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Monatsarchiv: September 2023

Ausstellung Hans Christophs auf Schloss Burgk in Freital

29 Freitag Sept 2023

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart

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Ein Tausendsassa der Farben und Formen

Beeindruckend vielfältig, eigenwillig und zeitlos modern spiegeln die Werke von Hans Christophs ein Stück Kunstgeschichte in einer Ausstellung auf Schloss Burgk in Freital.

Zwei Zeichnungen mit Booten am Hafen von Warnemünde und im Wasser spiegelnder roter Sonne verströmen Sommerflair. Gegenüber hängt ein Bildnis einer „Sitzenden mit Hut und aufgestützten Armen“, die schwarzen Umrisse mit hellem Türkis und Gelb unterlegt. Der Hut ähnelt einem Sonnenrad. Eine ältere Dame steht davor. Sie sei mit dem Bild aufgewachsen, weiß aber nicht mehr, woher sie es kennt. Es hängt gleich neben dem Eingang und erinnert in der Malweise an Picasso. Überraschend vielfältig und kontrastreich versammelt die Ausstellung „Was ich liebe, möchte ich darstellen“ Arbeiten aus allen Schaffensperioden von Hans Christophs (1901-1992), die zurzeit in den Städtischen Sammlungen Freital auf Schloss Burgk zu sehen ist.

Zeichenhaft, geometrisch, konkret, gekleckselt und expressiv farbig. Kein Bild ist wie das andere bei Hans Christophs. Ein vielfältiges Oevre wie ein Gang durch die Kunstgeschichte begegnet dem Betrachter. Vieles kommt einem bekannt vor, in dem das Eigene, Prägnante, Unverkennbare des Künstlers allerdings etwas untergeht. Seine Werke zeigen einen Tausendsassa der Farben und Formen in beeindruckender Vielfalt und offensichtlichem, lebenslangen Drang und Freude an immer neuen Ausdrucksformen. Zu sehen ist auch eine Schwarz-Weiß-Fotografie von Edmund Kesting von 1948 mit einem modern und zeitlos wirkenden Porträt Christophs, konkret und abstrahiert im Profil, mit offenem Blick und Zeichenstift vorm Gesicht. Da hängen abstrakte, informelle, farbreich gekleckselte Ölbilder, Goauchen und Collagen mit geometrischen Formen, fliegenden Pfeilen und Schwertlilien vor Stacheldraht nebeneinander.

Expressiv farbige, pastose Landschaftsmalerei mit tiefroten Wolkenhimmeln und aufgewühlten Wellen an der Nordsee neben wogenden gelben Getreidefeldern und Blicken auf die Dresdner Vororte Goppeln, Strehlen und Prolis noch ohne Hochhäuser in den 20er Jahren. Herausragend einige figürliche Arbeiten. Darunter die Tanzpaare, elegant gekleidet in schwarzem Frack die Herren und die Damen mit großen, dunkel umrandeten Augen und roten Lippen in weißbleichen Gesichtern, die im Ausdruck an Otto Dix erinnern. Daneben ein Porträt einer Arbeiterfrau, grau und staubig ihr Gesicht und die Bluse vor dunklem Hintergrund, im Haar und Augen ein paar sehnsuchtsvolle Grünschimmer. Zu sehen sind außerdem farbige Zeichnungen mit Frauenakten, Badenden und ein Paar am Strand. In der Art der Brücke-Künstler erdfarbene Körper in bewegten und kantigen Formen. Maler und Modell, groß ihre Reize im Bild und er an der Staffelei pinselschwingend, in einer Tuschezeichnung festgehalten.

Luftig-leicht und prägnant sind auch die Buntstiftzeichnungen, die originell bekannte Malmotive aufnehmen und weiterführen. Darunter zu einem Bild von Vermeer, in dem ein Mann mit breitkrempigem Hut und Umhang und eine Frau im roten Kleid am Tisch sitzen. Ein Stilleben mit Früchten und Ornamenttischdecke leuchtet südlich heiter neben drei Mädchen mit Tauben, im grellen, gelbfahlen Licht, schattenhaft umherirrenden Gestalten zwischen dunklen Trümmern und zwei Frauen am Fenster vor rotgefärbtem Himmel. Im letzten Ausstellungsraum treffen nochmals sehr eigenwillige, formspielerische und farbenfrohe Aquarelle aufeinander: Fische, die neben Netzen und Wasserpflanzen umer springen. Eine Mondlandschaft und Blumen zwischen Sternen und einer blauen Katze am Fenster. Das Ölbild „Weesenitzmühle“, um 1932 gemalt, mit seiner Landschaft in wellig fließenden und kugeligen Formen ist ein ebenso klares wie poetischen Sinnbild für Bewegung und Wandel in der Natur und im Leben.

Zur Ausstellung erschienen ist ein Buch mit Lebenserinnerungen von Hans Christophs, aus dem Passagen in einer Lesung mit Tom Quaas zu hören sind, begleitet von Stefan Maass an der Gitarre am 24. Oktober, 19 Uhr im Festsaal von Schloss Burgk, Eine Führung durch die Ausstellung, die noch bis 29. Oktober zu sehen ist, mit der Kuratorin Kristin Gäbler findet am 21. Oktober, 11 Uhr statt.

Text + Fotos (lv)

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Ausstellung „Seelenlandschaften“ von Max Manfred Queißer im Sächsischen Weinbaumuseum Hoflößnitz in Radebeul

28 Donnerstag Sept 2023

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Musik, Projekte, Zwischenmenschliches

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Musik für die Augen: Gerlinde Queißer vor Bildern ihres Mannes Max Manfred Queißer in der Ausstellung „Seelenlandschaften“ im Hoflößnitz Radebeul.

Bilder in allen Farbtönen des Lebens

Musik und Malerei verbinden sich eindrucksvoll in der Ausstellung „Seelenlandschaften“ von Max Manfred Queißer im Weinbaumuseum Hoflößnitz in Radebeul.

