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meinwortgarten.com

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Monatsarchiv: März 2022

Preis der Leipziger Buchmesse 2022 an drei WortkünstlerInnen verliehen

18 Freitag Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Lebensart, Literatur

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Schelmenstück, Wortgewitztheit und Gespensterorte

Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2022: Tomer Gardi, Uljana Wolf und Anne Weber

Drei Wortkünstler:innen nahmen in der Glashalle der Leipziger Messe den Preis der Leipziger Buchmesse 2022 in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung entgegen: Tomer Gardi, Uljana Wolf und Anne Weber. Anne Weber erhielt den Preis in der Kategorie Übersetzung für „Nevermore“ von Cécile Wajsbrot, übersetzt aus dem Französischen. Die siebenköpfige Jury unter der Leitung von Insa Wilke zeichnete zudem Uljana Wolf für ihr Werk „Etymologischer Gossip. Essays und Reden“ mit dem Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Sachbuch/Essayistik aus. In der Kategorie Belletristik freute sich Tomer Gardi für seinen Roman „Eine runde Sache“ über die bedeutende Auszeichnung. Insgesamt 441 Werke wurden für den diesjährigen Preis der Leipziger Buchmesse eingereicht.

Kategorie Belletristik:

Tomer Gardi | Eine runde Sache | zur Hälfte übersetzt aus dem Hebräischen von Anne Birkenhauer | Literaturverlag Droschl

Zur Begründung der Jury:

Unverschämt, dieser Tomer Gardi. Den ersten Teil seines Romans erzählt er nicht in astreinem Deutsch, sondern in einer Kunstsprache mit eigenartiger Rechtschreibung und merkwürdigem Satzbau. Broken German. Es gibt einen zweiten Teil, oder besser: Es gibt den Roman doppelt. Jetzt hat Tomer Gardi ihn auf Hebräisch geschrieben. Anne Birkenhauer hat ihn ins Deutsche übersetzt. … „Eine runde Sache“ ist ein Schelmenstück. Wirklichkeit und Fiktion prallen darin aufeinander wie das Echte und das Gemachte. Dabei spielt Gardi ebenso kunstvoll wie dreist mit Lesegewohnheiten und Erwartungen an einen Roman, zumal an einen deutschsprachigen. „(…) ein Schriftsteller ist jemand, der Schwierigkeiten hat mit die deutsche Sprache“, schreibt er und hinterfragt unser Bedürfnis nach Korrektheit und Geradlinigkeit ebenso wie ästhetische Normen. Dahinter lauert die bittere Frage, wie es einem Menschen überhaupt gelingen kann, seine eigene Sprache zu finden. Kurzum: „Eine runde Sache“ ist ein großzügiger Roman von hoher sprachlicher Präzision.

Autor:

Tomer Gardi, geboren 1974 in Galiläa, lebt in Berlin. 2016 erschien sein Roman BROKEN GERMAN, 2019 SONST KRIEGEN SIE IHR GELD ZURÜCK (beide im Literaturverlag Droschl). BROKEN GERMAN erhielt als Hörspieladaption 2017 den Deutschen Hörspielpreis, das Hörspiel DIE FEUERBRINGER – EINE SCHLAGER-OPERETTA wurde von der Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste zum Hörspiel des Monats Februar 2018 gewählt.

Kategorie Sachbuch / Essayistik:

Uljana Wolf | Etymologischer Gossip. Essays und Reden | kookbooks

Zur Begründung der Jury:

Uljana Wolf hätte in allen drei Kategorien für unseren Preis nominiert werden können, und in allen drei auch mit diesem einen Buch, denn das ist sehr vereinfacht gesprochen ein Sachbuch übers Übersetzen von Lyrik – allerdings höchst komplex geschrieben von einer Poetin, die auch als Übersetzerin renommiert ist. Wolfs „Etymologischer Gossip“ bietet denn auch sowohl hinreißende Gedichte als auch brillante Übertragungen aus anderen Sprachen. Doch gewonnen hat der Band zu Recht in der Sparte Sachbuch, denn diese Lebensthemensammlung seiner Verfasserin ist ein Musterbeispiel für Essayistik. Und geradezu übermütig sind Wortgewitzheit und Assoziationsfreude, mit denen Uljana Wolf ans Werk geht. Dieses Sachbuch ist nicht zuletzt ein Lachbuch: Wer wissen möchte, wie eine fröhliche Sprachwissenschaft sich liest, der hat damit die geeignete Lektüre zur Hand. Ihrem „Etymologischen Gossip“ möchte man gar nicht mehr aufhören zu lauschen.

Autorin:

Uljana Wolf ist Lyrikerin und Übersetzerin. Ihr Werk wurde in über 15 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Peter-Huchel-Preis für ihr Debüt KOCHANIE, ICH HABE BROT GEKAUFT (kookbooks, 2005) und dem Arbeitsstipendium der Villa Massimo Rom 2017/18. Zuletzt übersetzte sie mit Michael Zgodzay Gedichte von Eugeniusz Tkaczyszyn-Dycki aus dem Polnischen (NORWIDS GELIEBTE, Edition Korrespondenzen 2019).

