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Kategorien-Archiv: Tanz

Buntes Puppen & Straßentheater bei der Kasperiade in Radebeul

18 Samstag Jul 2020

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Kultur, Lebensart, Projekte, Tanz

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Geschichten-Abenteuer mit Karl May (Robby Langer)


Zauberer Merlin. Foto: PR            Stadtschnepp


Stelzenzwerge Fotos (3): Claudia Hübschmann

Der Kasper ruft nach Radebeul Ost
Puppenspiel und Straßentheater beim zweiten Teil der Kasperiade

Am 18. und 19. Juli findet in Radebeul Ost der zweite Teil der diesjährigen Kasperiade statt. Die Aufführungen stehen dieses Mal ganz im Zeichen des Kaspers persönlich. Gleich drei Puppenbühnen widmen ihre Stücke dem komischen Helden des traditionellen Puppentheaters. 

Im Rahmen der Radebeuler LebensArt laden Puppenspieler und Straßenkünstler zwischen Radebeuler Kultur-Bahnhof und Hauptstraße große und kleine Besucher zu humorvollen und spannenden Inszenierungen ein. Auf der Hauptstraße / Ecke Wichernstraße stellt Puppenspielerin Cornelia Fritzsche das Wissen ihres Publikums auf die Probe, wenn Kasper und seine Oma allerlei Märchen durcheinander bringen. Bei Laschis Puppentheater im Hof der Grundschule Friedrich Schiller wittert der Räuber Räubersack frisch gebackene Kekse und im Hof des Musikhauses Horn gerät der Kasper aus „Violas Wunderkoffer“ mitten in den Hexenwald. Das Puppentheater Volkmar Funke nimmt seine Zuschauer mit auf eine Reise durch die tausendjährige Geschichte des Elbtals und erzählt mit einer Mischung aus Puppenspiel und Gesang von Bauern, Rittern und Räubern. Im Hof der Tourist-Information bittet unterdessen die Prinzessin einen Frosch um Hilfe, um ihre Lieblings-Fußballkugel aus dem Brunnen zu holen. Auch Karl May persönlich ist am zweiten Kasperiade-Wochenende wieder auf dem  Karl-May-Hain zu Gast, um von seinen Reisen und Abenteuern zu erzählen.

In der Arena vor dem Kultur-Bahnhof erleben die Besucher Cabaret und Artistik fernab staubiger Zirkus-Klischees. Matthias Romir präsentiert mit Jonglage und Komik visuelle Anekdoten über den ganz normalen Wahnsinn des Alltags, während sich Merlin pantomimisch auf die Suche nach der Natur des Menschen macht.

Schülerinnen und Schüler des MuNo Tanzstudios zeigen am Samstagnachmittag Ausschnitte aus ihrem Showprogramm. Und auch am Samstagabend wird vor dem Bahnhof das Tanzbein geschwungen, wenn die Eastside Linedancer mit ihrer neuesten Linedance-Show zeigen, wie man sich zu echter Country Musik bewegt.

Neben dem bunten Puppen- und Straßentheaterprogramm gibt es für Groß und Klein wieder jede Menge zu erleben. Vor dem Kultur-Bahnhof dreht ein Karussell seine Runden und die Stelzenzwerge flanieren über die Hauptstraße, um den Weg zu den nächsten Vorstellungen zu weisen. In der Paul-Grosse-Passage lädt der Förderverein des Karl-May-Museums in einer Leseecke dazu ein, in den Werken von Karl May zu blättern. Für musikalische Umrahmung sorgen die Gruppen Krambambuli, Ein Gramm Glück und der Radebeuler Stadtschnepp.

Entlang der Hauptstraße entsteht ein gemütlicher Weinboulevard, bei dem sechs regionale Winzer zu dem einen oder anderen Gläschen Wein inmitten von Musik- und Theatergenuss einladen. Die Besucher können sich auf Weine der Weingüter Kastler Friedland, Schabehorn, Schloss Wackerbarth, Martin Schwarz, dem Weinbau Frédéric Fourré und dem Ziegenweingut freuen.

Das Programm findet am Samstag von 13 bis 22 Uhr und am Sonntag von 13 bis 19 Uhr statt. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Die Künstler freuen sich jedoch über eine Spende in den Hut.

Aufgrund der Radebeuler LebensArt und der Kasperiade werden am 18./19 Juli Samstag zwischen 11.00 und 23.00 Uhr und Sonntag zwischen 11.00 und 20.00 Uhr Straßensperrungen eingerichtet. Die Sperrung der Hauptstraße von der Gellertstraße bis zur Meißner Straße und der Sidonienstraße zwischen Rewe-Markt und Zufahrt zum Bahnhof erfolgt für den gesamten Straßenverkehr.

Text: Ina Dorn/Kulturamt Radebeul

Mehr Informationen: www.kasperiade-radebeul.de


Puppenspieler Volkmar Funke nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch die
Geschichte des Elbtals. Foto: PR

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Premiere „The Addams Family“ als Sommer Open Air der Comödie Dresden am Schloss Übigau

14 Dienstag Jul 2020

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Musik, Tanz, Theater

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Mit viel schwarzem Humor und feurigen Klängen haucht die „Addams Family“ dem verfallenen Elbschloss Übigau neues Leben ein in der diesjährigen Sommertheater-Inszenierung der Comödie Dresden.

Unfreiwillige Folter. Die Liebe in Corona-Zeiten stellt auch Gomez Addams und seine Frau Morticia auf eine harte Probe. Fotos: Robert Jentzsch 
Dinner bei den Addams mit pikanten Überraschungen. Foto: Kathrin Krüger-Mlaouhia

Gruselspaß mit einer höchst sonderbaren Familie

Eine reichlich schräge Figurenschar erobert zurzeit mit viel düsterer Romantik, schwarzem Humor und feuriger Musik in der neuen Open Air-Inszenierung der Comödie Dresden „Addams Familiy“ die Zuschauerherzen vor der Kulisse des morbid-schönen Übigauer Schlosses nahe der Elbe.

Ein altes Schloss mit morbidem Charme und Grundstück direkt an der Elbe. Das ist ganz nach dem Geschmack des neuen Hausherren Gomez Addams. Der Ruf der Ahnen lockt die höchst sonderbare Sippe aus der Metropole New York nach Dresden. Hier prallen die Träume, Vorurteile und Vorlieben der Zugereisten und Einheimischen schaurig-schön und komisch aufeinander im Grusical „The Addams Family“ von Andrew Lippa, das bereits am Broadway Erfolge feierte, basierend auf Figuren erfunden von Charles Addams. Die Premiere der neuen Sommer-Open air-Inszenierung der Comödie Dresden war am Freitagabend im Areal von Schloss Übigau.

