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meinwortgarten.com

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Monatsarchiv: September 2021

Poesie & Musik: „Vom Zauber endloser Anfänge“ zu erleben in der Karl-Preusker-Bücherei Großenhain

Hervorgehoben

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, In eigener Sache, Kultur, Lebensart, Musik, Poesie, Unterwegs

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Mit viel Wortlust & Musizierfreude kommt die neue Gedicht-Lesung mit Musik „Vom Zauber endloser Anfänge“ mit Lilli Vostry, Autorin und Gabriel Jagieniak, Musiker, auf die Bühne. Zauberhaftes, abwechselnd fröhlich beschwingtes und leise, sehnsuchtsvolles Akkordeonspiel und lebhafte, helle, dunkle, zarte und raue Saxofonklänge begleiten und mischen sich mit bilderreicher Poesie und erzählender Lyrik über die Wandlungen im Leben und den Zauber des Augenblicks. Herzlichen Dank an Galeristin Janett Noack, die uns den Probenraum in ihrer Galerie Kunst & Eros auf der Hauptstraße 15 in Dresden zur Verfügung stellte und die Fotos aufnahm! Im Hintergrund Malerei von Helena Zubler in der derzeitigen Ausstellung „Sweet Spot“ (noch bis 20.11.2021)

Wort- und Klangzauber in der  Bücherei Großenhain

Mit der Premiere der Gedicht-Lesung mit Musik „Vom Zauber endloser Anfänge“ sind Lilli Vostry, Autorin und Gabriel Jagieniak, Musiker, am 12. Oktober, 19 Uhr in der Karl-Preusker-Bücherei Großenhain zu Gast.

Die Strandtasche flüstert was vom Meer, das unendlich weit erscheint. Fast allein am windzerzausten Strand mit den kreisenden, kreischenden und immer hungrigen Möwen, ist alles anders als sonst. Erinnerungen steigen auf an vertraute Orte, an Verlorenes, Liebgewordenes und das Meer kommt mit an den neuen Ort, wo die Zeit stehen geblieben scheint und wunderbare neue Entdeckungen warten.

Poesie und Musik lassen sich mitreißen vom Spiel der Wellen mit dem Wind, bewegen und davon tragen vom „Zauber endloser Anfänge“. So heißt die neue Gedicht-Lesung mit Musik, mit der Lilli Vostry, Autorin und Lyrikerin und Gabriel Jagieniak, Musiker (Akkordeon, Saxofon), am 12. Oktober, 19 Uhr in der Karl-Preusker-Bücherei in Großenhain zu Gast sind. Es ist die erste deutsche Volksbücherei, gegründet 1828.

Sie trägt den Namen ihres Gründers, auf dessen Spuren die Besucher im historischen Preusker-Zimmer ebenso wie im Lesegarten wandeln, verweilen und natürlich ausgiebig in Büchern blättern können. Auf dem Programm der Erlebnis-Bücherei stehen Führungen, Lesenächte für kleine Geschichtenlauscher, Buchvorstellungen, Autorenlesungen, Ausstellungen und Jahreszeitenfeste mit Spiel- und Bastelangeboten.
(www.buecherei-grossenhain.de )

Der Libèrtango von Astor Piazolla eröffnet die Lesung „Vom Zauber endloser Anfänge“. In den Gedichten geht es um Natur und Zwischenmenschliches, um die Veränderungen und Wandlungen im Leben und den Zauber des Augenblicks und Neubeginnens. Sie erzählen von „Bildern im Kopf“, vom „Garten Eden“, kleinen Faltern, ungestümen Katzen, wildem Mohn und einem seltsamen Hörnertier.

Lilli Vostry lebt und arbeitet als freie Journalistin, u.a. auch für die Sächsische Zeitung, in Dresden und schreibt seit zehn Jahren Lyrik. Sie hat bereits vier BilderGedichtKalender mit verschiedenen Künstlern im Zeitraum von 2013 bis `016 veröffentlicht. Zu hören in diesem Programm sind frühe und neue Gedichte und Texte, auch zum Leben in Corona-Zeiten.

Gabriel Jagieniak (soundcloud.com/gabriel-jagieniak) bewegt mit seinem virtuosen Akkordeonspiel, mit und ohne Gesang, bekannten Melodien und eigenen Kompositionen, auf humorvolle Weise frei vorgetragen, immer wieder das Publikum. Aktuelle Bandprojekte von ihm sind ein Trio „Gamaleon“ sowie ein Duett „Solna“, welches mit Lina Tayem an der Klarinette vorwiegend Klezmer, klassische Musik und osteuropäische Folkore interpretiert.

Na, neugierig geworden?

