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Kategorien-Archiv: Musik

Von Egon Olsen bis Baba Jaga feierten alle mit bei der Jubiläums-Gala 10 Jahre Boulevardtheater Dresden

08 Dienstag Okt 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Musik, Theater, Zwischenmenschliches

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Eine märchenhaft und fröhlich bunte, originelle, witzige und verwegene Figurenschar gratulierte dem Boulevardtheater Dresden zum 10. Geburtstag. Foto: Robert Jentzsch

Ein wahrgewordener Traum mit viel Humor, Herzblut und Fantasie

Bezaubernd, lustig, herzerfrischend und mitreißend mit den schönsten Stückszenen und viel Musik kam die Jubiläums-Gala 10 Jahre Boulevardtheater Dresden mit über 3ß Künstlerinnen und Künstlern auf die Bühne.

Manchmal werden Märchen wahr wie der Traum vom eigenen Theater. Eine genauso märchenhaft bunte, originelle und verwegene Figurenschar – von Egon Olsen, Schneewittchen und die Zwerge, Charleys Tante, Baba Jaga bis zur Weihnachtsgans Auguste – gratulierten bei der Jubiläums-Gala 10 Jahre Boulevardtheater Dresden am vergangenen Sonnabend im ausverkauften Haus auf der Maternistraße. Über 30 Künstlerinnen und Künstler zeigten in der Rückschau mit viel Witz, Herzblut und Power Stückszenen mit viel Musik, wie die so verrückte wie großartige Idee der beiden Theatergründer Marten Ernst und Olaf Becker und Nachfolger der Spielstätte „Wechselbad der Gefühle“ Gestalt annahm bis zum heutigen erfolgreichen Privattheater mit bisher 4 193 Vorstellungen, 272 Rollen und bereits 1,5 Millionen Besuchern.

All dies wäre nicht möglich ohne ihre fünf ständigen Begleiter, die sich gegenseitig anregen, stärken und durch das Best-of-Programm führten: die Idee, ein an Pippi Langstrumpf erinnerndes, aufgewecktes Mädchen in Ringelstrümpfen und gelbem Kleid, gespielt von Hella Ernst. Ihr zur Seite stehen der sie anstachelnde Mut (Eiko Keller), die freundlich abwägende Erfahrung (Jürgen Mai), die Vorsicht (Hannah Wendel) und der kichernde Schalk (Valerij Radmacher). Sie sitzen zusammen an der Bühnen-Bar, erzählen von den Anfängen, den Träumen und Ängsten und betrachten staunend und vergnügt das Erreichte.

Bekannt ist das Boulevardtheater vor allem für seine Märcheninszenierungen, die bezaubernd, lustig, herzerfrischend und fantasievoll in neuem, zeitgemäßen Gewand erzählt und gespielt, kleine und große Zuschauer begeistern, von „Spuk unterm Riesenrad“, „Gebrüder Grimm – am Anfang aller Märchen“ bis zur Hexe Baba Jaga. Eben der typische Boulevardtheaterhumor, der fröhlich, feurig und mitreißend, märchenhaft und real zugleich und sehr musikalisch in aller Bandbreite am Jubiläumsabend zu erleben war. Da singt, tanzt und kocht die garstige alte Hexe Baba Jaga (Rainer König) eine Giftsuppe aus Fliegenpilz und regt sich mit reichlich Gruselkomik auf: „Diese Menschheit wird immer dümmer und dreister. Sie wollen den Wald vor meiner Hütte abholzen, eine Eisenbahn bauen und mich zur Touristenattraktion machen!“ Nicht einmal zaubern darf sie mehr, empört sich Baba Jaga. Als böse Königin aus dem Stück „Schneewittchen“ tanzt Katharina Eirich leidenschaftlich mit dem König, lässt sich danach in ihrem schwarzen Kleid auf einen Hocker fallen und stöhnt lustvoll, mit der Ketchup-Flasche den Takt schlagend in der berühmten Orgasmus-Szene aus „Harry und Sally“. Baba Jaga sieht es, verlangt genau dasselbe und geht beschwingt mit Sally hinaus.

Mit deftigen Gags und Sprüchen aus den frivolen Stücken im Boulevardtheater erheiterte die alte, immer noch liebeslustige Frau Leutheuser-Schnarrenthal (Ulrike Mai). Als humorvoll sächselnder, offenherziger Familienvater Bernd Seifert, der unversehens mit Bier überredet auf der Bühne landet, trat Thomas Haufmann auf, der außerdem erfolgreich mit einem Soloprogramm als
Hommage für Olaf Böhme als „Betrunkener Sachse“ zu erleben ist. Es gab romantische Songs aus dem Kultfilm und –stück „La Boume – Die Fete endet nie“, Gräfin Cosel verführte galant ihren August auf der Bühne und sang Ausschnitte aus dem Musical „Barock me Cosel“ und mit Hingabe vom Publikum mitgesungene Ohrwürmer aus dem Stück „Die Legende vom heißen Sommer“ mit den größten Amiga-Hits aus Ostdeutschland. Darunter auch der Song „Asyl im Paradies“ von Tamara Danz, im Original und von Julia Henke in bunter Kittelschürze mit warmer tiefer Stimme gesungen. Als Überraschungsgast kam Frank Schöbel auf die Bühne und sang locker und mit immer noch viel Energie einige Hits aus dem Stück über sein Leben.
Mit viel Charme und Schmelz bezauberten mit ihren Lovesongs die Darsteller aus „Azurro – wie zähme ich einen Italiener“, dem erfolgreichsten Stück im Boulevardtheater. Krönender Abschluss der Jubiläumsgala waren die mit viel Lust und Liebe agierenden Damen und Herren aus dem Mädels- und Männerabend, die auf dem Bartresen sangen und tanzten und fast keinen Zuschauer hielt es mehr es auf den Sitzen und gemeinsam vergnügt stießen Darsteller, Theaterleiter und Publikum mit Sekt auf das nächste Jahrzehnt im Boulevardtheater an.

