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Monatsarchiv: Juli 2019

Neue Bücher: Die Welt mit Levis Augen sehen & Unhaltbare Zustände

31 Mittwoch Jul 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Literatur

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Eine starke Geschichte: Carmen Buttjer lässt „Levi“ in ihrem gleichnamigen Debütroman Bilder für die Welt um sich herum finden, um mit dem Verlustschmerz umzugehen. Foto: Maria Dominika Vogt

Wie Levi seine Schatten besiegt

Mit einem besonderen Debütroman startet der Verlag Galiani Berlin ins  Herbstprogramm (mit dem der Verlag gleichzeitig seinen 10. Geburtstag feiert): Levi ist ein Buch, das eine eigenwillige Perspektive einnimmt und dabei eine sagenhafte Dynamik entwickelt – denn Carmen Buttjer erzählt Levis Geschichte durch die Augen ihres elfjährigen Protagonisten. Und was für eine Geschichte das ist!

Alles beginnt damit, dass Levi auf der Beerdigung seiner Mutter die Urne stiehlt und sich damit auf einem Hausdach mitten in der Stadt versteckt. Ein paar Stockwerke unter ihm wohnt sein Vater, aber nach der Sache mit der Urne kann er sich dort sowieso nicht mehr blicken lassen. In seinem provisorischen Lager unter der knallenden Sommersonne versucht Levi, mit der Trauer klar zu kommen, die ihm in den Knochen steckt.

Im Kampf mit dem Verlustschmerz sucht er sich ungleiche Verbündete, etwa den mysteriösen Vincent, der mit ihm Touren durch die Stadt unternimmt, oder Kolja, den Kioskbesitzer und ehemaligen Kriegsfotografen, der versucht, die Bilder aus seiner Vergangenheit mithilfe von Whisky vergessen zu machen. Und dann sind da noch die Tigerschatten, die zwischen den Dächern springen, Levi im Nacken sitzen und um die Urne streifen – derselbe Tiger, der seine Mutter getötet hat, davon ist Levi überzeugt, auch wenn er in letzter Zeit viel zu schnell erwachsen werden musste und es eigentlich besser weiß.

Äußerst selten begegnet man in Debütromanen so eigenwilligen Bildern, so glasklarem Stil und so starker erzählerischer Energie. Carmen Buttjer, die 1988 geboren wurde und in Berlin lebt, schreibt mit einer immensen Vorstellungskraft und lässt Levi Bilder für die Welt um sich herum finden, die alles um ein paar Grade lebendiger, intensiver machen.

Die Offenheit dieser so jungen Perspektive gelingt Buttjer dabei genauso wie eine ungezwungene literarische Auseinandersetzung mit dem Thema Verlust und den den eigenwilligen Wegen, wie Menschen damit umgehen. Levi ist ein Großstadtroman, der sich wie ein Roadmovie anfühlt, und nicht zuletzt ein Buch über Familienbande, und wie schwierig und notwendig es ist, in den entscheidenden Momenten zusammenzufinden.

Übrigens: Die Buchpremiere von Levi feiern wir am 3. September, passenderweise über den Dächern Berlins, im Klunkerkranich in Neukölln, am 17. September liest Carmen Buttjer beim Debütantensalon des Harbourfront-Festivals in Hamburg, weitere Termine sind in Planung.

Text: Florian Ringwald

Verlag Galiani Berlin
Friedrichstraße 119
10117 Berlin


Wenn der äußere Schein bröckelt. Die Welt des Schaufensterdekorateurs Stettler gerät aus den Fugen im neuen Roman „Unhaltbare Zustände“ des Schweizer Schriftstellers Alain Claude Sulzer, der ebenfalls im Verlag Galiani Berlin im August erscheint. Foto: Lucia Hunziker

Ein Roman über einen, der sich gegen den Wandel der Zeiten auflehnt

Was bringt einen scheuen und zurückgezogen lebenden Menschen dazu, zum Äußersten zu gehen? Alain Claude Sulzer schickt in seinem neuen Roman Unhaltbare Zustände einen Schaufensterdekorateur namens Stettler auf die literarische Bühne, der privat und beruflich stets im Hintergrund steht. Umso prächtiger sind die von ihm gestalteten Schaufenster des Berner Edelkaufhauses, für die er seine Untergebenen allerdings auch gerne tüchtig knechtet. Trotzdem hat man von der ersten Seite des Buches an das dringende Bedürfnis, diesen knorrigen Eigenbrötler genauer kennen zu lernen. Schon früh ahnt man, dass er auf verlorenem Posten steht, und doch ist man auf seiner Seite.

Als der Chef ihm einen viel jüngeren Kollegen vor die Nase setzt, verfällt Stettler ins Grübeln: Soll er ersetzt werden? Ist seine Arbeit nicht mehr gut genug? Und er bemerkt, wie um ihn herum auf einmal alles ins Wanken gerät. Es sind die späten Sechziger, und das merkt man auch in der Schweiz: am Münsterturm hängt eines Morgens plötzlich eine Vietcong-Fahne, Studenten streiken auf Straßenbahnschienen. Stettler will mit alldem nichts zu tun haben. Aber er spürt: Er muss sich stellen.

Und einen Menschen gibt es in seinem Leben, dem er sich nahe fühlt: die Radiopianistin Lotte Zerbst, die ebenfalls sehr zurückgezogen lebt und der Stettler wunderbar zurückhaltende, bewundernde Briefe schreibt. Zwischen den beiden entwickelt sich eine zärtliche Freundschaft auf Papier. Als Lotte für ein Konzert nach Bern kommt, wollen sie sich endlich treffen. Doch es kommt anders …

Alain Claude Sulzer, „einer der stilsichersten, subtilsten und gleichzeitig eigenwilligsten Prosaautoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur“ (Die Welt) ist ein so einfühlsamer wie eleganter Roman gelungen über einen, der sich gegen den Wandel der Zeit stemmt und dabei untergeht; aber auch über Würde und Menschlichkeit – und den Moment, in dem die Ordnung kollabiert. Das Buch erscheint am 22. August.
Text: Florentine Schaub
Verlag Galiani Berlin
http://www.galiani.de
P.S. Nach Erscheinen der beiden Bücher im Buchhandel könnt Ihr dann auch die Rezensionen dazu auf mein meinwortgarten.com lesen.

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Fest der Poesie beim Palais Sommer

30 Dienstag Jul 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Literatur, Poesie

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Poetisches Sommervergnügen aus Lesung und Performance

Zum Lauschen und Genießen sind Lyrik-Liebhaber am 31. Juli, um 20 Uhr auf der Wiese vor der Freilichtbühne am Japanischen Palais eingeladen. Eine Veranstaltung des Literaturforum Dresden in Kooperation mit dem Palais Sommer.

