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meinwortgarten.com

~ Das Dresdner Kulturgewächshaus im Netz

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Monatsarchiv: März 2022

Vortrag & Hilfsaktion für Ukraine: „Verfeindete Brüder. Das russisch-ukrainische Verhältnis im Verlauf der Geschichte und der aktuelle Krieg in der Ukraine“

31 Donnerstag Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Projekte, Zwischenmenschliches

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Nachdenken über die Bilder des Krieges und Spendenaktion für eine Frühgeborenen-Station in Kiew

Der Vortrag „Verfeindete Brüder. Das russisch-ukrainische Verhältnis im Verlauf der Geschichte und der aktuelle Krieg in der Ukraine“ mit Oberstleutnant Holger Hase, Vorsitzender des Denk Mal Fort! e. V. findet am 6. April, um 18 Uhr in der Gedenkstätte Bautzner Straße statt. In einer Villa gegenüber lebte Putin übrigens als ehemaliger KGB-Offizier während der Stationierung russischer Truppen in Dresden in der DDR bis zur Wende. Die Gedenkstätte Bautzner Straße spendet Eintrittsgelder an Kiewer neonatologische Klinik.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gedenkstätte Bautzner Straße sind zutiefst betroffen von den gegenwärtigen Ereignissen in der Ukraine. Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Putins und fordern eine sofortige Beendigung. Tausende unschuldige Zivilisten wurden verletzt oder getötet, Millionen Menschen befinden sich auf der Flucht. Auch das Undenkbare passiert: Krankenhäuser und Geburtsstationen werden bombardiert. Menschenrechtsverletzungen stehen auf der russischen Tagesordnung.

Es ist schwer, einfach nur hilflos zuzusehen und wir möchten den Ukrainerinnen und Ukrainern unsere Solidarität zusichern, indem wir die blau-gelbe Flagge mit den ukrainischen Nationalfarben an der Gedenkstätte anbringen. Wir wollen aber nicht nur dieses Zeichen setzen, sondern auch finanzielle Hilfen leisten. So werden am Mittwoch, dem 6. April 2022 alle Eintrittsgelder gespendet, die in der Gedenkstätte Bautzner Straße gezahlt werden.

 Ebenfalls am 6. April  wird um 18 Uhr zur Informationsveranstaltung „Verfeindete Brüder. Das russisch-ukrainische Verhältnis im Verlauf der Geschichte und der aktuelle Krieg in der Ukraine“ eingeladen. Oberstleutnant Holger Hase, Vorsitzender des Denk Mal Fort! e. V., wird die Bilder des Krieges, die uns täglich in den Nachrichten erreichen, unter einer militärischen Perspektive versuchen einzuordnen und die historische Entwicklung und Staatengründung der Ukraine im 20. Jahrhundert darstellen.

Die eingenommenen Spenden sollen den kleinsten und schutzbedürftigsten Menschen zugutekommen. Über die deutsche Stiftung Kranke Neugeborene (DSKN) wird Geld gesammelt für dringend benötigte Medikamente und weiteres medizinisches Zubehör zur Versorgung kranker Neugeborener und Frühgeborener in einer neonatologischen Einrichtung in Kiew. Der Verein „Apotheker ohne Grenzen“ organisiert den Transport und die Verteilung der Hilfsgüter. Da die Frühgeborenen-Station mittlerweile auch den Angriffen zum Opfer gefallen ist, werden die Kinder im Keller versorgt und der Hilfsbedarf ist akuter denn je.

Deutsche Stiftung Kranke Neugeborene: www.DSKN.org

Spendenkonto:
Deutsche Stiftung Kranke Neugeborene
Bank für Kirche und Caritas eG
IBAN: DE79 4726 0307 0043 9400 00 | BIC: GENODEM1BKC

Text: Dr. Christine Bücher
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
Bautzner Straße 112a
01099 Dresden

Home: www.stasihaft-dresden.de

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Das Geburtstagskonzert zum 50. von Jazzposaunist Micha Winkler wird nachgeholt & Programm mit dem Dresden Swing Quartett und dem Sänger Gunther Emmerlich

31 Donnerstag Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Musik, Projekte

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Vielseitig musikalisch unterwegs: der Posaunist Micha Winkler.

Leidenschaft für Klänge von Jazz bis Polka

Das krankheitsbedingt ausgefallene Geburtstagskonzert von Micha Winkler wird am 9. Juli nachgeholt. Am 31. März, um 20 Uhr begleitet er mit seinem „Dresden Swing Quartett das Programm „fortgeschritten“ von Gunther Emmerlich im FriedrichstaTT Palast am Wettiner Platz 10 (Eingang Jahnstraße) in Dresden.

Wenn Töne in aller Fülle funkeln, flüstern, hüpfen, springen oder quietschen, ist Micha Winkler ganz in seinem Element. Mit Posaune, Tuba, Trompete und Loop-Station begleitet er klangreich Kabarettisten und Geschichtenerzähler, leitet und spielt er erfolgreich in verschiedenen Bands. Der Jazzposaunist und Multimusiker Micha Winkler wollte am 19. März seinen 50. Geburtstag mit einem Konzert mit seiner „Dresden Bigband“ sowie musikalischen Freunden und Künstlerkollegen im FriedrichstaTT Palast  feiern, Daraus wurde krankheitsbedingt leider nichts.

Dafür begleitet Winkler mit seinem „Dresden Swing Quartett“ am 31. März, um 20 Uhr im Programm „fortgeschritten“ den populären Sänger und Entertainer Gunther Emmerlich, der Heiteres, Interessantes und zuweilen auch Besinnliches aus seinem bewegen Künstlerleben liest und auch den oder anderen Ohrwurm mitswingt mit seiner Bassstimme.

