besucherzahlen erreichen, und zwar auf etwa 29.000. Dafür danke ich meinem 10-köpfigen Team und den mehr als 30 saisonalen Mitarbeitern.“, so Andrea Hilger.

Insgesamt besuchten in diesem Jahr 440 Klassen aus Sachsen und den angrenzenden Bundesländern die diesjährige Schau, das entspricht etwa 8.700 Schülerinnen und Schülern. Längst hat sich die OSTRALE damit auch als nennenswerter Baustein der pädagogischen Kunstvermittlung in Sachsen etabliert.

Der Sammler und Künstler Olaf E. Schirm (Sammlung Schirm, Berlin), nahm zum ersten Mal an der OSTRALE teil und ist begeistert: „Als Kunstsammlung sind wir sehr darauf bedacht, unsere Werke an herausragenden Orten und in professioneller Umgebung auszustellen.

Umso mehr hat es uns gefreut, mit dem eingespielten Team der Ostrale zusammenzuarbeiten und zum gemeinsamen Erfolg beitragen zu können. Die vielseitige Ausstellungsfläche bot die Möglichkeit, auch technisch anspruchsvolle Installationen zu zeigen. Wir danken der gesamten Ostrale-Mannschaft und wünschen weiterhin viel Erfolg!“

„Verglichen mit anderen Gruppenausstellungen, in denen mich oft nur wenige Exponate wirklich begeistern konnten, ist die Quote an qualitativ hochwertigen Werken bei der Ostrale erstaunlich hoch. Eine derartig große Zahl stimmiger Arbeiten, in denen sich Idee, Form und Kontextualisierung zur geballten Aussage verdichten, ist beeindruckend, ganz ungeachtet persönlicher Vorlieben. Es ist das eminente Verdienst des Ostrale-Teams, eine solche Menge niveauvoller Arbeiten kuratiert und mit feiner Hand zu einer machtvollen Kunstshow vereint zu haben – eine Leistung, die ihresgleichen sucht.“ so Alexander Nym, Geschäftsführer und Projektleiter des KULTUR AKTIV e.V.

Die OSTRALE Biennale hat neben Werken sächsischer Künstler auch künstlerische Positionen aus dem Ausland ausgestellt. So waren Künstler aus Aserbaidschan, Belgien, China, Deutschland, Finnland, Frankreich, Georgien, Iran, Island, Israel, Italien, Japan, Mexiko, den Niederlanden, dem „NSK Staat“, Österreich, Polen, Russland, Schweiz, Slowenien, Spanien, Türkei, Ukraine, Ungarn, USA und Weißrussland vertreten.

Internationale Vernetzung:
Kulturhauptstadt Europas Valletta 2018 nutzt Expertise der OSTRALE

„Bei der Zusammenstellung der Exponate kam uns erneut sehr zugute, dass wir nach all den Jahren im internationalen Diskurs zur zeitgenössischen Kunst sehr gut vernetzt sind. Denn neben der OSTRALE haben wir seit Jahren insgesamt vierzehn Auslandsprojekte in neun Ländern durchgeführt, so unter anderem in den Kulturhauptstädten Europas Pécs (Ungarn, 2010) und Breslau (Polen, 2016), aktuell auch in der Kulturhauptstadt 2018 Valletta auf Malta.“ , so Direktorin Andrea Hilger. In Valletta verantwortet das Team im kommenden Kulturhauptstadtjahr fast die gesamte Präsentation zeitgenössischer Künste. „Währenddessen bereiten wir uns auf Möglichkeiten vor, die OSTRALE Biennale 2019 durchführen zu können.“

Landeshauptstadt Dresden kümmert sich um Sanierung der Futterställe ab 2020 und Interimsräumlichkeiten für 2019

Die Baugenehmigung der denkmalgeschützten, aber baufälligen Gebäude als Veranstaltungsort endet am 31.12.2017. Die Dresdner Stadtverwaltung arbeitet derzeit an der Umsetzung des Stadtratsbeschlusses vom 3. November 2016, nach dem eine Übergangslösung gefunden und die historischen Futterställe im Dresdner Ostragehege saniert werden sollen, damit die OSTRALE Biennale eines Tages wieder dort stattfinden kann.

Dresdens Beigeordnete für Kultur und Tourismus, Annekatrin Klepsch: „Die OSTRALE ist für die Vermittlung zeitgenössischer Bildender Kunst zu einer festen Größe im Kulturkalender der Stadt Dresden geworden. Umso wichtiger ist es nun, die Zukunft und Qualität der OSTRALE in Dresden zu sichern, indem die Futterställe saniert und eine Interimslösung für die Biennale ab 2019 gefunden werden. Ich danke allen Unterstützern und Partnern der OSTRALE für ihr Engagement.“ Aufgrund der anstehenden baupolizeilichen Schließung und nötigen Sanierung der derzeit genutzten Gebäude muss die OSTRALE Biennale eigener Einschätzung nach mit erheblichem finanziellen Mehraufwand in unbekannter Höhe rechnen, da neue Räume ab 2018 aktiviert und für 2019 interimsmäßig erschlossen werden müssen.

Wirtschaftliche Nöte machen Fortführung fraglich

Die OSTRALE wird trotz eines vergleichbar geringen Budgets seit ihrer Gründung von einer kleinen, nicht institutionellen Schar von Künstlern und Idealisten kontinuierlich weiterentwickelt. Ihre Größe, internationale Ausstrahlung und Bedeutung sind dabei inzwischen weit über das zur Verfügung stehende Budget hinausgewachsen. Die OSTRALE Biennale musste daher in diesem Jahr erneut mit erheblichen Kürzungen auskommen, nachdem Förderungen wiederholt niedriger als beantragt ausgefallen waren bzw. gar nicht erteilt worden waren. Die Finanzierung der kommenden OSTRALE ist bei weitem nicht gesichert, ihre Durchführung 2019 daher noch unsicher.

