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Kategorien-Archiv: Genießen

Der Bär ist wieder los beim Musiksommer in Bärenstein

25 Dienstag Jul 2023

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Lebensart, Musik, Projekte, Zwischenmenschliches

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Viel Spaß am gemeinsamen Musizieren und Experimentieren haben die jungen Musiker und Sänger Erwin vom BärensteinOrchester um Leiter und Jazzmusiker Hartmut Dorschner. Hier bei ihrem Auftritt beim Musiksommer Bärenstein am vergangenen Freitag im Kunsthaus Bärenstein. Foto: Veranstalter

Der Bär ist wieder los in Bärenstein –
diesmal ganz musikalisch

Mit Konzerten an besonderen Spielorten im Kunsthaus, in der Kirche bis zum Schafstall lockt der erste Musiksommer Bärenstein Besucher an.

Der „Sommersong“ vom letzten Jahr war wieder dabei. Außerdem eine Klangcollage mit Worten, in den Bär vorkommt wie „Saubär“ oder „Bärtram“, kam spielfreudig auf die Bühne beim Auftritt des BärensteinOrchesters am Sonnabend im Kunsthaus Bärenstein. Der Bär ist wieder los in dem Ort im Osterzgebirge – diesmal ganz musikalisch. „Die ganze Palette von Improvisation, eigene Stücke komponieren und spielen bis hin  zu Free Jazz, was richtig zur Sache geht, steht im Programm von Juli bis September“, sagt Hartmut Dorschner, Musiker, Orchesterleiter und Initiator des ersten Musiksommer Bärenstein. Den hat er zusammen mit dem Kult-ur-art Kunstverein im Ort ins Leben gerufen.

Zum Start fand eine Woche lang ein offener Workshop mit dem BärensteinOrchester statt, den Hartmut Dorschner gemeinsam mit Agnes Ponizil, einer Sängerin und Komponistin gestaltete. Sie arbeitet spielerisch mit Texten und Klängen. Sechs Teilnehmer zwischen acht und 53 Jahren, die alle auch im BärensteinOrchester musizieren, kamen. Sie spielen bekannte und selbst erfundene Stücke mit viel Begeisterung an Schlagzeug, Klavier, Trompete, Saxofon, Posaune und Akkordeon, gemischt mit Gesang. Am Sonntag gab es ein Konzert an Orgel und Synthesizer mit Friedbert Wissmann in der Kirche in Bärenstein. Ein weiteres Highlight des Musiksommers war ein Dozentenkonzert im Milchschafhof Bärenstein. Während die rund 60 Tiere auf der Weide standen, erklangen drinnen in Stall Saxofonklänge von Dorschner und Gesang von Ponizil, begleitet von fröhlichem Schafblöken. Schwalben, die unterm Stalldach ihre Nester haben, schwirrten rein und raus und die Hofkatze stromerte umher. „Das Stall-Konzert war gut besucht mit rund 80 Zuschauern“, so Dorschner. Bänke und Stühle wurden aufgestellt und nebenher konnten sie die frische Landluft genießen und im Hofladen Bioprodukte erwerben.

„Das wollen wir gern wiederholen in diesem Ambiente“, sagt Hartmut Dorschner. „Wir wollen auch kulturell etwas bewegen in der Region.“ Das Motto des Musiksommer Bärenstein lautet augenzwinkernd zweideutig: „Hört auf!“ Angelehnt an den Bergmannsgruß „Glück auf! in der Bergmannsregion, lässt es aufhorchen, aber klingt auch nach aufhören, sein lassen. Das Logo einer gekreuzten, roten Note mit Notenschlüssel hat Dorschner selbst entworfen. „Es provoziert auch“, weiß er. Nicht jedem im Ort gefalle das Programm, die Musik sei zu neu manchen Einwohnern.
“Wir  haben eine starke Sportlerfraktion in Bärenstein, die sehen das wohl als Konkurrenz“, so Dorschner. Auch Altenberg sieht sich traditionell vor allem als Sportstadt, erlebt er im Gespräch mit Vertretern der Stadt und manchen Stadträten. Dabei könnten Sport- und Kulturangebote sich gut ergänzen und noch mehr Besucher anlocken. „Musiker sind ja auch Sportler, die mit Ehrgeiz und Spaß üben. Es gibt auch Wettbewerb untereinander, mal laut und leise. Jeder will der Beste sein und am Ende greift alles ineinander“, so Dorschner. Deshalb sei er auch Musiker geworden, da er gern mit anderen zusammen spiele. Er ist offen für musische und kreative Aktionen gemeinsam mit den Sportlern beim nächsten Musiksommer Bärenstein. Letztes Jahr startete der Kultursommer dort mit verschiedenen Künsten und fand überwiegend gute Resonanz.

Diesmal ist das Programm kleiner als voriges Jahr, da es weniger Fördermittel gab. Vom Musikfond des Bundes kam eine Absage. Dafür bekam der Musiksommer Bärenstein 5 000 Euro aus dem Kleinprojektefond der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.  Der Musiksommer soll weiterhin eintrittfrei bleiben, um möglichst viele Besucher anzusprechen. Spenden für die Arbeit des Kult-ur-art Kunstvereins als Träger des Festes sind natürlich immer willkommen. Im nächsten Jahr sollen dann auch als Kooperationspartner an besonderen Spielorten beim Musiksommer der Wildpark Osterzgebirge, Schloss Lauenstein  bis zur Naturschutzstation und der Seekirche in Zinnwald mit dabei sein.

Ein Höhepunkt steht noch bevor diesen Sommer mit dem Konzert mit „Culture Clash“ mit fröhlich mitreißendem Folklore-Jazz mit einem tschechisch-mährischen Ensemble und drei deutschen Jazzmusikern am 24. August, 19 Uhr  im Kunsthaus Bärenstein. Die Band spielt auch beim Bürgerfest am 9. September im Schloss Bellevue in Berlin vor dem deutschen Bundespräsidenten Steinmeier und dem tschechischen Präsidenten, anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds werden kulturelle Aktivitäten vorgestellt. Und Ende September ist  „Culture Clash“ bei einem Jazzfest in Prag zu Gast.

