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meinwortgarten.com

~ Das Dresdner Kulturgewächshaus im Netz

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Monatsarchiv: Oktober 2019

Premiere „Woyzeck“ frei nach Georg Büchner im Staatsschauspiel Dresden

31 Donnerstag Okt 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Musik, Theater

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„Immer noch rasiert Woyzeck seinen Hauptmann, isst die verordneten Erbsen, quält mit der Dumpfheit seiner Liebe seine Marie, staatgeworden seine Bevölkerung umstellt von Gespenstern“, schrieb Heiner Müller 1985 in seiner Rede „Die Wunde Woyzeck“ über Büchners Stück „“Woyzeck“.


Wer hat die Macht, wer hält sich für mächtig? Der Mensch als Marionette gefangen in einem Netz aus Ängsten, Widersprüchen und gegenseitigen Abhängigkeiten. Davon erzählt die Inszenierung „Woyzeck“ nach dem fragmentarischen Text von Georg Büchner im Schauspielhaus Dresden. Fotos: Sebastian Hoppe

Menschliche Albträume

„Bin ich ein Mensch?“, steht auf einem Aufkleber, der im Theaterfoyer ausliegt. Was sonst, liegt einem spontan auf der Zunge. Spannend, provokant, aufwühlend und schmerzhaft bis zur Grenze des Erträglichen stellt diese Frage auch die Inszenierung „Woyzeck“ frei nach Georg Büchner, gemischt mit Auszügen aus dem Roman „Tram 83“ von Fiston Mwanza Mujila und „Die Wunde Woyzeck“ von Heiner Müller, die unlängst im Schauspielhaus Dresden unter Regie des Nestroy-Preisträgers Jan-Christoph Gockel Premiere hatte.

In einer Mischung aus Schau- und Puppenspiel und Videosequenzen kam „Woyzeck“ auf eine Drehbühne, die an ein Bergwerk erinnert, mit höhlenartiger Behausung, in der man nur gebückt gehen kann und einer Hängematte zum Sitzen und Liegen. Darüber hebt und senkt sich bedrohlich ein roter Vorhang-Krater (Bühne: Julia Kurzweg). Die anfangs archaischen, leisen Klänge und Gesang, die das Geschehen begleiten, steigern sich im Laufe der Aufführung laut, grell, ekstatisch, eindringlich und unheimlich zugleich (Musik: Anton Berman). Drei Darsteller in grün-schwarzen Militäranzügen führen eine lebensgroße Woyzeck-Puppe mit Stirnlampe am Kopf und richten ihn auf einer Metallpritsche auf. Er hat sich für ein medizinisches Experiment bereiterklärt, für ein paar Pfennige seinen Körper verkauft. Ein halbes Jahr lang nur Erbsen zu essen bekommen und nun schaut eine Kommission aus Wissenschaftlern, was mit ihm passiert. Der Arzt (absurd-komisch: Torsten Ranft) regt sich auf, dass Woyzeck wie ein Hund auf die Straße pinkelt. Auf Befehl kann er nicht. Die Kultur soll ihn fähig machen, seinen Willen zu behaupten, poltert er.

Die Figur Woyzeck verkörpert den Mensch als willfähriges Geschöpf, leidende, geschundene Kreatur, Versuchsobjekt und menschliches Ungeheuer, das selbst zur Bestie wird. Alle brauchen, benutzen und missbrauchen ihn für ihre Zwecke, fragen ihn gar um Rat, den Außenseiter, Ausgestoßenen. Seine Liebste Marie (Luise Aschenbrenner), die mit seinem Kind sehnsuchtsvoll-verzweifelt auf Woyzeck wartet und die er erwürgt im Wahn. Der ehrgeizig-wahnsinnige Arzt, der alte Hauptmann, der nicht alleine sterben will (Lukas Rüppel) und der ratlose Schriftsteller (Matthias Reichwald). Das ist berührend und grotesk zugleich in Szene gesetzt. Grell überzogen und platt hingegen die Szenen mit Woyzeck als Wildem, Fremdem, Bedrohlichem und der Care-Pakete an Hilfsbedürftige verteilenden, großspurig-belehrenden und Dank einfordernden Entwicklungshelferin (Birte Leest). Der Tambourmajor (Jannik Hinsch)  kommt als albern-komischer, aufgeplusterter Feldherr mit Federhelm, halbnackt im Body und schwarz-gelber Schärpe in den Dresdner Stadtfarben kampfeslustig gegen alle wetternd daher. Das ist mehr billiges Kabarett als sprachlich feingeschliffenes Theater wie bei Büchner. „Seine Sätze springen einen beim Lesen heute noch an!“, sagte kürzlich in einem Interview der Schriftsteller und Theaterautor Lukas Bärfuss aus der Schweiz, der in diesem Jahr den Büchner-Preis, die höchste deutschsprachige literarische Auszeichnung erhält. Die Preisverleihung ist am 2. November in Darmstadt.