Vor dem verfallenen Barockgemäuer stehen Grabsteine bekannter sächsischer Persönlichkeiten und Erfinder, von August dem Starken über Karl May, Melitta Bentz bis A.R. Penck, auch ein Quergeist, dessen zeichenreich-abgründige, schwarz-weiße Grafiken die Schlossfassade zieren. Die illustre Runde der Ahnengeister, denen die Addams huldigen, schwirrt mit grauen Umhängen und bemalten Maskengesichtern umher, dargestellt vom Musical-Jugend-Chor der Oh-Töne und begleitet die herrlich schräge Figurenschar der Addams Family, die wandlungsreich spielen, singen und steppen. „Paris, Rom, Mailand kann jeder. Doch Übigau ist für die ganz Harten!“, erklärt Vater Gomez, ein heißblütiger Latino (Bert Callenbach), der auch schon mal Warnschüsse in die Luft abgibt und in alter Familientradition stolz eine Sammlung von Folterwerkzeugen samt Ketzerstuhl präsentiert. Ihn begleitet ein „eiskaltes Händchen“,
geführt an Marionettenfäden von Cornelia Fritzsche und ein Zombie als Butler (vornehm und aufreizend röchelnd: Philipp Richter). Addams Frau Morticia (Carolin Masur) ist bleich schön, schwarzhaarig und extravagant, und kann sich nur schwer an die schrecklich normalen Menschen hier gewöhnen. Die Oma liegt im Keller in Quarantäne und flucht zwischendurch laut.

Tochter Wednesday (Susanna Mucha) ist frisch verliebt, sieht jetzt Schmetterlinge statt Fledermäuse und alles was sie bisher hasste, ist plötzlich süß, singt sie verzückt und schlägt mit zwei Hämmern übermütig auf einen Sandstein ein. Ihr schwarzes Kleid zieht sie aus und ein sonnengelbes an. Sie will ihren Freund Lucas heiraten, hält es aber noch geheim vor ihrer Mutter. Ihr schrill-punkiger Bruder Pugsley (Andreas Goldmann) sorgt sich, dass seine Schwester ihn nun bald nicht mehr foltert. Lucas (Benjamin Mahns-Mardy) trägt sein Haar als Dutt und einen Schottenrock, aber ansonsten ist er sehr normal. Das Kennenlernen der beiden gänzlich verschiedenen Familien mit krönendem Dinner bei den Addams hält dann auch einige düster pikante Überraschungen bereit, die das Leben aller Beteiligten gehörig durcheinander wirbeln und sie erscheinen plötzlich wie umgewandelt. Onkel Fester (Matthias Manz) ist ein Schwerenöter, der sich in Lucas Mutter und Powerfrau Alice (offenherzig sächselnd: Cornelia Drese) verguckt hat.

Schön die Versöhnungsszene von Addams, der seine Leidenschaft corona-bedingt zügeln muss, Gesicht und Hände sind mit Folie umwickelt und dahinter schwebt ein Kuss zu seiner Frau und beim Tanzen hält die beiden ein Schwert sinnes- und nervenkitzelnd auf Abstand. „Addams Family“ kam mit viel schwarzem Humor, viel Lokalkolorit und musikalisch bunt von düster romantisch, operettenhaft bis zu feurigen Klängen von Salsa bis Tango unter Regie von Kerstin Polenske auf die Bühne. Eine Geschichte, in der Licht und Schatten nah beieinander liegen, über die Liebe, die lustvoll-schmerzvoll, beglückend, verwandelnd und manchmal beängstigend sein kann und über Normalität, die eine Illusion ist. Reichlich Beifall. Addams Family kommt bis 20. Juli. mit Unterbrechung und fast den ganzen August über am Schloss Übigau.

Text (lv)

http://www.comoedie-dresden.de


Schön-schauriges Vergnügen mit Lichtermeer im Schlossgarten Übigau. meinwortgarten-Inhaberin Lilli Vostry
Bekannte Geister von August der Starke über Karl May bis A.R. Penck begleiten das witzig-gruslige Geschehen rings ums verfallene Schlossgemäuer. Fotos: Kathrin Krüger-Mlaouhia

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BilderAlbum: Ausstellung „ShutdOWN“ im Lügenmuseum Radebeul

24 Mittwoch Jun 2020

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Musik, Projekte, Tanz

≈ 2 Kommentare


„Atempause“ von Sophie Cau

„Wake up!“ und „The one and only“ von Juliane Vowinckel
„Rot sehen oder nicht sehen?“ von Katrin Süss
„Fundstücke“ von Reinhard Zabka

„Tagebuch“ von Dorota Zabka

„DDR-Karaoke“ von Justus Ehras

„Bilderaltar“ von Klaus Liebscher
 
Zeitreise zurück in die DDR: Installation von Reinhard Zabka, Gründer des Lügenmuseums.

Im Tanzsaal mit bröckligem Charme & Orchester mit besonderem Sound aus Alltagsdingen probt schon auch mal ein Paar zu beschwingten Tangoklängen.

Kochtopf-Karaoke und Träume für die Welt

Bilder, Objekte und Installationen von zehn Künstlern versammelt die Ausstellung „ShutdOWN“ im wieder geöffneten Lügenmuseum in Radebeul.

Vor einer Staffelei mit weißer Leinwand stehen zwei Liegestühle, wo man entspannt sitzen, wundersamen Klängen lauschen und in die Zukunft träumen kann. Da lockt eine Aufschrift: “Dresden 2025. Kulturhauptstadtträumer“ neben einem aufgeklappten Koffer mit bunt bemalten Sonnenbrillen. „Atempause“ heißt diese Installation von Sophie Cau. Sie lädt die Besucher ein, sich Zeit zu nehmen, einfach eine Sonnenbrille aufsetzen und die Welt mal etwas anders betrachten.

