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meinwortgarten.com

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Monatsarchiv: Januar 2019

Musikalische Raffinesse: Das Ensemble „Serenata Saxonia“ spielt Brahms und Vaughan Williamss an den Landesbühnen

31 Donnerstag Jan 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Musik

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Ein Kammerkonzert mit dem Ensemble „Serenata Saxonia“ mit Musik von Johannes Brahms und Ralph Vaughan Williams gibt es am 2. Februar, um 19.30 Uhr im Glashaus der Landesbühnen Sachsen in Radebeul.

Mit dem diesjährigen Konzert setzt das Ensemble SERENATA SAXONIA seine Reihe mit Kammermusikwerken für Klavier und Streicher von Johannes Brahms fort. Es erklingt das berühmteste der drei Klavierquartette: Op. 25 in g-moll mit dem mitreißenden, von ungarischer Zigeunermusik inspirierten Finalsatz.

Zudem erklingt mit dem Klavierquintett c-moll aus dem Jahre 1903 von Ralph Vaughan Williams eine Rarität der Kammermusikliteratur mit Kontrabass.

Wir freuen uns, dass wir für dieses Konzert die international renommierte Geigerin Yuki Manuela Janke gewinnen konnten.

SERENATA SAXONIA:

Yuki Manuela Janke,Violine
Aleksandra Wieczynska,Viola
Norbert Schröder, Violoncello
Andreas Dude, Kontrabass
Matthias Mücksch, Klavier

Text: Petra Grubitzsch/LB

Landesbühnen Sachsen, Meißner Str. 152, 01445 Radebeul, Kasse : Tel. 0351/8954 214, Fax. 0351/ 8954 213 , www. Landesbuehnen-sachsen.de                                                                                                                  

 

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Ausstellungseröffnung: „Alltagsrausch“ – Grafiken von Mirjam Moritz bei art + form

31 Donnerstag Jan 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Musik

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Grafik von Mirjam Moritz

Ein Stück blauer Himmel, ein paar Blüten. „Alltagsrausch“ kann vieles sein. Davon erzählen die Bilder der Künstlerin Mirjam Moritz. So heißt auch ihre Ausstellung.
Die Vernissage ist am 3. Februar, um 17 Uhr in der Galerie art + form auf der Bautzner Straße/Alberplatz (bis 21. März 2019 zu sehen).

Zur Ausstellungseröffnung ist Silke Wagler, Leiterin des Kunstfonds der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, zum Werk im Gespräch mit Mirjam Moritz.
Für die musikalische Umrahmung sorgt Matthias Macht, Schlagzeug & Schlagbares.

Es erscheinen 12 unikate Vorzugsgrafiken.

Text (lv)

Virtueller Rundgang durch die Ausstellung ab 7. Februar.

Weitere Informationen zu Mirjam Moritz finden unter www.artundform.de.

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Premiere „Coppélia – Android Q1“ an den Landesbühnen Sachsen

31 Donnerstag Jan 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Tanz, Theater

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Wieviel Roboterhaftes steckt in uns?

Diese spannende Frage ergründet „Coppélia – Android Q1“, ein Tanz-Schauspiel zum Thema Transhumanismus von Sandra Maria Huimann mit Wencke Kriemer de Matos und Holger Thews, Komposition und musikalische Leitung übernahm Jörg Schittkowski. Die Uraufführung ist am 1. Februar, um 20 Uhr auf der Studiobühne der Landesbühnen Sachsen  in Radebeul.

Ein Leben ohne Technik? Heutzutage für uns alle unvorstellbar. Wir kommunizieren über digitale Medien, beziehen ein Großteil unserer Informationen über das Internet, verrichten unsere Bankgeschäfte und können sämtliche Einkäufe online erledigen. Automatische Spracherkennung, digitale Landkarten und «smarte» Informationssysteme lassen «künstliche Intelligenzen» entstehen, die uns bisweilen zur Weißglut treiben, da sie vermeintlich «schlauer sein wollen», als wir es sind.

Roboter nehmen uns schwere körperliche Arbeit ab, agieren als unabhängige Rechensysteme, «arbeiten» als Pflegekräfte in unserer immer älter werdenden Gesellschaft und wirken manchmal so täuschend «echt», dass sie die Grenzen zwischen human und humanoid verschwimmen lassen. Doch zu jeder Zeit gab es in der Kulturgeschichte der humanoiden Wesen das Irritationsmoment, wenn das Objekt sich gegen seinen Erschaffer richtet. Der Drang des Menschen, sich ein künstliches «Ebenbild» erschaffen zu wollen, hat nichts an Aktualität verloren. Ebenso wenig, wie das Entsetzen darüber, wenn das erschaffene Wesen eigene Entscheidungen trifft, «böse» wird und beginnt autonom zu handeln und wir die Kontrolle über es verlieren.

In dem Ballett COPPÉLIA nach E. T .A. Hoffmanns DER SANDMANN bekommt der Puppenbauer Coppelius einen gehörigen Schreck, als sein Experiment zu gelingen scheint, der Puppe Coppélia eine Seele einzuhauchen, denn plötzlich ist die junge Frau nicht mehr beherrschbar, sondern aggressiv und wendet sich gegen ihren Schöpfer.

In einer Welt, in der Effizienz, Leistung und Gewinn im Vordergrund stehen und Gefühle und emotionale Bindungen sich diesen Grundwerten des Kapitalismus unterzuordnen haben, stellen sich zudem die Fragen: «Wieviel Roboterhaftes steckt in uns selbst? Wann agieren wir wie Maschinen? In welchen Situationen bleibt der Mensch noch Mensch?»

