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Monatsarchiv: November 2017

Premiere – Tanztheater „Gräfin Cosel“ an den Landesbühnen Sachsen in Radebeul

13 Montag Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Musik, Tanz

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Das Tanzstück über das Leben der berühmten Mätresse des sächsischen Königs August des Starken, choreografiert von Carlos Matos und Wencke Kriemer de Matos mit Musik von Antonio Vivaldi und Johann Adolph Hasse bis hin zu Kompositionen der Gegenwart feierte am Sonnabend Premiere in den Landesbühnen Sachsen in Radebeul. Außerdem eröffnete dort die Ausstellung „Begegnungen“ mit Arbeiten von Schülern der Palucca Hochschule für Tanz Dresden.

Das bewegte Leben der Gräfin Cosel und Blicke auf Dresden heute

Anlässlich des 115. Geburtstages Paluccas präsentieren SchülerInnen und Studierende der Palucca Hochschule für Tanz Dresden eigene Werke, die im Kunstunterricht der integrierten Oberschule entstanden sind. Die jungen Kreativen haben in Installationen, Plastiken, Fotografien und Grafiken ihre eigene Interpretation Dresdens als einen Ort für «Begegnungen» verbildlicht und sich dabei vorrangig mit der Form- und Farbsprache des Expressionismus auseinander gesetzt.

Schöne und kluge Verführerin und Gefangene des Königs

Jeder Dresdner, der einmal die Burg Stolpen besucht hat, weiß, dass es sich bei der Reichsgräfin von Cosel um eine Frau mit einem äußerst tragischen Schicksal handelt: Fast 50 Jahre lebte sie eingesperrt auf dieser Burg! Und das, nachdem sie jahrelang die verwöhnte Mätresse des sächsischen Königs August des Starken gewesen war und ihm zudem drei Kinder geboren hatte. Wer brachte die schöne, intelligente aber auch ehrgeizige Frau zu Fall?

War sie es selbst, da sie sich – ihrer herausragenden Rolle bei Hofe sicher – in die Politik einzumischen begann? Verspielte sie die Gunst des Königs persönlich oder hatte sie sich mächtige Feinde geschaffen, die sie vom Hof zu entfernen trachteten? Das Eheversprechen, das sie dem verheirateten König abgerungen hatte für den Fall, dass er Witwer würde und auf dem sie trotzig bestand, wurde ihr schließlich zum Verhängnis …

Der Tanzabend von Carlos Matos gibt Einblick in die bewegte Jugend einer der schillerndsten Gestalten der sächsischen Geschichte: Von ihrem Gefängnis aus erinnert sich Anna Constantia an die aufregende Zeit, als sie – noch Gattin des Freiherrn von Hoym – König August bei dem Brand ihres Hauses zum ersten Mal begegnete, an ihre glücklichen Jahre bei Hofe bis hin zu ihrer Verbannung nach Pillnitz und an ihren Fluchtversuch, der sie schließlich die Freiheit kostete. Eine Freiheit, mit der sie nach dem Tode des Königs allerdings nichts mehr anzufangen weiß: Selbst wenn sie könnte – sie wird die Burg nicht mehr verlassen.

Text: Petra Grubitzsch/Landesbühnen Sachsen

Nächste Vorstellungen:

Fr, 17.11.2017,  20:00 Uhr, 2.12., 19.30 Uhr, LB Radebeul,
So  26.11.2017,  18:00 Uhr, Großenhain/Kulturzentrum.

www.landesbuehnen-sachsen.de 

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Doppel-Buchpremiere: „Krähenbeißer“ und „Bescherung“ im Literaturhaus Villa Augustin in Dresden

13 Montag Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Literatur

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Zur Buchvorstellung mit zwei Neuerscheinungen der Dresdner Autoren Wiete Lenk und Ulf Großmann lädt der Dresdner Buchverlag am 18. November, um 19 Uhr ins Literaturhaus Villa Augustin, Lesecafé 1. Etage, am Albertplatz ein.

Wiete Lenk „Krähenbeißer“:
Einundzwanzig Geschichten von Menschen, die sich ihrer ganz persönlichen Gegenwart stellen müssen, deren Werdegang überrascht und berührt.
Eine Melange aus sprachlicher Ökonomie und beredsamer Dichte, die sich mit leisem Augenzwinkern verbindet und ohne Umschweife mitten in schicksalhafte Geschehnisse führt.

Die in Dresden geborene Autorin Wiete Lenk war nach dem Abitur zunächst als Stewardess tätig, studierte später Betriebswirtschaft und arbeitete an­schließend im kaufmännischen Bereich unter anderem als Bilanzbuchhalterin. Außerdem erwarb sie an der Berliner Alice-Salomon-Hochschule ihren Master of Arts im Biografischen und Kreativen Schreiben. Heute ist sie Autorin, freie Dozentin und Lehrbeauftragte.
Seit Jahren werden ihre Texte (vorwiegend Kurzprosa) in Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht. Im Frühjahr 2013 erschien ein erster Erzählband „Drei Wochen drüber“ beim Kölner Schroer-Verlag.
Wiete Lenk ist Preisträgerin mehrerer Literatur-Ausschreibungen, unter anderem Gesswein, Zürcher FRAZ, Würth-Anthologie, Nordhessischer AutorInnenpreis, Münchner Kurzgeschichten, Klartextverlag, Dresdner Miniaturen und erhielt 2016 den Kammweg­preis. 2011 weilte sie als Stipendiatin der Kulturstif­tung Sachsen in Höfgen (studios international, Denkmalschmiede) und 2016 zwei Monate in der At Home Gallery bei Bratislava/Slowakei.

