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meinwortgarten.com

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Monatsarchiv: Juni 2016

20 Jahre Sommertheater mit Puppen im Sonnenhäusel im Großen Garten

28 Dienstag Jun 2016

Posted by Lilli Vostry in Theater

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Ein Blick auf die illustre Figurenschar im Puppenspieler-Atelier im Künstlerhaus  auf der Pillnitzer Landstraße in Dresden.

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Lustig, abenteuerlich und erfindungsreich geht es zu im Stück „Pettersson zeltet“ nach Sven Nordqvist mit Puppenspieler Jörg Bretschneider vor vollen Rängen im     Puppentheater Sonnenhäusel mitten im Grünen.

Jörg Bretschneider spielt vor zauberhafter Naturkulisse

Eine Geschichte wie geschaffen für das Puppentheater im Sonnenhäusel: Der liebenswerte Eigenbrötler und Erfinder Pettersson und der kleine, freche Kater Findus leben in einem Häuschen mitten in der Natur. Er probiert seine Flitzbogenwurfangel am See aus und sieht nachts allein in seinem Zelt den Schatten eines riesigen Hechts. Wie das Abenteuer ausgeht? Davon erzählt mit viel Humor und Poesie das Stück „Petterson zeltet“ nach Sven Nordqvist. Damit öffnet das Puppentheater im Sonnenhäusel im Großen Garten wieder seine Türen. Die erste Vorstellung ist am 29. Juni um 10 Uhr für Zuschauer ab vier Jahre.

Auf 20 Jahre Sommertheater blickt der Puppenspieler Jörg Bretschneider inzwischen zurück. Zusammen mit seinem Kollegen Volkmar Funke etablierte er dieses Angebot in der Ferienzeit. Es ist die einzige professionelle Freiluftbühne in Dresden für Familien und sie erfreut sich anhaltend großer Beliebtheit. Ein   uriges Häuschen aus den 1950er Jahren mit zwei großen Türen und einer Spielkulisse umgeben von Bäumen und Naturgeräuschen empfängt die Besucher, die in Bankreihen davor sitzen. Vögel und Eichhörnchen schauen auch zu, die ein alter Mann regelmäßig füttert und eine kleine Mäusefamilie war letztes Jahr zu Gast, erzählt Jörg Bretschneider verschmitzt.

„Dieser Spielort im Grünen hat einen besonderen Charme und da ich selbst am Einlass und hinter der Kasse stehe, ergeben sich auch Gespräche mit den Zuschauern, entsteht ein gemeinsames Theatererlebnis in heiterer und freundlicher Atmosphäre“, so Bretschneider. Er ist diplomierter Puppenspieler und Absolvent der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin und nach langjährigem Engagement am Puppentheater Dresden seit 1997 freiberuflich mit seinem Dresdner Figurentheater im In- und Ausland unterwegs.

Mit einem Glöckchen läutet er die Vorstellung ein. Gespielt wird die Geschichte von Pettersson und Findus in einem alten Schrank, der voller Geheimnisse steckt, mit Handpuppen, Tischmarionetten und Silhouetten. Das orientalische Märchen vom „Kleinen Muck“ erzählt Bretschneider als Zauberer mit Turban. Dank seiner magischen Kräfte lässt er Köpfe aus dem Nichts erscheinen, Häuser lösen sich in Luft auf und Figuren verwandeln sich vor den Augen der Zuschauer.

Die Zaubertricks brachte ihm der Zauberkünstler Torsten Pahl bei. Jörg Bretschneider mag das Puppenspiel im Freien. „Im Unterschied zu geschlossenen Räumen können die Kinder hier aus sich heraus gehen, laut rufen und den kleinen Angsthasen vor dem Fuchs warnen, auch mal aufstehen und begeistert auf dem Boden trampeln. Und es ist kein dunkler Raum, so dass auch ängstliche Kinder viel Freude am Puppenspiel haben.“ Zum Sommertheater im Sonnenhäusel kommen Einheimische und Touristen.  Kindergartengruppen und Familien mit Freunden, Eltern und Großeltern, die bereits aus eigenen Kindertagen das Puppentheater kennen. „Einmal kam auch ein blinder Mann mit seiner Frau, um das Theatererlebnis im Freien und Bilder der Erinnerung zu hören“, erzählt Bretschneider. Viele bringen sich Essen zum Picknick draußen mit und die Stammbesucher auch Regensachen.