Text (lv)

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BilderAlbum: Gedicht-Lesung mit Lilli Vostry und Gabriel Jagieniak vor zauberhafter Kulisse im Hoflößnitz Radebeul

23 Dienstag Mai 2023

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Fotografie, Genießen, Lebensart, Musik, Poesie, Projekte, Tanz, Zwischenmenschliches

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Poesie & Musik inmitten der Natur. Einen schöneren Leseort kann es kaum geben: Lilli Vostry und Gabriel Jagieniak vor der Lesung auf der Terrasse vom Weinbaumuseum Hoflößnitz in Radebeul. Fotos (2): Matthias Starke,

Poesie und Musik im Zusammenklang mit der Natur

Mit der ersten Lyrik-Lesung seit langem an diesem Ort waren Lilli Vostry, freie Autorin und Gabriel Jagieniak am Akkordeon vor traumhafter Kulisse zum Internationalen Museumstag am vergangenen Sonntagnachmittag im Sächsischen Weinbaumuseum Hoflößnitz in Radebeul zu Gast. Schön war`s!

Schreiben bereitet Vergnügen. Lesen vor solch traumhafter Kulisse mit Blick auf die Weinberge wie im Sächsischen Weinbaumuseum Hoflößnitz in Radebeul noch mehr. Poesie, Musik und Naturgenuss gleichzeitig konnten die Besucher hier zum Internationalen Museumstag am vergangenen Sonntag nachmittag erleben. Bei der Gedicht-Lesung mit Musik „Vom Zauber endloser Anfänge“ der freien Autorin Lilli Vostry zusammen mit Gabriel Jagieniak am Akkordeon auf der Terrasse hinter dem Bergverwalterhaus, in dem regelmäßig Ausstellungen Bildender Künstler zu sehen sind.

Bezaubernd war es! Lesen unter dem Blätterdach großer Kastanienbäumen voll weißer Blütenkerzen an einem sonnigen Maitag. Blauer weiter Himmel und Wattewolken. Der Wind wehte Blüten auf den Tisch zu mir, auf`s Papier mit den Gedichten, die auch vom Blütenflug erzählen, und flogen weiter. Ein paar Gedicht-Seiten gleich hinterher, zu den Zuhörern. Eine Freundin hob sie auf und hielt sie. Ein schönes, bewegendes Zusammenspiel mit der Natur, Worten und Klängen, angeregt und wieder verbunden mit ihr, war diese Lesung.

Dies war die erste Lyrik-Lesung seit langem wieder. Das letzte Mal las an diesem Ort 1991 der bekannte Dichter Rainer Kunze, sagte Frank Andert, der Museumsleiter vom Hoflößnitz, der seit acht Jahren hier tätig ist, zu Beginn. Um so erfreulicher, dass wir diesen zauberhaften Leseort im Freien nun wiederbeleben konnten. Dieses kulturelle Angebot im Hoflößnitz muss sich wohl noch mehr herumsprechen. Die Werbung noch präsenter sein im Stadtbild, Aushänge auch in anderen Kultureinrichtungen wie Galerien, Bibliotheken, Läden und Cafés zu sehen sein. Der Leseort liegt auch etwas versteckt. Es war außerdem viel los an diesem Wochenende, die 30. Karl-May-Festtage in Radebeul und Internationales Dixieland-Festival in Dresden. Leise Töne haben es ohnehin schwer, gehört zu werden.

Einige Zuhörer kamen zufällig vom Spaziergang dort entlang und freuten sich über die Lesung in schöner Atmosphäre. Es war ein neugieriges, aufgeschlossenes, aufmerksam lauschendes Publikum. In der Pause gab es ofenfrischen Rhabarber- und Apfelkuchen für die Gäste wie immer bei meinen Lesungen. Poesie und Kuchen-Genuss, etwas für Geist und Sinne, gehören für mich zusammen.

Der Abschied nach fast zwei Stunden Musik & Poesie voller Lebensfreude, Träume und Fantasie zum Innehalten und Genießen inmitten blühender Bäume und schwungvoller Weinterrassen fiel schwer. Und es schwirren schon neue Gedichtideen umher und die Lust auf Fortsetzung der Lesung ist groß. Gern auch wieder hier im Hoflößnitz.

Text + Fotos (lv)

Herzlichen Dank für die Fotos auch an Kathrin Krüger und Andrea Dorschner.


Zauberhafter Leseort im Freien: Frank Andert, Museumsleiter im Hoflößnitz und Organisator vieler schöner Ausstellungen hier, ermöglichte die musikalische Gedicht-Lesung und hatte auch am Internationalen Museumstag im Gelände alle Hände voll zu tun, fand aber zwischendurch auch etwas Zeit für Muße und zum Schluss gab es für uns noch edlen Wein. Herzlichen Dank!
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Beschwingt: Ein Tänzchen gab es auch noch mit einer Freundin. Annette Richter ist Schauspielerin und las auch schon meine Gedichte. Das ist noch mal ein Erlebnis für sich, wie sie dann klingen.

Im Weinberg

Ein Zitronenfalter schwirrt
auf dem Weg zu den schon
saftig grünen Steinterrassen
weithin sichtbar
lila Flieder steht Spalier am Treppenaufgang
oberhalb vom Hoflößnitz
weht seinen Duft hinterher
zwischen Wiesenblumen und Gräsern
liegen zwei grau orangene Winzerhandschuhe im
Gras vor dunklen Rebstöcken aus denen
sich die ersten Blätter recken

am Tor thront ein goldener Wagen mit
Sonnenrädern der durch die Lüfte fliegt
darin steht der Wein- oder Sonnengott
in güldenem Gewand ein Traubenzepter
in der Hand
alle anderen nehmen die Treppe
viel Vergnügen ruft ein Mann mir zu
am Aufstieg

bis oben hin ergibt`s ein Jahr
für manche verfliegt`s im Nu
die Treppenläufer zieht es unentwegt
bergauf bergab
die 365 Stufen immer schneller weiter
hoch hinaus
die Zeit noch überrunden
wetteifern um Sekunden

oben am Spitzhaus angekommen
am Pavillon in dem weinselige und anstößige
Sprüche an den Wänden und Bänke für
Ausflügler stehen
verschnaufen die Treppenläufer kurz und der
Lößnitzdackel schnauft mit lustig gellendem
Pfiff und Glockenklang unten im Tal

im Weinberg weiter Blick blaue Weite
sattgrüne Wiesen und gelbe Felder bis
zum Horizont
der schlängelnde Fluss in sanftem Bogen
die gewölbten Weinhänge recken sich
ins Licht
der Bismarckturm von Bäumen beschirmt
oder umlagert

die dunklen Rebstöcke ragen knorrig und
grazil in den Himmel
senden ihre Zeichen jeder sieht anders aus
sie erinnern an springende und tanzende
Weingeister und Wächter die zwischen
den gespannten Reben stehen
und sie halten

im Wein kannst du dein Antlitz sehen
im Wein der anderen Herz erspähen
steht im Pavillon zu lesen
zurück aus dem Weinberg ins lauschige
Abendkonzert der Vögel hinein
irgendwo zwischen den Gärten in einem Lokal
tönt eine Kapelle Born to be wild
die Vögel hören`s und verschwinden
zwitschernd oder kichernd trunken vom
Blütenwein in den wippenden Blätterkronen

LV
11.5.2023

Glücksberauscht nach der Gedicht-Lesung vor traumhafter Kulisse im Hoflößnitz Radebeul.