Ulf Großmann „Bescherung“:
In der Familie, der Liebe, in Albträumen und in der Kultur passiert so einiges. Es geschehen familiäre, erotische, märchenhafte und obskure Dinge.
Ernesto fühlt sich zum Stellvertreter Gottes berufen und trifft bis zu seinem tragischen Ende nur auf Unverständnis. Ein anderer Mann verliert seine Frau an die Volksmusik und ist selbst schuld.
Ulf Großmanns satirische Erzählungen zeigen, dass das Leben komisch, tragikomisch und immer wieder eine Bescherung in allen Bereichen ist.

Ulf Großmann, geboren 31.12.1968 in Freiberg (Sachsen). Zahlreiche Veröffentlichungen von Lyrik, Belletristik und Rezensionen in Zeitschriften und Anthologien. Mehrere literarische Preise. Mitherausgeber (mit Axel Helbig) von „Skeptische Zärtlichkeit“ (zur jungen deutschsprachigen Lyrik) im Leipziger Literaturverlag. Lebt als Autor und Herausgeber in Dresden.

Musikalisch wird der Abend umrahmt von Thomas Lautenknecht („Oh alter Knaben Herrlichkeit“).

Die Buchvorstellung moderiert Willi Hetze.

Der Eintritt ist frei.

Text + Fotos: Katharina Salomo/Dresdner Buchverlag

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Die Sprache der Scherben

13 Montag Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Fotografie

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„Dicker Mann am Fenster. Und ein kleiner Vogel.“

„Drei Tänzer“

„Geflatter“

„Die Hexe im Flug“

„Hund im Grünen“

„Rückenschwimmen“

Kaputte Scheiben sind nicht schön – oder doch? Der SZ-Fotograf Klaus-Dieter Brühl entdeckt dabei ganz interessante Motive.

Zerfallende Gebäude, Ruinen und alles, was damit in Verbindung steht, habe ich eigentlich schon immer gern fotografiert – seit ich aktiv die Lichtbildnerei mit der Spiegelreflexkamera betreibe, also seit 1978. Das hatte so was Elegisches und passte eigentlich gut in die Zeit der 80er Jahre, eine Zeit, in der die triste Realität des real existierenden Sozialismus immer weniger mit den hehren Ansprüchen des Systems in Übereinstimmung zu bringen war. Man musste nur die zerfallenden Altbauten in Leipzig oder die zahlreichen veralteten Industriebetriebe in der DDR gesehen haben, um das zu wissen. Natürlich war mit solchen Fotos kein Blumentopf bei großen Fotoausstellungen zu gewinnen. Aber das eine oder andere Bild habe ich schon auch bei Fotozeitschriften oder Ausstellungen untergebracht.

Und wo unbewohnte, verfallende Häuser sind, gibt es auch zerschlagene Scheiben. Die fotografiert man so nebenher, und irgendwann nimmt die zerbrochene Glasfläche Gestalt an und erheischt Aufmerksamkeit. Das ist doch ? , sagte mein Sohn, und erklärte das Gesehene wahlweise zu Fledermaus, Elefant, Stiefel oder Kopf. Auch andere Kinder fanden, das sei ein lustiges Spiel. Ist es auch. Gerade das Foto der zerschlagenen Scheibe an sich ist ja grundsätzlich etwas Besonderes.

Täter – Fotograf – Betrachter

Denn: Drei Personen sind es, die das Bild „produzieren“: Zunächst kommt einer, der eine vorher intakte Scheibe einschmeißt. Dabei kommt der Zufall ins Spiel. Je nach Glasqualität entsteht aus den Scherben eine Form. Der Fotograf sieht das Ergebnis und hält es aus einem bestimmten Winkel und zu einer bestimmten Zeit fest. Damit nicht genug: Jetzt kommt der Betrachter ins Spiel, dessen Fantasie ebenfalls gefragt ist. Er kann ja in seinem Kopf die Vorstellung entwickeln, was die entstandene Leerfläche darstellen könnte. Hier kann dann auch ein origineller Titel vom Bildautor spannend sein.

Natürlich könnte man beliebige derartige Formen zersplitterten Glases auch mit Fotoshop künstlich herstellen. Aber so interessant wie die natürlich Erzeugten sind die nicht, das hat sich immer wieder bestätigt. Der Werkstoff Glas ist in seinen Eigenschaften so diffus und unwägbar, dass er immer wieder überrascht. Man denkt, dieser Riss – da muss jemand nachgeholfen haben, jener Splitter ist so gar nicht darstellbar … Aber nein, manipuliert wird nicht, alles habe ich so belassen, wie ich es vorfand. So habe ich einige der Bilder zerschlagener Scheiben aus den Archiven gekramt und ein Poster daraus gemacht. Die Ältesten sind um 1980 entstanden, die Neuesten sind höchstens ein paar Monate alt.

