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Monatsarchiv: Januar 2022

BilderAlbum: Nach Banksy Ausstellung lockt Multimedia-Begegnung mit der Bilderwelt Vincent van Goghs in den Hallen der „Zeitenströmung“

28 Freitag Jan 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart

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Kunst für alle!

„The Mystery ob Banksy – A Genius Mind“, unter diesem Motto versammelte eine Ausstellung über 100 Werke des weltberühmten und mysteriösesten Street-Art-Künstlers Banksy in der „Zeitenströmung“, Königsbrücker Straße 96 in Dresden, die coronabedingt leider vorzeitig schloss. Daher hier noch ein Blick in diese großartige Schau des ebenso vielseitigen wie engagierten Künstlers. Er verwandelt mit seinen prägnanten, witzig-frechen, poetischen und politischen Graffitis und Bildern graue Wände, U-Bahnen und Gebäude, holt die Kunst auf die Straße und macht die Welt damit ein bisschen bunter, fantasievoller und hoffnungsvoller. Einfach grandios, fröhlich, rebellisch und alle Genregrenzen sprengend. Kunst, die etwas will, bewegt und bewirkt!
Mehr Infos und weitere Ausstellungsorte unter http://www.mystery-banksy.com
Text + Fotos (lv)

Mit „Van Gogh – The Immersive Experience“ kommt ab Ende Januar ein völlig neu konzipiertes Multimedia–Spektakel, das auf noch nie zuvor gesehene Art und Weise die weltberühmten Kunstwerke des niederländischen Malers Vincent van Gogh (1853 – 1890) präsentiert nach Dresden:

„Van Gogh – The Immersive Experience“. Die Gemälde des Künstlers werden mit Hilfe von aufwendigen Lichtinstallationen und Projektionen mehrfach vergrößert und an den Wänden der Zeitenströmung Dresden, Königsbrücker Straße 96 (Zugang zur Ausstellung über den Horch,-Boulevard, Straßenbahnhaltestelle Heeresbäckerei), Halle 12, zum Leben erweckt. Meisterhafte Kunst trifft auf modernste Technik – eine Symbiose, die Van Goghs Genialität in ein neues Zeitalter tragen und unvergessen machen wird. Dieses interaktive Kunsterlebnis begeisterte weltweit bereits über eine Million Besucher!Nach Paris, Barcelona, Brüssel und Berlinetc.wird die Immersive Experience ab Anfang 2022 erstmals zu Gast in Sachsen sein, wenn ab 28. Januar die Ausstellung ihre Pforten in der Dresdner Zeitenströmungöffnet! Weitere Infos unter: Van Gogh – The Immersive Experience I Kunst als Erlebnis (van–gogh–experience.com)Videolink zur Ausstellung
https://youtu.be/N8yUvqkT–fl

Die multimediale Lichtinstallation bringt die geballte Farbenpracht von Van Goghs Werken zur Geltung und macht Kunst für den Betrachter in einer immersiven Erfahrung greifbarer als je zuvor. In der einmaligen Inszenierung taucht der Besucher in die Werke Van Goghs ein und erlebt die virtuelle Illusion als Realität. Die Gemälde werden mit Hilfe von übergroßen Projektionen und Videoanimationen in Kombination mit gefühlvollen Melodien spürbar zum Leben erweckt. So bleibt dem Besucher kein Detail der berühmten Kunstwerke verborgen. Van Goghs Werke wie die weltberühmten „Sonnenblumen“, „Das Nachtcafé“, die „Sternennacht“, „Die Kartoffelesser“ oder das
„Schlafzimmer in Arles“ werden aus einer ganz neuen Perspektive erlebbar. Der Betrachter befindet sich inmitten der Gemälde, er wird Teil der Szenerie, versinkt in Licht und Ton, die Kunstwerke interagieren mit ihm.

Bei „Van Gogh – The Immersive Experience“ erfährt man Hochspannendes über die Hintergründe und Entstehungsgeschichten der mitunter berühmtesten Kunstwerke der Welt. Die Ausstellung zeigt nicht nur über 500 Arbeiten Van Goghs, sie erklärt auch das Leben des 1853 geborenen Künstlers. So ist seine Zeit im Kloster und der Aufenthalt in Arles ebenso Bestandteil der virtuellen Entdeckungstour wie die geheimnisvollen Briefe, die er an seinen Bruder schrieb. Eine 360–Grad-Multimedia–Zeitreise durch die Geschichte eines der größten Genies der vergangenen beiden Jahrhunderte!

