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Monatsarchiv: Februar 2018

Sternlesung zum Todestag Victor Klemperers

10 Samstag Feb 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Literatur

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Erinnerungen an die Zerstörung Dresdens am 13. Februar 1945

Innerhalb der Sternlesungen zum Todestag Victor Klemperers lesen am 11. Februar, um 15 Uhr der Romanist Torsten König und die Autorin Uta Hauthal im Institut Francais Dresden. Sie wird einen Auszug aus Andrei Makines Roman „Russisches Requiem“ vortragen. Ein Buch, in dem der russisch-französische Autor in berührender, intensiver Sprache im Kleine das Große spiegelt und Worte für das Unsagbare findet.

Torsten König bringt journalistische Texte von Kamel Daoud auf deutsch und französisch zu Gehör.

Am 13. Februar, um 16 Uhr, Container auf dem Neumarkt
Eine besondere und differenzierte Erinnerung ruft Uta Hauthal wach durch Auszüge aus Erich Kästners Kriegstagebuch, dem eben neu aufgelegten, sogenannten „Blauen Buch“.

Text: Uta Hauthal
http://www.utahauthal.de

Weitere Infos zu Lesungen unter http://www.literaturhaus-dresden.de

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Ausstellung zum Werk von Bertolt Brecht + Premiere „Der gute Mensch von Sezuan“ im Schauspielhaus Dresden

10 Samstag Feb 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Literatur

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Bilder zu Brecht

Heute würde der Autor, Dichter und Dramatiker Bertolt Brecht seinen 120. Geburtstag feiern. An sein Leben und Werk erinnert derzeit eine Ausstellung mit Bildern von Künstlern aus Dresden und dessen Partnerstadt Salzburg im Kunstraum Dresden am Schützenplatz 1 dieser Stadt. Noch bis 31. März zu sehen.

Es gab bereits eine szenische Lesung mit den Schauspielern Annette Richter und Michael Heuser im Rahmen der Ausstellung „brecht – Ausstellung im Kontext zum Werk von Bertolt Brecht“. Das Projekt wird im Rahmen der Städtepartnerschaft Dresden-Salzburg präsentiert.

„Immer fand ich den Namen falsch, den man uns gab: Emigranten. Das heißt doch Auswanderer. Aber wir wanderten doch nicht aus, nach freiem Entschlusse wählend ein anderes Land. Wanderten wir doch auch nicht ein in ein Land, dort zu bleiben, womöglich für immer.“

Brechts Jahre im Exil (1933-1948) waren eine sehr bedeutsame Schaffensperiode des weltweit bekannten deutschen Autors. Besonders in seinen Gedichten aus dieser Zeit liest man einen eher „nüchternen“ Brecht, der seine schriftstellerischen Positionen neu zu durchdenken und zu bestimmen versuchte.

Annette Richter und Michael Heuser stützen sich für ihre szenische Lesung auf das Material der Brecht-Ausstellung der Deutschen Bücherei Leipzig im Jahre 1998 anlässlich des 100. Geburtstages von Bertolt Brecht. Der renommierte Leipziger Germanist Prof. Dr. Klaus Schuhmann und Jörg Räuber, der Leiter der Sammlung Exil-Literatur entwickelten damals das Leipziger Ausstellungskonzept, welches „so durch die Darstellung von Lebenssituationen und Werkentstehung im Kontext zum Brecht-Verständnis“ beitragen sollte.

Bild-Impressionen von der Ausstellungseröffnung am 12.01.2018 und Bilder von der Generalprobe zur szenischen Lesung gibt es auf den Facebook-Seiten unter: https://www.facebook.com/saechsischer.kunstverein

Weitere Termine innerhalb der Ausstellung

20.2., 17 Uhr: Führung durch die Ausstellung – um Anmeldung wird gebeten!
21.3., 19.30 Uhr: „Wie viel Kunstgeschichte braucht die Gegenwartskunst?“

Änderungen und Erweiterungen des Rahmenprogramms der Ausstellung vorbehalten.