Manche Fotos entstanden bei meiner Tätigkeit in Großenhain, viele in meinem Wohnort Riesa sowie in Dresden und Leipzig. Das große Geflatter entdeckte ich am Straßenbahnhof Dresden-Mickten vor seinem Umbau zur Markthalle. Die drei Tänzer: Das Foto entstand am Rande einer Feuerwehrübung im ehemaligen Citycenter Großenhain, bevor die Gebäude abgerissen wurden. Die Zweifach-Verglasung bietet schöne Doppelkonturen.

Nicht nur in der Stadt gibt’s interessante Motive: Die „Hexe“ fand ich in Ebersbach an der alten Molkerei. Manche Scherbenbilder wie der Mann mit seinem Vogel erzählten ganze Geschichten. Zum Bild SUZ: Das war ursprünglich mal eine bekannte Automarke. Der Rückenschwimmer ist an einer ehemaligen Russenkaserne unterwegs gewesen.

Text + Fotos: Klaus-Dieter Brühl, Fotograf bei der Sächsischen Zeitung in Großenhain

Vielen Dank für die Bereitstellung von Beitrag und Bildern für meinwortgarten.com

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Buchvorstellung: Ein Nervenarzt als Buchautor

13 Montag Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Literatur, Zwischenmenschliches

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Dr. Bernd Sachs ist in Rente und blickt auf seine berufliche Laufbahn zurück. Dabei spielt auch der gesellschaftliche Umbruch eine große Rolle.
Einer der schonungslosen Abschnitte kommt fast am Ende des Buches. Da schreibt Bernd Sachs: „Trotz aller Widrigkeiten und Hemmnisse … bekam ich das Gefühl, etwas bewegen zu können, wie ich es in den folgenden Jahren auch nach der politischen Wende nie wieder hatte. Heute denke ich manchmal, dass wir trotz der Bedingungen im System DDR auf unserem Fach- und Arbeitsgebiet auch gegen Widerstände gefahrlos mehr hätten tun können, dass wir unsere Möglichkeiten, die sicher begrenzt waren, trotzdem nicht ausgeschöpft haben und uns unnötigerweise zu sehr angepasst und untergeordnet haben.“

Dass der 76-jährige Großenhainer zu solchen Einsichten kommt, macht sein jetzt erschienenes Buch „Mensch, Arzt und Psychiater“ interessant. Es trägt stark autobiografische Züge, ist also vor allem für Leser geeignet, die mehr über den bekannten Großenhainer Bernd Sachs wissen wollen und die sich für Psychologie und Psychiatrie interessieren. Oder eben für die Erlebnisse eines aktiven Menschen, der ärztlicher Direktor des psychiatrischen Großkrankenhauses Arnsdorf war. Von 1967 bis 1991 hat Dr. Sachs dort gewirkt, bis 2010 arbeitete er als niedergelassener Facharzt in Großenhain, danach bis voriges Jahr als Angestellter im MVZ der Elblandkliniken.

Einblick in sein Leben

Als Rentner hat der Großenhainer nun Zeit zur Reflexion. Ein Jahr lang arbeitete er an seinem Lebensrückblick. Das machen viele Pensionäre. Bernd Sachs gehört zu denen, die der Öffentlichkeit auch etwas zu sagen haben. Ein selbstverliebter Schwätzer ist er nicht. Allerdings mutig genug, die Öffentlichkeit in sein Leben blicken zu lassen: in seine Hobbys Astronomie, Anthropologie, Geschichte, Philosophie und klassische Musik. Auch seine Familie lernen wir näher kennen: seine Frau Elfi und drei Kinder.

Die Frage eines neuen Buches ist aber immer: Braucht das die Welt? Hat es nicht schon ein anderer geschrieben? Die Biografie von Bernd Sachs ist sicher nicht einzigartig in Deutschland. Auch schreibt der Großenhainer nicht literarisch, sondern meist sachlich nüchtern. Dennoch wirft er selbstbewusst und eben auch manchmal selbstkritisch viele Schlaglichter auf die Nachkriegszeit, die politisch geprägte Sozialisierung in der DDR und die Geschehnisse nach der Wiedervereinigung. Wenngleich er schon im Vorwort verkündet: „Also erwarten Sie keinen quotenträchtigen Abenteuerroman oder einen Politthriller eines alternden, ehemaligen Dissidenten der DDR, der nach Jahrzehnten immer noch nicht die Kränkungen und seinen Frust darüber abgearbeitet hat. Zu beidem fühle ich mich weder befähigt, berufen noch gehörte ich dazu.“

Bernd Sachs tritt vor den Leser als „real denkender Mensch“. Seine Autobiografie notierte er ausschließlich aus der Erinnerung – was schon mal beachtlich ist. Ein Tagebuch als Quelle hatte er nicht verfasst. Sein intellektuelles Niveau begeistert, seine Erfahrungen sind spannend und sehr detailreich. Kurzweilig liest sich, wie Familie Sachs 1991 nach Großenhain übersiedelte und eine eigene Praxis einrichtete. Da kommen viele Wendeerinnerungen hoch. Manch anderer hat sie vielleicht schon längst wieder vergessen.