Dr. Bernd Kugelberg, Schatzmeister der OSTRALE.freunde und engagierter Vertreter des Sponsors Schneider + Partner, zur wirtschaftlichen Situation: „Die größte Ausstellung zeitgenössischer bildender Kunst im Freistaat Sachsen und immerhin drittgrößte Deutschlands musste in den elf Jahren ihres Bestehens fast immer ohne Fördermittel des Landes und des Bundes auskommen.

Die institutionelle Förderung seitens der Landeshauptstadt Dresden, obwohl dankenswerterweise in diesem Jahr um einen niedrigen fünfstelligen Betrag erhöht, ist verglichen mit den Subventionen für andere Institutionen in der Kulturstadt relativ gering. Sie macht nur einen Bruchteil des für eine Kunstausstellung in der Größenordnung der OSTRALE Biennale nötigen Budgets aus. Die privaten Sponsoren können die fehlenden Mittel der öffentlichen Hand auf Dauer nicht kompensieren, teilweise wollen sie es künftig auch nicht mehr. Wir gehen davon aus, dass für eine solide Finanzierung der kommenden OSTRALE Biennale mit Planungssicherheit verglichen mit dem diesjährigen Budget etwa 180.000 Euro fehlen.“

Bis Sonntagabend (1. Oktober) noch lädt die OSTRALE Biennale 2017 die Öffentlichkeit zum Erlebnis zeitgenössischer Kunst ein.

Fotos (lv)

www.OSTRALE.de

Öffnungszeiten

Freitag bis Sonntag

11 Uhr – 20 Uhr

1 Stunde vor Schließung ist Kassenschluss

Eintrittspreise

€ 15 Normalpreis / € 10 ermäßigt
€ 30 Familien Ticket / € 25 Familien Ticket, ermäßigt € 10
Gruppe, 10+ Personen, Normalpreis € 5 Führung pro Person

Bei Bezahlung mit der SparkassenCard ein Euro Rabatt.

Führungen

Samstag und Sonntag, 15 Uhr

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel: Linie 10 bis „Messe Dresden“

Auto: Dresden, Zur Messe 9, Parkplatz P2 (Messering 8)

WEITERE INFORMATIONEN / KONTAKT:

OSTRALE Zentrum für zeitgenössische Künste

OSTRALE / Büro, Messering 20, 01067 Dresden, Tel +49 351 653 37 63, post@ostrale.de,

www.ostrale.de, OSTRALE: / Ausstellung: Zur Messe 9, D-01067 Dresden, Förderverein: www.ostrale-freunde.de

Text: blaurock markenkommunikation

 

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In fernem Land – Ausstellung von Oskar Staudinger bei Breschke & Schuch

28 Donnerstag Sept 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst

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 Bilder aus der Tiefe der Träume

In reizvoll-rätselhafte Welten zwischen Traum und Wirklichkeit entführt die  Ausstellung von Oskar J. Staudinger unter dem Titel „In fernem Land“ im    Kabarett Breschke & Schuch, die am 30. September um 16 Uhr eröffnet.

Von den Präraffaeliten und der japanischen Holzschnittkunst beeinflusst, sind die Bilder des jungen Künstlers Tore zu einer fernen, unerreichbaren Welt. Im Land der ewigen Jugend erhebt sich der Tod mit seiner Strahlenkrone. Mitten im Schneesturm begegnen einander Figuren, von denen man nicht weiß, welche die meiste Wirklichkeit besitzt; Träumen entnommene Bilder, die wiederum Träume bebildern…

http://oskarstaudinger.com/

Die Ausstellung ist bis Anfang Januar 2018 in Saal und Foyer des Dresdner Kabaretts Breschke & Schuch zu sehen.

Text: Dresdner Kabarett Breschke & Schuch, Cornelia Resik

Dresdner Kabarett Breschke & Schuch gGmbH
Wettiner Platz 10 (Eingang Jahnstraße)
01067 Dresden

Telefon: (0351) 490 4009
Telefax: (0351) 490 4008

www.kabarett-breschke-schuch.de

 

 

 

 

 

 

 

 

Staudinger_Foto.jpg

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Willkommen in Labystan!

28 Donnerstag Sept 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Projekte

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Labystan – ein Pop up Country                                                                               

Auf den Elbwiesen in Kötzschenbroda ersteht ein Fantasieland mit eigenen Gesetzen beim Weinfest und Wandertheaterfestival Radebeul vom 29. September bis 1. Oktober.

So wie sich manchmal auf dem Computerbildschirm ein Pop up Fenster öffnet, so erscheint unvorhersehbar LABYSTAN an einem konkreten Ort. Sie haben Glück, gerade beim Herbst- & Weinfest mit dem internationalen Wandertheaterfestival in Radebeul kann man es betreten.

Mit einem Team von Künstlern konstruiert Richard von Gigantikow auf den Elbwiesen von Kötzschenbroda einen Skulpturengarten, der als Labyrinth zu begehen ist. 2017 heißt es LABYSTAN, ein Pop up Land, eine Mikronation, ein Fantasieland. Tausende wandelnde Besucher können das ferne LABYSTAN erleben, denn es ist ganz nah. Zwei Minuten, schon erhalten die Besucher die Einbürgerungsurkunde und sind Labystaner. Da die Menschen eher Schwarmwesen sind, die sich atmosphärisch orientieren, freuen sie sich über neue Gesetze, Verfassung, Leitkultur, Schlachrufe, und Manifeste.

Nachdem die Besucher ihre Einbürgerungsurkunde ausgefüllt haben betreten sie als eigenständig handelnde und freiheitsliebende Bürger eine Spielwiese für demokratisches Bewusstsein. Sie können Präsident oder Botschafter werden, später dann eigene Botschaften und Vertretungen gründen, Flaggen, Hymnen, Urkunden entwerfen und Reisen organisieren. Es gibt eine Rednertribühne, eine Kanzel und eine Reparaturwerkstatt Demokratie. Danach werden sie eingeladen als aktiver Bürger in einer Netzcommunity mitzuwirken. LABYSTAN belebt den Gemeinsinn, bietet eine kollektive Atmosphäre, um sich positiv zu besinnen.