Palais.Poesie ist Kult und nicht mehr wegzudenken aus dem sommerlichen Kulturkalender in Dresden. Ein kleines Fest der Poesie im Barockgarten des Japanischen Palais und ein Höhepunkt des alljährlichen, eintrittfreien Palais Sommers (mit Veranstaltungen wie Konzerten, Freiluftkino und Yoga im Freien) noch bis 25. August zu erleben). Ein poetisches Sommervergnügen aus Lesung und Performance, bei dem namhafte und junge Dichter den wandelnden, sitzenden oder liegenden Zuhörern im Park des Japanischen Palais ihre neuesten Gedichte vortragen. In den Pausen erklingt Live-Musik von Central Boom and Space mit Winterberg (electronics) und Mario Faust (Trompete und Sitar). Die Palais.Poesie 2019 wird moderiert von Volker Sielaff.

Auf der Open-Air-Bühne des Palais-Sommers lesen in diesem Jahr:

Lydia Daher,
1980 als Kind deutsch-libanesischer Eltern in Berlin geboren, ist Lyrikerin, Musikerin, Performerin und Produzentin. Sie experimentiert und kollaboriertinterdisziplinär und hat Auftritte auf Literatur- und Musikfestivals, in Clubs und Theaterhäusern. Höchste Zeit also für einen Auftritt beim Palaissommer! Das ARD-Magazin „druckfrisch“ über Daher: „Großer Pop! Große Poesie!“ Der Spiegel konstatiert: „Smarte, angriffslustige Verse!“ Und das Musikmagazin „Rolling Stone“ bescheinigt ihr ein „nicht im Kopf auszuhaltendes lyrisches Talent“. Frech, unverschämt und sinnlich sind die teils gesungen vorgetragenen Verse der Lydia Daher.

Lütfiye Güzel,
1972 in Duisburg geboren. Da sie 2018 der absolute Publikumsliebling des Festivals war, kommt sie in diesem Jahr noch einmal. Seit 2014 veröffentlicht die Autorin Novellen, Gedichte und Selbstgespräche unter ihrem eigenen Label, Go-Güzel-Publishing. Soeben ist dort ihr „Dreh-Buch“ erschienen: „Eine Regieanweisung und Kamerafahrt ins Unsagbare.“ Lütfiye Güzel leitet Poetry-Workshops an Schulen und Museen und schreibt im Vier-Wochen-Takt Essays für WDR 3. Mit Texten wie „Oh, no!“ und „hey! Anti-roman“ terrorisiert sie den grauen Alltag, melancholisch und ohne Umwege. Ihre Texte sind brutal direkt, auf Literaturagenten hat sie „keinen Bock“. 2014 erhielt sie den Fakir Baykurt Kulturpreis der Stadt Duisburg, 2017 den Literaturpreis Ruhr.

Uwe Kolbe,
1957 in Ostberlin als Sohn eines Binnenschiffers geboren, ist zweifellos einer der bedeutendsten Autoren deutscher Sprache. Franz Fühmann war in den Siebzigern erster Mentor, Kolbes Gedichtband „Hineingeboren“, 1980 im Aufbau-Verlag erschienen, wurde zur literarischen Sensation, denn Kolbe hatte, mit der radikalen Subjektiviät seiner Verse, das Lebensgefühl einerganzen Generation getroffen. Dem Debüt folgten zahlreiche weitereGedichtbände, u.a. „Bornholm II“ (1986), „Vaterlandkanal“ (1990), „Vineta“ (1998), „Lietzenlieder“ (2012) und „Die sichtbaren Dinge“ (2019). Zusammen mit Bernd Wagner und Lothar Trolle hat Uwe Kolbe in den 80er Jahren die Untergrundzeitschrift „mikado“ herausgegeben, 1988 Übersiedlung nachHamburg, 1989 als Gastdozent in Austin / Texas. Auf seiner langen Veröffentlichungsliste stehen neben Gedichtbänden auch zahlreiche Romane und Sachbücher, so „Die Lüge“ (2014), ein Buch, das, so Michael Braun, „alle Heldenlegenden von ästhetischer Dissidenz in der DDR gründlich entzaubert“. Seit einem Jahr lebt Uwe Kolbe in Dresden.

Ulf Großmann,
1968 in Freiberg geboren, war viele Jahre Redakteur der Literatur- und Kunstzeitschrift „Ostragehege“, er debütierte 2017 mit dem Erzählungsband „Bescherung“. In diesem Jahr ist im Elif-Verlag sein Gedichtband „Nachtränder“ erschienen, dessen Verse sich durch eine „beharrliche Wahrhaftigkeit“ (Armin Steigenberger im Onlinemagazin „Signaturen“) auszeichnen. Als „versehrte Stimmen vom Rand, aus dem Abseits, jenseits farbiger, sauerstoffreicher Wohlfühl-, Reise- und Wellnesszonen“ bezeichnet die Lyrikerin Kerstin Becker in ihrem Nachwort zum Buch die Gedichte des Autors Ulf Großmann. Texte, die man auf sich wirken lassen, deren Bitterkeit man sich als Leser stellen muss. Ulf Großmann wurde auch als Herausgeber der Anthologie „Skeptische Zärtlichkeit – Junge deutschsprachige Lyrik“(zusammen mit Axel Helbig) bekannt. 2017 erhielt er den Kammweg-Förderpreis. Großmann lebt und arbeitet in Dresden.

Text: Literaturforum Dresden


Ulf Großmann I Foto: privat

Uwe Kolbe I Foto: Dirk Skiba

Lütfiye Güzel I Foto: 7brands

Lydia Daher I Foto: Gerald von Foris

Weitere Programm-Infos unter:

http://www.palaissommer.de

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Ostrale zu Gast mit zeitgenössischer Kunst in der Europäischen Kulturhauptstadt 2020 Rijeka/Kroatien

30 Dienstag Jul 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst

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Anya Janssen, Niederlande, Öl auf Leinwand, 2017: „Die Leute sagen, ich bin anders“.

Ostrale-Kunstwerke reisen nach Kroatien für Ausstellung „Watergate“

Die Dresdner Kunstausstellung OSTRALE wird erneut Projektpartner einer Europäischen Kulturhauptstadt im Mai 2020 in der kroatischen Hafenstadt Rijeka. Ihre Kernthemen sind Arbeit, Migration und Wasser. Die aktuelle Ausstellung in Dresden dauert noch bis 1. September.

