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Monatsarchiv: April 2024

Ausstellung „Landschaften, Frauen, Tod und TV“ von Hans Scheib im Einnehmerhaus Freital

06 Samstag Apr 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Projekte, Zwischenmenschliches

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Der „alte Spaßmacher“ als lachender Tod, umgeben von zarten und kraftvollen Frauenfiguren: Geschaffen hat sie der Bildhauer Hans Scheib.


Expressiv klangreiche Improvisationen gab es von Musiker Peter Koch am Cello zur Ausstellungseröffnung im Einnehmerhaus.

Ein lachender Tod und die Freuden des Lebens

Witzig-abgründig, sinnlich und unerschütterlich lebensbejahend sind die Figuren, Zeichnungen und Grafik in der Ausstellung „Landschaften, Frauen, Tod und TV“ von Hans Scheib derzeit im Einnehmerhaus Freital.

Mit weit aufgerissenen Augen, roter Nase im bleichen Schädel und weißen Knochenhänden auf dem Umhang, umflossen von blauen Kreisen und dunklen Kreuzen, steht die bemalte Holzskulptur des „alten Spaßmachers“ als lachender Tod mitten im Raum. Zu seiner Seite zwei Frauenfiguren. Eine mit blauem Haar, blasse Haut, filigran und mit versunkenem Blick und die andere aufrecht, selbstbewusst mit ihren Reizen umgehend, die rot betont sind auf dem von blättriger Farbe und Lebensspuren durchzogenen Körper. Zu sehen sind sie in der Ausstellung „Landschaften. Frauen. Tod und TV“ mit Figuren, Zeichnungen und Grafik von Hans Scheib, einem der renommiertesten Holzbildhauer in Deutschland. Eröffnet wurde die Schau am vergangenen Sonnabend mit viel Besucherresonanz im Einnehmerhaus Freital, Dresdner Straße 2.

Sein Einnehmer, ebenfalls ein grinsender Tod, steht schon länger gleich hinter dem Eingang im Einnehmerhaus und nimmt die Kunstliebhaber nicht nur monetär für sich ein. Aus farbig bemaltem Holz und mit fast etwas erschrockenem Blick erinnert er an die verfließende Lebenszeit und verkörpert die ganze Tragikomik des Seins. Der Tod kann sich selbst nicht entkommen. Nun kam der Künstler Hans Scheib selbst mit seinen Arbeiten hierher. “Wir freuen uns sehr über diese tolle Ausstellung und dass ein ganz großer Künstler in unserem kleinen Einnehmerhaus zu Besuch ist“, sagte Bettina Liepe, die Vorsitzende des Kunstvereins im Einnehmerhaus zur Ausstellungseröffnung. Die Ausstellung war schon vor einem Jahr geplant, doch es hat nicht geklappt auch aus gesundheitlichen Gründen. Das Gehen fiel Hans Scheib sichtlich schwer, gestützt auf einen Rollator und sprechen konnte er nicht aufgrund seiner Erkrankung. Begleitet von seiner Frau Anna Cumin freute er sich ebenso über das große Besucherinteresse, unten ihnen viele bekannte Künstler und Gleichgesinnte im Geist wie Ralf Kerbach, Peter Graf und Eckhart Kempin.

Die expressiv, klangreichen Improvisationen, abwechselnd helle, warme und dunkle, raue, knarrende und dissonante Klänge am Cello von Musiker Peter Koch aus Dresden stimmten wunderbar auf die Ausstellung ein. Diese versammelt Arbeiten von Hans Scheib aus dem Zeitraum von 1991 bis 2022, darunter kleine Bronze- und Steingussfiguren, Aktzeichnungen auf schwarzem Grund, Kaltnadelradierungen und Aquarelle, die in der Form und Darstellung konkret, offen und vieldeutig zugleich sind. Schönes und Erschütterndes, Reizvolles und Vergängliches, Lebenslust und Leid sind nah beieinander in Hans Scheibs lebensgroßen, großartigen Figuren und Zeichnungen von witzig-abgründig, sinnlich, keck, zart, verletzlich bis komisch-grotesk. Von Lust, Leidenschaft und Macht besessene Frauen, die anziehend und halb nackt da stehen.