Ofenfrischer Rhabarber- und Apfelkuchen: Poesie der Worte & Aromen.


Rezension von Kathrin Krüger zur Gedicht-Lesung von Lilli Vostry & Gabriel Jagieniak in der Sächsischen Zeitung, Radebeul.

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WortLust & Musizierfreude: Gedicht-Lesung mit Musik „Vom Zauber endloser Anfänge“ mit Lilli Vostry und Gabriel Jagieniak im Sächsischen Weinbaumuseum Hoflößnitz Radebeul

Hervorgehoben

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Lebensart, Musik, Poesie, Projekte, Zwischenmenschliches

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Traumhafte Landschaft & weiter Blick & Zauber des Augenblicks: Lilli Vostry, Autorin und meinwortgarten-Inhaberin im Weinberg Goldener Wagen oberhalb vom Hoflößnitz in Radebeul.

,

Von springenden und tanzenden Weingeistern

Mit ihrer neuen Gedicht-Lesung mit Musik „Vom Zauber endloser Anfänge“ sind Lilli Vostry, freie Autorin und Gabriel Jagieniak, Musiker, beide aus Dresden, am 21. Mai, 15.30 Uhr im Sächsischen Weinbaumuseum, Knohllweg 37, in Radebeul zu Gast. Eintritt frei.

Sonnenflecken im Wolkengrau. Ein kribbelndes Etwas liegt in der Luft. Was bleibt von diesem Tag, nur Zahlen oder eine Zauberformel?

Mit viel Wortlust und Musizierfreude kommt die neue Gedicht-Lesung „Vom Zauber endloser Anfänge“ mit Lilli Vostry, Autorin und Gabriel Jagieniak, Musiker daher. In zauberhafter Umgebung mit Blick auf die Weinberge von der Terrasse des Sächsischen Weinbaumuseum Hoflößnitz können die Besucher sie im Rahmen des Internationalen Museumstages am 21. Mai, um 15.30 Uhr erleben und den Trubel des Karl-May-Festes an diesem Wochenende eine Weile hinter sich lassen. Fantasiereich geht es auch bei uns zu! Abwechselnd fröhlich beschwingtes und leise, sehnsuchtsvolles Akkordeonspiel begleitet und mischt sich mit bilderreicher Poesie und erzählender Lyrik über die Veränderungen und Wandlungen im Leben und den Zauber des Augenblicks und Neubeginnens.

In den Gedichten geht es um Natur und Zwischenmenschliches. Sie erzählen von „Bildern im Kopf“, von der Liebe zu Kunst und Farben, vom „Garten Eden“, von der alten Weide vorm Fenster, kleinen Faltern, Wassergetier, Meer und Möwen, ungestümen Katzen, wildem Mohn und einem seltsamen Hörnertier. Natürlich gibt es auch ein Gedicht über den Weinberg oberhalb des Hoflößnitz, in dem es um den Wein- und Sonnengott, Winzerhandschuhe im Gras, springende und tanzende Weingeister in den Rebstöcken und Treppenläufer geht.

Lilli Vostry lebt und arbeitet als freie Journalistin, auch für die SZ, in Dresden
und schreibt seit zehn Jahren Lyrik. Sie hat bereits vier BilderGedichtKalender mit verschiedenen Künstlern im Zeitraum von 2013 bis `016 veröffentlicht.
Zu hören in diesem Programm sind frühe und neue Gedichte und Texte.

Gabriel Jagieniak (soundcloud.com/gabriel-jagieniak) bewegt mit seinem virtuosen Akkordeonspiel, mit und ohne Gesang, bekannten Melodien und eigenen Kompositionen, auf humorvolle Weise frei vorgetragen, immer wieder das Publikum.

Natürlich gibt`s in der Pause, neben edlem Rebensaft, auch wieder selbstgebackenen Rhabarber- und Apfelkuchen vom Blech zu genießen.

Wir freuen uns auf Euer Kommen.

Herzliche Grüsse
Lilli Vostry und Gabriel Jagieniak

Texte + Fotos (lv)

,,,

Rhabarber – Ein Gedicht aus dem Backofen

Intensiv rote und zartgrüne
feste Stangen
wie Fernrohre der Blick
nach innen gerichtet

offenbaren nach dem Schälen
feinfaserig zerteilt und aufgelöst
in weiche Stücke beim Kochen
ihre eigenwillige Süße

die mich als Kind schon faszinierte
wenn ich meiner Großmutter in ihrer
geblümten Schürze zusah
wie aus den unscheinbar sperrigen Stielen
solch köstliches Kompott entstehen kann

in dem die Säfte der Natur
und feine Fäden verschmelzen
zu einem rosa fruchtigen Brei
betörender Duft kitzelt die Nase

die Aromen tanzen auf der Zunge
wie es Worte nicht vermögen
in ihrer unwiderstehlichen Mischung
aus herb sauer und frühlingssüß
auf ofenwarmen Teig
zur Feier des Lebens

LV
16.5.2020

(Dieses Gedicht & Rhabarberkuchen gab es zu meiner ersten Lesung vor drei Jahren in Dresden.)

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Langohrige Türwächter vor der Vinothek im Weinbaumuseum Hoflößnitz Radebeul

09 Sonntag Apr 2023

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Lebensart, Projekte

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Osterfreuden und edle Tropfen

Ein buntes Unterhaltungs-Programm für die ganze Familie lockt noch bis Ostermontag im Gelände des Sächsischen Weinbaumuseums Hoflößnitz, Knohllweg 37, in Radebeul.

Ein flauschiges Hasenpaar in fescher Kleidung steht Spalier vor der Vinothek am Besucherzentrum. Vielerlei Osterfreuden wie Basteln, Eierlaufen und  Osterüberraschungen für Kinder locken an diesem Wochenende rings ums Sächsische Weinbaumuseum Hoflößnitz in Radebeul. Von der weiträumigen Weinterrasse aus kann man den Blick über das Elbtal schweifen lassen und manche Leckerei und erlesene Weine genießen. Die aufblühende Natur lädt die Besucher zu einem Spaziergang hinauf in den Weinberg ein, um die wachsenden und sprießenden, grünenden Reben aus der Nähe zu sehen. Genuss pur an frischer Frühlingsluft und weit aufgespanntem Himmel.