Mit zehn Jahren begann Winklers Musikerlaufbahn, kam er beim Meißner Pionierblasorchester in seiner Heimatstadt erstmals mit der Posaune in Berührung. „Die Verteilung der Instrumente ging nach dem Alphabet und bei W waren nur noch Posaune und Tuba  übrig“, erzählt Winkler schmunzelnd. Eigentlich wollte er Klarinette oder Trompete spielen wie sein Vater. Mit vierzehn gründete Winkler mit Gleichgesinnten seine erste Jazzband. „Wenn die anderen zur Disco gingen, spielten wir mit dem Orchester Konzerte. Der Orchesterleiter Siegfried Göckert war Musiker bei den ,Dresdner Tanzsinfonikern`. Dadurch habe ich mich auch früh mit dem Jazz- und Swing-Virus infiziert.“

Und das ließ ihn nicht mehr los. Als Winkler über Wochen einen Ton, das „F“, übte, fragten die Nachbarn seine Eltern, ob sie jetzt ein Schaf hätten?! Sie erwiderten: „Nee, unser Sohn spielt Posaune!“ Es braucht Zeit, Erfahrung und nicht zuletzt die körperliche Statur, bis es schön klingt, weiß Winkler. Er studierte fast zehn Jahre Jazzposaune, Arrangieren und Komposition bei den Professoren Hans Hombsch, Henry Walther und Rainer Lischka an der Dresdner Musikhochschule und danach in der Meisterklasse als Posaunist bei Prof Jiggs Wigham in Berlin, der als Jazzposaunist bei der Rias-Bigband spielte. Der schwedische Posaunist Nils Landgren ist ein großes Vorbild für Winkler. „Da er vielen Menschen Zugang zu Jazz gewährt, der sonst immer noch zu avantgardistisch erscheint.“

Micha Winkler zeigt, dass es auch  anders geht. Seine Posaune kann schmissig schmettern, feurig oder erhaben feierlich klingen. Und die Posaune kommt der männlichen Stimme am nächsten mit ihrem kräftig warmen Ton. Winkler ist vielseitig musikalisch unterwegs, seit 2008 vorwiegend als Musiker und Bandleader mit eigenen Projekten, darunter mit Sänger Gunther Emmerlich und dem „Dresden Swing Quartett“. Emmerlich ist auch der Ehrenpräsident des Fördervereins im FriedrichstaTT Palast. Mit der Jindrich Staidel Combo spielt Micha Winkler fröhlich mitreißende Musik, Jazzpolka.

„Meine Leidenschaft ist es, verschiedene künstlerische Genres, Stile und Menschen zu verbinden“, so Winkler. Wie im Großprojekt „Jazzmaschine“, wo mehrere Musiker eine Installation aus Schrott bespielten Kurz vorm Lockdown letztes Jahr im Oktober brachte Winkler noch ein Programm „Diktator Alligator“, die anrührende Lebensgeschichte eines Krokodils im Moskauer Zoo, mit dem Autor Francis Mohr  heraus. Jetzt steht der FriedrichstaTT Palast wieder offen, dessen Mitbetreiber und musikalischer Leiter Micha Winkler an der Seite von Schauspielerkollege Thomas Schuch seit 2019 ist.

Das Geburtstagskonzert wurde auf den 9. Juli verlegt, wo Künstlerkollegen und Weggefährten Micha Winkler nachträglich musikalisch gratulieren und mit ihm zusammen eine reichliche Ladung Swing und Jazz auf die Bühne bringen werden. Mit Blick auf`s neue Lebensjahrzehnt sagt Micha Winkler: „Mit 50 mache ich nur noch, was Spaß macht!“ Gerade erschienen ist seine erste CD mit eigenen Songs, erhältlich im FriedrichstaTT Palast und über seine Webseite www.michawinkler.de

Text + Foto (lv)

http://www.dresdner-friedrichstatt-palast.de

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Neue Reihe „Sprachen machen Leute“: Lesung mit dem Lyriker José F.A. Oliver im Erich Kästner-Literaturhaus

30 Mittwoch Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Lebensart, Poesie

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Wörter mit Weltbiss

Der aus Andalusien stammende Dichter José F.A. Oliver stellt  seinen aktuellen Gedichtband „wundgewähr“ bei einer Lesung (Moderation: Michael G. Fritz) am 6. April, um 19 Uhr im Erich Kästner-Literaturhaus Dresden, Antonstraße 1/Albertplatz vor. Voranmeldung wird empfohlen.

Die Reihe „Sprachen machen Leute“ startet am 6. April mit dem Lyriker José F. A. Oliver in das Veranstaltungsjahr 2022. Oliver, der „nomadische Heimatdichter“ (Ilija Trojanow), stellt seinen aktuellen Gedichtband „wundgewähr“ vor, in dem er wieder einmal seine Leichtigkeit im Umgang mit Sprache(n) unter Beweis stellt.

Der in Hausach (Schwarzwald) geborene Lyriker andalusischer Herkunft „begreift Lyrik als Seinsform und damit Literatur als grundlegend für die Existenz, weil sie es bei aller erzählerischer Stringenz ermöglicht, die poetische Vieldeutigkeit aufrecht zu erhalten und so das Nebeneinander von Sichtweisen bejaht“, wie Guy Helminger die Auszeichnung Olivers mit dem Heinrich-Böll-Preis 2021 begründete.
„Oliver hat sich einen Ernst zu eigen gemacht, dem oft ein Schalk im Nacken sitzt. Aber so wie die Narren in den Theaterstücken, die die eigentlich Klugen sind.“
Jürgen Brôcan, fixpoetry

José F. A. Oliver schreibt mit „messer & gabel & schere & licht“. Nach Belieben ist Oliver das Kind, das mit den Sprachen spielt. Er stibitzt sie, wie das Kind die ihm verwehrten Instrumente. Aber Oliver lässt die Sprachen nicht feiern, er gibt sich keinen  Sprachspielen hin, er macht aus ihnen lauter Spielsprachen. Bald humorvoll, bald zornig, auch ironisch, mitunter bitter und oft ohnmächtig, zuweilen mit »m:acht« und immer mit Bedacht verleiht er den Wörtern »weltbiss«, um »die welt mit sätzen zu verbessern« und in Gegenwart des Todes »die niederkunft der wundgewähr / aus welken & w:erden« zu verkünden.
(Matthes & Seitz)

José F. A. Oliver wurde 1961 in Hausach (Schwarzwald) geboren. Er ist Lyriker, Essayist, Veranstalter und literarischer Übersetzer. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis, dem Basler Lyrikpreis und zuletzt mit dem Heinrich-Böll-Preis. 