LABYSTAN Leitkultur:1. slalom suleika!

2. Leitkultur ist Leiden pur!
3. hadschihad dschumblad!
4. Es gibt keine Lösung, aber Probleme sind wundervoll!
5. Gute Absichten aller Ränder, bereinigt euch!
6. Die Absurdität ist die absolute Obsoletion des Lebens!
7. Das Banale braucht man nicht zu schälen!
8. Wir sind nicht Burka: wir sind Papscht!!
9. Wie wir heute feiern, werden wir morgen ausschlafen!
10. Unkraut vergibt nicht!

Text: Richard von Gigantikow

Foto: André Wirsig

http://www.luegenmuseum.de

 

 

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Merlins Wunderland: Ist das Wunderland noch zu retten?

27 Mittwoch Sept 2017

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

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Zauberer Merlin und die quirlige Fee Maria
Foto: Merlins Wunderland

Verrücktes Fantastical mit viel Musik und Gaudi

Die neue Show „Merlin, mein Merlin“ setzt vor allem auf heiße Klänge quer durch alle Musikstile, derben Humor und kulinarische Höhepunkte.

„Merlin, mein Merlin“, singt die gute Fee Maria sehnsüchtig. Doch der große Zauberer lässt auf sich warten. Unterdessen geht es drunter und drüber in seinem Wunderland. Sein Widersacher, der wilde Rocker Rumburak will die urige Feierscheune in einen Rockschuppen verwandeln mit coolen Gitarrenriffs und mächtigen Beats. Ist das Wunderland noch zu retten?

Temporeich und voller schrägem Humor wird der Wettstreit der beiden quer durch alle Musikstile und Hits der Rock- und Popgeschichte, von Abba bis AC/DC, Schlager bis Steppenwolf mit viel Schmiss und Gaudi auf die Bühne gebracht in der neuen Show im Restauranttheater „Merlins Wunderland“ im Zschonergrund, das nächstes Jahr seinen 20. Geburtstag feiert. Der weit gereiste Zauberer mit Hut und Rauschebart (Ron Holzschuh) erscheint wundersam verjüngt und hat nur einen Wunsch: „Let me entertain you!“ Merlin und sein bunt-skurriles Gefolge drehen singend, spielend und tanzend voll auf, um die „Feierlinge“ zu unterhalten in diesem verrückten Fantastical (Regie: Olaf Becker), das sich mit seiner Geschichte allerdings streckenweise in den vielen Gags verliert.

Mal fröhlich-naiv und kess wirbeln die Fee Maria (Alice Erk) und die Küchenmamsell „Frischfleisch“ (Johanna F. Krüger) umher. Dann sind da noch der derbspaßige Rumburak (Hardy Lang), der beschränkte Hausarchitekt Schmieche mit seinem Zeitrad (gespielt von Stückautor Michael Kuhn), Fidel Karsten mit seiner lebhaften Geige (Ludek Lerst) und der in flottem Kostümwechsel agierende Hutmacher (Wolf-Arnim Teutoburg-Weiß). Bezaubernd die Idee mit Merlins „Traummaschine“, mit deren Hilfe die Fee Maria mit Bildern aus Sand von ihren Träumen erzählt (in Szene gesetzt vom Sandtheater Berlin). Begleitet wird das Spektakel von einem vorzüglichen, herzhaften Drei-Gänge-Menü. Das allein ist schon einen Besuch in Merlins Wunderland wert, den man am besten in Feierlaune ob mit Kollegen oder im Freundeskreis genießt.

Text (lv)

http://www.merlins-wunderland.de

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BilderAlbum: Ostrale – Blicke auf die Welt zum Schmunzeln und Nachdenken

27 Mittwoch Sept 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst

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Die Internationale Kunstausstellung Ostrale – Biennale für zeitgenössische Kunst lockt unter dem Motto „re_form“ noch bis 1. Oktober mit spannenden, ungewöhnlichen Seh-Erlebnissen im Dresdner Ostragehege.

Auch vor den Ausstellungshallen gibt es viele kleine, originelle Kunst-Oasen zum Verweilen, Genießen und für eigene kreative Gedankenflüge…

Ein Einkaufswagen irrt laut rasselnd umher und stößt immer wieder an leere Warenregale. Ein menschliches Kunstwesen mit Greifarm steht frei herum und ein kleiner Roboter, der sich mit dem Betrachter bewegt, ist eingesperrt in einem Käfig und schaut sehnsuchtsvoll Richtung Tür im Objekt „Fear Bot“. Wovon er wohl träumt? Wie lebendig begraben in den eigenen vier Wänden liegen eine Frau und ein Mann in der Bildserie „The Visitors II und III“.

Reichlich Kunst zum Staunen, Schmunzeln, Nachdenken und Auseinandersetzen versammelt unter dem Titel „re-form“ die 11. Ostrale und erste Biennale zeitgenössische Künste Dresden im Ostragehege
(noch bis 1. Oktober). Zu sehen sind in den historischen Erlwein-Futterställen über 1000 Werke – Malerei, Bildhauerei, Fotografie bis zu Sound-, Licht- und Videoinstallationen und Performance – von 164 Künstlern und Künstlergruppen aus nah und fern, die ihre Blicke auf die Welt, Lebensentwürfe in aller Vielfalt und Visionen für die Zukunft Europas zeigen.
Jeden Freitag um 18 Uhr gibt es außerdem ein Tanzstück mit der Gruppe Derevo, besonders für Taubstumme geeignet, die „Sprache des Körpers – Sehen im Dunkeln“.

Text + Fotos (lv)

http://www.ostrale.de

Geöffnet: täglich außer Montag von 11 bis 19 Uhr

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Jubiläumsausstellung 25 Jahre Städtische Kunstsammlung Radebeul

26 Dienstag Sept 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst

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Werner Wittig, „Stilleben mit Weinberg“; Ingo Kuczera, o.t. (Selbstbildnis mit schwebenden Gestalten)

Paul Wilhelm, „Landschaft im leuchtenden Herbst“

Heinz Drache, „Meine Umgebung“

Karl Kröner, „Mein Garten“

Karl Kröner, „Halbakt mit Pelzumhang“; Erhard Hippold, „Stilleben mit Ananas“ und o.t.