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Gern zeigen wir dieses Poesie-Programm mit Musik an weiteren Aufführungsorten in und außerhalb von Dresden und der Region.

Herzliche Grüße

Lilli Vostry & Gabriel Jagieniak

Text + Fotos (2) (lv)


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Unstillbare Entdeckerlust: „Balkan-Geschnetzeltes. (Und wieder) kein Kochbuch“ von Andrea Wechsler

25 Samstag Sept 2021

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Literatur, Unterwegs

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Balkan-Geschnetzeltes. (Und wieder) kein Kochbuch

Mit dem Rucksack durch Albanien, Bulgarien, Rumänien, Griechenland und den Kosovo


„(H)ajde!“ ist eine auf dem Balkan oft gehörte Aufforderung, sich in Bewegung zu setzen, loszugehen oder etwas zu beginnen. Ein Wort, das die Autorin verzaubert und gleichzeitig zu Abenteuern animiert.
Nach ihren Rucksackreisen durch die Bergwelt Nordmazedoniens, Montenegros und des nördlichen Albaniens schlägt sie nun den Bogen vom äußersten Norden des Balkans bis zu seiner Südspitze. Ob in den rumänischen Südkarpaten, im bulgarischen Stara Planina-Gebirge, in den kosovarischen „Verfluchten Bergen“, im südalbanischen und nordgriechischen Epirus, im Nationalpark Olympos oder im peloponnesischen Taygetos-Gebirges – immer wieder finden Wege, Landschaften und deren Bewohner*innen Eingang in ihr Herz und damit in ihre Reisereportagen. Auf der emotionalen Achterbahn des Ankommens und des Abschiednehmens hält Andrea Wechsler Rückblick auf ihre (Lebens)-Wege in Südosteuropa und lässt damit auch ihren autobiografischen Bezug zum Balkan anklingen.
http://www.telescope-verlag.de/andrea-wechsler/

Intensiv reizvolle Reisereportagen

Sie kann nicht von ihm lassen, bekennt Andrea Wechsler im Vorwort ihres neuen Buches „Balkan-Geschnetzeltes. (Und wieder) kein Kochbuch“, das im September 2020 im Telescope-Verlag erschienen ist. 30 Reisen führten sie bisher auf den Balkan. Hinein in seine tiefsten Schluchten und hinauf auf seine höchsten Gipfel. Mit Leichtigkeit, Neugier, Entdeckerlust, Wagemut und Selbstverständlichkeit erzählt Andrea Wechsler von ihren Wanderungen durch die Berge, wo einem schon beim Anblick der steilen Steinriesen schwindlig wird!

Doch es ist genau diese Wildnis, Unberührtheit, das Unbekannte, Unerschlossene und Geheimnisvolle, das sie reizt, herausfordert und immer wieder neu aufbrechen lässt.
So nimmt Andrea Wechsler uns, die staunenden Leser, auch in ihren neuen Reisereportagen wieder mit in unwegsame, unerkundete, überraschende Gelände und Orte, lässt uns an ihren Abenteuern teilhaben und erzählt faszinierend, spannend, lebendig und sehr offen, persönlich von ihren Begegnungen und Erlebnissen mit Einheimischen und von ihrer besonderen Beziehung zu dieser Region, warum es sie immer wieder auf den Balkan zieht. Obwohl sie nicht nur schöne, wunderbare, unbeschwerte  Erinnerungen dorthin hat, sie erfuhr auch Gewalt und lernte zu vergeben. Eine ebenso beeindruckende wie berührende Lebensreise, voll lebhaft-anschaulicher Eindrücke und Episoden von Natur und Menschen und angereichert mit vielen Fotos der Bergwelt und deren Bewohnern, intensiv, inspirierend voll leidenschaftlicher Wander- und Entdeckerfreude ist dieses „Balkan-Geschnetzelte“.

Text (lv)

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Festival „Literatur Jetzt“: Lesung mit Daniel Kehlmann aus „Tyll“ & Zentralwerk der Poesie

22 Mittwoch Sept 2021

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Literatur, Musik, Projekte

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Von moderner Lyrik bis Reporter Slam

Ein pralles Programm mit bekannten und neuen Erzählstimmen lockt zur 13. Ausgabe des Festivals LITERATUR JETZT vom 22. bis zum 26. September 2021 im ZENTRALWERK in Dresden-Pieschen, Riesaer Str. 32.

Wie jedes Jahr präsentieren das Festival LITERATUR JETZT im Zentralwerk ein vielfältiges Programm, das sich um die Grenze zwischen Hoch- und Subkultur nicht kümmert und anspruchsvolle wie populäre Lesungen bietet.

Heute startet das fünftägige Festival „Literatur JETZT“ mit der Lesung des Bestsellerautors Daniel Kehlmann. Dafür gibt es noch Restkarten, im Vorverkauf und an der Abendkasse.

