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Kategorien-Archiv: Im Atelier bei…

Atelierbesuch bei Steffen Fischer zu seiner Ausstellung „Rollenspiele“ in der Galerie Kunst & Eros Dresden

11 Mittwoch Sept 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Im Atelier bei..., Lebensart, Zwischenmenschliches

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Von Lust & Tanz & Kampf der Geschlechter: Kunst, die die Sinne reizt, sich reibt und einmischt in gesellschaftliche Themen und hilft, lebendig und jung zu bleiben. Diesem Anspruch stellen sich der Künstler Steffen Fischer und die Galeristin Janett Noack in der neuen Ausstellung „Rollenspiele“ in der Galerie Kunst & Eros. Die Rede hielt Karin Weber, die mit ihrer Galerie Mitte am Donnerstag 40-jähriges Jubiläum feiert. Das Jazztrio Dresden begleitete klangreich die Ausstellungseröffnung.

Verführerisches Spiel der Gegensätze

Um Liebe und Macht geht es farbreich, lustvoll ironisch und direkt in der Ausstellung „Rollenpiele“ von Steffen Fischer in der Dresdner Galerie Kunst & Eros. Die Bilder entstanden in seinem Atelier- und Wohnhaus in Dürröhrsdorf-Dittersbach.

Eine Frau in rotem Kleid und schwarzem Haar wirbelt zwischen Leidenschaft und Schmerz umher. Eine andere steht von Schmetterlingen umschwirrt hüllenlos da. Die nächste trägt Blüten im Haar, ein türkisblaues Trägerkleid und unter dem lächelnden Gesicht und Arm mit dem schwarzen Glacéhandschuh blitzt eine Pistole hervor. Ein paar Bilder hängen noch an den weiß gestrichenen Wänden in der Scheune, die als Lagerraum und Freiluftatelier zugleich dient auf dem Hof von Steffen Fischer in Dürröhrsdorf-Dittersbach.

Seine neuesten Arbeiten, Malerei, Zeichnungen, Pastelle und Aquarelle, sind zurzeit in einer großen Einzelausstellung mit dem Titel „Rollenspiele“  in der Galerie Kunst & Eros, Hauptstraße 15, in Dresden bis Mitte November zu sehen. Fischer ist bekannt für seine expressive figürliche Malerei, die sich immer mit Themen der  Gegenwart und zwischenmenschlichen Beziehungen auseinandersetzt und gehört zu den herausragenden zeitgenössischen Künstlern in Sachsen. Im Mittelpunkt seiner Bilder steht das verführerische Spiel um Liebe und Macht. Die vielen Facetten von Weiblich- und Männlichkeit, der Tanz und Kampf der Geschlechter, Gegensätze und Gemeinsamkeiten prallen lustvoll ironisch, deftig, unverblümt, direkt mit allen Reizen und Konflikten im menschlichen Umgang farbkräftig aufeinander in der Ausstellung von Steffen Fischer. Das Titelplakat zeigt ein Tango-Paar. In einem Galerieraum hängen Tanzbilder. Flamencotänzerinnen mit feurigroten, hochfliegenden Röcken und ein nachtblaues Paar beim „Tango noir“. Seine Tochter ist eine Flamenca, sie tanzt in der Freizeit. Er selbst tanzte in jungen Jahren gern zu wilder Punkmusik.

Zu diesem Tanzbilder-Zyklus kam Fischer durch die Auseinandersetzung mit dem Stierkampf. „Es ist ein archaischer Kult, bei dem es um Macht, Stärke und Unterwerfung geht, der ursprünglich aus Argentinien stammt und dann nach Spanien kam.“ Fischer hat Tanzfilme angeschaut. Ihn fasziniert der Widerspruch zwischen Tanz und wie eingefrorener Bewegung in den Bildern. Im Spiel mit Farbe und Linien fließen Energie umd Emotionen in sehr sinnlich weiblichen und lebendigen Körperausdruck zusammen. Gesten, das Zusammenspiel der Körper und beim Tango auch das Rollenspiel erzählen viel über Verführung, Hingabe, Führen und Folgen, Umgarnen und Verbundensein. Das goßformatige Titelbild der Ausstellung hat Fischer frei nach Picasso gemalt. Es zeigt ein Stillleben mit nackten Damen, zu deren Füßen statt einer Melone ein Soldatenhelm und Pistole auf weißem Tuch liegen. Er nennt das Acrylbild „Studie über die Anatomie im Leben bestimmter Frauen, Les Demoiselles d`Avignon“. Es geht dabei um den Mensch als Konsument, Körper als Ware und die Frage: Was ist der wahre Mensch?