Ute Wittig, „Harlekin“

Sophie Cau, „Berg-Vigne“

Gestreifte Weinberge in „Rade-Nizza“

Vertraute und ungewöhnliche Blicke auf die Stadt und Lößnitzlandschaft versammelt die Jubiläumsausstellung 25 Jahre Kunstsammlung Radebeul in der Stadtgalerie.

Eine Schnecke klettert eine Weinflasche empor, die nächste wartet schon unten. In dem kleinen, heiteren pastellfarbenen Ölbild „Stilleben mit Weinberg“ von Werner Wittig ist alles zusammengefasst, was den besonderen Reiz der Lößnitzlandschaft ausmacht. Sie hat schon immer viele Künstler angezogen und so kann die Ausstellung „Sammlung statt Sammelsurium“ – 25 Jahre Städtische Kunstsammlung Radebeul inzwischen aus einem reichen Fundus schöpfen.

Vielfältige Blicke auf die Stadt, auf Bekanntes, Vertrautes, Beschauliches und Besinnliches, aber auch weniger Auffälliges, vor sich hin Schlummerndes und Wunderliches vereint die derzeitige Schau mit Kunst aus drei Jahrhunderten in der Stadtgalerie Radebeul in Altkötzschenbroda 21. Versammelt sind zunächst 140 Arbeiten von 80 Künstlerinnen und Künstlern. Das entspricht lediglich fünf Prozent der Werke aus der Sammlung laut Stadtgaleristin Karin Baum. Das meiste lagert bisher im Depot der Stadt. Zu sehen sind vor allem die Radebeuler Weinhänge zu allen Jahreszeiten, viele Stilleben mit Blumen und Früchten, Porträts und figürliche Szenen, festgehalten in Gemälden, Grafiken, Zeichnungen, Aquarellen, Scherenschnitte und Collagen. Dabei begegnen dem Besucher überwiegend konkrete, einige surreale und abstrakte Werke, die mal romantisch, sachlich-nüchtern bis augenzwinkernd ironisch Natur und Zeitkolorit widerspiegeln vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Da trifft eine „Landschaft im leuchtenden Herbst“ von Paul Wilhelm, einem Altradebeuler Künstler auf eine Ansicht mit alten Industriebauten, Fabrikschornsteinen und detailreich bröckligen Häuserfassaden aus den 1960er Jahren von Heinz Drache. Zeigt sich der Künstler Ingo Kuczera in einem leuchtendfarbigen „Selbstbildnis mit schwebenden Gestalten“, federleicht fliegenden Körpern und einer tiefblauen Gestalt, die Wasser- oder Seifenblasen mit der Hand auffängt. Das Bild ist eine Schenkung der Erbengemeinschaft Kuczera des durch Suizid aus dem Leben geschiedenen Künstlers.

Neben der ungetrübt farbenfrohen Gartenidylle vor dem Haus, gemalt von Karl Kröner 1933 und einem „Halbakt mit Pelzumhang“ von ihm von 1947 sieht man einen „Harlekin“ ganz mit der Landschaft verwoben in einem Ölbild von Ute Wittig von 2009. In ihrer Aquatintaradierung „Montagsfrüh“ von 1984 hingegen sitzt ein Rabe auf einer Mauer, dahinter ein Frauengesicht mit Kind im Rücken und mit der Fabrikkulisse fast verschmolzen. Einen luftig-leichten, südländisch anmutenden Blick auf „Rade-Nizza“ wirft Christian URI Weber in einer Kaltnadelradierung, ein altes schönes Villengebäude in einem Park an der Meißner Landstraße im „Dornröschenschlaf“ zeigt André Uhlig in kräftigen Erdtönen und einem gestreiften Badehandtuch ähneln die Weinberge im Acrylbild „Berg-Vigne“ von Sophie Cau. Um Muße und Konsumfreude der Deutschen kreisen augenzwinkernd die Bilder Horst Hilles.

Es gibt eine Wand voller Selbstbildnisse von Radebeuler Künstlern. Darunter ein Aquarell des wenig bekannten Malers Georg Richter-Lößnitz als junger Mann mit forsch-verwegenem Blick, Schirmmütze und wehendem Mantel. Neugierig auf mehr macht auch ein wunderbar farbharmonisches Stilleben mit Christrose, Gummibaum und Katze von Käthe Trehde. Dieses Bild erwarben und schenkten die Stadtgaleristin und ihr Mann der Städtischen Kunstsammlung Radebeul. Es sollen bald noch weitere Arbeiten, Plastiken und Kleingrafik sowie ergänzende Angaben zu den Künstlern in die Jubiläumsausstellung kommen, so Karin Baum.

Die Ausstellung ist noch bis 29. Oktober zu sehen, während des Herbst- und Weinfestes in Radebeul steht sie länger offen. Nach einer Pause ist sie dann wieder vom 19. November bis 17. Dezember geöffnet.

Text + Fotos (lv)

Geöffnet: Di, Mi, Do, So von 14 bis 18 Uhr; zum Herbst- und Weinfest
Fr 19 – 22 Uhr, Sa von 14 – 22 Uhr und So von 14 – 20 Uhr.

obere Reihe: Christian URI Weber, „Rade-Nizza“; Ute Wittig, Montagsfrüh“; Andrea Türke „Große Lößnitztreppe“

Johannes Thaut, o.t. (Maschinenarbeiter); „Gabriele im Schnee“

Künstler-Porträts                       Georg Richter-Lößnitz, „Selbstporträt“

Käthe Trehde, „Christrose und Gummibaum“

 

Mandy Herrmann, „Nicht Hören, nicht Sehen“; „Umzug“

Horst Hille, „Harakiriadler“, „Anbetung der Könige“, „Wochenendgebetsmühle“

Künstlerbücher und Objekte

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Witzige Reise durch die Balladenwelt von Goethe und Schiller in der St. Pauli Theaterruine

25 Montag Sept 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Musik, Theater

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der Musiker und der Mime: Benni Gerlach und Jürgen Stegmann

„Verweile doch – du bist so schön“ in der St. Pauli Theaterruine

Mit viel Witz und Musik bringen Jürgen Stegmann und Benni Gerlach Balladen-Klassiker auf die Bühne. Am Mittwoch, um 19.30 Uhr in der St. Pauli Theaterruine in Dresden.