Wir freuen uns besonders auf die Eröffnung, wenn Daniel Kehlmann im Gespräch mit Ijoma Mangold seinen Roman „Tyll“ vorstellt (22.9., 19 Uhr). In den folgenden Tagen könnt ihr Erfolgsromane wie den von Stefanie Sargnagel ebenso leibhaftig erleben wie Lyrik beim Zentralwerk der Poesie, komische Geschichten bei der Lesebühne Fuchs & Söhne und das multimediale Experiment Kurz & klein mit Schmalfilm, Musik und Literatur. Genreübergreifend wird es auch bei der Pop & Poesie-Show mit Mario Cetti und Falk Töpfer zugehen – zu Gast ist u.a. Sarah Lesch! Neben prominenten Autoren und Autorinnen wie Peter Richter kommen bei unseren Lesungen auch junge Talente wie Lisa Krusche zu Wort. Journalistinnen und Journalisten messen ihre Erzählkunst beim 3. Dresdner Reporter Slam. Ulrike Almut Sandig und Karosh Taha treffen mit ihren beiden neuen Romanen zum Gespräch zusammen.

Es gibt auch ein Programm für Kinder: einen Poedu – Poesie-Workshop für Leute ab acht Jahren am Sonnabend, ab 10 Uhr (Eintritt frei !) und eine Lesung mit Finn-Ole Heinrich aus seinem Roman für Jung und Alt, „Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes“ am Sonnabend, um 11 Uhr im Zentralwerk. Als Matinee liest am Sonntag schließlich Antje Rávik Strubel aus ihrem neuem Buch „Blaue Frau“.

Do 23.09.

18 Uhr, Zentralwerk Pieschen, Heidestraße (gegenüber Mälzerei)

Lyrik

Zentralwerk der Poesie

mit Martina Hefter, Arne Rautenberg und Nadja Küchenmeister

„Zentralwerk der Poesie“ ist der Lyrikabend von Literatur JETZT! und längst eine feste Größe im Programm. Hier kann man neue und bekannte Stimmen der modernen Poesie bei etwa fünfzehnminütigen Lesungen an wechselnden Orten kennenlernen und sich dabei auch in drei sonst nicht zugänglichen Ateliers des Zentralwerks umsehen. Das lyrische Erlebnis wird musikalisch begleitet. In diesem Jahr mit: Nadja Küchenmeister, Martina Hefter und Arne Rautenberg. Mario Faust wird das Publikum mit seiner unverwechselbaren Trompete zu den drei Lesestationen führen. Auch hierfür sind Karten im Vorverkauf erhältlich, solange der Vorrat reicht (Besucherzahl begrenzt), auch noch kurzfristig an der Abendkasse im Zentralwerk.

Einlass: 17.30 Uhr

Näheres und Kartenvorverkauf:

https://literatur-jetzt.de

Mit besten Empfehlungen
Jörg Scholz-Nollau

-- 
Mo-Fr. 10-13 und 15-19 Uhr, Sa. 10-14 Uhr

Buchhandlung LeseZeichen
Priessnitzstrasse 56
01099 Dresden

Inh.: Jörg Scholz-Nollau

Tel. 0351-8033914
Fax 0351-8033915
www.buchlesen.de
info@buchlesen.de

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Lesung „Seezeichen“ mit Holger Teschke im Stadtmuseum Dresden

14 Dienstag Sept 2021

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Poesie

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Eng verbunden mit dem Meer. Als Maschinist auf Fischereikuttern unterwegs und als Regisseur und Regielehrer weitgereist in die USA, nach Australien und Südostasien. Foto: Veranstalter

Gedichte über die Ostee, Heringe und Cape Cod

Zur einer Lesung mit dem Lyriker Holger Teschke lädt das Literaturforum Dresden e.V.  am Mittwoch, 15. September 2021, 19.30 Uhr im Landhaus Dresden (Stadtmuseum,  Städtische Galerie), Wilsdruffer Str. 2 ein.

Holger Teschke liest Gedichte aus „Seezeichen“ und anderes aus „Mein Cape Cod“, „Rügen und Hiddensee“ sowie „Heringe“

„Mein Hass läuft ins Leere Meine Feinde
Sind freundliche Angestellte Die nach Vorschrift arbeiten
Wie immer in Deutschland Der Dienstweg geht über Gräber“
 
„Das Rauschen der See und der Felder am Morgen
Der Schrei der Kraniche über dem Strom
Kirchenglocken und das Flüstern im Reed
Der Schrei am Kreuz in der kleinen Kapelle von Waase“

Holger Teschke, geboren 1958 in Bergen auf Rügen, fuhr als Maschinist auf Fischereikuttern zur See, bevor er Schauspielregie in Berlin studierte, wo er anschließend als Dramaturg und Autor arbeitete. Von 2000 bis 2010 war er als Regisseur und Regielehrer in den USA, Australien und Südostasien unterwegs, seit 2010 ist er Dozent für Theatergeschichte und Dramaturgie. In der Reihe Naturkunden erschien von ihm der Band „Heringe“ (2014) und zuletzt das Buch „Mein Cape Cod“ (mare Verlag, 2015) und der Gedichtband „Seezeichen“ (Rugerup, 2018).