Kategorie Übersetzung:

Anne Weber | „Nevermore“ von Cécile Wajsbrot, übersetzt aus dem Französischen | Wallstein Verlag

Zur Begründung der Jury:

Eine französische Autorin, die auch Übersetzerin ist, übersetzt „To the Lighthouse“ von Virginia Woolf. Sie wird ihrerseits übersetzt von Anne Weber, einer Deutschen, die ebenfalls Schriftstellerin ist. Was diese drei Frauen hier aufführen, das ist ein Krimi des Bezeichnens! Doch wo ist das Bezeichnete eigentlich? „Jedes Ding verbirgt ein anders“, liest man in Anne Webers Worten bei Cécile Wajsbrot. Und so führt sie uns im Flüsterton dreier Sprachen ein in ein Reich der Abwesenheiten: in das ausgebombte Dresden, die im Krieg zerstörte Kathedrale von Coventry, das verseuchte Gebiet um Tschernobyl und zur Industrieruine der High Line in New York. Etwas lebt an diesen Orten, das sich immer wieder entzieht. So wie das Original sich dem Übersetzer entzieht. Gespensterorte und – Gespensterworte. Anne Weber, herzlichen Glückwunsch zu diesem „Roman Noir“ der Übersetzungskunst. Herzlichen Glückwunsch auch zum Preis der Leipziger Buchmesse.

Übersetzerin:

Die Autorin und Übersetzerin Anne Weber, geboren 1964 in Offenbach, lebt in Paris. Sie übersetzt ins Deutsche (u.a. Pierre Michon, Marguerite Duras) und Französische (z. B. Sibylle Lewitscharoff und Wilhelm Genazino). Ihr Roman KIRIO (S. Fischer, 2017) stand auf der Shortlist des Preises der Leipziger Buchmesse 2017, für ANNETTE, EIN HELDINNENEPOS (Matthes & Seitz, 2020) erhielt sie den Deutschen Buchpreis.

Über den Preis der Leipziger Buchmesse
Der Preis der Leipzig Buchmesse wird von einer siebenköpfigen Jury vergeben: Unter der Leitung von Insa Wilke haben Moritz Baßler, Anne-Dore Krohn, Andreas Platthaus, Miryam Schellbach, Shirin Sojitrawalla und Katharina Teutsch die Nominierten ausgewählt. Der mit insgesamt 60.000 Euro dotierte Preis der Leipziger Buchmesse ehrt seit 2005 herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen und Übersetzungen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung. Der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig unterstützen den Preis der Leipziger Buchmesse. Partner des Preises ist das Literarische Colloquium Berlin. Medienpartner sind das Kundenmagazin buchjournal und Deutschlandfunk Kultur.

Text: Julia Lücke/Leipziger Buchmesse

Leipziger Buchmesse im Internet:
www.leipziger-buchmesse.de
www.leipziger-buchmesse.de/buecherleben

Leipziger Buchmesse im Social Web:
http://www.facebook.com/leipzigerbuchmesse
http://twitter.com/buchmesse
http://www.instagram.com/leipzigerbuchmesse

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Theater Junge Generation lädt geflüchtete ukrainische Kinder und Jugendliche zum Theaterspielen ein

18 Freitag Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Projekte, Theater, Zwischenmenschliches

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Orr der Begegnung für „Phantastische Welten“: Das Theater-Spiel-Angebot wird bereits rege genutzt im Theater Junge Generation. Foto: Marco Prill

Wöchentliches Theater-Spiel-Angebot für geflüchtete ukrainische Kinder und Jugendliche im tjg.

Ab sofort gestaltet und betreut das tjg. theater junge generation in Kooperation mit dem Kolibri – Kinder- und Elternzentrum e.V. an zwei Vormittagen in der Woche ein Theater-Spiel-Angebot für geflüchtete ukrainische Kinder und Jugendliche. Vier Theaterpädoginnen der tjg.-Theaterakademie und weitere Mitarbeiter*innen des Hauses laden die Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren, die über den Kolibri e.V. ins Theater kommen, ein, gemeinsam mit ihnen in zwei alterspezifischen Gruppen Theater spielen, Geschichten zu erfinden oder mit Bewegung und Tanz die Bühne zu erforschen.

Das Thema „Phantastische Welten“ bietet einen Ort der Begegnung und der Gemeinschaft sowie die Möglichkeit methodisch vielfältig und sprachlich niedrigschwellig in einen szenischen Austausch miteinander zu treten. Bereits zu den ersten beiden Angeboten kamen mehr als 60 Kinder und Jugendliche.
In einem Statement des Theaters zu den Ereignissen in der Ukraine heißt es: „Die Mitarbeiter*innen des tjg. fühlen sich allen Kindern und Jugendlichen dieses Landes verbunden und werden ganz besonders denen beistehen, die vor dem Krieg in der Ukraine flüchten und bei uns Schutz suchen.“ Mit dem neuen Theater-Spiel-Angebot möchte das Haus dazu einen Beitrag leisten.

