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Monatsarchiv: Oktober 2020

Streit um Vortrag von Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser im Ostra-Dome Dresden

14 Mittwoch Okt 2020

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Projekte, Zwischenmenschliches

≈ Ein Kommentar


Daniele Ganser  Foto: Jazztage Dresden
*
Geostrategie: Der Blick hinter die Kulissen der Macht

„Brücken schlagen, statt Gräben ziehen über die Musik hinaus“, lautet das Motto der 20. Jazztage Dresden vom 21. Oktober bis 23. November. Aufgrund des hohen Interesses hält der Schweizer Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser am 25. Oktober, um 11 und 15 Uhr einen Vortrag über Geostrategie im Ostra-Dome in Dresden.

Dr. phil. Daniele Ganser ist Schweizer Historiker und Friedensforscher, spezialisiert auf internationale Zeitgeschichte seit 1945. Seine Forschungsschwerpunkte sind Friedensforschung, Geostrategie, verdeckte Kriegsführung, US-Imperialismus, Ressourcenkämpfe, Energiesysteme und Wirtschaftspolitik. Dr. Ganser ist Gründer und Leiter des Swiss Institute for Peace and Energy Research (SIPER) in Basel. Das SIPER untersucht, ob es möglich wäre, die Energieversorgung zu 100% auf erneuerbare Energien umzustellen und Konflikte ohne Gewalt zu lösen (www.siper.ch). In seinen Vorträgen geht es Dr. Ganser hauptsächlich um den Weltfrieden, denn der Frieden ist die Basis einer gesunden Entwicklung in jedem Land, in jeder Gemeinschaft und eben auch in der Familie.

Veranstalter: SIPER AG
Kooperationspartner: Jazztage Dresden

Stellungnahme der Jazztage Dresden (vom 13. Oktober 2020)

Im Anschluss an den Vortrag soll um 18 Uhr unter dem Motto „Concertare“ eine offene Diskussion mit Gesprächspartnern und allen Interessierten stattfinden.

Seit Ende letzter Woche verbreitet sich ein Aufruf, ausgehend von einem Facebook-Post, mit dem Ziel, bei den Jazztagen Dresden die Absage des Vortrages von Dr. Daniele Ganser zu erreichen. Seitdem gehen Mails von unterschiedlichen Seiten bei den Jazztagen ein. Einerseits mit der Bitte bzw. der expliziten Forderung, den Vortrag abzusagen – und andererseits mit der konträren Bitte, den Vortrag nicht abzusagen. Auch Partner und Sponsoren werden mit entsprechenden Mails bedacht. Wir freuen uns immer über Feedback und konstruktive Kritik. Auch die Zuschriften, die uns nun erreichen, haben im überwiegenden Teil einen positiven Grund-Tenor den Jazztagen gegenüber.

Aus der von uns tiefempfundenen Verantwortung und Verpflichtung sowohl unseren Künstlern als auch dem Publikum und unseren vielen, zum großen Teil langjährigen Partnern und Unterstützern und unserem Team gegenüber, möchten wir zu diesem Thema wie folgt Stellung nehmen.

Gerne stellen wir ein Zitat aus der Präambel des Jazzverbandes Sachsen e.V. an den Anfang: „Der Jazzverband Sachsen e.V. versteht sich als weltoffen und sagt deshalb entschieden Nein(!) zu jeglicher Form von Diskriminierung, Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus und Homophobie.“ Dieser Aussage schließen wir uns von Seiten der Jazztage Dresden zu 100 Prozent an. Die Jazztage Dresden stehen in diesem für viele so schwierigen Jahr aktuell kurz vor ihrem 20. Festivaljahrgang. In den vergangenen 19 Jahren hat sich das Festival vom Dresdner Stadtrand mit zu Beginn 400 Gästen hin zu einem Festival von internationaler Reputation mit renommierten Künstlern aus aller Welt entwickelt. In den letzten Jahren besuchten jährlich circa 40.000 Gäste die jeweils rund 80 Festivalkonzerte.