Literaturforum Dresden e.V. in Kooperation mit den Museen der Stadt Dresden.
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der Landeshauptstadt Dresden und dem Amt für Kultur- und Denkmalschutz.
Anreise: Linien 1, 2, 3, 4, 7, 12, 62, 75 Pirnaischer Platz
Die Lesung ist barrierefrei zugänglich.

Text: Patrick Beck

Zur Einstimmung auf die Lesung

Ein Hörspiel von Holger Teschke, welches er zum Hundertsten von Patricia Highsmith geschrieben hat, als Podcast des DLF verfügbar. Hier für alle, die sich auf Teschkes Lesung am Mittwoch im Stadtmuseum einstimmen möchten, der Link zu seinem „Requiem für eine Katze“. Ein Tipp von Volker Sielaff, Autor.

Der Hörspiel-Link:

https://srv.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.3265.de.html?mdm%3Aaudio_id=894491&fbclid=IwAR26Y7jreFXuLUGCgZ1HSB1H5RWM-rl87daSviNLJJv2YPPZAdK16pr1Ogk

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Benefiz-Kunstauktion mit Werken von Klinger, Chagall und Mattheuer im Coselpalais

14 Dienstag Sept 2021

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Projekte

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Wolfgang Mattheuer, Der Nachbar will fliegen, 1995


Max Klinger, Bär und Elfe, Radierung, 1880

Die Fotos zeigen Bilder, die mit versteigert werden. Quelle: Auktionshaus

Zum Ersten, zum Zweiten. zum Dritten…

Bei einer Benefiz-Kunstauktion im Coselpalais werden Werke von Klinger, Chagall und Mattheuer versteigert.

Ein Teil der Erlöse ist für die Kunsttherapie des Sonnenstrahl e.V. bestimmt. Werke von Max Klinger, Marc Chagall und Wolfgang Mattheuer kommen am 19. September für den guten Zweck „unter den Hammer“. Das Leipziger Buch- und Kunstantiquariat Ulbricht versteigert etwa 50 Bilder bei einer Benefiz-Kunstauktion im Piano Salon des Coselpalais an der Frauenkirche.

Von den Einnahmen gehen 15 Prozent an den Sonnenstrahl e.V. zur Finanzierung der Kunsttherapie für krebskranke Kinder und Jugendliche, die der Verein seit 20 Jahren anbietet. Eine Kunsttherapeutin besucht die kleinen Patienten und Patientinnen in der Klinik und begleitet sie behutsam dabei, ihre Gefühle und Ängste mit Mitteln der Kunst auszudrücken und besser zu verarbeiten.

Auktionator Michael Ulbricht hat sich vor allem auf Künstler der „Leipziger Schule“ spezialisiert. Er bringt Gemälde, Zeichnungen und Originalgrafiken zahlreicher Künstler mit, darunter auch von Michael Triegel, Werner Tübke, Gerhard Marcks, Rosa Loy und Joseph Beuys.

Bereits ab 11 Uhr kann man die Bilder anschauen. Die Versteigerung beginnt um 16 Uhr. Sie wird mit Klaviermusik umrahmt und von einem kleinen kulinarischen Angebot begleitet.

„Eine wunderbare Empfehlung für einen Sonntagnachmittag am Neumarkt“, schwärmt Michael Ulbricht von der exponierten Lage des Coselpalais. „Wir nehmen ab 11 Uhr auch Ferngebote an, wenn es den Gästen nicht möglich ist, zur Auktion selbst vor Ort zu sein.“ Die Bilder sind zum größten Teil gerahmt. Die Gebote beginnen bei 60 Euro. Nach Einschätzung des Auktionators kommen junge Kunstfreunde hier ebenso auf ihre Kosten wie Sammler, die gern in Sachwerte investieren. Zusätzlich bietet Michael Ulbricht zwischen 11 und 15 Uhr eine kostenlose Schätzung von Bildender Kunst aus dem 20./21. Jahrhundert an. Gern können Interessenten im Vorfeld zu ihm Kontakt aufnehmen. http://www.ulbricht-kunstauktionen.de/

