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Kategorien-Archiv: Film

Neue Lyrik: Donnernde Traumgeister & Eines Tages wachten wir auf & Katzen im Wolkenmeer

02 Dienstag Sept 2025

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Film, Kultur, Lebensart, Poesie, Zwischenmenschliches

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Donnernde Traumgeister
(Zum Film „In die Sonne schauen“ von Mascha Schilinski)

Ein großes Haus mit vielen
Zimmern und Türen
durch die Scheiben und Gucklöcher
schauen Mädchengesichter
verstohlen kichern spielen Streiche
um nicht zu erfrieren
in all dem Schwarz
schleichen nachts mit Kerzen
die steile Treppe hinab
sehen sich in den geheimen Räumen um

das kleine Mädchen auf dem Bild
heißt und sieht aus wie sie Alma
neben ihr auf dem Sofa sitzt
eine Puppe im Matrosenanzug
und hält ein Puppenkind
sie setzt sich wie das Mädchen
das eines Tages nicht mehr aufwachte
Sie trägt blonde Haarschaukeln
und ein schwarzes Kleid
ihre Augen sehen alles
träumt sich fort flieht und fliegt
durch die Zeit

irrt durch das riesige Strohballen-Labyrinth
der Scheune in dem man sich verkriechen
verlieben und abstürzen kann
die Halme leuchten und knistern
wie alte Filme
und dieses Donnern
übermächtig als ziehe gleich
ein Sturm herauf
der alles hinweg fegt
nichts bleibt wie es war

doch die Geister von früher sind noch da
die vielen stillen Abschiede und nächtlichen Schreie
der junge Mann mit dem Beinstumpf
das Dienstmädchen das ihn kurz
wie einen Mann fühlen lässt
die junge Frau im Kleid die sich ein Bein abbindet um
zu sehen wie es ist
und aus dem Bauchnabel des Verwundeten trinkt im
gleichen Raum viele Jahre später
später in den Fluss geht
wie viele andere Frauen
die den Aal in der Schüssel
fest mit der gespreizten Hand
am Kopf und Maul hält
als könne er immer noch beißen
das Mädchen das wegrennt
weil es das ewige Lächeln und
Posieren auf dem Familienfoto
nicht mehr aushält
die beiden Mädchen die unter Wasser
im Licht gleiten

all das Unausgesprochene Verborgene
Unsichtbare die blinden Flecken
auf der inneren Landkarte leben fort
zittern und sehnen sich danach
in die Sonne zu schauen

LV
30.8.2025

Eines Tages wachten wir auf

Draußen vor dem Fenster
weht ein heftiger Wind
zerrt an den Blumentöpfen
reißt den Lavendel um
der weiße Kater rennt
erschrocken davon

Und eines Tages wachten wir
auf und es war Krieg
war doch gerade alles
noch so schön
haben wir etwas übersehen

schlecht geträumt
die letzten Tage
sah viele Männer
sie sprachen verschiedene Sprachen
waren es Soldaten
einer lachte
konnte sie nicht
verstehen

gestern der Bericht in einer Zeitung
die Generäle fahren
schon durchs Land
an der Grenze
im Osten
ziehen die Truppen schon
und werden weitere
folgen
und die dort wohnen
sollen es tragen
nicht verzweifeln
nicht fragen
Wozu dieser verdammte Krieg

der weiße Kater springt
unbeirrt wieder auf den Balkon
zu den Pflanzen
ein Kind ruft weinend
nach seiner Mutter
und die Sonne scheint
aus grauen Wolken gemischt mit Blau
als wäre nichts

LV
23.8.2025

Katzen im Wolkenmeer
(Für Jade & Lina)

Auf dem Tiefpunkt
nichts geht mehr
der Blätterwald versandet
im Ungefähren
letzte Nacht zog ich
fort ohne Schuhe
Da seh ich Euch
hoch über der Bücherei
und dem Schild mit dem
balancierenden Clown
und kann es kaum fassen
Zwei große Himmelskatzen
weiß und geringelt
mit ausgerollten Schwänzen
im weiten Wolkenmeer
sitzt Ihr aufrecht lustig pausbackig
schnurrend
kennt kein Murren
kein Aufgeben
nur Hingeben an den Moment
und zeigt es mir sogleich mit
den schönsten rosa Wolken
wie große Herzen fliegen sie
mitten im Wolkengrau

LV
2.9.2025

 

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OpenAir-Kino: Stummfilmabend mit Livemusik mit Tobias Rank und seinem Wanderkino im Schlosshof Burgk in Freital

04 Mittwoch Jun 2025

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Film, Kultur, Lebensart, Projekte, Zwischenmenschliches

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Unschlagbar: Mit Witz & Charme nimmt Stummfilmstar Charlie Chaplin es mit den Widrigkeiten im Leben auf. Er ist natürlich auf der Leinwand mit dabei beim nostalgischen Open Air-Kino am Donnerstag, dem 5. Juni, um 21.30 Uhr im Schlosshof Burgk in Freital. Fotos: (2) Tobias Rank

Wanderkino & Natur pur: Ein besonderes Erlebnis sind die Stummfilmabende mit Livemusik mit Tobias Rank und manchmal mit Musikerkollegen. Foto: Erik-Jan Ouwerkek

Humorvolle Zeitreise mit Charlie Chaplin

In ein Open Air-Kino mit viel nostalgischem Charme und Stummfilmen mit Livemusik verwandelt Musiker Tobias Rank mit seinem Wanderkino am Donnerstag den Schlosshof Burgk in Freital.