Text  (lv)

http://www.boulevardtheater.de

 

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Ausstellungseröffnung „Rollenspiele“ von Steffen Fischer in der Galerie Kunst & Eros

04 Mittwoch Sept 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Musik, Projekte, Zwischenmenschliches

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Steffen Fischer: »Studie zur besonderen Rolle der Anatomie im Leben bestimmter Frauen- eine Hommage an Picassos Les Demoiselles d´Avignon«, Pastell auf Leinwand, 2024, Ausschnitt

STEFFEN FISCHER »Rollenspiele«

Malerei & Zeichnung

  1. September bis 23. November 2024

Vernissage am Donnerstag, 05. September 2024 · Beginn 19 Uhr

Begrüßung: Janett Noack, Galeristin
Einführende Worte: Karin Weber, Kunsthistorikerin

Musik: »JAZZTRIO DRESDEN« mit Roger Tietke Saxophon/ Sounds, Moritz Töpfer Piano/ Synthesizer & Michael Gramm Drums

Herzliche Einladung zur Ausstellung »ROLLENSPIELE« mit dem Künstler
STEFFEN FISCHER
am Donnerstag, den 05. September 2024, um 19 Uhr in der Galerie kunst & eros. Der Künstler ist anwesend.

Steffen Fischer ist ein wichtiger Vertreter unserer Sächsischen Kunstlandschaft, der unbedingt mit neuen Werken in einer Personalausstellung präsentiert werden muss.

Er zeigt uns in dieser Ausstellung eine Vielzahl von aktuellen Zeichnungen, Pastellen, Aquarellen und Malerei. Der Künstler ist bekannt durch seine extrovertierte Bildsprache. Sein zentrales Thema sind Männer und Frauen in ihrer sexuellen Beziehung. Dabei gelingt es ihm, das tradierte Rollenverständnis von Mann und Frau aufzuheben. In seine Zeichnungen lässt er seinen provokativen, voyeuristischen Rausch fließen. Unermüdlich und in Ekstase fordernd reagieren Farben mit der Linie und lassen den Zufall erzählen…

Die Ausstellungseröffnung findet im Rahmen der »15. Cocktailnacht im Barockviertel Dresden« statt. Es wird an diesem Abend in unserer Kunstpasssage der Galerie eine musikalische Performance mit dem bekannten »JAZZTRIO DRESDEN« besonderer Art geben.

Wir laden Sie herzlich ein und überraschen alle Gäste mit unserer Cocktailkreation.

Text + Fotos: Janett Noack & Team

Galerie kunst & eros, Hauptstraße 15, 01097 Dresden – Mo bis Sa 11 bis 15 Uhr

kunstunderos.de, info@kunstunderos.de – 0351 8024785

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Gedicht-Lesung „Von Meerfarben, Möwen & Meerkatzen“ von Lilli Vostry & Musik von Gabriel Jagieniak am Akkordeon im Hoflößnitz Radebeul

Hervorgehoben

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Musik, Poesie, Zwischenmenschliches

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Von Meerfarben, Möwen und Meerkatzen

Eine Lesung mit bilderreicher, meerfrischer Poesie der Autorin Lilli Vostry und beschwingten Akkordeonklängren von Gabriel Jagieniak können die Besucher zum Tag des offenen Denkmals, am 8. September, 14.30 Uhr im Weinbaumuseum Hoflößnitz erleben.

“Tanz mit Wind Meer und Wellen/tauch tief ein ins Leben/und wieder auf/wie meine Fellmusen/Meerkatzen seid ihr jetzt/und die Möwen meine Antreiber“, heißt es in einem Gedicht. Es geht um Aufbruch, Neuanfang nach unverhofften Verlusten und den Wandel im Leben, um den Glauben und die Hoffnung auf das Schöne, Liebenswerte, sich immer wieder Erneuernde, das Lebendig- und in Bewegung sein. Davon erzählt die neue Gedicht-Lesung mit dem Titel „Von Meerfarben, Möwen und Meerkatzen“ von Lilli Vostry, Kulturjournalistin und Lyrikerin aus Dresden, begleitet von Musiker Gabriel Jagieniak am Akkordeon.

Die beiden möchten die Besucher zum Tag des offenen Denkmals am 8. September, um 14.30 Uhr im Sächsischen Weinbaumuseum Hoflößnitz in Radebeul zu dessen 100-jährigen Jubiläum überraschen und verzaubern mit besonderer, farb- und bilderreicher, meerfrischer Poesie und fröhlich beschwingten Klängen. Zu erleben sind diese mit Blick auf die Weinhänge auf der Terrasse hinter dem Bergverwalterhaus, in dem derzeit eine Ausstellung mit Malerei und Grafik von Bärbel Kuntsche, darunter auch eindrucksvolle Meer- und Strandszenen, zu sehen sind. Dies ist bereits die zweite Lyrik-Lesung mit Musik von Lilli Vostry und Gabriel Jagieniak, die im Sommer letztes Jahr erstmals an diesem Ort vor reizvoller Kulisse zu Gast waren, an dem Kunst- und Naturgenuss so nah beieinander liegen, wo man lauschen, genießen und sich anregen lassen kann bei einem erlesenen Glas Wein und eigenen Träumen Nahrung geben.

Text + Fotos (lv)

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Ausstellung „Wunderhaft & Sonderschön“ in der Galerie „Art to Go“ in Dorfhain

23 Freitag Aug 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Musik, Projekte, Zwischenmenschliches

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Ein Sammelsurium an nostalgischen, poetischen und geheimnisvollen Dingen & eine alte mechanische Schreibmaschine mit Papierband zum Hinterlassen der Eindrücke in der Ausstellung „Wunderhaft & Sonderschön“ in Dorfhain bei Freital.

Uriges Getier und menschliche Roboter

Ein Sammelsurium an natürlichen und künstlichen, seltsamen und seltenen Dingen zeigt derzeit die Ausstellung „Wunderhaft & Sonderschön“ mit Arbeiten von zwölf sächsischen Künstlerin in der Galerie „ArtToGo“ in Dorfhain.

Die Kunst strahlt in großen Lettern und vielen Farben bereits am Eingang der Ausstellung „Wunderhaft & Sonderschön“ – Fabelhaftes aus sächsischen Ateliers. Wortspielerisch, wundersam, sonderbar und besonders wie der Titel sind auch die Arbeiten von zwölf Künstlerinnen und Künstlern aus der Region in der Galerie ArtToGo der Georadostiftung in Dorfhain bei Freital.