Letzten Sommer nahm Bretschneider die Zuschauer auch schon mal mit ins Sonnenhäusel hinter die Bühne, als es während einer Vorstellung stark regnete. Dann wurde weitergespielt. Acht Stücke in sechs Wochen sorgen für eine bunte Vielfalt an Geschichten und Spielweisen. Vier Puppenspieler – neben Bretschneider Volkmar Funke, Bianca Heuser und seine Tochter Marie Bretschneider – teilen sich in die Aufführungen bis 14. August (wochentags um 10 Uhr, sonnabends um 16 Uhr und sonntags um 11 + 16 Uhr). Das Märchen „Die kleine Seejungfrau“ von Hans-Christian Andersen mit Bianca Heuser hat am 11. Juli um 10 Uhr Premiere. Das „Rumpelstilzchen“ taucht mit Volkmar Funke am 19. Juli um 10 Uhr auf und „Zwerg Nase“ am 26. Juli um 10 Uhr. Marie Bretschneider spielt zwei Stücke: „Lieschen Radieschen“ (Premiere am 13. August, 16 Uhr und wieder am 14. August 11+ 16 Uhr) und „Der kultivierte Wolf“ (vom 2. – 4. August, 10 Uhr).

Text + Fotos: Lilli Vostry

Spieltermine unter http://www.dresdner-figurentheater.de

Kartentelefon für das Sonnenhäusel: 0152 – 295 80 777

 

 

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Zum Konzert Amalaya im Societaetstheater

28 Dienstag Jun 2016

Posted by Lilli Vostry in Musik

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Die Bühne ist abwechselnd in warmes Rot und in türkisblau getaucht. Die Töne am Klavier, Gitarre, Trommeln und Klarinette fließen, springen, fliegen mit den Stimmen und südländischen Weisen und gehen auf eine weite Reise. Mit Liedern der Sehnsucht, der Schönheit und Weite des Meers, das von hoffnungsvollen Aufbrüchen und verlorenen Träumen erzählt, verzauberte das Ensemble Amalaya bei seinem Konzert „Mediterráneo“ im gut gefüllten Saal am vergangenen Donnerstag im Societaetstheater Dresden.

Eine ausführliche Konzertrezension folgt.

Foto: Jose Gal

Collage Mediterraneo

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ausstellung: Anton Paul Kammerer in der Galerie Kunst & Eros

23 Donnerstag Jun 2016

Posted by Lilli Vostry in Bildende Kunst

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FLÜSTERN

Zeichnungen und Collagen von Anton Paul Kammerer noch bis 23. Juli in der Galerie Kunst & Eros in der Kunsthandwerker-Passage auf der Hauptstraße 15.

Hauptthema dieser Ausstellung ist das erotische Werk Anton Paul Kammerers. Er zeigt eine Auswahl noch nie veröffentlichter Arbeiten seines künstlerischen Schaffens der letzten zwei Jahrzehnte bis hin zu neuen und aktuellen Zeichnungen und Collagen.

Anton Paul Kammerer ist bekannt als skurriler Geschichtenerzähler. Er besitzt eine unverwechselbare Ausstrahlung und eine ganz eigene materialästhetische Poesie. Man spürt seine Passion für das Geheimnisvolle und Erzählerische. In seinen fein durchdachten Collageblättern nutzt er sein Reservoir alter Schriften und Dokumente. Er öffnet dem Betrachter seine imaginäre Welt aus Sehnsucht und Verführung. Dabei trifft er mit dem Umgang der Erotik in seinen Bildern auf leise, fast flüsternde Töne, die uns seine Einzelausstellung in der „Galerie Kunst und Eros“ zu einem einzigartigem Erlebnis machen werden.

Galerie Kunst & Eros I Hauptstraße 15 I In der Kunsthandwerkerpassage I 01097 Dresden

Tel. 0351 8027485 I info@kunstunderos.de I www.kunstunderos.de

ÖFFNUNGSZEITEN: Mittwoch – Samstag 11 – 15 Uhr

Text + Foto: Galerie

 

 

 

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Quilt-Ausstellung: Es grünt so grün im Kunsthof

23 Donnerstag Jun 2016

Posted by Lilli Vostry in Bildende Kunst

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Textile Kunst in aller Vielfalt zeigen die U.R.Galerie und Kunst im FreiRaum/Keyndesgin

Zwei Galerien – die U.R.Galerie von Ulrike Rüttinger und Kunst im FreiRaum/Keyndesign – veranstalten gemeinsam die 8. Quilt-Verkaufsausstellung mit dem Titel „Es grünt so grün“ vom 23. Juni bis 23. September 2016 im Kunsthof in der Dresdner Neustadt. Nach einer deutschlandweiten Ausschreibung wurden die 30 besten Arbeiten, vorwiegend quadratische Quilts, ausgewählt.

Neben fabelhaften traditionellen Textilbildern können auch überraschend frisch aufgefasste Formate bewundert werden.

Die Vernissage findet am 23.6. um 19.30 Uhr in Anwesenheit einiger Textilkünstlerinnen statt.

Die Arbeiten können dann Mo bis Fr von 12 – 19 Uhr auf der Görlitzer Str. 23 besichtigt werden.