Termin: 19.9.2021, Beginn 16 Uhr, Besichtigung ab 11 Uhr
Ort:     Piano Salon im Coselpalais, An der Frauenkirche 12, 01067 Dresden

www.sonnenstrahl-ev.org

Text: Sabine Mutschke

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Ausstellung „Sweet Spot“ von Helena Zubler in der Galerie Kunst & Eros

14 Dienstag Sept 2021

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Musik

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Körper kopfüber in der Schwebe. Sehnsucht nach Berührung, Halt, Gehaltensein. Bilder kennen keine Abstandsregeln. Hier das Titelbild aus der neuen Ausstellung „Sweet Spot“ von Helena Zubler, die am 17. September, um 19 Uhr in der Galerie Kunst & Eros eröffnet wird. (lv)

»SWEET SPOT« Helena Zubler

Malerei · Zeichnung

  1. September bis 20. November 2021

Vernissage am Freitag, 17. September 2021 · Beginn 19 Uhr

Begrüßung: Janett Noack

Einführende Worte: Solvig Frey

Musik: Musik-Duo mit Hanna Mütze (Trompete) & Franz Josef Schneider (E- Piano/ Drum & Bass)

Zur Vernissage der Ausstellung »SWEET SPOT« der Dresdner Künstlerin HELENA ZUBLER am Freitag, den 17. September 2021 um 19.00 Uhr sind Kunstinteressierte herzlich eingeladen.

Die Künstlerin ist anwesend.

HELENA ZUBLER studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Seit Abschluss Ihres zweijährigen Meisterschülerstudiums bei Prof. Ralf Kerbach ist sie als freischaffende Künstlerin in Dresden tätig. Die junge aufstrebende Künstlerin stellt in ihrer Ausstellung neue Malerei auf Papier und Leinwand sowie Zeichnungen vor.

Es gelten die Maßgaben der Sächsischen Corona-Schutzverordnung.

Text + Foto: Janett Noack

Galerie kunst & eros, Hauptstraße 15, 01097 Dresden – Mo bis Sa 11 bis 15 Uhr

kunstunderos.de, info@kunstunderos.de – 0351 8024785

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„Weltenwanderer“: Spätsommerlesung mit Joachim Sartorius in der Buchhandlung „LeseZeichen“

07 Dienstag Sept 2021

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Poesie

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Die Nacht wäscht das Meer.

Am Morgen ist das Wasser neu.

Auf der Netzhaut wird Licht

mit Gischt bezahlt.

„Wohin mit den Augen“

Eine Spätsommerlesung – Open Air (bei Regen im Laden) aus dem gleichnamigen, neuen Lyrikband von Joachim Sartorius gibt es am 8. September, um 20 Uhr im Garten der Buchhandlung „LeseZeichen“, Prießnitzstraße 56 in Dresden. Eintritt frei.

Joachim Sartorius liest aus seinem neuen Gedichtband und spricht mit Volker Sielaff über mittelmeerische Städte, weiße Katzen und den Süden im Gedicht.

Als Orhan Pamuk 2005 – ein Jahr vor dem Literaturnobelpreis – in der Frankfurter Paulskirche den Friedenspreis des Deutschen Buchhandles entgegen nahm, hielt er die Laudatio: Joachim Sartorius. Fast die Hälfte seines Lebens hat der Dichter, Herausgeber, Übersetzer und Kulturmanager Sartorius im Ausland verbracht: in Nordafrika, Istanbul, Zypern.

In Tunis ist er aufgewachsen und zur Schule gegangen, in Berlin war er von 2001 – 2011 Intendant des größte Kulturfestivals des Landes, der Berliner Festspiele. Dazwischen liegt mehr als ein Leben.

In seinem neuen Buch Wohin mit den Augen, einer Art lyrischen Lebensreise, erweckt Joachim Sartorius unermüdlich die Schönheit der Welt im Wort zu neuem Leben. Diese Gedichte handeln von Ruinenstädten, dem Bauchtanz, der Nymphe Aretusa, Eidechsen und Friseuren. Sie sind mittelmeerische Meditationen, getragen von einer großen Sinnlichkeit des Blicks. Sartorius ist – der vieldeutige Titel seines aktuellen Buches verrät es – ein Augenmensch: »Damals hatte ich Zeit, die Dinge herbeizusehnen.«

https://literaturnetz-dresden.de/veranstaltungen/joachim-sartorius-wohin-mit-den-augen/

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Theater. Vorschau auf die neue Spielzeit an Dresdner Bühnen

04 Samstag Sept 2021

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Theater

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Spiel um Macht. Wer wird die Krone aufsetzen in „König Lear“? Mit dem Shakespeare- Stück eröffnet am 18.9. die neue Spielzeit am Staatsschauspiel Dresden.