Sandra Maria Huimann: Schauspielerin und Regisseurin

Die gebürtige Wienerin Sandra Maria Huimann übernimmt mit  „COPPÉLIA – ANDROID Q1“ ihre Regiearbeit an den Landesbühnen Sachsen. 2015 inszenierte sie „Salome-Ein ElectroDrama“ für das projekttheater dresden. 2018 führte sie Regie  für „Die Troerinnen“, von Jean Paul Sartre (ab 16), die ebenso im projekttheater dresden auf die Bühne kamen. Sie absolvierte das Konservatorium Wien ( Schauspiel) und schloss mit dem Bachelor ab. Seit der Spielzeit 2009 ist sie als Schauspielerin im Ensemble der LANDESBÜHNEN SACHSEN/ Dresden engagiert.

Sie spielt hier Rollen wie Titania im Shakespeares „Sommernachtstraum“, Buhlschafft im „Jedermann“,     Betty Dullfeed in „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“; Esmeralda im „Glöckner von Notre Dame“ und Sophie in „Willkommen“. ​Sie ist die Frontfrau der Dresdner Band MACHINE DE BEAUVOIR

Text: Petra Grubitzsch/LB Radebeul

Weitere Termine:
10.2., 19 Uhr; 15.3., 20 Uhr und 29.3., 19.30 Uhr

Landesbühnen Sachsen GmbH, Meißner Str. 152, 01445 Radebeul, Tel. 0351/8954-0, Kasse : Tel. 0351/8954 214; Fax. 0351/ 8954 213; http://www.landesbuehnen-sachsen.de  

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Szene-Künstler René Turrek bemalte Möbel im Kempinski für guten Zweck

31 Donnerstag Jan 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Kultur, Lebensart, Projekte

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Grenzgänger zwischen klassischer und moderner Kunst: der Urban-art-Künstler René Turrek hat bereits rund um den Globus seine Handschrift hinterlassen.
Foto: René Turrek

Tischlein deck dich mit besonderem Farbenspiel

Live in der Lobby des Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden: Anlässlich der 4. Küchenparty im Kastenmeiers bemalte der international bekannte Künstler Rene Turrek am 25. Januar einen Tisch aus dem Inventar des Restaurants Intermezzo.
Turrek nutzt für seine Arbeit seinen einzigartigen Effektlack, der erst bei Berührung ein außergewöhnliches Farbenspiel zeigt. Dafür bezog der Graffiti-Künstler sein temporäres Atelier im Empfangsbereich.

Der fertige Tisch war der Hauptgewinn im Rahmen der Küchenparty im Kastenmeiers bei der Tombola. Mit den Einnahmen der Verlosung werden die Vereine Aufwind Kinder- und Jugendfonds Dresden e.V. und Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Sachsen e.V. unterstützt. Im Ehrenhof des Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden präsentiert der Künstler gleichzeitig seinen neusten Art-Car in typischer Turrek-Lackierung.

Über das Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden:

Das Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden ist ein klassisch europäisches Grandhotel. Im 18. Jahrhundert vom sächsischen Kurfürsten August „dem Starken“ für seine Geliebte Anna Constantia Gräfin von Cosel erbaut und 1995 originalgetreu wiedererrichtet, verbindet das Hotel Taschenbergpalais Kempinski barocken Stil mit zeitgenössischer Eleganz. Gelegen vis-à-vis Dresdens berühmtester Sehenswürdigkeiten wie Semperoper, Zwinger und Grünem Gewölbe, verfügt das Taschenbergpalais über 213 elegante Zimmer, davon 31 großzügige Suiten. Für das leibliche Wohlbefinden sorgen das Café Vestibül, das Restaurant Intermezzo und das Palais Bistro mit je einer Terrasse. In der vielfach ausgezeichneten Karl May Bar schätzen Kenner die bemerkenswert große Auswahl an Whiskys. Entspannung für Körper und Seele verspricht der Wellnessbereich auf 350 Quadratmeter. 10 Veranstaltungsräume ergänzen das Angebot und machen das Haus auch für Geschäftsreisende zu einem einzigartigen Erlebnis. Der 800 Quadratmeter große Innenhof bietet im Sommer das ideale Ambiente für Events oder Dinner und im Winter Eislaufvergnügen auf der eigenen Eisbahn.

Über Rene Turrek:

Urban Art-Künstler. Designer. Entwickler neuer Techniken, Veredelungen und Special Effects. Grenzgänger. Art-Pionier. Tüftler. Perfektionist mit Laissezfaire. Freidenker. Lifeartist. Quermaler: All das ist Rene Turrek. Ob am Ocean Drive in Miami oder im Empire State Building, auf Marco Reus` Kopfhörern oder Sneakers von US-Stars, ob Porträts von Adriana Lima, Gigi Hadid, Dwayne „The Rock“ Johnson, Paul Walker, Mark Forster oder Robin Schulz, ob Luxusautos, die sein einzigartiges Artwork tragen (darunter auch in Kooperation mit Kim Kardashian) oder Lacke, die ihre Farbe bei Kontakt mit Wasser ändern oder im Takt der Musik leuchten – Rene Turrek ist ein Mastermind und hat rund um den Globus seine Handschrift hinterlassen. Der Osnabrücker ist kunstmäßig in der weiten Welt zuhause. Eigene Ausstellungen in Galerien. Gebuchter Live-Act. Gast und Künstler der Art Basel. Testimonial von Snipes und VOLVO . Artist der größten Stars der Welt.

Text: Hotel Taschenbergpalais Kempinski

http://reneturrek.com/
http://www.kempinski.com/dresden

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Eine bunte fantastische Welt – Die Manga-Comicmesse lockt mit vielen Neuheiten zur Leipziger Buchmesse

31 Donnerstag Jan 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Kultur, Literatur, Musik, Projekte, Tanz

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Eine Welt für sich: In Halle 1 dreht sich alles um Manga, Comics, Games und Cosplay auf der Leipziger Buchmesse. Foto: Leipziger Buchmesse

Japan goes Leipzig

Manga-Comic-Con mit großen Stars, spannenden Premieren und bewegten Workshops auf der Leipziger Buchmesse vom 21. bis 24. März 2019. 