Das Weinbaumuseum bietet außerdem Sonderführungen an.

Die Vinothek hat täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet und die Weinterrasse ist Di bis So und Feiertage ab 12 Uhr offen mit Ausschank.

Text (lv)

Fotos (2): Frank Andert

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BilderAlbum: Gedicht-Lesung mit Musik & Apfelkuchen & Zeichnungen „Vom Zauber endloser Anfänge“ im Einnehmerhaus des Kunstvereins Freital

02 Donnerstag Feb 2023

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Lebensart, Musik, Poesie, Projekte, Zwischenmenschliches

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Wort- und KlangZauber mit einigen Überraschungen: Musiker Gabriel Jagieniak und Autorin Lilli Vostry aus Dresden zusammen mit Bettina Liepe vom Kunstverein Freital nach ihrer gemeinsamen Gedicht-Lesung mit Musik „Vom Zauber endloser Anfänge“ am vergangenen Sonnabend im Einnehmerhaus des Kunstvereins Freital. Fotos: Bettina Liepe, Olaf Klepzig (1)

Wortlust in Bilder verwandelt

Die Gedicht-Lesung mit Musik „Vom Zauber endloser Anfänge“ mit der Autorin Lilli Vostry und dem Musiker Gabriel Jagieniak regte einige ZuhörerInnen im Einnehmerhaus Freital dazu an, die poetischen Texte auch zeichnerisch festzuhalten.

Diese Gedicht-Lesung, die erste in diesem Jahr, hielt einige Überraschungen bereit. Für uns war der Leseort neu, außerhalb von Dresden, aber nah genug und gut erreichbar, und völlig offen, wer kommt und wie es wird. Für die Besucher beim Kunstverein des Einnehmerhauses Freital, Dresdner Straße 2, gab es das erste Mal Poesie & Kuchen als neues Veranstaltungsangebot zu erleben und genießen. Selbstgebackener Apfelkuchen ofenfrisch, wie immer bei meinen Lesungen. Diesmal gelang er jedoch erst im zweiten Anlauf. Wenige Stunden vor der Lesung war er fertig. Das Glück ist bei denen, die nicht verzagen und immer Neues wagen, machte ich mir Mut.

Darum geht es schließlich auch in unserer Gedicht-Lesung mit Musik „Vom Zauber endloser Anfänge“ zusammen mit Gabriel Jagieniak (Akkordeon und Obertongesang). Vom Apfelkuchen blieb kein Krümel übrig. Lecker, locker und etwas knusprig der Boden.

Es war eine schöne Atmosphäre während der anderthalbstündigen Lesung mit offenem, aufgeschlossenem, freundlichen und feinsinnigen Publikum. Nur kannte ich diesmal fast keinen. Etwas im Vorfeld toll zu finden und dann auch tatsächlich hinzukommen, ist eben ein Unterschied. Es ist auch interessant, wie ein Raum und die Menschen darin, mehr neue als bekannte Gesichter, sich verwandeln mit dem gemeinsamen Musik- und Poesieerlebnis. Dies war zunächst ungewohnt, doch dann wunderschön, beglückend, öffnend, inspirierend…

Einigen Zuhörerinnen gefielen meine Gedichte so sehr, dass sie manche davon wie „Lied für Mutter Erde“, „Schweigen“ und „Masken“ am liebsten sofort ausgedruckt haben oder sich aufschreiben wollten. Und sie wollen sie gern illustrieren. Das freut mich sehr. Demnächst beginnt ein Buchbindekurs im Einnehmerhaus, wie zu erfahren war. Dann könnten unikate, handgebundene Künstlerbücher in verschiedenen Techniken von Zeichnung, Grafik bis Collage zu den Gedichten entstehen. Vielleicht kann ich ein künstlerisch gestaltetes Gedicht-Buch dann mit zur Leipziger Buchmesse Mitte April nehmen. Vielleicht finde ich einen passenden Verlag für meine Gedichte.

Gezeichnet wurde aber auch schon während dieser Gedicht-Lesung. Skizzen mit schwarzem Kugelschreiber, die Olaf Klepzig, Bildhauer, Maler und Gestalter in Rabenau (www.olafklepzig.de) mir hinterher zeigte und verschiedene Varianten schickte. Der Stift flog übers Papier bei den mitreißenden Klängen am Akkordeon von Gabriel Jagieniak und den Gedichten von mir, in denen es oft um Natur und Zwischenmenschliches geht. Darunter neue wie „Lützerath“, „Freital“, „Wirbelndes Weiß“ und „Traumweiß“, die demnächst auf dem wortgarten-Blog zu lesen sein werden.

„Toller Abend! Verlangt nach mehr…“, schrieb Olaf Klepzig hinterher über diese Gedicht-Lesung mit Musik auf Facebook. Es war zugleich der Auftakt für weitere literarisch-musikalische Abende, die jeden letzten Sonnabend im Monat begleitend zu den Vernissagen im Einnehmerhaus stattfinden sollen. Damit wagt Bettina Liepe, die neue Vorsitzende vom Kunstverein Freital mit viel Engagement Neues. Und lockt damit hoffentlich bald noch mehr neugierige und aufgeschlossene Besucher an diesen außerdem mit vielen künstlerischen Kursen für jung bis älter offen stehenden Ausstellungs- und Begegnungsort, umgeben von wild-urwüchsiger Felslandschaft und vielen Wanderwegen vor den Toren Dresdens.

Text + Fotos (lv)

Zurzeit ist die Ausstellung „Kaltnadel trifft Textil“ noch bis 25.2. im Einnehmerhaus Freital zu sehen. (Siehe dazu auch den Beitrag auf dem wortgarten-Blog.)

Geöffnet: Do und Fr 16 – 18 Uhr, Sa und So 14 – 17 Uhr


Wort & KlangZauber expressiv und farbspielerisch gezeichnet von Olaf Klepzig.
Fotos: O.K.

Kunst zum Anschauen und Selbermachen:

Vor der Lesung gab es eine Führung mit Bettina Liepe durch`s Einnehmerhaus und seine künstlerischen Werkstätten. Hier gibt es viel zu sehen und entdecken…  Staunte ich zusammen mit Janett Noack, Porzellanmalerin und Galeristin von Kunst & Eros in Dresden und ihrer Tochter Clara, die mich samt Kuchenblech zum Leseort fuhren.


In der Holzwerkstatt: Bettina Liepe vor einer selbst geschaffenen Figur.