Die opulente Schau versammelt Malerei, Grafik, Plastik, Objekte, Collagen, Assemblagen, Klanginstallation, Fotografie und Film. Ein Sammelsurium an nostalgischen, poetischen, wunderlichen, geheimnisvollen und modernen Dingen und Fundstücken in Setzkästen trifft da vieldeutig aufeinander. Rostiges neben Edlem, Morbides, Zartes, Zerbrechliches, Natürliches und Künstliches, Profanes und Seltenes. „Die Schau greift das Prinzip der Kunst- und Wunderkammern der Spätrenaissance und des Barock auf. Je nach Sammelleidenschaft trugen Könige, Fürsten, aber auch wohlhabende Kaufleute Objekte unterschiedlichster Herkunft und Bestimmung zusammen und präsentierten diese in sogenannten Raritäten- oder Kuriositätenkabinetten, mit denen sie ihr Herrschaftswissen demonstrierten und ihr Weltbild zeigten nebst Staun- und Gruseleffekt für die Betrachter“, sagt Olaf Stoy, Künstler, Kurator und Betreiber der Galerie ArtToGo.

Davon inspiriert können die Besucher in der Ausstellung insgesamt neun Wunderkammern voller staunenswerter Objekte auf einem Rundgang gegen den Uhrzeigersinn und gegen den Strich gebürstet entdecken. In einer Glasvitrine stehen Salzstreuer gefüllt mit Meersand, Muscheln, Seesternen und winzigem Getier und an Zwirnsfäden schwebende Federn und weiße Papierschiffchen, die Gabi Meissner zusammenstellte. Um sie herum liegen „Steinaugen“ von Simone A. Deutsch, „Augenstein“ und „Stein der Weisen“ von Olaf Stoy und darüber sieht man ein uraltes, mit Bandagen umhülltes Nashorn, nachgebildet von Kristof Grunert. Die „Babysphinx“ mit Puppenkopf und weißer Kappe stammt auch von Stoy. Türme aus Holz voller ineinander geschachtelter Treppenstufen und Leitern und einen drehenden Plattenspieler samt Musikern zeigt der Bildende Künstler und Bandmusiker Markus Lange. An der Wand hängt eine alte mechanische Schreibmaschine, aus der ein meterlanges Papierband in die Höhe ragt, auf der die Besucher ihre Eindrücke eintippen können.

Da steht ein wie aus Dominosteinen zusammengesetzter menschlicher Roboter namens „Herbert Phrygge“ von Moritz Wippermann. Lichtbilder auf Glas, die einen Erdhügel, zwei einsame Rotweingläser auf dem Tisch und das Wetter von morgen zeigen, installierte Robert Quentin. Uriges Getier wie eine Muttersau, einen Pelikan in Bronze gegossen und eine schwarze, rabenähnliche Figur mit spitzem Schnabel formte aus  Gips Kristof Grunert. Blaue Vogelhäuser, eins davon in einem Käfig, ohne Gefiederte installierte Tobias Wolf in seinem „The B-E-R-D-Projekt“. Handgeknüpfte, wollene farbige Wandteppiche, mit denen ein altes Handwerk wieder auflebt, gestaltete die junge Künstlerin Nele Wippermann. Von ihr stammt auch das im Raum schwebende Hockerobjekt mit magischem Auge „Saurons Mutter“. Gegenüber ist eine kantige Konstruktion aus 13 gestapelten Metallplatten mit dem Titel „1 aus 13“ und die an ein Schiff erinnernde „Kleckerburg Olé“ von Robert Frenzel, Dozent für Theaterplastik an der Dresdner Kunsthochschule zu sehen. Per Knopfdruck bewegen sich die Installationen. “Das ist ein basisdemokratisches Modell. Sobald die Basis in Bewegung gerät, muss der Überbau reagieren, sonst bricht er zusammen“, sagt Olaf Stoy zu dem feinverstrebten Kunstobjekt. Davor stand auch schon der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer.

„Ich war überrascht von seinem Besuch und hättte nicht gedacht, dass er zur Kunst kommt“, so Stoy. Vorher sei er zu einer Bürgersprechstunde zusammen mit dem Landrat der Sächsischen Schweiz/Osterzgebirge in Dorfhain gewesen. Kretschmer habe sich sehr interessiert gezeigt in der Ausstellung und schrieb ins Gästebuch, dass er sehr gern wiederkommt. Neben schräg bunten Vögeln sind in einer Vitrine Erinnerungen aus dem Familienfotoalbum von Annett Stoy, fröhlich-witzig inszenierte Szenen in Konservendosen „Am Meer“ und ein Bild als Reminiszenz an den großen Landschaftsmaler Caspar David Friedrich versammelt.

Die Ausstellung ist noch bis 20. September in der Galerie ArtToGo zu sehen. Hier gibt es außerdem ein Sommerkonzert mit Swing und Jazz mit dem Trio Nuages und Doublewood und Livepainting mit dem Maler und Grafiker Frank-Ole Haake am 24. August, 19 Uhr im Hof des Georado (bei schlechtem Wettter im Bistro).

Text + Fotos (lv)

Besuch der Ausstellung und Führungen (ab sechs Personen) sind nach Anmeldung per mail möglich an: post@georado.de

http://www.georado.de


„Ein basisdemokratisches Modell“, nennt Olaf Stoy das feinverstrebte Kunstobjekt von Robert Frenzel.


Inmitten seiner eigenen Arbeiten im Ausstellungsraum neben der Galerie ArtToGo: der Künstler Olaf Stoy.

Farb- und zeichenreich bemalte Fassade des Galeriegebäudes der Georado-Stiftung in Dorfhain.

 

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Bei der 7. Kunstmeile Laubegast locken in Galerien, Gärten & Sälen wieder Ausstellungen, Kunstcafés, Lesungen & Konzerte

16 Freitag Aug 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Literatur, Musik, Projekte, Zwischenmenschliches

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Spaziergang durch einhundert Jahre Bildende Kunst in Laubegast und Kleinzschachwitz

Bereits zum siebenten Mal öffnen Laubegaster Galerien, Geschäfte und Privatpersonen bei der Kunstmeile Laubegast für ein Wochenende am 17. und 18. August ihre Türen, Säle oder Gärten für kunstinteressierte und –neugierige besucher.