Erneut wird das Dresdner Zentrum für zeitgenössische Künste OSTRALE das Ausstellungsprogramm einer europäischen Kulturhauptstadt maßgeblich mitgestalten – wie bereits in Pécs (2010), Breslau (2016) und Valletta (2018). Soeben wurde bekanntgegeben, dass das Zentrum für zeitgenössische Künste Projektpartner der Europäischen Kulturhauptstadt 2020 Rijeka/Kroatien wird. Die diesjährige OSTRALE Biennale, die derzeit hauptsächlich in der historischen Tabakfabrik f6 in Dresden-Striesen stattfindet, ist noch bis zum 1. September geöffnet. Nach einem Ort für die Durchführung der OSTRALE Biennale 2021 in Dresden wird noch gesucht.

Die OSTRALE Biennale bringt immer wieder Künstler und Künstlergruppen aus aller Welt zu Ausstellungen, Performances und Artists in Residence-Camps nach Dresden, veranstaltet hier Symposien und Künstleraustausche. Zusätzlich vernetzt das OSTRALE Zentrum für zeitgenössische Künste durch seine Arbeit die Kulturstadt Dresden als Bewerberin um den Status der Europäischen Kulturhauptstadt auch auf andere Weise mit der Szene Europäischer Kulturhauptstädte.

„Wir freuen uns außerordentlich, dass wir im kommenden ‚Biennale-Zwischenjahr‘ als Kuratoren in Rijeka, Kroatien, gastieren und dort einen Teil der aktuell auf der OSTRALE Biennale ausgestellten Kunst präsentieren dürfen.“, so Direktorin Andrea Hilger. Kernthemen der Europäischen Kulturhauptstadt Rijeka 2020 sind Arbeit, Migration und Wasser.  Diesen Leitgedanken will das Team des Zentrums für zeitgenössische Künste in der kroatischen Hafenstadt unter dem Titel „Watergate“ mit Elementen der diesjährigen Biennale-Ausstellungsthemen „Ismus“, „WomanIsm“ und „MigARTion“ begegnen.

Die Präsentation in Rijeka ab Anfang Mai ist nicht das einzige Auslandsgastspiel der OSTRALE im Jahr 2020. Kuratorin Antka Hofmann: „2020 werden wir auch mit dem Projekt WomanIsm in Uganda und in Kenia gastieren und mit spannenden Partnern, wie dem Goethe-Zentrum in Kampala und der Circle Art Gallery in Nairobi zusammenarbeiten.“ WomanIsm wird gefördert im Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes und durch das „ifa“ Institut für Auslandsbeziehungen.

Die diesjährige OSTRALE Biennale ist noch bis zum 1. September geöffnet. Nach einem Ort für die Durchführung der OSTRALE Biennale 2021 in Dresden wird noch gesucht.

Text: Tobias Blaurock

Hauptort der OSTRALE Biennale: Historische Tabakfabrik f6 Striesen, Dresden, Eingang Schandauer Straße 68, DVB-H: Gottleubaer Straße, Straßenbahnen 4, 10

Geöffnet 4. Juli bis 1. Sept. 2019: Mi bis Fr 10 bis 19 Uhr, Sa/So 11 bis 20 Uhr

Dezentrale Ausstellungen:

Gedenkstätte Bautzner Straße (11.6.-8.9.), tägl. von 10-18 Uhr, Fr. bis 20 Uhr, Goethe-Institut Dresden (12.6.-1.9.), Mo-Fr 8-16 Uhr, Ausländerrat Dresden e.V. (13.6.-1.9.), Mi-So. 10-18 Uhr, Kunst- und Kulturverein Alte Feuerwache Loschwitz (28.6.-18.8.), Mo, Mi, Do 10-16 Uhr / Di 10-18 Uhr / So 14-18 Uhr, SAP‘art Dresden (26.4.-1.9.)

Die OSTRALE Biennale ist international hervorragend vernetzt und mit aktuell insgesamt über 300 Kunstwerken von ca. 180 Künstlern aus über 34 Nationen die drittgrößte temporäre Ausstellung für zeitgenössische Künste in Deutschland. Sie ist keine Verkaufsausstellung per se, was ihr die Freiheit gibt, gesellschaftlich relevante Themen abseits des Marktgeschehens zu diskutieren. Die Leitgedanken der OSTRALE, wie unter anderem friedliches Miteinander, Akzeptanz des Fremden/Unbekannten, respektvoller Umgang, religiöse Vielfalt und Internationalität spiegeln sich in den Ausstellungen wider. Das Team des OSTRALE Zentrums für zeitgenössische Künste hat bereits mehrfach große Teile des Programms zeitgenössischer Künste in Europäischen Kulturhauptstädten gestaltet, so 2010 in Pécs, 2016 in Breslau und 2018 in Valletta/Malta.

Kontakt:
Postanschrift / OSTRALE Zentrum für zeitgenössische Kunst, Messering 20, 01067 Dresden, Tel. 0351 653 37 63, http://www.ostrale.de, Förderverein: http://www.ostrale-freunde.de

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Hereinspaziert zum 22. Scheune-Schaubuden-Sommer!

16 Dienstag Jul 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Musik, Poesie, Projekte, Tanz, Theater

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Ohrwürmer zum Träumen: Sängerin Inéz wird von einem skurrilen Instrumentarium wie einem knisternd-rauschenden Radio begleitet.
Haarsträubend komisch: Hair Brain parodiert die Hetzjagd des modernen Menschen nach Erfolg und Perfektion.

Mit viel Witz, Charme & Power bringen „Schubert Weniger Beach“ weibliche Rollenbilder zwischen Lust und Frust auf die Bühne.

Ausflug ins Wunderland mit Kaktus und Malomat

Jede Menge zum Wundern, Staunen und Träumen mit Künstlern aus aller Welt, darunter einigen faszinierenden Neuentdeckungen, lockt wieder beim diesjährigen Scheune-Schaubuden-Sommer noch bis Sonntag, den 21. Juni.

Bunte Regenschirm-Lampions schweben über den Buden. Eine fliegende Leuchtschlange beäugt mit lachender Miene und Knollennase aus luftiger Höhe die Besucher. Mit den Platzinstallationen und einem fantasiereichen Figurenkosmos verführen die Künstler Muriel Cornejo und César Olhagaray und Spacke die Besucher wieder zum Träumen, Staunen und Schmunzeln beim diesjährigen 22. Schaubuden-Sommer hinter dem Kulturzentrum Scheune auf der Alaunstraße in der Neustadt.