Bernd Sachs beschreibt die Behandlung von Depression und Demenz, von Angststörungen und weiteren psychischen Leiden. Und er stellt fest: „dass die Menschen immer weniger in der Lage sind, Konflikte mal selbst und ohne externe Hilfe zu lösen.“ Aufschlussreich, dass der Großenhainer das Phänomen als „Massentrauer“ bezeichnet. Gesellschaftlich brisant und bedeutsam ist seine Feststellung: „Diese Massenphänomene könnten für Soziologen und Psychologen ein interessantes Forschungsthema dafür sein, wie es eigentlich mit der emotionalen Grundbefindlichkeit im Volke aussieht, von der die Regierenden meiner Meinung nach keine Ahnung haben.“ Damit finden sich Sachs` Lebenserinnerungen mitten in der aktuell-politischen Diskussion wieder. Nicht von ungefähr setzt sich der Nervenarzt nach 50 Berufsjahren auch mit der menschlichen Dummheit auseinander: „Sie ist eine allgemeine gesellschaftliche Erscheinung, die in allen Schichten jederzeit und nicht unbedingt an den Bildungsgrad gebunden zu finden ist“, schreibt er und zitiert Sokrates: „Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser!“ Es bedarf wohl nicht weiterer Beispiele, um zu belegen, dass die Lektüre von „Mensch, Arzt und Psychiater“ gewinnbringend sein kann.

Erschienen im Novum Verlag, 19,50 Euro

Text: Kathrin Krüger-Mlaouhia, Redakteurin bei der Sächsischen Zeitung in Großenhain

Vielen Dank für die Bereitstellung des Beitrages für meinwortgarten.com

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Wildwechsel – Jahresendausstellung beim Kunstverein Meißen

13 Montag Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst

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Zu sehen sind rund 200 Arbeiten von 76 Künstlern aus der Region in dieser letzten Ausstellung des Kunstvereins Meißen im Bennohaus am Markt.

Die weihnachtliche Jahresendausstellung gehört zu den schönen Traditionen im Meißner Kulturleben am Jahresende. Der Kunstverein lädt dazu jedes Jahr jene Künstlerinnen und Künstler ein, die in Meißen leben und arbeiten und all jene, die in den vergangenen Jahren im Kunstverein Meißen ausgestellt haben. Die zirka 200 Arbeiten füllen dabei alle Wände der beiden Ausstellungsräume im Bennohaus am Marktplatz. In diesem Jahr werden 76 Künstler an der großen Ausstellung teilnehmen.

Wildwechsel nennt man die ausgetretenen Pfade im Wald, die von Wildtieren regelmäßig benutzt werden. So wechselt Wild etwa vom Tageseinstand, meist einem vor allem ruhigen und oft sonnigen Bereich mit guter Deckung, auf eine Äsungsfläche, wo es Nahrung findet. Aber nicht nur Tiere haben ihre oft benutzten Wege, die sie selten verlassen. Auch der Mensch folgt gern ausgetretenen Pfaden aus reiner Gewohnheit. Diese Ausstellung ist nun die Gelegenheit, die Pfade einmal zu verlassen und neue Perspektiven zu gewinnen. „Wildwechsel“ kann eben auch bedeuten, sein gewohntes Territorium zu wechseln und andere Wege zu gehen.

So wird auch der Kunstverein Meißen im kommenden Jahr neue Wege gehen, da diese Ausstellung die letzte im Bennohaus am Marktplatz sein wird. Die Bedingungen vor Ort für Ausstellungen zeitgenössischer Kunst haben sich in den letzten Jahren dramatisch verschlechtert und sind nun nicht mehr für den Kunstverein geeignet. Im kommenden Jahr werden daher neue Räume in Meißen gesucht. Elf Jahre war das Bennohaus Unterkunft für fast 100 Ausstellungen.

Text + Foto: Daniel Bahrmann

25 Jahre Kunstverein Meißen e.V. 1992 – 2017 Kunstverein Meißen e.V.
Markt 9 || 01662 Meißen || Tel./Fax: 03521 476650 || www.kunstverein-meissen.de
Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 11 – 18 Uhr und samstags 10 – 15 Uhr;
sonntags, montags und zwischen den Ausstellungen geschlossen. Eintritt frei.

 

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Jazztage Dresden zu Gast: Zartbesaitet mit Beatboxing – das Greg Pattillo`s Project Trio an den Landesbühnen

07 Dienstag Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

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Zwischen Klassik, Jazz und Avantgarde

Das Greg Pattillo`s Project Trio aus New York überrascht mit außergewöhnlichen Klängen. Zu erleben am 10. November, um 19.30 Uhr in den Landesbühnen Sachsen in Radebeul. 