Sätze wie dieser, als Woyzeck den Doktor fragt: „Was ist das, was in uns lügt, stiehlt und mordet?!“ Doch für derart große, existenzielle und philosophische Fragen fühlt sich der Doktor nicht zuständig. Für ihn ist Woyzeck nur ein „interessanter Kasus.“ Er bekommt Zulage. Und marschiert er noch brav?

Zum Schluss, als er alles verloren hat, sagt Woyzeck noch einen dieser wunderbar klaren wie tiefen, traurigen Sätze: „Wenn man kalt ist, friert man nicht mehr.“

In faszinierendem Wechselspiel zwischen Puppe und Spieler (Puppenbau und -spiel: Michael Pietsch) ragt besonders der Woyzeck-Darsteller Ezé Wendtoin heraus in dieser Inszenierung. Er gibt der Figur ausdrucksstark eine doppelte Spielebene durch seine äußere Erscheinung, Sprache und Stimme, Gesang und kraftvolle Klänge an Trommeln und Schlagzeug. Wendtoin stammt aus Burkina Faso, studierte Germanistik und lebt als Schauspieler und Musiker in Dresden.

Eine Aufführung, die in Themen und Darstellung überfrachtet ist und polarisiert in ihrer grotesk zugespitzten Form, besonders mit ihren brutalen Gewaltszenen, in denen beispielsweise von einer Frau in schwarz glitzerndem Kostüm wie in einer Varietéshow eine kleine Puppe verhöhnt und als kleinbürgerlicher „Michel“ hingerichtet und die Woyzeck-Puppe vom Hauptmann grob umher geschleudert wird. Wer schon am Boden liegt, der kann sich nicht wehren und den kann man nicht mit Gewalt hoch zwingen. Einige Zuschauer verließen vorzeitig die Vorstellung. Und es gab neben Bravos auch Buh-Rufe zur Premiere.

Text (lv)

Nächste Vorstellung: 31.10., 19.30 Uhr im Schauspielhaus Dresden.

http://www.staatsschauspiel-dresden.de

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BilderAlbum & Lyrik: Halloween & Tango

30 Mittwoch Okt 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Musik, Tanz

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Der Tod tanzt Tango

Die Spinnenfrau wirft ihre Netze aus
auf der Tanzfläche führen Männer
in wehenden Umhängen und Masken
die Schönen der Nacht
die rote Teufelshörner oder Leopardenflecken tragen

die fahlen Wangen der Skelettfrau
färben sich rot
Blumen zieren ihre Stirn
der Tod tanzt Tango
verführt von den Klängen
wiegender und wogender Körper
fällt aller Schmerz ab
verwandelt in Hingabe

die Klänge schwirren um
meinen Zauberhut
ringe noch mit den Schatten
ein Tänzer mit Clownsgesicht
entreißt mich ihnen
tanzend wirbeln wir
die dunklen Geister fort

Lilli Vostry
30.10.2019

Fotos (lv)

Das Gedicht & die Fotos entstanden bei einer Halloween-Party & Tanzabend der Compagnie „Tango – offen und bunt“ am 29. Oktober 2019.

Schweben
(Für Luis)

Es wird Winter
eine letzte Umarmung
im Takt des Bandoneons
er geht fort
in das Land ihrer Sehnsucht
das sie nur aus Liedern kennt

die Musik trägt sie
überall hin
mit ihm wachsen ihr Flügel
die weiterreichen
als ein Tanz

6.11.2019
Lilli Vostry

http://www.cellex-stiftung.org/de/projekte/tango

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BilderAlbum: Ausstellung „Visions“ von Viktoria Graf in der Galerie Kunst & Eros

28 Montag Okt 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst

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Titelbild der Ausstellung „Visions“: „Take it or leave it“, 2019, Öl auf Leinwand.


Traumkörper zum Schmunzeln: Künstlerin Viktoria Graf mit ihrem Bild „Supergirl“.


„Vogelhochzeit“


Zeichnungen aus der Serie „Libidos“


„Dream Cloud“ (Traum Wolke) mit BilderGedankenSplittern


„Umarmen“, 2009                             „Erscheinung“, 2019

Fantasiereiches Spiel der Sinne

Die Künstlerin Viktoria Graf zeigt erstmals sinnlich-verführerische Malerei und Zeichnungen in einer Welt voller Gegensätze in ihrer Ausstellung „Visions“ in der Galerie Kunst & Eros, Hauptstraße 15. Noch bis 23. November.