Elf Budennächte lang überraschen, verwundern, verblüffen und bezaubern Künstler, Komödianten, Körperakrobaten, Puppenspieler, Performer und Musiker aus aller Welt ihr Publikum wieder mit einzigartigen Aufführungen und laden ein, Neues zu entdecken (noch bis 21. Juli). Gespielt wird allabendlich ab 19 Uhr im Scheune-Saal, in den Buden, Zelten und Containern. Zwölf Vorstellungen stehen pro Abend zur Auswahl. Das Zelt vom „Kabaret Kalaschnikov“ ist schon proppevoll, also weiter zum nächsten. Im Le Grand Bleu mit Kronleuchter an der Zeltdecke sitzt das jung und alt buntgemischte Publikum auf Sitztreppen dicht beisammen und wird entführt ins „Inéz & Sammeltonium Wunderland“ (bis 18.7). Sängerin Inéz betört mit glockenklarer, sehnsuchtsvoller und leise ironischer Stimme, mit Ohrwürmern von Marlene Dietrich bis Zarah Leanders aus ihrem grünen Sessel und gedämpftem Licht auftauchend. Begleitet auf klangreich-skurrilen Instrumenten wie einem Stahlcello und Krückstock als Flöte von Jan Heinke und Demian Kappenstein an den Loops, Schlagzeug und drehendem Plattenteller mit Kaktus.

Nebenan im roten Zelt geht es haarsträubend komisch zur Sache mit Hair Brain aus Großbritannien und seinem „Carnival of Hellucinations“ (bis 17.7.). In gelbem Anzug und Wuschelmähne lacht, heult, grimassiert und parodiert er voll wild anarchischem Humor die Hetzjagd des modernen Menschen nach Erfolg und Perfektion. Mit geteilten Reaktionen: Die einen amüsierten sich großartig, andere verließen fluchtartig das Zelt. Sehr lebendig, frisch, witzig, intelligent und einfallsreich kam „Schubert Weniger Beach“, ein sensationsgeladenes Seifenoper-Musical auf die Bühne (bis 17.7.). Die drei Künstlerinnen Caroline Beach, Susan Schubert und Magdalena Weniger aus Deutschland und den USA lassen ihren Emotionen dramatischen Raum, kämpfen mit glibbrig klebender Glitzermasse an ihren Händen und mit weiblichen Rollenklischees in schnellem Kostümwechsel, akrobatischen Körperverrenkungen und absurden Wort-Sinn-Umdrehungen und Frage-Antwort-Spiel mit den Zuschauern. Bis sie keine Lust mehr haben und die Zuschauer frech-charmant hinauswerfen. Nicht ohne ihnen noch eine Broccoli-Rose am Ausgang zu überreichen.

Schön auch: In „Niemands Garten“ kann man wundersame kinetische Objekte von Anuschka Kilian-Buck anschauen. Und der Malomat von Anne Ibelings und anderen Illustratoren produziert in nur sieben Minuten eine colorierte Originalzeichnung zur Erinnerung an den Schaubudensommerabend.

Noch bis Sonntag zu erleben sind der Kanadier Johnny Filion als Mr. Sapiens, der als komisches Multitalent die Lachmuskeln des Publikums strapaziert (19. bis 21.7.), das Theater Matita aus Slowenien, die zu meditativ indischen Klängen witzig-berührend knöcherne Marionetten zum Leben erwecken. Das Cabaret The Metafiction von Utopia limited mit seiner absurd-komischen Narrenshow. Solange das Publikum Beifall klatscht, darf der gekürte Narrenkönig/in leben. „Die Gräfin und die goldige Lilith“, die über Schönheit, Tod, Sex, Dichtung und Politik plaudern. Mit ihren frech erotischen Liedern begeistert Stefanie Oberhoff als kettenrauchende Grand Dame, musikalisch begleitet von Lilith Becker (18. – 21.7.) Die Gräfin mit Zigarette und flottem Mundwerk haut mächtig auf den Putz, als einzige Puppe der Welt, die mit den Füßen Klavier spielen kann!
Muriel & César lassen Valparaiso und den Phönix-Vogel aus Feuer und Krisen immer wieder neu in ihrer bunten Bilderlandschaft auferstehen.

Im Programmheft steht auch noch Lutz Fleischer, Künstler, Anarchist, Genießer und geheimer Liebling des Platzes, der viele Jahre beim Schaubuden-Sommer seine Bude voll kurioser Kunstdinge öffnete. Kurz vor der Eröffnung erfuhren die Veranstalter von seinem Tod. Ein Bild erinnert an ihn, nahe der Bude, wo er sonst stand. An dem Platz ist dieses Jahr ein Porträtmaler.

Nach Mitternacht gibt`s jeden Abend Auftritte außergewöhnlicher Bands im Festival-Club für Nachtschwärmer und Tanzfreudige. Der Festival-Platz ist ab 18 Uhr geöffnet, Eintritt für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: 3 Euro. Einige Schaubuden-Attraktionen sind bereits ab 1 Euro zu besichtigen. Einzelticket für eine Show: 5 Euro, Dreier-Ticket: 12 Euro.

Text + Fotos (lv)

http://www.schaubudensommer.de

„Niemands Garten“: eine stille Oase im Schaubuden-Sommer-Trubel. Hier kann man wundersame kleine Wesen entdecken, die sich mechanisch bewegen.

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Premiere „Ein Hauch von Venus“ in der Staatsoperette Dresden

13 Samstag Jul 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Musik, Theater

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Von der Liebe übermannt. Eigentlich kam er nur zum Haareschneiden, als plötzlich Venus lebendig vor dem jungen Friseur Rodney steht. Foto: Kai-Uwe Schulte-Bunert

Liebesgöttin fühlt sich fremd in dieser Welt

Als witzig-turbulentes Spiel mit Liebes-Ideal und Wirklichkeit kommt die Inszenierung „Ein Hauch von Venus“ mit Musik von Kurt Weill auf die Bühne in der Staatsoperette Dresden.

Der New Yorker Millionär und Kunstsammler Whitelaw Savory hat gerade die schönste Frau der Welt in seinen Besitz gebracht. Mitten in seinem Privatmuseum für moderne Kunst steht sie in einer offenen, mit rotem Samt ausgelegten Kiste: eine 3 000 Jahre alte Venus-Statue, die ihn an eine Jugendliebe erinnert. Aus Spaß steckt ein junger Mann, der Friseur Rodney, ihr den eigentlich seiner Freundin zugedachten Verlobungsring an den Finger. Dadurch erweckt er die Göttin der Liebe aus ihrem  Marmor-Schlaf. Die sich prompt in ihn verliebt, was zu reichlich Verwirrung und Turbulenzen führt.

Zum Abschluss der Spielsaison verzaubert noch einmal die Liebesgöttin das Publikum in „Ein Hauch von Venus“, einer Musical Comedy mit Musik von Kurt Weill und Gesangstexten von Ogden Nash in der deutschen Übersetzung von Roman Hinze in zwei Vorstellungen an diesem Wochenende (13. und 14.7., 19.30 Uhr) in der Staatsoperette Dresden im Kulturkraftwerk Mitte. Damit kommt Weills erfolgreichstes Broadway-Musical (es lief 1943 – 1945 dort 567 Mal in Serie) erstmals wieder auf die Bühne.