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Zauberhafte Welt: Der 25. Dresdner Weihnachts -Circus feierte Premiere

23 Freitag Dez 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Kultur, Lebensart, Musik, Projekte, Zwischenmenschliches

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Manege frei für den 25. Dresdner Weihnachts-Circus: Tollkühne Luftakrobaten, auf dem Hochseil tanzende und kletternde Artisten, hinreißende Tierdarbietungen, die von Mut, Vertrauen, Hingabe, Anmut und Eleganz erzählen wie Alexander Lacey mit einem Rudel von elf Löwen und Tigern, die schwungvollen Wirbelwinde aus der Puszta und drei mit Rüsselspitzengefühl sich bewegende Elefantendamen. Grandios, glänzend, großartig verzaubernde, internationale Zirkuskunst der Spitzenklasse. Noch bis 6. Januar 2023 zu erleben auf dem Volksfestplatz im Ostragehege.

Mehr Text zum Programm folgt.

Text + Fotos (lv)

Vorstellungen täglich14 und 18.30 Uhr.

Heiligabend nur 14 Uhr

Zusatzvorstellungen am 23., 27. und 29.12. sowie am 2. Januar um 10 Uhr.

Zum 25. Ökumenischem Gottesdienst unter dem Motto „Gott ist auch in der Manege“ mit Geistlichen verschiedener Konfessionen, Artisten und Zirkusleuten, die Programm-Ausschnitte zeigen, sind BesucherInnen herzlich eingeladen am 26.12.,10 Uhr im Chapiteau des Dresdner Weihnachts-Circus auf dem Volksfestplatz im Ostrageghege. Eintritt frei.

http://www.DWC.de


Katzen unter sich…

Streicheleinheiten für eine Löwin…

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Neue Lyrik & Wiedergefundenes: Berührung & Traum & LichtSegel & Erinnerung & Nachts

08 Dienstag Nov 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Lebensart, Poesie, Zwischenmenschliches

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Berührung

Ungewohnt
dass einer neben mir liegt
auf diese Weise

dreh mich auf den Bauch
wie Strandgut
angeschwemmt
zu keiner Regung fähig

dann auf der Seite
liegend zeichnest du
mit einer Hand
Körperumrisse nach

sanft verhalten
wie ein feiner Luftzug
fächelnder Wind am Meer
auf durchlässiger Haut

wozu Hände gut sind
sie streifen streichen entlang
auf der Hülle rühren etwas an
in mir
lauernd wie Katzen

auf ein Zeichen Zugreifen
das Unfassbare
das sich in uns
nach Nahrung sehnt

eingerollt unter der Decke
aus rotem Samt
die Krallen eingezogen

überlasse ich mich diesen Händen
die mir erzählen was ich noch nicht
oder nicht mehr weiß

LV
28.10.2022

Traum

Letzte Nacht sah
ich dich im Traum
schemenhaft
lange vermisst

saßest du da
ich legte mich
auf deine Knie
wiegte mich wie Wellen
sanft hin und her

griff nach deiner Hand
du nahmst und hieltst meine
ergriffen sah ich es

später stand ich
allein mit viel Gepäck
angesammelt in all den Jahren
du kannst es nicht für mich tragen
weiß ich es ist dir zu viel

ich kann eins nach dem anderen tragen
nichts wiegt schwerer als Versäumtes
Unversuchtes Ungelebtes Erträumtes

es wird leichter wenn du siehst
ich gehe diesen meinen Weg mit all
den Unwägbarkeiten großen und kleinen Schritten
schaukle getragen von den Wellen
überwundener Hindernisse auf und ab vor Glück

nun trag ich diesen Traum mit mir
mein Gepäck kannst du mir nicht abnehmen
doch mit mir sein
Anteil nehmen
am Leben das dir und mir
noch bleibt

LV
28.10.2022


LichtSegel

Nun reist das Papierschiffchen
mit dem Blattsegel
aus goldenem Licht
herzoffen
gleich fort
zu Dir

überbringt meine Grüße
ich wünschte
Du wärst hier

LV
7.11.2022

Erinnerung

Ein Junge mit greisem Gesicht
grauem Haar und zu langen Hemdsärmeln
unter schwarzer Weste

den Kinderschuhen nie entwachsen
doch zeitig erwachsen
seine Tränen sieht keiner

zwischen den Zeilen
die Bücher der Vergangenheit
stehen zugeschlagen

der Junge altert nie
sich zu erinnern durch alle Zeit

LV
17.1.2014, nach der Premiere von „20 000 Seiten“ von Lukas Bärfuss, einem Stück über Erinnern und Vergessen

 

Nachts

Die Nacht schleicht
auf Samtpfoten heran
im Fell die letzten
Sonnenstrahlen löschen
den Tagstaub

in der wachen Stille
wandern Sternaugen
halten mich in der Dunkelheit
umarme die Schatten

im Verborgenen bergen sie
meine Geheimnisse
in der Tiefe auf dem Herzgrund
fallen aus der Schwärze Perlen

die ich bei Tag nicht sehe

LV
21.6. 2014, zum Sommeranfang,
der kürzesten Nacht des Jahres

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37. Internationales Pantomime Theater Festival: Zauberhaftes Spiel für die Allerkleinsten mit „Laterna Magica“ aus Prag

04 Freitag Nov 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Kultur, Lebensart, Musik, Poesie, Projekte, Zwischenmenschliches

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Mit und ohne weiße Schminke zieht der Pantomime Carlos Martinez aus Spanien die Zuschauer in Bann. Er ist am Sonnabend, 20 Uhr im Rudi zu erleben. Theater zum Staunen und Mitspielen für die Allerkleinsten gibt es am Sonntag um 13 und 14.30 mit „Laterna Magica aus Prag“. Fotos: Veranstalter

Wochenendtipp zum 37. Internationalen PantomimeTheaterFestival:
Kopfkino für die Seele, und mit der Phantasie auf Reisen gehen

Pantomime-KünstlerInnen aus Frankreich, Spanien, Indien und Tschechien verzaubern mit facettenreichem Körper- und Bewegungstheater ihr Publikum noch bis Sonntag, den 6. November im Theaterhaus Rudi. Etwas Besonderes ist die Familienvorstellung für Kleinkinder zwischen sechs Monaten und drei Jahren mit Film, Tanz, Pantomime und Theater mit „Laterna Magica“ aus Prag am Sonntag um 13 und 14.30 Uhr.

Noch bis zum Sonntag findet im Theaterhaus Rudi das 37. Internationale PantomimeTheaterFestival Dresden statt und zeigt nonverbales Bewegungstheater auf hohem internationalem Niveau. Zum ersten Mal ist eine Gruppe aus Indien zu Gast, außerdem sind Künstler aus Tschechien, Spanien und Frankreich dabei. Organisiert wird das Festival durch den Mimenstudio Dresden e.V.