Text: Norbert Seidel

tjg. theater junge generation
Kinder- und Jugendtheater Dresden
~ theatre for children and young audiences
Kraftwerk Mitte 1
~ 01067 Dresden
Postanschrift
~ Postfach 12 00 20 ~ 01001 Dresden
Tickets und Info +49 351 3 20 42 777
~ tjg-dresden.de

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Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung an Karl-Markus Gauß verliehen

18 Freitag Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Literatur, Zwischenmenschliches

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Der österreichische Schriftsteller und Aufklärer Karl-Markus Gauß wurde für sein Buch „Die unaufhörliche Wanderung: Reportagen“ (Paul Zsolnay Verlag Wien) mit dem mit 20 000 Euro dotierten Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2022 ausgezeichnet. Foto/Leipziger Buchmesse

„Ein trittsicherer Wanderer durch Europa“

So lange Krieg herrscht, ist es schwierig, für Verständigung zu werben. Aber wann wäre es notwendiger, es zu tun?“ Diese Botschaft sandte am Donnerstag Abend Karl-Markus Gauß in seiner Dankesrede in der Nikolaikirche Leipzig. Kurz zuvor hatte er den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung erhalten. In ihrer Laudatio lobte Daniela Strigl den Preisträger als einen „trittsicheren Wanderer“, der sich bei seinem Gang durch Europa an den Rändern, an den Peripherien orientiere und sich auf dem Boden eines aufgeklärten Humanismus bewege. Der Preisverleihung war eine Friedensaktion auf dem Nikolaikirchhof vorangegangen. Neben Friedensbotschaften von Oberbürgermeister Burkhard Jung und Peter Kraus vom Cleff, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V., wandte sich der ukrainische Autor Juri Andruchowytsch mit einer eindringlichen Mahnung an die deutsche Bevölkerung. „Fürchten Sie sich nicht, seien Sie tapfer gegen diese Gefahr. Das ist hier eine Gefahr für uns alle, das ist eine gemeinsame Gefahr. Es ist die höchste Zeit, nicht mal für die klare europäische Perspektive, sondern für die vollwertige Mitgliedschaft der Ukraine in der EU. Sie brauchen uns, um viel größer, mutiger und stärker zu sein.“

Anbei die Reden von Preisträger Karl-Markus Gauß, der Laudatorin Daniela Strigl sowie die Worte der Videobotschaft von Juri Andruchowytsch. Diese stehen hier:
https://www.leipziger-buchmesse.de/de/erleben/international/europaeischer-buchpreis/

Text: Julia Lücke,
Pressesprecherin Leipziger Buchmesse

https://www.leipziger-messe.de
https://www.leipziger-buchmesse.de

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„Flüchtige Momentaufnahmen“ – Ausstellungseröffnung „Omnia ad unum“ von Chris Löhmann in der Galerie Adlergasse

16 Mittwoch Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst

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Geheimnisvolle Bildwelten

Zur Eröffnung der Ausstellung Chris Löhmann „Omnia ad unum“ mit Zeichnungen und Lithografien am Freitag, dem 18. März, 20 Uhr in der Galerie Adlergasse, Wachsbleichstraße 4a, sind BesucherInnen herzlich eingeladen.

Einführende Worte: Christin Pietzko

Chris Löhmanns (Jg. 1988) umfangreiche Serie großformatiger Lithografien steht im Zentrum der Ausstellung. Um in seine hermetisch verschlüsselte Bildwelt einzudringen, bedarf es einiger Mühen, aber es lohnt sich. Die Grafiken: klassisch, düster-elegant, von fast schon irrwitziger Detailbesessenheit. Löhmann erschafft eine schwer zu greifende Atmosphäre aus Andeutungen, Gerüchten, unsicheren Fakten. Flüchtige Momentaufnahmen, die sich anreichern, verdichten – ohne Näheres preiszugeben – um im nächsten Augenblick einer weiteren Ahnung zu weichen. Eine Vielzahl assoziativer Gedankenbilder, die sich um Löhmannsche Schattenreiche ranken, ließen sich aufzählen. Was geschieht in jenen Arealen ungenannter Ereignisse, deren wahre Bedeutung in immer neuem Licht erscheint?

Ausstellungsdauer: 21.3. – 6.5.2022
Öffnungszeiten: Mo-Fr 16-19 Uhr & Mo+Do 10-13 Uhr

Bitte beachten Sie, dass entsprechend der aktuellen Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung für die Teilnahme an der Finissage und einen Besuch der Ausstellung an diesem Abend die 3G-Regelung mit FFP2-Maskenpflicht gilt.