Diverse Ausstellungen zeigen Malereien, Grafiken, Fotografien, Collagen, Keramik und Kostümbilder, dazu gibt es Kunstcafés, Lesungen und kleine Konzerte. So lädt, um einige Beispiele zu nennen, die Galerie am Elbufer (Laubegaster Ufer 25a) ein zur „Spurensuche“ und zeigt „Einhundert Jahre Bildende Kunst in Laubegast und Kleinzschachwitz“ mit Werken 16 verschiedener Künstler wie Woldemar Winkler, Max Uhlig, Don Clanton, Evelyn Sonntag oder Wolfgang Kühne. Im Melli–Beese–Haus (Österreicher Str. 84) gibt es ebenfalls Kunst zu sehen u.a. von Evelyn und Bernd Sonntag, Eckhard Kempin und Christina Pfennig, sowie Lesungen mit Karla Kundisch oder Michael Meinicke. Zwei Konzerte (Samstag: Akkordenmusik, Sonntag: Gitarrenmusik) runden das Programm ab. Kindermalen und Café laden zum Verweilen ein.

Im flussaufwaerts–Saal (Laubegaster Ufer 29) zeigen in der Ausstellung „KOSTÜMBILDER“ elf Theaterschaffende ihre Kostümbildentwürfe und Konzeptionen. In den Räumen der Volkssolidarität (Volkhaus) am Laubegaster Ufer 22 gibt es Ausstellungen des Fotoclubs Laubegast und Malerei von LilAntje, dazu Kunstcafé und ein Konzert (Klavier und Klarinette). In der Galerie KirchGang (Christophoruskirche Laubegast) zeigen Katharina Probst und Rita Richter unter dem Titel „Frauen, Mütter und Madonnen“ Malerei und Grafik.

Text: Ximena León Pellegrin

Viele weitere Kunstmomente und das vollständige Programm stehen unter http://www.flussaufwaerts.de.

Termin: Samstag 17.8.24 und Sonntag 18.8.24 jeweils von 11 bis 18 Uhr
(Abweichende Öffnungszeiten werden vor Ort ausgewiesen)

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Premiere von Monthy Python`s „Nicht der Messias“ in der St. Pauli Ruine in Dresden

15 Donnerstag Aug 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Musik, Theater, Zwischenmenschliches

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Gefeiert als neuer Retter und Erlöser vom unzufriedenen Volk. Egal was er sagt, sie glauben ihm alles. Voller Jux und komischer Verzweiflung spielt den Messias wider Willen Thomas Mende in der Inszenierung „Nicht der Messias“ in der St. Pauli Ruine am Königsbrücker Platz in Dresden. Foto: Veranstalter

“Preist die Sandale!“

Mit viel absurdem Witz und aktuellen Bezügen,
Spielleidenschaft und mitreißemdem Gesang begeistert die neue Monthy Python-Aufführung aus dem Leben des Brian „Nicht der Messias“ derzeit in der St. Pauli Ruine im Dresdner Hechtviertel.

Gefeiert als neuer Retter und Erlöser vom unzufriedenen Volk, macht sich der unauffällige, schüchterne und pummelige junge Mann Brian anfangs einen Jux daraus. Doch bald gerät der Spaß aus dem Ruder, wird er verehrt, verfolgt und gejagt von seinen ihn anhimmelnden Jüngern ebenso wie den arglistigen Wachen der Römer. Das führt zu allerlei Missverständnissen und Turbulenzen in „Nicht der Messias“. Das komische Oratorium nach dem Kultfilm „Das Leben des Brian“ von Eric Idle Und John du Prez feierte Premiere am vergangenen Freitagabend in der St. Pauli Ruine am Königsbrücker Platz im Dresdner Hechtviertel.

Nach dem großen Erfolg des Ritter der Kokosnuss-Musicals „Spamalot“ letztes Jahr kam nun die zweite Monty Python-Inszenierung zum Leben des Brian in der ausverkauften Theater-Ruine auf die Bühne. In der Geschichte um den Messias wider Willen erzählen, singen und spielen mit viel absurdem Witz, Leidenschaft und Bravour durchweg Laiendarsteller verschiedene Rollen, begleitet von mitreißendem Gesang des Brian-Chors unter Regie von Jörg Berger. Ausgehend von der biblischen Weihnachtsgeschichte mit der Geburt des Christkindes nehmen die Szenen und Lieder mit vielen aktuellen Bezügen humorvoll Scheinheiligkeit, blinde Ergebenheit, Stumpfsinn, Ignoranz und Hass gegen andere Kulturen und Denkweisen auf die Schippe. Als Kulisse dienen bunte Vorhänge, die auf- und zugezogen werden. Vor und hinter denen es hoch her geht, mal eine lustig blökende Schafherde und Hirten sich an der scheinbaren Idylle erfreuen und mal die Aufständischen der „Volksfront von Judäa“ in schwarzen Gewändern und gelben Stirnbändern sich verstecken und den Aufstand gegen die römischen Besatzer proben.

Drei Könige aus dem Osten, dem Nahen Osten erscheinen, um dem Messias zu huldigen und agieren als Erzähler. Ein Stern habe sie hergeführt, der eingangs als regenbogenbunte Sternschnuppe am Bühnenhimmel aufgeht. Es herrscht Aufruhr im Volk und ein Erlöser aus der Misere ist heißbegehrt. Welch Zufall! Eine Frau, Mandy (trocken humorvoll: Manu Heymann) in der Schafsgasse bekommt gerade ein Kind, das ihr der Heilige Geist beschert hat. Begeistert ist sie nicht gerade, doch die Geschenke der Könige, Gold und ein Schaf-Stofftier für den Kleinen nimmt sie gern. Ihr Mann (amüsant auch als umtriebig feilschender Bart-Händler und pöbelnder Nachbar: Jens Döring) ist sauer, dass ein anderer seine Frau ins Bett lockte mit grandiosen Versprechen. Brian ist kräftig gebaut, aber kein Kraftprotz und beileibe kein Superheld. Thomas Mende ist noch neu im Ensemble der TheaterRuine und spielt die Hauptfigur mit großartiger Mimik und Gestik. Wie er in weißem Gewand und Kappe mit umgehängtem falschen Bart erst sagt, was die anderen hören wollen und sich dann verzweifelt komisch wehrt gegen seine Rolle als Messias, der Anführer der trägen Masse, von der Bühne abhaut und mit leidender Miene mitten im Publikum steht, ist einfach herrlich. Vergebens beschwört Brian seine Anhänger, als Individuen selbstständig zu denken.

