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Kategorien-Archiv: Auf der Gartenbank mit…

BilderAlbum: Herbst- und Weinfest & Wandertheaterfestival Radebeul

01 Sonntag Okt 2017

Posted by Lilli Vostry in Auf der Gartenbank mit..., Genießen, Kultur, Lebensart, Musik, Tanz, Theater

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Bunte Vielfalt und Lebensfreude zwischen Weindorf und Wunderland Labystan

Unter dem Motto „Europa, Du Schöne!“ locken wieder reichlich Kultur- und Naturgenuss pur beim Herbst- und Weinfest und dem Internationalen Wandertheaterfestival auf dem alten Dorfanger, in geöffneten Höfen und auf den Streuobstwiesen in Radebeul-Altkötzschenbroda, das seit Freitag- bis Sonntagabend gefeiert wird. Bei sonnigem Herbstwetter zog es am Sonnabend viele kleine und große Besucher zum Schauen, Umherwandeln und Genießen. Die Weinstände und bunten Theaterzelte waren dicht umlagert und meist bis auf den letzten Platz besetzt. Mancher Spielort erwies sich allerdings als zu klein, stand man umsonst in der Warteschlange am Eingang. Mehr Spielflächen im Freien – mit Straßentheater, Stelzenläufern, Clowns und Musikanten – wie in den vergangenen Jahren wären daher angesichts des wachsenden Besucherzuspruchs für das Wandertheaterfestival angebracht.

Besondere Anziehungskraft hatte das während des Herbst- und Weinfestes auf den Elbwiesen erstandene Fantasieland Labystan, wohin ein Künstlerteam um Richard von Gigantikow kleine und große Besucher einluden. Hier konnten sie fröhlich spielen, toben und tanzen, schauen und im kunstreichen Irrgarten aus Holz umher wandeln und gemütlich entspannen. Außerdem konnten alle Labystan mit ihren Ideen und Träumen füllen, sich als Labystaner mit Urkunde einbürgern lassen und ihre ausgefüllten Fragebögen in der „Reparaturwerk statt Demokratie“ hinterlassen, was für sie kaputt ist und was sie ändern würden als Präsident.

Heute ist der Himmel grau verhangen und regnerisch. Doch echte Labystaner hält das nicht ab. Sie gestalten ihre Welt wie es ihnen gefällt. So mache auch ich mich heute noch einmal auf den Weg in dieses fantastische Wunderland. Auch wenn das Holzlabyrinth heute abend in Flammen aufgeht. Da es Transformation, Verwandlung für Erneuerung braucht und die Wünsche und Träume von Labystan in  den Besuchern weiterleben.

Mit einem großen Feuer- und Theaterspektakel mit viel Musik und der Verleihung des Wanderthheater-Publikumspreises (ab 20 Uhr) auf den Elbwiesen endet heute abend das Herbst- und Weinfest in Radebeul.

Text + Fotos (lv)

  Willkommen im fantastischen Labystan

Musiker Robert Hennig

Zauberhafte Installation „Metamorphose“ von Muriel Cornejo und César Olhagaray (Chile) auf der Streuobstwiese

Traumhaft schön: Maler, Reisender, Faun & Clown Mai Rojas (Costa Rica) mit intensivem Körpertheater voller Poesie, Wildheit, Witz, Zartheit und Kraft

Humorvoller Rollentausch: Wie fühlt es sich an, schöner oder hässlicher als der andere zu sein?

Doch als Gefahr in Gestalt des Jägers droht, der das schönste Tier für den Zoo einfangen will, bleibt „Berta und Girolama“, der Nilpferd- und der Giraffendame nichts anderes übrig als sich zusammenzutun im gleichnamigen, witzig-nachdenklichen Stück des Teatro Paravento (Schweiz) über Identität, Individualismus, krankhaftes Konkurrenzdenken und Miteinander sein im Anderssein.

Kultur & Naturgenuss: Streuobstwiesenäpfel

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Auf der Gartenbank mit… dem Kunstsammler Siegfried Grafe

13 Dienstag Sept 2016

Posted by Lilli Vostry in Auf der Gartenbank mit...