Steffen Fischer nimmt in seinen Bildern reiz- und spannungsvoll Geschlechterrollen-Klischees und männliche Überlegenheitsfantasien auf die Schippe. „Ständig geht es um Gewinnen und Verlieren. Daraus resultiert der Wettbewerb und Kampf“, beobachtet der Künstler. „Die Frage Krieg oder Frieden geht bei den Geschlechtern, Mann und Frau los. Wenn man keine Gewalt anwenden will, muss man andere Umgangsformen suchen.“ Der Urkonflikt der Macht lasse sich nur lösen, indem Menschen sich auch schwach und verletzlich zeigen. Die Sehnsucht und Suche nach Ganzheit und Verschmelzung der Gegensätze des Männlich-Weiblichen auf einer neuen, produktiven Ebene auf Augenhöhe beschäftigen Steffen Fischer schon seit seinem Studium an der Dresdner Kunsthochschule von 1977 bis `82. Nahegebracht habe ihm diese Dinge die Künstlerin Angela Hampel und in der Zeit entstanden auch einige gemeinsame Arbeiten.

Der Maler, Grafiker und Installationskünstler Steffen Fischer wurde 1954 in Dohna bei Dresden geboren und ist gelernter Offsetdrucker. Seit 1983 arbeitet er freischaffend als Künstler. Von 1993 bis `98 hatte er einen Lehrauftrag als künstlerischer Assistent bei den Professoren Horlbeck und Weidensdorfer an der HfBK in Dresden. Dort hatte er auch sein Atelier. „Das war meine Rettung und am Wochenende haben wir das Landhaus mit Gehilfen in Dürröhrsdorf ausgebaut“, so Fischer. Anfang der 90er Jahre verlor er sein Atelier auf der Lößnitzstraße in Dresden, nach der Mieterhöhung als Gewerberaum von einem Moment zum anderen auf 500 DM. Seit 1997 hat Steffen Fischer sein Atelier- und Wohnhaus in einem ehemaligen Bauerngehöft in Dürröhrsdorf-Dittersbach. In der Scheune malt er im Sommer oft, in der kalten Jahreszeit dann im Dachatelier mit Holzbalkendecke. Im Haus gibt es auch eine Ferienwohnung. Auf dem Hof wohnt außerdem ein Musikerpaar. Einmal im Jahr veranstalten sie dort zusammen mit Steffen Fischer ein Konzert und steht die Bilder-Scheune offen. Das nächste Mal am 12. September, um 19.30 Uhr. „Mehr als 50 Besucher passen leider nicht rein. Es ist schon ausverkauft“, so der Maler.

Im Garten mit vielen Blumen steht ein Nussbaum und in der Nähe eine stattliche, 250-jährige Eiche. „Die hat viel Kraft, wenn der Wind drin liegt in den Riesenwipfeln, klingt das gigantisch und beeindruckend“, so Fischer. Fast wäre sie gefällt worden, da eine Straße dort entlang führt am Feld und Äste herunterfallen könnten. „Doch da kam noch nie etwas herunter. Wir haben uns geeinigt mit dem Nachbar, der Äste verschnitten haben wollte und gesagt, der Baum ist heilig und schützt uns, weil er Sauerstoff produziert.“ Gezeichnet hat Fischer die Eiche noch nicht. Er sei kein Landschafts-, sondern mehr ein Kabinettmaler, wo alles nah, voller Figuren und Formen sei und die Geschehnisse im Vordergrund stehen. Manchml verbinden sich aber Natur und Figürliches bei ihm wie im Bild „Den Tieren lauschen…“, das ein Mädchen neben einem Vogel und einen Stier auf der Wiese sitzend zeigt und auch in der Ausstellung „Rollenspiele“ zu sehen ist.