Wovon träumen junge Leute heute? Davon erzählt Büchners Lustspiel „Leonce und Lena“ ab 17.9. in einer Aufführung der Bürgerbühne im Kleinen Haus. Fotos: Sebastian Hoppe

Staatsschauspiel Dresden
Spiel mit Autos auf dem Neumarkt
und König Lears Töchter an der Macht

Nach fast einem Jahr Spielpause coronabedingt, hat sich das Staatsschauspiel Dresden viel vorgenommen für die neue Spielzeit. Insgesamt 27 Premieren, davon zehn Uraufführungen stehen auf dem Plan, die bisher nicht oder nur eingeschränkt gezeigt werden konnten. Die Bandbreite reicht vom Roadtrip „Asphalt“ als Spiel mit vierzig Autos auf dem Neumarkt (Premiere: 19.9.) über das Lustspiel „Leonce und Lena“ von Georg Büchner mit jungen Akteuren der Bürgerbühne im Kleinen Haus (17.9.) bis zu Schillers Monumentaldrama „Wallenstein“ unter Regie von Frank Castorf, der erstmals in Dresden inszeniert (Premiere: 9.4.2022). Beginnend mit Shakespeares „König Lear“ (18.9.) stehen die Zeichen auf Veränderung. Ein Machtwechsel steht an. Die junge Regisseurin Lily Sykes erzählt die Geschichte aus der Perspektive der Töchter Lears.
Außerdem kommt endlich die Inszenierung des Dresden-Romans
“Die rechtschaffenen Mörder“ von Ingo Schulze unter Regie von Claudia
Bauer im Oktober auf die Bühne im Großen Haus.

http://www.staatsschauspiel-dresden.de


Alternder Junggeselle auf Freiersfüßen. Da prallen Ansprüche, Liebes- und Moralvorstellungen aberwitzig aufeinander. Foto: Peter Förster

Sommertheater im Bärenzwinger
Molieres Frauen – schlau und verführerisch

Alle träumen vom Himmel auf Erden. Der alte, selbstgefällige Junggeselle auf
Brautschau und das einsame, schöne Waisenmädchen. Die üppig, direkte
und lebensfrohe Zofe und der in Liebe entflammte, junge Dichter.
Ihre Wege kreuzen, verlieren und finden sich wieder. Jeder will und verlangt etwas anderes vom anderen. Das führt zu mehr oder weniger komischen, widersinnigen Situationen und doppeldeutigen Dialogen in der Inszenierung „Molières Frauen – ein Shakespeare aus Paris“ (Buch und Regie: Peter Förster) in der bereits 18. Spielzeit des Sommertheater Dresden im Bärenzwinger. Sein bester Freund und seine Verlobte Sophie sind entsetzt als sie erfahren, dass der alte Schwerenöter dessen Sohn im Keller einsperrte, da er ihm die Braut wegschnappen wollte. Ein vergnügliches Stück über die Irrungen und Wirrungen der Liebe mit überraschenden Wendungen und ein absurdes Spiel mit Männer- und Frauenrollen, Wünschen und Erwartungen, Schein und Sein. Gespielt wird täglich außer Montag, 20 Uhr, auch bei Regen im überdachten
Innenhof noch bis 5.9.

http://www.sommertheater-dresden.de


„Lustgarantie“: Entertainerin Dagmar Frederic gibt ihr Comödie-Debüt in der Komödie um ein quirliges Damentrio jenseits der 70. Foto: Robert Jentzsch

Comödie Dresden
Sternstunden mit Lustgarantie
zum 25jährigen Jubiläum

Kurz vor seinem 25jährigen Jubiläum geht das beliebte Privattheater
endlich wieder an den Start. Mit der Premiere von „Alice im Wunderland“
begann die Comödie Dresden nach monatelanger Zwangspause im Juni wieder mit dem Spielbetrieb und eröffnete die Open-Air-Saison am Elbschloss Übigau.
Noch bis Mitte September entführt dort das verrückt-komische Musical in eine
zauberhafte Welt zwischen Utopie und Wirklichkeit. Hochprozentige Unterhaltung liefert das Dresden-Musical “Mit Herz & Promille“ (18.8. – 5.9.), in dem die Pieschener Großfamilie König humorvoll und mit typisch sächsischem Charme die Lachmuseln strapaziert. In der Spielstätte der Comödie im WTC gibt es ab September wieder temporeiche Komödien und Kultproduktionen mit bekannten TV-Gesichtern zu sehen. Darunter die französische Boulevardkomödie „Sternstunden“ (ab 28.9.) mit Cosma Shiva Hagen und die Premiere von „Lustgarantie“ am 8. Oktober, in der die Sängerin und Moderatorin Dagmar Frederic ihr Comödien-Debüt gibt als Teil eines illustren und noch sehr lebensfrohen Damen-Trios jenseits der 70.