Reichlich Gelegenheit dafür bietet die Ausstellung  “shutdOWN“
(übers.: Herunterfahren, Stilllegung) im Lügenmuseum Radebeul im ehemaligen Gasthof Serkowitz, Kötzschenbrodaer Straße 39. Nach den Lockerungen der Corona-Beschränkungen haben zehn Künstler die Initiative ergriffen und die Ausstellung aufgebaut. Zu sehen sind ihre Bilder, Objekte und Installationen zum Träumen, Staunen und Schmunzeln im Tanzsaal im Obergeschoss des Hauses. Überaus witzig ist das wie von Zauberhand allein spielende Orchester, bestehend aus skurrilen Dingen aus DDR-Zeiten, die ausgedient und aussortiert anschaulich Geschichte spiegeln, zusammengetragen von Reinhard Zabka, dem Gründer des Lügenmuseums.

Da hämmern Trommelwirbel vor einem hölzernen Wachturm, streichen Schlegel über eine Zither, umschwirren Kugeln Klangschalen und klingen sacht Glöckchen. Flimmern Farben und blinkt ein Erdball in der Höhe wie ein Alarmlicht über der bizarren Szenerie. Davor dreht sich im Saal mit seinem bröckligen Charme ein Tanzpaar, das gerade dort probte, hingebungsvoll zu beschwingten Tangoklängen für die Besucher der Ausstellungseröffnung am vergangenen Sonntag.

Ein roter Kreis mit fließenden Farbübergängen hängt an der Wand gleich neben dem Eingang. „Rot sehen oder nicht sehen“ nennt Katrin Süss ihr Objekt. „Man weiß heutzutage oft nicht mehr, was ist wahr und was nicht“, sagt sie dazu. Manchmal wisse sie auch nicht, ob sie sich gerade in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft bewege. Zum Nachdenken darüber will sie mit ihrem Werk anregen. Auf einer Stele steht ein kleiner spitzer Turm aus bemaltem Pappmaché von Gabriele Reinemer, der dazu ermuntert: “Wehrt euch“. Juliane Vowinckel malt ihre Träume für die Welt mit Bildtiteln wie: „Wake up!“ und „The one and only“. Eine originelle Soundcollage mit Kochtöpfen, aus denen bei geöffnetem Deckel Reden und Schlager von einst hervor strömen,  braute unter dem Motto: „DDR-Karaoke“ Justus Ehras. Fundstücke aus dem Lößnitzbach und „Lenin´s rote Socke“ zeigt Reinhard Zabka und in bambusbespannten Rahmen hängen tagebuchähnliche Blätter, Tuschezeichnungen und bemaltes Schokoladenpapier von Dorota Zabka. „Gedankenverarbeitungsmaschinen“ nennt sie ihre Zeichenblätter. Die Sammlung wächst weiter.

Einen Bilderaltar mit leeren Rahmen, welche die Betrachter selbst füllen und anschauen können aus verschiedenen Blickwinkeln, stellte Klaus Liebscher zusammen mit Reinhard Zabka wie eine „soziale Skulptur“ aufs Podium. Außerdem ist eine Bilderserie von Abrisshäusern mit dem Aufdruck „Fotografieren verboten“ von Kurt Buchwald und Wolfgang Krause zu sehen. Und ein Erinnerungsraum vom Schaubudensommer voller wunderlicher Dinge, im Gedenken an den letztes Jahr verstorbenen Künstler Lutz Fleischer. Die Ausstellung „ShutdOWN“ ist bis 16. August zu sehen im Lügenmuseum. Dazu gibt es auch ein Video vom Kulturnetzwerk Radebeul live von der Vernissage, bei der die Künstler ihre Arbeiten vorstellten.

Text + Fotos (lv)

Öffnungszeiten: Mo – So 13 – 18 Uhr

http://www.luegenmuseum.de

Kunst & Kommunikation in Corona-Zeiten

Die Künstler Katrin Süss und Klaus Liebscher bei einer spontanen Aktion, mit den  Abstandsregeln experimentierend, zur Ausstellungseröffnung „ShutdOWN“ am vergangenen Sonntag im Lügenmuseum. Fotos (lv)

Kunst- und Naturgewächse sprießen reichlich im Garten des Lügenmuseums.

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16. Kunst: offen in Sachsen: Dosierte Kunst-Improvisationen im KlangLabor. Poesie & Apfelkuchen & Tanzbilder

28 Donnerstag Mai 2020

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Musik, Poesie, Projekte, Tanz

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Wort & KlangGebilde: Aerdna Harp an der Harfe und Lilli Vostry, Inhaberin von meinwortgarten bringen wieder sphärische Klänge und Gedichte zusammen zu Gehör. Foto: Kathrin Krüger-Mlaouhia

Klang-Wort-Mal-Tanz-Bild

Verschiedene Künste treffen aufeinander in besonderem Ambiente am 30. Mai, von 12 bis 18 Uhr im KlangLabor, Lommatzscher Staße 6 in Dresden. Es beteiligt sich beim „16. Kunst: Offen in Sachsen“, bei dem Künstler sachsenweit ihre Ateliers und Kunsträume für Besucher öffnen über Pfingsten vom 30.5. bis 1. Juni.

Wortklänge, Klangmalerei, Tanzbilder und Musik in Bewegung erfüllen den Raum, verbinden und regen sich gegenseitig an. Dazu lädt unter dem Motto „Dosierte Kunst-Improvisationen“ Andrea Dorschner, Inhaberin des KlangLabors in Dresden wieder Neugierige und Kulturinteressierte am Sonnabend ab mittag ein.

Zu sehen ist eine Ausstellung mit Dosenkeramik von Karin Dorschner und farbenfrohe Musikerbildnisse von Christopher Simpson.

Außerdem sind Einzelaufführungen um 12, 14 und 16 Uhr. Den Reigen verschiedener Künste eröffnen Aerdna Harp (Andrea Dorschner) mit Harfenspiel und Lilli Vostry mit eigenen, neuen und älteren Gedichten, in denen es um den Zauber des immer neu Anfangens, Wandlungen in der Natur und im Leben geht.

14 Uhr ist Musik und Malerei für alle angesagt.

16 Uhr Tanz und Musik mit Tanzkunst Anna Ameno, Matthias Baumgart am Saxofon und Aerdna Harp an der Harfe.

Die Beteiligten freuen sich über reges Interesse und Kommen.

