Tatort Radebeul – der Krimi aus Radebeul
1. April ab 19 Uhr – Premiere im Lügenmuseum. Zum Weltlügentag werden die ersten 20 Folgen als Premiere im Lügenmuseum vorgeführt.
Tatort Radebeul, die Stadt der Millionäre, das sächsisches Nizza, Verflechtungen hinter den Kulissen, kann man sich vorstellen. So gab es eine Filmförderung, Juliane Vowinckel Treatments, Marco Borowskis Kamera und Schnitt, Reinhard Zabka als Regisseur schritten zur Tat.
Erfahrungen der Künstler im öffentlichen Raum, direktes Wirken ohne doppelten Boden, wurde auf die Filmarbeit übertragen. Die kurzen Filme beinhalten fiktive und dokumentarische Storys, lokale und kunsthistorische Bezüge rund um das Lügenmuseum. Happenings, Tänze, Performances, zeitgenössisches Geschehen verweisen auf kulturpolitische Problematiken, auf komplexe Themen des Überlebens.
Etwas ist nicht geheuer, damit fängt der Krimi als logische Folge der modernen Welt an, das Rätsel als neue Form unseres Misstrauens gegenüber der Gesellschaft. Kaum geht das Lügenmuseum über Bord, gibt es den entsprechenden Krimi dazu. Am Anfang liegt da eine Tote, die alles in Gang bringt. Kommissar ermittelt, am Ende steht der Delinquent da, entblößt, beschuldigt, entlarvt.
Der Krimi ist eine Büchse der Pandora, alles auf den Tisch, bis er bricht. In der Fantasie wimmelt es nur so von Ängsten, Intrigen, Entführungen, Verschwörungen, Mord, Totschlag und Hass. Auf der anderen Seite schimmern Hoffnungen, Liebe, Kulinarisches, Radebeul mit seinen Weinbergen und Mentalitäten und vor allem: Gerechtigkeit.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Erste Ausstrahlung 2. April 20.15 Uhr
Jeweils eine Sendung Samstags 20:15 auf luegenmuseum.de und YouTube, 32 Folgen
Reinhard Zabka