Text: Sabine Mutschke 
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Ausstellung „Jahreszeiten – Landschaften in der Farbradierung“ von Markus Retzlaff im Museum und Galerie Heimatstuben in Schellerhau

28 Freitag Jan 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Unterwegs

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Selbstbildnis von Markus Retzlaff

Blick auf Vergangenes: Hinter dem zersplitterten Fensterglas befand sich das
erste Atelier des Künstlers.

Weiße, weite Landschaft: Panorama mit der Friedenskirche und den Weinbergen in Radebeul.

Landschaften als Spiegel von Veränderungen

Mit einer Ausstellung mit Farbradierungen von Markus Retzlaff eröffnete das Museum und Galerie Heimatstuben in Schellerhau das neue Ausstellungsjahr.

Ein altes Bauernhaus, das in winterliches Weiß gehüllt, weniger trostlos wirkt. Das sogenannte „Gut Wagner“ mit Wohngebäude und Stallungen, in denen früher Schweinezucht betrieben wurde, stand fast 20 Jahre leer und verfiel zusehends. Markus Retzlaff entdeckte das malerische Gemäuer in Mettelwitz auf einer Erkundungstour während des Projekts „500 Jahre Lommatzscher Pflege“ 2017. „Danach bin ich immer wieder hingefahren mit dem Moped und habe die ersten Skizzen von dem Haus gezeichnet“, erzählt der in Altkötzschenbroda, dem alten Dorfkern von Radebeul lebende Künstler. Inzwischen ist das alte Gehöft gerettet und saniert vom neuen Besitzer, einem Rechtsanwalt. Retzlaff hat das Gebäude, das zwölf Fenster in der oberen Reihe besitzt, ihm fallen dazu die zwölf Apostel oder Monate eines Jahres ein, und seinen Zustand im Frühling, Sommer und Winter in Bildern festgehalten. Das schneebedeckte Bauernhaus ziert nun das Titelbild der Ausstellung “Jahreszeiten – Landschaften in der Farbradierung“ von Markus Retzlaff, die am vergangenen Sonntag mit einem Künstlergespräch im Museum und Galerie Heimatstuben, Hauptstraße 87 im Altenberger Ortsteil Schellerhau eröffnete.

Rund 50 Arbeiten, kleine und große Formate, aus über zwei Jahrzehnten hängen an den Wänden und sind in einer Grafikmappe zu sehen.“Weil ich wusste, ich stelle in trister Zeit, im Januar, aus, wollte ich einen optimistischen Ausblick und die Besucher mit den Bildern in den Frühling hineinführen“, so Retzlaff. Das Auge schwelgt in den opulent, farbkräftigen und erdigen, fein nuancierten Radierungen, wie den Ansichten im wechselnden Licht der Jahreszeiten unterhalb vom Schlossgarten Scharfenberg und dem Barockgarten Zabeltitz bei Großenhain, der Weg zwischen den Teichen zum Schloss. Lila Schwertlilien blühen vor gelbem Hintergrund im Hochformat.

Der Leiter der Galerie, Dietrich Papsch und die Schellerhauer Kunstfreunde sind glücklich, das Haus wieder öffnen zu können mit einer neuen Ausstellung. Er besuchte Retzlaff im Sommer letzten Jahre in seinem Atelier Oberlicht in Altkötzschenbroda und war „angetan von den Arbeiten.“ Sie passten gut nach Schellerhau, so der Künstler. Dort sind die Werke von Landschaftsmalern aus dem Osterzgebirge aus der Zeit bis vor dem Ersten Weltkrieg und Gegenwartskunst zu sehen. Mit Künstlern wie Hans-Jürgen Reichelt und Jochen Fiedler, die schon dort ausstellten, sei er zudem in guter Gesellschaft.