Text (lv)

Das ganze Programm steht unter http://www.kunst-offen-in-sachsen.de


Musiker Matthias Baumgart und Tänzerin Anna Ameno

WortKlänge und TanzBilder

Neue und ältere, noch unveröffentlichte Gedichte las Lilli Vostry, freie Autorin und Inhaberin von meinwortgarten.com beim Kunst: offen in Sachsen am 30.5. im KlangLabor Dresden. Anschließend gab es eine Musik- und Tanzperformance mit Anna Ameno, Matthias Baumgart an der E-Gitarre und Aerdna Harp an der Harfe. Fotos: AD und LV

Mittags war es noch ruhig am gestrigen Sonnabend im KlangLabor. Bereits ab 10 Uhr luden Künstler wieder sachsenweit in ihre Ateliers und Ausstellungsräume ein. Doch Kunst ist wohl eher nichts für Frühaufsteher. Und die Sonne strahlte gar so schön und verlockend zu Beginn des Pfingst-Wochenendes.

Doch unser Warten wurde belohnt. Am frühen Nachmittag schauten die ersten Besucher herein. Inge Tometschek und ihr Mann aus Langebrück, die sich ein beachtliches Atelier-Besuchs-Programm ungeachtet ihrer Gehbehinderung vorgenommen hatten. Sie erzählte, dass weitaus weniger Künstler als sonst dieses Jahr beim „Kunst: offen in Sachsen“ mitmachen. Statt sonst vier Seiten seien es diesmal gerade mal eine reichliche Seite künstlerische Angebote für alle drei Tage. Vielleicht auch wegen der Corona-Einschränkungen und Unsicherheit.

Sie lauschten interessiert und aufmerksam eine Stunde lang unserer musikalischen Gedicht-Lesung, was sowohl ihnen als auch uns viel Freude bereitete. Hinterher kamen wir ins Gespräch, zu den Gedichten und Frau Tometschek erzählte, dass sie im Oktober wieder einen Kunstmarkt in Langebrück veranstaltet und dort werden auch Bücherschätze getauscht. Eine schöne Idee. Werde es mir anschauen.

Nachmittag kamen zwei junge Männer, der eine von ihnen Sozialarbeiter und der andere Heavy Metal-Fan, die sichtlich angetan vom freien, expressiven und experimentellen Spiel von Aerdna Harp (Andrea Dorschner) an der E-Harfe waren. Sie empfahlen uns weitere Musikorte, wo Musiker sich auch spontan zu Sessions zusammenfinden.

Viel Zeit, Muße und Offenheit für neue Angebote brachten zwei Zuhörerinnen mit, die unsere komplette Gedicht-Lesung mit Harfenspiel und eine Tanzperformance erlebten, wobei der Musiker Matthias Baumgart an der E-Gitarre und Aerdna Harp erstmals zusammenspielten, mit mal energisch treibenden, mal sanft fließenden Klängen, die Anna Ameno in assoziative Tanzbilder verwandelte zwischen Stille und Bewegung, in sich hinein hören und aus sich heraus gehen. Wir erfuhren von den Zuhörerinnen, wie es ihnen gefiel, erhielten Anregungen für weiteren Feinschliff am Programm – wie weniger Ansagen, mehr die Texte für sich sprechen lassen, abgestimmt mit dem Harfenspiel – saßen und aßen zusammen selbst gebackenen Apfelkuchen zu Kaffee, Tee und Wein bis abends.

Nicht zu wissen wer kommt und so unmittelbar Resonanz auf das eigene Tun zu erhalten, erlebt man nicht so oft und es macht Mut für weitere solcher Angebote im Zusammenspiel verschiedener Künste im KlangLabor.

Weitere Veranstaltungen des 16. Kunst: offen in Sachsen  am 31. Mai und 1. Juni stehen unter http://www.kunst-offen-in-sachsen.de

Text (lv)

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BilderAlbum: Zeitreise in die Goldenen Zwanziger beim BühnenBall der Landesbühnen

10 Montag Feb 2020

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Lebensart, Musik, Tanz

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Im Rausch der 20er Jahre

Musik, Kunst, Mode und Lebensgefühl der Goldenen Zwanziger lebten mit viel Witz, Charme und Genuss für einen Abend auf beim 6. Bühnenball der Landesbühnen Sachsen am Sonnabend in Radebeul. Rund 450 Gäste feierten und zelebrierten, stilecht kostümiert, im Rausch der 20er Jahre bis weit nach Mitternacht.

Mit dem Blauen Pferd im Foyer auf und davon fliegen, Swing & Charleston mit Charlie Chaplin (Norbert Kegel) und seinen Revuegirls tanzen, das hinreißende Komikerpaar Carl Valentin & Liesl Karstadt erleben (gespielt von Michael Berndt-Cananá und Julia Vincze), im Kabarett Größenwahn frech-charmante Lieder und Theater zur Zeit sehen und einmal mit Millionen um sich werfen und genießen bis die Lichter ausgehen. Berauschend schön war diese Zeitreise in die Goldenen Zwanziger mit dem Publikum als Hauptakteure.

Dabei verwandelte sich der Theater- zum Ballsaal mit farbenreich funkelndem Glitzervorhang und Kronleuchtern. Zunächst stimmte eine knapp einstündige Gala auf den Abend ein (künstlerische Leitung: Jane Taubert). Mit amüsant-beschwingten Liedern u.a. von den Comedian Harmonists („Ich hab für Dich `nen Blumentopp bestellt“), Otto Stransky über ein anrüchiges Abenteuer, gesungen von Peter Kube („Ich fahr`mit meiner Klara in die Sahara“) über Charlie Chaplins „Without You“, Schostakowitschs Walzer Nr. 2 aus seiner wunderbaren Jazz Suite Nr. 2 bis zur getanzten Liaison zu dritt, bei der die zwei Tänzerinnen Camilla Bizzi und Ema Jankovic ihren Geliebten Gianmarco Martini Zani umgarnten.

Witzig und offenherzig sang und spielte die Schauspielerin Julia Rani im Programm „Piratencabaret“ Lieder und Tanzszenen nach C. Isherwoods „Goodbye, Berlin“. Die Theatergaststätte Goldene Weintraube verwandelte sich ins verruchte Nachtlokal Kabarett Größenwahn. Zeitungsjungen verteilten im Foyer ein Extrablatt zum Bühnenball. Es gab auch eine Polizeirazzia auf der Suche nach dem berüchtigten Alkoholschmuggler und Gangsterboss Al Capone.