Gesichter, die magisch den Blick anziehen. Eine Frau trägt Lilien wie Dolchspitzen im Haar. Ein Papierschiff schaukelt in den Wellen ohne Anker. Aus einem Mund fliegen Vögel und ein blaues Segel schlängelt im Wind. Mal fröhlich bunt, mal glasklar oder rätselhaft-versponnen und verlockend entführen die Bilder von Viktoria Graf den Betrachter in eine Welt voller Gegensätze, die sie zwischen Wirklichkeit und Traum zu vereinen sucht. Zu sehen sind ihre Arbeiten zurzeit in der Ausstellung „Visions“
in der Galerie Kunst & Eros auf der Hauptstraße 15 in Dresden
(noch bis 23. November).

In ihrer oft märchenhaft-skurrilen Malerei und Tuschezeichnungen, die zwischen 2009 und 2019 entstanden, erkundet Viktoria Graf alle Facetten von Weiblichkeit, Sinnlichkeit, Identität und Beziehungen. Erstmals sind auch erotische Bilder dabei. Ein vieldeutiges Spiel mit Sinnesreizen, Schein und Sein, Lust und Disharmonie begegnet dem Betrachter in figürlich-zeichenreicher Symbolik wie im Bild „Stuff only“ (Nur Sachen).

Man sieht außerdem Frauen mit und ohne Masken, halb bekleidet und unverhüllt. Eine Frau im farbenfrohen Federkleid mit Armen wie Flügel. Eine andere hält die Arme über dem Kopf, sich schützend und zugleich nach Umarmung sehnend. Einen Traumkörper zum Schmunzeln zeigt das Bild „Supergirl“ mit Stielaugen, Strichnase und rotem Grinsemund. Eine Gestalt mit Strahlenkranz wirkt wie eine gütige Herrscherin aus einer anderen Welt, genannt „Morakillio“. „Der Ausstellungstitel Visionen will anregen, in andere Dimensionen und Parallelwelten einzutauchen, in denen sich Fiktion und Traum, Beobachtungen und Erfahrungen mit der Welt verbinden“, sagt Viktoria Graf über ihre Arbeiten. Bezogen auf das Titelbild der Ausstellung „Take it or leave it“ (Nimm oder lass es) heißt das für sie, sich voll und ganz auf das Leben einzulassen, mit aller Leichtigkeit und Tiefe, um das Glück zu finden. Die Künstlerin fragt sich mit Blick auf das Papierschiffchen im Lebensfluss: „Wo treibt es hin, flussauf- oder abwärts. Wie kann man es steuern, wo lenke ich es hin?“

No Risk, no Fun, heißt ihr Lebensmotto. Viktoria Graf hat eine Ausbildung als Grafikdesignerin absolviert und Malerei und Grafik an der Dresdner Kunsthochschule studiert. Ihr Studium schloss sie 2013 als Meisterschülerin bei Professor Adamski ab.
Sie liebt es, in ihren Bildern Geschichten zu erzählen. Eine ganze Bilderwand füllt ihre „Dream Cloud“ (Traumwolke) voll neuer Zeichnungen, knappe, fantasiereiche Gedankensplitter über die Wunder und Abgründe des Lebens. Zwillinge mit nur einem Auge, Hand in Hand. Eine schwarze Gestalt, die unter hohen Blumenkelchen im „Wunderwald“ umher wandelt. Ein Stück weiter oben schaut eine Frau aus einer Blüte und man wünscht sich, die beiden würden über den Bilderrand hinweg zueinander finden.

Einen Schritt weiter geht die Bilderserie „Kama Sutra“ mit witzig-sinnlichen Paarungen und eine Serie verführerischer Frauenakte unter dem Titel „Libidos“.
Reizvoll auch die Träumende, gemalt im Stil von Gustav Klimt. „Das schwebend Erotische, die Verspieltheit und Ornamente“ mag Viktoria Graf an seiner Kunst. So wie in ihrer Bilderwelt jeder seine eigenen Träume und Visionen entdecken kann in dieser Ausstellung.

Text + Fotos (lv)

Geöffnet: Mo bis Sa 11 bis 15 Uhr

http://www.kunstunderos.de

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„Von Blues bis Brecht“ – Nina Hagen eröffnete die Jazztage Dresden 2019

28 Montag Okt 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Musik, Projekte

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Lebenslange Liebe: „Brecht, Böll und die Bibel. Yeah!“

Darauf schwört Nina Hagen als ihre Geist- und Kraftquellen. Voll Leidenschaft, wild, witzig, schrill und aufrüttelnd zeigte sich die Sängerin mit Gitarre als Streiterin für Liebe, Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit am Freitagabend in ihrem ausverkauften, über zweistündigen Konzert „Von Blues bis Brecht“ zur Eröffnung der Jazztage Dresden 2019, in der neuen Hauptspielstätte im Ostra-Dome.

