Der Eingang zum Lügenmuseum in Radebeul im alten Serkowitzer Gasthof.
Eintauchen in die Wunderwelt der Fantasie
Dreißig Jahre Lügenmuseum
Dreihundert Jahre phantastischer Erzähler Baron von Münchhausen
Das möchte gefeiert werden. Das Lügenmuseum lädt ab dem 1. April 2020 (internationaler Weltlügentag) zur Teilnahme an einer fantastischen Ausstellung zum Thema “Erzähl mir vom Lügen” ein.
Erzähl mir vom Lügen: Alle Welt ist eingeladen, mit einer eigenen Kurzgeschichte, mit einem Foto oder einer Zeichnung zur Ausstellung beizutragen. Alles zusammen maximal eine A4-Seite (Schriftgröße mindestens 11 und Seitenränder mindestens 1.5 cm). Fantasie ist ein wunderbar zu spielendes Instrument. Ist es erst einmal zum Klingen gebracht, wachsen der Vorstellungskraft Flügel. In diesem Sinne: zückt eure Feder, holt die Schreibmaschine raus oder schnappt euch euer Smartphone!
Bitte sendet Eure Beiträge als PDF an info@luegenmuseum.de oder ganz oldschool via Post an Lügenmuseum, Kötzschenbrodaer Str. 39, 01445 Radebeul
Die eingesandten Beiträge werden auf der Webseite des Lügenmuseums und anderen sozialen Netzwerken präsentiert. Als lose Blätter werden sie an Wäscheleinen in angemessenen Abständen rund um den Gasthof Serkowitz aufgehängt.
Das Lügenmuseum entführt in die fabelhafte Welt der Fantasie. Wenn man den verschlungenen Ideen folgt, entsteht oft das Gefühl, man werde aus diesem faszinierenden Labyrinth vielleicht nie mehr herausfinden. So kommt man irgendwann an einen geheimnisvollen Punkt, an dem man nicht mehr den einen einzig richtigen Sinn-Ausweg sucht, sondern das immer tiefere Sich-Verlieren in dieses Gedankengebäude zu genießen beginnt. Damit lernt man nicht nur etwas über zeitgenössische Kunst und Sensibilität, sondern auch über sich selbst. Diese Art einer träumenden Rezeptionshaltung ist der nachhaltigste Gewinn, der einem durch die Auseinandersetzung mit diesem geheimnisvollen Ort zuwachsen kann.
Text:
Reinhard Zabka
Lügenmuseum
Kötzschenbrodaer Str. 39
01445 Radebeul / Dresden
+49 176 99 02 56 52
Der Gründer des Lügenmuseums Reinhard Zabka und eine seiner skurrilen Installationen. Fotos: Lilli Vostry