Wie immer bietet das Festival ein breitgefächertes Spektrum des modernen Bewegungstheaters mit Elementen aus klassischer Pantomime, Theater, Tanz, Maskenspiel und Artistik. „Wir freuen uns auf ein sehr internationales Festival auf hohem künstlerischen Niveau“, so Michael Meinel, Vorsitzender des Mimenstudio Dresden e.V. „Künstler aus Indien hatten wir bisher noch nicht im Programm.

Auch die Familienvorstellung von Laterna Magika aus Prag ist etwas ganz Besonderes. Sie richtet sich an Kleinkinder zwischen 6 Monaten und drei Jahren und ist einfach zauberhaft.“

Samstag, 5.11., 20 Uhr „Vitamimo“ mit Carlos Martinez (ESP)
Die Vorstellung des Pantomimen Carlos Martinez (ESP) kann man nur als Weltklasse bezeichnen. Der Spanier verzaubert sein Publikum seit über 40 Jahren meisterhaft mit weiß geschminktem Gesicht. Er wurde 2017 vom Verband „World Mime Organisation“ mit dem WMA-Award für seinen herausragenden Beitrag an der Kunst der Pantomime ausgezeichnet. Beim Festival erwartet die Zuschauer eine Auslese aus acht ausgereiften Bühnenprogrammen, die der Weltklasse-Pantomime im
Laufe seiner Karriere spielte.

Freitag, 4.11., 20 Uhr „Les Aimant“ mit Mangano Massip (FR)
In ihrem Stück „Les Aimants – die Liebenden“ greifen Mangano Massip zum Beispiel spannende Beziehungsgeschichten auf und lassen sie auf ihre eigene tänzerische Art in den Köpfen der Zuschauer entstehen. Sara Mangano und Pierre-Yves Massip lernten sich übrigens 1994 in der Pantomimenschule von Marcel Marceau kennen.


Mit- und aneinander vorbei: Berührendes Körper- und Tanztheater zeigen in ihrem Stück „Les Aimants – die Liebenden“ Mangano Massip am 4.11., 20 Uhr im Theaterhaus Rudi. Foto: Veranstalter

Samstag, 5.11., 17 Uhr, Alice in The Wonderbox mit Mangano Massip (FR)

In „Alice in the Wonderbox“ verschmelzen gestisches Theater und Masken, Marionette und digitale Kunst. Hier ist die Compagnie Mangano Massip mit vier Mimen zu erleben.

Sonntag, 6.11. 13 Uhr und 14.30 Uhr
Die Kindervorstellung von Laterna Magika aus Prag für die Allerkleinsten steht am Sonntag sogar zweimal auf dem Programm. Hier sind Babys und Kleinkinder im Alter von 6 Monaten bis 3 Jahren willkommen und werden nach einem faszinierenden Konzept in das Geschehen auf der Bühne eingebunden. Dieses Stück wird erstmals außerhalb des tschechischen Nationaltheaters gezeigt, wo Laterna Magika ihr Zuhause haben. Es lebt von der Verbindung von Film, Tanz, Pantomime und Theater und bringt die Kleinsten spielerisch auf zauberhafte Weise zum Staunen und Agieren.

Sonntag, 6.11., 19.30 Uhr „Cheitheng“ mit Kanglei Mime Theatre (Indien)
Das Kanglei Mime Theatre aus Indien wird eine Episode aus einem historischen Epos interpretieren und entführt auch dank der farbenprächtigen Kostüme und exotischen Klänge in eine andere Kultur und Zeit. Das neunköpfige Ensemble wird durch drei Musiker begleitet und anlässlich des 75. Jahrestages der Unabhängigkeit Indiens zum Festival nach Dresden delegiert.


Kraftvolle Akrobatik zu Trommelklängen: Ein Mitglied des indischen Kanglei Mime Theatre. Foto: Veranstalter

Alle Vorstellungen finden im Theaterhaus Rudi, Fechnerstraße 2, statt.
Karten für die Vorstellungen gibt es bei SAX-Ticket (saxticket.de), Reservix und an allen Vorverkaufskassen, die mit Reservix zusammenarbeiten.
Eintrittspreise: Vorverkauf 17,70 €, ermäßigt 14,40 €
Restkarten an der Abendkasse: 20,00 €, ermäßigt 15,00 €

Am 6.11. kann man im Projekttheater zwei Workshops für jedermann besuchen
„Workshops sind seit Gründung des Festivals vor 37 Jahren ein fester Bestandteil des Festivals“, betont Michael Meinel. „Uns geht es um den Austausch der Mimen, um die Weiterentwicklung des  Bewegungstheaters und wir laden Interessiere mit und ohne Vorkenntnisse herzlich ein dabei sein. Hier bekommt man einen tollen Einblick, wie man Geschichten mit Mimik und Körper erzählt.“

Von 11 bis 13 Uhr arbeitet die Companie Mangano aus Frankreich mit den Teilnehmern am körperlichen Ausdruck beim Spiel und an der Bewegungsanalyse. Ihr Ziel besteht darin, die ganze Bandbreite des körperlichen Ausdrucks eines Schauspielers, die Nuancen der Bewegung und die dramatische Geste zu entdecken.
Von 13.30 Uhr bis 15 Uhr lädt der weltberühmte Pantomime Carlos Martinez aus Barcelona für 90 Minuten in seine Masterclass. Empfohlenes Mindestalter ist 18 Jahre, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. In seinem Workshop vermittelt er eindrücklich, wie das Zusammenspiel von Körper (Händen und Füßen) und Gesicht in der Pantomime erfolgt und wie Charaktere, Situationen und Gefühle
schrittweise sichtbar werden.
Für die Workshops am 6.11. (Teilnahme 15,00 €, ermäßigt 10,00 €) kann man sich
unter info@mimedresden.de und Telefon 0151/55619899 anmelden.
Die Teilnahme an einem Workshop am 6.11. kostet pro Person 15,00 €, ermäßigt 10,00 €.

Text: Sabine Mutschke

http://www.mimedresden.de


Zauberhaftes Theater für die Allerkleinsten mit „Laterna Magica“ aus Prag.