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bank3Von der klassischen Moderne bis zur Kunst der Gegenwart – Ein lebendiger Blick in die Kunstgeschichte

Eine besondere Bilder-Reise lockt zurzeit in der Galerie Mitte in Dresden. (noch bis 15. Oktober). Der Kunstsammler Siegfried Grafe zeigt 115 Werke von 48 Künstlern aus sieben Ländern aus seiner reichhaltigen Sammlung (von insgesamt 300 Bildern). Angefangen von Albiker, Lachnit, Felixmüller, Gabriele Münter, Chagall über Willi und Rudi Sitte bis zu Plenkers, Hille und Hein hält die Ausstellung reizvoll-spannende Handschriften und Kontraste bereit. Und die Raritäten aus der Sammlung sind auch günstig zu erwerben.
Wie er seine Sammelleidenschaft entdeckte und warum er sich nun von einem Teil seiner Bilder trennt, erzählt Siegfried Grafe im Gespräch.

Herr Grafe, warum sammeln Sie Kunst?

Ich wollte nicht nur in eine Galerie gehen, mir die Arbeiten ansehen und kaufen. Ich wollte wissen, was sind das für Menschen, wie leben und arbeiten sie in dieser anderen künstlerischen Welt. Die wollte ich kennen lernen, um das alles besser verstehen zu können.

Was bedeuten Ihnen die Bilder?

Man ist eng damit verflochten. Für die Ausstellung habe ich viele Bilder aus dem Depot genommen, die sonst abwechselnd in unserem Haus hingen. Jetzt sind dort einige weiße Flecken. Das fühlt sich irgendwie komisch an. Gar nicht mehr wie zuhause, wenn man schon lange mit Kunst lebt. Das geht wohl jedem so, der Bilder hat. Etwa 60 Arbeiten in unterschiedlichen Formaten hängen noch hier in den Wohnräumen.

Haben Sie Lieblingswerke?

Es gibt schon Lieblingsbilder, wobei nicht der Künstler, sondern die Arbeit entscheidet. Und an jedem Bild hängt eine Geschichte. Einer meiner Favoriten ist Spartak Babarjan, ein armenischer Künstler, der inzwischen in den USA in St. Francisco mit seiner Familie lebt. Er malt abstrakt farbig mit eigenwilligem Humor. Wir haben ein buchstäblich schräges Bild seines Hauptmann von Köpenick zuhause. Bei der Einweihung des Denkmals dolmetschte meine Frau und hinterher schenkte er mir einen Tausend-Rubel-Schein, den er mit seinem Namen unterschrieb. Ich mag auch sehr die Malerei und markanten Grafiken von Rainer Zille, Veit Hofmann, Peter Koch, einem begnadeten Cellisten und Maler und Gottfried Körner, auch seine Aquarelle. Viele Künstler kenne bzw. kannte ich persönlich und bin mit ihnen befreundet gewesen.

Wonach gehen Sie beim Kunstkauf?

Es muss mir gefallen. Ganz einfach. Wenn es mir erschwinglich ist oder ich mit dem Kauf des Bildes den Künstler sozial unterstützen kann, tue ich es. Mein größtes Bild ist ein Ölgemälde: „Abschied“ von Rainer Zille, einem bereits verstorbenen Künstler, das auch in der Ausstellung hängt. Ich hab es ihm bar auf die Hand abgekauft, als er gerade eine schwere Krankheit hinter sich hatte. Meine erste Begegnung mit ihm war noch zu DDR-Zeiten im Betonwerk Gerokstraße, wo ich zwei Jahre als Schichtmeister arbeitete, ihn mit Mappe unterm Arm im Sicherheitsbereich umherlaufen sah und dachte: „Was ist denn das für ein komischer Vogel ?!“ Damals konnten viele Künstler von den Auftragswerken leben. Als er später nach der Wende im Atelier zwei Zeichnungen hervorholte, vom Plattenwerk und eins mit Blick auf die Trinitatiskirchruine, sagte ich: „Da hab ich dich gesehen und wusste nicht wer du bist.“ So kurios war das. Rund zehn Blätter, richtig gute Arbeiten, die er in den Produktionshallen zeichnete, hab ich von Zille.