Text: Martina Keyn

http://www.martina-keyn.de
Tel.: (0351) 810 4927

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Amalaya: Lieder der Sehnsucht im Societaetstheater

21 Dienstag Jun 2016

Posted by Lilli Vostry in Musik

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MEDITERRÁNEO – Spanische, sefardische und arabische Lieder -ein Konzert mit  AMALAYA
Do. 23.6.2016, 20 Uhr im Societaetstheater Dresden

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Die Assoziationen zu „el mediterráneo“ sind vielfältig – sie reichen von der arabischen Vorherrschaft in Al Andalus, dem Mittelmeer als Sehnsuchtsort mediterraner Sommerfrische bis hin zu der gegenwärtigen, ganz realen Flüchtlingstragödie. Auch die arabischen Anrainerstaaten des Mittelmeers haben die Musik der Region geprägt.
Das Ensemble schöpft in seinem Programm gleichermaßen aus der arabisch-jüdischen Musiktradition Spaniens, dem Flamenco eines Paco de Lucia und zeitgenössischem Repertoire.
Amalaya ist eine Fusion aus dem Leipziger Duo Salvatierra und dem Sänger Antonio Caraballo, verstärkt durch drei Musiker an der Flamenco-Gitarre, Percussion und an der Oud.

Text + Fotos: Amalaya

Societaetstheater Dresden,Gutmann-Saal
An der Dreikönigskirche 1a, 01097 Dresden
Eintritt: 16 /12 EUR Schüler, Studenten: 6,50 EUR
Karten: Tel. 0351 – 803 68 10 oder
bestellung@societaetstheater.de

Und so klingt die Band live: https://soundcloud.com/fabian-klentzke/mediterraneo-amalaya-live-2016

Leandro Salvatierra/Gitarre, Baglama, Gesang
Antonio Morejón Caraballo/Gesang, Perkussion
Fabian Klentzke/Klavier, Chalumeau, Gesang
Luise Rauer/Gesang, Moderation
Arne Tischer/Gitarre
Thabet Azzawi/Oud
Joseph Augsten/Perkussion

 

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Bilderalbum: Bunte Republik Neustadt

20 Montag Jun 2016

Posted by Lilli Vostry in Lebensart

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An jeder Ecke klang es anders: Mit fröhlich bunter Vielfalt der Kulturen, viel Power, Kreativität und Lebensfreude ging das größte Dresdner Straßenfest, die BRN, wieder von Freitag bis Sonntag abend über die Bühne auf Straßen und Plätzen in der Neustadt. So bunt, lebendig und weltoffen wünscht man sich auch den Alltag in der ganzen Stadt. Text + Fotos (lv)

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Kabarett-Premiere bei Breschke & Schuch: Humorvolles Streitgespräch über Pegida und Pilates, Reichtum und Glück

20 Montag Jun 2016

Posted by Lilli Vostry in Kultur

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Erstes gemeinsames Programm von Manfred Breschke und Philipp Schaller: „Wir werden`s Euch besorgen“

Alle wissen: Geld allein macht nicht glücklich. Glück kann man nicht kaufen. Warum will der Mensch trotzdem immer mehr? Treibt viele tatsächlich die nackte Angst, nicht genug zu haben umher und montags zu den Pegida-Demos, wo der soziale Sprengstoff im Lande verschärft durch die Flüchtlingskrise öffentlich sichtbar wird? Über das heikle Thema Pegida und besorgte Bürger und die Stadt spaltende Grabenkämpfe von „Nazis“ gegen „Gutmenschen“ reden und streiten das Dresdner Kabaretturgestein Manfred Breschke und der Jungsatiriker Philipp Schaller, der vorher viele Jahre als Autor und Spieler bei der Dresdner Herkuleskeule mitwirkte, in ihrem ersten gemeinsamen Programm „Wir werden`s Euch besorgen“. Die Premiere war am Sonnabend im ausverkauften Dresdner Kabarett Breschke & Schuch.

Philipp Schaller kommt auf die Bühne (Regie: Mario Grünewald) wie ein Entertainer, strahlend gut drauf. Einer, der über alles Bescheid weiß und für alles eine Erklärung hat. Ob diese den Leuten passt oder nicht. Hauptsache, das Publikum hat seinen Spaß und lacht. Mit scharfem Witz und Selbstironie gespielt, nimmt Schaller zuerst die eigene Zunft der Kabarettisten aufs Korn, die sich um den heißen Brei drücken, wenn es um Pegida geht, weil sie das Risiko scheuen, dass die Zuschauer dann wegbleiben. Und stattdessen auf allgemeine Politikschelte und sichere Pointen setzen.

Manfred Breschke hockt zunächst zurückhaltend und missmutig da: „Ich kann das nicht mehr!“ Einfach so weitermachen geht nicht, in rauen Zeiten wie diesen mit Forderungen wie von der AfD-Vorsitzenden Petry, dass auf Frauen und Kinder an der deutschen Grenze geschossen werden dürfe, um den Flüchtlingsstrom zu stoppen. Er habe Angst, wenn er diesen Satz sagt im Kabarett, dass Zuschauer im Saal dies gut finden. „Die Mauer muss höher!“, ertönt prompt eine Stimme aus den hinteren Zuschauerreihen. Breschke entgegnet: „…etwas weiter weg.“ Schaller und Breschke sitzen an einem Tisch, den zwei weiße offene Fensterrahmen halten und obendrauf liegt das Textbuch. Für alle Fälle.