Literatur ist bunt. Einen Beleg dafür bietet vom 21. bis 24. März die Manga-Comic-Con. Sie vereint die Szene rund um Comic, Manga, Cosplay, Anime, Japan und Games zu Deutschlands größtem Treffpunkt, der Manga-Comic-Con (MCC) in der Messehalle 1. Japanische und europäische Ehrengäste freuen sich auf die persönliche Begegnung mit ihrer Fangemeinde, stellen fantastische Werke vor und signieren das eine oder andere davon. Erstmals zu Gast in Leipzig sind die Stars der tschechischen Comicszene und ebenfalls zum ersten Mal fordert die Manga-Comic-Con zum „K-Pop“-Dance auf. Ebenso bunt und vielfältig geht es zu bei MCC Kreativ, den zahlreichen Workshops und den Cosplay-Wettbewerben auf der Großen Bühne. Cosplayer aufgepasst: Zum ersten Mal geht eine Cosplay-Beauftragte zur MCC an den Start.

Heldenhafte Abenteuer- und Liebesgeschichten aus Japan

Von fremden Planeten, mutigen Helden und der ersten Liebe erzählen die japanischen Ehrengäste in ihren neuesten Werken, die sie auf der Manga-Comic-Con persönlich vorstellen.

Auf den weiten Weg von Japan nach Leipzig macht sich in diesem Frühjahr Manga-Zeichner Hiro Mashima (1977), der mit seiner Manga-Serie Fairy Tail weltweit Erfolge feierte. Die Geschichte um die Welt der Magier und Gilden ist in Japan bereits im Sommer 2018 abgeschlossen worden. Der 63. und letzte Band von Fairy Tail erscheint pünktlich zur Leipziger Buchmesse bei Carlsen. Doch Hiro Mashima und sein Verlag haben noch ein weiteres Highlight im Gepäck: Er präsentiert in Leipzig auch den ersten Band seiner neuesten Reihe Edens Zero über den Waisenjunge Shiki Granbell, der in einem verlassen Themenpark inmitten von Animatronics auf einem Planeten im Sakura Kosmos aufwächst. Eines Tages verändert sich Shikis Leben schlagartig…

Zum ersten Mal in Deutschland auf Tour ist die japanische Autorin und Zeichnerin Erubo Hijihara. Die Newcomerin schaut ebenfalls mit einer Buchpremiere zur Leipziger Buchmesse vorbei: Der erste Band der dreiteiligen actiongeladenen Science-Fiction-Reihe Our Lonely War mit Aliens, humanoiden Waffen und einem Kampfpilot, der im Rollstuhl sitzt, erscheint am 14. Februar bei TOKYOPOP.

Einen doppelten Anlass nach Leipzig zu reisen gibt es auch für suu Morishita – dahinter verbergen sich die Autorin Makiro und die Zeichnerin Nachiyan: Zur Manga-Comic-Con bringt ihr Verlag Altraverse den vierten von insgesamt zwölf Bänden der Reihe Daily Butterfly mit den (Liebes-)Abenteuern der schüchternen Suiren und den ersten Band der aktuellen Serie Short Cake Cake heraus. Letztere erzählt von zwei Freundinnen und drei Jungs, die rein freundschaftlich verbunden, in einer Wohngemeinschaft leben. Oder wird aus Freundschaft doch noch Liebe?

Druckfrische Comics aus europäischer Feder

Historisch geht es in den Comics des niederländischen Zeichners Peter Nuyten zu. Zur Manga-Comic-Con reist er mit gleich drei neuen Geschichten an: Auguria Band 1 Ecce Signum erzählt den Kampf von Vespasian um den Kaisertitel Roms im Jahr 69 nach Christus. Tief in die Welt der Indianer taucht der Zeichner in seiner Indianer-Comicreihe Apache Junction ein. Die Serie mit drei Bänden wurde bereits 2017 abgeschlossen und es sind keine neuen in dieser Reihe geplant laut Verlag. Eine mysteriöse Mordserie beschäftigt hingegen den charismatische Dämonenjäger und Helden im vierten Band Blutrausch der Steampunk-Mystery-Serie Malcolm Max von Zeichner Ingo Römling (1969), der ebenfalls zur Manga-Comic-Con vorbeischaut. Die Nomadin Lis steht im Mittelpunkt des zweibändigen Comics Grün. Sie kämpft ebenso wie ihr Planet ums Überleben. Den druckfrischen Band 2 der Science-Fiction-Serie stellt die Designerin Frauke Berger (1991), die als Illustratorin und Charakterdesignerin tätig ist, in Leipzig vor.

Tschechische Geschichte im Spiegel gezeichneter Geschichten

Anlässlich des Gastlandauftritts Tschechiens auf der Leipziger Buchmesse ist die vielfältige tschechische Comic-Szene, die sich etwa ab dem Jahr 2000 rasant entwickelt hat, erstmals live in Leipzig zu erleben. Im Rahmen von Podiumsdiskussionen und Workshops freuen sich die renommiertesten Künstler der heutigen tschechischen Comic-Kultur auf die Begegnung und den Austausch mit dem Publikum. Das Autorentrio Marek Šindelka, Vojtěch Mašek und Marek Pokorný stellen den wahrscheinlich meistdiskutierten Comicroman des Jahres 2018 mit dem Titel Svatá Barbora (wörtlich Heilige Barbara) vor. Der Comicroman greift einen zehn Jahre alten und bis heute nicht ganz aufgeklärten, spektakulären Kriminalfall auf. Lucie Lomová und Jiří Grus werden über die moderne tschechische Comic-Szene „in Zeiten der Krise“ sprechen. Jan Novák und Jaromír 99 zeigen anhand ihrer jüngsten Graphic Novel Tschechenkrieg über einen blutigen Fluchtversuch tschechischer Regimegegner aus der DDR, wie man in Comics historische Geschichten aufgreifen kann. Und Vojtěch Mašek und Džian Baban bieten den Besuchern in ihrem Workshop die Möglichkeit, sich aktiv an der Entstehung eines „recycelten“ Werks zu beteiligen.