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Eröffnungsgala zum 37. Internationalen Pantomime Theater Festival in Dresden

03 Donnerstag Nov 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Lebensart, Musik, Poesie, Projekte, Tanz, Theater, Zwischenmenschliches

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Verlockendes Spiel mit Orangen und Reise durch die Zeit

Faszinierendes Körper- und Bewegungstheater mit Mimekünstlern aus Frankreich, Spanien, Deutschland und Indien war am Mittwochabend zur Eröffnungsgala des 37. Internationalen Pantomime Festivals im Theaterhaus Rudi zu erleben. Insgesamt zeigen fünf Gruppen in acht Vorstellungen ihre Stücke bis Sonntag.

Der „Orangen-Kuss“ vom Titelplakat des diesjährigen Internationalen Pantormime Theater Festivals. Gestern abend zur Eröffnungsgala war er im Theaterhaus Rudi live zu sehen. Der Theaterraum war erfreulich gut gefüllt. Eine Frau und ein Mann halten eine Orange zwischen ihren Lippen. Teilen sie sich oder streiten darum. Das lässt das Bild offen. Es sieht sehr verlockend und verführerisch aus. Ebenso war auch der Auftritt der Compagnie Mangano-Massip aus Frankreich, die den Reigen der Mimekunst in allen Spielarten eindrucksvoll eröffneten. Betörend, zart und kraftvoll zugleich.

Buchstäblich mit allen Sinnen spielen, erstaunen und bezaubern Mangano und Massip mit ihrem sinnlich intensiven, tänzerischen Körper- und Bewegungstheater zu südländischen Giitarrenklängen. Ein Mann im hellen Anzug steht am Fenster, zieht die Jalousien hoch. Ein langer weißer Vorhang fällt fließend in den Raum, der in warmes Licht getaucht ist. Eine Frau kommt herein. Sie trägt ein schwarzes Kleid. Er hebt sie hoch, trägt sie durch den Raum. Sie balanciert vorsichtig, erkundet den Raum um sie herum. Auf dem Tisch das Spiel mit den Orangen. Sie hält eine Frucht vor ihren Körper. Sie tanzen zusammen, innige Nähe, im gleichen Rhythmus. Er schnipst mit den Fingern, ihre Körper stoßen aneinander, außer Takt. Ihre Arme greifen wie Grenzen, Schranken, Sperren an den Körpern vorbei ins Leere, sie fühlen sich eingesperrt, eng, starr. Spannende Gefühlskontraste über Miteinander und Freisein in Beziehungen und die Suche nach dem eigenen Weg und Wahrhaftigkeit. Die Kostprobe aus dem Stück „Les Aimants – Die Liebenden“ von Mangano-Massip machte Lust auf mehr und bekam reichlich Applaus. Zu seheen am Freitagabend, 20 Uhr im Rudi. Außerdem zeigt die Compagnie am Sonnabend, 17 Uhr ihr Stück „Alice in The Wonderbox“, eine Reise in virtuelle Welten, bei der Identität, Wirklichkeit und Schein absurdkomisch verschmelzen. Ein Stück zwischen gestischem Theater und Masken, Marionette und digitaler Kunst.

Körpertheater und Tanz verbindet beeindruckend auch der aus Puerto Rico stammende Mime und Tänzer Mai Rojas, der bereits viel gereist ist mit dem Circque de Soleil. Er zeigte Szenen aus dem Stück „A Skin Poem for a Cosy House“ – das Hautgedicht für ein gemütliches Haus“ ist im ersten Jahr der Corona-Pandemie entstanden. Ein Welttheater aus Katalonien um Tod und Leben. In wunderbaren Bildern zwischen Traum und Realität auf die Bühne gebracht von Mai Rojas als Reisender zwischen Raum und Zeit, der mit seinem Koffer mal davonzufliegen schein und sich daran festhält. Zu sehen ist dieses Stück am 3.11., 19 Uhr im Rudi.

Der spanische Pantomime Carlos Martinez feiert dieses Jahr sein 40-jähriges Bühnenjubiläum mit seinem neuen Stück „Vitamino“, das am 5.11., 20 Uhr im Rudi zu sehen ist. Normalerweise sprechen Mimen nicht, doch zu diesem besonderen Anlass erzählte Martinez, wie er zur Pantomime kam. Er redete als Kind viel, was seinem Vater weniger gefiel. Doch er wollte nicht ruhig sein und sein Traum war es, eines Tages alle Sprachen dieser Welt zu sprechen. Sein Vater meinte, dass gehe nicht. Doch Carlos gab nicht auf. Sein zweiter Traum war, Schauspieler zu werden. Sein Vater hatte wieder Bedenken wegen der „brotlosen“ Kunst. An der Schauspielschule brachten sie ihm Pantomime bei, so Martinez. „Pantomime ist doch nur so ein halber Schauspieler. Und ich will reden“, dachte er. Martinez erzählt und gestikuliert lebhaft mit seinen Händen. Einen seiner ersten Auftritte als wortloser Künstler hatte er auf einem Kongress mit tausenden Zuschauern. „Sie hätten den Übersetzer sehen sollen! Und erst das Publikum“, sagt er schmunzelnd. Sein Traun hatte sich erfüllt: „In dem Moment sprach ich alle Sprachen der Welt.“

Zur Eröffnungsgala des Pantomime-Festivals in Dresden zeigte Carlos Martinez Szenen aus seinem ersten Stück „Der Barbier“. Mit nur einem Stuhl als Requisit. Sein Werkzeug ist die Körpersprache, vielsagende Blicke und Gesten. Er bindet dem unsichtbaren Gast galant ein Tuch um, knotet es fest, rührt Rasierschaum an mit abwechselnd gelangweilter und freundlicher Miene. Hebt ein Bein widerwillig und wetzt das Messer und schwingt es in der Luft, agiert wie ein tollkühner Torero. Hält sich mit einer Hand die Augen zu als wolle er nicht sehen, was er da gerade tut und rasiert mit der anderen weiter den Gast. Die Szene lebt von Situationskomik und der Vorstellungskraft der Zuschauer. Martinez bekam viel Beifall. In seiner Vorstellung am Sonnabend trägt er die klassische weiße Pantomimemaske, und auch sein Sohn erkennt ihn und weiß inzwischen: „Das ist mein anderer Vater!“

Vier Akteure vom Mimenstudio Dresden e.V., der das Festival veranstaltet, zeigten eine Szene, die sie in einem Workshop mit dem Mimekünstler Mai Rojas einstudiert haben. Der Vorsitzende des Vereins Michael Meinel hielt das Schild hoch. Zu den Klängen von „Give me Fever“ durchforsteten sie Zeitungen begierig nach den neuesten Schlagzeilen und Sensationen. Einer zerknüllte sie zu einem Ball und warf ihn in Richtung Publikum.