Was war bisher Ihr ungewöhnlichstes Kunsterlebnis?

Beeindruckt war ich von einem Besuch vor zwei Jahren bei dem Künstler Christian Hasse, den ich ebenfalls schon lange kenne und der früher im Kirnitzschtal wohnte. Seit 1991 lebt er in einer kleinen Finca in der Nähe von St. Sebastian in Spanien mit seiner Frau. Ländlich abgeschieden und sehr einfach in der Natur, ohne Strom und Wasser und Baden mit Regenwasser über der Zisterne. Die nächste Stadt L`Ametlla de Mar ist mit dem Auto 20 Minuten entfernt. Mittlerweile 85jährig, ist er immer noch vital und schaffensfroh. Von ihm hängen in der Ausstellung kleine Aquarelle in südländisch heiterer Farbigkeit und Figürlichkeit und einige größere farbige Arbeiten, teils mit Zeitungsseiten als Malgrund, denen man anmerkt, dass der Künstler sich in seiner Lebensumgebung wohl fühlt.

Es sind auch einige Raritäten für Kunstliebhaber dabei…

Es sind einige Arbeiten von Malern der klassischen Moderne vertreten.  Darunter von Karl Albiker ein „Akt“, o.J., eine handsignierte Lithografie aus einem Antiquariat. Desweiteren von Max Lachnit: „Frau mit Ohrring“, farbig-abstrakt in Mischtechnik auf Papier, (o.J.), von Wilhelm Lachnit ein Aquarell: „Weiblicher Akt“ (o.J.) und von Conrad Felixmüller ein Holzschnitt: „Das verschämte Modell“ (1928). Außerdem ein Holzschnitt aus dem Jahr 1912 von Gabriele Münter, der Lebensgefährtin von Kandinsky aus der Künstlergruppe „Blaue Reiter“ mit einer ländlichen Szene mit Pferdefuhrwerk. Nicht zuletzt eine seltene Lithografie von Chagall mit dem Titel „Daniel in der Löwengrube“ von 1956, die ich mit einer weiteren Arbeit des Künstlers auf einer Kunstmesse in Alten Schlachthof in Dresden Anfang der 1990er Jahre erworben habe. Erhältlich ist auch eine Farblithografie von Richard Chamberlain, einem bekannten Schauspieler aus den 1950er Jahren. Es gibt auch ein Aktbild von Willi Sitte aus dem Jahr 2000 und Grafiken, die symbolisch Zähne gegen politische Vereinnahmung zeigen, seines jüngeren, rebellischen Bruders Rudi.

Fiel es Ihnen schwer, sich von einem Großteil Ihrer Sammlung zu trennen?

Es ist mir nicht leicht gefallen, mich von den Arbeiten zu trennen. Es war ein Prozess und es ist alles endlich. Mit 76 Jahren muss man auch langsam daran denken, seinen Nachlass zu regeln. Mein Sohn, der in München wohnt, hat die Wände schon voller Bilder und kann nichts mehr nehmen. Kunst ist eine besondere Kiste. Ich und meine Frau haben uns dazu entschlossen, die Sammlung nicht zu verramschen, sondern damit an die Öffentlichkeit zu gehen und uns gezielt an Kunstliebhaber zu wenden, die die Werke zu schätzen wissen. Dennoch sind sie weit unter den sonstigen Galeriepreisen und zumeist gerahmt zu erwerben. Wir haben diese Ausstellung über ein Jahr lang vorbereitet mit Karin Weber, sie betreibt die Galerie Mitte engagiert seit vielen Jahren. Haben gemeinsam eine Liste erstellt mit 180 Arbeiten, die in Frage kamen und sind sie mehrmals durchgegangen. Bis wir auf 115 Bilder gekommen sind, die nun in der Ausstellung zu sehen sind. Bei manchen Bildern hab ich hin und her überlegt: Gibst du sie weg oder nicht, da ihr Erwerb auch nicht billig war. Intensiv begann ich mit dem Kunst sammeln seit Anfang der 1990er Jahre.