Rhythmisch bewegte, fließende Linien, mal luftig-leicht, mal dicht verwoben, zart und kraftvoll, durchziehen die Leinwände. Malerei, die Musik in allen Farbtönen und Emotionen nacherleben lässt, zeigt die derzeitige Ausstellung „Seelenlandschaften“ des Maler-Poeten Max Manfred Queißer (1927 – 2016)  im Sächsischen Weinbaumuseum Hoflößnitz, Knohllweg 37 in Radebeul. Die dritte Ausstellung dieser Saison zeigt farb- und formenreiche Arbeiten des Künstlers aus dem Zeitraum von 1999 bis 2016. Er war bis zuletzt künstlerisch tätig. Seine Frau Gerlinde Queißer verwaltet den Nachlass und kümmert sich mit viel Enthusiasmus, dass sein Werk in der Öffentlichkeit sichtbar bleibt. Der Ausstellungstitel ist benannt nach dem umfangreichen, reich bebilderten Werkkatalog von 2017, der auch in der Ausstellung erhältlich ist.

“Ich habe ihn als einen geist- und humorvollen, aufgeschlossenen und warmherzigen Menschen kennengelernt“, sagt Museumsleiter Frank Andert über Max Manfred Queißer. 2014 war das im Rahmen einer Ausstellung in der Friedenskirche Radebeul, wofür er einige kostbare Erinnerungsstücke aus Familienbesitz und ein großes Antikriegs-Bild von 2005 zur Verfügung stellte. „Damals konnte man nicht ahnen, wie aktuell dieses Thema wenige Jahre später wieder sein würde“, so Andert. Manfred Queißer wurde mit 17 Jahren 1944 zum Militärdienst einberufen und war von 1945 bis `48 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft im Donezbecken, wo heute wieder Krieg herrscht. Diese Erfahrung hat sein Leben geprägt. „Musik und Kunst haben ihm über diese Zeit geholfen und diese Leidenschaft in ihm entzündet“, sagt seine Frau. Geige und Pinsel begleiteten Manfred Queißer zeitlebens. Musik und Malerei regten sich gegenseitig an in seinem Schaffen. Der gebürtige Freitaler und studierte Kultursoziologe war künstlerischer Autodidakt, beschäftigte sich seit 1958 mit Malerei und war befreundet u.a. mit den Künstlern Joseph Hegenbarth, Karl-Heinz Adler, Friedrich Kracht, Hans und Lea Grundig. Seit 1975 lebte und arbeitete Queißer gemeinsam mit seiner Frau, die Design auf Burg Giebichenstein studierte, in Radebeul. Die Orte der großen impressionistischen Maler konnte er erst nach der Wende bereisen.

Bilder vom „Pester Karneval“ inspiriert von Franz Liszt ebenso wie mit Musikern und Tanzenden bei Konzerten von Jazz, Blues und Muzette mit Akkordeonspiel in Paris, vor der Kulisse des Moulin Rouge, erzählen leuchtend farbig von seinen Endrücken. Die Ausstellung versammelt abstrakt-zeichenhafte Farblandschaften und einige figürliche Arbeiten. Queißer hörte die Klavierkonzerte von Igor Strawinsky und Béla Bartók und holte sie in schwungvollen, lodernden Farben auf die Leinwände. „Die Farbe Rot“ in Analogie zur Gershwin-Oper „Porgy and Bess“ fließt mit darüber rinnender, schwarzer Farbe auf einem großformatigen Ölbild. Licht und Schatten liegen oft nah beeinander. Manchmal scheinen die Gesichter an Geige, Cello oder Harfe in lichtvollen Farben zu verschmelzen. Ein Specht hämmert inmitten von Farben im Geäst. Zu sehen sind auch einige Arbeiten auf Papier in beschwingten Formen, die an Segel, Kreise, Sichelmonde erinnern. Derzeit bereitet Gerlinde Queißer einen neuen Katalog mit Papierarbeiten und Lebenserinnerungen ihres Mannes vor. Die Ausstellung „Seelenlandschaften“ ist noch bis 8. Oktober im Hoflößnitz zu sehen.

Text + Fotos (lv)

Geöffnet: Di bis So von 10 bis 18 Uhr

http://www.hofloessnitz.de

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Ausstellung des Bauhausschülers Albert Hennig – Malerei und Grafik im Einnehmerhaus Freital

28 Donnerstag Sept 2023

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Zwischenmenschliches

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Farbenfrohe Stadtlandschaften

Natur, Kunst und Architektur verbinden sich in einer Ausstellung mit Malerei und Grafik von Albert Hennig, einem Bauhausschüler, derzeit im Einnehmerhaus in Freital.

In Farben und Formen schwelgen Gebautes, Natur und Stadtlandschaften in der derzeitigen Ausstellung „Albert Hennig (1907 – 1998) – Malerei und Grafik“ des Bauhausschülers. Zu sehen sind seine Arbeiten im Rahmen der Reihe „Künstler der verschollenen Generation“ im Einnehmerhaus Freital. Das früheste Bild der Ausstellung ist ein Stillleben mit Krug und Äpfeln, die sich auf der Tischplatte spiegeln, von 1934. 1996, zwei Jahre vor seinem Tod entstand im Alter von 89 Jahren eins der letzten Aquarelle von Hennig, „Abstrakte Komposition“. Leuchtend farbig, heiter und zeitlos modern das Spiel mit steigenden, fallenden, spitzen und geraden, sich voneinander abgrenzenden und offenen, spiralförmigen und ineinander fließenden Linien und Formen.

