Farbintensive Kontraste: Plattenbauten aus ungewöhnlichem Blickwinkel malt Beate Bilkenroth.

Momente zwischen Stille und Bewegung

Die 60. Ausstellung im Restaurant „Kastenmeiers“ – die zweite am neuen Standort im Hotel Taschenbergpalais Kempinski, Taschenberg 3 in Dresden zeigt Arbeiten der Dresdener Künstlerin Beate Bilkenroth. Die Vernissage ist am 14. Juli, von 13 bis 15 Uhr.  

Getreu dem Titel „Mélange 38“ mixt sie in ihrer Ausstellung friedvolle Stillleben, zweifarbige Tierserien und farbenprächtige Momentaufnahmen. Ihre Bilder beschönigen nichts, und doch beschreibt sie auch bei scheinbar trister Plattenbau-Architektur den Zauber von Licht und Umgebung. So beschäftigte sie sich mit den WBS-70-Bauten Am Jägerpark und ihrer Nähe zur Dresdner Heide oder widmete sich in einer ganzen Serie der Faszination einer schwimmenden Ente. Und das Bild „Blaues Wunder“ offenbart dem Dresdner etwas gänzlich Unerwartetes.

Ihre Malweise ist angelehnt an den Fotorealismus, die Arbeiten entstehen in Öl auf Leinwand und bilden einen teils sehr farbintensiven Kontrast zu den in grau gehaltenen Lehmputzwänden im „Kastenmeiers“.

Für all jene, die das „Kastenmeiers“ am neuen Standort noch nicht besucht haben, ist die Vernissage gleichzeitig ein schöner Anlass, um das neue Restaurant kennenzulernen, mit einem Glas Sekt und feinem Fingerfood durch die Räumlichkeiten zu schlendern und neben der Kunst vertraute und neue Details der Innenarchitektur à la Kastenmeiers zu entdecken.

Dies ist nicht nur die zweite Ausstellung im Restaurant am neuen Standort, sondern gleichzeitig Nummer 60 seit Beginn dieser Tradition im Herbst 2010 im Kurländer Palais. Die Arbeiten von Beate Bilkenroth sind bis 28. August zu sehen.

Text + Fotos: Sabine Mutschke

Mehr Informationen über die Künstlerin und ihre Arbeit finden Sie auf
https://b-bilkenroth.de/

http://www.kastenmeiers.de

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