Vom Fantasy-Roman zum fantastischen Comic

Die Fantasy-Erfolgsautoren Kai Meyer und Markus Heitz zählen seit Jahren zu den Stammgästen der Leipziger Buchmesse. In diesem Frühjahr darf sich das Publikum auf Adaptionen ihrer Bücher freuen: Illustrator Jurek Malottke (1991) adaptierte die Spukgeschichte Das Fleisch der Vielen von Kai Meyer als Comic. Und Zeichner Che Rossié legt mit Band 1 Die Zwerge den ersten von vier Bänden nach Markus Heitz gleichnamigen Roman vor. Für Che Rossié ist es sein erstes eigenes Comic-Projekt.

Signierstunden prominenter Zeichner

Für Sammler von Autogrammkarten kann die Jagd nach der Promiunterschrift zwischen dem 21. und 24. März weitergehen. Zur Manga-Comic-Con signieren zahlreiche Zeichner ihre jüngsten Werke: Am Stand von TOKYOPOP erwarten die Besucher David Füleki – Demon Mind Game, Sopie-Chan – Ocean of Secrets, Timo Würz – The Art of wild+free Animals, Ban Zarbo – Kamo – Pakt mit der Geisterwelt, Gin Zarbo – Undead Messiah. Bei Carlsen signieren Flix (aktuelle Zeitungsserie Glückskind), Oroken – BL is magic!, Martina Peters – Focus 10 und Maike Plenzke – Eine Geschichte der Insel Errance.

Eigeninitiative gefragt

Aktiv (mit-)gestalten können die Besucher der Manga-Comic-Con in zahlreichen Workshops. Auf dem Programm stehen Zeichenstunden, Musik- und Cosplay-Videos, Erzählstrategien für Comics und Manga oder Tipps für das richtige Schlemmen bei einer Japanreise.

Premiere: MCC fordert zum Tanz auf

Das Video zum Gangnam Style des koreanischen Musikers Psy wurde seit seiner Veröffentlichung auf YouTube im Jahr 2012 milliardenfach angeklickt. Spätestens mit diesem weltweiten Erfolg begann der Siegeszug von K-Pop und dem entsprechenden Tanzstil K-Dance in Europa. K-Pop ist die Abkürzung für koreanische Popmusik. Dieses Mal wird die Manga-Comic-Con erstmals zur Tanzarena für alle Fans der Musikrichtung: Die EG Kpop Organisation (EGKO) lädt die Messebesucher zu einem EGKO Kpop Random Dance ein – eine Art Flashmob zu koreanischer Popmusik. Die Tanzgruppe High Tension zeigt mit ihrer The K-Pop Idol Show auf der großen Bühne der Halle 1 am Sonntag wie eine nach koreanischem Vorbild imitierte Talkshow wohl aussehen mag. Mit Witz, Charme und tänzerischem Talent stellen sie in ihrer Performance den harten und steinigen Weg für junge koreanische Talente durch die Musikindustrie dar. Getreu dem Motto je schriller desto besser. Und die ebenfalls aus Leipzig stammende Gruppe InFiresCrew leitet am Freitag und Samstag jeweils zwei Workshops, in denen Interessierte K-Pop-Tänze zu aktuellen, populären koreanischen Liedern erlernen können. Am Samstag zeigt die Gruppe mit ihrer Show zudem auf der großen Bühne ihre Tanzkompetenz im koreanischen Stil.

Neu im Programm der MCC: OtakuTV’s Convention

Der Verein Anime Sekai, der Veranstalter zahlreicher Conventions, organisiert zur Manga-Comic-Con erstmals die OtakuTV’s Convention Konferenz. Zu erleben gibt es eine Talkshow mit Mitgliedern von Organisationsteams verschiedener Anime Conventions. Die Experten sprechen darüber, wie man Conventions auf die Beine stellt und trotz aller Herausforderungen ein schönes Wochenende für alle Beteiligten bereitet. Die Talkshowgäste analysieren das Thema anhand der Veranstaltungen im vergangenen Jahr und gehen dabei auch auf Besucherfragen ein. OtakuTV’s Convention Konferenz 2019 bietet zudem einen Workshop zur Planung und Vorbereitung einer Reise nach Japan.

Kreative Vielfalt auf der MCC

Insgesamt 130 Künstler und Künstlergruppen zeigen auf der Gemeinschaftspräsentation MCC Kreativ für Zeichnungen und Artworks in der Messehalle 1 ihre neuesten Werke. Zu entdecken gibt es die ganze Vielfalt an Kreationen im Bereich Manga und Comics: angefangen von Zeichnungen und eigenen Comics über Poster, Sticker, Buttons, Artworks und Kakao-Karten bis hin zu selbstproduziertem Merchandise wie Schlüsselanhänger, Tassen, Plüsch, Schmuck, Taschen, Shirts oder Origami. Zudem zeichnen viele Künstler live und tragen in die Con-Hons ein.

Einmal die Welt retten…

Welches Kind träumt nicht davon, eines Tages die Welt zu retten. Den Traum können sich Kinder, Jugendliche und junggebliebene Erwachsene zumindest spielerisch auf der großen Bühne der Manga-Comic-Con erfüllen. Panini lädt mit Unterstützung der Manga-Comic-Con am Messe-Sonntag um 14:00 Uhr zum Superheldenwettbewerb Zeitlose Helden (und Schurken) – Das DC, Marvel und Doctor Who-Cosplay ein. Für Dr. Who-Cosplays wird ein Spezialpreis verliehen. Anmeldung bis 12. März an pv@panini.de mit dem Betreff „MCC19-Panini-Cosplay“.