Die gezeigten Arbeiten stammen aus dem Nachlass des Künstlers, der verwaltet wird von Andreas Albert, einem Kunstlehrer, der Hennig persönlich kannte und freundschaftlich mit ihm verbunden war. Die Ausstellung versammelt vorwiegend abstrakte, farbreiche Arbeiten zumeist in kleinen Formaten. Darunter Aquarelle, Monotypien, Pastelle, Holzschnitte und Studien aus den 1950er bis `90er Jahren. Da treffen farbenfrohe Fantasiestädte und in dunklen Grautönen gehaltene Häuser, von dunklen Linien wie Risse durchzogene Stadtansichten aufeinander. Ebenso  Blicke auf helle und rosa südländische Häuser und Bäume und Boote am Wasser, grün bewachsene Hänge und kleine Häuschen davor. Sie zeigen „Bergbewegung (Zakopane) “mystische“ und „romantische Landschaften“, eine Landschaft mit Mond, „Stadt mit Baustelle“ und „Winter vor der Stadt“.

Die Grenze zwischen äußerer und innerer Welt, des Gesehenen und Erträumten, verwischt oft in den Arbeiten. Da wechseln natürliche und geometrische Farbflächen und architektonische Kompositionen, die ineinander greifen und sich überlagern. Die naiv-spielerisch gezeichnet an Bauklötze von Kindern erinnern, die zu Türmen, Brücken und Häusern übereinander geschichtet erscheinen in den Bildern. Mal klar und konkret, mal abstrahiert, traumhaft und poetisch in warmen, sonnigen, kühlen und dunklen, kargen Farbtönen. Leicht, schwebend, beschwingt, zarte und kräftige Linien und vielschichtiges Farbspiel, das oft an Künstler wie Paul Klee und Kandinsky erinnert. Das Titelbild der Ausstellung „Verzauberte Stadt“ von 1989 zeigt eine Stadtkulisse, grau und schemenhaft, spitze Dreiecke und eine rote Kugel über einer Turmspitze, Himmel und Fenster im Licht der Morgensonne und Aufbruchstimmung über der Stadt. Zu sehen sind außerdem drei Selbstbildnisse von Hennig von 1964 und 1972, in hell-dunklem Linienspiel und in gelb fahlem Licht, der Blick nach innen gerichtet sowie eine Landschaft mit nächtlichen Wanderern auf einer Allee, die zugleich seine eigene Lebenssituation und Schaffen spiegeln, die überschattet waren von gravierenden Einschnitten und den politischen Ereignissen seiner Zeit. Albert Hennig wurde am 7. Dezember 1907 in Leipzig geboren und wuchs in einer Arbeiterfamilie auf. Er war gelernter Betonfacharbeiter, beschäftigte sich nebenher mit Fotografie und wurde mit seiner Porträtserie „Die Kinder der Straße“ 1932 als Student am Bauhaus Dessau, in der Reklameklasse  aufgenommen. Seine Lehrer waren Josef Albers, Hinner Scheper, Mies van der Rohe und Wassili Kandinsky.

1933 nach Schließung des Bauhauses Dessau durch die Nationalsozialisten setzte Hennig sein Studium im Bauhaus Berlin-Steglitz fort bis zur Schließung dort. Als wesentlich für sein späteres Schaffen nennt er die Söhne von Feininger, Joost Schmidt und Walter Peterhans. Danach wurde Hennig dienstverpflichtet als Bauarbeiter von von 1935 bis 1945. Seine Leipziger Wohnung wurde 1943 bei einem Bombenangriff zerstört, er verlor sein Frühwerkes und übersiedelte nach Zwickau. Dort war er Gründungsmitglied der Gruppe Bildende Künstler im Kulturbund Zwickau und arbeitete ab 1953 wieder als Bauarbeiter bis zur Rente und war seit 1972 freischaffend als Künstler in Zwickau tätig. Ehrung für sein Werk erfuhr Albert Hennig anlässlich des 50. Bauhausjubiläums in Dessau 1976, als Ehrenbürger der Stadt Zwickau, er bekam den Max-Pechstein-Preis der Stadt Zwickau 1991 und das Bundesverdienstkreuz erster Klasse 1996 verliehen.

„Seine Bilder sind voller Leichtigkeit und Tiefgang, schnell und skizzenhaft, gut beobachtet und auch ein Stück Verarbeiten von inneren Bildern, da er bedingt durch die Verhältnisse seine künstlerischen Positionen nicht durchweg ausleben konnte“, sagt Bettina Liepe, Vorsitzende des Kunstvereins Freital e.V. im Einnehmerhaus zum Werk Hennigs. Dennoch sei er ein lebensfroher Mensch gewesen und die Malerei habe ihm zeitlebens Halt und Stärke gegeben. Jedes Jahr gibt es hier eine Ausstellung, um an Künstler der Zwischen-Kriegs-Zeit zu erinnern, sich verändernde Sichtweisen zu zeigen und auch Kontrapunkte zu setzen. Die Ausstellung von Albert Hennig ist noch bis 21. Oktober zu sehen. Zur Finissage am 14.10., 15 Uhr findet ein Gespräch mit Andreas Albert zu seinen Erlebnissen mit Hennig statt (Anmeldung erbeten).

Text + Fotos (lv)

Geöffnet: Do +Sa 10 bis 17 Uhr, Fr + So 14 bis 17 Uhr

http://www.kunstvereinfreital.de


„Die Malerei gab Albert Hennig Halt und Stärke und er war ein lebensfroher Mensch auch in schwierigen Zeiten“, sagt Bettina Liepe, Vorsitzende des Kunstvereins im Einnehmerhaus Freital über sein Werk.

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BilderAlbum: Gedicht-Lesung mit Musik „Ein Meer aus WortKlängen“ mit Lilli Vostry & Aerdna Harp im Atelier Rudolf-Leonhard-Straße 19

26 Dienstag Sept 2023

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Fotografie, Genießen, Lebensart, Musik, Poesie, Projekte, Zwischenmenschliches

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Spiel mit Worten, Bildern und Klängen: Lilli Vostry, Autorin, Maura Miletta, Fotografin und Aerdna Harp, Musikerin vor der Gedicht-Lesung mit Musik in der Ausstellung im Atelier Rudolf-Leonhard-Straße 19 beim Neustadt Art Festival am vergangenen Sonnabend in Dresden.