Seit seinem Studium an der Dresdner Kunsthochschule interessiert sich Markus
Retzlaff für Farbradierungen, mit denen er die Grafik in die Malerei transportiert. Er ist einer von wenigen Künstlern, der diese alte Technik noch beherrscht. Ausgangspunkt für seine Radierungen sind Bleistiftskizzen, die Handzeichnungen überträgt er auf eine Kupferplatte. Anschließend druckt er mit mehreren Platten verschiedene Farbebenen übereinander. Jedes Blatt ist einmalig, ein Unikat. Die Umgebung von Schellerhau findet Retzlaff auch reizvoll und kommt sicher bald mit Skizzenblock und Bleistift für Wald- und Wegestudien für neue Bilder zurück. Die Ausstellung versammelt ebenso Arbeiten, mit denen Markus Retzlaff persönliche Erinnerungen verbindet. Darunter ein Selbstbildnis in dunklen Farbtönen, das ihn allein vor Blumenstrauß, Weinglas und Pinselbecher zeigt. Es entstand 2010, als „die Gruppendynamik im Atelier Oberlicht wegbrach.“ Dieses ist seit mehr als 20 Jahren sein Schaffens- und Rückzugsort, steht aber auch für Austausch und Zusammenarbeit mit anderen Künstlern offen.

Ein Blick auf Vergangenes ist auch die Radierung mit dem zersplitterten Glas im Fensterrahmen, das wie eine Figur oder Vogel erscheint. Dahinter befand sich sein erstes Atelier, im Haus am Lercher Weg in Meißen, wo Retzlaff als junger Maler wohnte und sein Frühwerk entstand. Nach einem Brand wurde das Haus abgerissen. Und die Radierung steht nun als Sinnbild auch für die Brüche im Leben, Veränderungen und Neuanfang. Dies spiegeln auch die Landschaften, wie das wunderbar weite, winterliche Panoramabild von der Friedenskirche und den Weinbergen in Radebeul. Es gehe ihm auch darum, den ursprünglichen Zustand in den Bildern zu bewahren, so Retzlaff.

Beim Ausstellungsaufbau wurde in den Heimatstuben in Schellerhau gedreht innerhalb der Sendereihe „Unser Dorf hat Wochenende“ des Mitteldeutschen Rundfunks, in der regelmäßig Orte, ihre Bewohner, die Pflege von Traditionen, Handwerk und Kultur im ländlichen Raum vorgestellt werden. Der TV-Beitrag über Schellerhau wird am 29. Januar, um 12.45 Uhr gesendet und ist danach unter MDR.de/Mediathek zu finden. Die Ausstellung von Markus Retzlaff ist noch bis 24. April in der Galerie Heimatstuben Hellerau zu  sehen. (Zutritt mit 2G+-Regel sowie telefonische Anmeldung unter 0170 – 1864 244!)

Text (lv)
Fotos: Markus Retzlaff


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Zeit-Geschichte in Bildern: Foto-Ausstellung von Helga Paris im Leonhardi-Museum Dresden

27 Donnerstag Jan 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Fotografie, Lebensart, Unterwegs

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Ungewöhnlicher Kunstort: 1879 erwarb der Maler Eduard Leonhardi die ausgediente Mühle, ließ Mühlen- und Stallgebäude abreißen und ein Ateliergebäude errichten. Das malerische Fachwerkhaus hat eine bewegte Geschichte, unweit vom Körnerplatz in Dresden-Loschwitz gelegen, ist das Leonhardi-Museum heute das älteste, von einem Künstler begründete  und noch immer bestehende Museum Deutschlands.

Lebendige Bilderreise vor grauer Kulisse

Eine Tournee-Ausstellung mit rund 130 Aufnahmen der bekannten Fotografin Helga Paris, die eindrucksvoll und kontrastreich Alltagsleben in der DDR widerspiegeln, außerdem Künstlerporträts und Selbstbildnisse zeigt noch bis 20. März das Leonhardi-Museum in Dresden.

Hohe alte Mietshäuser und enge Straßen, in die kaum Licht fällt. Verfall und Tristesse dominiert auf den ersten Blick in den Aufnahmen. Neben einem ruinösen Fachwerkhaus mit spitzem Dach hält eine alte Dame eine lange Vogelfeder, die von weitem wie ein Regenschirm aussieht, in die Höhe. Die graue Kulisse verschwimmt beim näheren Hinsehen auf Häuser und Gesichter, die lebendig, individuell, sensibel, schroff, offen, unverblümt und zuweilen skurril Zeitgeschichte verkörpern und wach halten. Dies ist das Besondere der Tourneeausstellung der bekannten Fotografin Helga Paris, die bereits an 21 Stationen weltweit zu sehen war und nun bis 20. März verlängert im Leonhardi-Museum auf der Grundstraße 26 in Dresden gezeigt wird (Zutritt mit 2G-Nachweis).