Neben dem grundlegenden Bestreben, hervorragende und außergewöhnliche Musiker nach Dresden zu holen – seien es internationale Stars oder junge und/oder aufstrebende Musiker – liegt von Beginn an ein besonderer Schwerpunkt der Festivalprogrammatik im Ausloten von Grenzräumen zwischen unterschiedlichen Genres und Stilen – und dem Schaffen eines Raumes für Projekte, Ensembles und Experimente, die sich in einem derartigen Spannungsfeld bewegen. Das auf den ersten Blick mitunter scheinbar Unvereinbare kann miteinander in Kontakt treten und ermöglicht dabei das Entstehen von Neuem.

Diese Motivation, Brücken zu schlagen anstatt Gräben zu ziehen, tragen die Jazztage auch über die Musik selbst hinaus mit – und weiter. So gibt es im Festivalprogramm immer mal wieder Künstler, die auch politisch aktiv sind und Entsprechendes in ihrem Programm auf der Bühne kommunizieren. Dies ist im Rahmen der Kunstfreiheit in Ordnung und wichtig, solange die Grenze zur Diskriminierung (egal welcher Art und gegen wen) und zum Extremismus nicht überschritten wird.

Auch auf dem Gebiet der gesellschaftlichen, auch der politischen Themen halten wir eine offene Diskussion auch sehr unterschiedlicher Ansichten und Perspektiven für gut und richtig – und ziehen dies einer Abgrenzung und Abschottung vor. Immer mit Blick auf die oben schon genannte rote Linie, deren Überschreitung von uns nicht toleriert wird.

Vor diesem Hintergrund haben wir Dr. Ganser zur Durchführung seines Vortrages auch in diesem Jahr zugestimmt. Der Vortrag ist, als „Vortrag“ gekennzeichnet, bereits seit Anfang des Jahres 2020 (Januar/Februar) veröffentlicht und im Verkauf. Auch im Vorjahr hatte bereits ein Vortrag von Dr. Ganser stattgefunden. Die Veranstaltung wird durchgeführt von der SIPER AG, die Jazztage stellen die Infrastruktur zur Verfügung und erhalten eine Miete. Das Entstehen von Kosten für die Jazztage aus diesem Vortrag ist (und war) ausgeschlossen.

Ausschlaggebend für diese Entscheidung sind die folgenden Punkte:

1. Dr. Ganser hat sich unseres Wissens nach nie rassistisch, diskriminierend oder homophob geäußert. Dies bestätigt unter anderem auch Prof. Butter, der im ursprünglichen Facebook-Post (siehe oben!) zitiert wird.
2. Wir sind der festen Überzeugung, dass sowohl das Sprechen miteinander als auch das Hören und Erfahren von anderen Sichtweisen oder Perspektiven dem Menschen nicht schadet, sondern vielmehr das eigene Reflektieren und das eigene kritische Denken anregt.
3. Weiterhin sind wir der Überzeugung, dass wir Menschen durchaus dazu in der Lage sind, Gehörtes und Erlebtes selbst und eigenständig zu beurteilen (im Idealfall aus erster Hand und nicht über Dritte) und daraus – jeder für sich – seine Schlüsse zu ziehen oder das Gehörte in der einen oder anderen Form für sich weiter zu verarbeiten.

Wir sehen eine größere Gefahr darin, Gesprächspartner oder Andersdenkende auszuschließen, als miteinander zu sprechen (oder auch kontrovers zu diskutieren) und unterschiedliche Perspektiven zuzulassen. Immer natürlich mit Blick auf die bereits genannte rote Linie.

Das Zitat von Evelyn Beatrice Hall „Ich missbillige, was du sagst, aber würde bis auf den Tod dein Recht verteidigen, es zu sagen.“ (Voltaire zugeschrieben) leitet uns an dieser Stelle.

Ansonsten stehen wir und die Jazztage – und wohl zumindest die meisten, die die Jazztage und uns selbst kennen, wissen das – für Freiheit und Weltoffenheit und gegen jegliche Form von Diskriminierung, Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Homophobie und Extremismus. Das ist eine Selbstverständlichkeit, die eigentlich keiner Erwähnung bedarf.