Text + Fotos (lv)

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BilderAlbum & Neue Lyrik: Die Kindheit ein wilder Garten

22 Mittwoch Mai 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Fotografie, Im Atelier bei..., Lebensart, Poesie, Zwischenmenschliches

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Die Kindheit ein wilder Garten

Der Zauber war immer da
hält an
ungebrochen
schlummert seit vielen Jahren
tief in mir
die Kindheit ein wilder Garten
voll unbehauster Träume
in zu engen Räumen
Spazieren und Verstecken zwischen
dichten Rhododendron und Azaleenbüschen
unter hohen Bäumen
auf dem Hutberg
mit dem Lessingturm
für den großen Dichter
der auch früh
die Kleinstadt verließ
spätes Wiedersehen
wie eine große Liebe
nach langer Zeit
Ich besuche ihn
mit zart lila Blüten
an seinem Denkmal zu Pfingsten

die kleinen Häuschen stehen immer noch
einstöckig blass gelb rosa und grau
manche mit Türmchen und Erkern
rings um den Markt
hübsch geworden
die Gassen mit den kleinen Häusern
aufgestockt mit Dachterrassen Holzbalkonen
Kletterpflanzen an den Mauern
und farbenfrohen Wandmalereien
auf dem Pflaster eine kommt extra von der Terrasse
herunter sitzen mehrere Katzen graugetigert
und wundern sich dass ich sie beachte
Leute die ich nicht kenne
grüßen mich freundlich
ungewohnt für mich
in der Großstadt läuft vieles anders

LV
21.5.2024

Text + Fotos: Lilli Vostry

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BilderAlbum: Zu Besuch bei dem Künstler Eckhard Kempin im Melli Beese-Haus in Dresden-Laubegast & Neue Ausstellung

12 Sonntag Jun 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Im Atelier bei..., Lebensart, Projekte

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Ein Herz für Häuser mit Geschichte & Kunst & Natur: Silvia Tröster, die neue Besitzerin des Melli Beese-Hauses hat mit dem Künstler Eckhard Kempin einen Mieter gefunden, der mit einem Freundeskreis Kunstschaffender die Räume neu belebt.

Kunstreicher Ort mit malerischem Ausblick

Ein wunderbares Refugium zum Wohnen und Malen mit paradiesischem Garten, seltenen Pflanzen und alten Obstbäumen, hat der Maler und Grafiker Eckhard Kempin im Melli Beese-Haus in Dresden-Laubegast, Österreicher Straße 84, gefunden. Benannt nach der ersten deutschen Motorfliegerin, die hier ihre Kindheit verbrachte. Lange Zeit stand das Haus leer und verwilderte, bis die jetzige Besitzerin, Silvia Tröster, Inhaberin eines Touristikunternehmens, das verwunschene Anwesen wiederentdeckte. Die Schweizerin und Wahldresdnerin rettete das denkmalsgeschützte Gebäude vor dem Abriss und sanierte es liebevoll und originalgetreu mit privaten Mitteln zusammen mit ihrem Lebensgefährten.

Das im Schweizer Stil erbauteHaus erinnert sie ein wenig an ein Chalet mit seinen Holzelementen und -verzierungen, sagt Silvia Tröster, und sie verliebte sich sofort in den weiträumigen, wildromantischen Garten davor. Den sie hegt und pflegt und möglichst naturnah erhalten möchte.