Schlägt Ihr Sammlerherz noch höher beim Besuch von Ausstellungen?

Ich schaue mir Kunst immer noch gern an, aber ich muss sie nicht mehr sammeln und besitzen. Man muss den Zeitpunkt finden, wo man aufhört. Kunstliebhaber können über die Galerie Mitte auch weiterhin Arbeiten aus der Sammlung erwerben. Informationen und Angebote sind jederzeit möglich.

Herzlichen Dank für das Gespräch.

Interview: Lilli Vostry

Vita:
Siegfried Grafe

geboren 1940 in Dresden.
1946 – 1954 Grundschule
1954 – 1956 Lehre als Zimmermann
1956 – 1961 Arbeit auf Baustellen
1961 – 1963 Abendstudium zum Meister Betonbau mit Abitur
1965 – 1966 Schichtmeister im Betonwerk Gerokstraße
1966 – 1970 Bauleiter beim Rat des Stadtbezirks Nord für Werterhaltung,                                       Rekonstruktion und Modernisierung von Gebäuden
1969 – 1973 Abendstudium zum Bauingenieur
1970 – 1985 Stadtbezirksbaudirektor in Dresden Nord
1991 – 2005 Sächsisches Landesamt zur Regelung offener Vermögensfragen –
Referatsleiter Innerer Dienst, Organisation und EDV

Die Ausstellung ist noch bis 15. Oktober zu sehen.
Galerie Mitte, Inh. Karin Weber, Striesener Str. 49/Am Fetscherplatz/1. Etage, 01307 Dresden, Fon/Fax: 0351 – 459 0052, http://www.galerie-mitte.de

Geöffnet: Di bis Fr von 15 – 19 Uhr, Sa von 10 – 14 Uhr sowie nach Vereinbarung

Bei Interesse an weiteren Bildern können sich Kunstinteressierte an Siegfried Grafe wenden. (Tel.: 0351 – 210 69 82)

Titelfoto/Galerie Mitte: Der Kunstsammler Siegfried Grafe mit seiner Frau Astrid und Galeristin Karin Weber (Bildmitte) in der Ausstellung.

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Hereinspaziert zum 19. Scheune-Schaubuden-Sommer

04 Montag Jul 2016

Posted by Lilli Vostry in Auf der Gartenbank mit...

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bank3 Auf der Gartenbank mit…. Helmut Raeder und Heiki Ikkola, künstlerische Leiter des Festivals für Theater, Vergnügen und Musik

„Die Schaubude erfindet sich immer wieder neu“

Der 19. Scheune-Schaubuden-Sommer lockt vom 7. bis 17. Juli  wieder kleine und große Besucher mit buntem, komödiantischen Treiben voller Witz, Poesie und Eigenartigkeiten. Über 70 Künstler aus aller Welt laden mit 12 bis 15 Shows allabendlich zum Wandeln, Staunen und Entdecken auf dem fantasievoll verwandelten Platz hinter der Scheune auf der Alaunstraße ein.

Über die Ursprünge, das besondere Flair und Neuheiten sprach ich mit  Helmut Raeder und Heiki Ikkola, den beiden künstlerischen Leitern des Festivals für Theater, Vergnügen und Musik.

Wie begann der Schaubuden-Sommer?

Helmut Raeder: Wir kennen uns schon lange, anfangs umherziehend durchs Land. Ich war mit meiner Gauklertruppe „Spieltour“ und Heiki mit seinem „Theater Circus Kaos“ auf diversen Volks- und Wohngebietsfesten unterwegs, als fahrendes Volk engagiert und erfanden den alten Berufsstand neu mit spielerischen Aktionen, Theater, Musik und Bildender Kunst. Das war eine der Keimzellen des Schaubudensommers. Dann studierte Heiki Puppenspiel an der Hochschule für Schauspielkunst in Berlin und in der Zeit entstanden auch der „Zirkus Luft“ und das „Eselnest“ in Dresden. 1997 war die Zeit reif für ein neues Projekt, der erste Schaubuden-Sommer fand auf der damaligen Hundewiese hinter der Scheune statt.