Da wir miteinander und nicht übereinander (oder gar nicht) sprechen wollen, möchten wir eine Diskussion an den Vortrag von Herrn Ganser (der aufgrund der Corona-Auflagen und entsprechend geringerer Platzkapazität in zwei Vorträge gesplittet wurde) anschließen unter dem Motto „Concertare“. Um 18 Uhr wollen wir Gesprächspartner zur offenen Diskussion einladen. Wir bitten die Initiatoren des Facebook-Posts um Vorschläge zu möglichen Gesprächspartnern/Diskutanten.

Wir freuen uns auf ein Festival mit großartiger Musik – und mit guten Gesprächen und Diskursen. Offen, freiheitlich, mit Respekt und Toleranz jedem und jeder gegenüber.

Text: Kilian Forster & Tanja Grandmontagne, Jazztage Dresden

Weitere Infos: www.jazztage-dresden.de

P.S.: Ein ausführlicher Beitrag zum Vortrag und der anschließenden Diskussion mit Daniele Ganser erscheint morgen, 27.10, auf meinwortgarten.com

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Neustart im BücherReich: Bundesmittel für die Leipziger Buchmesse

12 Montag Okt 2020

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Lebensart, Literatur, Projekte

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Aufbruch zu Neuem in der Welt der Bücher

Bund fördert Ausstellerteilnahme an der Leipziger Buchmesse mit einer Million Euro. Sie öffnet wieder ihre Türen im kommenden Frühjahr statt Mitte März nun vom 27. bis 30. Mai 2021.

Kulturstaatsministerin Monika Grütters unterstützt die Leipziger Buchmesse mit einer Million Euro aus dem Konjunkturprogramm NEUSTART KULTUR, um die Folgen der Corona-Krise für die Branche abzumildern. Die Förderung wird zum Großteil für die Teilnahme der Aussteller sowie für die Schaffung schutzdienender Arbeits- und Aufenthaltsbedingungen für Aussteller und Besucher verwendet.

Als wichtigster Frühjahrstreff der Buch- und Medienbranche traf die Corona-bedingte Absage der Leipzig Buchmesse im März 2020 die Branche besonders hart. Die Auswirkungen sind noch heute zu spüren. Die Mittel der Förderung werden aus diesem Grund zum Großteil für die Aussteller eingesetzt. Ermäßigte Standgebühren sollen vielen Ausstellern die Teilnahme an der Messe ermöglichen, um Neuerscheinungen zu präsentieren. Dies betrifft besonders kleine und mittlere Verlage. Zusätzlich wird die Förderung für die Schaffung schutzdienender Arbeits- und Aufenthaltsbedingungen für Aussteller und Besucher verwendet.

Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters: „Es ist für alle Buchliebhaber ein Zeichen der Hoffnung und des Aufbruchs, dass die Leipziger Buchmesse im kommenden Jahr wieder ihre Türen öffnen will. Durch die Absage der beiden größten deutschen Buchmessen sind der Branche in diesem Jahr zwei der bedeutendsten kulturwirtschaftlichen Treffpunkte verloren gegangen. Umso wichtiger ist es, möglichst vielen Verlagen im nächsten Jahr in Leipzig die Teilnahme zu ermöglichen. Deshalb unterstützt die Bundesregierung die Leipziger Buchmesse aus dem Zukunftsprogramm NEUSTART KULTUR dabei, die Standkosten und Teilnahmegebühren für die Verlage deutlich zu reduzieren.“

Oliver Zille, Direktor der Leipziger Buchmesse, betont: „Mit ihrer Unterstützung befördert die Kulturstaatsministerin eine breite Teilnahme an der nächsten Leipziger Buchmesse und setzt damit ein wichtiges Zeichen für den Erhalt der Vielfalt in der Buchbranche. Dafür sind wir sehr dankbar. Das macht Mut nach einem extrem schwierigen Jahr, das pandemiebedingt ohne die starken Impulse der Buchmessen auskommen musste. Die Förderung gibt allen Beteiligten Rückenwind mit der Messe im kommenden Frühjahr besonders engagiert für neue Literatur und das Lesen zu werben.“

Das Format der Leipziger Buchmesse 2021, die vom 27. bis 30. Mai stattfindet, wird derzeit schrittweise konkretisiert. So wie in den Vorjahren findet die Leipziger Buchmesse gemeinsam mit dem Lesefest Leipzig liest, der Manga-Comic-Con und der Antiquariatsmesse auf dem Gelände der Leipziger Messe und in der Kongresshalle am Zoo statt.