Ob der verhexte Besen aus dem Zauberlehrling. Oder der von einem todesmutigen Ritter aus dem Raubtierkäfig geholte Handschuh für die schöne und grausame Kunigunde. Diese und viele andere Balladenklassiker von Goethe und Schiller bringen der Schauspieler und Komödiant Jürgen Stegmann und der Cellist Benni Gerlach (auch zu sehen und hören bei „Letzte Instanz“, „Land Über“, „Folkdestille Jena“) in ihrem überaus witzigen, liebevoll-leidenschaftlichen szenischen Spiel auf die Bühne der St. Pauli Theaterruine am 27. September, um 19.30 Uhr. Mit ihrem literarisch-musikalischen Programm „Verweile doch – du bist so schön“ beweisen sie, dass Klassik überhaupt nicht weh tut, sondern sogar Spaß macht. Das Balladenprogramm entstand 2002 als Ergänzung zum Literaturunterricht und feiert nunmehr sein 15jähriges Bühnenjubiläum.

Inzwischen spielen die beiden es auf großen und kleinen Bühnen, bei Feiern und in Unterrichtsräumen. Mancher Zuschauer entdeckt die „alten Schinken“ dadurch neu und junge Leute erleben die Balladen einmal ganz anders als Humor gepaart mit Lebensweisheit.

„Das Tolle und Besondere an diesem Programm ist, dass es sich um wirkliche Klassik handelt. Denn nicht nur die Texte sind immer wieder und nach wie vor gültig, sondern das Publikum wächst nach. Denn immer, wenn eine Deutschlehrerin wieder eine 7. Klasse hat, wird das Programm wieder eingeladen“, erzählt Jürgen Stegmann. So freuen sich die Künstler über eine bereits seit vielen Jahren bestehende Symbiose zwischen Dresdner Schulen und Bibliotheken, so dass die Klassik in literarischer Atmosphäre aufgenommen werden kann. Aber auch über die Landesgrenzen hinaus war das Programm schon erlebbar. Besonderer Höhepunkt waren die Abschlussveranstaltungen des Sächsischen Buchsommers 2015. Aber selbst in Prag und in Pristina wurde die Klassik von Deutschlernwilligen begeistert aufgenommen.

Das Programm ist in Länge und Aufwand mobil und für Schüler ab Klassenstufe 7 geeignet, weil ab diesem Zeitpunkt die Balladen im Unterricht thematisiert werden. Es kann also jederzeit und überallhin eingeladen werden. Jedenfalls – allen literaturbegeisterten Menschen versprechen die beiden Spieler eine unterhaltsame und in dieser Form einmalige (Wieder)Begegnung mit der Deutschen Klassik, denn schließlich handelt es sich um die „alten Schinken“, die jeder mal lernen musste …

Das Programm ist in seiner ganzen abendfüllenden Länge und Schönheit zu erleben am  Mittwoch, dem 27. September 2017, um 19:30  in der Theaterruine St.Pauli Dresden.

Die meisten Balladen entstanden übrigens im literarischen Wettstreit zwischen Goethe und Schiller im sogenannten Balladenjahr 1797 – also 200. Jahrestag
Goethe hätte am 28. August seinen 268. Geburtstag und Schiller am 10. November seinen 258. Geburtstag.

Text (lv)

Foto: privat, Jürgen Stegmann

Weitere Infos gibt es unter http://www.pauliruine.de odee unter http://www.theaterstegradebeul.de

 

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Familiengeschichte: Wo liegen unsere Wurzeln?

21 Donnerstag Sept 2017

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

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Die eigene Familie erforschen

Die Gründe sind vielfältig: Ein altes Foto, ein seltener Name oder ungeklärte Schicksale. Das Stadtarchiv Dresden hilft bei der Reise in die Familienvergangenheit.

Manchmal beginnt die Suche mit einem alten Familienfoto, Briefen aus dem Nachlass oder einem Buch mit Widmung. Fremde Namen, Orte und Gesichter tauchen auf, verbunden mit Erinnerungen der Großeltern und ungelösten Fragen. Über meinen Großvater – Rudolf Vostry, 1913 in Rakonitz/Rakonicy im Saazer Land als Sudetendeutscher geboren – und seine Familie weiß ich fast nichts.

Es gibt noch einige alte Zeichnungen, Architekturbücher und eine Geige von ihm. Er besuchte die Geigenklasse am damaligen Konservatorium in Dresden, arbeitete als Stukkateur und später bei der Reichsbahn. Meine Omi muss ihn sehr geliebt haben, denn sie heiratete nie wieder, als ihr Mann Rudi im Frühsommer 1945 nicht aus dem Krieg zurückkam. Sein Schicksal ist bis heute ungeklärt und ebenso, ob es noch lebende Familienangehörige des Großvaters gibt. Ähnlich ergeht es vielen Menschen, die gern mehr über ihre Familiengeschichte erfahren möchten.

Wie Hobbyforscher dabei fündig werden bei der Familien- und Ahnenforschung, darüber sprachen wir mit Gisela Hoppe, Sachgebietsleiterin im Stadtarchiv Dresden.

Woher kommt das große Interesse an Familienforschung?

Die Dresdner sind schon immer sehr geschichtsinteressiert. In den letzten Jahren hat das Interesse an der Familienforschung insgesamt sehr zugenommen. Die Anlässe und Gründe sind vielfältig. Begonnen beim berühmten Dachbodenfund, wenn bei der Haushaltsauflösung die Enkel Fotoalben, alte Briefe, Poesiealben, Dokumente finden und mehr wissen wollen über die verstorbenen Familienangehörigen. Oft kommt es zu Anfragen in Nachlass- und Erbschaftsangelegenheiten, wenn plötzlich weitere Familienangehörige erscheinen oder manche Ältere nichts über den Verbleib von Verwandten wissen, weil die Familien durch den Krieg auseinander gerissen wurden in alle Welt verstreut.