Farbenfrohe Blicke auf Dresden & WortKlänge

Ein offener Raum voll bezaubernder Bilder & leckere Schokomuffins von Maura Miletta in ihrer Foto-Ausstellung „Dresden mit verschiedenen Augen“. Ihr Freund Robin als charmanter Gastgeber und spontan hereinschauende und aufmerksam lauschende Zuhörer. Manche nur kurz in der Tür, doch die meisten, zumeist jüngere, blieben länger. Das war schön. Meine Gedicht-Lesung „Ein Meer aus WortKlängen“ mit Aerdna Harp insgesamt zwei Stunden lang mit Pausen beim Neustadt Art Festival im Atelier Rudolf-Leonhard-Straße 19 am vergangenen Sonnabend war ein Vergnügen. Und ein Wagnis. Denn wir kannten uns nicht vorher.

Die ausstellende Fotografin suchte Leute für eine Lesung mit Musik zu ihrer Finissage. Ich hab mich gemeldet und sie hat mir gleich geantwortet. Ich war neugierig auf Maura Milettas Ausstellung und hab sie mir vor der Lesung angesehen. Und es passte wunderbar. Maura malt mit der Kamera, ich mit Worten und Aerda Harp mit Klängen.
Ihre Bilder und der Ausstellungs & Kunstort sind eine Entdeckung für mich und es entstand eine schöne Verbindung, Miteinander im Laufe der Lesung durch das gemeinsame Tun. Der Raum. die Art der Hängung der Bilder in gemütlicher Wohnzimmer-Atmosphäre, mit ein paar Kissen und Stühlen flugs verwandelt zum Veranstaltungsraum inkl. Bar mit kleinen Leckereien und Getränken. Das machte Laune. Auch wenn der Hut spärlich gefüllt war, obwohl fast 20 Leute kamen in den zwei Stunden… Die Bereitschaft zu schlendern von Spielort zu Spielort und mehr zu konsumieren als zu geben für das Erlebnis ist eben auch bei einem nicht kommerziellen Kunst & Kulturfestival nicht viel anders. Einige junge Leute zückten ihr Handy und hielten kurze Schnipsel fest, als sammelten sie Events ein, ob sie überhaupt noch wissen, was sie da aufgenommen haben…

Dennoch war es eine interessante Erfahrung, sich darauf einzulassen, nicht zu wissen, wer kommt und wie es wird. Wie das Gelesene und Gespielte ankommt. Die jüngste Zuhörerin, Hilda, war drei Jahre und lauschte vergnügt mit den Größeren. Ihr Papa sagte hinterher, die Gedichte seien von den Bildern her auch für Kinder geeignet, verständlich. Das freute mich sehr. Es macht mir auch großen Spaß, für Kinder zu schreiben, das will ich gern ausbauen, denn sie sind so aufgeweckt, erfrischend und inspirierend, sagte ich dem Vater. Hoffe ich finde bald einen geeigneten Raum in Dresden bzw. näherer Umgebung und Kinder, die gern Geschichten erfinden und aufschreiben, spielerisch mit Worten umgehen wollen. Das wäre wunderbar.

Auch die Lesung macht Lust auf mehr. Wir freuen uns auf weitere schöne Spielorte für unsere Gedicht-Lesung mit Musik „Ein Meer aus WortKlängen“ in und um Dresden.

Text + Fotos (lv)


Bilder auf Hauswänden erscheinen fantasievoll verwandelt in den Fotografien von Maura Miletta, die auch als Fotobuch erhältlich sind.

Haus der Liebe

Durchs Dachgebälk
leuchtet der Himmel
Fenster und Türen
starren ins Leere
im Haus der Liebe

keiner geht
ein und aus
die Außenhaut
verfallen begehren
wild umher wandernde Träume
Einlass

Nimmersatte Poeten
Herzriesen Zwerge und Vagabunden
fliegende Fische im herabtriefenden
Blumenwasser

ziehen ihre Kreise
in den Untiefen wuchernder Unkrautblüten
tauchen nach verborgenen Schätzen

an die Wand geschmiegt hält sich
Klimts Liebespaar
in einer letzten Umarmung

auf bröckligem Grund
hinter dem Baugerüst

LV
25.10.2012, angeregt von einem Wandbild an einem alten Haus an der Antonstr./Nähe Albertplatz

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Ausstellung „Blue Moods“ von Nadine Wölk in der Galerie Kunst & Eros & Galerierundgang im Barockviertel

23 Samstag Sept 2023

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Projekte, Zwischenmenschliches

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Nadine Wölk »Drifting in the dark« Marker auf Papier, 2023, Ausschnitt


Facettenreiche Zeichenkunst in Blautönen: Galeristin Janett Noack vor Arbeiten der Künstlerin Nadine Wölk in der Ausstellung in der Galerie Kunst & Eros, Hauptstraße 15 in Dresden.

Das Blaue vom Himmel & Me(h)er.

Erfrischend unkonventionell, sinnlich schwebend & vieldeutig unergründlich das Zusammenspiel von sprudelndem Nass und Körperlichkeit in den mal surreal traumversunkenen und mal ganz gegenwärtigen Zeichnungen mit Kugelschreiber in der derzeitigen Ausstellung „Blue Moods“ (Blaue Stimmungen) von Nadine Wölk in der Galerie Kunst & Eros, Hauptstraße 15 in Dresden. Akribische und nuancenreiche Zeichenkunst vom Feinsten!
Die Ausstellung ist noch bis 18. November zu sehen.

Am Sonnabend, 23.9., 11 bis 18 Uhr findet ein Galerierundgang an verschiedene zeitgenössische Kunstorte und Ausstellungen im Barockviertel Innere Neustadt statt.

Text  + Foto (1) (lv)

Der diesjährige DCA- OPEN Galerierundgang am Samstag, 23. September 2023 bietet vielfältige Einblicke in das zeitgenössische Kunstschaffen in Dresden. Eine ideale Möglichkeit direkt mit Kunstschaffenden und Galeristinnen in Kontakt zu treten. Besucher sind dazu laden herzlich eingeladen von 11 bis 18 Uhr  in die Galerie kunst & eros.