Das Rettungs- und Zukunftspaket NEUSTART KULTUR in Höhe von einer Milliarde Euro gliedert sich in vier Teilprogramme: „Pandemiebedingte Investitionen“ (bis zu 250 Mio. Euro), „Stärkung der Kulturwirtschaft“ (bis zu 480 Mio. Euro), „Unterstützung alternativer, auch digitaler Kulturangebote“ (bis zu 150 Mio. Euro) und Hilfen bei „pandemiebedingten Einnahmeverlusten und Mehrbedarfen der vom Bund geförderten Häuser und Projekte“ (bis zu 100 Mio. Euro).

Über die Leipziger Buchmesse
Die Leipziger Buchmesse ist der wichtigste Frühjahrstreff der Buch- und Medienbranche und versteht sich als Messe für Leser, Autoren und Verlage. Sie präsentiert die Neuerscheinungen des Frühjahrs, aktuelle Themen und Trends und zeigt neben junger deutschsprachiger Literatur auch Neues aus Mittel- und Osteuropa. Durch die einzigartige Verbindung von Messe und Leipzig liest – dem größten europäischen Lesefest – hat sich die Buchmesse zu einem Publikumsmagneten entwickelt. Im Verbund mit der Leipziger Buchmesse öffnet die Manga-Comic-Con (MCC). Parallel dazu findet die 26. Leipziger Antiquariatsmesse statt.

Text:  Dr. Andreas Knaut
Unternehmenssprecher/Bereichsleiter Kommunikation

Leipziger Buchmesse im Internet:
www.leipziger-buchmesse.de

Leipziger Buchmesse im Social Web:
http://www.facebook.com/leipzigerbuchmesse
http://twitter.com/buchmesse
http://www.instagram.com/leipzigerbuchmesse

 

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Premiere „Blut am Hals der Katze“ von Rainer Werner Fassbinder im Societaetstheater

12 Montag Okt 2020

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Theater, Zwischenmenschliches

≈ Ein Kommentar


Menschen wie Schaufensterpuppen, doch allen fehlt etwas. Mittendrin Phoebe Zeitgeist, die von einem fremden Stern auf die Erde kommt, um die Sprache der Menschen verstehen zu lernen. Ein grotesk-komischer Figurenreigen von Fassbinder auf der Bühne im Societaetstheater Dresden.

Ein Gruselkabinett verlorener Träume

Sie alle sind auf der Suche nach Liebe, Erfolg und Glück, doch mehr im Unglück verbunden. Der einsame Geschäftsmann, die lebensfrohe Sekretärin, die traurige alte Frau, der ruppige Motorradfahrer, die vom Aussteigen träumende Prostituierte, der coole Frauenheld und die farbige Powerfrau in der Inszenierung „Blut am Hals der Katze“ zu Fassbinder-Texten im Societaetstheater Dresden.

Phoebe Zeitgeist kommt von einem fremden Stern auf die Erde, um eine Reportage über die Demokratie der Menschen zu schreiben. Doch sie versteht deren Sprache nicht, obwohl sie die Worte gelernt hat. Das führt zu skurril-komischen bis dramatischen Situationen, mit denen die Außerirdische konfrontiert wird bei ihren Begegnungen. Die Inszenierung „Blut am Hals der Katze“ zu Texten von Rainer Werner Fassbinder, der dieses Jahr seinen 75. Geburtstag hätte, der Compagnie Freaks und Fremde hatte am Freitagabend im Societaetstheater Dresden Premiere.

Die erste Aufführung von Heiki Ikkola als Intendant des Hauses kam zusammen mit Sabine Köhler als Spiel mit lebensgroßen Puppen in der Ko-Regie von Jörg Lehmann auf die Bühne. Die lebensprallen sozialen Milieu-Geschichten von Fassbinder, einem Seismograph deutscher Befindlichkeiten, lassen tief blicken hinter die  Wohlstandsfassade der alten Bundesrepublik in den 1970er Jahren und viele der gestellten Fragen sind immer noch gültig und ungelöst wie große soziale Unterschiede, Ablehnung und Gewalt gegen Fremde. Sternenhimmel und bunte Lichter und Großstadtgeräusche bilden die Kulisse.