Im Stummfilmkino lief der Film „Metropolis“ von Fritz Lang aus dem Jahr 1927, der großartig visionär Licht, Schatten und Gigantomanie des modernen Industriezeitalters zeigt mit zeitlos ergreifenden Szenen wie tausenden hilflos ausgestreckten Händen, die wie Ertrinkende Zuflucht suchen vor der außer Kontrolle geratenen Maschinerie. Elegante Damen in Glitterkleidern mit Federboas, Satinhandschuhen, Stirnbändern und langen Zigarettenspitzen und Herren in Frack, Zylinder oder Schirmmützen und aufgeklebten Zwirbelbärten wandelten unweit der Leinwand umher. Galant und flott wirbelten die Tanzpaare, begleitet vom Ballorchester Serenata Saxonia und dem eitel-galanten Conferencier Holger-Uwe Thews, zu mal langsamen und schwungvollen Walzern übers Parkett, tanzten vergnügt Charleston, Cha-Cha-Cha, einige auch Tango und Foxtrott. Natürlich wurden auch das schönste und originellste Ballkostüm und die beiden besten Tanzpaare gekürt und erhielten als Preis Theaterfreikarten für die Meißner Burgfestspiele.

Ein witzig-ironisches Intermezzo gab es um Mitternacht auf dem Bühnenball mit Stargast Ahmad Mesgarha, der Ausschnitte aus seinem Otto-Reuther-Programm „Der Überzieher“ aus der Welt des schönen Scheins sang und spielte zusammen mit der Pianistin Olga Nowikowa. Sie bekamen reichlich Beifall vom Bühnenballpublikum.

Text + Fotos (lv)

http://www.landesbuehnen-sachsen.de


In der Blue Galerie stand ein Blaues Pferd, einst Symbol der Künstlergruppe Blauer Reiter. Es beflügelte die Fantasie und man konnte träumen, zuhören und tanzen zu Klängen von Bolero, Bossa, Swing, Musette und Tango mit dem Trio „Filou“ um Jürgen Karthe am Bandoneon. Und plötzlich war man reich: Für einen Euro gab es gleich eine ganze Million… Von den Geldscheinen grinste verschmitzt und täuschend echt Charlie Chaplin.


Stummfilmkino mit dem großartig visionären Film „Metropolis“ von Fritz Lang, Deutsche Erstaufführung 1927, über Licht und Schatten und Gigantomanie des modernen Industriezeitalters.

Glamour & Ganoven. Während des Balls gab es auch eine Gangsterjagd quer durchs Café Kinopolis von Polizisten auf der Suche nach dem berüchtigten Alkoholschmuggler und Mafiaboss Al Capone.


Im Kabarett Café Größenwahn begeisterte Julia Rani als frech-charmante Nachtclubsängerin Sally Bowles aus dem Stück „Goodbye, Berlin“ zusammen mit Johannes Krobbach und Tobias Herzz Hallbauer a.k.a. Sonderling. 
Preisverleihung an die besten Tanzpaare und die schönsten und originellsten Kostüme.


Witzig-ironisches Intermezzo um Mitternacht mit Stargast Ahmad Mesgrha und Pianistin Olga Nowikowa.

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Genuss & Romantik pur: Die „Palais-Revue“ im Kurländer Palais

02 Donnerstag Jan 2020

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Kultur, Lebensart, Musik, Tanz

≈ Ein Kommentar


Foto: Michael Schmidt

Magische Herzensbrecher und verführerische Stimmen

Die neue „Palais Revue – eine magische Dinnershow zum Verlieben“ vereint romantische, zauberhafte, leise und humorvolle Momente und kulinarische Genüsse im Kurländer Palais. Letztmals am 4. Januar um 19.30 Uhr zu erleben!

Ein großes rotes Herz flimmert auf der Bühne. Es zieht alle in seinen Bann, Künstler wie Publikum an diesem Abend. Die Sängerinnen der „Pearlettes“ rennen aufgekratzt umher und fragen Moderator Raschid Daniel Sidgi, wie sie aussehen. Zwei können es kaum erwarten, den „magischen Herzensbrecher“ Milko Bräuer zu sehen, jede will allein mit ihm auftreten. Die dritte gibt sich ganz cool und lästert über das Auftreten der anderen beiden. Angesichts so viel weiblichem Temperament hat es Sidgi nicht leicht. Der gebürtige Deutsch-Sudanese, Schauspieler, Musiker und Autor führt als galant-augenzwinkernder „Botschafter der Liebe“ durch die Show.

Bei der diesjährigen „Palais-Revue – eine magische Dinnershow zum Verlieben“ geht es rund um die Geheimnisse der Liebe vor bezaubernder Kulisse im Kurländer Palais unweit der Dresdner Frauenkirche. Die Sinne werden verwöhnt mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Musik, Zauberei, Humor und Akrobatik und kulinarischen Köstlichkeiten. Da wechseln romantische, zauberhafte, leise und leidenschaftliche, heitere und sinnliche Momente. Da wird ein „Emotionsbeauftragter“ aus dem Publikum ernannt, der zu „O yeah!“-Rufen anstimmt bei besonders starken Szenen. Das geschieht öfters.

Wenn die drei Sängerinnen der „Pearlettes“, die schon letztes Jahr bei der Dinnershow im Kurländer Palais die Zuschauer begeisterten, gefühlreich mit viel Charme und Power und nicht mit ihren Reizen geizend, in raffinierten Kleidern mit Songs von „Ich will keine Schokolade…“ bis zu „You make me feel“ die Zuschauer umgarnen. Die Sängerinnen assistieren abwechselnd auch dem Magier und Illusionist Milko Bräuer, der Dinge verzaubert und verwandelt, erscheinen und verschwinden lässt. Aus einem zerplatzten Luftballon holt er eine Weinflasche, aus dem Nichts zaubert er Rosen und füllt eine Laterne mit Licht. Und wie von Zauberhand schaukelt plötzlich ein kleines, lustiges Wesen mit roter Nase auf seinem Knie, das einer Sängerin einen roten Blumenstrauß überreicht.

Moderator Raschid Daniel Sidgi überrascht mit einer humorvollen Stimm- und Geräuschcollage, ein Mikro an seinen Kopf haltend und singt zur Gitarre den Beatles-Song „All you need is love“. Eine der Sängerinnen gibt ihm Tipps, wie er bei Frauen gut ankommt. „Mit Energie aufladen und auf die Traumfrau zugehen…“

Witzig auch die Szene mit einem Zuschauer-Paar, wie sie sich kennenlernten bis zum ersten Kuss, erfragen Sidgi und die Sängerin und spielen es nach.