Der absurde Gipfel ist erreicht, als sie seine auf der Flucht verlorene Sandale wie etwas Heiliges anpreisen. Mit Songs wie „Schaf, Schaf, Schaf“, „Ich will die Welt verändern“, „Was ham die Römer…?“ und „Halleluja, wir sind frei“ und Zitaten wie „Jeder nur ein Kreuz“ begeistern die Akteure herzerfrischend und vielsagend das Publikum. Als willkürlicher Herrscher Pilatus mit Sprachfehler erheitert auf der Empore die ebenfalls noch neue Darstellerin Karoline Teichmann. Brians Geliebte Judith (Lydia Nordengrün) zieht alle, auch die groben Wachen, als temperamentvolle Bauchtänzerin zu betörenden Klängen in den Bann. Mit dem Kreuz auf den Schultern singen und pfeifen Brian und seine Mitstreiter zum Schluss den Ohrwurm: „Allways Look on the Bright Side of Life“ und die Zuschauer stimmen fröhlich ein unter dem Motto: Nie den Mut, Zuversicht und Lebensfreude verlieren, egal was passiert. Reichlich Beifall gab es vom Publikum dafür.

Text (lv)

http://www.pauliruine.de

Nächste Vorstellungen: 15. und 16. August, 19.30 Uhr,

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Ausstellung mit Malerei & Grafik von Bärbel Kuntsche im Weinbaumuseum Hoflößnitz in Radebeul

11 Sonntag Aug 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Musik, Projekte, Zwischenmenschliches

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Märchenhaftes und Früchte des Lebens

Fröhlich farbenfrohe Blätter zur Kasperiade, ausdrucksreich Figürliches und Landschaften am Meer zeigt die Radebeuler Künstlerin Bärbel Kuntsche derzeit in einer Ausstellung im Weinbaumuseum Hoflößnitz.

Traumhaft und klar zugleich leuchtet der Vollmond warm orange wie ein Lampion zwischen dunklen Baumumrissen, Häusern und Kirchturm. Auf der Veranda sitzt am offenen Fenster zeichnend eine Frau und hält den besonderen Anblick fest und auf einem Notizzettel den Tag. „Blutmond, 27.7.2018“ steht auf dem Titelbild der Ausstellung mit Malerei und Grafik von Bärbel Kuntsche, die anlässlich ihres 85. Geburtstages im August am vergangenen Sonntag mit viel Besucherresonanz im Sächsischen Weinbaumuseum Hoflößnitz, Knohllweg 37, in Radebeul eröffnete.
An den Rebstöcken reifen noch die Trauben beidseits am Treppenaufgang
zur Aussichtsterrasse.

Dies ist die dritte Ausstellung in dieser Saison im Jubiläumsjahr 100 Jahre Hoflößnitz und Weinbaukultur. Zu sehen sind Arbeiten aus 30 Jahren, die eindrucksvoll das facettenreiche Schaffen der Radebeuler Kunstpreisträgerin von 2005 Bärbel Kuntsche widerspiegeln in den beiden Räumen im Bergverwalterhaus. Mit abwechselnd klassisch, elegischen, melancholischen und leicht beschwingten Klängen, von französischer Barockmusik über eine Humoreske von Antonin Dvorak bis zur bekannten, charmanten Melodie Champs Elysee, stimmten die Musikerinnen Sandra Bohrig und Beate Hofmann vom Duo „Cellikatessen“ klangreich auf die Bilder ein.

Vor allem die märchenhaft wundervollen Blätter zur Kasperiade, die bei ihm zuhause hängen, so Museumsleiter Frank Andert zur Ausstellungseröffnung, prägten bisher sein Bild von Bärbel Kuntsche. Sie gestaltete viel Gebrauchsgrafik, doch die Künstlerin kann viel mehr. Nachdem er sich einen Überblick über die Sammlung der Hoflößnitz verschaffte, als er vor zehn Jahren hier anfing, stieß Andert auf andere Arbeiten, fast melancholische Grafiken, Holzschnitte und ein Gemälde von Bärbel Kuntsche. Ein ebenso stimmungsvoller Bilderreigen, Figürliches und Landschaften, treffen feinfühlig und ausdrucksvoll aufeinander in dieser Ausstellung. Sie entführen die Besucher ins Reich der Flora und ans Meer. Bezaubernde Bildnisse mit Blütendamen, Blumen- und Früchtestillleben mit Äpfeln, Birnen und Trauben in warmen, leuchtenden Farben und altmeisterlicher Manier, gemalt vor dunklem Hintergrund und farbige Zeichnungen von südlichen Landschaften, Reisen in die Toskana und nach Florenz sind da versammelt. Im Eingangsraum hängen fröhlich farbenfrohe und fantasievolle Plakatserien mit Harlekin, König, Zwergen, Gestiefeltem Kater und Einhorn zur Radebeuler Kasperiade damals noch in Altkötzschenbroda.

Außerdem sind in Malerei und Holzschnitten, teils farbig-expressiv, Blicke aus dem Fenster, Tischrunden und Ansichten vom Meer zu sehen. In wenigen Farbtönen, blau und sandfarben, eine Frau im blauen Kleid am Strand zwischen Felsklippen. Dunkel, schattenhafte Körperumrisse eines Paares vor den brausenden Wellen, im Sand knieend und mit den Armen rudernd. Eine Familie schaut romantisch-versonnen wie aus der Zeit gefallen aufs Meer, am Horizont ein kleines Segelschiff. Das Meer als Freiheits­- und Sehnsuchtsort. Davon erzählen die Holzschnitte in starkem Wechselspiel von Licht und Schatten, Ruhe und Bewegtheit, Geborgen- und Ausgeliefertsein zwischen Mensch und Natur und der Begegnung mit sich selbst. Ein Bild zeigt eine Familie überrascht von einem Gewitterguss im Elbsandsteingebirge. Große dunkle Wolken, peitschender Regen geht nieder auf die Erde, davor ein Paar und Kinder, romantisch anmutend an Caspar David Friedrich angelehnt, aber härter im Strich. Die Kinder sitzen auf dem Felsrand wie auf einer Insel und die Menschen wirken winzig vor den geballten Naturkräften. Die Bilder wirken erstaunlich zeitlos und entrückt, die meisten entstanden nach 2000. Sie rücken in mal leuchtenden und mal gedämpften, spröden Farbtönen die Schönheit und Verletzlichkeit des Lebens, Werden, Vergehen und Verwandlung in den Blickpunkt.