Phoebe trägt ein Kleid und Kosmonautenkappe und steht auf einem Drahtgestell als stille Beobachterin. Ihr Körper leuchtet auf, wenn sie Menschen trifft und sie wiederholt die Worte mit kühler Stimme, ohne Mitgefühl und Seele, konzentriert zusammengefasst, so dass sie eine noch intensivere, nachdrückliche Wirkung entfalten. Aus dem Halbdunkel heben die Spieler die Figuren auf ein schwarzes Podest, dazu klettert Heiki Ikkola auf eine Leiter oder sie treten wie zufällig zu ihnen auf der Bühne. Ein Motorradfahrer mit Helm mustert Phoebe, macht ihr Komplimente und pöbelt sie an, als sie schweigt und fühlt sich provoziert, wenn jemand komisch schaut oder eine Frau lacht, ihn angeblich auslacht.

Eine Frau in rosa Korsage und blondem Bubikopf räkelt sich wie eine Schaufensterpuppe selbstverliebt auf dem Ladentisch. Im roten Schaufenster empfängt sie ihre Kunden. Darunter ein älterer Mann in weißem Hemd und Krawatte, der wie ein Hund kläfft und kriecht und sich auspeitschen lässt von ihr. Seine eigene Frau schlägt er, wenn sie nicht gehorcht und bringt sie im Streit um. Sie kippt samt Stuhl hintenüber, ist buchstäblich kopflos und er entsetzt, das wollte er nicht und setzt ihren Kopf wieder auf den Hals, und sie lächelt ihn an: „Ach, mein Dickerchen…“

Alle Figuren haben irgendwie miteinander zu tun, mit ihnen betritt man ein Gruselkabinett aus verlorenen Träumen und sie versetzen die Zuschauer in ein Wechselbad der Gefühle. Von Neugier, direkt, offenherzig berlinernd, laut, schroff, grell, düster bis tragikomisch und tieftraurig sind die Begegnungen Phoebes mit den Menschen, die ihnen zusieht, zuhört und speichert ihre Sorgen, Ängste und Wünsche. „Wenn eins unglücklich ist, dann muss es halt reden. Sonst bleibt nichts“, sagt Fassbinder. Das tun die Figuren in diesem Stück schonungslos zwischen Sehnsucht, Hoffnung und Verzweiflung, Liebe und Verzicht, Älterwerden und Tod. Viel Beifall und viel Stoff zum Nachdenken.

Text + Foto (lv)

http://www.societaetstheater.de

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Gastspiel „Prinz Eselohr“ mit dem Figurentheater Ambrella im Museum für Sächsische Volkskunst

08 Donnerstag Okt 2020

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Theater

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Der Prinz trägt eine Krone und eine lustige Schnecke am Ohr. Was sich wohl dahinter verbirgt… Foto: Puppentheater Ambrella

Mit dem Herzen sehen

Die Freunde der Puppentheatersammlung Dresden e. V. laden zur Familienveranstaltung ein am Samstag, 10. Oktober um 15.30 Uhr zur Aufführung „Prinz Eselsohr“ mit dem Figurentheater Ambrella aus Hamburg im Museum für Sächsische Volkskunst mit Puppentheatersammlung Dresden.

Es waren einmal eine Königin und ein König. Die wünschten sich von Herzen ein Kind. Da schickte die Königin eines nachts ihren Gemahl zu den Feen in den Wald – und tatsächlich wurde ihnen noch im selben Jahr ein Prinz  geboren. Die Feen wünschten dem Kind Schönheit und Anmut, Verstand und Aufrichtigkeit. Die letzte Fee aber schenkte ihm Eselsohren, „… damit er nicht hochnäsig wird!“.

Da wurden im Schloss alle Türen und Fenster verschlossen und keiner durfte den Prinzen sehen. Nur der Barbier erfuhr von dem Geheimnis, doch das wurde ihm fast zum Verhängnis.