Im anderthalbstündigen Streitgespräch sprachen sie über eine Fülle an Themen von banal bis bissig-grotesk, begonnen beim alles bestimmenden Konsum, Besitzstreben als einer Urkraft über Pilates, Bildung, Wald-Phobie von überbesorgten Müttern um ihre Kinder bis zu „Best Agern“, neudeutsch für immerjunge Rentner. Zunächst wundert und fragt man sich, was das mit Pegida und den sozialen Spannungen zu tun hat. Zunächst reißt Philipp Schaller Veganer-Witze als „letztes Feindbild, bei dem sich alle einig sind.“ Etwa diesen: „Warum schreien Veganer nicht beim Orgasmus? Weil sie nicht zugeben können, dass ein Stück Fleisch so viel Freude bereiten kann…“

Der junge fordert den älteren Kabarettkollegen heraus, stachelt ihn an wie beim Ping-Pong mit Wortwitzen, Rede und Gegenrede und rügt ihn, wenn er ihm recht gibt. Offen und direkt, bissig und intelligent, alles andere als belehrendes Kabarett von oben herab, damit gewannen sie das Publikum, das aufmerksam zuhörte und auch viel lachte.

Im zweiten Teil des Abends spitzten sich die Inhalte und Aussagekraft deutlich zu. Kam die Kluft zwischen arm und reich und krasse Unterschiede in der Behandlung von Flüchtlingsfamilien und sozial Bedürftigen hierzulande auf den Tisch und wurde der Ton zwischen den beiden auch schärfer. Wurden Gläser hin und her geschoben wie Schachfiguren, die für den „kleinen Mann“ standen. Da wurde knallharte Politik, Konsumrausch und echtes Glück und Werte anhand von Märchen und Volksweisheiten wie dem Fischer und seiner Frau und der Fabel vom Fuchs und den Trauben plausibel dargestellt. Da rezitierte Breschke ein – kaum zu glauben – 20 Jahre altes, sarkastisches Gedicht über „Koloniale Zeiten“ –  Eroberungsfeldzüge in Afrika und die „Rettung der Ersten vor der Dritten Welt“. Und fragte er mit Wut im Bauch, wo der Widerspruch und die Kraft im Volk von `89 geblieben sind. „Was ist aus uns geworden? Abwinkelemente!“ Breschke machte seiner Wut über Protestwähler Luft: „Die AfD zu wählen ist wie aus der Kloschüssel zu trinken, weil einem das Bier zu warm geworden ist!“ Und bekam viel Beifall dafür.

Grandios ist Breschkes abschließender, schwarzhumoriger Monolog als Milliardär im Rollstuhl, der vorrechnete, was übrig bliebe von seinem Reichtum, wenn er täglich einen Cent mehr oder weniger spende und zuletzt würde er auch noch die Sonne kaufen. Viel Beifall für einen streitbaren Abend mit humorvollem Nachdenken über Glück, die Kunst des Verzichts zugunsten von mehr Lebensfreude und die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Gleichzeitig ein erster Schritt, wieder mehr hinzuschauen, was die Menschen verbindet, um den Riss in dieser Stadt und Gräben zwischen Einheimischen und Zugereisten zu überwinden.

Weitere Vorstellungen: 22. bis 25. Juni und 29. Juni bis 2. Juli, jeweils 19.30 Uhr
Kartentelefon: (0351) 490 4009

http://www.kabarett-breschke-schuch.de

Foto: Elisabeth Schuch-Wiens

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Premiere im Kabarett Breschke & Schuch: „Wir werden`s Euch besorgen“

16 Donnerstag Jun 2016

Posted by Lilli Vostry in Kultur

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Erstmals stehen sie zusammen auf der Bühne: das Dresdner Kabaretturgestein Manfred Breschke trifft auf Philipp Schaller, den Jungsatiriker in ihrem ersten gemeinsamen Programm im Kabarett Breschke & Schuch am Wettiner Platz 10/Eingang Jahnstraße in Dresden. Der Titel „Wir werden`s Euch besorgen“ (Regie: Mario Grünewald) verrät schon: Hier geht es lustvoll, direkt und kritisch zur Sache.

Die Beiden sprechen beherzt und besorgt über die Lage im Land und in dieser Stadt und über Themen, um die andere sich drücken. Sie denken über starre Graben-Kämpfe Pro oder Kontra Pegida hinaus, um endlich wieder Bewegung in die verfahrene Situation zu bringen, aus der Starre herauszukommen und einen echten Dialog im Umgang mit der Flüchtlingsthematik und sozialen Spannungen in Gang zu bringen.