Bärbel Kuntsche wurde 1939 in Weißenborn/Sachsen geboren. Sie ist gelernte Kunstporzellanmalerin an der Manufaktur in Meißen und arbeitete bis 1962 in dem Beruf. Von 1962 bis `66 studierte Bärbel Kuntsche Malerei und Grafik an der Dresdner Kunsthochschule. Hans Jüchser und Theodor Rosenhauer, zwei Radebeuler Maler, aber auch Otto Niemeyer-Holstein, ein Usedomer Künstler, waren wichtig für ihre künstlerische Entwicklung. Nach einer Tätigkeit im Kulturamt Dresden arbeitet sie seit 1997 wieder freischaffend als Malerin und Grafikerin in Radebeul. Besonders markant und einprägsam sind ihre Porträts und angedeuteten Selbstbildnisse, Köpfe und Gesichter mit großen Augen, die Hände aufgestützt, tastend, suchend, haltend, sinnend und in sich versunken in vorwiegend herben, schwarz-weiß Kontrasten gehalten, linienreich, bewegt und fein verwoben die Körperumrisse und Umgebung. Vielsagend auch die Bilder mit Engel, einer eilt im Spagat mit herabhängenden Schwingen und erhobenen Händen, ein anderer sanft mit sich eins und einem Blütenzweig in der Hand. Die Ausstellung von Bärbel Kuntsche ist noch bis 15. September im Hoflößnitz zu sehen.

Text + Fotos (lv)

Geöffnet: Di  bis So von 10 bis 18 Uhr.

http://www.hofloessnitz.de


Stimmungsvoller Bilderreigen: Museumsleiter Frank Andert zeigt die vielen Facetten im Werk der Radebeuler Künstlerin Bärbel Kuntsche im Weinbaumuseum Hoflößnitz.


Zauberhaft wie ihre Blüten-Stillleben auf den Leinwänden: die Malerin und Grafikerin Bärbel Kuntsche mit ihrem Mann, dem Künstler Wolf-Eicke Kuntsche und Museumsleiter Frank Andert nach der Ausstellungseröffnung.

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BilderAlbum & Nachlese: Erstes Open Air „Karierte Katze“ im Palaisgarten Dresden

31 Mittwoch Jul 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Genießen, Kultur, Lebensart, Musik, Poesie, Tanz, Zwischenmenschliches

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Genießen nach Katzenart

Beim ersten Open Air Karierte Katze wurden Kunst, Kultur und Lebensfreude im Palaisgarten an der Elbe mit fantastischem Blick auf die Dresdner Altstadtkulisse bei meist sonnigem Wetter und bunt gemischtem Publikum in gemütlich entspannter Atmosphäre genossen.

Ein fröhliches Fest der Lebensfreude und Fantasie ohne Katzenjammer konnten die Besucher beim ersten Open Air Kultur-Festival Karierte Katze vom 26. bis 28. Juli im Palaisgarten in Dresden an der Elbe erleben. Initiator ist der Künstler und Galerist Holger John. Das Gelände war mit lustig-originellen Katzenzeichnungen von ihm in schwarz-weiß, mit Kontrasten spielend, auf hellen Planen, Pavillons und Türmen gestaltet. Abends sprangen und kletterten die karierten Katzen mit Fahnen auf den Bäumen am Palais und auf der Fassade. Und Leuchtkatzen in warmen Rot- und Orangetönen rings um die Wiese erhellten den Besuchern den Weg. Es gab eine Bildergalerie im Freien, fröhlich bunt bemalte Papphäuschen von Besuchern mit ihren Wünschen und Visionen für die Zukunft dieser Stadt, Liebe und Frieden standen groß auf den Hauswänden. Barocke Tänze und Lebenskultur zelebrierten die Damen und Herren vom Elbvenezianischen Carneval in märchenhaft prächtigen Kleidern voller Eleganz, Anmut und Lebensfreude. Die Herren galant mit Kratzfuß und Federhüten. Fehlte nur noch der Gestiefelte Kater. Hinterher wurde an einer langen Festtafel geschmaust und getrunken. Ein Vorgeschmack auf das Fest anlässlich 350 Jahre italienischer Carneval in Dresden vom 28.2. bis 2.3.2025.

Auf der großen Bühne spielten Bands Musik für alle Geschmäcker, davor waren am Freitagabend kraftvoll mitreißende Trommelklänge zu hören. Am Sonntagabend gab es fröhlich beschwingte jiddische Lieder mit Karsten Troyke und danach feurige, temporeiche Klänge mit der rumänischen Balkan Brass-Beatkapelle Fanfare Kalashnikov, bei denen es kaum einen Besucher auf den Sitzen hielt. Da hüpfte das Herz froh im Takt mit!

Musik von Blues bis Irish Rover Beats, bei denen das Meer in allen Tönen rief und die Sehnsucht nach Unterwegssein und Ankommen, war am Glockenspielpavillon zu hören, umgeben von einer Wunderkammer mit Schaukästen und wunderlichen, schwebenden Figuren und Flügeln. Der Wind wehte wie am Meer. Die Papierseiten flogen wie Möwenflügel, der Fluss sonnefunkelnd und bewegte Wolkenlandschaft. Eine bessere Kulisse konnte es kaum geben für die Lesung meiner neuen Meer- und Katzengedichte beim Open Air Karierte Katze am Sonntagnachmittag am Glockenspielpavillon vor zufälligen, aufmerksam lauschenden Zuhörern und den Musikern. Wäre natürlich schön, die Zuhörerrunde wächst weiter.

Sicher sind die Mitmach-Kunst-Aktionen und Bildergalerie im Freien noch weiter ausbaufähig. Etwas mehr Auswahl bei der Gastronomie, auch preislich, wäre wünschenswert. Musik überwog im Programm, die leisen Töne gerieten etwas kurz.
Dafür konnten die Besucher gemütlich entspannt in Liegestühlen sitzen oder auf Decken auf dem weichen Rasen räkeln, der Musik lauschen und die Atmosphäre genießen und angeregt im Gelände umher stromern. Und überall Bilder von Katzentieren. Sie fühlen sich, nun ja, geschmeichelt und sahen es mit Wonne, wie viele Menschen es ihnen gleich taten und sich dem Schönen im Leben hingaben bei diesem ersten Open Air Karierte Katze im Palaisgarten in Dresden. Bin gespannt und freue mich auf die Fortsetzung dieses feinen, stilvollen und unkonventionellen Kultur-Festivals im nächsten Jahr!