»blue moods.« heißt die aktuelle Ausstellung der Dresdner Künstlerin Nadine Wölk. Die Absolventin der Hochschule für Bildende Künste in Dresden war Meisterschülerin von Martin Honert. In akribischer Zeichenkunst zeigt uns Nadine Wölk in der Ausstellung neue Werke.

Hell- Dunkel- Kontraste ziehen sich durch Wölks Werk. Bekannt ist ihr Blau, welches aus Kugelschreibern stammt- eine zeitaufwendige, von der Künstlerin aufgrund eines Zufalls erprobte Maltechnik, die für ihre Hingabe spricht.

In ihren Werken gleiten Frauen lasziv im Wasser, Schwanenpaare erwecken Sehnsüchte. Sie verheißen Liebenden ewige Treue. Die Nacht ist ihr großes Faszinosum.

Info: Galerie

Galerie kunst & eros, Hauptstraße 15, 01097 Dresden – Mo bis Sa 11 bis 15 Uhr

kunstunderos.de, info@kunstunderos.de – 0351 8024785

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Neustadt Art Festival: Ausstellung „Dresden mit verschiedenen Augen“ von Maura Miletta im Atelier Rudolf-Leonhard-Straße

23 Samstag Sept 2023

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Fotografie, Genießen, Lebensart, Musik, Poesie, Projekte, Zwischenmenschliches

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Besondere Blicke auf Dresden: Bekannte Gebäude, Plätze, Parks und Wohnhäuser erscheinen originell und wundersam verwandelt in den fantasievollen Aufnahmen, die dennoch Wirklichkeit abbilden, der italienischen Fotografin Maura Miletta. Sie lebt seit zwei Jahren in Dresden.

Semperoper mit Gänseblümchen und Streetart

Farb- und fantasiereiche Blicke auf Dresden zeigt die italienische Fotografin Maura Miletta in ihrer ersten Ausstellung in Elbflorenz im Atelier auf der Rudolf-Leonard-Straße 19. Die Finissage feiert sie mit einer Gedicht-Lesung und viel Musik, ab 16 Uhr am Sonnabend, dem 23. September.

Gelbe Herbstblätter schweben von einem Baum herab, dahinter ragt der dunkle Kirchturm mit der Uhr im Laub. Da fallen einem gleich die Zeilen aus einem Rilke-Gedicht ein: „Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren lass die Winde los… “ Momente wie diese, bei denen Natur, Architektur, Licht, Formen und Farben stimmungsvoll zusammenfließen, hält Maura Miletta gern mit der Kamera fest. Oft wirken ihre Fotografien wie gemalt. Die Aufnahme mit dem Blätterteppich vor der Dreikönigskirche ist das Titelbild ihrer Ausstellung „Dresden mit verschiedenen Augen“ und auf dem Flyer zu sehen. Als Fotodruck auf Leinwand hängt es nun auch frei schwebend im Atelier des Neustadt Art Kollektiv auf der Rudolf-Leonhard-Straße 19 in Dresden. Es öffnet wie viele andere Kulturorte im Dresdner Szeneviertel an diesem Wochenende seine Türen beim Neustadt Art Festival. Im prall bunten Programmheft und online auf der Festival-Webseite stehen 400 Veranstaltungen an 60 Spielorten, und noch etliche weitere spontan und kurzfristig hinzugekommene Angebote von Kreativen, Bildenden Künstlern, Musikern und Autoren.

Im Atelier auf der Leonhardstraße hängen derzeit rund 40 vorwiegend kleinformatige, farbenfrohe Fotografien von Maura Miletta (siehe unter Instagram: maura_miletta; mauraimiletta_cyanotype), in denen bekannte Gebäude mit anderen vorgefundenen Dingen, wie Blumen, Blättern, Bäumen oder Bildern auf Hauswänden, Streetart, zusammen gebracht, fantasievoll verwandelt erscheinen. Da wächst plötzlich eine große Wiese mit Gänseblümchen vor der Semperoper. Da wehen, fliegen und tanzen Blüten und Blätter in mal lichtvollen, mal erdigen Farbtönen und wie Schneeflocken rund um Zwinger, Hofkirche, vor einer Laterne auf der Brühlschen Terrasse und einem Riesenrad, steigt das Palais im Großen Garten traumhaft spiegelnd aus dem Wasser auf. Da sitzen plötzlich Eulen auf einem Eckhaus an der Görlitzer Straße und schauen auf die vielen Nachtschwärmer, hocken bunte Vögel und spaziert eine schwarze Katze mit gelben Augen ums Haus mit warmem Lichtschein. Originell, verspielt, romantisch, witzig und fantasievoll sind diese Bilder-Blicke auf Dresden der italienischen Fotografin Maura Miletta, in denen sie Bekanntes und zufällig Gefundenes, kleine Details, an denen andere achtlos vorbeigehen, die aber auch sehens- und liebenswert sind, ins Blickfeld ihrer Bilder rückt. Das Besondere an ihren Fotografien ist, dass alle Aufnahmen mit der Technik der Doppelbelichtung direkt in der digitalen Fotokamera möglichst in der gleichen Position fotografiert entstehen. „Es geht darum, ein Bild zu machen und dann ein weiteres, das über dem vorherigen liegt“, sagt Maura. „Ich habe Spaß daran, wenn ich ein graues Haus sehe und Farbe darauf lege.“ Sie lässt sich anregen von dem, was sie vorfindet, mischt reale und die Bilder in ihrem Kopf und lässt ihre eigene Welt in den Bildern sichtbar werden. „Letztlich geht es doch darum, was macht das Bild mit dir“, sagt Robin, ihr Freund. Er und Maura haben sich in Italien, in Florenz kennengelernt. Sie hat Wirtschaftswissenschaft studiert und kündigte ihren Job im Finanzamt, da er ihr zu eintönig war.