Gut gelaunt, locker plaudernd und gar nicht unnahbare Diva, entstand eine schöne Verbundenheit mit dem Publikum, standen Zuschauer zum Schluss am Bühnenrand, gab ihnen die legendäre Ostsängerin die Hand, winkte und verteilte Küsschen übers Mikro und ließ sich bereitweilig fotografieren von vielen gezückten Handykameras. Ein ergreifend intensives Konzert, ganz im Aufbruchsgeist vom Herbst `89. Bald erscheint auch ihre neue Platte, sogar zwei, verriet Nina Hagen. Macht neugierig auf mehr witzig-wachen Zeitgeist!

Text + Fotos (lv)

Mehr Text zum Konzert folgt.

Weitere Programm-Infos unter
http://www.jazztage-dresden.de

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Premiere „Acht Frauen“ an den Landesbühnen Sachsen

26 Samstag Okt 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Theater

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Schön  und gefährlich – Frauen und ihre Geheimnisse

Die Kriminalkomödie „Acht Frauen“ von Robert Thomas aus dem Französischen von Franz Martin hat heute, am 26. Oktober, um 19 Uhr in den landesbühnen Sachsen in radebeul Premiere. 

In einer verschneiten, abgelegenen Villa hat sich eine große Familie zum gemeinsamen Weihnachtsfest versammelt. Als der Vater am Morgen nicht zum festlichen Familienfrühstück erscheint und die jüngste Tochter ihn holen will, entdeckt sie ihn ermordet im Bett. Der Versuch, die Polizei zu rufen, scheitert und auch das Auto springt nicht an. Aufgrund des vielen Schnees ist der Kontakt zur Außenwelt abgerissen und die Anwesenden, ausschließlich Frauen, sehen sich gezwungen, selbst nach dem Mörder zu suchen. Schnell wird klar, dass nur eine von ihnen den Mord begangen haben kann. Sie beginnen, sich gegenseitig zu verhören und es stellt sich heraus, dass alle ein Mordmotiv und auch die Gelegenheit zur Tat hatten. Kein Mann betritt die Bühne an diesem Abend, und doch sind die Männer allgegenwärtig in den Gesprächen der acht Frauen. Jede von ihnen versucht durch Lügen und Schweigen vergeblich ihr jeweiliges Geheimnis zu bewahren, darunter lesbische Neigungen, Schwangerschaft, unerwiderte Liebe, außereheliche Affären und selbst einen Giftmord. Am Schluss überrascht der Autor in dieser spannend-amüsanten Mixtur aus Kriminalstück, Komödie und Psychodrama das Publikum mit einer überraschenden Pointe.

Die Verfilmung des Stückes aus dem Jahr 2001 durch François Ozon, einen der führenden Regisseure des französischen Kinos, mit einer Traumbesetzung bescherte dem Stoff einen Welterfolg und zahlreiche internationale Preise.

REGIE : Peter Kube ; AUSSTATTUNG:  Barbara Blaschke

Darsteller:  Mamy – Anke Teickner;  Gaby – Cornelia Kaupert; Augustine – Sandra-Maria Huimann;  Louise – Julia Vincze;  Pierrette – Marianna Linden;  Suzon – Julia Rani;  Catherine – Tammy Girke;  Madam Chantal – Tine Josch

Text: Petra Grubitzsch/LB

Termine:

26.10.2019   19 Uhr                           Hauptbühne
02.11.2019   19.30 Uhr                       Hauptbühne
10.11.2019   17 Uhr                            Neustadt/Neustadthalle
08.12.2019   15 Uhr                            Hauptbühne
26.12.2019   19 Uhr                            Hauptbühne
31.12.2019   15 Uhr                            Bad Elster/König Albert Theater
12.01.2020   18 Uhr                            Großenhain /Kulturzentrum
31.01.2020   19.30 Uhr                        Freital /Kulturhaus
08.03.2020   16 Uhr                             Meissen /Theater
05.04.2020   19 Uhr                             Hauptbühne

Kasse : Tel. 0351/8954 214; Fax. 0351/ 8954 213; http://www.landesbuehnen-sachsen.de  Landesbühnen Sachsen GmbH, Meißner Str. 152,  01445 Radebeul, Tel. 0351/8954-0

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Lesung „Reisewarnung für Länder Meere Eisberge“ mit Tom Schulz im Stadtmuseum Dresden

21 Montag Okt 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Poesie

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Eine große Rhapsodie auf Maschinen und Menschen der Neuzeit