Text + Fotos (lv)

http://www.KarierteKatze.de

 

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Erstes OpenAir-Festival „Karierte Katze“ im Palaisgarten in Dresden

13 Samstag Jul 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Musik, Projekte, Zwischenmenschliches

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Klein, keck, aufgeweckt & spielfreudig: Schwarz-weiß kariert und eigensinnig wie die Katzentiere und so bunt wie das Leben – so soll es zugehen beim ersten Open Air Kulturfestival „Karierte Katze“ im Palaisgarten in Dresden. Der Initiator, Künstler und Galerist Holger John und weitere Kreative veranstalten das Mitmachfest für alle vom 26. bis 28. Juli.

Ein buntes Fest der Fantasie ohne Katzenjammer

Drei Tage Katzenalarm mit fröhlich kulturreichem Feiern und vielen kreativen Angeboten für alle locken beim ersten Open Air Kulturfestival „Karierte Katze“ im Palaisgarten am Japanischen Palais in Dresden.

Noch klein, keck und lustig anzschauen sind die schwarz-weiß gefleckten Wesen. Einige stehen schon mit stolz aufgerichtetem Schwanz, gezwirbelten Schnurrbarthaaren und magischen Augen, andere lümmeln genießerisch auf dem Rücken oder Bauch liegend mit spielfreudig ausgestreckten Pfoten. Die wundervollen Wesen hocken, apart und liebevoll gezeichnet und in Karton geschnitten, ausgeh- und einsatzbereit auf dem Ledersessel in der Galerie Holger John in der Rähnitzgasse 17. Sie stehen im Mittelpunkt beim ersten Open Air Kulturfestival „Karierte Katze“ vom 26. bis 28. Juli im Garten des Japanischen Palais in Dresden. „Drei Tage Katzenalarm – schwarzweiß kariert – so bunt wie das Leben“, so der Untertitel sorgen dann für fröhlich kulturreiches Feiern im Grünen, mit fantastischem Blick auf die Altstadtkulisse.

„Dies ist das erste Festival in Schwarz-Weiß, doch ohne Farben vertrocknen wir, das Color der Vielfältigkeit belebt den Platz“, sagt der Initiator und künstlerische Leiter Holger John. Zusammen mit zwei weiteren Kreativen und Katzenliebhabern, Markus Richter und Johannes Richter, bringt er die „Karierte Katze“ zum Laufen. Abends werden die Bäume und das Palais farbig illuminiert. „Es geht daraum, ein Format der Fantasie zu entwickeln, etwas Eigenes, Neues, Frisches. Dresden ist ja eine Kulturstadt. Da sollte die Kultur ganz oben stehen“, sagt der umtriebige Künstler und Galerist John. „Es ist ein Mitmachfestival, nicht nur um zu konsumieren oder schlecken. Wir verschenken das Glück und laden alle ein, mitzutun und ihre künstlerische Ader zu entdecken.“

Es werden alle Altersgruppen angesprochen, Einheimische ebenso wie Touristen. Die Katze als kariertes Symboltier sei auch besonders eigensinnig, selbstständig, verführerisch und erotisch. Ebenso vielfältig, geradezu unwiderstehlich will sie sich zum Festival in den Palaisgarten einschleichen. Das Open Air hält drei Tage lang Musik, Tanz und Spiele bereit, außerdem ein großes Picknick auf der Palaiswiese, zu dem jeder Besucher Speis und Trank mitbringen und seinen Müll umweltschonend entsorgen kann. Die Palette reicht von Retro, Klassik, Jazz bis zu Hip Hop und Elektromusik. Alles sei erlaubt, nur kein Katzenjammer, davon gebe es schon genug in der Welt. Von jung bis alt können alle zu Stift, Pinsel und Farben greifen und karierte Katzen, Träume und Visionen für die Zukunft malen, die dann in einer großen Open Air-Bildergalerie am Sonntag  ausgestellt werden. “Künstler werden oft wie bunte Hunde gesehen, die aber in keine Schublade passen. Doch die bunten Hunde braucht die Gesellschaft, denn die Buntheit macht das Leben aus“, sagt John schmunzelnd, „die auch ein Spiegelbild unserer selbst ist und auch das Lächeln über die teils seltsam eingeübten Hundedressuren.“  Holger John ist selbst ein leidenschaftlicher Lustgärtner und Veranstalter einiger rauschender Feste, wie dem Titanic-Filmball im Kraftwerk Mitte, dem Venezianischen Maskenball im Schlosspark Pillnitz, einem „Festmahl der Kunst“ im Palais im Großen Garten und einem „Imaginären Museum“ zur Museums Sommernacht, und sagt: „Dresden hat ja eine große Tradition mit Feiern und es ist ein Lustgarten am Palais. Wir schauen zurück auf ein europäisches Lebensgefühl in dieser Stadt und holen es nachhause.“ Erlebbar wird dieses mit den Akteuen des Elbvenezianischen Carneval in Dresden, die opulente Lebensfreude verkörpern und Lustwandeln im Palaisgarten und nächstes Jahr geht es weiter mit einem eigenen großen Carnevals-Fest.

Den feurigen Schlusspunkt setzt am Sonntag abend die rumänische Balkanbrass-Blaskapelle „Fanfara Kalaschnikov“ mit Originalmusik aus dem Kultfilm „Schwarze Katze, weißer Kater“. „Unsere Katze ist noch ganz klein und mürrisch, sie muss gut gepflegt werden und da kann jeder mithelfen, sie gut zu erziehen“, so John. „Wer weiß, dann kann daraus noch eine elegante, schöne Tigerkatze werden.“ Katzen haben bekanntlich sieben Leben und solange soll es dieses Kulturfestival mindestens geben. Den Eintrittspreis können die Besucher selbst bestimmen und damit das Festival unterstützen. Das komplette Festivalprogramm steht ab 19. Juli auf der Webseite und dort sind auch Katzenkarten erhältlich unter www.kariertekatze.de

Text + Fotos (lv)

Geballte Farb- und Formlust

Die derzeitige Ausstellung „Madonnen & Medusen“ versammelt Arbeiten von 25 Künstlerinnen und ist noch bis 21. Juli zu sehen in der Galerie Holger John in der Rähnitzgasse 17 in Dresden.


Frau & Faun und noch ein Paar von der Malerin Angela Hampel.