Ausstellungsdauer: 13.01. – 31.03.2018

Geschlossen: 13.02. ab 17 Uhr I 03.03. I 13.03. ab 17 Uhr I 30.03. I 31.03.
Öffnungszeiten: Di. – Fr.: 14 – 18 Uhr I Sa.: 10 – 14 Uhr

Text + Veranstalter:
Neuer Sächsischer Kunstverein e.V.

In Tradition des Sächsischen Kunstvereins von 1828 – im April 1990 neu gegründet –

Schützengasse 16 – 18
01067 Dresden
Tel.: 0351 – 4943383
www.saechsischer-kunstverein.de

Theater-Tipp

Der gute Mensch von Sezuan – ein Klassiker von Bertolt Brecht. Die Version von 1943 mit Musik von Paul Dessau hat am 24. Februar, um 19.30 Uhr Premiere (Regie: Nora Schlocker) im Schauspielhaus Dresden. Das Stück erzählt darüber, ob es „möglich sei, ein guter Mensch zu sein, und doch zu leben“. Die Götter, beunruhigt angesichts der Frage, ob es überhaupt noch gute Menschen gäbe, gehen auf die Suche und finden in der Prostituierten Shen Te einen solchen. Von der göttlichen Belohnung kauft sie einen Tabakladen, stellt aber bald fest, dass sie von ihrer Kundschaft schamlos ausgenutzt wird. So erfindet Shen Te einen skrupellosen Vetter – und schon bald wird ihr kleiner Laden zum ausbeuterischen Tabakimperium.


Szenenfoto: Sebastian Hoppe/Staatsschauspiel Dresden.
Betty Freudenberg in der Titelrolle im Stück „Der gute Mensch von Sezuan“.

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Begehrt: Kandidaten für den Preis der Leipziger Buchmesse stellen sich ihren Lesern vor

08 Donnerstag Feb 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Literatur

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Die Nominierten sind…

Jury nennt Kandidaten für den Preis der Leipziger Buchmesse (vom 15. bis 18. März)   

Der Countdown beginnt: In fünf Wochen, am 15. März, stehen die Gewinner des Preises der Leipziger Buchmesse 2018 auf der Bühne in der Glashalle. Insgesamt 16 Nominierte mit 15 Werken dürfen in den Kategorien Belletristik, Übersetzung und Sachbuch/Essayistik auf eine der renommiertesten Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum hoffen. Folgende 15 preisverdächtigen Werke hat die Jury des Preises der Leipziger Buchmesse 2018 unter der Leitung von Kristina Maidt-Zinke aus den 403 Einreichungen ausgewählt:

Nominierte in der Kategorie Belletristik

  • Isabel Fargo Cole: „Die grüne Grenze“ (Edition Nautilus)

  • Anja Kampmann: „Wie hoch die Wasser steigen“ (Carl Hanser Verlag)

  • Esther Kinsky: „Hain: Geländeroman“ (Suhrkamp)

  • Georg Klein: „Miakro“ (Rowohlt)

  • Matthias Senkel: „Dunkle Zahlen“ (Matthes & Seitz)

Nominierte in der Kategorie Sachbuch/Essayistik

  • Martin Geck: „Beethoven. Der Schöpfer und sein Universum“ (Siedler Verlag)

  • Gerd Koenen: „Die Farbe Rot. Ursprünge und Geschichte des Kommunismus“ (C. H. Beck)

  • Andreas Reckwitz: „Die Gesellschaft der Singularitäten. Zum Strukturwandel der Moderne“ (Suhrkamp)

  • Bernd Roeck: „Der Morgen der Welt. Geschichte der Renaissance“ (Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung, C. H. Beck)

  • Karl Schlögel: „Das sowjetische Jahrhundert. Archäologie einer untergegangenen Welt“ (Edition der Carl Friedrich von Siemens Stiftung, C. H. Beck)

Nominierte in der Kategorie Übersetzung

  • Robin Detje: übersetzte aus dem amerikanischen Englisch „Buch der Zahlen“ von Joshua Cohen (Schöffling)

  • Olga Radetzkaja: übersetzte aus dem Russischen „Sentimentale Reise“ von Viktor Schklowskij (Die Andere Bibliothek)