Am 22. Oktober 2019, 19 Uhr veranstaltet die Literarische Arena e. V. gemeinsam mit der Evangelischen Akademie Meißen und den Städtischen Museen Dresden eine Lesung mit dem Berliner Autor Tom Schulz. Titel: „Reisewarnung für Länder Meere Eisberge“

Je mehr man von Tom Schulz’ bizarren und allzu treffenden Paraphrasen auf die Jetztzeit liest, desto mehr stellt sich ein Gefühl ein, der Wahrheit auf der Spur zu sein, und im Gegenlicht, sozusagen als Sekundärprodukt, so etwas wie Poesie. „Reisewarnung für Länder Meere Eisberge“ heißt der Band, den der Berliner Dichter am Dienstag [22. Oktober 2019] im Dresdner Stadtmuseum vorstellt. Es ist selten, dass ein Gedichtband schon im Titel eine Warnung enthält, zumal Eisberge nur als Vorstellung auftauchen. Aber man weiß ja spätestens seit der Titanic, dass der größte Teil von ihnen nicht zu sehen ist.

Um es gleich vorweg zu sagen: Es geht hier nicht ums Reisen. „Die Maschinen sind volljährig, wenn sie mit dem Träumen / aufgehört haben“, beginnt eines der vielen weitausholenden Gedichte im Kapitel „Schwarze Ampeln“. „Die Maschinen sind pensionspflichtige Serienmodelle“, sie „bewegen sich in einem Leben zwischen Kontostand / Kredit und Tilgungsrate“ oder „sie stehen längs geparkt auf dem Mittelstreifen“. Es sind Tatsachenbehauptungen aus einer großen Rhapsodie aufs Zeitalter jener Maschinen, zu denen im neuzeitlichen Verständnis auch die Menschen gehören. „Tom, bitte empören sie sich mit uns“, empfiehlt der Messengerdienst. „Ich empöre mich, der Himmel ist blau, nicht schwarz.“

„Eine Invasion ohne Luftbrücke, 150 Millionen / gegen uns.“ „Das Auge der Feuerqualle“ gehört zu den strenger komponierten Kapiteln des Buches, wie auch das Langgedicht über Syrakus, „Ein Tag im Leben“ eines scheinbar erfolgreichen Schriftstellers, der die Gegensätze im schmunzelnd-lapidaren Ton etwa wie folgt zusammenfasst: „Ich stehe in der Hundescheiße von Sizilien. / Ich weiß, dass Artemis die Quelle hierher brachte.“

Orte am Meer bevölkern fast das ganze Buch. Es sind Sehnsuchtsorte wie die „Beinhäuser von São João“ in Porto: „Ich liebe die Stadt am Fluss, die Stadt am Meer“ – fast scheint es, als wolle die Stimme, die da spricht, Beklommenheit vertreiben. „Es gibt Tote, die ganz und gar unsichtbar erscheinen.“ Das gilt auch für die beiden Venedig-Kapitel, denen man ein wenig den freien Autor in einer seiner Residenzen anmerkt, wo „Adriatisches Licht“ oder der Konjunktiv den schwankenden Untergrund befestigen sollen: „Wäre ich Lord Byron, würde ich vom Anblick der Blumen leben können“. Auf der griechischen Insel Leros gibt es nicht nur eine Begegnung mit Ahmed aus dem „Asylbewerberheim“, sondern auch mit Jannis Ritsos, der dort viele Jahre seiner Gefangenschaft absaß. „Wir laufen durch die Morgensonne. Wir hören das Gedicht.“ Das Parlando der Texte bekommt hier plötzlich eine gewisse Eindringlichkeit. „Das Gedicht sagt, es glaube an Liebe und Tod.“

Es ist ganz offensichtlich, dass Tom Schulz nicht um des Reisens willen den Mittelmeerraum, die Kanarischen Inseln und Lateinamerika bereist. Die „Reisewarnung“ ist eine Art von dichter Beschreibung, die den Dichter-Ethnologen zu sich selbst führt: „Ich bin ein Passagier / ich reise kreuz und quer.“ Das wird vielleicht am eindrücklichsten an den Orten, die der eigenen Oberlausitzer Herkunft am nächsten liegen. „Alles ist schiefgegangen“, beginnt der „Ausflug ins Elbsandsteingebirge“, das kann auch am Schluss kein „Unsere Heimat“-Pastiche wieder geradesingen: „Ende, Lied aus.“

Text: Patrick Wilden

Tom Schulz: Reisewarnung für Länder Meere Eisberge. Gedichte, Hanser Berlin 2019. 128 Seiten, 19 Euro, ISBN 978-3-446-26201-0.