„Er liebt Frauen und feiert das Weibliche in aller Form von klassisch antik, mädchenhaft modern bis expressiv und ob junge oder reife Frauen, bei ihm dürfen sie geheimnisvoll und rätselhaft wie eine Sphinx bleiben“, sagte die Laudatorin Clivia Bahrke über Scheibs Werke. Faszinierend in ihrer reduzierten, eigenwilligen Formsprache sind auch seine Aquarelle wie der kahle Pflaumenbaum, die stachlige Weide und die Ansichten norwegischer Landschaft mit Bergen, Meer und Inseln von weißem Papier umflossen, luftig, leicht und weit in Grün-, Blau­- und Violettönen. Außerdem zeigt Scheib ironische Kaltnadelradierungen von Politikern, einzeln und mehrere, im Amt und privat. Wie „E.H. in B.“ mit zerfurchtem Gesicht. Helmut Kohl kraftstrotzend. Fäuste ballende „Partner“ und ein vieldeutiger Fingerzeig von Angela Merkel. Franziskus und Donald, machtvoll und demütig der Kirchenmann. Und stolzgeschwellt dirigierende Gesten im Blatt „Wir sind Papst“ von 2011.

Hans Scheib ist ein Meister der Bildhauerei und Grafik, seine Werke sind ernsthaft bis spöttisch und unerschütterlich lebensbejahend trotz aller Kümmernisse und Schatten. Er wurde 1949 in Potsdam geboren, wuchs in Ostberlin auf und studierte nach einer Schriftsetzer-Lehre dann Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste bei Walter Arnold von 1971 bis 1976. Seitdem arbeitet Scheib als freischaffender Künstler in Berlin Prenzlauer Berg bis zu seiner Ausreise mit seiner Frau und zwei Töchtern 1985 nach Westberlin, um der Enge des staatlichen Kulturbetriebs zu entkommen. Seit 1978 sind seine Werke auf deutschen und internationalen Ausstellungen zu sehen. 1995 bekam Hans Scheib den Kunstförderpreis der Akademie der Künste Berlin. „Das Besondere an seinen Figuren ist, dass sie zeitgemäß mit ihrer Expressivität sind, obwohl ihre körperliche Anatomie inmer noch erkennbar ist und dass er sie in Farbe kleidet“, sagt der Maler und Grafiker Eckhart Kempin, der Scheib von der Kunsthochschule in Dresden kennt und inzwischen 83-jährig immer noch voller Schaffensfreude ist. Die Ausstellung von Hans Scheib ist noch bis 22. Juni im Einnehmerhaus Freital zu sehen. Dort ist auch ein umfangreicher Werkkatalog „Kalte Nadel“ von ihm mit Vorzugsgrafik erhältlich.

Text + Fotos (lv)
Weitere Fotos zur Ausst. folgen.

Geöffnet: Do + Sa 10 bis 17 Uhr, Fr + So 14 bis 17 Uhr


Bittender, flehender, fast ängstlicher Blick: der Einnehmer von Hans Scheib steht schon länger gleich hinter dem Eingang im Einnehmerhaus Freital, erinnert die Besucher an die verfließende Lebenszeit und daran, die schönen Dinge nicht zu vergessen.

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Neuer Galerieraum & Schaumalen bei Kunst & Eros

06 Samstag Apr 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Musik, Projekte, Tanz, Zwischenmenschliches

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Noch mehr sinnenfrohe Kunst: Galeristin Janett Noack im neuen Galerieraum gegenüber dem jetzigen in der Kunsthandwerker-Passage, Hauptstraße 15, in Dresden.