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OpenAir Kabarett-Sommer mit dem Stück „Die Erde hat eine Scheibe“ der Herkuleskeule Dresden

13 Samstag Jul 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Lebensart, Musik, Projekte, Zwischenmenschliches

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Sommerlich heiter bis wolkig und gewittrig: Die drei „Gartenfreunde“ und Kabarettisten der Dresdner Herkuleskeule Philipp Schaller, Birgit Schaller und Alexander Pluquett betrachten die Wetterlage im Kleingarten und auf der Welt von der Hollywoodschaukel aus in ihrem ersten Open Air Sommer-Kabarettprogramm. Foto: Robert Jentzsch

Kleingärten für alle, um den Weltfrieden zu retten!

Im ersten Open Air Sommer-Kabarettprogramm „Die Erde hat eine Scheibe“ der Dresdner Herkuleskeule spielen und singen die drei Kabarettisten Birgit Schaller, Alexander Pluquett und Birgit Schaller, begleitet von den Musikern Jens Wagner und Volker Fiebig, im „njumii, dem Veranstaltungszentrum der Handwerkskammer Dresden, derzeit mit viel bodenständigem Humor, Herz und Geist über Gartenfreuden und Umweltsorgen, Kleinkriege und Flächenbrände in der Welt.

Aus wolkenreichem Himmel schauen die zwei pausbäckigen Engel aus Raffaels Bild „Sixtinische Madonna“ neugierig über den Gartenzaun. Eine Hollywoodschaukel, Holzstühle neben einem verkümmerten Bäumchen mit einem letzten roten Apfel und Bierkästen vervollständigen die Kleingartenidylle. Das Vogelgezwitscher kommt vom Band. Der Handwerkskammerpräsident hat einen Dachschaden und ist damit nicht der einzige, weiß aber immerhin, was dagegen zu tun ist. Humor und Handwerk passen sehr gut zusammen, wie sich herausstellt im Programm „Die Erde hat eine Scheibe“ – eine kabarettistische Sommerfrische der Dresdner Herkuleskeule (Buch: Philipp Schaller; Regie: Matthias Nagatis), das am Mittwochabend Premiere im „njumii“, dem Veranstaltungszentrum der Handwerkskammer Dresden feierte.

Es ist das erste Open Air der Humoristen im Innenhof des nagelneuen Ausbildungszentrums der Handwerkskammer Dresden Am Lagerplatz 8 im Industriegelände. Dort bringen die drei Kabarettisten Birgit Schaller, Alexander Pluquett und Philipp Schaller gemeinsam mit den Musikern Jens Wagner und Volker Fiebig den Sommer auf die Bühne und lassen sich dabei von heraufziehenden Gewitterwolken nicht verdrießen. In einer Mischung aus neuen Nummern und Dauerbrennern, den besten Szenen und Liedern der letzten Jahre spielten und sangen sie vor vollen Rängen mit viel bodenständigem Humor, Herz und Geist über Gartenfreuden und Umweltsorgen, Erderwärmung, erhitzte politische Debatten und Schaumschlägerei, Kleinkriege und Flächenbrände in der Welt. Da biegen „Unkraut-Udo“ und „Sensen-Jens“ um die Ecke. Das Publikum wird als „Gartenfreunde“, „Kultur-Dummys“ und  „Testzuschauer“ begrüßt. Echte Zuschauer seien wirklich eine Plage heute, lästern die Kabarettisten, sie beschweren sich, wenn es ihnen zu politisch wird, zu links oder rechts oder reden laut rein. Philipp Schaller fühlt sich gar gestört von ihnen, kann sich nicht konzentrieren und Pluquett gibt dem Publikum den Rat: „Tun Sie einfach so, als wäre er gar nicht da. Der Olaf Scholz kriegt das auch hin!“

Kaum war der Eröffnungssong „Lass die Sonne in dein Herz…“ verklungen, schlugen die Wogen schon hoch und wurde auf der Kleingarten-Bühne hitzig, absurd wortakrobatisch und erhellend gestritten querbeet durch alle Parteien hinweg über Klimaretter, Sprachretter, Volksretter und ob eine Zucchini auf den Grill gehört? Da erkärt Pluquett mit Strohhut Schaller in orangenem T-Shirt stolz seinen neuen „Solar-Grill“, hält er den Stab in die Luft zunehmend von Hunger geplagt und ereifert sich über die „grüne Logik“, die keine Insolvenzen kennt, aber immer höhere Energiepreise und Abgabenlasten und sinkende Wachstumsraten. Es geht um „Kaffee, Freunde und Bestattung to go“, alles wird immer schneller in der digitalen Welt und doch bleibt immer weniger Zeit, beispielsweise im Garten zu entspannen und zu genießen. Es geht um Wahrheit und Fake News, die man kaum noch unterscheiden kann, das Recht auch als Nichtbetroffener über Probleme mitzureden und Emphatie zu zeigen ebenso wie das Eintreten für Frieden und gegen „kriegstaugliche Schulen. Die sind ja noch nicht mal bildungstüchtig!“, sagt Philipp Schaller und bekommt viel Beifall der Zuschauer. Er weiß auch, wie man den Weltfrieden retten kann: „Groß denken und klein anfangen. Erster Schritt: die Länder werden abgeschafft und jeder bekommt eine Parzelle zugewiesen, das wären bei derzeit 25 Kriegen geteilt durch 200 Länder ein Achtel Krieg pro Land und acht Milliarden Kleingärten!“ Birgit Schaller erzählt und singt mit viel Ironie und warm-kraftvoller Stinme über die Gier nach immer mehr, den Ursprung vom Überfluss und wie man den fatalen Kreislauf durchbrechen kann, indem man der eigenen, gefühlten Wahrheit vertraut.

Die drei Kabarettisten schaffen das Kunststück, heikle und komplizierte Themen so zu verpacken, dass sie weder zu leicht, noch zu schwer, nicht einseitig, aber doch mit Haltung, locker, originell, ernsthaft und unterhaltsam auf die Bühne kamen, zum Lachen, Reiben und Nachdenken anregen. Zuletzt halten sie entgegen aller Widrigkeiten sonnengelbe Smileys hoch und geben den Zuschauern ein Loblied auf das Lachen, „das Schönste auf der Welt“ mit auf den Weg. Das Laune, froh und gelassen macht, auch ermutigt und das man sich nicht von Ideologen und Moralaposteln nehmen lassen darf. Reichlich Beifall gab es für diesen sommerlich heiteren Kabarettabend mit Leichtigkeit und Tiefsinn.

Text + Fotos (lv)

http://www.herkuleskeule.de

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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