Sie fotografiert schon länger, aber vorher mehr tagebuchartig. Inzwischen arbeitet die Autodidaktin freiberuflich als Fotografin. Robin arbeitet als Softwareentwickler und stammt aus Münster. Da das Hin und Her Reisen auf Dauer zu anstrengend war, entschieden sich Maura und Robin für Dresden, da es „eine schöne Stadt ist.“ Seit zwei Jahren leben sie hier. Es ist ihre erste Ausstellung in Dresden als Fotografin im Atelier in der Leonhardstraße. Die Idee des Neustadt Art Festivals, bei dem vor allem junge, noch nicht etablierte Künstler sich mit ihren Arbeiten zeigen können, gefällt ihr. An diesem Sonnabend feiert Maura die Finissage ihrer Ausstellung, dazu gibt es eine Gedicht-Lesung mit Harfenspiel (ab 16 – 18.30 Uhr mit Pausen) und abends Gitarren-Livemusik im Atelier auf der Rudolf-Leonhard-Straße 39.

Bereits seit 2012 gibt es das Neustadt Art Festival (NAF) als nichtkommerzielles Kulturangebot für alle, eintrittfrei. Spenden der Besucher für die Künstler sind natürlich willkommen. Es begann mit einer Veranstaltung an der Prießnitz in der Neustadt von einer Gruppe junger Künstler. Dieses Jahr findet das Festival zum 12. Mal statt. „Fast 200 KünstlerInnen aus allen möglichen Sparten haben ehrenamtlich Programme für jeden Geschmack und jedes Alter zusammengestellt und bieten genreübergreifende, kreative Symbiosen zum Sehen, Hören, Riechen, Fühlen und Schmecken“, sagt Mitorganisator Thomas Schreiter. Er ist seit 2015 dabei im Orgateam. Damit alles finanziert werden kann, hat das Festivalteam ein Crowdfunding, Spendensammlung unter naf.li/cf gestartet, bei dem es viele schöne Dankeschöns gibt wie Bilder, Wohnzimmerkonzerte, Postkarten und Glühwein aus der Alten Fabrik.  „Unser Anspruch ist, junge Kunst zu entdecken und präsentieren, eine Plattform zu bieten mit dem Neustadt Art Festival“, so Schreiter. „Diese große Vernetzung zwischen den Künstlern und Veranstaltungsorten, das ist unbezahlbar für die Kreativen.“  Das Festival wächst von Jahr zu Jahr, so Schreiter. „Daher beantragen wir eine größere Fördersumme von 22 000 Euro für 2024 beim Kulturamt der Stadt Dresden.“ Die bisher 10 000 Euro an öffentlicher Förderung von der Stadt und der Stiftung Äußere Neustadt für das Neustadt Art Festival seien nicht viel, um die anfallenden Materialkosten, Druckkosten für die Programmhefte und Plakate, angemietete Tontechnik und Tontechniker zu bezahlen. Die Bandbreite an Veranstaltungen ist groß. Von der Blauen Fabrik über Hanse 3, Area 67, Hinterhöfen im Hechtviertel bis zur mobilen Jugendhilfe auf der Rothenburger Str. wird reichlich Musik, Kunst, von Malerei bis zur Skulpturen-Ausstellung und vieles mehr geboten.

Das Atelier mit Ausstellungsraum des Neustadt Art Kollektiv in der Leonhardstraße 19 gibt es seit 2020. Thomas Schreiter, der als Grafikdesigner, Maler und Illustrator tätig ist, nutzt dieses gemeinsam mit der Künstlerin Jolle Vanderbeke. „Es ist eine Mischung aus Atelier und Galerie, in der wechselnde Ausstelllungen, aber auch Filmabende und Lesungen finden hier statt“, sagt Thomas. Es ist Platz für 40 bis 50 Besucher, die dann meist locker auf Sitzkissen am Boden zusehen.

Mit dabei beim NAF ist auch der Literatur- Kulturraum „Starke Federn“  in der Försterstraße 10. Dort gibt es Sonnabend und Sonnabend Lesungen mit Autorinnen der Schreibwerkstätten, erfährt man mehr über deren aktuelle Projekte und kann eine Ausstellung mit dem Titel „Meer und Mensch“ mit Bildern von Sarah Ammajou Rehm, Autorin und Leiterin der Schreibwerkstätten „Starke Federn“ anschauen. Abschließend liest sie am Sonntag, 18 bis 20 Uhr unter dem Titel: „Das Tal – Texte über Dresden“.

Text + Fotos (lv)

Literatur & Kulturraum STARKE FEDERN

 

Webseite: https://neustadt-art-festival.de
App: https://naf.li/app
Crowdfunding: https://naf.li/cf


Kunstraum & Bühne für Kunst in aller Vielfalt: Thomas Schreiter, Grafikdesigner, Maler, Illustrator und Mitorganisator des Neustadt Art Festivals in Dresden.

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Gedicht-Lesung mit Musik „Ein Meer aus WortKlängen“ mit Lilli Vostry & Aerdna Harp beim Neustadt Art Festival

Hervorgehoben

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Musik, Poesie, Projekte, Zwischenmenschliches

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Mal leise, sanft fließend, mal lebhaft, farb- und fantasiereiche WortKlänge können die BesucherInnen bei der Gedicht-Lesung mit Lilli Vostry und Harfenspiel von Andrea Dorschner alias Aerdna Harp beim Neustadt Art Festival am 23.9. im Dresdner Szenevertel erleben.


Kunstreicher Ort: Thomas Schreiter, Grafikdesigner, Maler und Organisator des Festivals, stellt das Atelier vom Neustadt Art Kollektiv anderen Kreativen für Veranstaltungen zur Verfügung. An vielen Orten in der Neustadt gibt es von Freitag bis Sonntag ein pralles Programm mit Ausstellungen, Aktionen, Konzerten, Lesungen… Foto: TS

Ein Meer aus WortKlängen

Neuer Wort & Klangzauber mit Gedichten von Lilli Vostry und Andrea Dorschner alias Aerdna Harp an der E- und Akustikharfe lockt bei unserer Lesung während des Neustadt Art Festival am 23. September, 16 bis 17 Uhr sowie 17.30 bis 18.30 Uhr im Atelier Rudolf-Leonhard-Str. 19 zur Finissage der Ausstellung der italienischen Fotokünstlerin Maura Miletta (extra Beitrag zu ihren Arbeiten folgt).