Sinnenfrohe Kunst bei den Kunsthandwerker-Tagen

Noch mehr sinnenfrohe Kunst in die Kunsthandwerker-Passage! Unter diesem Motto eröffnete zu Jahresbeginn ein zusätzlicher Ausstellungsraum der Galerie Kunst & Eros auf der Hauptstraße 15 in Dresden.

Durch die großen Schaufenster gegenüber der Galerie kann man einen Blick
auf neue Malerei, Grafik und Plastiken zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler vorwiegend aus der Region werfen. Darunter großformatige, farbintensive figürliche Arbeiten, Frauen und Paare, von Juan Miguel Restrepo, Gudrun Trendafilov, Rita Geißler, Anita Voigt, Steffen Fischer und Leo Lessig. Wände und Mobiliar strahlen porzellanweiß, Bilderrahmen und Fußboden in hellen Holztönen. Dort werden demnächst in einer kleinen Kabinettausstellung feine, meisterhafte Zeichnungen des Künstlers Maximilian Hagstotz aus der Porzellanmanufaktur Meißen zu sehen sein. Im Sommersalon zeigt die Galerie Kunst & Eros neue Werke von renommierten- und gefragten Nachwuchskünstlern. Mit dabei sind Konstanze Feindt-Eißner, Viktoria Graf, Nadine Wölk und Olaf Stoy und viele weitere Künstlerarbeiten liegen in Mappen aus.

„Sehr gefragt sind derzeit die sehr akribischen Kugelschreiberzeichnungen der jungen Künstlerin Nadine Wölk, die einen Nerv der Zeit trifft, in dem sie Momente und Alltagssujets auf der Straße aufgreift und ihre Sicht auf die Erotik zeigt. Eine Frau, die lasziv eine Zigarette raucht auf der Brühlschen Terrasse oder selbstversunken im Wasser treibend“, sagt die Galeristin Janett Noack. „Jeder Künstler wird zum Sommersalon wie letztes Jahr wieder ein Gedicht vortragen, das sie besonders inspiriert hat.“ Eröffnet wird die Gruppenaussstellung am 24. Mai, 19.30 Uhr mit einem Sommerkonzert des „Rio Mar Tango Trio“. Außerdem lädt sie zusammen mit einer Tanzschule zum Tango tanzen im Innenhof vor der Galerie ein, um die Kunsthandwerkerpassage im Sommer mehr zu beleben.

„Jeder kann mitmachen, Anfänger ebenso wie Paare, die schon länger tanzen“, so Janett Noack. Die Galerie Kunst & Eros feiert dieses Jahr ihr 15-jähriges Bestehen. Die Galeristin hält es mit dem Spruch von Yoko Ono: „Make Love not war!“ (Macht Liebe, kein Krieg!). “Ich bin sehr glücklich, das Thema Kunst und Eros als Schwerpunkt der Galerie gewählt zu haben, was anfangs mutig war, da es einige Berührungsängste gab“, sagt die gelernte Porzellanmalerin. Doch sie will „niemanden schockieren. Es geht um die Anziehung zwischen zwei Menschen auf Kunstebene, auch die Sehnsucht des Künstlers oder Kunstsammlers und die Arbeiten setzen sich mit zwischenmenschlichen Beziehungen auseinander bis zum körperlichen Akt“, sagt Janett Noack. „Ich bevorzuge das vis-a-vis und das Miteinander statt der Bilderflut im Internet.“ Sie sieht derzeit einen „Zeitenwandel. Es passiert viel. Man lernt viele verschiedene Besucher und Künstler kennen durch die Ausstellungen und gleitet auch immer wieder in verschiedene Zeiten“, schätzt die Galeristin an ihrer Arbeit. Vom Touristen, der eine kleine Grafik erwirbt bis zum Sammler, der Nachhaltigkeit in der Kunst sucht und viel Geld ausgibt für ein Gemälde sei alles dabei. Zu den Europäischen Tagen des Kunsthandwerks, bei denen vom 4. bis  6. April Künstler und Designer in ihre Werkstätten und Ateliers einladen, ist auch Janett Noack dabei. Am kommenden Sonnabend (6. April) von 11 bis 18 Uhr zeigt sie vor den Augen der Besucher das jahrhundertealte Handwerk der Porzellanmalerei in ihrem Atelier in der Galerie Kunst & Eros.