Im Erdgeschoss des Hauses mit Terrasse und Blick ins Blütenreich befinden sich das Atelier und Wohnung von Eckhard Kempin. Mit 80 Jahren ist er immer noch vital und aktiv und zeigt zurzeit eine neue Ausstellung mit seinen Bildern und anderen KünstlerInnen in weiteren Räumen des Hauses. Jedes seiner Bilder sieht anders aus, doch jedes ist unverkennbar Kempin. Er verwendet gern kräftige Farben und geometrische Figuren. Zu sehen sind Malerei, Grafik, Fotografie und Literatur. Arbeiten von Angela Fugmann, Annett Heydecke, Brigitte Ertel, Christina Pfennig, Christine Krahl, Giannis Albanis, ein Gedichtband des verstorbenen Autors Rudolf Scholz, Silvia Jaretzki, Sybille C. Sprunk und Wolfgang Rabisch.

Die Ausstellung im Melli Beese-Haus in Laubegast ist noch bis 17. Juni, von 13 bis 16 Uhr zu sehen, In seinem Atelier veranstaltet Eckhard Kempin auch Lesungen.

Ich freue mich, an diesem schönen Ort mit meinem Gedicht-Programm „Vom Zauber endloser Anfänge“ am 23. Juni, 19.30 Uhr zu Gast zu sein, begleitet von Musiker Gabriel Jagieniak mit Akkordeon und Stimme. Mehr dazu demnächst auf diesem Blog.

Text + Fotos (lv)


Das Porträt von Eckhard Kempin zeichnete zu seinem 80. Geburtstag letztes Jahr der Maler und ehemalige Studiumsjahrgangs-Kollege an der Dresdner HfBK, Christoph Wetzel. Kempin schreibt auch Gedichte, darunter das nebenstehende „Traum“.

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BilderAlbum: Ausstellung „Fatima – Augenblicke in Dresden“ im Kulturrathaus

22 Sonntag Apr 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Die Macher, Fotografie, Im Atelier bei..., Lebensart, Musik, Projekte, Zwischenmenschliches

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Alltags-Bilder aus einer neuen Welt

Eine Ausstellung im Kulturrathaus bringt in Zeichnungen und Geschichten von Kindern und Jugendlichen aus syrischen Flüchtlingsfamilien ihre Situation näher.

Kinder malen ihre Welt. Wovon sie träumen, was sie bedrückt, wie sie ihr neues Zuhause sehen und sich ihre Zukunft vorstellen. In den Bilderrahmen mit den farbenfrohen und fantasievollen Zeichnungen erzählen sie auch ihre berührenden Geschichten. Von ihrem Leben in Syrien, das eines Tages der Krieg jäh veränderte.
Ein paar wenige Andenken, wie Familien- und Schulfotos, Bilderbücher, ein silberner Löffel konnten sie aus ihrem alten Leben herüberretten. Zu sehen in einer Vitrine inmitten der Momentaufnahmen aus ihrem jetzigen Alltag.

Die ersten Bilder der Kinder und Jugendliche hingen auf einer Wäscheleine in einem Erstaufnahmelager für Flüchtlinge in Dresden. Dort entstand auch die Idee zu diesem interkulturellen Projekt, das 2015 startete und vom Kulturamt der Stadt gefördert wird. „Das Erste, was wir hatten waren Papier und Stifte. So haben wir angefangen zu malen“, sagte Heike Jack, die Initiatorin zur Ausstellungseröffnung „Fatima – AugenBlicke in Dresden“ im Kulturrathaus, Königstraße 15. In der ersten Etage im Foyer sind nun die Ergebnisse des zweiten Malworkshops von Heike Jack und ihrer Agentur Kulturperlen in Zusammenarbeit mit der Galerie Holger John, wo im September 2015 die erste Ausstellung mit Bildern aus dem Flüchtlingscamp stattfand, zu sehen. Er hat begleitend zur Ausstellung auch ein Ausmalheft mit lustigen Stadtlandschaften zum Mitnehmen gezeichnet, die Kinder und Erwachsene auch gleich mit Farbe füllten zur Eröffnung. „Paradiesisch musizieren“ konnten sie zusammen mit Musiker Paul Hoorn (ehemals „Das Blaue Einhorn“).