Farbenprächtige Kostüme und fesselnde Performances prämieren die Veranstalter des Leipziger Cosplaywettbewerbs am Messesamstag auf der großen Bühne der Manga-Comic-Con. Charli – eine Grafik-Designerin, die seit zehn Jahren als Cosplayerin und seit acht Jahren als Moderatorin von Wettbewerben aktiv ist, wird durch den Nachmittag führen. Zwischen 14:30 und 16:30 Uhr haben die angemeldeten Teilnehmer Zeit ihr Können zu beweisen. Ab 17:30 Uhr geht es dann für die Gewinner des Wettbewerbs zur Siegerehrung erneut auf die Große Bühne.

Erstmals Cosplay-Beauftragte im Einsatz vor Ort

Während der Messelaufzeit steht Laura, alias Kisa, als Cosplay-Beauftragte für alle Fragen rund um das Thema Cosplay vor Ort zur Verfügung. Laura tritt seit 2003 unter dem Spitznamen Kisa bei Cosplay- und Liverollenspielwettbewerben auf. Zudem unterstützt sie als Helferin und Organisatorin Projekte wie die Deutschen Cosplaymeisterschaften oder Veranstaltungen des Deutschen Liverollenspiel Verbandes. Dem einen oder anderen Cosplayfan sind außerdem ihre Artikel im Online-Fantastik-Magazin Teilzeithelden.de bekannt. Hintergrund: Alle Besucher sollen sich auf der Messe wohlfühlen. Die MCC ist eng mit der Leipziger Buchmesse verbunden und so bewegt sich neben Cosplayern ein weiteres vielfältiges Publikum durch die Hallen. Daher fallen die Cosplay-Regeln teilweise etwas strenger aus, als bei anderen Cons und an manchen Stellen ist Vermittlung gefragt. Für Laura ist es eine Ehrensache, wie sie betont, als Ansprechpartnerin vor Ort die Zusammenarbeit zwischen der Cosplayszene und der Leipziger Buchmesse zu verbessern. Zusätzlich verstärken zum ersten Mal weitere Cosplayer die Sicherheitskräfte an den Checks mit ihrem Fachwissen.

Öffnungszeiten und Preise

Die Leipziger Buchmesse in Verbund mit der Manga-Comic-Con öffnet vom 21. bis 24. März täglich von 10 bis 18 Uhr. Tickets gibt es ab 5. Dezember im Online-Shop. Früh sein, lohnt sich, denn das spart gegenüber den Tageskarten nicht nur bares Geld, sondern auch Wartezeit in langen Schlangen.

Über die Manga-Comic-Con (MCC)

Die MCC ist der erste Treffpunkt im Jahr für alle Liebhaber von Comics, Manga, Cosplay, Anime, Japan & Games und findet im Rahmen der Leipziger Buchmesse statt. Halle 1 ist Manga, Comics, Games und Cosplay gewidmet, in Halle 2 lädt die Fantasy Leseinsel ein. Buchkunst und Grafik sind in Halle 3 zu finden, die Bereiche Graphic Novel sowie die Independent Verlage in Halle 5. Zur vergangenen Manga-Comic-Con kamen 105.000 Besucher.

Text: Julia Lücke/Pressebüro Leipziger Buchmesse

http://www.manga-comic-con.de
http://www.facebook.com/mangacomiccon

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Wortwechsel zu Literatur & Politik im Societaetstheater

26 Samstag Jan 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Literatur

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„Wortwechsel. Gespräche über Literatur und Politik“ am 28.1.2019, um 18:30 im Societaetstheater
Zu Gast: Jana Simon (Berlin) und Simon Strauß (Frankfurt/M.)

Diese neue Veranstaltungsreihe lädt Literaturbegeisterte und andere Interessierte dazu ein, über das Verhältnis von Literatur und Politik ins Gespräch kommen. Dies nicht zuletzt vor dem Hintergrund gegenwärtiger, kontrovers geführter Debatten über den Zustand unserer Gesellschaft und ihre Zukunft, in denen immer wieder auch Literatur und literarische Akteur*innen eine Rolle spielen. Es wird u.a. um die Frage gehen, wie politisch Literatur derzeit ist bzw. sein sollte, inwiefern Schriftsteller*innen und kulturelle Mittler*innen politisch wirken oder wirken können. Erleben wir neuerdings eine Re-Politisierung der Literatur? Existieren – wie von mancher Seite behauptet – „Gesinnungskorridore“, die den freien künstlerischen Ausdruck einschränken? Und werden Fragen dieser Art von Autor*innen und Publikum mit West- resp. Ostsozialisation unterschiedlich beantwortet?

Diese Veranstaltung bildet den Auftakt zu einer Reihe von Salongesprächen zum Verhältnis von Literatur und Sprache zu Gesellschaft und Politik, die vom Literaturnetzwerk „WortWechsel“ organisiert werden. Das Literaturnetzwerk „WortWechsel“, dem Dresdner Autor*innen sowie Akteur*innen aus dem kulturellen Leben der Stadt angehören, setzt sich zum Ziel, gesellschaftlichen Dialog im Zeichen der Literatur zu befördern.

Dieser Abend wird durch die Kooperation mit dem Societaetstheater Dresden, dem Verein Dresdner Literaturner e.V. und dem Literaturhaus Villa Augustin ermöglicht.  Für die Projektförderung danken die Veranstalter der Landeshauptstadt Dresden.