Umgeben von den farbenfrohen und fantasievollen Fotografien in der derzeitigen Ausstellung „Dresden mit verschiedenen Augen“ von Maura Miletta können Poesie- und Musikliebhaber im Atelier in der Rudolf-Leonhard-Straße 19 Gedichte über Zauberhaftes in der Natur und Zwischenmenschliches, Veränderungen und Wandlungen im Leben und den Zauber des immer wieder Anfangens hören. Sie erzählen von Spätsommertagen am Meer, Möwen, Wind, Wolken und Weite, Glückskäfern in der Seegras-Hängematte, Herzriesen, Zwergen und Vagabunden, fliegenden Fischen, Katzentieren, wildem Mohn und einem seltsamen weißen Tier am Elbufer. Stimmungsreiche Wort- und Klangmalerei, begleitet von wunderbar sphärischen Klängen von Aerdna Harp an der E- und Akustikharfe. Der Eintritt zur Lesung mit Musik ist frei. Spenden sind willkommen.

Ich freue mich sehr, beim diesjährigen Neustadt Art Festival mit seinem kreativ-innovativen Ambiente und vor buntgemischtem Publikum meine noch ganz frischen Gedichte vom Meer und frühere, auch noch nie gelesene Texte vorstellen zu können. Erstmals wieder gemeinsam mit Andrea Dorschner alias Aerdna Harp, die auch meine ersten Gedicht-Lesungen in ihrem KlangLabor in Dresden begleitete. Sie ist eine leidenschaftliche Musikerin an der E-Harfe und Akustik-Harfe, spielt seit 2013 vom Klavier kommend Harfe, bevorzugt Freie Improvisation….Free Jazz…. Experimentalmusik….Neue Musik. Sie spielte z.B. auf Konzerten in Dresden, Freiberg, Leipzig, Bremen, Basel, Tschechien, begleitet Lesungen und Vernissagen…gründete einstmals das KlanGLaboR in Dresden Mickten – ein Atelier der Freien Improvisation aller Künste…..wohnt jetzt im Osterzgebirge.

Kommt, schaut, lauscht, genießt Bilder und WortKlänge und lasst Euch verzaubern und anregen.

Text + Fotos (3) (lv)


Farbenfroh, fantasievoll, poetisch und wie gemalt wirken die mit der Kamera festgehaltenen Blicke auf Dresden von Maura Miletta. Dabei verbinden und verwandeln sich bekannte Sehenswürdigkeiten, Bilder auf Hauswänden, Bäume, Steine, Blätter und Blumen durch Doppelbelichtung wie übereinander gelegte Bilder auf reizvolle Weise. Da erscheint Kleines groß, Großes und Erhabenes heiter und verspielt und Graues heller und freundlicher mit dem Betrachten aus verschiedenen Blickwinkeln, erschaffen die Bilder eine neue, eigene Wirklichkeit, die für jeden anders aussieht.

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BilderAlbum: Neue Meer-Gedichte

18 Montag Sept 2023

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Fotografie, Genießen, Lebensart, Poesie, Zwischenmenschliches

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Spätsommer

Das Seegras fängt Sonnenstrahlen
an der Zimmertür
der Vorhang wiegt windbeweht mit
Möwenrufe und Vogelgezwitscher
im Gezweig mit Wolkenfächer
aus einem Baum ragt die Kirchturmspitze
ein weißer Falter überbringt
einen Gruß von dir
hohe Stängel Minze und Rosmarin
duften im Hochbeet
Weinlaub klettert an der alten Mauer
ein Blütenblatt schaukelt halb lose
einen Augenblick später
liegt es im Gras wo immer noch
Gänseblümchen und bunte Winzlinge
unverdrossen blühen
als wollte der Sommer nie enden

LV
11.9.2023

 

Am Meer

Der Himmel geteilt
in federleicht und wolkenreich
verschmilzt mit dem Meer
das gluckst und tost
sanft gewellt
wie die Federn der Möwen

eine grauweiße liegt im Sand
seiden flaumig wie eine stille
Liebeserklärung
der Sand voll spitzer Füßchen
die Gefiederten kehren zurück
bringen Unbeschwertheit
und Leichtsinn mit

schenken mir Flügel
vom Himmel ein Stück

LV
12.9.2023

Ückeritz – Meer der Erinnerungen

Oben an der Steilküste
zwischen den hohen Buchenstämmen
scheint das Meer noch weiter
als läge es einem zu Füßen
der Blick vertraut scheinbar unverändert
als stehe die Zeit still auf lichtbefleckten Wegen

im nassen Sand liegen Seetangfäden
zeichenhaft schlängelnd entlang am Strand
dazwischen aufgereiht die Möwen
kleine weiße mit roten Füßchen graubraun
gesprenkelte und silberweiße mit gelbem Schnabel

streife mein Strandkleid vom ersten Urlaub ab
tauche ein ins Meer der Erinnerungen
Welle für Welle steigen sie auf und ab
tragen höher und tiefer
wiegen mich von Woge zu Woge
mit den Möwen schaukelnd
über die Wellenberge

ich bin verwoben mit diesem Ort
für immer
mit allen die ich liebe
und nicht mehr sind
meine schwarzfellig samtig gelbäugige
die mich tagelang freudig zeternd
zuhause zurückempfing

oben im Wäldchen an der Steilküste
zwischen den Brombeersträuchern
ziehen Spinnen ihre Fäden
weben ihre Netze
hangle nach den noch reichlich dunklen
vollmundigen Beeren wie reifer Rotwein

dahinter rauscht das Meer
kräuselt und raunt
am Saum die verrinnende Zeit

LV
15./16.9.2023

Spätsommertag

Eine Fliege summt
durch den Tag
Krähen rufen sich
heiser zwischen den Dächern

das gelbe Badehandtuch mit den
Brombeerflecken trocknet in der Sonne
sitze ich am Tisch barfuß im Gras
übersät mit funkelnden Regentropfendiamanten

mein Gesicht warm von den Strahlen
sehe den leeren Stuhl mit der geschwungenen
Herzlehne gegenüber
wer wird dort einmal sitzen
an einem Tag wie diesem
mit den Füßen im Gras

P.S.: Kaum geschrieben, kam Besuch von Carlos, einem prächtigen roten Kater von nebenan.