Einige der Kinder und Familien aus Syrien begleitet Heike Jack bis heute. Fatima, das Mädchen, das der Ausstellung ihren Namen gab, ist mit ihrem Vater hierher gekommen. „Bis heute ist es nicht gelungen, ihre Mutter und drei Geschwister aus der Türkei nachzuholen aus verschiedenen Gründen, es fehlen noch Dokumente“, so Heike Jack. In Fotografien hat sie festgehalten, wie die am Mal-Projekt beteiligten Kinder und Jugendlichen sich in den letzten drei Jahren verändert haben. Zeit ist vergangen, die Fragen in den Augen der Kinder bleiben, zeigen die Aufnahmen. Sie wünscht sich, dass auch viele Schulklassen diese Ausstellung besuchen, sich Begegnungen und Austausch mit den syrischen Kindern und Jugendlichen und ihren Familien und Dresdnern entwickeln.

Die Ausstellung „Fatima – AugenBlicke in Dresden“ ist noch bis 8. Juni zu sehen.

Geöffnet: Mo – Do 9 – 18 Uhr, Fr 8 – 16 Uhr

Text + Fotos (lv)


Holger John stellte seine Galerie in der Rähnitzgasse als Malatelier für
die Kinder zur Verfügung. Die Initiatorin des interkulturellen Projekts, Heike Jack (Inhaberin der Agentur Kulturperlen) begleitet einige syrische Familien bis heute.

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BilderAlbum: Wohlfühlort – SingTrommeln im Atelier von Antje Seewald in der Kümmelschänke Omsewitz

14 Dienstag Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Genießen, Im Atelier bei..., Lebensart, Musik, Zwischenmenschliches

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Musik und Kunst bringen ein Lächeln in den Alltag

Im Atelier von Antje Seewald kann man zusammen mit Freunden, Kollegen oder Familie in individueller Atmosphäre feiern und schöne Dinge gestalten.

Vor den farbenfrohen Bilderwänden und meditativen Objekten im Kerzenschein macht das gemeinsame Musizieren gleich noch mehr Freude: Rund ein Dutzend Menschen saßen zusammen in der SingTrommelrunde mit Corynna Kilian, die sich diesmal am Sonntag abend im Atelier von Antje Seewald in der Kümmelschänke Omsewitz am westlichen Stadtrand von Dresden traf. An der großen Tischtrommel erklangen schöne alte, kraftvolle Natur- und Erdlieder, Lieder der Hoffnung und eines für den Tanz von Shiva und Skakti, das Männliche und Weibliche in aller Vielfalt.

Im Atelier von Antje Seewald ist Malerei und Papierkunst zum Träumen und Innehalten zu sehen. Es ist ihr ein Bedürfnis, die Welt mit ihren Werken ein wenig freundlicher und lichtvoller werden zu lassen. „Kunst bringt ein Lächeln in den Alltag“, so lautet ihr Motto. Jeder Mensch trage eine schöpferische Kraft in sich, die ihn zu mehr Freude uns Ausgeglichenheit führen kann.

In ihren Kursen begleitet sie Kinder und Erwachsene dabei, dieses Potenzial ans Licht zu bringen. Dazu stehen verschiedene Materialien zur Verfügung, um in anregender Atmosphäre zu malen und schöne Dinge zu gestalten oder sich einem bestimmten Thema auf künstlerische Art zu nähern. Wer mag, kann hier einen Malkurs mit Freunden, Kollegen oder Familie vereinbaren oder eine Geburtstagsfeier mit Kindern kreativ gestalten.

Interessierte können die Künstlerin Antje Seewald nach Absprache im Atelier besuchen, um ihre Arbeiten anzuschauen und sie kennenzulernen (www.antje-seewald.de).

Sie ist auch dabei bei der Adventskümmelei, ein Markt mit vielen regionalen Künstlern und Kunsthandwerkern, Weihnachtsmusik und gemeinsamem Singen mit der Gruppe Zugabe am Lagerfeuer, märchenhaften Lesungen und Klanggeschichten im Gewölbekeller und natürlich lukullischen Genüssen aus der Kümmelschänke. Zu erleben am 10. Dezember, von 11 bis 19 Uhr in der urgemütlichen Kneipe auf dem Kümmelschänkenweg 2.

Text + Fotos (lv)

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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