Neben der reizvollen Geschichte überrascht in dieser witzig-kontrastreich mit Liebes-Ideal und Wirklichkeit spielenden, unterhaltsamen Inszenierung (Regie: Matthias Davids, musikalische Leitung: Peter Christian Feigel) vor allem die Vielseitigkeit der Musik Weills, von leicht-beschwingt, Anklängen an den Brechtschen Stil, klar und kantig, über Big-Band-Sound bis zur Westernparodie. Die großartige Musik verleiht dem etwas altmodisch-bieder wirkenden Ambiente Würze und Schwung. Da fragt sich nicht nur Venus (selbstbewusst-kess: Johanna Spantzel) bei ihrem Ausflug in die Menschenwelt, ob die Liebe heute antiquiert ist und was der Ersatz dafür wär?!

Als wäre Venus unsichtbar, eilen Männer und Frauen in grauen Anzügen geschäftig umher im modernen, hektischen Großstadtleben, beginnt die Göttin ihre erotische Ausstrahlung auf die Menschen von heute anzuzweifeln („Ich fühl`mich fremd in dieser Welt“). Doch Venus gibt nicht auf, zieht ihr weiß romantisches Kleid aus und ein schickes, sexy Kostüm an und wird zur modernen Verführerin, die weiß was sie will und sich nimmt was ihr gefällt. An Verehrern mangelt es ihr nicht. Vom stramm stehenden Polizisten über den spendablen Kunstmäzen und Schwerenöter Whitelaw Savory (Christian Grygas) bis zum Friseur Rodney (naiv-romantisch: Jannik Harneit). Der ist hin und her gerissen zwischen seiner Verlobten Gloria (biestig: Beate Korntner) und der ihn bezirzenden Liebesgöttin.

Als Rodney als Dieb der Venus-Statue und vermeintlicher Mörder Glorias verhaftet wird, folgt ihm die Liebesgöttin sogar ins Gefängnis. Die Konkurrentin Gloria wird weg und wieder herbei gezaubert, um den Geliebten vom Mordverdacht zu befreien. Mal schwebend leicht, mal komisch dramatisch begleitet von Musik und Liedern über Lust und Leid der Liebe, Männer und Frauen. Schön ironisch besungen von Venus: „Dummes Herz“ und im gefühlvollen Duett „Sprich leis`“. Die einzige, die ihr Geheimnis durchschaut und Venus versteht, ist Savorys Sekretärin Molly, weniger Verführerin als coole Powerfrau (toll gespielt von Winnie Böwe). Schön bissig ihre Persiflage auf die Sorgen der Schönen und Reichen („Massen, Massen, Massen Geld“).

Zum Schluss sitzt Rodney allein zwischen vielen Venus-Bildern im Museum als eine neue Kunststudentin in einem Kleid mit gelben Punkten, die er liebt, den Raum betritt und wissen möchte, wo sie sich zum Kunstkurs anmelden kann.
Den Rest darf sich jeder selbst ausmalen.
Herzlicher Beifall für eine vergnügt romantische, zu Herzen gehende Komödie.

Text (lv)

http://www.staatsoperette-dresden.de

Vorschau auf die neue Spielzeit

Nach den Theaterferien hebt sich der Vorhang wieder für die glamouröse Revue-Premiere „Hier und Jetzt und „Himmelblau“ am 7. September in der Staatsoprette Dresden. Vorher wird kräftig gefeiert beim Sommerfest mit Spielzeit-Eröffnung an diesem Tag, ab 14 Uhr im Areal des Kulturkraftwerk Mitte. Dann wird ein Stück Broadway nach Dresden geholt. Durch eine Broadway-Theatergasse gelangen die Besucher ins exlusiv umgestaltete Foyer, wo viele kleine und große Überraschungen locken.

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Farbenfrohe Malerei auf Kupfer – Neuer Bildband von Günter Gläser

12 Freitag Jul 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Fotografie, Genießen, Lebensart

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Farbimpressionen aus dem Feuer

Die heute seltene Emaillekunst stellt ein neuer Bildband des Radebeuler Metallkünstlers Günter Gläser vor.

Eine Sommerlandschaft mit Mohnblüte. Lavendelfelder.
Sonnenblumen, Magnolien, Mandelblüten, Tulpen und zartes Wollgras entfalten ihre betörende Pracht. Linien und Formenspiel sind noch bewegter, fließender geworden in den neuen Emaillebildern von Günter Gläser.

Das hat gewiss auch mit der unruhigen, wechselvollen Gegenwart zu tun. Mit Hingabe und Experimentierfreude widmet sich der frühere, promovierte Ingenieur und Unternehmer aus Radebeul seit seiner Pensionierung seit  nunmehr 16 Jahren ganz der heutzutage seltenen und aufwendigen Emaillekunst. Seine leuchtend farbenfrohe Malerei auf Kupfer stellt ein neuer Bildband mit „Farbimpressionen aus dem Feuer“ des 84-jährigen Metallkünstlers vor, gerade erschienen in einer Auflage von 500 Stück im Notschriften-Verlag Radebeul und im Verlagsbuchladen auf der Bahnhofstraße 19 erhältlich.

Den Buchtitel ziert ein Blick auf den sonnigen Weinberg, mit weitem Blau und steinigen Treppen wie Lebensstufen. Für den Bildband wählte Gläser 111 Arbeiten aus, die einen Querschnitt seiner von 2007 bis 2019 entstandenen, insgesamt 240 Emaillebilder in opulent farbreichen Abbildungen zeigen. Reiseeindrücke aus dem Mittelmeerraum, wie fröhlich beschwingte Musikanten und Tanzpaare in bunten Trachten in den Gassen sowie die Reize und Vielfalt der Pflanzenwelt und Landschaften sind stimmungsvoll eingefangen und zugleich Sinnbilder für Werden, Wachsen, Wandel und verrinnende Lebenszeit. Landschaften und freie Motive aus dem Feuer mit symbolhaften Bildern und Reflexionen zur Gegenwart, in denen es um das Maßvolle und Ausbalancierte im Umgang mit der Natur geht.

Im Vorwort des Bildbandes erzählt Günter Gläser über seine Liebe zur Emaille und wie ein Emaillebild entsteht. Er ist immer noch oft im Atelier voller Ideen und Schaffensfreude, soweit seine Gesundheit es erlaubt. Ein Leitspruch von ihm lautet: „Frage nicht nach gelebten Jahren, aber erhalte dir die Augenblicke, die du genießt.“

Passend zum Sommer wird Günter Gläser neue, heiter-sinnliche Emaillebilder mit Paaren in Umarmung, Tanzenden und feurigen Chili in der Ausstellung „Sommersalon“ zusammen mit anderen Künstlern aus der Region ab Mitte Juli in der Galerie Kunst & Eros in Dresden zeigen.