In Vertretung des Literaturnetzwerkes WortWechsel:
Willi Hetze, Uta Hauthal, Torsten König, Petra Schweizer-Strobel, Beate Baum, Justus Ulbricht, Andrea O’Brien, Michael Bartsch, Ju Sobing, Jayne-Ann Igel

————————————————————
Förderverein für das Erich Kästner Museum /
Dresdner Literaturbüro e.V.
Literaturhaus Villa Augustin
Antonstraße 1
01097 Dresden
Tel 0351 / 8045087
http://www.facebook.com/Literaturhaus.Dresden
http://www.literaturhaus-dresden.de

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Premiere „Mit Freundlichen Grüßen Eure Pandora“ im Kleinen Haus

21 Montag Jan 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Theater

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Mythos Frau. Hüterin des Feuers, Amazone, Verführerin, Heilige, Hure, Mutter, Hausfrau, Powerfrau. Pandoras Töchter durchleben alle möglichen Rollenbilder, spielen mit Klischees und fragen, was heute Weiblichkeit ausmacht.  
Versuchslabor für eine neue Geschlechterordnung, in der die Rollenzuteilungen zwischen Mann- und Frausein und allem Dazwischen überwunden sind. Fotos: Sebastian Hoppe

Leidenschaftlicher Aufbruch aus alten Rollenbildern

Bilder, Geschichten und Mysterien von Männern über Frauen, ihre eigene Lebensrealität und Wünsche bis zum möglichen Ende des Patriarchats mit Hilfe der Gentechnologie vereint mit viel Ironie, Lust und Power das Stück „Mit Freundlichen Grüssen Eure Pandora“ von Laura Naumann. Die Uraufführung war am Sonnabend im Kleinen Haus.

Die älteste Tochter Pandoras heißt Baubo und kratzt sich wie wahnsinnig am Körper. Eigentlich juckt sie die ganze Welt. All die Bilder, Geschichten und Mysterien, die sich Männer über Frauen seit Jahrhunderten ausdenken und wenig mit der Realität zu tun haben. Dem setzen die Urfrauen und ihre modernen Schwestern von heute ihren eigenen Blick auf sich, ihren Körper, Macht und Missbrauch und Geschlechterrollen entgegen im Stück „Mit Freundlichen Grüßen Eure Pandora“ von Laura Naumann. Dieses schrieb die 30jährige Autorin als Auftragsarbeit für das Staatsschauspiel Dresden. Die Uraufführung war am Sonnabend im Kleinen Haus.

Fünf Schauspielerinnen agieren unter Regie von Babett Grube voll Leidenschaft, Kraft, Lust und Zorn als Töchter der mythischen Pandora, die ihre Büchse voll erlittenem Leid öffnet und alles durcheinander wirbelt. Ihr Aufbruch beginnt vor einer nomadischen Urhütte am Feuer, sie werfen sich zottlige Fellmäntel über, kriechen wie wilde Katzen über den Boden, singen über freche und brave Mädchen und bewegen sich verführerisch, ungebärdig zu rockigen Klängen und stellen den ringsum auf der Bühne sitzenden Zuschauern provokante Fragen.

Pandoras Töchter stellen sich einen Generalstreik der Frauen vor, indem sie vorgegebene Rollenbilder nicht mehr bedienen. Sie sprechen per Megafon über den Wert von Frauen, ungerechte Bezahlung bei gleicher Qualifikation wie Männer. Sie parodieren die Macht des Phallus, reden über Scham, sexuelle Gewalt, Missbrauch und seelische Verletzungen. Bekräftigen ein Nein-Sagen, das auch Nein! meint. Sie lachen, heulen, umarmen sich und streiten heftig und emotional über radikale feministische Utopien, wie die Abschaffung männlich-weiblicher Rollenzuteilung und menschliche Reproduktion mittels Gentechnik. Valeria (Shari Assa Crosson), die jüngste, weigert sich eine Frau zu werden. Die auf ihren Körper fixierten männlichen Blicke sind ihr zuwider. Auf einem weißen Ziegenbock mit umgehängtem Brautschleier reitet sie stur, bockig allen Konventionen davon. Ihre Mutter Eva (Birte Leest) ist eine fanatische Reproduktionsbiologin und hat ein Verfahren entwickelt, das die menschliche Fortpflanzung ohne Männer ermöglicht. Ihre Freundin Joanne (schrill: Fanny Staffa), die als Popstar wie Lady Gaga und Beoncé  in einem auftritt, parodiert damit gleichzeitig die Frau als Gebärmaschine und Tücken der Genforschung, indem unaufhörlich weiße, blutverschmierte Luftballons die Bühne übersäen. Salome (Gina Calinoiu) spielt nahegehend mit männlich-weiblichen Identitäten, hüllt ihren Körper in eine Folie, die über dem großen Holzkreuz hing und führt einen bewegenden Tanz auf. Sie öffnet und schließt die Hülle, die sich über sie legt wie eine zweite Haut, die sie hin und her wendet, schwingt, schleudert, unter ihrem Tshirt verbirgt, wie um etwas Anderes zu gebären.

Und Baubo – Ursula Schucht –  glänzt bei ihrem ersten Auftritt an diesem Haus als Urmutter, eine herrliche Donna Quichotte, die sich von den Lebensstürmen nicht unterkriegen lässt, immer noch lebensfroh und weise. Reichlich Beifall für einen Abend voll weiblicher Power und viel Stoff zum Nachdenken für Männer und Frauen.