VERANSTALTUNG am Donnerstag, 22. Oktober 2019, 19:30 Uhr im Stadtmuseum Dresden, Wilsdruffer Straße 2 (Eingang Landhausstraße), 01097 Dresden. Haltestelle: Pirnaischer Platz.

Eine Kooperation der Literarischen Arena e.V. mit der Evangelischen Akademie Meißen und den Museen der Stadt Dresden.

Axel Helbig
Literarische Arena e. V.
Redaktion OSTRAGEHEGE

Buchhandlung LeseZeichen
Priessnitzstrasse 56
01099 Dresden
Inh.: Jörg Scholz-Nollau 
www.buchlesen.de
info@buchlesen.de

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Jazztage Dresden 2019: Starke Stimmen & Frauenpower pur

20 Sonntag Okt 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Musik

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Titelgesicht der diesjährigen Jazztage Dresden und immer offen für Neues: Nina Hagen

Saxophon-Verliebt: Tina Tandler


Songs & Geschichten aus dem Leben einer Diva singt und erzählt Ute Lemper in ihrer Hommage an Marlene Dietrich.

Mit Leidenschaft für neue Klangwelten

Glanzlichter bei den diesjährigen Jazztagen Dresden – vom 23. Oktober bis 24. November  –  setzen mehrere Konzerte mit charismatischen Sängerinnen und Musikerinnen. Darunter Nina Hagen, Tina Tandler und Ute Lemper.

Musikalisch keine Berührungsängste kennen die Jazztage Dresden. Die Besucher werden nicht nur in außergewöhnliche klangliche Sphären entführt nun schon zum 19. Mal. Unter dem Motto „Out of space“ ist es auch ein Aufbruch zu neuen Ufern. Denn nach fünf Jahren und fast einhundert Konzerten im Erlwein-Capitol ist das Jazz-Festival jetzt ein paar Meter weiter im Ostra-Dome gelandet. Einem futuristischen, zwölfflügeligen Zelt als neuer Hauptspielstätte mit ca. 1 000 Sitzplätzen und 1 200 Stehplätzen. Dort befinden sich auch die Ostra-Studios mit Platz für 100 bis 500 Gäste in kleinem, feinem Rahmen.

Das vielfältigste Jazzfestival Deutschlands lockt mit mehr als 80 Konzerten, knapp 40 000 Besuchern jährlich und 500 Künstlern aus 30 Ländern in 23 Spielstätten der Stadt. Glanzlichter bei den Jazztagen Dresden setzen erneut die Women in Jazz. Es locken mehrere Konzerte mit charismatischen Sängerinnen und Musikerinnen.

Eine von ihnen ist Tina Tandler, die im Sommer bereits als Saxophonistin in der Band von Roland Kaiser das Dresdner Publikum verzückte. Mit schwebend leichten Sounds und ihren Saxophon-Songs, von kraftvoll, zärtlich, ausgelassen und zuweilen melancholisch schön. Als musikalische Grenzgängerin zeigt sich Tina Tandler, die in Gera aufwuchs und heute in Berlin lebt, mit zwei eigenen Jazztage-Konzerten. Am 9. November, 16 Uhr gibt sie ein Zusatzkonzert im Ostra-Dome, da das Konzert um 20 Uhr bereits ausverkauft ist.

Dabei präsentiert sie ihr aktuelles Album „Saxophon verliebt“. Die Stücke, die
Tina Tandler zusammen mit dem Pianisten Christoph Reuter schreibt, bewegen sich im Grenzbereich zwischen Jazz, Pop und Weltmusik. Ein weiteres Highlight steht mit dem Konzert von Nina Hagen bevor, dem Titelgesicht der diesjährigen Jazztage. Schrill, extravagant und intergalaktisch im Outfit und Auftreten passt sie haargenau zum Motto „Out of Space“ und ist immer für eine Überraschung gut. Ihre ausgefallene Stimme ist bekannt, dass Nina Hagen neben Punk noch eine weitere Leidenschaft hat, wissen vielleicht nur wenige: Swing, Blues und Jazz. Auf die Interpretation ihrer Lieder zur Gitarre „Von Brecht bis Blues“ darf man also gespannt sein am 25. Oktober, 20 Uhr im Ostra-Dome (das Konzert mit Nina Hagen ist bereits ausverkauft). Die großartige Schauspielerin und Sängerin Ute Lemper ist nach ihrem restlos ausverkauften Gastspiel im Schauspielhaus letztes Jahr nochmals mit ihrem Marlene-Dietrich-Programm, einer Zeitreise durch ihre Lieder und ihr bewegtes Leben, am 8. November, 20 Uhr im Ostra-Dome zu erleben.