In vielen Familien gibt es noch Unaufgearbeitetes, Verdrängtes oder Vergessenes, spricht man nicht über bestimmte Themen aus der Vergangenheit, was im Krieg passierte, wie die Großeltern sich verhielten und was sie taten. Die Kinder und Enkel trauen sich nicht oder erst kurz vor dem Tod, sie zu fragen oder erhalten keine Antwort und manche Fragen lassen sich auch nicht endgültig beantworten. Wenn die Hinterbliebenen dann im Nachlass Dokumente finden, beginnen sie nachzuforschen. Auch nach Fernsehsendungen über Familienforschung erleben wir ein deutlich steigendes Interesse.

Wer wird bei Ihnen fündig?

Zu uns kommen Leute im Alter von Anfang 20 bis über 80 Jährige. Sie alle bewegt die spannende Frage: Wo kommen wir her? Wo liegen unsere Wurzeln? Die gesuchten Personen sollten aus Dresden oder den Vororten kommen. Manche wollen auch wissen, wo ihr Familienname herkommt. Dazu kann man in der Zentralstelle für Genealogie in Leipzig nachforschen. Unser Stadtarchiv nutzen auch Großeltern, die ein Familienalbum/Ahnentafel mit Beschriftungen für ihre Kinder und Enkel zusammenstellen wollen. Es kam auch schon eine Oma mit Enkel, der den PC für sie eingerichtet hat.

Was sind die nächsten Schritte bei der Suche?

Zuerst einmal alle Daten zusammentragen, die man selbst weiß zur Person wie der Familienname (wichtig bei Ehefrauen außerdem der Mädchenname), Geburtsdatum und –ort und letzten Wohnort. In Kirchenbüchern findet sich hierzu vieles. Die Adressbücher von 1702 vis 1943 stehen online und viele durchforsten sie schon zuhause. In denen kommen Frauen allerdings nur vor, wenn sie Hauseigentümerinnen waren oder ein eigenes Gewerbe hatten.
Man kann vorab auch Unterlagen durchsehen wie Gesellen- und Meisterbriefe vom Großvater oder alte Schulzeugnisse. Je mehr konkrete Angaben, umso besser.

110 Jahre bleiben die Geburtsregister, 80 Jahre die Eheschließungen und 30 Jahre die Sterbefälle im Standesamt aufbewahrt. Danach kommen diese Unterlagen in die zuständigen Archive und damit ist eine breitere Forschung möglich, was wir auch an der zunehmenden Familiengeschichtsforschung merken.

Wie hilft dabei das Stadtarchiv?

Viele haben keine Vorstellung, was Familienforschung eigentlich bedeutet und wie viel Arbeit damit verbunden ist. Sie schicken per Handy Fragen und wollen z.B. die Geburtsurkunde von Familienangehörigen oder andere Informationen zugeschickt bekommen, ohne nähere Angaben zu machen, Wohnanschrift und Telefonnummer für Rückfragen zu hinterlassen.  Wir erhalten auch teils so rührend naive Anfragen wie: ,Unsere Tante wohnte in einem großen Haus in Dresden und war mit einem Arzt verheiratet.` Oder ,meine Mutter war in Dresden in Stellung.`

Wir brauchen den korrekten Namen, keine Kosenamen und die Lebensdaten möglichst von beiden Eltern, da früher formell alles über die männliche Linie ging. Wichtige Quellen sind auch Mitteilungen der einstigen Höheren Schulen und Kirchgemeinden, außerdem Taufscheine, Testamente, Mitgliedslisten alter Vereine, Beamtenbücher oder Theatertagebücher. Bei uns kann man die Filme der Bürger- und Gewerbeakten von 1830 – 1900 einsehen. Im Lesesaal kann man die digitalisierten Unterlagen selbst am Computer recherchieren und ausdrucken. Dort sind auch Mitteilungen zu Beerdigungen, Taufen und Trauungen aus den Hauptkirchen in Dresden bis 1875 verzeichnet.

Wie sind die Erfolgsaussichten?

Familiengeschichtsforschung ist ein schönes, aber auch zeitaufwendiges Hobby. Es braucht Geduld und kostet auch einiges. Mein Rat: Nie zuviel auf einmal suchen, sondern systematisch vorgehen, die Suchperson und wann sie lebte eingrenzen. Manche Suchende kommen nur einmal, andere mehrmals oder arbeiten über Monate im Stadtarchiv, je nachdem wie tief man einsteigt. Manche Familienforscher von auswärts nehmen sich dafür Urlaub und gehen sogar auf Archivreise zwischen Dresden und Leipzig. Schön sind auch die Reaktionen. Die Leute bedanken und freuen sich, wenn sie etwas finden. Dann kommt meist ein Anruf oder Brief mit der nächsten Frage.

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Arbeit?

Mir begegnet ein ungeheuer spannendes Zeitkolorit an Wirtschafts-, Familien- und Alltagsgeschichte. Ich erfahre, was die Menschen damals beschäftigte.
Das ist schon sehr interessant.

Vielen Dank für das Gespräch.

Interview + Fotos (lv)

Stadtarchiv Dresden, Elisabeth-Boer-Str. 1, 01099 Dresden,
Tel. (0351) 488 15 15

www.dresden.de/stadtarchiv

Geöffnet: außer Mo., Di. 9 – 18 Uhr, Mi. 9 – 16 Uhr, Do. 9 – 18 Uhr (Lesesaal offen
9 -16 Uhr), Fr. 9 – 12 Uhr

Kosten für Mithilfe bei der Recherche im Stadtarchiv: eine halbe Stunde kost 24 Euro, eine Stunde 48 Euro. Selbstständige Recherche am PC pro Tag: 10 Euro

Der Dresdner Verein für Genealogie e.V. (Familiengeschichtsforschung) lädt Interessierte ein zum 69. Deutschen Genealogentag 2017 unter dem Motto „Europa in unseren Wurzeln. Sachsen und seine Nachbarn“ vom 22. bis 25. September im World Trade Center Dresden.