Als Höhepunkt der Show schwebt das Akrobatik-Paar Lena & Sven zuerst einzeln und später zu zweit, liebevoll umeinander kreisend an Bändern in luftiger Höhe über den Zuschauern. Zum Schluss regnet es Blumen in farbenprächtiger Fülle und Zauberer Milko Bräuer steht lächelnd dabei. Eine Pearlette-Sängerin offenbart Raschid Daniel Sidgi: „Ich muss dir was sagen!“. Er neugierig: „Ja?“ „Ich hab gar keine Luftballons mehr“, gibt sie ihm zu verstehen. Ein ebenso luftig-leichtes Vergnügen wie die Liebe und ihre Launen ist diese „Palais-Revue“ zum Träumen und Innehalten, die sich zu zweit oder mit mehreren lieben Menschen, Freunden oder Arbeitskollegen genießen lässt.

Die „Palais-Revue – eine magische Dinnershow zum Verlieben“ ist letztmals am
4. Januar, um 19.30 Uhr im Kurländer Palais zu erleben.

http://www.palais-revue.de

Text + Fotos (10) (lv)

Verführerisches Dessert.

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Feurige Musik & Leidenschaft & Comedy: „Mafia Mia – Viva Espana“ im Ostra-Dome

19 Donnerstag Dez 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Kultur, Lebensart, Musik, Tanz

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Musik mit Herz & Power: die Band Firebirds. Foto: Claudia Jacquemin

Flamenco, Rock`n`Roll und ansteckende Lebensfreude

Feurig, fesselnd und witzig-frivol entführt die Dinnershow „Mafia Mia – Viva Espana“ das Publikum dieses Jahr mitten ins Herz Andalusiens in der neuen Spielstätte im Ostra-Dome.

Was tut man nicht alles für die Familie! Heiraten für den Boss! Nicht ganz freiwillig, aber voller Abenteuerlust reisen Schlicht und Kümmerling, die Handlanger des Paten in pikanter Mission ins sonnige Spanien. Sie sollen die Herzen zweier lediger Schwestern,  Erbinnen des Osborne-Imperiums, erobern, in das der Pate geschäftlich einsteigen will.
Angespornt von den feurigen Klängen des spanischen Gitarrern-Trios „Olé“ zieht das Komiker-Duo Schlicht und Kümmerling alle Register als komische Eroberer. Doch die zwei sehr zurückgezogen lebenden Damen wollen einfach nicht anbeißen. In schwarzen Kleidern und verhüllt entwischen sie den beiden im Garten des Palazzo immer wieder, wovon witzig-dramatische Videoaufnahmen aus dem Süden Spaniens erzählen. Und die Stimmung ist schon am Kochen, noch vor dem Hauptgang, freut sich der Pate, galant-gerissen verkörpert von Bert Callenbach.

Musikalisch mitreißend und mit viel Humor gewürzt kommt die neue Dinnershow „Mafia Mia – Viva Espana“, Teil 9, auf die Bühne in der funkelnagelneuen Spielstätte im „Ostra-Dome“ in Dresden. Der moderne Zeltbau bietet noch mehr Besuchern als bisher Platz, die an langen, weißgedeckten Tafeln sitzen, mit etwas weniger verwinkelt-individuellem Flair wie im vorherigen Erlwein-Capitol. Gestalterisch ist da sicher noch einiges möglich im neuen Ambiente. Der Pate lässt nichts unversucht und lädt die beiden Senoritas zum Besuch nach Dresden ein. Seine zwei tollpatschigen Leibwächter Schlicht und Kümmerling lassen wieder mal kein Fettnäpfchen aus. Sie überreichen den Damen als Gastgeschenk Schmuck „vom letzten Montag“, eine Anspielung auf den Juwelendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe. Da überlegen sie, wie man Frauen am besten bezirzen kann.

Da balanciert, tanzt und jongliert zu zauberhaften Spieluhrklängen anmutig die ukrainische Artistin Iryna Bondarenko. Da parodieren die Babsie Dolls die kunterbunte, heile Barbiepuppenwelt mit blitzschnellen Verwandlungen in ihrem Quick-Change-Show-Akt. Die Musiker des Trios Olé wirbeln temperamentvoll mit ihren Gitarren umher, singen Ohrwürmer wie „Volares“ und „El viva Espana“ und nehmen witzig Latino-Klischees auf die Schippe. Mit ihrer leidenschaftlichen Musik-Comedy sind sie eine ernste Konkurrenz für die Firebirds und Gangbang, die sich revanchieren mit heißem Rock`n`Roll, Boogie, Blues, hinreißendem a cappella-Gesang bis zu Mallorca-Hits und für Stimmung im Saal sorgen. Mit mal samtiger Soulstimme und kraftvollem Rock begeistert die Vollblutsängerin Cheri Addo aus den Niederlanden, die unter ihrem Künstlernamen „Georgina Peach“  in ganz Europa unterwegs ist. Genuss für Ohr und Gaumen gleichermaßen erlebt man mit ihren wunderbaren Swing-und Jazzstandards zu dezenten Klavier- und Saxofonklängen begleitend zum exzellenten Menü.

Abwechselnd zu Flamenco-Rhythmen und rockigen Klängen bezaubern die Tänzerinnen in roten Kleidern und in schwarzen Lackkostümen. Der Pate überrascht mit einem rauchig-gefühlvollen Hit, „Besame mucho“. Der kraftvolle Luftakrobat Mikhail Stepanov, der auch noch in einem Stahlring kunstvoll über die Bühne rollt, wird prompt als Personaltrainer für Schlicht & Kümmerling angeheuert, um sie für den „Ernstfall“ zu stärken. Kümmerling liest Tipps aus einem Ratgeber vor, wie man Frauen erfolgreich näherkommt und Schlicht schreitet überaus komisch zur Tat – vom Kompliment bis zum Rendez-vous – mit einer Zuschauerin, Annalena. Ein Höhepunkt der Show ist der ausdrucksstark, stolz, verführerische Balance-Act auf einem Stuhl des spanischen Akrobaten Antonio Vargas Montiel zu archaischen Klängen in einer spannenden Mischung aus tänzerischen und akrobatischen Bewegungen. Wen soll frau nun mehr bewundern?! Ihn oder den mit vollem Körpereinsatz spielenden Pianisten der Firebirds, der auf dem Bauch auf dem Klavier liegend schwungvoll in die Tasten greift… Auf jeden Fall abwechslungsreich und ansteckende Lebensfreude pur, erfreut die Dinnershow „Mafia Mia – Viva Espana“ besonders an kalten Winterabenden. Noch zu erleben bis 12. Januar 2020.
Aufregend und turbulent verspricht auch die Jubiläums-Dinnershow 10 Jahre Mafia Mia zu werden, die im kommenden Jahr weit ostwärts nach Russland unter dem Motto „Diebesgrüße aus Moskau“ führt (vom 27.11.2020 bis 10.1.2021).