  • Sabine Stöhr und Juri Durkot: übersetzten aus dem Ukrainischen „Internat“ von Serhij Zhadan (Suhrkamp)

  • Michael Walter: übersetzte aus dem Englischen die „Werksausgabe“ in drei Bänden von Laurence Sterne (Galiani)

  • Ernest Wichner: übersetzte aus dem Rumänischen „Oxenberg und Bernstein“ von Catalin Mihuleac (Paul Zsolnay Verlag)

Onlineangebote zum Preis der Leipziger Buchmesse

Der Preis der Leipziger Buchmesse wird am 15. März 2018 um 16 Uhr in der Glashalle vergeben. Die Preisverleihung kann im Livestream unter http://www.facebook.com/leipzigerbuchmesse verfolgt werden.

Die Nominierten vorab erleben

Bereits vor Beginn der Leipziger Buchmesse freuen sich die Nominierten auf Begegnungen mit ihren Lesern. Die fünf Kandidaten für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Übersetzung stellen sich am 1. März im Literarischen Colloqium Berlin dem Publikum vor. Bereits am 2. März folgen die nominierten Autoren in der Kategorie Sachbuch dem Ruf des Literarischen Colloqiums. Ebenfalls am 2. März präsentiert die Leipziger Buchmesse in Kooperation mit MDR Kultur und Deutschlandradio in der Alten Handelsbörse in Leipzig die fünf Belletristik-Nominierten, die am 3. März auch im Literaturhaus Halle/Saale, am 8. März im Literaturhaus Hamburg sowie am 13. März im Literaturhaus München zu Gast sind.

Über den Preis der Leipziger Buchmesse

Der mit insgesamt 60.000 Euro dotierte Preis der Leipziger Buchmesse ehrt seit 2005 herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen und Übersetzungen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung. Der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig unterstützen den Preis der Leipziger Buchmesse. Partner des Preises ist das Literarische Colloquium Berlin. Unter dem Vorsitz von Kristina Maidt-Zinke entscheiden die Jury-Mitglieder Maike Albath, Alexander Cammann, Gregor Dotzauer, Burkhard Müller, Jutta Person und Wiebke Porombka über die Vergabe des Preises der Leipziger Buchmesse 2018.

Text: Julia Lücke, Pressebüro Leipziger Buchmesse

Leipziger Buchmesse im Internet:
www.leipziger-buchmesse.de
www.preis-der-leipziger-buchmesse.de

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Premiere „Maria Stuart“ im Schauspielhaus Dresden

06 Dienstag Feb 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Theater

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Fotos (2): Sebastian Hoppe

Die Fesseln der Macht

Die eine trachtet der anderen nach dem Leben und dem Thron. Männer und Frauen begehren, benutzen und bedienen sich gegenseitig. Ein spannendes Spiel um Machtstrukturen und ihre Verstrickungen – ausweglos!?

Die einen sehen sie als neue Königin. Die anderen fordern ihre Hinrichtung. Ein hochspannendes Stück über Macht und ihre Abgründe ist das Drama „Maria Stuart“ von Friedrich Schiller. Was kann man noch glauben, wenn die Grenzen von Freund und Feind, Recht und Willkür in einer Gesellschaft nicht mehr klar zu unterscheiden sind?

Das hinterfragt eindringlich in ebenso berührenden wie beklemmenden Bildern und packendem Spiel zweier starker, historischer Frauenfiguren die Inszenierung unter Regie von Thomas Dannemann im Schauspielhaus Dresden. Aus dem kargen Bühnenbild mit schwarzer, beengender Schräge tritt Maria Stuart (Anja Lais) hervor. Die schottische Königin suchte als Vertriebene Schutz in England bei Königin Elisabeth, ihrer Cousine. Doch die ließ Maria als Anführerin aufständischer Katholiken,die ihren rechtmäßigen Anspruch auf den Thron durchsetzen wollen, festnehmen. Schillers Drama schildert die Tage vor Marias Hinrichtung und er erfindet ein Treffen der beiden Kontrahentinnen.