Text (lv)

http://www.staatsschauspiel-dresden.de

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Neue Lyrik: Steinwüste & Am Fluss

17 Donnerstag Jan 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Fotografie, Poesie

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Steinwüste

VIII – Fortsetzung des Gedicht-Zyklus „Am Fluss“ *

Von allen verlassen überdauerten
sie noch das alte Jahr
nun reißt ein gefräßiger Greifarm
die letzten Reste
der alten Speicherhallen am Hafen
aus dunklen Dämmerträumen
erbarmt sich ihrer die seit hundert Jahren
dort standen nicht einfallen wollten

die ihnen neues Leben einverleiben wollten
standen allein
letzten Sommer flatterten noch grünweiße Jalousien
vor einem der Fenster nebenan am City Beach
wurde nächtelang gefeiert
nun starren Fensterrahmen ins Leere
in den Dachnischen der Hallen brüten keine Vögel mehr
der Greifarm gräbt tief ins Innere
zurück bleibt eine Steinwüste
bizarr aufgerichtete Innereien
der Geruch von Holzgebälk Staub und Ziegelsteinen

mittendrin ein mächtiger alter Baum
mit schwarzem Geäst sieht alles mit an
wird er bleiben im Baugewirr graublaue Wasserlachen
ausgerissene Grünsprösslinge winden sich aus Schuttbergen
empor dazwischen ein Stück himmelblauer Zaunsrest
der Bücherscheune hebe es auf mit ein paar Steinen

eine weiß blättrige Gestalt Göttin des Zerfalls
oder Zufalls des nie ganz vertreibbaren Schönen
erhebt sich von einem gelben Steinsrest der früheren Speicher
aus den Trümmern schauen zwei metallene Wächter
wiegen ihre rostigen Baggerschaufelköpfe

L.V.
16.1.2019



Fundstücke

Texte + Fotos (lv)

Am Fluss

I
Blaue Inseln
kreiseln im Wolkenmeer
auf und ab tauchende Schwalben

über allen Wassern
führt mein Weg
zu Dir

der Fluss verschiebt
die Grenzen
hinter den Sandsackwällen

findet alles
Zeit

L.V.
4.6.2013

Überfließen

II
Der Fluss steigt
an Land
fließt über
vor Glück

breitet sein nasses Kleid
auf der Wiese zum Trocknen
mitten im Entengeschnatter
aufgeschreckter Menschen

schaukeln Stämme mit Raben
im Wasser
auf den Bänken im Fluss
sitzt keiner

Laternen und Verkehrsschilder
nur noch Zier
bis der Fluss ermattet
zurückkehrt in sein
Bett

L.V.
4.6.2013

Nach dem Regen

III
Los lassen
wir hinter uns

den grauen Glanz
der Regentage

zurückgeworfen
ins Licht

federleichte Laken
am Himmel

verwehen im
nächsten Moment

Lassen wir uns nicht mehr
zurück im rinnenden
Rauschen

L.V.
5.6.2013

Begegnung

IV
Wir stehen am Fluss
versperrt der Weg
am Ufer

Sehen uns an
kein Blick ertrinkt
im andern
segeln umeinander

Jeder auf seiner Insel
gehst du weiter
fließen wir uns
entgegen

L.V.
5.6.2013

Gebändigt

V
Unter mir
der tosende Strom
aufgewühlt
unterm Brückenbogen

aufgebrochen
zu anderen Ufern
bricht sich Bahn
in der Erinnerung

gebändigt
besänftigt
im Nachhall
verebbter Glut

L.V.
9.6.2013

Flussmelodie

VI
Mit dem uferlichten Tag
fängt der Flug der Schwalben

mein Sehnen nicht auf

flüstert der Fluss
sein Lied
trocknet ein Klavier
tonlos am Straßenrand

L.V.
17.6.2013

Wolkenmeer

VII
Auf blau strahlendem Parkett
drehen sich die Wolkentänzer
schließen Wetten ab
mit dem Fluss

wie nah sie noch
heranrücken können
mit vollen Segeln
im Baurausch

Goldgräber am noch schlamm
verklebten Ufer hängen
Lamettagrasbüschel
Mülltütenfetzen in den Bäumen
am Wasser ein verlorener Regenschirm

ein staubiges Sofa mit
Blick auf den glänzenden Wasserspiegel
sonst alles wie immer
in der Abenddämmerung versinkt
die goldene Kugel im Strom

L.V.
18.6.2013

* Die Texte I – VII entstanden während des zweiten großen Hochwassers an der Elbe in Dresden 2013, das erste war 2002 und ich wurde aus meiner damaligen Wohnung in der Leipziger Straße ca. 14 Tage evakuiert.
Text VII entstand am 16.1.2019, abends, nach dem Abriss der letzten Speicherhalle in Elbnähe, an der Leipziger Straße. An Stelle der alten Hallen wird das Großbauprojekt Hafencity (Investor USD – Unser Schönes Dresden) mit mehrstöckigen Wohn- und Geschäftshäusern vorbereitet. Die ersten Neubauten stehen schon. Fragen des Hochwasserschutzes im Überschwemmungsgebiet der Elbe sind bis heute nicht ausreichend geklärt. (lv)

Vor dem Abriss: die Speicherhalle vom Puro Beach am Elberadweg in Dresden-Pieschen. Vorn die Baustelle mit dem ersten Gebäude der Hafencity. Die Aufnahmen entstanden im Juli 2018.

Holunder und Brombeerhecke ranken an der alten Steinmauer der Speicherhalle. Werden sie diesen Sommer noch erleben?
Die Speicherhallen mit Blick zur Elbseite vor dem Abriss. Und das ehemalige Gebäudeensemble an der Leipziger Straße.

 

 

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Büchers Best: Lesung aus dem Werk von Tschingis Aitmatow

17 Donnerstag Jan 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Literatur

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Der Schriftsteller Tschingis Aitmatow. Ein ,für viele noch zu entdeckender, Schriftsteller von Weltrang, der mit „Dshamilja“ nicht nur „die schönste Liebesgeschichte der Welt“ (Aragon) schrieb sondern mit „Die Richstatt“, einer dystopischen Mischung aus Bulgakow und Kipling, den Schlüsselroman zur politischen Wende Ende der Achtziger Jahre schuf. Die Älteren werden sich deutlich erinnern, die Jüngeren aber können einen Autor entdecken, der unverändert aktuell die Gebrechen auch unserer Gegenwart poetisch auf den Punkt zu bringen vermag.