Zum Schluss gab es eine kurze Einlage mit einem Artist, der mit Holzstäben temporeich jonglierte zu archaischen Trommelklängen des Kanglei Mime Theatre, das in Manipur im Nordwesten Indiens zuhause ist und erst kurz vorher nach langem Flug eintraf. Das Ensemble vereint vielseitig begabte Künstler, Mimen, Musiker und Akrobaten. Es tourt anlässlich des 75. Jahrestages der Unabhängigkeit Indiens mit seinem Programm, dem Ramajana-Nationalepos in Sanskrit, derzeit durch die Welt in farbenprächtigen Kostümen und bezaubernden Klängen. Zu erleben am Sonntag, 6.11., 19.30 Uhr im Rudi als krönender Abschluss des diesjährigen Pantomime-Festivals.

Text+ Fotos (lv)

Programm und Tickets: http://www.mimedresden.de

 

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Wenn der Bacchus Sonnenbrand bekommt

02 Mittwoch Nov 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Lebensart, Projekte

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Traubenlese im Kaitzer Weinberg trotz Wetterkapriolen erfolgreich

Der Manufakturwinzer Volker Kahlert belebt ein 130 Jahre im Dornröschenschlaf versunkenes Landstück im Süden Dresdens neu für den Weinbau, zusammen mit der Dresdner Vorgebirgs Agrar AG.

Wer Volker Kahlert als Winzer kennenlernen durfte, weiß, diesem Mann ist eine Menge zuzutrauen. Aber 1 900 Quadratmeter Weingarten in einer Stunde mit
1 000 Pflanzen zu bestocken? Man glaubt, das geht nicht? Doch, es geht! „Ehrlicherweise“, so der erfolgreiche Gastronom und Manufakturwinzer, der bereits in Pillnitz einen Weinberg bewirtschaftet, „ist ein solches Wunder nur dank modernem GPS und neuester Pflanztechnik möglich.“ 2018 pachtete Kahlert, der auch im Herzen von Elbflorenz eine Besenwirtschaft betreibt, genau den Grund und Boden, der zwar bis heute die Bezeichnung Kaitzer Weinberg trägt, aber bereits vor rund 130 Jahren in Folge der Reblaus-Epidemie um 1890 als Rebfläche endgültig aufgegeben worden war.

Nun nahm sich der wagemutige Manufakturwinzer Dr. Volker Kahlert dieses Stückchens Erde an, das zu gleichen Teilen sowohl ihm als auch der Dresdner Vorgebirgs Agrar AG gehört und rekultivierte die Fläche. „Ich fand, dass dieser Weinberg im Süden von Dresden, zwischen Winzerhäuschen und Kaitzbach gelegen, es durchaus verdient hatte und sich aufgrund des Bodens und der Lage gerade Weißweine hier gut entwickeln müssten.“ Auch sei es immer zu wenig Wein, den sein bereits etablierter Pillnitzer Königlicher Weinberg für den Ausschank und Verkauf hergegeben habe. „Deshalb haben wir uns entschieden, hier auf dem 130 Jahre im Dornröschenschlaf versunkenen Landstück den Weinanbau wieder zu beleben“, so Kahlert weiter.

Das Weinjahr 2022 verlangte den Winzern im Anbaugebiet Sachsen eine Menge ab, denn entweder gab es deutlich zu wenig Regen oder gleich sintflutartige Wolkenbrüche. Mit seinem Weinberg auf der Dresdner Südhöhe ist Winzer Kahlert aber zufrieden mit der Lese. Inzwischen leuchten die Rebstöcke herbstlich goldgelb und locken zu einem Spaziergang mit herbstlichem Farbrausch im Weinberg. Die Trauben sind geerntet, der Wein gärt in Edelstahltanks im Keller und wird bald von der Hefe getrennt. Im Frühjahr wird er filtriert, dann auf die Flaschen „gezogen“ und anschließend kann der neue Jahrgang auch verkostet werden.

„Mit dem Ertrag in diesem schwierigen Jahr kann man trotzdem zufrieden sein. Ein Kilo Trauben pro Quadratmeter ist die Norm und das haben wir in etwa in diesem Umfang auch auf der in den letzten vier Jahren entwickelten Fläche geerntet“, erläutert Kahlert. Er ist Physiker im Ruhestand und seit 2015 passionierter Winzer, der sich sein Wissen rund um den Weinbau peu à peu selbst aneignete. Seit 2018 hegt, pflegt und betreibt Kahlert nun den von ihm neu angelegten Weinberg auf der Dresdner Südhöhe mit rund 900 Rebstöcken auf 1.800 Quadratmetern in Hanglage.

Die Fläche hat er von der Dresdner Vorgebirgs Agrar AG gepachtet, die damit ihr „Produktportfolio um eine klassische Rarität, nämlich um Sächsischen Wein ergänzen konnte“, wie Lutz Müller, Vorstandsmitglied der Dresdner Vorgebirgs Agrar AG schmunzelnd ergänzt. Die Straße am Kaitzer Weinberg weist auch heute noch auf das einstige Weinbauareal hin, das schon seit dem Mittelalter bestand. Ein denkmalgeschütztes Winzerhäuschen und ein Café stehen noch dort und laden zum Verweilen ein. Die Fläche wurde weitgehend neu bebaut. Der jetzige Weinberg auf der Dresdner Südhöhe sei bisher nach wie vor noch wenig bekannt, so Kahlert. Selbst Anwohner aus der Umgebung staunen, wenn sie das erste Mal die Rebstöcke sehen.

Die Hälfte der Flächen der Dresdner Vorgebirgs Agrar AG ist mit der Weinsorte Bacchus bepflanzt. Benannt nach dem Weingott, traf es jedoch diese empfindliche Weinsorte arg. „Der Bacchus hat starken Sonnenbrand erlitten, die Trauben vertrockneten, als es Ende Juli so heiß war. Dadurch konnte dieses Jahr nur ein Drittel von dieser Weinsorte geerntet werden“, bedauert der Winzer. Insgesamt wurden sechs Weinsorten auf der Dresdner Südhöhe geerntet: Bacchus, Müller-Thurgau, Weißburgunder, Grauburgunder, Kerner und Solaris. Volker Kahlert liebt trockene Weine mit etwas Restsüße, auch einen kräftigen Rotwein und will mit dem in Pillnitz geernteten, gut gereiften Spätburgunder eine feine Cuvée als Roséwein kreieren.

Weitere Infos über Weine und Termine, wie die Glühweinverkostung am 2. Advent in der Besenwirtschaft in der Dresdener Ackermannstraße 15: http://www.kahlerts-weinmanufaktur.de

Weitere Infos: www.agrar-dresden.de

Text: LV zusammen mit meeco Communication Services

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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