Text + Fotos (lv)

Weitere Infos unter http://www.Kunsthandwerkstage.de

Öffnungszeiten der Galerie:  Mo bis Sa 11 bis 15 Uhr


Zeit für Muße & Kunstgenuss: meinwortgarten-Inhaberin Lilli Vostry im neuen Galerieraum bei Kunst & Eros.


Zurzeit sind noch vielfältige Malerei, Grafik und Plastik in der Gruppenaussstellung „Frühjahrssalon“ in der Galerie von Janett Noack zu sehen und erwerben.

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Europäische Tage des Kunsthandwerks: Schaumalen mit der Porzellanmalerin Janett Noack in der Galerie Kunst & Eros

03 Mittwoch Apr 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Projekte

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Schaumalen

Samstag, 6. April 2024 von 11 bis 18 Uhr. 

Die Galeristin und Porzellankünstlerin Janett Noack wird die Besucher an diesem Tag in die Welt eines jahrhundertealten Traditionshandwerks, das der Porzellanmalerei einführen und ihnen die Möglichkeit geben, ihr beim Bemalen des Porzellans über die Schulter zu schauen.

Zudem kann die aktuelle Ausstellung »FRÜHJAHRESSALON« in der Galerie besichtigt werden. Die traditionelle Gruppenausstellung zeigt Malerei, Grafik, und Kleinplastik sächsischer Künstlerinnen und Künstler.

Schauen Sie vorbei! 

Text + Foto: Janett Noack & Team

Galerie kunst & eros, Hauptstraße 15, 01097 Dresden – Mo bis Sa 11 bis 15 Uhr kunstunderos.de, info@kunstunderos.de – 0351 802478



WWW.kunsthandwerkstage.de

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Der „Freundeskreis Museum Aktfotokunst Dresden“ e.V. belebt den Kunstkeller neu

03 Mittwoch Apr 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Fotografie, Lebensart, Zwischenmenschliches

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Aktfotokunst heute in aller Vielfalt: Damit das auch künftig so bleibt, unterstützt ein Freundeskreis um die Vorsitzende Solvig Frey seit Mai 2023 den langjährigen Inhaber und Fotokünstler Volkmar Fritzsche (82) im Museum „aktfotoart“ im Kunstkeller auf der Radeberger Straße 15.

Reizvolle Körperblicke und mehr Sichtbarkeit

Die derzeitige Jahresausstellung „Aktfotokunst heute“ zeigt Arbeiten von zwölf FotokünstlerInnen aus Deutschland und den Niederlanden im Kunstkeller auf der Radeberger Straße 15 in Dresden. Dort gibt es eine öffentliche Gesprächsrunde mit der Dresdner Fotografin Anna Försterling (Aufnahmen von ihr siehe oben) zum Thema: „Körperformen und Vielfalt“ am 12. April, 19 Uhr.

Eine Frau sitzt nackt auf einem Stuhl, ein Bein angewinkelt. Weiter hinten steht ein Mann angezogen, er hält eine weiße Gesichtsmaske vor seiner Körpermitte. Ein anderes Foto zeigt eine Frau, die halb in einem Bilderrahmen steht. Es sind Schwarz-Weiß-Aufnahmen des Dresdner Fotografen Matthias Naumann, der erstmals im Kunstkeller ausstellt.

Wer sind wir und wie viel von uns selbst dürfen andere sehen? Davon erzählen die Bilder in der derzeitigen Jahresausstellung „Aktfotokunst heute“, die Arbeiten von zwölf Fotokünstlerinnen und Fotokünstlern vereint im Museum „aktfotoart“ im Kunstkeller auf der Radeberger Straße 15 in Dresden.