 

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Kongress der Ahnenforscher in Dresden

21 Donnerstag Sept 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Projekte, Zwischenmenschliches

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Im World Trade Center auf Ahnenforschung gehen

Mit dem Deutschen Genealogentag findet ab Freitag das größte Ahnenforschertreffen im deutschsprachigen Raum statt – Besucher können sich gratis über Ahnen informieren.

Nach Kassel, Gotha und Bregenz in Österreich findet der Deutsche Genealogentag nun in Dresden statt: Mit 750 Teilnehmern aus zwölf Ländern ist die Veranstaltung vom 22. bis 24. September im World Trade Center Dresden das größte Treffen von Ahnenforschern im deutschsprachigem Raum. Dabei gibt es im Hotel Elbflorenz nicht nur Fachvorträge und Workshops für Fortgeschrittene (Restkarten an der Tageskasse ab zehn Euro), sondern auch ein Gratis-Einsteiger-Programm im Conference-Center des WTC sowie im Atrium eine spannende, ebenfalls kostenfreie Ausstellung zum Thema Familienforschung. Hier können Besucher auch Fragen zu ihrer eigenen Geschichte stellen.

Genealogie ist die Familiengeschichts- bzw. Ahnenforschung. Der Deutsche Genealogentag ist der Kongress für Ahnen- und Familienforscher im deutschsprachigen Raum. Der Veranstalter ist die Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände e.V. (DAGV). Der Kongres findet jährlich an wechselnden Orten statt und richtet sich an Anfänger, Fortgeschrittene und Profis, die zu ihrer Familiengeschichte forschen. In Deutschland gibt es über 100 genealogische Vereine, manche haben weit über tausend Mitglieder. Jedes Jahr bewirbt sich einer der Vereine um die Ausrichtung des Deutschen Genealogentages.

„Es ist uns daher eine besondere Ehre, dass wir als relativ kleiner Verein mit derzeit nur rund 60 Mitgliedern in diesem Jahr den Tag ausrichten dürfen. Das WTC bietet uns mit seiner modernen Ausstattung, hervorragenden Tagungsmöglichkeiten und internationaler Ausrichtung dabei den passenden Rahmen, zumal Teilnehmer aus zwölf Ländern kommen, unter anderem aus den USA, Frankre ich, Israel und Schweden“, berichtet Andreas Löser, stellvertretender Vereinsvorsitzender des Dresdner Vereins für Genealogie e.V. (DVG).

„Ahnenforschung ist ein hochinteressantes Themenfeld und wir freuen uns sehr, dass wir das Thema nun einmal bei uns hier im WTC Dresden einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen“, so Jürgen Rees, Centermanager des World Trade Centers Dresden von der RECO Immobilien- und Verwaltungsgesellschaft mbH, welche die Eigentümer des WTC Dresden vertritt.

Der Deutsche Genealogentag hat in Dresden zwei Bestandteile: Direkt im Atrium des WTC findet am Freitag von 16 bis 18 Uhr, am Samstag von 9 bis 18 Uhr sowie am Sonntag von 9 bis 16 Uhr eine kostenlose Ausstellung zum Thema Familienforschung statt. „Dabei stellen zahlreiche Vereine ihre Forschungsergebnisse und verschiedene Organisationen ihre Möglichkeiten zur Ahnenforschung nicht nur in Form einer Ausstellung vor. Die Mitglieder betreuen die Stände auch persönlich und stehen so für Fragen rund um das Thema Ahnenforschung zur Verfügung“, so Löser. Insbesondere der Sonntag eignet sich für Familien: „Wir machen zum ‚Tag der Familie’ alles ein bisschen kindgerechter. Zudem haben wir ein Kinderprogramm geplant“, erläutert der Familienforscher.

Der zweite Bestandteil des Kongresses ist das Vortragsprogramm. Am Samstag und Sonntag findet ein kostenfreies Einsteiger-Programm statt (Samstag von 9 bis 17.30 Uhr, Sonntag von 9 bis 15.00 Uhr im Conference-Center des WTC direkt in der Ausstellung). „Die Kapazität ist hierbei auf 80 Plätze begrenzt, pünktliches Erscheinen sichert also die Teilnahme“, so Andreas Löser. Spannend sind zum Beispiel die Vortäge zum Thema Ahnenforschung mit Hilfe von DNA-Tests (Samstag 14.30, Sonntag 9.30, 14 und 15 Uhr).

Ambitionierte Familienforscher können auch noch Restkarten an der Tageskasse für das Hauptvortragsprogramm in den Tagungsräumen im Hotel Elbflorenz kaufen (Samstag 9 bis 17.30 Uhr, Tageskarte 15 Euro, Sonntag 9 bis 13 Uhr, Tageskarte 10 Euro). Einige Vorträge sind allerdings bereits komplett ausgebucht. Spannend sind beispielsweise der Vortrag „Dresden – Migration in einer Kulturstadt“ von Dr. Justus H. Ulbricht, der den Zuzug von „Fremden“ in vergangenen Epochen in Dresden beleuchtet.

Das komplette Programm gibt es unter http://www.genealogentag.de.

Weitere Informationen: http://www.wtc-dresden.de

 

Text: meeco Communication Services GmbH – Think. Create. Impress. I Moritzburger Weg 67 | D-01109 Dresden | Tel: +49 351 79597900 | Fax: +49 351 79597969 | E-Mail: communication@meeco.net | Web: www.communication.meeco.net

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Ostrale für Farbkleckse und Altmeister – Familienwochenende

20 Mittwoch Sept 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst

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Familienwochenende auf der OSTRALE Biennale am 23. und 24. September mit Führungen und künstlerischen Mitmachaktionen.