Text: Stefan Voigt

riesa efau. Kultur Forum Dresden
Tel.: +49-(0)1520-3214263
Fax: +49-(0)351-866 02 12
Email: stefan.voigt@fatalia.de

Adlergasse 14
01067 Dresden
Tel.: +49-(0)351 / 866 02-11
Fax: +49-(0)351 / 866 02-12
email: verein@riesa-efau.de
web: www.riesa-efau.de
www.motorenhalle.de
www.sommerakademie-dresden.de

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Gespräch: „Möglichkeiten des Widerstandes“ vorab zur Inszenierung „Weiße Rose“ der Semperoper Dresden

16 Mittwoch Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

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„MÖGLICHKEITEN DES WIDERSTANDS“

17. März 2022 19 Uhr Gedenkstätte Bautzner Straße

Anlässlich unserer Neuproduktion »Weiße Rose« stehen die unterschiedlichen Formen des Widerstandes in Vergangenheit und Gegenwart im Mittelpunkt des »Semper:Dialogs« am 17. März um 19 Uhr.

Es diskutieren Autor und Dramaturg Lukas Pohlmann, Axel Steier, Mitbegründer und Sprecher von Mission LIFELINE e.V., und Thomas Rechentin, Amtschef im Sächsischen Staatsministerium des Innern. Die Gesprächsrunde wird von einem musikalischen Programm gerahmt.

Eine Veranstaltung der Semperoper Dresden (Semper Zwei) in Kooperation mit Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen e.V. und der Gedenkstätte Bautzner Straße

Text: Dr. Christine Bücher

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
Bautzner Straße 112a
01099 Dresden

Telefon: +49 351 899 60 442
Fax: +49 351 646 54 43

Home: www.stasihaft-dresden.de

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Lesung für den Frieden im Erich Kästner Haus für Literatur

16 Mittwoch Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Literatur, Zwischenmenschliches

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PŘEPROŠENJE – EINLADUNG

Mi., 16.03., 19 Uhr

Kurzlesungen für den Frieden

Leid und Tod beherrschen das Leben in der Ukraine, und Hunderttausende sind auf der Flucht. Wir verurteilen diesen Krieg auf das Schärfste. Mit den Mitteln der Literatur möchten wir Nähe und Austausch zwischen all jenen bewahren, die sich für den Schutz der Menschenrechte einsetzen.

Der sorbische Verein Stup dale e. V. und Das Erich Kästner Haus für Literatur e. V. Antonstraße 1, 01097 Dresden / Begrüßung: Michael G. Fritz und Jadwiga Pjacec / Organisation und Moderation: Benedikt Dyrlich / Eintritt frei!

Etliche Autorinnen und Autoren aus der Ukraine (u.a. aus Lviv, Tschernihiv, Kiew und Winnizyja) bereicherten in den vergangenen vier Jahrzehnten die jährlichen internationalen Feste der sorbischen Poesie in der Lausitz, in Dresden, Leipzig, Berlin, Zgorzelec, Opole, Varnsdorf, Prag und Bratislava. Ausdruck dieser Mitwirkung sind vielfältige literarische Publikationen in mehreren Sprachen und auch persönliche Kontakte. Der Angriffskrieg Putins bedroht nun auch diese Beziehungen, insbesondere aber die vielfältigen Lebens-, Kultur- und Sprachräume aller Menschen in der Ukraine.

Mit den Kurzlesungen in mehreren Sprachen – u.a. in ukrainischer, sorbischer, deutscher, polnischer, russischer, belarussischer, armenischer, kurdischer und arabischer Sprache – wollen Autorinnen und Autoren aus der Lausitz und Dresden sowie des PEN-Zentrums Bundesrepublik Deutschland in der sächsischen Metropole ihre Solidarität mit ihren Kolleginnen und Kollegen im Dichterland von Taras Schewtschenko und Iwan Franko bekunden. Zudem rufen sie mit Unterstützung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Sachsen e.V. zu Spenden für Kriegsopfer in und aus dem ukrainischen Tschernihiv auf.

Spenden sind willkommen über:
DPG Sachsen
IBAN: DE53 8509 0000 3281 1110 00
BIC: GENODEF1DRS (VB Dresden-Bautzen)
Stichwort: Hilfe Tschernihiv

Für Spendenquittungen bitte Name und Anschrift angeben.

Wir würden uns freuen, wenn wir Sie zu den Lesungen begrüßen bzw. wenn Sie unsere Initiative unterstützen könnten. Rückfragen unter 0177 4576695.

Jadwiga Pjacec

Stup dale e.V.
Vorsitzende

Michael G. Fritz

Das Erich Kästner Haus für Literatur e.V.

Vorstand

http://www.kaestnerhaus-literatur.de

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BilderAlbum: Ausstellung „Filigranes“ von Steffen Petrenz & Bilder zu den Dämonen des Krieges in den Städtischen Sammlungen auf Schloss Burgk

15 Dienstag Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Fotografie

≈ Ein Kommentar

Schönheit mit Stacheln

Filigrane Fotografien von Steffen Petrenz und Bilder zu
den Dämonen des Krieges prallen aufeinander in den Städtischen Sammlungen Freital auf Schloss Burgk.