Spiel: Heike Klockmeier
Regie und Musik: Dietmar Staskowiak
Dramaturgie: Hella Müller
Figuren und Szenografie: Jürgen Maaßen

Aufgrund der begrenzten Platzkapazitäten bitten die Veranstalter um Reservierung unter post@puppentheaterfreunde.de
Evtl. Restkarten sind an Theaterkasse ab 1/2 Stunde vor Vorstellungsbeginn erhältlich.
Veranstaltungsort: Museum für Sächsische Volkskunst Dresden, Köpckestr. 1, 01097 Dresden

Text: Alexandra Löser

Freunde der Puppentheatersammlung Dresden e.V.
Stauffenbergallee 9, Garnisonkirche, Eingang D,
01099 Dresden
Tel.: 0176/21060355 (Löser); 0351/32964740 (Thiel)
post@puppentheaterfreunde.de
www.puppentheaterfreunde.de

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Konzert mit Konstantin Wecker in der Freilichtbühne Junge Garde

02 Freitag Okt 2020

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Musik, Poesie

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Lieder zwischen Zärtlichkeit und Zorn

Der Liedermacher Konstantin Wecker gab ein Konzert zum Auftakt der Jazztage Dresden in der Freilichtbühne Junge Garde vor reichlich eintausend Zuschauern.

„Komm  wir gehen mit der Flut und verwandeln mit den Wellen unsre Angst in neuen Mut“, heißt eine Liedzeile von Konstantin Wecker. Er hat die seltene Gabe, Liebes- und politische Lieder großartig zu vereinen. Lieder zwischen Zärtlichkeit und Zorn, Leidenschaft, Sanftheit, Zweifel und Mut, bekannte und neue, sang er am Klavier und nahm das Publikum mit auf eine Reise durch seine nunmehr 50-jährige Bühnenlaufbahn bei seinem Konzert in der Freilichtbühne Junge Garde im Rahmen der Dresdner Jazztage 2020.

Von den Anfängen als junger Mann mit „sadopoetischen Gesängen“, erotisch doppeldeutig wie: „Der Duft der Linde und das feuchte Gras machten ihn bald wieder prall…“ und das bekannte Lied „Genug ist nicht genug“. Worte die sich nur allzugern auch Banker, Spekulanten und Börsianer zu eigen machen, aber ganz anders gemeint sind, so Wecker. Er dachte hingegen an das pure Leben, Rosenblüten, Weisheit und Liebessuchende. Über ein „Lied für Oma“, das über Luxussanierung in den 1970er Jahren in München erzählt, von der Vertreibung aus ihrem Zuhause  und dem Haus der Kindheit erzählt („70 Winter sind mit dir dort zum Frühling geworden…“), doch alte Häuser sind unrentabel und neue moderne Gebäude oft gesichtslos.

Mal poetisch, liebevoll, mal ganz direkt, ungeniert, spöttisch, selbstironisch und eindringlich, Mut machend und den Widersprüchen des Lebens begegnend und strotzend sind seine Liedtexte und Schilderungen aus seiner Autobiographie und seinen Romanen, in denen es auch viel um Musik und die Kraft der Stimme geht.

Heute am 2. Oktober, ab 20.30 Uhr gibt es ein Livestream-Konzert auf Youtube mit Konstantin Wecker und weiteren Musikern zu erleben.

Mehr Text zum Konzert folgt.

Text + Fotos (lv)

http://www.jazztage-dresden.de

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Erlebniswanderung mit der Volkshochschule Dresden

01 Donnerstag Okt 2020

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Lebensart, Unterwegs

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Die letzten Sonnenstrahlen erhaschen und die ersten bunten Herbstfarben entdecken: Dazu ist auf mehreren Erlebnistouren mit der Volkshochschule Dresden Gelegenheit vom 1. bis 4. Oktober. Fotos: Lilli Vostry

Wanderwochenende der besonderen Art

Volkshochschule Dresden startet 100 km Erlebniswanderung

Rund 285 km lang sind alle Wanderrouten rund um die Stadt Dresden und das umliegende Elbtal. Und wohl zu keiner Jahreszeit sind diese so malerisch in alle Farben getaucht wie im goldenen Herbst. Vielfältige Einblicke in die Natur und Kultur der Erlebnisregion Dresden und einige herrliche Aussichten warten beim Kurs der Volkshochschule Dresden auf Entdecker. Bei einem langen Wanderwochenende können sportliche Wanderer, Walker und Freizeitläufer die schönen Touren entdecken. Die Erlebniswanderung findet statt vom Donnerstag, 1. Oktober, bis Sonntag, 4. Oktober.