Text (lv)
Fotos: Jens Kuhbandner, Karin Gläser (1)

Zu Gast bei Günter Gläser (Bildmitte) in Radebeul. Zum Erscheinen seines neuen Bildbandes „Farbimpressionen aus dem Feuer“ lud er den Verleger Jens Kuhbandner vom Notschriften-Verlag, Autorin Lilli Vostry und Autor Thomas Gerlach in feierlich-gesprächiger Runde am sommerbunt gedeckten Tisch auf die Terrasse vor seinem Atelier ein.

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Ausstellung „Mélange 38“ von Beate Bilkenroth im „Kastenmeiers im Taschenbergpalais“

11 Donnerstag Jul 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Genießen

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Farbintensive Kontraste: Plattenbauten aus ungewöhnlichem Blickwinkel malt Beate Bilkenroth.

Momente zwischen Stille und Bewegung

Die 60. Ausstellung im Restaurant „Kastenmeiers“ – die zweite am neuen Standort im Hotel Taschenbergpalais Kempinski, Taschenberg 3 in Dresden zeigt Arbeiten der Dresdener Künstlerin Beate Bilkenroth. Die Vernissage ist am 14. Juli, von 13 bis 15 Uhr.  

Getreu dem Titel „Mélange 38“ mixt sie in ihrer Ausstellung friedvolle Stillleben, zweifarbige Tierserien und farbenprächtige Momentaufnahmen. Ihre Bilder beschönigen nichts, und doch beschreibt sie auch bei scheinbar trister Plattenbau-Architektur den Zauber von Licht und Umgebung. So beschäftigte sie sich mit den WBS-70-Bauten Am Jägerpark und ihrer Nähe zur Dresdner Heide oder widmete sich in einer ganzen Serie der Faszination einer schwimmenden Ente. Und das Bild „Blaues Wunder“ offenbart dem Dresdner etwas gänzlich Unerwartetes.

Ihre Malweise ist angelehnt an den Fotorealismus, die Arbeiten entstehen in Öl auf Leinwand und bilden einen teils sehr farbintensiven Kontrast zu den in grau gehaltenen Lehmputzwänden im „Kastenmeiers“.

Für all jene, die das „Kastenmeiers“ am neuen Standort noch nicht besucht haben, ist die Vernissage gleichzeitig ein schöner Anlass, um das neue Restaurant kennenzulernen, mit einem Glas Sekt und feinem Fingerfood durch die Räumlichkeiten zu schlendern und neben der Kunst vertraute und neue Details der Innenarchitektur à la Kastenmeiers zu entdecken.

Dies ist nicht nur die zweite Ausstellung im Restaurant am neuen Standort, sondern gleichzeitig Nummer 60 seit Beginn dieser Tradition im Herbst 2010 im Kurländer Palais. Die Arbeiten von Beate Bilkenroth sind bis 28. August zu sehen.

Text + Fotos: Sabine Mutschke

Mehr Informationen über die Künstlerin und ihre Arbeit finden Sie auf
https://b-bilkenroth.de/

http://www.kastenmeiers.de

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Odyssee im Weltraum bis Hair – Sommertheater in Dresden und Umgebung

11 Donnerstag Jul 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Musik, Poesie, Projekte, Theater

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Vom Abenteuer im Weltraum bis zum Pinguin auf Reisen

Fantastisch, humorvoll und fröhlich bunt lockt das diesjährige Sommertheater für klein und groß unter freiem Himmel.

St. Pauli Theaterruine
Odyssee im Weltraum

Abenteuerlich, fantastisch und komisch geht es zu im Stück “Odyssee im Weltraum“. Es ist angelehnt an die mythologische Odyssee. Statt im antiken Griechenland, erleben der so schlaue wie wagemutige Held Odysseus und seine Gefährten jedoch  ihre Abenteuer im Weltraum. Sie treffen u.a. auf einäugige, menschenfressende Roboter, ein hypnotisierendes Königspaar auf einem fremden Planeten und die Königin der Sonnenwinde. „Die Kinder haben sich das Stück selbst ausgedacht, frei nach der klassischen Odyssee und angereichert um Fantasy-Elemente“, sagt Daniela Krabbe, die Leiterin des Projekts TheaterKids. Seit Herbst 2018 schnuppern 14 spielbegeisterte Kinder zwischen sechs und 15 Jahren die Theaterluft in der  St. Pauli Ruine am
Königsbrücker Platz im Hechtviertel. Vom Text über Bühnenbild bis zu den Kostümen haben sie alles selbstständig gestaltet. „Jeder hat eine gleichwertige Rolle, es gibt keine Hauptrolle“, erzählt Daniela Krabbe. Mehrere der kleinen Darsteller spielen sogar die gleiche Rolle, so sind gleich vier Odysseuse zu sehen. Heldentaten vollbringen, schafft auch schwerlich einer allein. Nun fiebern sie der Premiere ihrer ersten Bühnenshow am 27. Juni, um 18 Uhr in der Theaterruine entgegen. Das Projekt TheaterKids des TheaterRuine St. Pauli e.V. wurde ermöglicht durch die großzügige Unterstützung des Dresdner Lions Clubs und seines Entencups. Die Premiere der TheaterKids war zugleich krönender Abschluss der Festwoche zu 20 Jahre TheaterRuine.
Der Theaterverein überlegt derzeit, wie die Fortsetzung des Projektes gesichert werden kann. Die Gruppe ist mit fünfzehn Kindern sehr groß, es mussten schon weitere Interessenten weggeschickt werden. Mit ihrer Spielfreude stehen die jungen Akteure den Großen im Verein jedenfalls in nichts nach. Mit solchem Nachwuchs kann die TheaterRuine getrost in die Zukunft blicken.

Freilicht-Bühne im Zoo des Theater Junge Generation
Der Zauber der feuerroten Blume

Die Zauberin Baba Jaga ist wütend, da Prinz Alexander ihr
Geschenk einer feuerroten Blume zurückweist. Sie verwandelt ihn in ein hässlisches Ungeheuer. Nun muss er allein tief im Wald hausen. Bis eines Tages Aljona  ins Reich der Zauberin gelangt. Wie sie es schafft, ihr Glück zu finden und das Waldungeheuer zu erlösen, davon erzählt das Sommertheater-Stück des Theaters Junge Generation. „Die feuerrote Blume“ entfaltet wieder all ihren Zauber, fantasievoll inszeniert mit Tunnelrutschen, putzig kommentierender Waschbär-Figur und fröhlich-übermütigen Gesangs- und Tanzeinlagen der Schauspieler, in der Inszenierung vom Vorjahr von Ania Michaelis. Ein vergnügliches Erlebnis für klein und groß nach dem bekannten russischen Märchen von Sergej T. Aksakov auf der Freilichtbühne im Zoo, umgeben von lustigen Tiergeräuschen. Der Zoobesuch ist mit der Vorstellung im Ticketpreis enthalten (gespielt wird fast den ganzen Juni bis 4. Juli.)