Blaue Kornblumen, Disteln und Gräser, zart und lichtspielend, zeigt in einer Bilderserie mit dem Titel „Filigranes“ der Fotograf Steffen Petrenz derzeit in einer Kabinettausstellung in der „Drehscheibe“ in den Städtischen Sammlungen Freital auf Schloss Burgk, Altburgk 61.

Die fünf Fotografien sind eine Schenkung der Füllhorn Event & Media GmbH
Freital. Die Aufnahmen entstanden 2020 und wirken fast wie Zeichnungen mit ihrem fein gewobenen Linien- und Formenspiel. Zu sehen sind einzelne und bündelweise Blüten, Stengel mit Knospen, die mal konkret und mal in dunklen Umrissen, schattenhaft, abgebildet sind. Schafgarbe mit weiß grazilen Blüten, stachlige  Silberdisteln und Kornblumen. Leuchtendblau in der Farbe der Romantik und Sehnsucht. Die Fotografien von Steffen Petrenz spiegeln, einfach und intensiv zugleich, fast beiläufig Fragiles, nicht auf den ersten Blick sichtbare Schönheit, Fülle und Eigenarten ebenso wie die Vergänglichkeit in der Natur und im Leben. Wild wuchernde Pflanzen an Wegrändern, an denen die meisten achtlos vorbei gehen, rückt Petrenz ins Blickfeld mit seinen Fotografien.

Er selbst sagt dazu: „Die Landschaftsfotografie schärfte meinen Blick auch für die kleinen Dinge am Rande des Waldes, auf Feldern und Auen. Es sind abgestorbene Gräser, vertrocknete Pflanzen. Vergängliches und Vergangenes, dem wieder neues Leben eingehaucht wird.“

Steffen Petrenz wurde 1962 in Dippoldiswalde geboren und zog mit drei Jahren nach Freital um. Hier hat er auch seine Werkstatt als Bildhauer, Keramiker und Fotograf, die er, wenn er nicht gerade unterwegs ist, gern für Besucher öffnet. Er geht seine eigenen Wege, hat aber natürlich Vorbilder, an erster Stelle steht Andreas Feininger. Die Ausstellung „Filigranes“ ist noch bis 18. April zu sehen. Am 9. April, 11 Uhr, gibt es ein Künstlergespräch mit Steffen Petrenz in der Ausstellung.

Außerdem lohnt ein Blick in die Dauerausstellung, wo neben wundervoller Landschafts-  und Porträtmalerei des 20. Jahrhunderts von sächsischen Künstlerinnen und Künstlern auch einige erschreckend aktuelle Bilder zu den Dämonen des Krieges zu sehen sind, die angesichts des Krieges  in der Ukraine zum Nachdenken anregen. Darunter ein Bild „Der Despot“ von Sascha Schneider von 1898. Otto Dix zeigt sich in seinem „Selbstbildnis als Mars“, als Kriegsgott in dem 1915 entstandenen Gemälde. Einen grellfarbenen, gewaltigen  „Thron“ malte Hubertus Giebe 2015. Einen ironischen Blick auf den „Kreml“ – die ehemalige Gaststätte in Deuben –  der wie eine Trutzburg nachtblau mit gelbem Lichtschein aus den Fenstern aussieht, hielt Eberhard von der Erde 1987 auf der Leinwand fest.

Text + Fotos (lv)

http://www.freital.de/museum


„Böhmische Eva“ von Karl Hanusch, 1907


„Der Despot“ von Sascha Schneider, 1898 ; „Selbstbildnis als Mars“ von Otto Dix, 1915


„Thron“ von Hubertus Giebe, 2015


„Dresden in Trümmern“ von Karl Kroner, 1946


„Kreml“ (ehem. Gaststätte in Deuben) von Eberhard von der Erde, 1987


„Calla“ von Angela Hampel, o.J.

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Premiere „Alles Beste!“ – 25 Jahre Comödie im Schnelldurchlauf

15 Dienstag Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Theater, Zwischenmenschliches

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Im Humorlabor brüten Prof. Thalius (Christian Kühn) und seine Assistentin Betty Eureka (Dorothea Kriegl) immer neue Ideen aus, um das Publikum zum Lachen zu bringen. Humor ist bekanntlich die beste Medizin!

Märchenspaß für klein und groß: Hexe Baba Jaga und Weihnachtsgans Auguste, die als Lieferdienst angeflogen kommt und eine tragende Rolle im Hexenhaus spielen soll.


Die Spielleidenschaft kennt keine Grenzen über alle Sprachfehler hinweg: Eine Liebeserklärung ans Theater ist der Komödienklassiker „Pension Schöller“. Fotos: Robert Jentzsch

Schräger Humor mitten ins Herz

Mit viel Spiellust, Leidenschaft und wandlungsreich brachten die Vollblutschauspieler Dorothea Kriegl und Christian Kühn die Highligths des Hauses auf die Bühne im Jubiläunsprogramm „Alles Beste! – 25 Jahre Comödie im Schnelldurchlauf“, das am Sonnabend Premiere hatte im größten sächsischen Privattheater.