Text (lv)

Fotos: Veranstalter/Jazztage Dresden

http://www.jazztage-dresden.de

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VersSchmuggel – Deutsch-Tschechische Poesie im Literaturhaus Dresden

20 Sonntag Okt 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Poesie, Projekte

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Poesie auf Reisen

Freunde der Gegenwartslyrik können sich auf eine besondere Veranstaltung freuen. „VERSschmuggel/Prekladiste“ heisst ein deutsch-tschechisches Kooperationsprojekt, das am 23. Oktober, um 19 Uhr im Erich Kästner Haus für Literatur Dresden/Villa Augustin am Albertplatz zu Gast ist. Und es gibt einen kleinen Ausblick auf den Dresdner Lyrikpreis 2020.

Der deutsch-tschechische VERSschmuggel wird moderiert von Jonás Hájek. Im Sommer 2018 trafen sich sechs tschechische und sechs deutsche Dichter*innen beim poesiefestival berlin zur Übersetzungswerkstatt VERSschmuggel. Die zweisprachige, in beiden Ländern erscheinende Anthologie versammelt alle Gedichte und Ergebnisse der gegenseitigen Übersetzungsarbeit, bei der renommierte Literaturübersetzer*innen jeweils ein Dichterpaar begleitet haben.

In Kooperation mit dem Haus für Poesie Berlin lesen am 23. Oktober im Erich Kästner Haus für Literatur Pavel Novotný, Lena Dorn und Léonce W. Lupette. Pavel Novotný arbeitet mit Montage- und Collage-Techniken und experimentiert in Radiokompositionen mit den auditiven Möglichkeiten der Dichtung. Lena Dorn lebt als Bohemistin, Übersetzerin und Autorin in Leipzig. Der deutsch-französische Lyriker und Übersetzer Léonce W. Lupette lebt und arbeitet in Buenos Aires sowie Frankfurt am Main.

VERSschmuggel ist ein künstlerisches und kommunikatives Abenteuer, ein Umschlagplatz für kulturelle Übergänge und lyrische Traditionen.

Text:
Erich Kästner Haus für Literatur e.V.
Villa Augustin/Antonstr. 1
01097 Dresden , Tel.: (0351) 804 50 87

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Jazztage Dresden 2019: Hochkarätige Konzerte & neues futuristisches Ambiente

20 Sonntag Okt 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Musik

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Wie aus einer anderen Galaxie: Musik aller Spielarten und aus allen Himmelsrichtungen lockt unter dem Motto „Out of Space“ in der neuen Hauptspielstätte „Ostra-Dome“ (nahe Erlwein-Capitol) bei den Jazztagen Dresden 2019. Foto: Veranstalter

International, emotional, phänomenal! 

Jazztage Dresden starten im Herzen Dresdens am 23. Oktober in die neue Festivalsaison

Seit Wochen lächeln die Plakate Dresdner und Gäste an und steigern die Vorfreude auf das vielseitige Programm der diesjährigen Festivalsaison der Jazztage Dresden. Am 23. Oktober hat das Warten endlich ein Ende: Mit einer großen Eröffnungsfeier ab 19.30 Uhr in der QF-Passage direkt neben der Frauenkirche startet das Festival in einen Monat voller musikalischer Hochkaräter und Konzerte für Jung und Alt. Unter dem diesjährigen Motto „Out of Space“ zeigen die Jazztage Dresden ihren Zuschauern vom 23. Oktober bis 24. November wieder, was die nationale und internationale Jazzszene derzeit zu bieten hat.

Traditionell eröffnet Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert das Festival. Anschließend erleben die Besucher auf verschiedenen Bühnen und in den Geschäften der QF-Passage ein buntes Konzertprogramm mit Musik, Tanz und Show. Mit einem Begrüßungsgetränk in der Hand können sie durch die Location im Herzen der Stadt flanieren. Bei anregenden Gesprächen und entspanntem Beisammensein genießen sie den künstlerischen Ausblick auf den neuen Festivaljahrgang. Für die Vielfalt des Jazz und die Brücke zwischen den verschiedenen Musikgenres, teils in Verbindung mit Tanz, stehen an diesem Abend eine auserlesene Reihe an Jazztage-Künstlern wie das alpenländische Percussion-Ensemble Alpin Drums, der italienische Gitarrenvirtuose Luca Stricagnoli, Body Percussionist Gabriel Hahn, der Jazzchor Dresden, die Forster Family und die Klazz Brothers zusammen mit den Dresden Hepcats und den deutschen Breakdance-Meistern „The Saxonz“. Durch den Abend führt MDR-Moderator und Nachrichtensprecher Peter Hartlapp. Einen kleinen Vorgeschmack auf die bunte Internationalität der kommenden Jazztage Dresden gibt dabei bereits die Eröffnungsfeier, denn außerdem zu erleben sind der israelische Kontrabassist Adam Ben Ezra, der kolumbianische Pianist Bruno Böhmer Camacho sowie das vielsprachige Kateryna-Kravchenko-Quartett.