Text: Florian Ernst

Das Erich Kästner Haus für Literatur e.V.
Villa Augustin
Antonstraße 1
01097 Dresden
Tel 0351 / 8045087

kontakt@kaestnerhaus-literatur.de
www.kaestnerhaus-literatur.de

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Kleines Welttheater in Radebeul spielt wieder

30 Mittwoch Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Lebensart, Musik, Theater, Zwischenmenschliches

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Humorist, Menschenfreund & Naturliebhaber: Alf Mahlo genießt die Ruhe im Wald an der Triebisch. „Wer nichts wissen will, muss alles glauben. Das Gebot der Zeit ist, bei sich zu bleiben und sich wirklich kennenzulernen: Wer bin ich?“ Nachdenkliche Worte von einem Komiker. Foto: privat

Humorvolle Lebensweisheiten im Frisörsalon

Die Komödie „Locken im Sturm“ eröffnete die neue Spielsaison im Kleinen Welttheater in Altkötzschenbroda. Entertainer Alf Mahlo will zudem ein neues Theater auf dem Land errichten.

Gut geschnitten ist halb gewonnen. Bei Giacomo Messerschmitt
bekommt jeder den passenden Kopfschmuck. Und mancher bekommt den Kopf gewaschen im doppelten Sinne. „Locken im Sturm“, so heißt die neue Komödien-Show, mit der das Kleine Welttheater in Radebeul-Altkötzschenbroda Anfang März nach der langen Corona-Pause wiedereröffnete und in die neue Spielsaison startete mit zwei ausverkauften Vorstellungen. Die nächsten Vorstellungen von „Locken im Sturm“ sind dort am 1. und 2. April, 20 Uhr.

Das humorvoll frivole Stück spielt in einem Frisörsalon. „Dorthin kommen illustre Typen zum Haare schneiden, wobei auch verschiedene soziale Schichten aufeinander knallen und tief blicken lassen“, erzählt der Entertainer und Komiker Alf Mahlo, der das Stück schrieb und als Frisörmeister und „trällernde Schmalzlocke“ zu erleben ist. Schauspielerin Henriette Ehrlich spielt die Frisöse Yvonne, bei der Zittern angesagt ist, wenn sie das Rasiermesser wetzt. Auch die anderen Figuren spielen sie selbst, gewohnt witzig schräg. Regie führt der Schauspieler Mario Grünewald, der in anderen Stücken des kleinen Ensembles mit auf der Bühne steht.

Vor drei Jahren erfüllten sich Alf Mahlo und Henriette Ehrlich den Traum vom eigenen Theater, in dem sie eigene Produktionen zeigen. „Wir möchten Theater für lebendige, mitdenkende Menschen machen.“ Die Spielstätte in einem umgebauten, alten Scheunengebäude mit urigem Flair hat 80 Plätze. Derzeit können coronabedingt weniger Besucher rein. Für Theatervorstellungen, Firmenevents und Familienfeiern kann der Raum  genutzt werden. Das Kleine Welttheater arbeitet eng zusammen mit dem Betreiber des Wirtshauses Sonnenhof im vorderen Gebäude. Wer mag, kann vor dem Theaterbesuch auch ein extra Dinner bestellen. Das Angebot wurde bisher gut angenommen, so Alf Mahlo. Es gebe bereits ein Stammpublikum, aber auch zufällige Besucher. Die Corona-Zeit mit ihren vielen Schließungen traf das Kleine Welttheater und seine Künstler hart.

Die Schauspieler und Techniker arbeiten freischaffend, die Spielstätte wurde bisher ohne laufende Subventionen von Stadt und Land aufrechterhalten. „Alle Kosten von Werbung über Künstlerhonorare, Mieten, Technik und Versicherungen werden ausschließlich von den Karteneinnahmen bestritten“, so Mahlo. Die Tickets kann man im Vorverkauf auch online buchen. Aus einem Neustart-Fonds der Deutschen Theater und Technikgesellschaft (DTHG) bekommt das Kleine Welttheater jetzt finanzielle Unterstützung für die technische Einrichtung. “Wir strukturieren das Theater so um, dass wir flexibler spielen können, wenn noch mal solch eine Situation kommt“, sagt er. Da der Raum nicht groß genug ist für Umbauten wegen der Corona-Maßnahmen, hat das Kleine Welttheater neue, robuste Technik angeschafft, auch für mobile Veranstaltungen und Open-Air-Aufführungen. Der Spielplan steht vorerst bis Ende Mai. Gespielt wird weiterhin im Kleinen Welttheater und auf Reisen.

Die Komödianten touren sachsenweit und in Sachsen-Anhalt mit ihren meist musikalischen Stücken wie „Mit Cha, Cha, Cha um die Welt“. Weiterläuft auch die Komödie „Jägerstolz im Unterholz“ mit Musik und viel Halali aus dem Moritzburger Wald. In Moritzburg wohnen Alf Mahlo und Henriette Ehrlich mit Sohn Alfons auf einem eigenen Hof mit Pferden, zwei Hunden und Katzen. Der inzwischen 13-Jährige spielt Schlagzeug und macht Leistungssport. Mujy Thai, eine Kampfsportart. Das Soloprogramm „Der Menschenfreund“ bringt Alf Mahlo völlig neu überarbeitet mit Bezügen zur Wirklichkeit am 6. Mai, 20 Uhr wieder auf die Bühne im Kleinen Welttheater.

„Wir sind durch diese Zeit gekommen, weil wir Freunde und Herzensmenschen haben, die füreinander einstehen. Uns helfen gute Gedanken, Leidenschaft und ein Lebenskonzept. Jeder muss sein eigenes finden“, so Mahlo. Er hat schon ein neues Stück im Kopf für eine neue Spielstätte. „Wir barmen nicht rum wegen der ganzen Maßnahmen. Wir handeln antizyklisch und errichten ein neues Theater auf dem Lande“, mehr verrät er noch nicht.

Text + Foto (1) (lv)

http://www.kleines-welttheater.de

Alf Mahlo am Eingang zum Kleinen Welttheater in Radebeul-Altkötzschenbroda. Hier locken Theater- und kulinarischer Genuss im Restaurant „Sonnenhof“ nebenan. Auf dem Spielplan steht intensives Körper- und Sprechtheater mit viel Musik und schwarzhumorigen, absurden Elementen.