Das Project Trio ist ein passioniertes, hochenergetisches New Yorker Kammermusikensemble im Grenzbereich zwischen Hip-Hop, Klassik, Jazz und Avantgarde. Mit Greg Pattillo, Eric Stephensons und Peter Seymour stehen drei klassisch ausgebildete Musiker auf der Bühne, die ihren Instrumenten unerwartete und außergewöhnliche Klänge entlocken. Das Cello legt groovend fast minimalistische akustische Loops, der Kontrabass einen atmosphärischen Klangteppich aus. Darüber erhebt sich Greg Pattillos melodisch klares und ruhig geführtes Querflötenspiel – bis der Beat einsetzt. Pattillo beherrscht eine Technik, die es ihn ermöglicht, mittels Mund, Atmung und Stimme ein Schlagzeug oder einen Drumcomputer zu imitieren. Virtuos und rhythmisch besessen praktiziert er das sogenannte Beatboxing und „normales“ Flötenspiel fast ausschließlich gleichzeitig.

Dieser Pattillo-Style ist bisher unerreicht. Die New York Times beschreibt den Flötisten als den „Besten der Welt, in dem was er tut“. Im Internet ist er mit seinen bahnbrechenden Performances, u.a. einem Video von „Inspector Gadget“ mit über 20 Millionen Klicks, der absolute Flöten-Youtube-König.

Neben zahlreichen Eigenkompositionen sorgen die drei Musiker immer wieder mit herrlich schrägen Interpretationen bekannter Themen aus Jazz, Filmmusik und Klassik für große Begeisterung. Ausgelassene Freude herrscht zum Beispiel, wenn aus fetten Hip Hop Beats plötzlich die zarte Vogelstimme aus „Peter und der Wolf“ herausflattert oder die Titelmelodie der Beverly Hills Cops durch die Beatbox gejagt wird.

Text  + Foto: Landesbühnen Sachsen

Besetzung:

GREG PATTILLO – QUERFLÖTE UND BEATBOX
ERIC STEPHENSON – VIOLONCELLO
PETER SEYMOUR – KONTRABASS

WEBSITE GREG PATTILLO’S PROJECT TRIO

http://www.Jazztage-dresden.de

 

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Preisverleihung beim ersten Fast Forward Festival für junge Regie in Dresden

07 Dienstag Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Theater

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Beste Regie: JEDEN GEST von Wojtek Ziemilski & Wojciech Pustoła, Production: Nowy Teatr Warschau

Publikumspreis: Die große Krise von Helium,
Szenografie: Lukas Sander, Coproduction mit: Kaserne Basel

Starke Bilder und Gesten, wo Sprache versagt

Mit dem Preis für die beste Regie – einer neuen Inszenierung am Staatsschauspiel Dresden – wurde das Stück „Jeden Gest“ (Eine Geste) von Wojtek Ziemilski & Wojciech Pustola ausgezeichnet.

Am letzten Tag des europäischen Festivals für junge Regie Fast Forward fand am Sonntag abend die Preisverleihung im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden statt. Die Jury kürte „Jeden Gest“ (Eine Geste) von Wojtek Ziemilski & Wojciech Pustoła bei der siebten Ausgabe des Festivals zum Fast Forward Preisträger 2017. Der Preis besteht in einer Regiearbeit am Staatsschauspiel Dresden.

Die Begründung der Jury, der in diesem Jahr Mounia Meiborg, Sanja Mitrović, Tobias Brenk und Joachim Klement angehörten: „Es ist der Regie von Wojtek Ziemilski zu verdanken, dass mit einfachen Theatermitteln starke Bilder entstehen; dass die Tonspur eine eigene Geschichte erzählt; und dass der Abend so zu einer eindrücklichen sinnlichen Erfahrung wird. Die Inszenierung erzählt nicht nur vom Alltag gehörloser Menschen. Auf einer zweiten Ebene spielt sie mit Codes, die im Theater herrschen. Sie thematisiert die Schwierigkeit, den Anderen zu verstehen, die Grenzen von Sprache, und das, was – in egal welcher Sprache – ungesagt bleibt.“

In „Jeden Gest“ berichten vier gehörlose Frauen und Männer von ihrem Umgang mit Kommunikation und Sprache. Was daran ist universell, und was wäre spezifisch anders? Im Gegensatz zur gesprochenen Sprache, die auf Tönen und Lauten basiert, beansprucht die Gebärdensprache den Menschen in seiner Körperlichkeit, sowohl den „Sprechenden“ als auch den „Verstehenden“. Die Inszenierung eröffnet dem Publikum eine Welt der Gehörlosen, in der sich eine markante individuelle und nationale Vielfalt der Sprachen aufzeigen lässt. Der Vorgang der Kommunikation ist hier ein Zusammenspiel aus Gestik, Mimik, Bewegung und Selbstbewusstsein, das man, um es zu begreifen, sehend erfahren muss.

Der Regisseur Wojtek Ziemilski, *1977, hat sich zunächst mit performativen Installationen einen Namen gemacht. Nach einem Studium der Philosophie in Grenoble, der Angewandten Sprachwissenschaft in Warschau und der Regie an der Gulbenkian Foundation in Lissabon setzt er sich heute in Polen vor allem mit dokumentarischen Theaterformen auseinander. In „Eine Geste“ arbeitet er nicht zum ersten Mal mit Laien zusammen.