LV
15.9.2023

Glückskäfer

Als die Sonne gerade unterging
saß er plötzlich da
rot und schwarz gepunktet
im wallenden wolligen Seegrastopf
vor dem Ferienzimmer
zuerst mit ausgebreiteten durchsichtigen
Flügeln wie bereit zum Flug
vielleicht von der Hitze des Tages ermattet
schaukelte das kleine Krabbeltier
kopfüber an den langen Halmen
wie in einer Hängematte

ich konnte mein Glück kaum fassen
sah immer wieder nach
ob er noch da ist im Dunkeln
ja er schlief schon
am nächsten Tag war er fort

leer wiegten die Seegräser
sich weiter im Wind
letzte Nacht im Traum erschienen
viele Katzen alle hatten Namen
Fellwärme und Futter
eine ließ Ringe kreisen
jonglierte wie ein Artist
mit vergangenen Träumen

LV
16.9.2023

Stille Romanze

An der Promenade am Ostende`r Tor
gegenüber vom Strandhotel
unterm gelben Sonnenschirm
sitzt ein älteres Paar
sie im weißen Strandkorb mit der Nummer siebzehn
er neben ihr auf einem Stuhl
beide rühren in ihrem Milchkaffee
und essen frisch gebackene Waffeln
sie gibt ihm von ihren Kirschen
er ihr von seinem Vanilleeis
und schwelgen jeder still für sich
zusammen im Hochgenuss

LV
16.9.2023

Texte: Lilli Vostry
Fotos folgen noch

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Premiere „Peer Gynt“ nach Henrik Ibsen im Kleinen Haus

10 Sonntag Sept 2023

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Projekte, Theater

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Peer Gynt
eine Produktion der Bürger:Bühne mit Dresdner Jugendlichen auf einem Trip in den Sozialen Medien
nach Henrik Ibsen
in einer Fassung von Joanna Praml und Dorle Trachternach. Foto: Sebastian Hoppe

Internet als Bühne

Sie wollen alle nur das Eine: Peer Gynt sein. Die Hauptrolle spielen, alle Blicke und Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Der Trollkönig, der im Internet regiert, erfüllt ihnen all ihre Wünsche. Sie können sein, wer immer sie sein wollen, sich ein neues Ich zulegen… Doch woran erkennt man Kopie und Original, wer und wie man wirklich ist?! Das erkunden zehn Dresdner Jugendliche auf einer witzig-fantasievollen Selbst-Suche zwischen virtueller Welt und echtem Leben in der Inszenierung Peer Gynt“ nach Henrik Ibsen (Regie: Joanna Praml), mit der am Donnerstagabend die neue Spielzeit im Staatsschauspiel Dresden eröffnete.

Text  (lv)Mehr Text zur Aufführung demnächst.

http://www.staatsschauspiel-dresden.de

Wieder zu sehen am 28.9., 19.30 Uhr im Kleinen Haus.

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Premiere „Lulu“ von Frank Wedekind im Schauspielhaus Dresden

10 Sonntag Sept 2023

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Theater, Zwischenmenschliches

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Wer führt, wer verführt: „Lulu“ als Mann, gespielt von Simon Werdelis, erlebt alle Licht- und Schattenseiten des Begehrtwerdens. Foto: Sebastian Hoppe

Liebe am Abgrund

Intensives Körpertheater und reizvolle Blicke und Perspektivechsel auf Frau- und Mannsein verführen, schockieren und begeistern in der Inszenierung „Lulu“ von Frank Wedekind in der Regie von Daniela Löffner, die am Sonnabend Premiere im Schauspielhaus Dresden hatte.

Die Spiegelwand mit Blick ins Publikum wird mit schwarzer Farbe eingestrichen, davor tastet eine nackte Gestalt entlang mit den Händen, Gesicht und Körper färben sich hell und dunkel. „Lulu“ hinterlässt Abdrücke, Spuren bei jedem den sie anfasst, weckt Verlangen, Sehnsüchte und Leidenschaft. Begehrt, bewundert und geschmäht, weil sie keinem allein, nur sich selbst gehören will. Ein intensives Spiel mit Körper, Haut, Berührung, Verführen und Verführtwerden, purer Hingabe und käuflicher Liebe, Schönheit und Schamlosigkeit, ein Tanz auf dem Vulkan, der begeistert, aber auch ausgehalten werden will, ist diese dreistündige „Lulu“-Inszenierung von Frank Wedekind in der Regie von Daniela Löffner mit Simon Werdelis in der Hauptrolle, der sieben weiteren Schauspielern gehörig den Kopf verdreht mit mal verschmitzt jungenhaft grinsendem Charme, naiv liebenswertem, arglosen Wesen, Nähe und Geborgenheit suchend, kess, lebenshungrig, zart, fragil, verletzlich und offensichtlich zu schön und gut für diese Welt. Packendes, spannendes und berührendes Theater mit reizvollen Blicken und Perspektivwechseln auf Frau- und Mannsein, wenn die Grenzen von beiden verfließen und sie sich zeigen mit allen Licht- und Schattenseiten. Reichlich Beifall gab es zur Premiere am Sonnabend im Schauspielhaus Dresden.

Text (lv)

Mehr zur Aufführung demnächst.

http://www.staatsschauspiel-dresden.de

Nächste Aufführungen: 18.9., 19.30 Uhr; 1.10., 19 Uhr.

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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