Text + Fotos (9) (lv)

Nächste Termine „Mafia Mia – Viva Espana“:  20., 28. und 31.12., 19.30 Uhr

http://www.mafia-mia.de


Unwiderstehlich komisch: der Pate und die zwei schwer zu erobernden Senoritas. Foto: Michael Schmidt

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Premiere „Picasso“ – ein Tanzabend von Carlos Matos an den Landesbühnen Sachsen

12 Donnerstag Dez 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Tanz

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Auf den Klippen der Kunst

Von der Schönheit, Leidenschaft, Macht und Ohnmacht künstlerischen Schaffens auf der Suche nach immer neuen Ausdrucksformen erzählt in intensiv-lebendigen Bildern der Tanztheaterabend „Picasso“ von Carlos Matos an den Landesbühnen Sachsen in Radebeul.

Weiße Leinwände stehen auf der Bühne, die sich puzzelartig mit Farben und Formen füllen. Ein blaues und ein orangenes, grafisches Zeichen, aus denen Tänzer hervorkommen und sich mit den Bildflächen bewegen. Ein Knäuel von Körpern, die sich an den Händen halten, auseinander und zueinander streben. Die Männer tragen meerblaue Anzüge und helle, luftige Hemden. Sie betrachten, umkreisen und zeichnen die Umrisse der Frauen, die zumeist fleischfarbene BH`s und Unterhosen anhaben. Sie tanzen in offenen Bilderrahmen, die über die Bühne hin und her geschoben werden. Davor, dazwischen und dahinter entstehen immer neue, ausdrucks- und assoziationsreiche, lebendige Tanzbilder zum Leben und Schaffen von Pablo Picasso.

Der gleichnamige Tanztheaterabend von Carlos Matos, der unlängst Premiere hatte an den Landesbühnen Sachsen in Radebeul, betrachtet Picassos Werk und Persönlichkeit in der ihm eigenen kubistischen Sichtweise, von den verschiedensten Seiten und Blickwinkeln her. Das reiche schöpferische Potenzial, die Ansprüche an seine Kunst, der sich alles andere unterzuordnen hatte, und Gefühlskonflikte kommen bilderstark, energie- und spannungsgeladen und emotionsreich auf die Bühne in dieser Urauffaufführung.

Der große spanische Künstler begegnet dem Publikum in vielerlei Gestalt, von mehreren Tänzern verkörpert. Neben dem Maler und Bildhauer ist Picasso als Macho, Egomane, Verführer, Torero und als „Stier“, der zeitlebens mit einer großen Angst vor dem Tod kämpft und seinen Alter Egos zu erleben. Außerdem geht es natürlich um Picasso und die Frauen, fünf seiner wichtigsten Musen und seine Beziehungen zu ihnen werden von sinnlich knisternd bis dramatisch, zerstörerisch auf die Bühne gebracht. Sehr unterschiedliche Frauencharaktere: Olga Khoklova, die Tänzerin und Aristokratin; sein Modell Marie-Thérèse Walter, das „neue Gesicht“; die Fotografin Dora Maar, die Exzentrische und verzehrende Liebe; die Künstlerin Francoise Gilot, die Skeptische, die ihn als Einzige verließ und Jaqueline Roque, die Frau im Schatten und letzte Gefährtin  seines langen Künstlerlebens.

Picasso, das zeigt die Inszenierung, sah Frauen vor allem als Mal-Objekte. Ihre Reize, Körper, Fähigkeiten und Gaben, die ihn faszinierten, die er nahm und zur Seite legte, wenn Neugier und Lust gestillt waren. Die Tänzer umlagern jede neue Eroberung, streifen um die Frauen herum, heben sie hoch, lassen sie kopfüber fast fallen und tragen sie wie Gegenstände weg auf die kantigen Kubus-Flächen, wo sie rauf und runter rutschen, hangeln und nach Halt suchen. Leidenschaft, Begehren, Halten, Gehen und rastloses Ringen des Künstlers auf der Suche nach größtmöglicher Ausdruckskraft  und Wahrhaftigkeit wechseln in den Szenen zu mal wehmütigen Geigentönen und sich staccatoartig steigernden, expressiven Klängen.

Zum Schluss wird die Musik immer lauter, wild-archaischer und aggressiver. Wenn Picassos Alter Egos rücksichts- und kompromisslos, allein seiner Kunst verpflichtet, umherspringen und miteinander kämpfen. Kraftstrotzende Männlichkeit und ein Künstler, der die Form bezwingt, von allen Konventionen und Grenzen befreit und doch in seiner Kunst gefangen bleibt. In den großen Farbkuben stehen verlockend Frauen, die auf Picasso zutanzen, ihn umringen zu disharmonischen Klängen. Das Bild vom Anfang schwebt aus dem Bühnenhimmel, davor und hinter dem Bilderrahmen stehen die Modelle. Der Maler betrachtet sie aufmerksam. Das Spiel beginnt von vorn.

Viel Beifall und Bravos für einen intensiven, fesselnden Tanztheaterabend, der vom Streben nach immer neuen Ausdrucksformen, Offenheit, Freisein, Schönheit, Macht und Ohnmacht im Künstlerleben Picassos erzählt und was Kunst überhaupt bewirken kann.

Text (lv)

Nächste Aufführungen: 1.2.2020, 19.30 Uhr, 8.3., 15 Uhr, 13.3., 20 Uhr und 21.3., 19.30 Uhr.

http://www.landesbuehnen-sachsen.de

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Premiere „XV Magische Momente“ – Jubiläumsshow 15 Jahre Sarrasani Trocadero Varieté

04 Mittwoch Dez 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Lebensart, Musik, Tanz

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Zauberland voller Wunder

Spektakulär, spannend und berührend feiert Sarrasani Trocadero mit seiner neuen Show 15 Jahre Dinner-Variètheater in Dresden.