Publikumspreis geht an „Die große Krise“

Auch in diesem Jahr wurde bei Fast Forward ein Publikumspreis verliehen, bei dem die Besucherinnen und Besucher eingeladen waren, ihren Festival-Favoriten zu küren. Gewinner des Publikumspreises ist die Schweizer Inszenierung „Die große Krise“ von helium x. Das Schweizer Performance-Kollektiv helium x erklärt die Bühne zum Labor für Krisenforschung. Die Krise als Dauerzustand, als Daseinsform, als globale Gegenwart einer Gesellschaft, die sich am Rande des Abgrunds eingerichtet hat.

Mit einfachen Spielmitteln – und einer Materialschlacht, die sich lustvoll am Sortiment der Baumärkte bedient – begibt sich das Kollektiv auf die Suche nach einem adäquaten Zugriff auf das vorherrschende System. Ob Lehman Brothers, wertlose Immobilien, wachsende autoritäre Tendenzen, ein Frühlingsregen auf Grönland, immer mehr Systemreferenzen und Krisen-Symptome finden in Form von Objekten auf der Bühne ihren Platz. Die Performance analysiert das multiple Geflecht und erprobt Ursachen, Dynamiken und Lösungsstrategien. Und weil die Krise in ihrer Krisenhaftigkeit nicht einfach zu fassen ist, geht helium x das Phänomen augenzwinkernd und polyglott auch als Sprach- und Übersetzungskrise an.

„Die große Krise“ ist die zweite Produktion des Performance-Kollektivs, das sich 2015 für „Die große Schlacht“ in Basel um den Regisseur und Autor Philippe Heule gegründet hat. Helium x macht sich nach eigenen Aussagen das Theater als Simulationsraum für Denkmodelle zunutze.

In der laufenden Spielzeit dürfen sich alle Freunde von Fast Forward noch auf die Produktion der Preisträgerinnen des Jahres 2015 freuen. „Sun and Sea“ von Rugilė Barzdžiukaitė, Vaiva Grainytė und Lina Lapelytė unter der Regie von Rugilė Barzdžiukaitė hat am 17. März 2018 in Dresden seine deutschsprachige Erstaufführung.

Mit der Preisverleihung am 5. November endete die erste Dresdner Ausgabe von Fast Forward. Vier Tage und Nächte war das Publikum zu Theater, Künstlergesprächen und Party ins Staatsschauspiel Dresden eingeladen. Insgesamt waren rund 70 junge Theaterschaffende aus sieben europäischen Ländern zu Gast. Das Programm 2017 wurde erneut von Barbara Engelhardt kuratiert.

Im Rahmenprogramm, das u. a. Studierende verschiedener europäischer Theaterhochschulen nach Dresden einlud, kooperierte Fast Forward mit dem Studiengang Bühnen- und Kostümbild der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Zwei der acht Festival-Gastspiele wurden im Labortheater der HfBK in der Güntzstraße gezeigt. Weitere Spielstätten waren neben dem Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden, Semper Zwei und das Studentenwohnheim in der Borsbergstraße. Gemeinsam mit den Partnern Studentenwerk Dresden, Semper Zwei und HfBK entstand so ein kompakter innerstädtischer Festival-Parcours.

Die Dresdner Erstausgabe von Fast Forward fand mit maßgeblicher Unterstützung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Ostsächsischen Sparkasse Dresden statt.

Text + Fotos: Staatsschauspiel Dresden

http://www.staatsschauspiel-dresden.de

 

 

 

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BilderAlbum: Trommel- und AkkordeonZauber zur „Nacht der Lieder“

07 Dienstag Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Musik, Zwischenmenschliches

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Alles singt

Es ist immer wieder faszinierend. Ein Raum voller Menschen. Man setzt sich einfach dazu und schon ist man mittendrin. Im Fluss der Klänge. Zaghaft zunächst, summt und singt man bald mit immer mehr Hingabe in froher Runde. Melodien, die man noch nie hörte, einfach ergreifend schön, die einen schweben lassen und erden, zauberhaft, zart und kraftvoll klingen und schwingen. Vertraute und unbekannte, geheimnisvolle Worte und Silben, die die Natur, das Leben und die Liebe besingen und feiern. Mit ansteckender Musizierfreude luden Corynna Kilian im Herzschlag der großen Trommel und Gabriel Jagieniak am Akkordeon und mit Percussion zum gemeinsamen Singen zur „Nacht der Lieder“ am Sonntag abend in der Stephanuskirche in Dresden-Zschachwitz ein.