Puppentheater Sonnenhäusl Großer Garten
Ein Pinguin auf Reisen

Er liebt Eis und planscht gern im Wasser wie die anderen. Nur wenn der kleine Pinguin den Schnabel aufmacht, lachen sie ihn aus. Denn er verwechselt die Buchstaben: aus Schwimmflossen werden „Flimmschwossen“ und aus Eisscholle „Scheisolle“. Die verlässt er eines Tages und geht auf Reisen. Eine Geschichte aus dem ewigen Eis, über Anderssein, Verreisen und neue Sichtweisen auf das Leben kommt mit der Aufführung von Moritz Sostmann, „Ginpuin – Auf der Suche nach dem  großen Glück“ erstmals diesen Sommer auf die Bühne im Puppentheater Sonnenhäusl im Großen Garten.

Scheune-Schaubuden-Sommer
Buntes Schaubuden-Vergnügen

Bunter und wunderreicher Budenzauber lockt wieder beim Scheune-Schaubuden-Sommer vom 11. bis 21. Juli rings um das Kulturzentrum Scheune auf der Alaunstraße in der Neustadt. Künstler aus aller Welt, Komödianten, Akrobaten, Musiker und Tänzer laden allabendlich zum Staunen, Innehalten und Träumen ein. Zwölf Vorstellungen stehen jeweils zur Auswahl. Bei der
“Schaubude mit Kind und Kegel“ am Familiensonntag (14.7.., ab 15 Uhr) werden Kinder, Eltern und Großeltern überrascht mit viel Magie, Puppenspiel, wilden Clowns, Eseleiten, Zuckerwatte und haben hinterher viel zu erzählen.
Der Schaubudenplatz öffnet täglich um 19 Uhr bis Mitternacht.


Winnetou & Old Shatterhand sind Publikumslieblinge auf der Felsenbühne Rathen.


Love & Peace ist die zeitlose Botschaft im Hippie-Musical „Hair“. Die letzten Vorstellungen sind am 12. und 13.7., 19.30 Uhr! Ab Herbst wieder an den Landesbühnen in Radebeul.

Felsenbühne Rathen
Von Winnetou bis Hippies

Ein abwechslungsreiches Programm für alle Generationen, wo man nebenbei noch frische Waldluft tanken kann, hält die Felsenbühne Rathen bereit. Das reicht von „Schneeweißchen und Rosenrot“, der „Goldenen Gans“ über Abenteuer mit Winnetou und Old Shatterhand, das Hippie-Musical „Hair“ bis zum Familienmusical „Die Sonne“ mit Liedern und Geschichten aus dem Trauumzauberwald von Reinhard Lakomy und Monika Erhardt. Die Wanderschuhe gepackt: Egal ob zu Fuß, mit dem Dampfer, der S-Bahn, dem Auto – viele Wege führen zur schönsten Naturbühne inmitten des Nationalparks Sächsische Schweiz. Die Eintrittskarten gelten als Fahrscheine 4 Stunden vor bis 6 Stunden nach Vorstellungsbeginn in allen Nahverkehrsmitteln im Großraum Dresden (VVO).

Text + Foto (SchaubudenSommer) (lv)
Fotos: Veranstalter

 

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ErlebnisReich: Flanieren, Tanzen und Genießen bei der 11. Dresdner Schlössernacht

10 Mittwoch Jul 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Musik, Tanz

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Herzlich willkommen zur 11. Dresdner Schlössernacht! Diesmal begrüßen Clowns und Stelzenläufer der „Dulce Compania“ die Besucher.
In zauberhaftes Licht tauchen Farben und Feuerwerk die Elbschlösser zur Schlössernacht. Foto: © 2018 Michael Schmidt

Mit Salsa und anderen fröhlich mitreißenden Klängen aus Lateinamerika locken „Vientos del Caribe“ zum Zuhören und Tanzen.
Mit Schwung & Eleganz: Tango-Tänze mit Stefanie & Goetz
Swing und andere Lieder aus den Cabarets der 20er Jahre: das Karolina Trybala-Ensemble kommt mit dem Programm „Hotel de Pologne“.

 Mario Nowack verblüfft stimmlich und äußerlich wie Robbie Williams.

Roger Pabst singt Songs von Frank Sinatra mit viel Charme.

Elbschlösser werden wieder zur Erlebnislandschaft

Jede Menge Musik und kulinarische Genüsse locken wieder bei der 11. Dresdner Schlössernacht am 13. Juli. 250 Künstler gestalten das Open-Air-Fest auf 15 Bühnen und Spielstätten.

Eine klangvolle Sommernacht, Livemusik zum Rocken, Tanzen oder Träumen, in buntes Licht getauchte Schlösser und viele kulinarische Köstlichkeiten – all das sind Attribute der Dresdner Schlössernacht. Sie findet am 13. Juli zum elften Mal statt und lädt zum ausgiebigen Flanieren, Tanzen und Genießen ein.

Für eine Nacht verwandeln sich die Parkanlagen von Schloss Albrechtsberg, Schloss Eckberg, Lingnerschloss und Saloppe wieder in eine riesige Open-Air-Kulturlandschaft. Hier gibt es Musikgenuss quer durch alle Genres: von Jazz bis Rock, von Latin Music bis zur Weltmusik. Insgesamt bespielen 250 Künstler 15 Bühnen und Spielstätten. Dabei wird auch das Römische Bad mit Poesie, Musik und Bauzaungeschichten in Szene gesetzt, um auf die notwendige Sanierung aufmerksam zu machen. Dank der Unterstützung von Schloss Albrechtsberg trifft man hier zum Beispiel den Earl of Findlater und Rosalie von Rauch – zwei frühere Bewohner des Elbhangs, die munter aus der Schlossgeschichte plaudern.

Dass die Schlössernacht jedes Jahr neu und anders ist, dafür sorgt allein das Festgelände. Am Teich von Schloss Albrechtsberg präsentiert sich das Badehaus frisch saniert. Die Saloppe bietet in ihrer neuen Huschhalle Unterschlupf vor Regenschauern. Beim Lingnerschloss gibt es immer Neues zu entdecken, ganz aktuell das liebevoll sanierte Treppenhaus zur Dachterrasse. Dort oben kann man wieder einen Wein mit Ausblick genießen und dabei Gutes tun. Der Förderverein Lingnerschloss e.V. regelt den Besucherstrom und freut sich über eine kleine Spende für die Schlosssanierung.