Die Gefangene Maria Stuart steht im orangenen Overall mit Halskrause vor Elisabeth, aber nicht gramgebeugt, sondern stolz, selbstbewusst, zornig, aufbegehrend, verletzlich und verzweifelt. Fordert sie Gerechtigkeit und einen fairen Prozess und hofft bis zuletzt auf ihre Freilassung, da sie unschuldig sei. Nacheinander erscheinen Männer in Anzügen, die Maria Stuart befragen, ihr drohen, sie verhöhnen.

Das Geschehen begleiten surrende, schneidende, bedrohliche Klänge aus dem Hintergrund. Manchmal hört man laut den Atem der Gefangenen aus der Tiefe. Während auf der spiegelglatten, schrägen Bühne die Berater und Zuflüsterer die Königin Elisabeth (beeindruckend in ihrem Zwiespalt von Herrschen und eigenem Gewissen: Fanny Staffa) umkreisen und selbst nach der Macht gieren. Hasserfüllt fordert Baron von Burleigh (Torsten Ranft) die Todesstrafe für die Stuart als „Stifterin des Unheils“. Robert Dudley, Graf von Leicester (Ahmad Mesgarha) ist als Vertrauter und Liebhaber der Königin und einst auch von Maria Stuart zwischen beiden Frauen hin und hergerissen und verrät letztere, um seine eigene Haut zu retten. Mortimer (Lukas Rüppel) unternimmt alles, um sie zu befreien.

Ergreifend die Begegnung von Elisabeth und Maria im Gefängnis, ihr Ringen um Aufrichtigkeit und Menschlichkeit und Absage an Gewalt. Ein bewegendes und zeitlos aktuelles Stück über Machtstrukturen und –missbrauch, auch vor dem Hintergrund der derzeitigen Me-Too-Debatte, und wie Männer und Frauen bis in ihre Beziehungen hinein damit umgehen. Viel Beifall.

Text (lv)

http://www.staatsschauspiel-dresden.de

 

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Mondsüchtig mit „Frau Luna“ in der Staatsoperette Dresden im Kulturkraftwerk

04 Sonntag Feb 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Musik, Theater

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Foto: Stefan Floss/Staatsoperette Dresden

Turbulente Traumreise zum Mond

Mit viel Humor, Fantasie und mitreißenden Evergreens nimmt die Revue-Operette von Paul Lincke das Publikum mit in eine ferne, nicht weniger verrückte Welt als auf der Erde.

Einmal zum Mond fliegen. Über den Wolken grenzenlose Freiheit spüren. Und als großer Erfinder berühmt werden. Davon träumt der junge Mechaniker Fritz Steppke. Von seiner Traumreise zum Mond erzählt überaus komisch mit viel Herz, Berliner Schnauze und bekannten Evergreens die Revue-Operette “Frau Luna“ von Paul Lincke. Mit der Premiere eröffnete auch die Spielstätte der Staatsoperette Dresden wieder, nach immensem Wasserschaden und neu angeschaffter Bühnentechnik, am Sonnabend im Kulturkraftwerk Mitte.

Das selbst entworfene Raumschiff von Steppke (frech-unbekümmert: Jannik Harneit) steht startklar auf dem Dach über dem Mansardenzimmer. Eines Nachts hebt er ab, im schnieken rosa Raumanzug, zusammen mit seinen zwei ebenso abenteuerlustigen Freunden, dem Schneider Lämmermeier (Marcus Günzel) und dem kalauernden und sächselnden, früheren Steuerbeamten Pannecke (Elmar Andree). Mit dem Mondflug wollen sie dem grauem Alltag und Mietschulden entkommen, außerdem will Steppke seiner, von seinen luftigen Plänen wenig erfreuten, Verlobten Marie (Annika Gerhards) imponieren. Doch die energische Vermieterin Frau Pusebach (köstlich schrullig: Sabine Brohm) folgt ihnen, will ihnen ihre Flausen austreiben und rettet sie aus manch misslicher Lage.