Innerhalb der bundesweiten Nacht der spirituellen Lieder war es eine dreistündige, klangreiche Reise zu den Kulturen der Welt. Die Bandbreite reichte von mittelalterlichen, alt nordischen, indianischen, sephardischen bis zu englischen Gesängen und einem abschließenden Ave Maria. Da wird die Mutter-Göttin Frigga („Hell Frigga“) geehrt mit einem erdumspannenden Fest, da wird das Leben im Flow mit Körper, Herz und Seele besungen, der Gang der Sonne, Herbstbättertanz und Flackerndes Feuer. Letzteres ein Lied aus Kindertagen, schon lange nicht mehr gehört und doch Ton für Ton sofort wieder da und zeitlos schön. Unverhofft sehr passend, auf dem nachher sehr verregneten Nachhauseweg auch das Lied The River is Flowing: „Das Leben will fließen/frei will es fließen/das Leben will fließen/zurück ins Meer./Mutter Erde trage mich/dein Kind bin ich ewiglich/Mutter Erde trage mich/zurück ins Meer.“

Die nächste gemeinsame Musizieraktion mit Corynna Kilian und Gabriel Jaginiak soll im Frühling stattfinden. Gabriel Jagieniak ist zudem als freischaffender Musiker mit eigenen Liedern, Klezmer und Balkan Musik sowie Barpiano unterwegs. Corynna Kilian veranstaltet monatliche Singgruppen zur Trommel und bietet Tagesseminare zu Stille, Urkraft und Gesang und eine indianische Jahresgruppe an.

Text + Fotos (lv)

Kontakt:

e-mail: gabriel.jagieniak@posteo.de
Corynna Kilian: ywww.tommel-vision.de

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Internationales Pantomime-Theater-Festival geht neue Wege

05 Sonntag Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Theater

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Lebhafte Kunst der Körpersprache: die Mimekünstler Jan Romberg, Projektleiter
des Pantomime-Festivals, Hannah Senft aus Berlin und Arne König aus Dresden.
Foto: Sabine Mutschke

Kunst ohne Worte mit Funk, Futurismus & Co.

Mit neuen Spielarten und Workshops will das Pantomime-Fest vom 9. bis 12. November in Dresden auch Kinder und junge Leute begeistern.

Ralf Herzog und der Mimenstudio Dresden e.V. laden zum bereits 34. Internationalen Pantomime-Theater-Festival in Dresden ein. Hier kann man in sieben Vorstellungen die faszinierende Vielfalt an Spielarten der „Kunst ohne Worte“ erleben, darunter eine Kindervorstellung und die beliebte Improvisationsshow mit allen Festivalteilnehmern zum Abschluss des Festivals.

Das diesjährige Motto lautet „Funk, Futurismus & Co.“ und verdeutlicht die Wege, die sich die Pantomime auch in die Popkultur sucht. Gleichzeitig rücken Kinder und Jugendliche mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit. „Es gibt einen tollen Workshop speziell für Kinder, der schon sehr gut gebucht ist“, erzählt Jan Romberg vom Mimenstudio e.V., der das Festival als Projektleiter betreut. „Außerdem gibt es eine Sonntagsvorstellung für Kinder ab vier Jahre und die Auftakt-Gala auf der Schülerbühne Vitz, die sich für die ganze Familie eignet. Aber auch zur Improvisationsshow laden wir den Nachwuchs herzlich ein. Hier kann er mit entscheiden, was gespielt wird – das macht gerade Kindern einen Riesenspaß.“

Erstmals gibt es eine extra Homepage, auf der die Angebote für Kinder und Familien gebündelt vorgestellt werden. http://www.pantomaniacs.de/kinder/

Künstler aus fünf Ländern zeigen sieben Vorstellungen

Insgesamt stehen von Donnerstag bis Sonntag sieben Vorstellungen auf dem Programm. Spielstätten sind das Theater August und das Stadtteilhaus „Rudi“. Die Künstler kommen aus Kanada, den USA, Polen, der Ukraine und Deutschland. Die Spielarten beinhalten klassische Pantomimetechniken ebenso wie ein „Mime Musical“ mit Livemusik, Slapstick im Rhythmus eines Trickfilm und Clownstheater.

„Moderne Pantomime ist heute die Symbiose verschiedener Genres“, sagt Ralf Herzog, Gründer und Künstlerischer Leiter des Festivals. „Die Technik der Pantomime ist die Basis der darstellenden Künste, und was dabei alles möglich ist, kann man jedes Jahr auf`s Neue beim Pantomimefestival erleben. Hier lernt jeder von jedem. Gemeinsam führen wir die Kunst der Pantomime in die Zukunft, erzählen mit Körpersprache fantasievolle Geschichten, erzeugen Bilder im Kopf und erreichen das Herz der Zuschauer.“

Der Mimenstudio Dresden e.V. bzw. seine Akteure im Ensemble der pantoMimenbühne im AUGUST Theater im Stadtteil Pieschen ist zum 34. Mal Gastgeber für die Kollegen aus aller Welt. Beim Festival sind sie mit ihrer erfolgreichen Inszenierung „Weiber Weiber“ zu erleben. Außerdem leitet Ralf Herzog am Sonntag die legendäre Improvisationsshow zum Abschluss des Festivals.

Spannende Workshops auch für Laien mit Vorerfahrung

Ein wichtiges Anliegen des jährlichen Festivals ist der fachliche Austausch der Mimen, um für die weitere Entwicklung des vielseitigen Genres neue Impulse zu setzen. Daher sind Workshops für Profis und interessierte Laien mit Vorerfahrung fester Bestandteil. Neben drei Workshops für Erwachsene wird erstmals ein Workshop für Kinder angeboten, der durch Izabela Czesniewicz vom renommierten Wroclawer Pantomimetheater geleitet wird. Die Workshops können nur nach vorheriger Anmeldung besucht werden.