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Tatort Radebeul – Film-Premiere im Lügenmuseum

30 Mittwoch Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Film, Kultur, Kurzgeschichten, Lebensart, Zwischenmenschliches

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Tatort Radebeul – der Krimi aus Radebeul

1. April ab 19 Uhr – Premiere im Lügenmuseum. Zum Weltlügentag werden die ersten 20 Folgen als Premiere im Lügenmuseum vorgeführt.

Tatort Radebeul, die Stadt der Millionäre, das sächsisches Nizza, Verflechtungen hinter den Kulissen, kann man sich vorstellen. So gab es eine Filmförderung, Juliane Vowinckel Treatments, Marco Borowskis Kamera und Schnitt, Reinhard Zabka als Regisseur schritten zur Tat.

Erfahrungen der Künstler im öffentlichen Raum, direktes Wirken ohne doppelten Boden, wurde auf die Filmarbeit übertragen. Die kurzen Filme beinhalten fiktive und dokumentarische Storys, lokale und kunsthistorische Bezüge rund um das Lügenmuseum. Happenings, Tänze, Performances, zeitgenössisches Geschehen verweisen auf kulturpolitische Problematiken, auf komplexe Themen des Überlebens.

Etwas ist nicht geheuer, damit fängt der Krimi als logische Folge der modernen Welt an, das Rätsel als neue Form unseres Misstrauens gegenüber der Gesellschaft. Kaum geht das Lügenmuseum über Bord, gibt es den entsprechenden Krimi dazu. Am Anfang liegt da eine Tote, die alles in Gang bringt. Kommissar ermittelt, am Ende steht der Delinquent da, entblößt, beschuldigt, entlarvt.

Der Krimi ist eine Büchse der Pandora, alles auf den Tisch, bis er bricht. In der Fantasie wimmelt es nur so von Ängsten, Intrigen, Entführungen, Verschwörungen, Mord, Totschlag und Hass. Auf der anderen Seite schimmern Hoffnungen, Liebe, Kulinarisches, Radebeul mit seinen Weinbergen und Mentalitäten und vor allem: Gerechtigkeit.

Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Erste Ausstrahlung 2. April 20.15 Uhr

Jeweils eine Sendung Samstags 20:15 auf luegenmuseum.de und YouTube, 32 Folgen

Reinhard Zabka

Lügenmuseum
Kötzschenbrodaer Str. 39
01445 Radebeul / Dresden
+49 176 99 02 56 52
www.luegenmuseum.de

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Weltlügenball am 1. April im Lügenmuseum Serkowitz & Verlust des einzigartigen Kulturortes droht durch Verkauf des historischen Gasthofs

29 Dienstag Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Kultur, Lebensart, Musik, Projekte, Tanz, Zwischenmenschliches

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Ein Huhn als Kunstanstifter. Collage von Reinhard Zabka, 1993

Ort der Wunder und Träume – das Lügenmuseum ringt ums Überleben

Das Lügenmuseum wird zweiunddreißig und lädt KünstlerInnen und Kunstbegeisterte zum Weltlügenball am 1. April, ab 19 Uhr in das fantasievolle Reich im historischen Gasthof in Serkowitz ein. Die Betreiber Reinhard und Dorota Zabka hoffen auf viele UnterstützerInnen zum Erhalt dieses außergewöhnlichen Kulturortes in Radebeul.


Das Lügenmuseum bewarb sich 1995 um eine Mitgliedschaft im Museumsverband des Landes Brandenburg. Die Direktorin war ein Huhn, die Mitglieder der Jahresversammlung brachen in schallendes Gelächter aus und nahmen es auf! Der Verband schätzte den innovativen beispielhaften Unruheherd in der Provinz, der Preise und Stipendien erhielt.

1980 hatte der Künstler Reinhard Zabka in einer verfallenden Bauernkate im sumpfigen Rhinluch sein Sommeratelier errichtete als Rückzugsort von der Prenzlauer Berg Szene. Den Traum des damaligen Bundeskanzlers von einem Deutsch Historischen Museum in Berlin träumte er weiter als Wahres Deutsch Historisches Lügenmuseum in den blühenden Landschaften der brandenburgischen Provinz. Zum internationalen Weltlügentag 1990 eröffnete er sein eigenes Museum.

Der ästhetische Widerstand im Lügenmuseum verunsichert den vertrauten Blick auf die Welt. Sand im Getriebe kehrt der selbstgefälligen Zeit den Rücken. Egal, was die Zeitgenossen urteilen, aber in hundert Jahren sollte es noch existieren. In Sachsen 2012 gestrandet, stieß diese einzigartige Kulturinitiative auf begeisterte Besucher allen Alters, sie lieben diesen außergewöhnlich erfrischenden Kulturort. Der Bürgermeister hatte angeboten, das Lügenmuseum in den verfallenden Gasthof einzuziehen zu lassen, um es aus einer Notlage zu befreien. Nach zehn Jahren Sanierung und Aufbau eines einzigartigen, hochkomplexen Museums steht wieder eine Notlage ins Haus.

Der historische Gasthof soll verkauft werden. Das kulturelle Erbe verliert auf dem Immobilienmarkt seine öffentliche Zugänglichkeit. So ist unklar, ob das Lügenmuseum seinen 33 Geburtstag noch in Radebeul feiern kann.

Text: Reinhard Zabka

Weltlügenball
1. April 2022, 19 Uhr
Lügenmuseum Serkowitz

Bitte helft das Lügenmuseum und sein Domizil zu retten!

Liebe Freunde des Lügenmuseums,

Als wir vor etwa vierzig Jahren den Kitsch aus Müllcontainern sammelten, da wollten wir uns nur über uns selber lustig machen. Es entstand ein Museum von hohem Schauwert und überregionaler Ausstrahlung. Dies soll nun durch den Verkauf der Immobilie obdachlos werden.