Auf insgesamt vier Tagesetappen erwandern die Teilnehmer rund 100 km Strecke rund um Dresden. Verpflegungspunkte auf dem Weg bringen bei jeder Etappe eine Möglichkeit zum Ausruhen und sorgen für das leibliche Wohl und neue Energie. Gemeinsam geht es dann vom Zielpunkt mit dem ÖPNV zurück in die Volkshochschule Dresden in der Annenstraße. Hier wartet an drei Abenden ab 16 Uhr ein breitgefächertes Programm, das den Tag beispielweise mit Faszientraining oder einem gesunden Essen abrundet. Für das notwendige Wissen sorgen Sportwissenschaftlerin Dürt Gräf, Physiotherapeutin Claudia Langner sowie die Ernährungsberaterin Gunda Schrock, die einigen Teilnehmern sicher schon aus ihren Koch- und Ernährungskursen für Groß und Klein bekannt ist.

Die Touren beginnen an allen Tagen um 8 Uhr, ab 16 Uhr startet das Abendprogramm. Im Teilnehmerbeitrag sind die Vorbereitung der einzelnen Wanderetappen, die Betreuung und Verpflegung während der Wanderungen, ein Ticket für den ÖPNV, alle drei Abendseminare, Wasser und Tee sowie eine Teilnahmeurkunde inbegriffen. Auf Anfrage ist es möglich, auch einzelne Etappen oder Abendseminare zu buchen. Die Teilnehmer müssen lediglich feste Lauf- beziehungsweise leichte Wanderschuhe, wettergerechte Laufbekleidung, einen kleinen Rucksack, ihre Trinkflasche, Duschsachen, Sportsachen sowie Wechselsachen mitbringen.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur persönlichen Anmeldung gibt es in der Geschäftsstelle immer dienstags und donnerstags von 9 Uhr bis 13 Uhr und 14 Uhr bis 18 Uhr auf der Annenstraße 10. Montags bis freitags jeweils von 9 Uhr bis 13 Uhr ist dies ebenso telefonisch möglich unter 0351 254400 sowie rund um die Uhr auf der Homepage.

Text: meeco Communication Services

Weitere Infos: www.vhs-dresden.de

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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  • Im Dornröschenschlaf & dem Verfall preisgegeben: das Gelände am Alter Leipziger Bahnhof in Dresden
  • Die Malerin Angela Hampel erhält den Kunstpreis der Stadt Dresden 2023
  • BilderAlbum: „Wie gemalt – Blütenpracht mit Künstlerhand“ – Ausstellung Dresdner Frühling 2023 im Palais im Großen Garten
  • Blütenpracht & Kunst & Poesie: Die Freitaler Dichterin Jana E. Hentzschel gewann einen Preis beim Poesiewettbewerb Dresdner Frühling 2023 mit Blumen- und Floristikausstellung im Palais im Großen Garten
  • Ausstellung „Silber Wind“ von Nancy Räder in der Galerie Lifeart des Soziokulturellen Zentrum in Freital
  • Ausstellung „Zauberhaft“ von Rita Goldschmidt in der Galerie mit Weitblick in Radebeul
  • Ausstellung „An die Säge, fertig, bunt.“ von Klaus Wiechmann im Deutschen Stuhlbaumuseum in Rabenau
  • Lesung aus dem ersten Gedichtband „sich selbst aufs spiel setzen“ von Silvio Colditz und dem ersten Roman „Windheim“ von Patrick Beck in der Kulturschlosserei in der Neustadt
  • Elena Pagel gewann mit einem Kurzfilm über ukrainische Kriegsflüchtlinge den Publikumspreis bei den 6. Arlesheimer Kurzfilmtagen
  • BilderAlbum: Ausstellungseröffnung & Laudatio für Ralf Uhlig zu seiner Ausstellung „Retrospektive“ zum 75. Geburtstag in der Stadtgalerie Radebeul

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