Das Festival hat eine lange Tradition. Das PantomimeTheaterFestival Dresden wurde 1982 von Rainer Petrovski und Ralf Herzog als „Pantomimenwerkstatt“ gegründet und entwickelte sich schnell von einem Treffen der lokalen Szene zu einer international wahrgenommenen Veranstaltung, auf der sich Stars wie Marcel Marceau die Ehre gaben. Damals galt Dresden neben Berlin und Jena als ein Mime-Zentrum der DDR. Im Jahr 1999 wurde der Mimenstudio Dresden e.V. gegründet, der heute das Festival organisiert. Spielstätte des Vereins ist die Mimenbühne, die anfangs im Stadtteilhaus Neustadt zu Hause war und nach einem Brand im Juni 2004 auf die Maternistraße zog. Heute spielt die Mimenbühne im August Theater auf der Bürgerstraße in Pieschen.

Starke Impulse aus Dresden beleben die Szene

Das Pantomimefestival hat sich in den letzten Jahren den Ruf erarbeitet, dass es starke künstlerische Impulse in die Szene sendet und sich verstärkt der Nachwuchsförderung widmet. Aufgrund der begrenzten finanziellen Ausstattung des Festivals lassen sich zwar nicht alle künstlerischen Ambitionen abdecken, dennoch hat das Festival eine große Bedeutung für die Entwicklung des Genres im internationalen Maßstab.

„Durch den intensiven Kontakt der Mimen und die Workshops in Dresden entstehen immer wieder neue Kooperationen und Projekte“, erzählt Jan Romberg. „Beispiele sind das Zusammenspiel der Gruppen MI MINOR aus St. Petersburg und MATINEE aus Jerusalem oder auch die gemeinsamen Vorstellungen von Shinya Morayama aus Japan und Wolfgang Fendt aus dem Allgäu. Sie hatten sich ursprünglich in Dresden kennengelernt.“

Durch Initiativen wie das Dresdner Festival sind die Mimen heute international bestens vernetzt und pflegen regelmäßig den Kontakt. In diesem Jahr hat das Dresdner Festival in Berlin und Poznań „Töchter“ bekommen, im Jahr 2018 sollen weitere Festivalausgründungen in Rom und Barcelona folgen.

Das Dresdner PantomimeTheaterfestival findet vom 9. Bis 12. November statt. Die Tickets für die Vorstellungen sind über die Homepage, unter Tel. 0351/ 32 37 15 28 und an allen Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Mehr Informationen findet man unter http://www.pantomimefestival-dresden.de.

Das diesjährige Festival wird gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, das Amt für Kultur und Denkmalschutz der LH Dresden, die Ostsächsische Sparkasse Dresden, den Bund Deutscher Amateurtheater zusammen mit dem Auswärtigen Amt und das Adam Mickiewicz Institut.
Langjähriger Partner und Unterstützer ist das Autohaus Mellmers,

Text: Sabine Mutschke

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„Nacht der Lieder“ – Ein offener Singabend mit vielen Stimmen und Rhythmen

04 Samstag Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Musik, Projekte, Zwischenmenschliches

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Zur diesjährigen „Nacht der Lieder“ laden die Musiker Corynna Kilian an der Großen Trommel und Gabriel Jaginiak am Akkordeon am 5. November, von 18 – 21 Uhr in die St. Stephanus Kirche, Meußlitzer Straße 113 in Dresden ein.

Im Sinne der „Nacht der Spirituellen Lieder“, welche in vielen Kirchen landesweit jährlich stattfindet, laden die Musiker Corynna Kilian (Gesang und große Trommel) und Gabriel Jaginiak (Gesang und Akkordeon/Percussion) alle Sing- und Musikbegeisterten herzlich ein, gemeinsam zu singen. Lieder verschiedener Welt-Religionen verbinden uns mit dem einen Grundgedanken, dass das Leben ein Geschenk ist. Es werden Lieder gesungen, welche als Mantren bekannt sind, Niguns, einfache Silben-Gesänge und auch in unserer eigenen Sprache. Die Beiden laden ein zu einem besonderen Singabend mit vielen Stimmen und Rhythmen, zu denen es sich auch tanzen lässt und sei es im Herzen.
Die Große Trommel – ein Ur-Instrument alter Völker – symbolisiert den Herzschlag der Erde, des Lebens selbst.
Das Akkordeon – ein Melodie-Instrument – lädt zum Tanzen ein. Beide gemeinsam weben einen Teppich von Tiefe und Fröhlichkeit. „Es ist ein bisschen wie Himmel  und Erde, wenn die Leichtigkeit des Akkordeons mit dem Herzschlag der Großen Trommel  tanzt.“
http://www.trommel-vision.de/die-nacht-der-lieder/
Es wird um Spenden gebeten, welche einem gemeinnützigen Zweck zugeführt werden.

 

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Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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