Bitte unterschreibt unsere Petition und leitet sie weiter

https://www.openpetition.de/!luegenmuseum

Das Lügenmuseum wird 32, Das feiern wir am internationalen Weltlügentag

https://youtu.be/JbLIrteVFOA

Es danken Euch herzlich: Dorota und Reinhard Zabka

Lügenmuseum
Kötzschenbrodaer Str. 39
01445 Radebeul / Dresden
+49 176 99 02 56 52
www.luegenmuseum.de

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Fülle des Lebens & der Farben & Formen: Ausstellung „Alterswerke – Kunstgeschicht(e)n erzählen“ auf der Albrechtsburg Meißen

26 Samstag Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Unterwegs

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Schöne Überraschung auf dem Weg zur Albrechtsburg. Zum Glück hatte ich Katzenfutter dabei…

„Das Vergessen“, Sägemalerei von Winfried Hänel, 2020


„Liebespaar“, Acryl auf Leinwand von Regina Zepnick, 2016; „Meine Mutter und ich“, Öl auf LW von Rolf Walter, 2021


„Zauberer am Meer“, Acryl auf LW von Stefan Plenkers, 2019; „Fächer, Tanz“, Digitalcollage von Volkmar Fritzsche, 2020

Kunst hält jung

Das zeigt eindrucksvoll die Sonderausstellung „Alterswerke“ mit aktuellen Arbeiten von 80 Künstlerinnen und Künstlern auf der Albrechtsburg Meißen.

„Malen ist eine Sache, von der man den Ausgang nicht weiß, wie das Leben an sich – es ist Arbeit, die einem Freude macht und einen manchmal zur Verzweiflung bringen könnte.“ Ein anderer bekennt: „Eine Portion Verrücktheit gehört natürlich auch zu so was.“ Das bringt auf ungewöhnliche Ideen. „Meine erste Staffelei habe ich mir aus geklauten Zaunlatten, die irgendwo locker waren, selber gebaut“, verrät einer. „Ich hab mich als Künstler noch nie alt gefühlt, ein Künstler muss mit seiner Zeit gehen, er muss den Geist seiner Zeit einfangen“, erfährt der Betrachter.

Wie Künstler sich und ihr Tun selbst sehen, steht auf einer Stellwand voller Zitate, leider ohne Namen, am Eingang zur neuen Sonderausstellung “Alterswerke“ – Kunstgeschichte(n) erzählen“, die coronabedingt pausierte und nun wieder geöffnet ist auf der Albrechtsburg Meißen. Die Ausstellung entstand gemeinsam mit dem Künstlerbund Dresden e.V. Teilnahmeberechtigt waren in diesem Jahr 150 sächsische Bildende Künstlerinnen und Künstler, die 70 Jahre und älter sind. 80 von ihnen luden die beiden Kuratorinnen Nina Fischäss und Maren Marzilger in ihre Ateliers zur Auswahl von Werken und zum Gespräch ein. Ausschnitte aus diesen Interviews, die über das Gezeigte hinaus Eindrücke zum Schaffen und zur Persönlichkeit der Künstler vermitteln sollen, kann man per Audioguide auf dem Ausstellungsrundgang hören.

Zu sehen sind aktuelle Arbeiten in großer Bandbreite von Malerei, Zeichnungen, Collagen, Fotografie, Skulpturen bis zu Objekten. Eine Fülle an Farben, Formen und Darstellungen unterschiedlich in Intensität und Ausdruckskraft. Jeder Künstler ist mit einem Werk vertreten, einige mit mehrteiligen Arbeiten. Darunter zwei farbige Aquarelle, „Nachricht aus dem Paradies“ und „Trauer um den geschlagenen Baum“ von Wolfgang E. Herbst Silesius. Farbe hat für ihn viel mit Rhythmus zu tun. „Madrid, Museumstreppe“, heißt eine analoge Fotografie von Michael Vogler mit gewundenen Stufen, die an übereinander gelegte Masken erinnern. „Weben und Leben“, nennt Meta Keppler ihr Triptychon verwobener Flächen aus Blattgold, Papier und Fine Liner. Warme und erdige Farbtöne dominieren auf den Leinwänden. Fragiles und Kraftvolles, Vergänglichkeit und Lebensfreude sind nah beieinander in den Werken, die Figürliches, Landschaften und Gebäudeumrisse, durchzogen von Zeit- und Erinnerungsspuren von abstrakt bis konkret zeigen. Der Schatten des „Vergessens“ liegt über einer orange leuchtenden Landschaft mit welligen Linien und Kerben, die Sägemalerei stammt von Winfried Hänel.

Das „Flimmern am Bootshaus“ hielt in beschwingten Farbspiegelungen Bodo Brzóska fest. Stein-Fragmente auf weißem Papier ragen auf einem Holzschnitt von Angelika Brzóska. Eine „Schwarze Sonne“ rotiert wie in einem dunklem Metallkäfig von Reinhard Zabka. Eine sich wie ein wildes Tier gebärdende „Flachzange“ und eine “Flachzangenballerina“ in schwungvollem Handstand zeigen zwei witzig-fantasievolle, bemalte Keramiken von Heidemarie Dreßel. „Neues und Altes Jahr“ erscheinen geisterhaft und verlockend in einem Gemälde von Hernando León. Schön  traumversunken der „Zauberer am Meer“ von Stefan Plenkers. Eine verführerische Dame mit Zylinder und Fächer begegnet einem in einer Digitalcollage von Volkmar Fritzsche.

Erschreckend aktuell wirkt ein kleiner rostbrauner „Adler – ostwärts blickend“, geformt aus einem Bombensplitter und an eiserner Kette festgehalten in einem Werk von Armin Bock von 2017. Berührend lebhaft-kraftvoll und heiter gelassen sieht eine helle Sandsteinfigur dem „Totentanz“ entgegen in der Skulptur von Eva Backofen. Kunst hält jung und behält ihre Träume bis ins hohe Alter, das zeigt diese Ausstellung eindrucksvoll. Und ermuntert dazu auch die Besucher.
Die Ausstellung wurde bis 24. April verlängert und es finden auch Kuratorinnenführungen statt.

Text + Fotos (lv)

Öffnungszeiten: Täglich von 10 bis 18 Uhr

http://www.albrechtsburg-meissen.de

„Neues und Altes Jahr“, Acryl von Hernando Leon, o.J.


„Adler – ostwärts blickend“, Objekt aus Bombensplitter von Armin Bock, 2017


„Flachzange“ und „Flachzangenballerina“, Objekte, Keramik bemalt von Heidemarie Dreßel, 2020


„Schwarze Sonne“, Objekt von Reinhard Zabka, o.J.


