Zum Weltlügenball am 1. April gibt es einen Livestream,19 Uhr

https://youtu.be/m-hWa7jsTzk

Danach geht es weiter:
19.50 Uhr, MDR, Außenseiter Spitzenreiter/Spezial, eine Sendung aus dem Lügenmuseum

OSTERN to go – zum Stubenarrest  kommt das Lügenmuseum zu Dir nach Haus.

In dieser Museumsbox kann der Wandel von der Wunderkammer zum Künstlermuseum, vom Kunstwerk als Sammelobjekt zur Sammlung als Kunstwerk erlebt werden. Als Auflagenkunst enthält es eine Collage, eine Skulptur und andere Kunststücke, eine Gebrauchsanweisung, einen Orientierungsstein und ein Mojo. Das Mojo kam ursprünglich aus Afrika nach Amerika als magisches Objekt. Weltweit wurde es bekannt durch Blues-Songs wie: Got My Mojo Working von Ann Cole 1957. Im Mojo ist der Zauber des Lügenmuseums und Sternenstaub, denn die Lüge im Dienste der Wahrheit wäscht den Staub des Alltags von den Sternen.

https://luegenmuseum.de/shop/

Seit dieser Woche ist die neue Website vom Lügenmuseum freigeschaltet. Gefördert vom NEUSTART Sofortprogramm.

Kunstwerk in der Museumsbox             

Liebe Museumsbesucher, in diesem MUSEUM to go kann der Wandel des Museums von der Wunderkammer zum Künstlermuseum erlebt werden.“ So beginnt ein Brief in einer Museumsbox, die als Museum to go per Post zu seinen Besuchern nach Hause reist.

Künstler eroberten immer wieder neue Formen, sie griffen das als bürgerlicher Fetisch geltende Kunstwerk an, opponierten mit unbrauchbarer Kunst gegen ideologische Kunstausrichtung. Sie erweiterten den Kunstbegriff oder ritten in halsbrecherischem Galopp durch die Moderne hinein in das Künstlermuseum, um fern jeglicher Begrenzungen durch ihr eigenes Paralleluniversum zu schweben. In diesem Museum to go kann nachvollzogen werden, wie aus einem Kunstwerk als Sammelobjekt eine Sammlung als Kunstwerk wird.

Das MUSEUM to go enthält als Auflagenkunst eine Collage, eine Skulptur und andere Kunststücke, eine Gebrauchsanweisung, einen Orientierungsstein auf dem Jakobsweg und ein Mojo. Das Mojo kam ursprünglich aus Afrika nach Amerika als magisches Objekt. Weltweit wurde es bekannt durch viele Blues-Songs wie: Got My Mojo Working von Ann Cole 1957, das oftmals Muddy Waters zugeschrieben wird. Das Mojo enthält den Zauber des Lügenmuseums in Form von Sternenstaub, denn die Lüge im Dienste der Wahrheit wäscht den Staub des Alltags von den Sternen.

Das ganze Leben wird zum Kunstwerk, egal, ob es dadurch besser oder schlechter gerät.

 
Corona ist die ideale Gelegenheit für das Lügenmuseum, sich neu zu erfinden. Mit einer Oster-Edition macht sich eine Milchstraße von Ideen auf den Weg zu seinen Besuchern, direkt nach Hause aufs Sofa. Es führt in die faszinierende Welt von Dingen, die es überhaupt nicht gibt. In der Box finden sich ein Orientierungsstein, ein Lügenmantra, ein Klangobjekt, ein Fragebogen, ein Gästebuch und ein originales Kunstwerk. Das Auspacken begleitet freundlich ein Stück Lebenszeit, regt zum Lachen an und gibt ein bisschen Auftrieb. Eines ist sicher, Kunstobjekte zur eigenen Belustigung steigern sich bei wiederholtem Anblick.
 
Museum to go kann auch als persönliches Orakel genutzt werden: Es gibt Antwort auf jede Frage, die gerade in den Sinn kommt. Es kann auch als Geburtstagsfeier, als Freiflugschein der Fantasie, als Auftakt für eine eigene Kunstsammlung oder als Tankstelle für Lebensinspiration genutzt werden. Zu Ostern ist das Museum to go auch zum Verstecken geeignet.
 

Text + Fotos:

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