Beleuchtete Wandelwege geleiten die Besucher auch zu einer Vielzahl von kulinarischen Angeboten, vom Flammkuchen bis zur Garnele, vom frisch gezapften Meissner Schwerter Bier bis zum Sächsischen Spitzenwein. Überall laden Liegestühle zum Ausruhen ein und machen mit einem Logo aufmerksam auf Dresdens Bewerbung als Kulturhauptstadt. Auch das Jahresthema der Stadt „Dresden 1719“ wird sichtbar.

Fabelwesen sorgen für eine märchenhafte Atmosphäre, ebenso die illuminierte Schlossfassade und das musikalisch begleitete Feuerwerk. Auch Tanzbegeisterte kommen auf verschiedenen Open-Air-Tanzböden voll auf ihre Kosten.

Eine Flanierkarte kostet 38 Euro im Vorverkauf. Sie ist an allen bekannten Vorverkaufskassen erhältlich und kann via Etix auch im Print-at-Home-Verfahren ausgedruckt werden. Wer im Vorverkauf keine Tickets mehr ergattern kann, hat die Chance auf eine Karte aus dem Abendkassenkontingent. Diese gibt es ausschließlich an den Eingängen Schloss Eckberg und Brockhausstraße und kosten 45 Euro.

Da es rund um das Festgelände keine Parkplätze gibt, empfehlen die Veranstalter dringend die Nutzung von Bus und Bahn. Diese verkehren mit verkürzter Taktfrequenz. Mehr Infos dazu und zum Shuttleservice, der zwischen ausgewählten Parkplätzen und den Schlössern pendelt, gibt es unter http://www.dresdner-schlössernacht.de

Text: Sabine Mutschke
Fotos (PR/Veranstalter)

Ort: Parkanlagen der Elbschlösser, Bautzner Straße 130 bis 134, 01099 Dresden

Einlass ab 17:00 Uhr, Beginn 18:00 Uhr

Veranstalter

First Class Concept GmbH,
Projektleiter Jörg Ullrich
Messering 8E, 01067 Dresden

www.first-class-concept.de

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Premiere „Herr Landwirt, Ihre Gurke wächst!“ im Boulevardtheater

09 Dienstag Jul 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Theater

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Nussig, saftig, stattlich. Kein Wunder, dass alle scharf auf die neue Wundergurke von Ökobauer Hammel sind! Foto: Robert Jentzsch

Witzig-lustvoller Ausflug ins pralle Landleben: Viel Beifall gab es für Darsteller und Regisseur Jürgen Mai nach der Premiere von „Herr Landwirt, Ihre Gurke wächst!“ am Sonntagabend im Boulevardtheater Dresden.

Lust auf Natur pur

Mitten ins pralle Leben auf einem Ökobauernhof samt Freuden und Tücken entführt unverblümt offenherzig das Stück „Herr Landwirt, Ihre Gurke wächst!“ Die nunmehr vierte frivole Komödie im Boulevardtheater Dresden, die schon Kultstatus genießt.

Der Bauer Oskar Hammel hat einiges zu bieten. Frische Landluft, die größten Eier und er ist ein gefragter Besamungsspezialist. Doch seine Einnahmen reichen nicht mehr, um den Hof zu halten. So setzt er ganz auf die Liebe des Menschen zur Natur und eröffnet einen Ökobauernhof mit Pension. Außerdem züchtet er seit Jahren an einer neuen Wundergurke. Das führt zu reichlich Turbulenzen und Begehrlichkeiten im Stück “Herr Landwirt, Ihre Gurke wächst!“ von Bella Wolkmann. Es ist bereits die vierte frivole Komödie im Boulevardtheater Dresden (insgesamt sahen die vier Inszenierungen schon ca. 100 000 Zuschauer laut Boulevardtheater-Geschäftsführer Marten Ernst). Jugendliche ab 16 Jahren dürfen wegen der freizügigen Aufführungen nur in Begleitung ihrer Eltern kommen.

Es geht auch wieder ungeniert und deftig-komisch zur Sache, voll witzig-anzüglicher Dialoge und pikanter Situationen inklusive nackter Tatsachen auf diesem Ausflug ins ländliche Millieu in der Regie von Jürgen Mai. Ein flugs aufgehängtes Plakat wirbt für Urlaub auf dem Ökohof, mit Schlachtfesten, Selbstmelken und Schaugeburten, während drei Spielzeuggänse auf Rädern vorbei rollen. Überall stehen kleine Pflanztöpfe mit Setzlingen für die Wundergurken. Eine Ziege meckert und die Kühe wollen gemolken werden. Hammels Frau Adele (Julia Alsheimer) hat genug vom so gar nicht romantischen Landleben. Ihr Mann hat mehr Zeit für die Tiere und Gäste als für sie, daher verlässt sie ihn, schnappt sich noch einen frisch geräucherten Schinken und zieht in die Stadt.

Kaum ist sie fort, kommt der nächste Gast. Chloé, eine sexy Blondine und Krankenschwester mit französischem Akzent (Mandy Partzsch), die von der „Sinfonie für die Nase“ schwärmt und das Vieh beim Vögeln, pardon, die Vögel beim Fliegen beobachten will. Sie spielt auch die fesche Magd Jirschina im Dirndlkleid, die ab und zu Eier bei Bauer Hammel (naiv-direkt: Andreas Köhler) abholt und ihn umgarnt. Für Trubel sorgen außerdem seine quirlige Tochter Cheyenne (Julia Alsheimer), die Melkerin und guter Hoffnung ist und ihr leidenschaftlicher Freund Öztürk (Manuel Krstanovic), Ziegenflüsterer und Tierfutterverkoster. Der versehentlich in der Türklappe stecken bleibt, unfreiwillig mit dem Hofhund in Berührung kommt und hinterher an sensiblen Körperstellen von Chloé liebevoll verarztet wird.

Nicht ungeschoren davon kommt ein gieriger Bodenspekulant, Mr. Aalglatt
(Andreas Reuther), der außerdem als sensationslüsterner TV-Reporter das wahre Landleben erlebt. Mit von der Partie ist natürlich wieder die hochbetagte, fidele und schnarrend komische Hobbyarchäologin Frau Leutheuser-Schnarrenthal (Ulrike Mai), die nicht nur auf Biokost umstellen will, sondern auch einem Geheimnis auf der Spur ist, einem auf dem Gehöft vergrabenen „Verjüngungs-Elixier“. Es tut auch Wunder bei der Riesengurke, die nussig, prall und saftig, stimulierend wirkt, eine Art Viagra, aber Bio! Da staunt selbst die Kuh mit Blumenkranz gekrönt in der Tür, die Öztürk überschwänglich küsst und liebesverrückt umher springt im weißem Lendenschurz. Das Publikum amüsierte sich großartig. Reichlich Beifall für diese Lust auf Natur pur machende Inszenierung. Nach den Theaterferien ab August wird das Stück wieder im Boulevardtheater gespielt.

Text + Foto (1) (lv)

http://www.boulevardtheater.de

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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