Auf dem Titelbild lächelt ein Mädchen in einem zu großem Kleid mit hochgekrempelten Hemdsärmeln und Strohhut das Gegenüber schelmisch an. Helga Paris traf sie auf einer Fahrt durch Siebenbürgen. Insgesamt 130 Aufnahmen aus den Jahren von 1968 bis 1997, Selbstporträts und Momentaufnahmen aus dem DDR-Alltag, werden auf zwei Etagen gezeigt in dieser Ausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen (Ifa) Stuttgart. Diese wurde kuratiert von Inka Schube und für die Station in Dresden von Bernd Heise, Leiter des Leonhardi-Museums gemeinsam mit der freien Kunsthistorikerin Franziska Schmidt eingerichtet. Die Aufnahmen nehmen den Betrachter mit in eine vergangene Welt und auf Reisen der Fotografin nach Osteuropa, nach Georgien, Wolgograd, New York, Rom oder Polen.

Zu sehen sind außerdem rund 30 Künstlerporträts von namhaften und vergessenen Schriftstellern und Malern in jungen und älteren Jahren wie Christa Wolf und Sarah Kirsch, Elke Erb und Erich Arendt, Uwe Kolbe und Katja Lange, Max Uhlig, Theodor Rosenhauer und Carlfriedrich Claus. Auch das legendäre Gruppenbild der illustren Poetenrunde, von Heinz Kahlau, Peter Brasch, Lutz Rathenow bis Hans-Eckhardt Wenzel, aus dem „Literarischen Salon“ im Atelier von Wilfriede Maaß in Berlin von 1981 ist zu sehen, ganz vorn Sascha Anderson, erst gefeierter Star der Künstlerszene im Prenzlauer Berg, dann ihr Verräter und Stasi-Spitzel. Eine Aufnahme zeigt  Anderson in doppelter Gestalt an einer Kellertür, wie eine Vorwegnahme seines Doppellebens.

Ostdeutsche Geschichte in Geschichten erzählen die Bilder von Helga Paris sehr authentisch und facettenreich. Sie wurde 1938 in Gollnow in Westpommern geboren, studierte zunächst Modegestaltung, bevor sie 1964 begann sich autodidaktisch mit dem Medium Fotografie auseinanderzusetzen. Seit 1966 wohnt sie in Berlin-Prenzlauer Berg. Ihre Motive findet Helga Paris in Wohnungen, Kneipen, Pausenräumen und Werkhallen, auf Straßen und Bahnhöfen. Es entstehen Fotoserien von  Textilarbeiterinnen, Berliner Jugendlichen und Selbstbildnisse der Fotografin: dunkles kurzes Haar, große Augen, mal klarer, trotziger und in sich gekehrter Blick. Ihre kontrastreichen Fotografien sind durchweg in schwarzweiß, starkem Licht-Schatten-Spiel und vorwiegend in Grautönen gehalten, wodurch sie surreal entrückt, noch weiter weg wirken. Ihr Bildband „Diva in Grau“ über die Industriestadt Halle konnte erst 1991 erscheinen. Vor verfallenen Gebäuden stehen stolz Trabis, Frauen adrett in weißen Rüschenblusen und Fönwellen mit Einkaufstaschen vor dunkler Hausfassade, Arbeiter mit Cowboyhüten und Zigaretten vor einem Fabrikgebäude, ein zottliger Hund angeleint vor einem Frisörsalon. Ein Blick aus einem Ferienzimmer in Ahrenshoop verführt zum Träumen.

Berührend auch die Reisebilder aus Siebenbürgen, darunter eine Ansicht mit karger Landschaft, verdorrtem, schwarzem Baum und zwei Pferden vor einer Wasserpfütze. Pferdewagen und Leute mit Koffern. Armut und pure Lebensfreude nah beieinander. Kinder tanzen fröhlich mit den Erwachsenen. Ein älterer Mann steht fesch im hellen Anzug, Hut und Zigarette in der Hand vor einem vergitterten Fenster. Schön urig die Szene im Wald, wo Familien samt Kinderwagen, jung und alt auf einer Wiese am Lagerfeuer beisammen stehen, sitzen und genießen was sie haben. Ein Bild selbstverständlich und traumhaft zugleich wie aus einer anderen Welt. Zur Ausstellung erschienen ein Katalog und der Bildband „Helga Paris. Künstlerporträts“ im Verlag Spector Books Leipzig.