Die Bühne ähnelt einem Versuchslabor mit allerlei Gerätschaften, Kaffeemaschinen und rot flimmernden Lämpchen. Dazwischen eilt ein Mann mit Wuschelfrisur, verschmitztem Blick und weißem Kittel umher, zeigt seine Wunderwelt und wie sie entsteht: die „Pointenschleuder“, den “Gagomat“, die „Spaßbremse“ und einen „Brutkasten“, in dem neue Ideen reifen. „Komik entsteht aus Konflikten!“, erklärt der Humorforscher Professor Thalius (Christian Kühn). Und seine Assistentin Betty Eureka (Dorothea Kriegl) findet „ein wenig Anzüglichkeit gar nicht verkehrt“.

Als Vollkomödianten-Duo lassen sie nichts unversucht und ziehen alle Register, um ihr Publikum witzig und originell, lustig nachdenkend über ernsthafte Dinge, zum Lachen zu bringen. Und wie sie das schaffen! Ihr schräger Humor aus dem Leben geholt trifft mitten ins Herz. Mit viel Spiellust, Leidenschaft und wandlungsreich spielen sie zu zweit 25 weitere Rollen in schnellem Perücken- und Kostümwechsel und bringen Highlights aus der Geschichte des Hauses – dem mit 650 Plätzen größten sächsischen Privattheater – auf die Bühne. Das Jubiläums-Programm „Alles Beste! – 25 Jahre Comödie im Schnelldurchlauf“ erlebte am Sonnabend seine Uraufführung. Regie führte Christian Kühn, Schauspieler, Stückautor und seit 2012 der künstlerische Leiter der Comödie Dresden. Er ist erfreut, dass er noch zusammen mit Schauspielgrößen wie Herbert Köfer („Rentner haben niemals Zeit“), Ursula Karusseit („Kalendergirls“), Ingeborg Krabbe und Wolfgang Winkler auf der Bühne stehen konnte.

Die Comödie, mit der Dresden seit 1945 erstmals wieder ein Komödienhaus bekam, holte mit der Eröffnung 1996 gezielt die alten Oststars ins Haus wissend: Das ist schon die halbe Miete! Sie alle sind noch einmal kurz mit ihren Auftritten auf die Bühnenleinwand projiziert, zu sehen. Auf der Drehbühne wechseln amüsant und temporeich Stücke, Figuren und Handlungsorte. Da treffen sich und streiten im „Witwenclub“ vor den Gräbern ihrer Männer die tieftraurige Doris und die immer noch lebenslustige Lucille. Kämpfen Kriegl und Kühn komisch-dramatisch mit Sprechfehlern im Komödienklassiker „Pension Schöller“. Taucht Egon Olsen mit seinem neuesten Plan bei Erich Honecker auf in der kuriosen „Andersum-Wende-Revue“.

Strapaziert Kühn in „Gretchen 89 FF“ als hochambitionierte Dramaturgin die Lachmuskeln, die ihre Darstellerin mal „geschlechtsneutral“, buchstäblich nichts sagend und mal wie ein „tibetanischer Flusskiesel“ säuseln lässt. Im „Tussipark“ managen sie als Frauen cool per Handy Haushalt, Männer, Kinder und gehen als Männer in der Midlifekrise in Seilen gefangen neue Wege. Herrlich komisches und großes Gefühlskino zelebrieren Kriegl und Kühn, das gipfelt im Streifzug durch bekannte Filmszenen, mit witzig-liebevollen Abschiedssprüchen in der Wüste aus „Der englische Patient“, köstlich sächselnden Dialogen zwischen „Pretty Woman“ und ihrem Verehrer im Hotelzimmer bis zum ruppig-strengen Tanzlehrer und seiner naiv-gutwilligen Tanzpartnerin in „Dirty Dancing“.

Vom Märchenspaß mit Hexe Baba Jaga und Weihnachtsgans Auguste, über fantasievolle Figuren aus Willie, dem Weiihnachtsstollenmusical, heiter-frivole Stripeinlagen aus „Ganze Kerle“ und „Landeier“, dem fröhlichen Wirbelwind Alfons Zitterbacke bis zu Gruselhumor mit einer Hitler-Parodie aus dem Stück „Rubbeldiekkatz“ reichte die Bandbreite im Jubiläumsprogramm der Comödie Dresden. Als musikalische Gäste sorgten in Videoeinspielungen die Firebirds mit zündendem Rock`n`Roll, das Zwingertrio mit dem Ohrwurm „Ein Freund, ein guter Freund…“ u.a. für Stimmung und einen flotten Blick hinter die Theaterkulissen gab es mit Mimeclown Rainer König.