Heiki Ikkola: Es war uns auch wichtig, aus Brachflächen Möglichkeitsräume zu schaffen. Ein Platz im Herzen der Neustadt und man fragt sich: Was ist unter dem Gras? Eine Art Wundermittel, das immer neue Ideen sprießen lässt…

Wie wirkte das aufs Publikum?

Helmut Raeder: Die erste Zeit reagierten die Besucher zurückhaltend auf das Zelttheater. Während die Hundebesitzer immer noch kamen und irritiert schauten. 1998 kam Heiki Ikkola dazu, der damals als Puppenspieler und Regisseur am Theater Junge Generation arbeitete. Er drückte mir eine Dia-Show-Serie vom Flohmarkt in die Hand: „Verhalte dich richtig in Krisensituationen“. Das war unser Wiedersehen.

Heiki Ikkola: Damals hatte gerade der Irak-Krieg begonnen. Wir wollen auf verschiedene Art unterhalten und die Zuschauer in unterschiedlichste Welten, auch Abgründe, entführen. Die Begegnung mit dem Fremden als Bedrohung und Chance, dieses Thema taucht immer wieder auf, sowohl heiter, warmherzig als auch als Stolperstein und mit Gruselkick, der erhellt oder befreiendes Lachen auslöst.

Woher kommen die Anregungen für den Schaubudenzauber?

Helmut Raeder: Einerseits aus der Straßentheater-Kultur, die wir auf Festivals in Polen und Holland erlebten und es spielen auch Kindheitserlebnisse mit Geisterbahnen und ausgestopften Walen auf Jahrmärkten eine Rolle. Die Form ist alt, der Inhalt immer wieder neu. Wir wollen außerdem zeigen, wie schön das Leben ist, wenn Kulturen aus aller Welt, Junge und Ältere auf diesem Platz zusammenkommen und möchten die Besucher faszinieren und verzaubern. Es ist ein Ort des Vergnügens und der Kommunikation, wo man einander erzählt und weiterempfiehlt, was man gerade gesehen hat.

Inzwischen stehen die Besucher Schlange vor den Buden, gerät der Platz an seine Grenzen…

Helmut Raeder: Es ist natürlich ein Anreiz und eine Herausforderung für die Künstler, so dicht am Publikum zu spielen, lustig und originell für ihre Vorstellungen zu werben neben einem Dutzend Kollegen. Inzwischen haben wir pro Abend tausend Besucher, die sich individuell ihr Programm zusammenstellen können. Dieses Jahr haben wir drei neue Spielorte, um den Besucheransturm etwas aufzulockern. Das Projekttheater mit theatralischen Aktionen, die Groovestation mit einigen musikalischen Acts und das Thalia-Kino u.a. mit einer Livevertonung alter Stummfilme.

Was steht zum Familientag auf dem Programm?

Heiki Ikkola: Am 10. Juli werden von 15 bis 18 Uhr alle Künstler auf dem Platz Kinder-Programme zeigen. Außerdem dreht sich das Theaterkarussell des Dr. Eisenbarth wieder mit Livemusik und kurzen Showdarbietungen.

Was sind ihre persönlichen Favoriten in diesem Jahr?

Helmut Raeder: Ich freue mich besonders auf zwei spanische Tänzer, die leidenschaftliches Tanztheater unter dem Titel „Postscriptum“ zeigen werden.

Heiki Ikkola: Ich bin gespannt auf den Musikperformer John Moran aus New York, der verschiedene Sounds aus Alltagsgeräuschen mixt.

Vielen Dank für das Gespräch.

Interview: Lilli Vostry

Foto: SchaubudenSommer/André Wirsig

Das komplette Programm steht unter www.Schaubudensommer.de

Tickets gibt es nur an der Abendkasse: 1 Kurzvorstellung (ca. 20 – 30 Minuten) kostet 5 Euro; 1 Dreier-Ticket: 12 Euro; die erm. Karte für Kinder abends (5 – 12 Jahre) kostet 2 Euro

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Auf der Gartenbank mit…

01 Dienstag Mär 2016

Posted by Lilli Vostry in Auf der Gartenbank mit...