Text + Fotos (lv)

Öffnungszeiten im Leonhardi-Museum Dresden, Galerie für zeitgenössische Kunst + Leonhardi-Atelier:

Di – Fr von 14 – 18 Uhr, Sa + So von 10 – 18 Uhr

Tel.; (0351) 268 35 13
http://www.leonhardi-museum.de

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Neue Lyrik: Amaryllis-Gemeinschaft & Zweisam & Sternenkind & Wogendes Weiß

18 Dienstag Jan 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Fotografie, Lebensart, Poesie, Zwischenmenschliches

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Amaryllis-Gemeinschaft

Am Morgen sprang
der grüne Kokon auf
die erste Blüte leuchtet auf
eine zweite ihr gegenüber
strecken ihre Fühler

aus weiten Blütenkelchen heraus
warmrot schimmernde Hülle
feine Liniengeflechte zweigen
von außen ins Innere
gelb betupft

die Blätter umeinander gelegt
steht jede Blüte für sich
und halten sich doch
nah beieinander

aus der Mitte des Stängels
wachsen fast unbemerkt über Nacht
noch zwei Blüten hervor
es wird eng scheint es

kann sein während ich dies schreibe
geht schon die letzte Knospe auf
und umschließe den wogenden Blütenkreis
in inniger Umarmung

LV
15.1.2022

Zweisam

Als die Knospe aufsprang
teilte sie sich zweisam
öffneten sich die Blütenkelche
aus einem Stängel

Flimmerrot und Blütenstaub
fließen in mein gespaltenes Herz
die Blüten schaukeln
bei jeder Bewegung

wenn ich näherkomme
als würden sie gleich
herabfallen

LV
24.12.2019

Sternenkind

Seh die Bilder der Frau
ihr Kind liegt
bei ihr
auf der Stelle
am Herzen

sie hält die Arme
darüber streichelt es
die Augen geschlossen
wie ihr Kind

es wird nie die Augen öffnen
doch es bewegt sich
wenige Stunden
verbunden beide

Du bist nie auf die Welt
gekommen
doch ich hab Dich kurz
in mir gespürt

Du wärst mein Licht
geworden
fühlte mich wie das Mädchen
mit den Schwefelhölzern

doch ich konnte es
nicht sehen
der Schatten vor mir
war größer

ich werde Dich ewig
vermissen
und in mir tragen

LV
18.1.2022

Wogendes Weiß

Die Sonne schien
durch grau geballte Wolken
wie gegen den Strich gebürstet
ein eisig schneidender Wind
wehte über die Elbwiesen

Raben stolzierten im trockenen Gras
als gäbe es noch etwas zu holen
Wildgänse saßen seelenruhig
auf kargem Grund
gegenüber dem Fährgarten
stieg süßer Duft von Quarkbällchen
in die Luft

Weihnachtssterne strahlten noch
ein Schneemann aus Kunststoff postiert
am Eingang umringt von Pinguinen
die nie ins Wasser wollen
Möwen flogen kreischend auf
am Ufer jagten wohl
um Futter

mitten auf dem Weg ein kleiner toter Vogel
dachte erst ein verwehtes Blatt
der tosende Wind hielt mich ab
anzuhalten
das Gefiederte auf die Wiese zu legen

auf der Brücke flog ein Möwenschwarm
über meinem Kopf
floss wie ein Lichtstrahl gleißender Wellenkamm
hinunter zum Fluss
glitten sie
ein Moment vergessen die Kälte

LV
20.1.2022

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Neue Lyrik: Lichterbaum & Neujahr auf Samtpfoten & In der Wunderwerkstatt & Nachtbilder

01 Samstag Jan 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Fotografie, Genießen, Lebensart, Poesie, Zwischenmenschliches