Krönender Abschluss dieses Humor-Marathons war Kriegls und Kühns „Dinner for one“ mit vielen illustren Zitaten aus anderen Komödien. Leichtigkeit ist oft das Schwerste!, weiß Comödien-Leiter Christian Kühn. Fröhlichkeit braucht es in diesen Zeiten dringender denn je. „Menschen, die wir zum Lachen bringen, vergessen uns nicht so schnell.“ Dafür gab es reichlich Beifall vom Publikum.

Text (lv)

http://www.comoedie-dresden.de

Umwerfend komisch-kämpferisch: Egon Olsen hat einen neuen Plan und da kann Erich Honecker nicht Nein sagen in der „Andersrum-Wende-Revue“.‚
Heiter-frivole Stripeinlagen zeigten die beiden als „Ganze Kerle“ und „Landeier“.

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Common Ground. Literatur aus Osteuropa in Leipzig

15 Dienstag Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Literatur, Musik, Zwischenmenschliches

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Lesungen, Gespräche und Musik: Südosteuropa erleben

17. bis 20. März: Spannende Begegnungen in Leipzig und virtuell

Zahlreiche spannende Begegnungen, oft auch über das Literarische hinaus – das bietet „Common Ground. Literatur aus Südosteuropa“ nach der Absage der Leipziger Buchmesse nun in der Stadt Leipzig und im digitalen Raum. Vom 17. bis 20. März geben Lesungen, Gespräche und Musik, viele darunter als Live-Events im UT Connewitz, einen Überblick über neue Bücher, interessante Autor:innen und die facettenreiche Literaturszene der Schwerpunktregion der Leipziger Buchmesse 2020-2022. Und das alles bei freiem Eintritt. Eines der Highlights ist die schon legendäre Balkannacht, die am 19. März zu einer nächtlichen Reise kreuz und quer durch den Balkan einlädt – sowohl literarisch als auch musikalisch. Alle Veranstaltungen stehen unter dem diesjährigen Motto WIR UND SIE und beschäftigen sich mit der Frage, was Menschen und Gesellschaften trennt und wie man produktiv mit diesen Unterschieden umgehen kann. Eine cineastische Einstimmung vor Ort und digital bot bereits die Balkan Film Week (27. Februar bis 1. März).

Das literarische Programm vor Ort startet am Freitag, dem 18. März mit einem Einblick in die Komplexität der Region: Balkankenner Norbert Mappes-Niediek, der Grünen-Politiker Manuel Sarrazin und Ralf Beste, Leiter der Abteilung für Kultur und Kommunikation des Auswärtigen Amtes, gehen der Frage nach, wie sich Ost- und Westeuropa trotz aller Unterschiede mit Wertschätzung begegnen und eine Brücke über „Europas geteilten Himmel“ spannen können. Am Samstag, dem 19. März sind dann ganztägig Begegnungen mit Autor:innen aus Südosteuropa möglich: Fluide Identitäten und nicht-binäre Sexualität untersuchen der kosovarisch-finnische Autor Pajtim Statovci und die kroatische Autorin Ivana Bodrožić in ihren vielfach preisgekrönten Romanen „Grenzgänge“ bzw. „Söhne, Töchter“. Im Anschluss präsentiert der Buchblogger Tino Schlench in seiner bekannten Podcast-Reihe „Literaturpalast“ zwei herausragende lyrische Stimmen Südosteuropas: aus Bulgarien Marianna Georgieva mit ihrem deutschsprachigen Debüt „ausweg“ und die albanische Lyrikerin Luljeta Lleshanaku mit ihrem Gedichtband „Die Stadt der Äpfel“.

Über das Fremdsein und die Zeit als Zuflucht

Am Samstagnachmittag steht der Umgang mit Fremdheit im Mittelpunkt: Von einem besonderen Kampf um die eigene Existenz erzählt der slowenische Schriftsteller Miha Mazzini in seinem Buch „Du existierst nicht“. Der nordmazedonische Autor Petar Andonovski, 2020 mit dem Literaturpreis der Europäischen Union ausgezeichnet, beschreibt in „Die Angst vor Barbaren“ das Lebensgefühl von Menschen, die sich unerwartet am südlichsten Punkt Europas wiederfinden. Am Abend steigt die Balkannacht mit zahlreichen südosteuropäischen Autor:innen und der slowenischen Band „Pantaloons“. Auch der 20. März verspricht außergewöhnliche literarische Einblicke: Die serbisch-österreichische Autorin Barbi Marković liefert in „Die verschissene Zeit“ ein einzigartiges popkulturelles Spiel mit dem Belgrad der Neunziger. Sie ist im Gespräch mit der renommierten slowenischen Autorin Ana Schnabl, die ihr Buch „Meisterwerk“ vorstellt.  Und der neue Roman „Zeitzuflucht“ des bulgarischen Autors Georgi Gospodinov eröffnet uns eine ganz neue Art, unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zusammenzudenken.