Beide wissen, das Publikum will lachen. Also machen sie das Einzige, was sie können: Politisches Kabarett. Bis einer lacht! Streitbare Stimmen, Meinungen und Reaktionen aus dem Publikum sind bei Philipp Schaller und Manfred Breschke ausdrücklich erwünscht! Und sie regen dazu an mit einem anderthalbstündigen Streitgespräch, in dem sie über Angst, Bildung und besorgte Bürger reden – und wie alles zusammenhängt.
Satire aus Notwehr!
Man darf gespannt sein.

Für die Voraufführung am 16.6., 19.30 Uhr gibt es noch Karten. Die Premiere am 18. Juni um 19.30 Uhr ist bereits ausverkauft.

Weitere Termine und Karten unter: http://www.kabarett-breschke-schuch.de
oder unter Tel: (0351) 490 400 9.

Foto: Elisabeth Schuch-Wiens

 

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Elbhangfest: Come together! von Shakespeare bis Beatles

14 Dienstag Jun 2016

Posted by Lilli Vostry in Kultur

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Nu gugge ma de Queen… Sie kommt in Gestalt von Tom Pauls, auch wenn
das Elbhangfest mitten in Europa ist und das seit dem Brexit manchen Briten
nicht ganz geheuer ist… Foto: Thomas Büttner

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Bekannte britische Figuren wie Sherlock Holmes, Dudelsackpfeifer und stilvoll gekleidete Damen und Herren – wie hier im Pfarrgarten Maria am Wasser – sorgen für Flair beim diesjährigen Elbhangfest.

EHFAbendhimmelMohn 068Iris und Karlheinz Schick aus Leipzig mit ihren Windhunden Adrian und Octavian. Fotos (2) (lv)

Der Elbhang wird zur Bühne für Musik, Theater, Gartenkunst und Kulinarisches aus Großbritannien zu Ehren Shakespeares.

Das Blaue Wunder wird zur Tower Bridge und Loschwitz lockt als uriger Pub unter freiem Himmel mit dem längsten Bartresen Dresdens. Die Big-Ben-Melodie ertönt, außerdem schottische Dudelsackklänge und in roten Telefonzellen kann man Songs von den Beatles und anderen Musikgrößen von einst und heute hören. Entlang der drei Elbschlösser und bei einem englischen Parkfest im Pillnitzer Park und in den Gärten von Anwohnern kann man romantisch und stilvoll – die Damen in Sommerkleidern, Hut und Perlenketten und die Herren im Anzug mit Hemd – flanieren und beim 5-Uhr-Tee englisches Gebäck und Gartenkunst genießen.

Very british wird das 26. Elbhangfest in diesem Jahr gefeiert. „Come together!“, so lautet das Motto. Diesmal ist Großbritannien zu Gast am Elbhang mit dem britischem Botschafters Sir Sebastian Wood als Schirmherrn zu Ehren des 400. Todestages von William Shakespeare, dessen Werke einst auch am Elbhang übersetzt wurden. Seine poetisch-kraftvollen Verse haben bis heute nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Von Shakespeare inspiriert sind gleich mehrere Veranstaltungen an diesem Wochenende. Darunter das Eröffnungskonzert „Ein Sommernachtstraum“ mit Ausschnitten aus Henry Purcells „The Fairy Queen“ am Freitag um 19.30 Uhr in der Loschwitzer Kirche. Moderne Vertonungen von Shakespeare-Texten präsentiert dort der Unichor Dresden am Sonnabend um 17 Uhr. Aus Lewis Carolls zauberhafter Geschichte „Alice im Wunderland“ liest Josephine Hoppe begleitet von Dirk Ebersbach am Klavier am Sonntag um 14 Uhr in der Loschwitzer Kirche.

Am Sonnabend um 11 Uhr eröffnet die Queen, mit viel Charme und Humor dargestellt von Tom Pauls das Elbhangfest mit anschließendem Festumzug mit vielen bekannten britischen Figuren aus Shakespeare-Stücken bis zu Sherlock Holmes und Mr. Bean. Als besonderes Highlight wird beim Stonehenge-Festival eine begehbare Installation des berühmten Steinkreises aus filigranem Draht und transparentem Stoff stehen und abends weithin leuchten, durchweht von sphärischen Klängen von Maui Komoran auf den Elbwiesen an der Hosterwitzer Kirche „Maria am Wasser“. Die Kunstinstallation gestaltet Uwe Hempel. Außerdem werden dort im Pfarrgarten „Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)“ als skurrile Komödie mit Tom Quaas, Rainer König und Carsten Linke aufgeführt am Sonnabend um 18 Uhr und sein bekanntestes Stück „Romeo und Julia“ zeigt die Gruppe Spielbrett am Sonntag um 15 Uhr vor der Ruine Pillnitz. Ein besonderes Vergnügen wird für klein und groß wird sicher auch das Windhundrennen am Sonntag (von 15 – 17 Uhr) an der Maillebahn in Pillnitz. Mit dabei sind die Leipziger Iris und Karlheinz Schick mit ihren zwei Windhunden, dem Sohn- und Vater-Duo Adrian (9) und Octavian (13). Die ebenso sportlichen, schnellen wie eleganten Tiere faszinieren beide seit vielen Jahren. Zwei Seelen wohnen sozusagen in der Windhundbrust. Auf der einen Seite ein ruhiger, sanfter Hausgenosse, der die Bequemlichkeit liebt. Andererseits die geballte Energie, wenn sein Einsatz kommt. Adrian und Octavian halten auch ihre Besitzer in Bewegung. Sie freuen sich auf das Elbhangfest und Begegnungen mit anderen Windhundbesitzern. Sie haben sogar einen eigenen Verein: den „Windhundverein Dresden 1928“, in dem Iris Schick als stellvertretende Vorsitzende aktiv ist.

