
Schönheit und Zerbrechlichkeit nah beieinander: Die Erdkugel mit Flügeln und Pflaster. Und eine filigrane winterliche Landschaft von Roland Beier und Anke Beier-Amani.

Vieldeutige reizvolle Porzellan-Bilder und Collagen inspiriert von Musik und Natur
Der Berliner Künstler mit den sächsischen Wurzeln zeigt in einer Gemeinschafts-ausstellung mit Anke Beier-Amani neue Malerei und Porzellanobjekte. Die Ausstellungseröffnung ist am 16. März von 13 bis 15 Uhr im Kastenmeiers im Taschenbergpalais, Taschenberg 3 in Dresden. ZU sehen bis 1. Mai 2025.
Man sieht sich immer mehrmals im Leben: Schon 2013 und 2020 war Roland Beier mit einer erfolgreichen Ausstellung im „Kastenmeiers“ zu Gast. Jetzt kehrt der Berliner Künstler mit den sächsischen Wurzeln zusammen mit seiner Frau, der Künstlerin Anke Beier-Amani, und der Gemeinschaftsausstellung „#Tagträume“ zurück.
Die vielseitigen Bilder und Porzellanobjekte von Roland Beier entstehen meist unter dem Eindruck ausgewählter Musik – unter anderem von Vivaldi, Brahms, Debussy oder Glass. Die Inspirationen aus der erlebten Musik spiegeln sich in teils reliefartigen Materialbildern und skurrilen Porzellancollagen.
Anke Beier-Amani arbeitet ebenfalls unter dem Einfluss von Musik. Die Künstlerin kreiert leicht dreidimensionale Leinwandobjekte und verleiht ihnen zuweilen mit Hilfe von Drahtgeflecht und kleinen Details wie Perlen oder Metallplättchen originelle haptische Reize.
Zur Vernissage am 16.3.2025 sind Roland Beier und Anke Beier-Amani vor Ort.
Wir laden herzlich ein, die Künstler und ihre Arbeit kennenzulernen!
Über den Künstler Roland Beier
+ geboren 1955 in Meißen in einer Porzellanmaler-Familie,
+ von 1947-1979 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee im FachGrafik / Illustration mit Diplom-Abschluss,
+ seitdem freiberuflich tätig als Illustrator, Buch- und Plakatgestalter, Karikaturist und Maler
+ hat u.a. im Januar 1990 die international bekannt gewordene Karikatur zur Wende gezeichnet

Marx: „ Tut mir leid Jungs! War halt nur so’ ne Idee von mir…“
+ lebt und arbeitet seit 1992 in Berlin-Karolinenhof
+ experimentiert seit 2010 mit und auf Porzellan in der Porzellanmanufaktur Freiberg
Text + Fotos: Sabine Mutschke