Online-Lesungen

Auch digital können Literaturfreund:innen in die Buchwelt Südosteuropas eintauchen, online stets abends ab 19 Uhr. Am 17. März liest der bosnisch-amerikanische Autor Aleksandar Hemon aus seinem neuen autobiografischen Doppel-Roman „Meine Eltern / Alles nicht dein Eigen“. Es ist ein Buch zugleich über die Emigration seiner Familie aus Sarajevo nach Kanada und über seine wilde, raue Jugend in Bosnien. Am folgenden Abend ist die Eltern-Kind-Beziehung ebenfalls ein zentrales Thema: Tatiana Țîbuleac (Moldawien/Frankreich) und Lavinia Braniște (Rumänien) nähern sich dem Thema im Gespräch mit Florian Valerius aka Literarischer Nerd auf unterschiedliche Weise. Stadt und Land, Mensch und Natur trennen Welten – das zeigt die slowenische Autorin Nataša Kramberger in ihrem autofiktionalen Roman “Verfluchte Misteln” am 19. März. Zum Abschluss der virtuellen Begegnungen liest Georgi Gospodinov am 20. März noch einmal aus seinem neuen Roman „Zeitzuflucht“.

Das vollständige Programm mit weiteren Informationen über Teilnehmende, genaue Zeiten sowie die Online-Kanäle findet sich hier: http://www.traduki.eu/wir-und-sie.

Text: Julia Lücke
Leipziger Buchmesse

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Film & Gespräch: „No Command“ – Wer hat den Eisernen Vorhang geöffnet? in der Gedenkstätte Bautzner Straße

15 Dienstag Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Film, Kultur, Lebensart, Zwischenmenschliches

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Mauerbild

Versöhnung und Neuanfang – Wer hat den Eisernen Vorhang geöffnet? „No Command“ (Filmvorführung)

Ein Gespräch mit Péter Szalay, Regisseur, und Lásló Nagy, Kuratoriumsmitglied und Sekretär der Stiftung Paneuropäisches Picknick‘89 gibt es am 15. März, 18.30 Uhr in der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden, Bautzner Straße 112a. Moderation: Dr. Joachim Klose, Landesbeauftragter und Leiter Politisches Bildungsforum Sachsen

Der Dokumentarfilm „NO Command“ des ungarischen Regisseurs Péter Szalay handelt von den beiden wichtigsten Grenzöffnungen im Jahr 1989 sowie den Parallelen zwischen der deutschen und ungarischen Wende.

Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe „Versöhnung und Neuanfang“ sprechen der Regisseur Péter Szalay und Lásló Nagy, Kuratoriumsmitglied und Sekretär der Stiftung Paneuropäisches Picknick ’89, über den gezeigten Film. Wie werden Grenzen überwunden? Genügt die Öffnung des Zauns, um mit den Zuständen der Teilung abzuschließen? Was bedarf es, dass etwas Getrenntes wieder zusammenfindet?

Zur Veranstaltungsreihe „Versöhnung und Neuanfang“:

Der Mauerbau und die damit einhergehende deutsche Teilung zwischen 1949 und 1989 haben bis heute Spuren im Verhältnis zwischen Ost und West hinterlassen. Die Grenzöffnung 1989 brachte Euphorie auf der einen Seite und Misstrauen auf der anderen Seite mit sich. Für den Erfolg der Wiedervereinigung ist die Versöhnung mit der Vergangenheit unerlässlich.

In drei Veranstaltungen soll das Motiv der Versöhnung aus verschiedenen Perspektiven diskutiert werden. Was hat die Öffnung des Zauns bewirkt? Wie nehmen sich getrennte Bereiche wahr? Wie können diametral wahrgenommene Wirklichkeiten zueinander finden? Über diese Fragestellungen soll eine Brücke zu aktuellen Ereignissen geschlagen werden. Die Pandemie zeigt eine immer deutlicher werdende emotionale Spaltung in der Gesellschaft. Fragen der Verständigung und der Kommunikation kontroverser Themen werden wieder relevant und stellen Politikerinnen und Politiker vor große Aufgaben.

Weitere Veranstaltungen der Reihe „Versöhnung und Neuanfang“

22.3., 18.30 Uhr, Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
Was müssen wir erinnern? „Dresden – Roman einer Familie“

Lesung und Gespräch mit dem Autor Michael Göring

29.3., 18.30 Uhr, Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
Wie können wir die Zukunft gestalten? Versöhnung mit dem Anderen

Gespräch mit Rainer Eppelmann, Staatsminister a. D., und Wolfgang Berghofer, Oberbürgermeister a. D.

Eine Veranstaltung des Politischen Bildungsforums Sachsen der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. in Kooperation mit der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden

Die Veranstaltungen finden unter den aktuelle geltenden Hygienevorschriften im Rahmen der Sächsischen Corona-Schutzverordnung statt.

Bildquelle: pixabayingeborgkraka

Text: Dr. Christine Bücher, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
Bautzner Straße 112a
01099 Dresden

Telefon: +49 351 899 60 442
Fax: +49 351 646 54 43

Home: www.stasihaft-dresden.de

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Lilli Vostry

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