„Totentanz“, Skulptur, Sandstein von Eva Backofen, 2019

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Premiere „Djamila“ nach Tschingis Aitmatow im Theater Junge Generation

25 Freitag Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Literatur, Theater

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Was der Krieg mit Menschen macht: Wie Djamila und ihre Freunde ihre Freude am Leben wiederfinden, davon erzählt das dieser Tage hochaktuelle Stück als Figuren- und Objekttheater nach der bekannten Erzählung von Tschingis Aitmatow. Foto: Marco Prill

Von der Liebe zum Leben

Das Stück „Djamila“ nach Tschingis Aitmatows Erzählung „Dshamilja“ hat aus dem Russischen übersetzt von Gisela Drohla in einer Fassung von Katharina Kummer am Sonnabend, dem 26. März, 19.30 Uhr Premiere im Puppentheater des Theaters Junge Generation im Kraftwerk Mitte. Für Zuschauer ab 16 Jahre.

Djamila ist jung, klug und gewitzt. Während viele ihrer Mitmenschen ihre zupackende Energie bewundern, empört sie Djamilas Schlagfertigkeit. Der fünfzehnjährige Said hingegen liebt seine Schwägerin unschuldig und innig. Weil alle erwachsenen Männer des Dorfes zum Kriegsdienst an die Front eingezogen wurden, soll er sie beschützen und ihr bei der Arbeit zur Hand gehen. Als sich Djamilas Arbeitsaufgaben erweitern, bekommt sie weitere Unterstützung – durch Danijar, einen schweigsamen, verwundeten Kriegsrückkehrer. Auch ihn neckt Djamila gemeinsam mit Said, bis er eines Abends mit einem eigenen Lied seine Gedanken und unfassbar schöne Stimme erklingen lässt. Said ist von Danijars Gesang so verzaubert, dass auf einen Schlag seine von ihm selbst als unmöglich eingeschätzte Leidenschaft für die Malerei wieder erwacht und heftig danach verlangt, ausgelebt zu werden. Und Djamila? Schweigt. Und trifft bewusst eine ihr Leben verändernde Entscheidung.

Tschingis Aitmatows Novelle „Djamila“ von 1958 erzählt nicht nur davon, wie wichtig es ist, mit Vertrauen in sich selbst das eigene Leben zu gestalten, sondern ist auch eine Liebeserklärung an die Künste und ihre den Blick auf die Welt verändernde Sprengkraft.

Text: Norbert Seidel/TJG

tjg. theater junge generation
Kinder- und Jugendtheater Dresden
~ theatre for children and young audiences
Kraftwerk Mitte 1
~ 01067 Dresden
Postanschrift
~ Postfach 12 00 20 ~ 01001 Dresden
Tickets und Info +49 351 3 20 42 777
~ tjg-dresden.de

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BücherFrühling: Die besten neuen Kinderbücher

24 Donnerstag Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Literatur

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Der Lesekompass 2022: Kinder lieben diese 30 Geschichten

Leipziger Buchmesse und Stiftung Lesen feiern 10 Jahre Lesekompass / Fach- und Kinderjury zeichnen 30 (Hör-)Bücher und Apps aus, die Lesefreude garantieren.

Der Lesekompass feiert seinen 10. Geburtstag: Seit 2012 gibt der Lesekompass Orientierung im Dschungel der Neuerscheinungen im Kinder- und Jugendbuchbereich. Gemeinsam mit der Stiftung Lesen zeichnet die Leipziger Buchmesse Bücher, Hörbücher, Apps und andere Medien für Kinder zwischen 2 und 10 Jahren aus, die sich besonders gut zum Vor- und selber lesen eignen. Das Besondere am Lesekompass: Neben einer 18-köpfigen Fachjury wählen eine Jugend- sowie zwei Kinderjurys gemeinsam die jeweils zehn Titel für die entsprechenden Altersgruppen aus. Ganz nach dem Motto: Wer kann geeignete Geschichten besser beurteilen als die Zielgruppe selbst? Bisher wurden in den vergangenen 10 Jahren 330 Titel, darunter rund 20 Hörbücher, von insgesamt 53 Verlagen prämiert. Die diesjährigen Gewinnertitel werden auf der Website der Leipziger Buchmesse, http://www.leipziger-buchmesse.de und der Stiftung Lesen, www.stiftunglesen.de, bekannt gegeben. KiKA-Moderator und Lesebotschafter Tim Gailus stellt alle prämierten Titel in mehreren, kleinen Videos unter www.youtube.com vor.

Lotse durch den Dschungel der Neuerscheinungen
Oliver Zille, Direktor der Leipziger Buchmesse, sagt: „Seit zehn Jahren lotst der Lesekompass sehr erfolgreich durch den Dschungel der Kinder- und Jugendbuchneuerscheinungen. Mit großem Stolz schauen wir zurück auf diese Erfolgsgeschichte. Durch die gezielte Auswahl sowohl für Leseeinsteiger als auch Leseratten gelingt es seit vielen Jahren, die Lese- und Abenteuerlust bei Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu wecken. Denn das ist und bleibt auch in der Zukunft eine der wichtigsten Aufgaben der Leipziger Buchmesse.“

Kinder lieben und brauchen gute Geschichten
Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, erklärt: „Die prämierten Bücher und Hörbücher setzen sich dieses Jahr mit dem zentralen Thema „Vielfalt“ auseinander. Auf positive, offene und inspirierende Weise erzählen sie Geschichten über Diversität, Toleranz und ein gelungenes Miteinander. Seit zehn Jahren ist der Lesekompass nicht zuletzt durch die außergewöhnliche Juryzusammensetzung eine herausragende Navigationshilfe für Eltern, Buchhändler/-innen, pädagogische Fachkräfte, Bibliotheken, ehrenamtlich Engagierte sowie natürlich für Kinder und Jugendliche, um geeigneten (Vor-)Lesestoff zu finden.“