Auf dem Mond sorgen sie für reichlich Trubel. Die drei Freunde umschwirren kichernde, alles blitzeblank putzende und tanzende Mondelfen und federleichte, turtelnde Wölkchendamen. Doch nicht alle sind begeistert von den plötzlich auftauchenden Erdlingen. Und der äußere Glanz trügt. Hier oben ist es schon überfüllt und gibt es eine Obergrenze. Empfangen werden die Reisenden von Mondwachmännern mit auf sie gerichteten Waffen und kurz darauf als fremde Eindringlinge festgenommen von Theophil (Andreas Sauerzapf), dem galant-gerissenen Haushofmeister mit Wiener Akzent und selbsternannten „Mister Universum“. Wären da nicht die auf die Erdmenschen neugierigen Frauen, allen voran Frau Luna (kess zuerst als Mann im Mond und als schillernde Verführerin stimmlich wie optisch: Maria Perlt) sowie Stella, ihre lebenserfahrene, charmante Zofe (Ingeborg Schöpf) und der gewitzte, sehr agile Mondgroom (Mime Rainer König), der zwischen den Erdlingen und den Mondbewohnern hin und her eilt. Nicht nur Steppke ist überrascht, dass der Mann im Mond eine Frau ist! Frau Luna kennt sich überdies aus mit den Träumen und Sehnsüchten der Erdlinge. Schließlich bescheint, beschützt und belauscht sie jede Nacht Liebende und Entzweite…

Romantik und Realität, Traum und Albtraum liegen nah beieinander in dieser flott, fantasiereich und humorvoll inszenierten Reise zum Mond des Wiener Regisseurs Andy Hallwaxx, die im zweiten Teil noch an Schwung und Spannung gewann, mit wunderbaren Stimmen, großartigem Orchester und mitreißenden Schlagern wie „Das ist die Berliner Luft…“ oder „Schenk mir ein kleines bissel Liebe“ (musikalische Leitung: Christian Garbosnik). Begeisterter Beifall vom Publikum für einen zauberhaften Abend.

Text (lv)

http://www.staatsoperette.de

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50. Ausstellung im Kastenmeiers: Malerei von Pierre Adam

01 Donnerstag Feb 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst

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Bild: Pierre Adam

„Still alive“ – Pierre Adam interpretiert in seinen Bildern auch Amy Winehouse und David Bowie

Die 50. Ausstellung der Galerie im Restaurant Kastenmeiers – seit dem Start 2010 im Kurländer Palais – wird am 4. Februar, um 12 Uhr eröffnet. Die Malerei und Zeichnungen des Dresdner Künstlers Pierre Adam sind bis 27. Februar zu sehen.           

Seine großformatigen abstrakten Werke gehen eine ungewöhnliche Symbiose mit dem unverputzten Mauerwerk im „Kastenmeiers“ ein – das größte Werk misst allein 2,40 Meter in der Höhe! Ausgangspunkt seiner Motive sind geometrische Strukturen, die immer wieder mit einem neuen Farbauftrag überdeckt, isoliert und wieder gelöscht werden. Durch diese Technik strahlen die Werke eine fesselnde Dynamik aus.

Ein Teil der Ausstellung von Pierre Adam vereint eine Auswahl von Bleistiftzeichnungen – ein spannender Gegensatz zu den sehr präsenten Werken in Acryl und Öl. In seinen Motiven setzt sich Adam intensiv mit dem Zeitgeschehen auseinander. Faszinierend sind seine Interpretationen von David Bowie oder Amy Winehouse.

Pierre Adam studierte freie Malerei, Grafik und Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden und war hier von 2006 bis 2008 Meisterschüler von Prof. Hans Peter Adamski, dem damaligen Dekan der HfBK.

Dies ist bereits die 50. Ausstellung im „Kastenmeiers“ seit der Eröffnung im Herbst 2010. Zur Vernissage mit Sektempfang am 4. Februar, 12 – 14 Uhr sind Interessierte herzlich eingeladen.

Text: Sabine Mutschke

Mehr Informationen über / Kontakt zu Pierre Adam: www.freimaler.de

http://www.kastenmeiers.de

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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