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Jens Kuhbandner, NOTschriften-Verlag Radebeul – im Gespräch vorab zur Leipziger Buchmesse (vom 17. – 20. März 2016)

„Die kleinen Verlage sind das Salz in der Suppe“

Seit nunmehr 20 Jahren ist der NOTschriften-Verlag dem Regionalen, dem Besonderen und noch nicht Erzählten auf der Spur. Ein Blick zurück in die Anfänge und zu Neuerscheinungen im Jubiläumsjahr des Ein-Mann-Verlags.
Warum der Name NOTschriften?

Wir haben den Verlag damals gegründet für diejenigen, die Not haben ihre Texte zu veröffentlichen. Das sehen wir mittlerweile nicht mehr so dramatisch. Vielmehr fühlen wir uns jenen Themen und Manuskripten verantwortlich, an die sich „Große  Verlage“ nicht heranwagen.

Wie hat es begonnen?

1992 mit der Eröffnung des Jugend-Kultur-Treffs „Noteingang“ und dem gleichnamigen Verein. Ich gehörte mit Falk Wenzel und einigen anderen zu den Gründungsmitgliedern. Es entstanden ein Café und Kneipe mit kulturellen Angeboten wie Konzerte, Vorträge, Lesungen und Ausstellungen in einem alten Gebäude auf dem damals noch unsanierten Dorfanger von Altkötzschenbroda, dem historischen Zentrum von  Radebeul. Die Lesungen standen unter dem Motto  „NOTschriften präsentiert“… Als erstes erschien 1995 ein Gedichtband, titel… von mir mit Graffiti-Zeichnungen von Edgar Kupfer als handkopierte Broschüre, die mit „NOTschriften“ untertitelt war. 1996 kamen dann die ersten gedruckten Bücher in Wellpappe gebunden heraus: Edward  Güldner „Lyrik“ und Jens Kuhbandner „Traum“ mit je 30 Exemplaren. Ein Jahr darauf erschienen Edward Güldner „Lyrik II“ und Wolfgang Zimmermann „Die Akten Jazz & Show“. Die Erstauflagen von 1996 mussten neu aufgelegt werden. Die bisher erschienenen Bücher bekamen eine ISBN-Nummer, womit der Verlag NOTschriften offiziell gelistet wurde. Die Bekanntschaft mit DEKAdance-Chef Bert Stephan – durch verschiedene Auftritte im „Noteingang“ mit seinen Nebenbands „Aufruhr in der Savanne“ , „Die Rockys“, „Olaf Schubert“ – führte 1998 zur Veröffentlichung seines Buches „Der Tisch der Frauen“ in einer Auflage von 2 000 Exemplaren.

Ein beachtlicher Sprung…

Der Verlag wurde schlagartig regional und überregional bekannt. Fortan führte ich die Geschäfte, das Layout und den Vertrieb. Falk Wenzel stand als Freund beratend, inspirierend und helfend zur Seite. Weitere Veröffentlichungen folgten wie 1999 der Anekdoten-Band „…einfach absurd!“ von Wolfgang Dehler, der überregional ein Erfolg wurde. Im Herbst 2001 erschien der erste Bildband über Radebeul in einer Auflage von 5 000 Exemplaren.

Seit wann ist der NOTschriften-Verlag bei der Leipziger Buchmesse dabei?

Der erste Auftritt war 2001 mit Lesungen von Bert Stephan und Wolfgang Dehler. Im Herbst 2003 wurde der Status Verleger für mich vom Hobby zum Beruf. Von 2001 bis `03 war ich an einem Gemeinschaftsstand der kleinen Verlage Mitteldeutschlands präsent. Seit März 2004 bin ich jedes Jahr mit einem eigenen Stand auf der Leipziger Buchmesse.

Was bringt die Teilnahme?