Der Lesekompass 2022

2 bis 6 Jahre
Susanne Straßer: Kann ich bitte in die Mitte? |Peter Hammer Verlag | Pappbilderbuch an ca. 2 Jahren
Rotraut Susanne Berner: Karlchen und der Kapuzen-Klub | Hanser | Wimmelbuch ab ca. 2 Jahren
Derick Wilder / K-Fai Steele (Ill.): Hat der Bagger einen Po? | Klett Kinderbuch | Gereimtes Bilderbuch ab ca. 3 Jahren
Gemma Merino: Der kleine Drache, der kein Feuer spucken konnte | Baumhaus | Bilderbuch ab ca. 4 Jahren
Helen Stephens: Huhu, Herr Schuhu | Annette Betz | Bilderbuch ab ca. 4 Jahren
Tracey Corderoy / Tony Neal (Ill.): Ist ja nur eins!? | Penguin Junior |Bilderbuch ab ca. 4 Jahren
Thomas M. Müller: Robin kommt! | Moritz Verlag | Bilderbuch ab ca. 4 Jahren
Cornelia Boese / Dorota Wünsch (Ill.): Wo ist Theatrine? | Gerstenberg | Sachbilderbuch ab ca. 4 Jahren
Andreas H. Schmachtl: Hörnchen und Bär. Haufenweise echt waldige Abenteuer | Arena | Vorlesebuch ab ca. 4 Jahren
Maren Hasenjäger: Ein kleiner blauer Punkt | Magellan | Sachbilderbuch ab ca. 5 Jahren

6 bis 10 Jahre
Véro Mischitz / Claudia Gotthardt (Ill.): Fiese Viecher. Warum Ratte, Wespe & Co. viel cooler sind, als du denkst | Kosmos | Sachbuch ab ca. 6 Jahren
Henriette Wich / Steffen Gumpert (Ill.): Team Lupe ermittelt. Der rätselhafte Hundedieb | Arena | Lesestarter ab ca. 6-7 Jahren
Nicolas Gorny / David Füleki (Ill.): Grusel & Co. – Achtung! Weltraum-Glibber | Südpol Verlag| Kinderroman ab ca. 7-8 Jahren
Karl Olsberg / Philipp Ach (Ill.): Das Dorf. Gestrandet auf der Smaragdinsel | Loewe WOW! | Comicroman ab ca. 8 Jahren
Tobias Goldfarb / Lisa Hänsch (Ill.): Fonk. Geheimagent aus dem All | Carlsen | Kinderroman ab ca. 8 Jahren
Thomas Möller / Sebastian Grusnick / Nikolai Renger (Ill.): Mein Bruder der Elbenritter hat nicht mehr alle Ziegel auf dem Dach | Dressler | Kinderroman ab ca. 8 Jahren
Maria Scrivan / Harriet Fricke (Übers.): nICHt genug! | Loewe Graphix |Graphic Novel ab ca. 8-9 Jahren
Maria Kling / Astrid Henn (Ill.): Freddy und Flo gruseln sich vor gar nix | Carlsen | Kinderroman ab ca. 8-9 Jahren
Julia Blesken / Stefan Kaminski (Sprecher): Mission Kolomoro oder: Opa in der Plastiktüte. Gekürzte Lesung | Oetinger audio | Hörbuch ab ca. 9 Jahren
Vashti Hardy: Molly und das Rätsel von Moorland | Gulliver (Super lesbar) | Easy Reader ab ca. 9 Jahren

10 bis 14 Jahre
Peter Schwindt / Alexander Knorre (Ill.): Finsterbrook. Vier Freunde und ein Höllenhund | Fischer Sauerländer | Fantastischer Roman ab ca. 10-11 Jahren
Wauter Mannaert: Yasmina und die Kartoffelkrise | Reprodukt | Graphic Novel ab ca. 10 Jahren
Lev Grossmann / Alina Brost (Ill.): Der Silberpfeil. Die abenteuerliche Reise in einem magischen Zug | rowohlt rotfuchs | Fantastischer Roman ab ca. 10 Jahren
Lisa Krusche: Das Universum ist verdammt groß und supermystisch | Beltz & Gelberg | Realistischer Roman ab ca. 10 Jahren
B.B. Halston: Amari und die Nachtbrüder | Dragonfly | Fantastischer Roman ab ca. 10-11 Jahren
Linda Becker / Julian Wenzel / Birgit Jansen (Ill.): Was ist eigentlich dieses LGBTIQ?* | Migo | Sachbuch ab ca. 11 Jahren
Simon van der Geest: Der Urwald hat meinen Vater verschluckt | Thienemann | Realistischer Roman ab ca. 10-11 Jahren
R.L. Ferguson: Catacombia. Abstieg in die Tiefe | Ravensburger | Fantastischer Roman ab ca. 11 Jahren
Katharina Hacker: Alles, was passieren wird |Fischer Sauerländer | Realistischer Roman ab ca. 12 Jahren
Katharina Bendixen: Taras Augen | Mixtvision | Dystopie ab ca. 14 Jahren

Lesen ist die zentrale Voraussetzung für Bildung, beruflichen Erfolg, Integration und eine zukunftsfähige gesellschaftliche Entwicklung. Damit alle Kinder in Deutschland lesen können, engagiert sich die Stiftung Lesen gemeinsam mit Bundes- und Landesministerien, mit Unternehmen, Stiftungen, Verbänden und wissenschaftlichen Einrichtungen in bundesweiten Programmen und Kampagnen. Die Stiftung Lesen steht seit ihrer Gründung unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und wird von zahlreichen prominenten Lesebotschaftern unterstützt. www.stiftunglesen.de

Die Leipziger Buchmesse ist Literatur- und Bildungsmesse zugleich. Der Bereich „FOKUS BILDUNG“ fasst alle ausstellungs- und programmseitigen Angebote zum Thema Bildung zusammen. Die Inhalte reichen von frühkindlicher bis hin zur schulischen Bildung in der Abiturstufe. So erhalten Erzieher, Lehrer und Pädagogen einen umfassenden Überblick über bildungsrelevanten Themen für eine erfolgreiche und nachhaltige Arbeit.

Text: Julia Lücke
Pressesprecherin Leipziger Buchmesse

Leipziger Buchmesse im Internet:

www.leipziger-buchmesse.de
https://blog.leipziger-buchmesse.de/Buecherleben/

Leipziger Buchmesse im Social Web:

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„Mein Freund, der Betrunkene Sachse“ – ein Olaf Böhme Abend mit Thomas Kaufmann im Boulevardtheater

21 Montag Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Lebensart, Theater

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Voll unerschütterlichem Humor. Mal kämpft er wie sein Freund, der Betrunkene Sachse, mit den Zeigern der Uhr, mal starrt er gebannt auf eine Kuckucksuhr, wo sich der Vogel versteckt. Thomas Kaufmann spielt die Kultfigur Olaf Böhmes mit ebenso viel Spiellust und anrührender Komik. Fotos: Robert Jentzsch

“Wenn die Brühe kalt ist, gehe ich raus!“

Direkt, ohne Umschweife, voll trocken bodenständigem Humor, mit  viel Fantasie, Fabulierfreude und Hintersinn erzählte und spielte Olaf Böhme seine Kulturfigur als „Betrunkener Sachse“. In einer liebevoll vergnüglichen Hommage, nah am Original entlang, huldigt und erinnert mit dem Programm „Mein Freund, der Betrunkene Sachse“, das unlängst Premiere im Boulevardtheater Dresen hatte, Thomas Kaufmann an den großartigen Komiker.