In diesem Jahr können sich Besucher zudem auf die Jazztage-Dresden-Konzerte von Größen wie Nina Hagen, Bob Geldof, Rebekka Bakken, Stanley Clarke, Curtis Stigers, Stefanie Heinzmann, Lizz Wright und viele mehr freuen.

Der Einlass in die QF-Passage ist am 23. Oktober ab 19.15 Uhr möglich. Damit dem Late-Night-Shopping zwischen den Konzerten nichts im Weg steht, haben die Geschäfte und Boutiquen exklusiv für den Festivalstart bis 23 Uhr geöffnet. Die Dresden Information startet zudem eine Sonderaktion und bietet dabei für die Eröffnungsbesucher Festivaltickets für nicht ausverkaufte oder auf Restkarten stehende Konzerte mit 50% Rabatt. Eine extended Happy Hour sorgt für kostenloses Bier, alkoholfreie Getränke und Sektempfang. Für Imbiss- und weitere Getränkeangebote ist gesorgt.

Tickets für die Konzerte der Jazztage Dresden (einschließlich dem Eröffnungsabend) sind an allen Dresdner und deutschlandweiten ReserviX-Vorverkaufsstellen erhältlich. Ebenso steht die ReserviX-Hotline unter 01806 700733 (0,20 Euro aus dem Festnetz, mobil 0,60 Euro) zur Verfügung.

Weitere Informationen: www.jazztage-dresden.de

Text: meeco Communication Services

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Premiere „Sonny Boys“ an den Landesbühnen Sachsen

18 Freitag Okt 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Theater

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Zwei herrlich schräge Komiker und Streithähne

Die Komödie „Sonny Boys“ von Neil Simon, aus dem Englischen von Helge Seidel, hat heute, am 18. Oktober, um 19.30 Uhr auf der Studiobühne der Landesbühnen Sachsen in Radebeul Premiere.

43 Jahre waren Willie (Michael Heuser) und Al (Olaf Hörbe) die «Sonny Boys», ein erfolgreiches Komikerduo am Broadway. Mit ihrem berühmten Doktor-Sketch, dem Klassiker, brachten sie ihr Publikum zum Brüllen. Doch das ist längst Geschichte. Hinter der Bühne waren sich die beiden Streithähne schon immer uneins. Und dass Al die gemeinsame Karriere vor 11 Jahren an den Nagel gehangen und damit dem Broadway und Willie den Rücken gekehrt hat, hat dieser ihm nie verziehen.

Ein Rückblick auf die guten alten Zeiten des Witze-Dreamteams bringt die zwei gealterten Käuze wieder zusammen. In einer groß angelegten Show will das Fernsehen den Doktor-Sketch von Al und Willie noch einmal zeigen. Da kann Willies Agent und Neffe Ben noch so große Überredungskünste aufbieten. Willie ist dagegen. Doch sein Kollege Al Lewis hat sich für eine Wiederaufnahme-Probe angekündigt …

Vor fast 50 Jahren schrieb der Drehbuchautor Neil Simon die Komödie «Sonny Boys». Mehrfach erfolgreich verfilmt, ist sie immer wieder ein Gag-Feuerwerk und unwiderstehliche Herausforderung für zwei bühnenerfahrene Komiker. Darüber hinaus erzählt sie dem Publikum einiges über den mystischen Raum des Theaters und die «Arbeit» auf der Bühne.

INSZENIERUNG : Michael Funke
AUSSTATTUNG : Marlit Mosler

Darsteller:

Willie Clark – Michael Heuser;  Al Lewis – Olaf Hörbe; Ben Silverman- Matthias Henkel/ Jürgen Haase; Krankenschwester und Schwester Im Sketch – Charlotte Schiffler

Termine:

Fr    18.10.  19.30  Uhr             Studiobühne
So   20.10.  19       Uhr             Studiobühne
Do   24.10.  19.30  Uhr             Studiobühne
So   27.10.  19       Uhr             Studiobühne
Do   31.10.  19.30  Uhr             Studiobühne
So   10.11.  18       Uhr           Großenhain /Kulturzentrum
Sa   23.11.  19.30  Uhr             Studiobühne
Di   31.12.   18      Uhr            Weinböhla / Zentralgasthof

Text: Petra Grubitzsch/LB

Kasse : Tel. 0351/8954 214; Fax. 0351/ 8954 213; www.landesbuehnen-sachsen.de  Landesbühnen Sachsen GmbH, Meißner Str. 152,  01445 Radebeul, Tel. 0351/8954-0  

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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