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Lichterbaum

Der letzte Tag des Jahres
trägt grelles Rouge
die Schminke zerfließt
in grauen Wolkenballen

wie eine Diva die mit dem Feuer spielt
knallt donnert und zischt es
an allen Ecken
kreiseln Feuerräder steigen Leuchtraketen
im Akkord in den dunklen Himmel

begleitet von Johlen und Rufen
als gelte es all das Versäumte zu feiern
an einem Abend nachzuholen
die dunklen Geister mit Getöse
zu vertreiben

mich zieht es noch einmal zum Lichterbaum
allein steht er auf dem weiten Platz
keine Absperrung mehr
unterm Gezweig stilles hohes
Lichterrauschen umfängt mich

gelbe Sterne schaukeln im Wind
über den Zweigen ausgebreitet wie
Schwingen
ihr Licht in die Welt zu tragen

seine Zeit ist bald vorbei
könnt es ihn doch mit aller Pracht
wieder in den Wald verschlagen
was wird aus dem stattlichen Baum

unten am Stamm die grüne Rinde
schon abgerieben helle Holzschimmer Risse
und Sägespäne am Boden verstreut
bald ihn nichts mehr hält

den Duft von frischem Harz
an den Händen
ein aufgesammelter Zweig
und eine kleine Baumscheibe mit Jahresringen
begleiten mich nachhaus

LV
31.12.2021

Neujahr auf Samtpfoten

Das neue Jahr kommt sacht
feierliche Ruhe zieht ein
nach dem Feuerwerk
das die Lebensgeister
aufs Neue frei setzt

vor deinem Bild brennen Kerzen
ich halte es an meine Wange
in den Neujahrshimmel
Licht fällt von dir
zu mir
im Hintergrund spielt leise Nachtmusik

aus der Küche miaut es
im Karton rappelt es
ein Rasselball fällt heraus
die getigerte Madam springt
hinterher

von Müdigkeit keine Spur
sie liebt Bewegung sehr
zu jeder Tag und Nachtzeit
stürmt sie mit Freudengeheul
voran treibt mich und die kleine schwarz-weiße an

ihre Scheu haben Wolke und Wirbelwind
überwunden
sogar das Feuerwerk mit mir angesehen
ein Jahr leben sie mit mir

du bist nicht mehr hier
mein Liebstes Felliges
doch längst ein Teil von mir
dein Sanftmut Willensstärke und Energie
fließen weiter zu den beiden Katzentieren
die bei aller Ungleichheit
in ihrer Beharrlichkeit und Verschmustheit
doch dir gleichen

Wolke und Wirbelwind nannte ich sie
abwechselnd am Anfang
flüchtig scheu unauffindbar
und unglaublich geschwind
nichts unerreichbar für sie

nahm die getigerte gern meine
Glücksschornsteinfeger auseinander
immer wieder klebte ich sie zusammen
ließ es irgendwann

nun schaut wieder ein kleiner schwarzer
Mann mit Leiter aus dem Glücksklee
und ein Glücksschwein mit Federboa und Krone
zwinkert mich an
bleib nicht stehen das Glück liebt es
immer weiter zu gehen

LV
1.1.2022

In der Wunderwerkstatt
(Für V.)

Weiße Wolken segeln im Abendrot
wie Laternen
in stiller Bewegung in metallenem Glanz
drehen sich Kugeln wie Gestirne unentwegt
im Werkstattfenster brennt noch Licht

du winkst mir zu
die Tür geht auf
in die Werkstatt Wunderwelt
die sonnengelben und roten Primeln mit
dem Glückspilz zum neuen Jahr
stellst du zaudernd nicht unerfreut
auf einen Tisch

ich schiebe mein Rad in den Raum
Dynamo und Licht springen
nicht mehr an
und das Schloss schließt schwer
schon hinfällig und rostig
doch mein Diamantrad fährt immer noch
und ich liebe es sehr
wie es Wind und Wetter stand hält

ich mag alte Dinge
die alle Zeiten überstehen
eigen sind

manche frisieren neue Räder
auf alt und verlangen dafür viel Geld
verdrehte Welt

sehe dir gern zu
wie du Dinge am Leben hältst
die andere längst wegwerfen
gerührt mit wie viel Geduld Güte
und Akribie du das alte Gefährt
und sein Innenleben untersuchst