Sarrasani liebt es, sein Publikum zu verblüffen und zu überraschen. In der Jubiläumsshow verbindet der Star-Magier und Illusionist André Sarrasani 15 magische Momente mit den Highlights der letzten vierzehn Jahre und entführt die Zuschauer in ein Zauberland voller Wunder. Der Varieté-Chef übernahm 2002 die Leitung des weltberühmten Circus Sarrasani. Vor 15 Jahren feierte die erste kulinarische Show im Trocadero Variètheater Dresden Premiere. Hier trifft Tradition auf Neues, atemberaubende Spannung auf Emotionen, Comedy auf Gaumenfreuden. Zu erleben ist wieder ein Ensemble aus internationalen Top-Artisten im Trocadero-Theater am Elbepark. Die Show steigert sich von einer Darbietung zur nächsten.

Für Staunen und Nervenkitzel sorgen The Cardenas Brothers (Chile) mit ihren atemberaubenden Stunts auf dem Todesrad in schwindelerregender Höhe unter der Kuppel. Wie „fliegende Menschen“ schwingen sie sich hinauf, vollführen teils mit verbundenen Augen waghalsige Sprünge, Hand- und Kopfstände in dem rasant auf und ab rotierenden, zweiteiligen Rad.

Das Duo Polishchuck (Ukraine) schwebt leicht wie Federn an lianengleichen Bändern durch die Luft und fesselt das Publikum mit einer eleganten Luftakrobatik-Show. Die kolumbianischen Devil Riders jagen im Motor Globe auf ihren Motorrädern umher im Rausch der Geschwindigkeit.
Noel Itquilar (Mexiko) zieht als Meister der Jonglage mit vollem Körpereinsatz, Witz und Charme die Zuschauer in Bann. Für komische Momente sorgt der Comedykünstler Pascal de Boer aus den Niederlanden. Mit Schönheit, Eleganz und tollen Choreografien  verzaubern wieder die Sarrasani Dancers.

Ebenso geheimnisvoll wie reizvoll sind die Zaubereien von André Sarrasani. Er lässt Frauen erscheinen und verschwinden im Handumdrehen. Sie entsteigen unversehrt Spiegelkisten, durchbohrt von Dolchen und befreien sich aus Käfigen. Und er beeindruckt als passionierter Wildkatzenbeschwörer. Sarrasani stellt als jüngsten Nachwuchs in der Circusfamilie das zweijährige, schwarze Panthermädchen Jada vor, die er auf eine Silberkugel setzt, sie frisst ihm aus der Hand und geht mit ihm ein Stück an der Leine, während er mit ihr spricht. Ein bewegender, mit Spannung erwarteter Moment ist der, als die weiße Tigerdame Kaya im Käfig auf der Bühne  auftaucht. Sarrasani steht davor, reicht ihr vertraut die Hand und schmust mit der Tigerin. Er sagt mit leiser Stimme, dass es an ihm lag, dass sie die letzten zwei Jahre nicht zu sehen war, und es habe sich gelohnt, dafür zu kämpfen, dass sie zusammen wieder auf der Bühne stehen können. Das geht nahe und Sarrasani bekommt herzlichen Applaus vom Publikum.

Am Schluss der Show steht die bunte, großartige Varietètruppe zusammen auf der Bühne. André Sarrasani überreicht seiner Frau rote Rosen, die ihn hinter den Kulissen sehr unterstützt und hat auch seinen kleinen Sohn schon mit der Circusbegeisterung angesteckt. Eine goldene Zehn und Luftballons schweben nach oben am Premiereabend. Bereits zum zehnten Mal verwöhnt Starkoch Mirko Reeh dieses Jahr die Gäste mit einem besonderen Gourmet-Menü, sehr lecker und originell angerichtet.
Die Sarrasani-Dinnershow ist noch bis 2. Februar 2020 zu sehen.

Text + Fotos (lv)

http://www.sarrasani.de

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„Palais-Revue – eine magische Dinnershow zum Verlieben“ im Kurländer Palais

27 Mittwoch Nov 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Lebensart, Musik, Tanz

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Sinneszauber von romantisch bis frech-charmant: Rashid Daniel Sidgi, Fräulein Clara und Magier Milko Bräuer. Foto: Veranstalter


Charme & Hingabe: die Sängerinnen der „Pearlettes“. Foto: Robert Jentzsch

Verführerische Genüsse, Klänge und Comedy

Schon der Titel klingt verführerisch. „Palais-Revue – eine magische Dinnershow
zum Verlieben“ hält kulinarische Genüsse und Sinneszauber im  Kurländer
Palais bereit. Der prachtvolle, stimmungsvoll beleuchtete Festsaal verwandelt sich in der Vorweihnachtszeit wieder in ein feines, kleines Dinner-Theater. Die neue Show spielt mit dem Mythos der Liebe und ihren Launen. Romantisch bis frech-charmant, unterhaltsam und leidenschaftlich kommt sie daher und auf die Bühne in einer wohldosierten Mischung aus Musik, Artistik, Comedy, Zauberei und Conférence, um in den Herzen der Zuschauer zu landen.

Die magischen Gefühlsmomente werden begleitet von einem liebevoll angerichteten Gourmet-Menü. Durch den Abend führt Rashid Daniel Sidgi. Der Deutsch-Sudanese ist Schauspieler, Musiker und Rapper und agiert humorvoll als “Botschafter der Liebe“ und „staatlich anerkannter Herzensbrecher“. Als „magischer Junggeselle“ ist der Illusionist Milko Bräuer zu erleben. Die musikalischen Perlen des Abends überreichen die drei reizenden, nicht mit ihren Reizen geizenden Sängerinnen der „Pearlettes“. Mit ihren mit viel Hingabe gesungenen Ohrwürmern begeisterten sie schon letztes Jahr im Kurländer Palais. Natürlich singen sie vor allem Liebeslieder von „Natural Woman“ bis „Every breath you take“. Höhepunkt der „Palais-Revue“ ist ein außergewöhnliches Liebespaar. Die beiden Artisten Lena & Sven – auch im wirklichen Leben sehr verliebt – zeigen hoch über den Köpfen der Zuschauer eine sinnlich-poetische Darbietung an den Strapaten. Die Dinnershow ist vom 22.11. bis 5.1.2020 zu sehen.

Text (lv)

Nächste Vorstellung: 30.11., 19.30 Uhr

http://www.Palais-Revue.de

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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