Das Versprechen der Kraniche

Zur Buchvorstellung „Reisen in Aitmatows Welt“ von Irmtraud Gutschke mit Lesung und Gespräch lädt die Buchhandlung „Büchers Best“, Louisenstraße 37 am 17. Januar, um 20.30 Uhr ein.

Der Kirgise Tschingis Aitmatow (1928, Scheker – 2008, Nürnberg) ist ein Schriftsteller von Weltgeltung, der auf einzigartige Weise in seinem Leben mehrere Epochen der Menschheitsgeschichte verband und seiner Zeit weit voraus war. In seinen Werken begegnen uns Menschen, die täglich ihrer Arbeit nachgehen und dabei gleichsam die ganze Welt auf den Schultern tragen, wie auch Tiere, die beseelte Wesen sind. Auf poetische Weise erzählt Aitmatow von einer fernen Welt. Dabei entfaltet sich das Drama eines Lebens, das früh von Gewalt und tragischem Verlust geprägt war.

Irmtraud Gutschke beschäftigt sich schon seit den 1970er Jahren mit Leben und Werk Aitmatows. Sie nimmt die Leser mit auf eine Gedankenreise, auf der sie im Fremden Eigenes, Verlorenes, Vergessenes entdecken. Von einer kirgisischen Jurte aus bis in den Kosmos – was für Dimensionen eröffnen sich da!

Irmtraud Gutschke, geb. 1950 in Chemnitz, studierte Slawistik und Anglistik in Jena und wurde ab 1971 Literaturredakteurin in der Tageszeitung »Neues Deutschland«, wo sie seitdem unzählige Artikel zu verschiedensten literarischen Themen veröffentlichte. 1976 promovierte sie an der Humboldt-Universität Berlin über »Mensch und Natur im Schaffen Tschingis Aitmatows«. Nach mehreren Begegnungen mit dem Schriftsteller veröffentlichte sie 1986 im Mitteldeutschen Verlag den Essayband »Menschheitsfragen, Märchen, Mythen. Zum Werk Tschingis Aitmatows«.

Irmtraud Gutschke: Das Versprechen der Kraniche. Reisen in Aitmatows Welt, Mitteldeutscher Verlag 2018

Text + Fotos: Büchers Best

Nächste Veranstaltung

Donnerstag, 24.1. 2019, 20.30 Uhr:
Cornelius Pollmer: Randland
Buchvorstellung, Lesung, Gespräch

Cornelius Pollmers Reportagen gewähren einen einzigartigen Einblick in die großen und kleinen Zusammenhänge deutscher Regionen, die heute nicht selten als »Dunkeldeutschland«, als »Randland« diffamiert werden. Der vorliegende Band ist im besten Sinne ein Buch unserer Zeit und besonders dieser Tage, indem er ein Areal dokumentiert, das allzu oft undokumentiert bleibt.

»Was ist da eigentlich los bei euch im Osten?«
Diese Frage begleitete Cornelius Pollmer durch jedes der fünf Jahre, in denen er als Korrespondent der Süddeutschen Zeitung für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in seiner Heimatstadt Dresden arbeitete. Auf seinen Reisen durch die Region entstanden viele nach Antworten suchende Texte, die sich in diesem Band zu einem Bild summieren. Es ist ein Bild unserer Zeit, eines der Heimat des Autors. Darauf zu sehen sind alltäglicher Reichtum, etwa beim Wandern in der Sächsischen Schweiz und provokante Gegenwartskunst wie die senkrecht aufgestellten Busse in Dresden. Zu die sem Bild aber gehören auch der Argwohn, der Hass und die Gewalt, mit denen sich speziell Sachsen in den vergangenen Jahren einen schwierigen Namen gemacht hat. Das Bunte steht neben dem Dunklen und nur beides zusammen kann der Realität in dieser Region nahekommen.

Cornelius Pollmer, geboren 1984 in Dresden, schreibt für die Süddeutsche Zeitung, zuletzt als Korrespondent für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Stationen zuvor waren die Sächsische Zeitung, die Jugendzeitschrift SPIESSER und die Wochenzeitung Die ZEIT.

Cornelius Pollmer: Randland. Reportagen und Berichte aus dem deutschen Osten. Thelem Verlag 2018

http://www.büchersbest.de

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Vortrag: Ballast über Bord – Mach Dein Leben leichter!

14 Montag Jan 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Projekte

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Strahlend neu: Arbeits- und Wohlfühlreich in einem. Meine Küche. Jetzt kommen die anderen Räume dran mit Ausmisten! Foto (lv)

Raum für Neues schaffen

Wollt Ihr leicht ins Neue Jahr starten? Zum Vortrag „Ballast über Bord – Mach Dein Leben leichter!“ lädt Birte Dresler, Aufräumexperin und Freie Lebensberaterin am 16.1., 19.30 Uhr ins FITZ in Radebeul ein.

In diesem Feng Shui-Vortrag erfahrt Ihr, wie Müll und Krempel, der sich in unseren Wohnräumen ansammelt, unser Leben beeinflusst. Wo versteckt sich eigentlich das Gerümpel? Und wie werden wir den ganzen Kram los und halten dauerhaft Ordnung in unserer Wohnung?
Lasst Euch motivieren, Eure eigenen Vier Wände kritisch unter die Lupe zu nehmen, Euch von Altem, Unliebsamen und / oder Unnützem zu trennen und so wieder Raum für die eigene Weiterentwicklung zu schaffen.

Ort: FITZ (https://www.fitz-radebeul.de/), Meißner Str. 128, 01445 Radebeul
Zeit: 16.01.2019, 19:30 Uhr
Um Anmeldung wird gebeten.
Beatrix Schumann 0163/ 1645863 oder
Birte Dresler 01575/ 8866826

Text: Birte Dresler

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Lilli Vostry

Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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