Erfreulich vielfältige Blicke, Handschriften und neue fotografische Möglichkeiten der Darstellung in der Akt- und Körperfotografie sind das Besondere im Museum „aktfotoart“, dem einzigen für zeitgenössische Aktfotografie in Deutschland. Der im Mai letzten Jahres gegründete „Freundeskreis Museum Aktfotokunst Dresden“ e.V. ist inzwischen auf 15 Mitglieder angewachsen, unter ihnen Fotografen, Künstler, Modelle und Interessierte. Sie stehen dem Inhaber und Fotokünstler Volkmar Fritzsche (82), der Ehrenmitglied im Freundeskreis ist, zur Seite. Seit 1996 betreibt er den Kunstkeller mit wechselnden Ausstellungen und Veranstaltungen. „Wir möchten das Museum aktfotoart unterstützen in der Außenwirkung, der Öffentlichkeitsarbeit, im Erhalt des Kunstkellers und die zeitgenössische Aktfotografie fördern“, sagt Solvig Frey (57), die Vorsitzende des Freundeskreises. 2005 war sie das erste Mal im Kunstkeller und begeistert, „dass dort ein Ort für Aktfotokunst entstand, der belebt war und viel Zuspruch bei den Besuchern fand.“

Solvig Frey begann mit literarisch-musikalischen Programmen, mit eigenen und fremden Texten und Performances mit verschiedenen Künstlern auf der Kleinkunstbühne im Kunstkeller. Zu ihrem Programm „Das Halbrund der Apfelsine“ war sie auch als Aktmodell zu sehen und inzwischen zeigt sie eigene fotografische Arbeiten wie aus ihrem derzeitigen Projekt „Nackte Kunstbetrachtung“ im Kunstkeller. Der Freundeskreis will das Museum „aktfotoart“ künftig mehr in den Fokus der Dresdner Fotografielandschaft rücken. Angestrebt werde eine Kooperation mit anderen Vereinen, die sich mit dem Medium Fotografie beschäftigen, so Frey. Demnächst soll es auch eine eigene Webseite vom Freundeskreis geben, auf der die Angebote für Gesprächsrunden und Workshops stehen werden. Im Januar fand die erste Veranstaltung noch vereinsintern zum Thema „Akt und Identität“ mit dem Fotografen Georg Knobloch statt.

Die zweite Gesprächsrunde am 12. April, 19 Uhr im Kunstkeller ist öffentlich (mit Anmeldung! Eintritt frei. Spenden willkommen) zum Thema „Körperformen und Vielfalt“ mit der Fotografin Anna Försterling, die ebenfalls aus Dresden kommt. Von ihr hängen auch Bilder in der derzeitigen Ausstellung.

„Es geht darum, wie zeige ich Körper, ohne sie zu sexualisieren und wie gehe ich mit Körpermerkmalen um?“, so Solvig Frey, Das Museum „aktfotoart“ hingegen will seine Sichtbarkeit steigern und nutzt dafür soziale Netzwerke ebenso wie das überall ausliegende Veranstaltungsheft für moderne Kunst „Dresden Contemporary Art“. „Wer einmal hier war, ist hochgradig angetan von jung bis alt. Aber es erfährt kaum einer davon“, bedauert Volkmar Fritzsche. „Daher freue ich mich über den Verein und die Ideen, die er einbringt. Es wird ein weicher Übergang in etwas Neues.“ Künftig wirkt der Freundeskreis außerdem als Kuratorteam bei den Ausstellungen mit und wählt mit ihm zusammen die Bilder aus. Nach der Sommerpause vom 1. bis 24. Juli eröffnet die nächste Ausstellung mit zeitgenössischer Aktfotografie am 21. September im Kunstkeller Dresden.

Text + Fotos (lv)

http://www.kunstkeller-dresden.de

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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