Immer beschwipst, den Kopf voller Ideen und skurriler Geschichten über die Absurditäten des Lebens, wankte er in weißem, lässig aus der Hose hängenden Hemd und offener Krawatte auf die Bühne. “Mein Freund, der Betrunkene Sachse“ – ein Abend für Olaf Böhme erinnert an den großartigen, heiteren wie ernsthaften Komiker. Am 18. März 2019 starb Olaf Böhme 65-jährig an den Folgen der Leukämie. Böhmes Kultfigur des „Betrunkenem Sachsen“, den er 2016 letztmals an diesem Ort spielte, holt Thomas Kaufmann jetzt auf die Bühne und huldigt Olaf Böhme in einer liebevoll vergnüglichen Hommage. Premiere war im Rahmen der „Humorzone 2022“ kürzlich im Boulevardtheater Dresden.

Ein Mann kommt fröhlich angeheitert auf die Bühne und ruft: „Olaf, ich bin da!“ Doch die Bank im Grünen, neben der Mülltonne und Laterne, bleibt leer. Hier wollten sie sich treffen, an der Babisnauer Pappel, die er liebevoll “Barbie“ nennt. Er war immer pünktlich. Der Freund beschließt auf ihn zu warten. Er trägt eine graue Strickjacke über dem weißen Hemd und ausgebeulte Jeans, wankend und eine Hand aufgestützt in die Seite fragt er die Zuschauer, ob sie seinen Kumpel gesehen haben: „So einen Großen, mit langen Armen…“ Der Mann setzt sich auf die Bank und beginnt zu erzählen, alles was ihm einfällt über seinen Freund, den „Betrunkenen Sachsen“.

Wie er mit ihm Mathe übte, dies sogar studierte und ihm witzig das Rechnen und Wahrscheinlichkeiten erklärte, auch wenn Äpfel und Birnen scheinbar nicht zusammen passen. Herrlich naiv komisch, liebevoll und anrührend, erzählt, spielt, schwärmt, tröstet und erinnert Thomas Kaufmann als fiktiver Weggefährte von Olaf Böhme an Anekdoten, Lebensstationen und bekannte Nummern aus seinen Programmen. Und er kramt die schönsten, lustigen und traurigen Geschichten noch einmal aus dem Plastbeutel. Über die Hochzeit mit der „Muddi“, die an sich kein schlechter Mensch ist, doch an allem etwas auszusetzen hat. Wie sie jede Stunde auf die Kuckucksuhr sahen, doch das Vieh kam nicht raus und entpuppte sich als vietnamesische Bachstelze, als billig hereingesetzter Gastarbeiter. Oder der gemeinsame Weihnachtsabend mit Olaf inklusive Besichtigung des Wasserschadens in Nachbars Wohnung, einem Designer, der mit braunen Kringeln an der Decke und dem Wasserbett verblüfft.

Er wundert sich über vieles. Wozu eine Uhr im Bad hinter der Badewanne?! „Wenn die Brühe kalt ist, gehe ich raus!“ Dieser herrlich trockene, bodenständige Humor war typisch für Olaf Böhme. Einfach, direkt und ohne Umschweife sagte er, was der Mann von der Straße dachte, mit sehr eigener Logik und Sicht auf die Welt. Er hält einen Stock als Angel in den Sandkasten. Vielleicht kommt der Fisch zu Fuß… Herzzerreißend komisch kämpft er mit den Tücken des Alltags, wenn er etwa versucht, auf eine runde Dose einen eckigen Deckel passend zu bekommen. Aus solchen Dingen und unsinnigen
Kleinlichkeiten, die einem die Freude vermasseln, schöpfte Böhme seine Komik  und sorgte für Lachtränen beim Publikum.

Thomas Kaufmann schlüpft im Laufe des Abends immer mehr in die Rolle des „Betrunkenen Sachsen“. Er redet in seinem Tonfall mit „Weeste“, steht mit weißem, heraushängenden Hemd und loser Krawatte schwankend am Bühnenrand, liest aus dem Telefonbuch vor und erfindet frei heraus Geschichten dazu wie einst Böhme und trägt ein paar ulkige „Pichmann Gedichte“ vor. Höhepunkt ist die rätselhafte „Steuererklärung“, mit der er die Bürokratie ad absurdum führt. Inzwischen hat der Freund die Mettwurstbemme, „echter Schweine Nougat“, die Olaf gern mochte, aufgegessen. Die Uhr ist stehengeblieben. Das Laternenlicht geht an.

„Wo`s dunkel wird, wird`s auch wieder hell“, tröstet sich sein Freund.
„Wenn er nicht, gar nicht kommt. Ist er ja trotzdem, eigentlich immer da.“ Sagt Thomas Kaufmann unter herzlichem Beifall und stehenden Ovationen des Publikums. „Sein Zwillingsbruder!“, sagt ein älterer Mann, der sich bei seiner Frau untergehakt hat, beim Hinausgehen über den Freund des „Betrunkenen Sachsen“. Schön, dass auf die Weise Olaf Böhmes wunderbare Geschichten über das Leben und sein Humor weiterleben. Der nächste Olaf Böhme-Abend mit Thomas Kaufmann ist am 24. April im Boulevardtheater Dresden.

Text (lv)

http://www.boulevardtheater.de


Fabulierfreudig: Der „Betrunkene Sachse“ findet und liest sogar aus dem Telefonbuch witzig-verrückte Namen, Nummern und Geschichten, natürlich immer mit einem Fünkchen Wahrheit.

Unvergessen: Olaf Böhme als „Betrunkener Sachse“.

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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