http://www.comoedie-dresden.de


Aus dem Leben eines Sonnyboys: Die „Frank Schöbel Story“ kommt nach seiner Autobiographie im Boulvardtheater auf die Bühne. Foto: Boulvardtheater Dresden

Boulevardtheater Dresden
Ansteckende Lebenslust, Frank Schöbel & Olsenbande

Mit viel Lust und Spielfreude öffnet auch das Boulevardtheater Dresden
wieder seine Türen. Mit der Premiere von „Herr Käpt`n, die Schaluppe leckt!“
kommt am 28. August die neueste frivole Komödie für Zuschauer ab 18 Jahren auf die Bühne. Kurz nachdem das kleine, exklusive Kreuzfahrtschiff „Flotte Welle“ unter Kapitän Florian Goldeisen in See sticht, sticht einige Passagiere der Hafer. Gäste und Crew verhalten sich übermütig und freizügig und das ganze Schiff scheint erfüllt von einer mysteriösen Wollust. Alles scheint aus dem Ruder zu laufen, nur die alte Frau Leutheuser-Schnarrenthal zeigt sich erstaunlich immun und wehrhaft gegen das um sich greifende Phänomen. Da bleibt sicher kein Auge trocken bei diesem maritim-intimen Stück über neu gewonnene Lebenslust. Als nächstes feiert am 8.9. „Die Frank Schöbel Story“ Premiere über sein Leben, seine Lieben und Lieder, gespielt von ihm selbst, seiner Band und dem Ensemble (beide Vorstellungen sind bereits ausverkauft!). Die Kultkomödie „Die Olsenbande dreht durch“ (vom 5. – 17.10.) sorgt wieder für reichlich komischen Nervenkitzel und herzerfrischenden Humor.

http://www.boulevardtheater.de


Schöne Traumwelt: „Die Fantasticks“ Foto: Pawl Sosnowski

Staatsoperette Dresden
Von Cinderella bis Casanova

Träume und Sehnsüchte stehen nach fast zwei Jahren voller Einschränkungen
im Mittelpunkt der neuen Spielsaison 2021/`022 in der Staatsoperette Dresden im Kraftwerk Mitte. Sie erzählen von Sehnsucht nach der Ferne, von neuer Liebe, Glück und Reichtum und dem Traum von einer idealen Welt. Losgeht`s mit einem Dauerbrenner des Musiktheaters, „Im weissen Rössl“ (Premiere: 10.9.) in einer schmissigen Fassung mit Band und Streichquintett. „Blondinen bevorzugt“ heißt die zweite Premiere (ab 23.10.), ein Kultstück, das in der Verfilmung mit Marilyn Monroe weltberühmt wurde. Der Märchenklassiker „Cinderella“ erfreut zur Adventszeit die Herzen als mitreißendes Musical. Temporeich, voll spritziger Dialoge und mit Musik von Tango bis Foxtrott kommt die Operette „Der Vetter aus Dingsda“ auf die Bühne. In der turbulenten Kabarett-Revue „Zwei Krawatten“ wird ein mittelloser Kellner im Handumdrehen zum Gentleman. Mit „Casanova“, einer weiteren Revue-Operette, schließt die Spielzeit.

http://www.staatsoperette.de

Semperoper Dresden
Starke Frauen, Blues Brothers
und Peer Gynt

Mit 15 Neuproduktionen, 22 Wiederaufnahmen und Repertoirestücken in Oper, Ballett und Junge Szene öffnet sich ein Füllhorn von aufregend neuen Stücken in großartiger Besetzung. Unter dem Spielzeitmotto “Starke Frauenpersönlichkeiten“ sorgen gleich drei italienische Opern von Bellini, Verdi und Rossini für Leidenschaft und starke Töne: Mit Peter Konwitschnys „Norma“-Inszenierung, Vera Nemirovas Regiearbeit „Don Carlo“ und der in Kooperation mit dem Théatre de Champs-Èlysées, Paris entstandenen Neuproduktion “La Cenerentola“. Chefdirigent Christian Thielemann dirigiert die Aida-Premiere, inszeniert von der bekannten Schauspielerin
Katharina Thalbach. Für die Oper „Madama Butterfly“ kreierte
Modedesigner Kenzo die Kostüme. Als Highlight der Jungen Szene
locken die Musicals „Blues Brothers“ als Dresdner Erstaufführung
und Stephen Sondheims „Into the Wood/Ab in den Wald“ und als
Tanz-Höhepunkt tanzt das Semperoper Ballett erstmals „Peer Gynt“ in einer
Choreografie von Johan Inger.

http://www.semperoper.de

Texte (lv)

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Ausstellung „Kostbares Schweigen“ in der Galerie mit Weitblick in Radebeul

04 Samstag Sept 2021

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart

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Vielfarbige Gräserlandschaften
und filigrane Tierplastiken

Die derzeitige Ausstellung „Kostbares Schweigen“ zeigt Malerei von Constanze Hohaus und Tierplastiken von Jürgen Kümmel in der Galerie mit Weitblick.