Heiße Musik und Spaß für Familien im Partydorf Krachwitz

Tagsüber Hüpfburg und Riesenrad und abends tolle Konzerte

Heiße fetzige Klänge aus der Zeit der Beatles, Rolling Stones, The Wo und Led Zeppelin über Britpop bis zu Indie-Rock werden den Besuchern in diesem Jahr beim Elbhangfest einheizen. Krachwitz erwacht – the Queen is not amused.

Um so mehr Spaß und Power mit Musik und Tanz in aller Bandbreite aus dem Gastland Großbritannien wird in dem inzwischen schon kultigen Event- und Partydorf auf dem Parkplatzgelände an der Fidelio-F.-Finke-Straße von Freitag bis Sonntag geboten. Es öffnet seine Tore vor allem für die jüngere Generation und junggebliebene Gäste.

„Ich freue mich auf die lauen Nächte, tolle Konzerte und Stimmung auf diesem Platz“, sagt Oliver Tschentscher, der das Programm im Festzentrum Krachwitz in diesem Jahr erstmals organisiert. Dabei kann der 40Jährige seine langjährigen Erfahrungen als Konzert- und Partyveranstalter und Gastronom einfließen lassen. Er sei ein typischer Neustädter, der das Leben in diesem bunten Multikulti-Stadtteil liebt. Das Elbhangfest kennt und besucht Oliver Tschentscher seit 1997 regelmäßig, als er zum BWL-Studium und später auch der Philosophie nach Dresden kam. Er war Inhaber des Metronom Club von 2007 bis `012 und gründete 2013 das Metronom-Management. Ende der 1990er Jahre legte er mehrfach als DJ zu Partys am Elbhang alternative Musik auf und wird bei der Yeah!Party am Sonnabend ab Mitternacht als DJ Oliver Thrill zusammen mit Maxwell die Nachtschwärmer mit Best of Indie, Britpop, Rock und Alternative-Sounds in Bewegung halten.

„Tagsüber bietet Krachwitz für Kinder und Familien Attraktionen wie Hüpfburgen, Riesenrad, Torwandschießen bis zum Wasserbad. Abends läuft die Übertragung der Fußball-EM auf Großleinwand und kann man Konzerte und Partyflair genießen kann“, so Tschentscher. Mit Punkrock-Karaoke, wo man Lieblingssongs mit einer Live-Band auf der Mainstage zum Besten geben kann am Freitag ab 20.45 Uhr. Als Highligths spielen in Krachwitz Bands wie Dufferpit zur Eröffnung Glamour-Punkrock (Fr., 20 Uhr), The Smokkings kommen mit rauem, schnörkellosen Indie-Rock (22.30 Uhr) und Paisley aus London/Dresden sorgen für mitreißenden Indie-Garage-Rock.
Weitere Infos unter http://www.krachwitz-festival.de

Das ausführliche Programm und weitere Infos unter http://www.elbhangfest.de

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Abschiedslieder-Abend: Auf zu neuen Ufern im Staatsschauspiel Dresden

13 Montag Jun 2016

Posted by Lilli Vostry in Theater

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Das Ensemble nahm das Publikum mit auf eine musikalische Reise voll wehmütiger Heiterkeit, viel Witz und Charme.

Möwen kreischen, das Abfahrtssignal ertönt. Der Kapitän zählt die Namen der Schauspielerinnen und Schauspieler auf. Nach sieben Jahren versammelten sie sich letztmals an Bord und gingen zusammen auf eine maritime Reise. Mit der Bühnenkulisse aus dem „Schiff der Träume“ nach dem gleichnamigen Fellini-Film, der letzten Inszenierung unter Intendant Wilfried Schulz,  zogen das Ensemble und Gäste des Staatsschauspiels Dresden glänzend aufgelegt noch einmal spielend, singend und tingeltangelnd alle Register mit einem wunderbaren Abschiedslieder-Abend am vergangenen Sonnabend im ausverkauften Schauspielhaus. Mit der neuen Spielzeit wechselt Schulz ans Schauspielhaus Düsseldorf, einige Schauspieler gehen mit ihm, einige andere Wege und ein großer Teil der Mannschaft bleibt hier.