Die OSTRALE Biennale 2O17 ist nur noch bis zum ersten Oktober geöffnet. Am 23. und 24. September findet ein Familienwochenende statt. Bei speziell für Kinder und Jugendliche gestalteten Führungen werden die Kunstwerke nicht nur durch Erklärungen näher gebracht. Die jungen Besucher sind auch eingeladen, die Werke in eigenen Zeichnungen zu interpretieren. Ein Rahmenprogramm in der Publikumswerkstatt gibt ihnen außerdem die Möglichkeit, neue Materialien auszuprobieren und eigene kreative Ideen zu verwirklichen.

Neben dem Familienprogramm werden mit Unterstützung durch die Aktion Mensch gemeinsame Führungen für Sehende und Blinde angeboten, bei denen die Besucher unter anderem mit der AllSense App durch die Ausstellung gehen und eine neue Art, Kunst zu erfahren, vermittelt bekommen.
Die „Taschenlampenführung“ mit Dolmetschern für Gehörlose und Hörende ermöglicht es Besuchern ebenfalls, die Ausstellung aus einer neuen Perspektive zu erleben.

Zahlreiche weitere Veranstaltungen, wie Derevo-Tanzperformances (jeden Freitag um 18.00 Uhr), die Führungen der „Kunstvermittler“ (jeden Samstag und Sonntag, 15.00 Uhr), eine spezielle Führung für Blinde und Sehbehinderte (21.09.2017, 16:00 Uhr) und die Kuratorenführung mit Künstlergespräch (Sonntag, 17.09.2017, 11:00 – 12:30 Uhr), bieten besondere Anlässe zum Besuch der OSTRALE Biennale.

„OSTRALE für Farbkleckse und Altmeister“- Familienwochenende

Familien Ticket: 30 € / ermäßigt 25 €

Erwachsene 15 € / ermäßigt 10 €

Bei Bezahlung mit der SparkassenCard ein Euro Rabatt.
Sonderpreis für Friedrichstädter und Sozialbenachteiligte 5 €

Weitere Veranstaltungen

Täglich:

Die OSTRALE vermittelt Kunst auf spielerische Weise, lässt sich auch als „Kunst-Parcours der besonderen ART“ bezeichnen. Sie wird im Rahmen des Kunstunterrichtes auch in diesem Jahr wieder von mehreren Hundert Schulklassen besucht (Vorjahr: 465). Auch für die Kinder, die die OSTRALE mit ihren Eltern besuchen, gibt es täglich ein eigenes Angebot im „Kreativraum – Atelier der Dinge / Publikumswerkstatt“. Hier können die Kinder ihrer Fantasie selbst freien Lauf lassen und eigene Kunstwerke schaffen.

Jeden Freitag um 18:00 Uhr:

Derevo Tanzperformance „Try walking in my shoes“  – Sprache des Körpers

Besonders für Taubstumme geeignet!

DEREVO präsentieren ihr Tanzstück „Try walking in my shoes“ am Tor 7 auf der OSTRALE Biennale. Durch die Sprache des Körpers werden die Sinne geschärft. Die Tänzerin Alena (DEREVO) erkundet außerdem mit täglichen Improvisationen das Gelände der Biennale.

Mehr zu Inhalt, Programm und Kooperationspartnern der OSTRALE unter www.OSTRALE.de.

Jeden Samstag und Sonntag, 15.00 Uhr

Führungen durch die Ausstellung (5 Euro p.P.)

In der letzten OSTRALE Woche 25.09. – 01.10. finden nochmals Führungen auf Französisch, Russisch und Englisch statt.

Die Gruppen sind auf max. 20 Personen begrenzt.

Anmeldung unter post@ostrale.de zum Sonderpreis von 15 Euro, 10 Euro ermäßigt

Donnerstag, 21.09.2017, 16:00 Uhr:

Für alle Sinne – Sehen im Dunkeln

Kunstvermittlung für Sehende und Sehbeeinträchtigte, Austausch und Horizonterweiterung durch gemeinsame Führungen für Sehbeeinträchtigte und Sehende.

Die 11. „OSTRALE internationale Ausstellung zeitgenössischer Künste“ bietet dieses Jahr allen Besuchern zum ersten Mal die Möglichkeit, die Biennale mit dem Audio Guide „AllSense“, einer App für iOS- und Androidgeräte, zu erkunden. Die App wurde mit Unterstützung der Aktion Mensch entwickelt.

Der im App Store und bei Google Play erhältliche digitale Rundgang macht 25 Kunstwerke erlebbar und ermöglicht es Blinden, Sehenden und allen, die über das Visuelle hinaus ihre Wahrnehmung schärfen wollen, Kunst mit ihrem eigenen Smartphone zu ergründen. An der Kasse sind ebenfalls kostenlos mobile Geräte erhältlich. Weitere Informationen zu AllSense finden Sie auf http://www.ostrale.de/ sowie in Play Store und App Store.

Öffnungszeiten

Montag geschlossen, Dienstag bis Donnerstag 10 Uhr – 19 Uhr,
Freitag bis Sonntag 11 Uhr – 20 Uhr

1 Stunde vor Schließung ist Kassenschluss

Eintrittspreise

€ 15 Normalpreis / € 10 ermäßigt

€ 30 Familien Ticket / € 25 Familien Ticket, ermäßigt

€ 10 Gruppe, 10+ Personen, Normalpreis

€ 5 Führung pro Person

Bei Bezahlung mit der SparkassenCard ein Euro Rabatt.

Führungen

Samstag und Sonntag, 15 Uhr

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel: Linie 10 bis „Messe Dresden“

Auto: Dresden, Zur Messe 9, Parkplatz P2 (Messering 8)

OSTRALE Zentrum für zeitgenössische Künste

OSTRALE / Büro, Messering 20, 01067 Dresden, Tel +49 351 653 37 63, post@ostrale.de,

www.ostrale.de, OSTRALE: / Ausstellung: Zur Messe 9, D-01067 Dresden, Förderverein: www.ostrale-freunde.de

Text: blaurock markenkommunikation

Fotos (lv)

 

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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