Die Natur malt mit. Von Sonnenlicht, Wolken und Wind begleitete und geformte Landschaften in bewegtem Farb- und Linienspiel zeigt die derzeitige Ausstellung “Kostbares Schweigen“ mit Malerei von Constanze Hohaus sowie urwüchsigen, leicht beschwingten Holzplastiken von Jürgen Kümmel in der Galerie mit Weitblick, Obere Bergstr. 13 in Radebeul.

Da treffen strahlendes Gelb und stahlblaue Farbwogen in den Leinwänden aufeinander. Felder mit Strohbündeln, die mit ihrer leuchtenden Farbkraft zuweilen stark an Vincent van Gogh erinnern. Farbige Linienbündel von Halmen, Getreide und Blüten erstrecken sich auf- oder eingerollt, wild wuchernd und fein verästelt, ungeordnet, kreuz und quer wie beim Mikado-Spiel auf den Bildflächen. Es gibt kein Oben und Unten. Alles ist miteinander verwoben. Unruhe, Unordnung und Bewegung sind vorherrschend in den Arbeiten von Constanze Hohaus, vor denen man still verweilen, aber auch einen Ausdruck unserer Gegenwart mit ihren Wirrnissen sehen kann.

Gleichwohl spiegeln die Ölbilder auch Sehnsucht nach Ruhe und Harmonie der Künstlerin. Ihre Gräserlandschaften sind nuancenreich, hauchfein gestrichelt und getupft, in mal warmen und kühlen Farbtönen gehalten und tragen oft poetische Bildtitel. „Halme im Winterlicht“, „Gräserwalze“, „Windgelegt“. Die Formen erinnern an Wogen, Wellen, Strudel, Auge, Höhle oder Nest. Da schlängelt ein Bachlauf, zahllose Steine am Ufer beidseits. Ein Blick auf Radebeul. Das Spitzhaus im Weinberg. Elblandschaften und weiter Himmel über dem Rapsfeld. In stillem Weiß verströmt sich „Absichtslose Schönheit“, die in der Natur wie in uns zu finden ist.

Inneren und äußeren Wandel symbolisieren auch zwei pastellene Farbholzschnitte, „Rotunde“ und „Gräserrolle“. Zu den Bildern gesellen sich auf Stelen die filigranen, figürlichen Holzplastiken von Jürgen Kümmel. Er wurde 1948 in Greifswald geboren. Nach einer Lehre als Forstarbeiter studierte Kümmel von 1976 bis `81 an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee mit dem Abschluss als Diplombildhauer. Jürgen Kümmel lebt in Buddenhagen bei Wolgast als freischaffender Holzbildhauer. Dorothee Kuhbandner lernte ihn über einen Bekannten kennen.
Von ihm sind archaisch reduzierte Tierplastiken, im Rudel oder Schwarm auftretend, in luftigen Holzrahmen zu sehen. Flächig und aus einem Stück geschnitzt mit faszinierendem Schattenspiel. Darunter eine dunkle Hundemeute und in hellem Holz Seeschwalben im Flug. Katzen, Zwergziegen und junge Esel  gesellen sich zu ihnen vis a vis zu den hügeligen Gräserlandschaften.

Constanze Hohaus wurde 1967 in Dresden geboren. Sie absolvierte ein
Fachschulstudium Physiotherapie an der Medizinischen Hochschule in Dresden.
1999 bis 2002 erhielt sie eine künstlerische Ausbildung durch den Dresdner Maler und Grafiker Siegfried Adam. Seit 2002 ist Constanze Hohaus freischaffend als Malerin und Grafikerin in Dresden tätig. Dorothee Kuhbandner lernte sie beim Radebeuler Grafikmarkt kennen. Sie will den Stammgästen Abwechslung in die Galerie bringen, sagt sie, indem sie auch die Werke neuer, noch unbekannter Künstler zeigt. Die Ausstellung ist noch bis 19. September zu sehen. Am kommenden Sonntag, dem 12. September, um 17 Uhr ist die Finissage der Ausstellung mit Laudator Thomas Gerlach und Musik von Karl Wenzel.

Text + Fotos (lv)

Geöffnet: Sa und So von 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung

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Lilli Vostry

Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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