Vom Schiffsbauch bis zum luftigen Oberdeck mit Vollmond und mal strahlend blauem, mal tiefrotem Bühnenhimmel nebelumwallt, wandelte eine bunt schillernde Figurenschar in Abendroben umher und zeigte sich, wie sie das Publikum kennt und liebt, die Wilden, Verwegenen, Weisen, Komödianten, Tragöden, An- und Aufrührer, Träumer und Hingeber, Suchenden… Mit heiterer Wehmut und wehmütiger Heiterkeit und viel Witz und Charme sangen sie, begleitet von exzellenten Musikern und Klängen von Pop, Swing bis Rockpoesie. Lieder über Abschied und Fortgehen, die schwerfallen und wehtun, weil man etwas aufgibt und zurücklässt, nicht weiß was kommt und das Leben als Reise, das immer neue Entdeckungen bereithält, erfrischt und belebt wie der Wind auf dem Meer.

Angefangen von der volksliedhaften Hymne „La nave va“ mit dem ganzen Ensemble über einen übermütig dunkle Geister vertreibenden, getanzten Song von Tom Waits „Everything goes to hell“ mit Tom Quaas und Ina Piontek bis zum packend-aufrüttelnden „Kanonensong“ aus der Dreigroschenoper – „eindeutig zu viel Testosteron!“, kommentierte trocken die so zierliche wie kraftvolle Rosa Enskat im schwarzen Overall und schmetterte ergreifend den Ohrwurm „You make me feel“.

Christine Hoppe überraschte mit dem sanft berührenden Song „Als ich fortging“ von Karussell. Hannelore Koch sang mit warmer tiefer Stimme ein Schlummerlied: „Niemand weiß wohin er fährt und wie lang es währt, was wird morgen…“ Und Yohanna Schwertfeger bat erst mit romantisch säuselnder, dann kratzig trotziger Stimme: „Mr. Sandman, bring me a dream“.

Über das schöne und anstrengende Schauspielerleben mit Hin und Herradeln zwischen Kleinem und Großen Haus, `nen großen Auftritt haben und Text vergessen, vormittags vor 800 Kindern spielen und in die Elbe pullern – „Das ist Freiheit“ und über den Theaterplatz fahren, Pegida, das ist Montag… sangen Yippie Yeah augenzwinkernd die zwei jungen Schauspieler mit Hut und bunten Hemden Jonas Friedrich Leonhardi und Benjamin Pauquet.
Mit poetischen, hypnotisch schönen Songs zu Shakespeare-Versen begeisterten Christian Friedel und seine Band  Woods oft Birnam, und zusammen mit den Musikern von „Kante“ sangen sie aus seiner ersten Inszenierung am Schauspielhaus Dresden, „Wilhelm Meisters Lehr- und Wanderjahre“ von Goethe dessen Liedtext „Nur wer die Sehnsucht kennt“, gesanglich verstärkt durch Cathleen Baumann und André Kaczmarczyk. Der schwebte im schwarzen Trauerkleid mit Schleier auf einer Schaukel aus dem Bühnenhimmel, entblätterte sich zum glitzernden Entertainer, der mit viel Witz und Power das Publikum mitreißt und mit seiner besonderen Ausstrahlung schon eine Lücke hinterlässt, begleitet von den drei schrägen mitsingenden und tanzenden Matrosen-Girls Rosa Enskat, Cathleen Baumann und Matthias Luckey, der auch als komischer Countertenor glänzte. Dass nichts außer dem Herzen brennen möge und in die Tiefe stürzen außer Tyrannen, gab Thomas Eisen allen mit auf den Weg und dankte dem Publikum für die sieben wunderbaren Jahre. Mit einem heiter-bewegenden Liedermedley löste das Ensemble zuletzt symbolisch die Leinen für den Aufbruch zu neuen Ufern, begleitet von langanhaltendem Beifall, Jubelrufen und stehenden Ovationen des Publikums.

Nach der Abschiedsvorstellung beginnen nun umfangreiche Sanierungsarbeiten im Schauspielhaus. Die Wiedereröffnung ist am 29. Oktober. Im Kleinen Haus gibt es noch Vorstellungen bis 26. Juni und am 25. Juni ab 15 Uhr ein großes Abschiedsfest der Bürgerbühne vor dem Weggang von Wilfried Schulz, mit Live-Musik, Überraschungsgästen und vielen kleinen Aktionen für die Besucher.