In Leipzig trifft sich ein dankbares Publikum, das sehr aufgeschlossen gegenüber den „Kleinen“ ist und das Besondere unter dem Mainstream zu entdecken sucht. Eine Besucherin sagte mir mal: „Die kleinen Verlage sind das Salz in der Suppe.“ Da behaupte ich mich ganz gut. Es gibt auch noch unabhängige BuchhändlerInnen, die gezielt besondere Bücher suchen, die in ihr Profil passen. Die Möglichkeit, Neuerscheinungen mit einer Lesung zu präsentieren, ist natürlich auch eine gute Gelegenheit. Man löst sich aus seinem Kleinstand und betritt ein größeres Podium, steht im Programm etc. Bei der Vielzahl an Lesungen ist das freilich auch nicht überzubewerten, aber genügend Publikum ist immer da.

Wie sieht der Verleger e-books?

Mein Herz schlägt für Bücher, meine Arbeit ist eine Herzensangelegenheit. Ich müsste e-books machen, wie ich die Steuererklärung mache, also hinauszögern bis zur letzten Frist. Ich glaube das e-book wird das herkömmliche, gedruckte Buch nicht ablösen. Es wird ein Nebenher geben, viele sogenannte Bestseller sollen ruhig auf e-book erscheinen, dann sind sie schneller wieder gelöscht, das spart wertvolle Energie und Rohstoffe. Viele meiner Publikationen eignen sich sowieso nicht für den Bildschirm, da es oft Text-Bildbände, Bücher mit besonderem Papier und entsprechender Haptik sind.

Worum geht es in diesen Büchern?

Es erscheinen rund 15 Bücher im Jahr, begonnen bei regionalen Themen rund um Radebeul, Dresden, Sächsische Schweiz bis zum Erzgebirge über außergewöhnliche Reiseberichte (also nicht nach der Masche: schneller, höher, weiter) bis zu Prosa und Lyrik von regionalen AutorInnen.

Was waren die erfolgreichsten Bücher bisher?

Einen großen überregionalen Erfolg gab es 2010 mit den Büchern von Jan Oelker und Jörg Kuhbandner:  „Transit – Illegal durch die Weiten der Sowjetunion“ und Tommy Lehmann:“Allein auf der Elbe – Tausend Kilometer im Faltboot“. Zahlreiche Zeitungen, Radio- und Fernsehsendungen in ganz Deutschland berichteten darüber. Ein besonderes Zeitdokument und gefragt bei Kennern ist die 2013 begonnene Wiederveröffentlichung der Tagebücher von Hanns Cibulka mit den „Thürunger Tagebüchern“ und 2015 die Wiederöffentlichung seiner „Ostseetagebücher“, in denen er sprachlich großartig und tiefgründig über bis heute brisante soziale, Umwelt- und gesellschaftliche Themen schreibt.

Welche Neuerscheinungen locken zur Leipziger Buchmesse?

In diesem Jahr bin ich zum 13. Mal mit einem eigenen Stand dabei (in Halle 3, Stand E212), mit mehreren neuen Büchern und Lesungen. Darunter Thomas Nitschke: „Alles vollkommen anders – eine Reise durch den indischen Subkontinent“ (19.3., 12.30 Uhr, Leseforum E211 und 20.3., 15 Uhr, Rittergutskirche Kleinliebenau in Leipzig-Schkeuditz) und Ullrich Wannhoff: „Der stille Fluss Kamtschatka – Kajak-Tour durch die Wildnis des Ostens“ (20.3., 12 Uhr, Leseforum E211). Weitere Neuerscheinungen sind zwei Bücher über Dresden: „Dresdner Skizzen“ von Thilo Hänsel und „Lebensart“ – ein Text-Bildband über die Dresdner Neustadt. Außerdem ein neuer Roman, „Der Geflügelte“ von Gerd Künzel, ein Buch mit Geschichten in erzgebirgischer Mundart: „Dreiviertel hunnert klaane Geschichten ausn Arzgebirg“ von Siegfried Schlegel und ein Buch mit deftigen Bergsteiger- und Abenteurergeschichten von Helmut Paul: „Berg(l)erleben – grenzenlos“ sowie das dritte Buch des Fahrlehrers Gert Hoffmann: „Fahrlehrer sind auch keine Engel“.

Wie wird das Verlagsjubiläum gefeiert?