dynamisch viel Bedacht
und Energie in deinem achtzigsten Jahr
schwarzes Käppi im grauen Haar und
bequeme Jacke scheint es wie ein Kinderspiel

wenn du Drähte neu anbringst und desolate Teile
ersetzt an Lampe und Klingel
die krächzt wie ein Rabe
nun wieder hell und klar
läutet wie das fröhliche Kind einst
mit dem Rad um die Ecke bog

immer noch der Tüftler und Erfinder
der gern herum schraubt hinter die Dinge schaut
in der großen Welt wie im Kleinen
immer noch Neues entdeckt

aus dem Wasserhahn in der Werkstatt tropft
verrinnt die Zeit
neue Tropfen klopfen leis an
leuchten auf
fallen
widerhallen

ein Wassereimer
zerbrochen am Rand
doch bis oben voll
steht gleich neben dem Eingang

überall Werkzeuge
Bohr- Schleif und Poliermaschinen erzählen
von regem Gebrauch
goldglänzende Spiralen und Metallspäne
auf Werkbänken und am Boden
Gläser mit Pinseln zum Streichen Leimen
und Zusammenfügen
ein Bleistift daran klebt ein Insektenflügel
ein kleiner dunkler Schraubstock Bandmaß
und Notizzettel liegen da

viele wundersame Dinge in Kisten und Regalen
wohlverwahrt und griffbereit
für den nächsten Schritt im Kreislauf des Lebens
von Werden Wachsen Vollenden
und Vergehen

Rohre aus Edelmetall in allen Größen
Drahtrollen und polierte Findlingssteine die ihre
Farben und Formen betonen
von Reisen

warten darauf Gestalt anzunehmen
als Handschmeichler Kleinod filigrane Metallleuchter
mit Kugeln oder farbigen Steinen
in der Mitte
von feinen Gespinsten aus Draht
gehalten und umhüllt

vieles schon geschaffen
manches noch im Entstehen
mit der Kamera in faszinierende Bildwelten
eintauchen als Fotograf und Lebenskünstler
auch mal Seelenklempner und Herzenskenner
all das bist du

irgendwann es dunkelt schon
hast du das Wunder vollbracht
leuchtet doch wieder Licht vorn und hinten
am alten Diamantrad
schwing mich glückstrahlend hinauf

du schaust in den Himmel zum schwungvollen
Sichelmond in unendlicher Weite

LV
7.1.2022

Nachtbilder

Letzte Nacht träumte
ich von einer Ausstellung
alle Bilder umgehängt
übermalt
weiß nicht mehr was im einzelnen
zu sehen war

doch alles war anders
als vorher
grau verwaschen
nicht erkennbar
und ein dumpfes Geräusch
das alles andere übertönte
drang herein

ich rannte aus dem Raum
voller Leute die gespenstig
starr und blicklos
vor den Wänden standen

eine Frau kam auf mich zu
streckte die Arme nach mir aus
schrie versuchte mich
aufzuhalten
ihr gehörten die Bilder

ich warf ihr zwei Ringe zu
sie rief nach Briefmarken
am Morgen krächzten Raben
sah ich noch einmal die Kette aus
Lichterblumen am Fenster gegenüber

die nachts groß in warmen Farben
leuchten bei Tag verblassen
mich doch nie verlassen
nie ganz verlöschen

vor deinem Bild sage ich
ich verrate dich unsere Träume
nicht
das Wahrhaftige verbindet
uns weiter

LV
9.1.2022

Texte + Fotos: Lilli Vostry

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Willkommen in diesem reichhaltigen Garten der Künste – Hier blüht Euch was! Hier wächst vieles, Schönes und Dorniges, Auffälliges und Verborgenes, Seltenes und Seltsames nebeneinander. Hier erfahrt Ihr das Neueste aus der Dresdner Kultur- und Kunstszene in aller Eigenart und Vielfalt. Sitzt man auf der Gartenbank mit namhaften und weniger bekannten Kulturmenschen und Menschen mit Ideen und Visionen aus anderen Lebensbereichen. Zeigen Künstler beim Atelier-Besuch ihre neuesten Werke, bevor sie in der Ausstellung hängen und erzählen, welche Bilder sie nie ausstellen würden. Wird Neues aus der Bühnen- und Bücherwelt vorgestellt, Augen- und Ohrenschmaus weitergegeben. Es gibt ein Traumtagebuch, für die Bilder der Nacht und Lebensträume. Es ist Platz für Poesie und Kurzprosa, Reisereportagen, Beiträge über das Leben mit anderen Kulturen, über Lebensart und Zwischenmenschliches. Es werden WortRaritäten gesammelt und Wort-Rätsel mit geheimnisvollem Inhalt gelüftet. Und nun: Schaut Euch um, entdeckt, genießt und lasst Euch anregen von der Fülle an Kulturgewächsen. Und vor allem: Bleibt schön neugierig und empfehlt meinwortgarten weiter.
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Lilli Vostry

Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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Kulturkalender, Bildende Kunst, Theater, Literatur, Musik, Unterwegs, Genießen, Traumtagebuch, KünstlerPorträts, Interviews, Kolumne, Comics, Virtuelles Erzählcafé „Lebendige Beziehungen“

Kultur Musik

TOP-BEITRÄGE & SEITEN

  • Die Sprache des Steins: Ausstellung zum Abschluss des Internationalen Bildhauer-Symposiums auf dem Campus der Fachhochschule Dresden
  • Restaurace "Babicka" eröffnet mit tschechisch-böhmischer Küche in Pirna
  • BilderAlbum: Bilder & Klänge für alle im KlanGLaboR
  • "Mut schöpfen": Kurzgeschichte & Dialog-Szene "Wenn aus Liebe Gewalt wird"
  • Premiere "Leonce und Lena" nach Georg Büchner auf der Bürgerbühne im Kleinen Haus
  • Ausstellung "Mittendrin" von Peter Pit Müller & André Uhlig im Sächsischen Weinbaumuseum Hoflößnitz
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  • Premiere "Einige fühlen den Regen, andere werden nass" & Festivaltag mit Stücken von Jugendlichen im Theater Junge Generation
  • Ausstellung "Gotthardt Kuehl. Ein Lichtblick für Dresden" auf Schloss Burgk Freital
  • Ein Abend für Thomas Brasch im Minckwitzschen Weinberghaus in Radebeul

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  • Premiere "Zwei Krawatten" - Die Revue vom Großen Los in der Staatsoperette Dresden
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  • "Mein Freund, der Betrunkene Sachse" - ein Olaf Böhme Abend mit Thomas Kaufmann im Boulevardtheater
  • Das 31. Festival Sandstein & Musik startet unter dem Motto "Im Fluss"
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  • BilderAlbum: Die schrillste Ballnacht des Jahres
  • Von Monet, van Gogh zu Klimt: Kunst in Bewegung in multimedialer Ausstellung
  • Premiere "The Addams Family" als Sommer Open Air der Comödie Dresden am Schloss Übigau
  • Premiere "Winterspeck" in der Comödie Dresden
  • Stadtschreiber Peter Wawerzinek stellte sein Manuskript "Dresden" vor

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  • Jazztage Dresden: Erstes Sonderkonzert mit dem brasilianischen Meistergitarristen Lucas Imbiriba im FriedrichstaTT Palast
  • Das 31. Festival Sandstein & Musik startet unter dem Motto „Im Fluss“
  • Ausstellung „Leseland DDR“ im Kultur-Bahnhof Radebeul-Ost
  • Im Dornröschenschlaf & dem Verfall preisgegeben: das Gelände am Alter Leipziger Bahnhof in Dresden
  • Die Malerin Angela Hampel erhält den Kunstpreis der Stadt Dresden 2023
  • BilderAlbum: „Wie gemalt – Blütenpracht mit Künstlerhand“ – Ausstellung Dresdner Frühling 2023 im Palais im Großen Garten
  • Blütenpracht & Kunst & Poesie: Die Freitaler Dichterin Jana E. Hentzschel gewann einen Preis beim Poesiewettbewerb Dresdner Frühling 2023 mit Blumen- und Floristikausstellung im Palais im Großen Garten
  • Ausstellung „Silber Wind“ von Nancy Räder in der Galerie Lifeart des Soziokulturellen Zentrum in Freital
  • Ausstellung „Zauberhaft“ von Rita Goldschmidt in der Galerie mit Weitblick in Radebeul
  • Ausstellung „An die Säge, fertig, bunt.“ von Klaus Wiechmann im Deutschen Stuhlbaumuseum in Rabenau

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