Bevor sich der Vorhang im Schauspielhaus wieder öffnet, spielt das Staatsschauspiel Dresden an verschiedenen Orten in der Stadt. Ein Überblick über die neue Spielzeit erscheint demnächst hier. Schön neugierig bleiben…

 

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Über uns

Willkommen in diesem reichhaltigen Garten der Künste – Hier blüht Euch was! Hier wächst vieles, Schönes und Dorniges, Auffälliges und Verborgenes, Seltenes und Seltsames nebeneinander. Hier erfahrt Ihr das Neueste aus der Dresdner Kultur- und Kunstszene in aller Eigenart und Vielfalt. Sitzt man auf der Gartenbank mit namhaften und weniger bekannten Kulturmenschen und Menschen mit Ideen und Visionen aus anderen Lebensbereichen. Zeigen Künstler beim Atelier-Besuch ihre neuesten Werke, bevor sie in der Ausstellung hängen und erzählen, welche Bilder sie nie ausstellen würden. Wird Neues aus der Bühnen- und Bücherwelt vorgestellt, Augen- und Ohrenschmaus weitergegeben. Es gibt ein Traumtagebuch, für die Bilder der Nacht und Lebensträume. Es ist Platz für Poesie und Kurzprosa, Reisereportagen, Beiträge über das Leben mit anderen Kulturen, über Lebensart und Zwischenmenschliches. Es werden WortRaritäten gesammelt und Wort-Rätsel mit geheimnisvollem Inhalt gelüftet. Und nun: Schaut Euch um, entdeckt, genießt und lasst Euch anregen von der Fülle an Kulturgewächsen. Und vor allem: Bleibt schön neugierig und empfehlt meinwortgarten weiter.

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Lilli Vostry

Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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Kultur Musik

TOP-BEITRÄGE & SEITEN

  • Die Sprache des Steins: Ausstellung zum Abschluss des Internationalen Bildhauer-Symposiums auf dem Campus der Fachhochschule Dresden
  • Restaurace "Babicka" eröffnet mit tschechisch-böhmischer Küche in Pirna
  • BilderAlbum: Bilder & Klänge für alle im KlanGLaboR
  • "Mut schöpfen": Kurzgeschichte & Dialog-Szene "Wenn aus Liebe Gewalt wird"
  • Premiere "Leonce und Lena" nach Georg Büchner auf der Bürgerbühne im Kleinen Haus
  • Ausstellung "Mittendrin" von Peter Pit Müller & André Uhlig im Sächsischen Weinbaumuseum Hoflößnitz
  • Premiere "Die Laborantin" von Ella Road im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden
  • Premiere "Einige fühlen den Regen, andere werden nass" & Festivaltag mit Stücken von Jugendlichen im Theater Junge Generation
  • Ausstellung "Gotthardt Kuehl. Ein Lichtblick für Dresden" auf Schloss Burgk Freital
  • Ein Abend für Thomas Brasch im Minckwitzschen Weinberghaus in Radebeul

Top-Beiträge & Seiten

  • BilderAlbum: Gedicht-Lesung mit Musik & Apfelkuchen & Zeichnungen "Vom Zauber endloser Anfänge" im Einnehmerhaus des Kunstvereins Freital
  • Kunst aus Tschechien in der Galerie Rainar Götz
  • Sommerausstellung "Kleinformatige Lustbarkeiten in der Galerie Mitte
  • Premiere "Mädelsabend" im Boulevardtheater
  • Kleines Welttheater in Radebeul spielt wieder
  • Puppentheater Herbst & Bretschneider
  • Eine Sonnenblume für: Malte Hartwieg für seinen Einsatz für Tiere in Not
  • Tango in Dresden: "Die Szene ist sehr bunt und offen."
  • BilderAlbum: Ausstellung "Filigranes" von Steffen Petrenz & Bilder zu den Dämonen des Krieges in den Städtischen Sammlungen auf Schloss Burgk
  • Szene-Künstler René Turrek bemalte Möbel im Kempinski für guten Zweck

Aktuelle Beiträge

  • BilderAlbum: Gedicht-Lesung mit Musik & Apfelkuchen & Zeichnungen „Vom Zauber endloser Anfänge“ im Einnehmerhaus des Kunstvereins Freital
  • Ausstellung „Kaltnadel trifft Textiles“ im Einnehmerhaus Freital
  • Gedicht-Lesung mit Musik „Vom Zauber endloser Anfänge“ im Einnehmerhaus Freital
  • Winterlesenacht mit neuen Gedichten & Geschichten im Stadtmuseum
  • Ausstellung „Was wird“ von Gudrun Trendafilov in der Galerie Mitte
  • BilderAlbum: Chor für alle trifft Banda & Offene Bühne für alle im Kulturcafé des Kulturhauses Freital
  • Kunst & Kuriositäten: Jubiläumsausstellung „40 Jahre Stadtgalerie Radebeul“
  • Neue Lyrik: Was bleibt von 2022 & mehr
  • Für alle, die gern Post bekommen: Poesie-Briefe von Max Prosa
  • Kurzgeschichte: Die Frau an der Haltestelle

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