Es wird eine Party „20 Jahre NOTschriften“ geben am 18. Juni, ab 17 Uhr im Schmiedehof der Stadtgalerie Radebeul mit einer Ausstellung aller Buchcovern aus der Verlagsgeschichte, Musik, Speis und Trank. Außerdem erscheint eine Anthologie, in der Texte aus NOTschriften-Büchern versammelt sind, die von Lesern vorgeschlagen werden. Seit Anfang des Jahres kann man beim Verlag (formlos per e-mail, Telefon, Fax) Texte einreichen, die in die Anthologie aufgenommen werden sollen.

Vielen Dank für das Gespräch.

Kontakt: NOTschriften-Verlag Altkötzschenbroda 40, 01445 Radebeul
Tel./Fax: 0351 – 838 69 89
e-mail: info@notschriften.de
Internet: http://www.notschriften.com

 

 

 

 

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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TOP-BEITRÄGE & SEITEN

  • Die Sprache des Steins: Ausstellung zum Abschluss des Internationalen Bildhauer-Symposiums auf dem Campus der Fachhochschule Dresden
  • Restaurace "Babicka" eröffnet mit tschechisch-böhmischer Küche in Pirna
  • BilderAlbum: Bilder & Klänge für alle im KlanGLaboR
  • "Mut schöpfen": Kurzgeschichte & Dialog-Szene "Wenn aus Liebe Gewalt wird"
  • Premiere "Leonce und Lena" nach Georg Büchner auf der Bürgerbühne im Kleinen Haus
  • Ausstellung "Mittendrin" von Peter Pit Müller & André Uhlig im Sächsischen Weinbaumuseum Hoflößnitz
  • Premiere "Die Laborantin" von Ella Road im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden
  • Premiere "Einige fühlen den Regen, andere werden nass" & Festivaltag mit Stücken von Jugendlichen im Theater Junge Generation
  • Ausstellung "Gotthardt Kuehl. Ein Lichtblick für Dresden" auf Schloss Burgk Freital
  • Ein Abend für Thomas Brasch im Minckwitzschen Weinberghaus in Radebeul

Top-Beiträge & Seiten

  • Restaurace "Babicka" eröffnet mit tschechisch-böhmischer Küche in Pirna
  • Puppentheater im Sonnenhäusel: Fantastische Abenteuer mit Lieschen Radieschen
  • Neuer Treff für Kreative in der Pförtnerloge am Kultur-Kraftwerk Mitte
  • Ausstellung "Codes of Nature" von Erika Richter & Jonas Engelhardt, Meisterschüler der HfBK Dresden beim Kunstverein Meißen
  • Fotografie-Ausstellung "Im Moor" in der Städtischen Bibliothek im Kulturpalast
  • Premiere "Der Tartuffe oder Kapital und Ideologie" im Schauspielhaus Dresden
  • "Buch meines Lebens" - Biographische Spurensuche und Lesung im Stadtarchiv Dresden
  • Klazz Brothers & Cuba Percussion: In der Welt des Tango
  • Premiere "Minna von Barnhelm" an den Landesbühnen Sachsen
  • Kunst am Elbufer - Lebensräume entdecken bei der 5. Kunstmeile Laubegast

Aktuelle Beiträge

  • Ausstellung „Kaltnadel trifft Textiles“ im Einnehmerhaus Freital
  • Gedicht-Lesung mit Musik „Vom Zauber endloser Anfänge“ im Einnehmerhaus Freital
  • Winterlesenacht mit neuen Gedichten & Geschichten im Stadtmuseum
  • Ausstellung „Was wird“ von Gudrun Trendafilov in der Galerie Mitte
  • BilderAlbum: Chor für alle trifft Banda & Offene Bühne für alle im Kulturcafé des Kulturhauses Freital
  • Kunst & Kuriositäten: Jubiläumsausstellung „40 Jahre Stadtgalerie Radebeul“
  • Neue Lyrik: Was bleibt von 2022 & mehr
  • Für alle, die gern Post bekommen: Poesie-Briefe von Max Prosa
  • Kurzgeschichte: Die Frau an der Haltestelle
  • Premiere „Winterspeck“ in der Comödie Dresden

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