Vor der romantischen Kulisse von Schloss Burgk steht ein rotes Feuerwehrfahrzeug. Alle schauen gebannt darauf. Doch es kommt nicht, um einen Brand zu löschen. Es sorgt viel mehr für Staunen, Verzauberung und etliche Lachtränen bei den Zuschauern etwas später. Wenn die Lichter angehen und die Leinwandhelden von einst sich ein Stelldichein geben, mit unverwüstlicher Komik durch die Tücken des Lebens kämpfen und dabei all ihren Witz und Charme spielen lassen. Allen voran der Meister des Slapstick, Charlie Chaplin, der sich wacker auf einer Rollschuhbahn behaupten wird und natürlich ist auch ein Film aus dem Leben eines amerikanischen Feuerwehrmanns von Edwin S. Porter dabei bei dem Stummfilmabend mit Livemusik mit Tobias Rank und seinem Wanderkino am Donnerstag, dem 5. Juni, um 21.30 Uhr im Innenhof von Schloss Burgk in Freital. Es ist Platz für ca. einhundert Besucher bei hoffentlich regenfreiem Wetter.

Der Musiker und Stummfilmliebhaber aus Leipzig ist erstmals hier zu Gast. „Ich komme gern an neue Orte und lasse mich überraschen von der Atmosphäre und den Zuschauern, wie sie reagieren“, sagt Rank. Er begleitet die Stummfilmbilder am E-Piano, frei improvisierend. „Jeder Abend ist verschieden. Die Musik fließt mit der Stimmung und ist abgestimmt auf die Filmszenen. Das ist wie eine Reise in eine vergangene Zeit.“ Den Platz verwandelt er mit wenigen Handgriffen zu einem nostalgischen Open Air-Kino. Mit einem Oldtimer-Feuerwehrfahrzeug der Marke Magirus Deutz von 1969, das sämtliche Kino-, Ton- und Lichttechnik integriert, und davor aufgeklappter Leinwand von vier mal drei Meter Größe, entführt Tobias Rank sein Publikum in die Pionierzeiten des Kinos. Der älteste der sechs Kurzfilme stammt von 1903, der Stummfilm mit Charlie Chaplin entstand 1916, „Ein Sonntagsfahrer“ mit Larry Semon ist von 1925 und „Samstag Nachmittag“ mit Harry Longdon wurde 1926 gedreht. Das Wanderkino von Tobias Rank ist das einzige in Deutschland, das Stummfilme mit Livemusik und historischer 16mm-Vorführtechnik zeigt.

Beim Rattern des Filmapparates mit den zwei Spulenrädern erinnert man sich schmunzelnd und etwas wehmütig an die ersten Kinobesuche in der Kindheit, wie einfach und wundervoll so ein Gerät eine Welt voller Geschichten in Bildern lebendig werden lässt. „Stummfilme und Livemusik, das passt unweigerlich zusammen“, so Rank, der an der Leipziger Musikhochschule die Fächer Klavier, Komposition, Cembalo und Improvisation studierte. Danach beschäftigte er sich neben seiner Tätigkeit als Bühnenmusikkomponist und Bühnenmusiker an verschiedenen Theatern außerdem mit Stummfilmmusik, Weltmusik, Chanson und Literatur. Er hatte schon in den 1990er Jahren bei Projekten in Filmtheatern und im Kulturzentrum NATO in Leipzig Filme als Musiker begleitet. „Damals war das noch unbekannt und wir haben sehr viel Zuspruch bekommen“, so Rank. 1999 gründete Tobias Rank mit Gunthard Stephan das Wanderkino.

Es begann mit einer Sommertour, die jährlich in wechselnder Besetzung mit weiteren Musikern „je nach Lust, Laune und Budget“ an Auftrittsorte deutschlandweit und an der  Ostsee führt. Mit dem mobilen Stummfilmkino ist der Musiker inzwischen in ganz Europa unterwegs. Mittlerweile sind es über 100 Vorstellungen im Jahr mit seinem Wanderkino. Rank hat über 30 Filmprogramme zur Auswahl, welche die Herzen von Stummfilm- und Experimentalfilmfans höher schlagen lassen. Mit grandiosen Komikerurgesteinen, neben Charly Chaplin, Laurel & Hardy, Buster Keaton, Kurzfilme von Auguste & Louis Lumière von 1895 bis zum Monumentalfilm Metropolis von Fritz Lang von 1926.

Text (lv)

Weitere Infos unter: http://www.wanderkino.de

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Dokfilm-Vorstellung über den Dresdner Lyriker Bernhard Theilmann im Zentralkino Dresden

16 Freitag Aug 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Film, Kultur, Lebensart, Poesie, Projekte, Zwischenmenschliches

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Erinnerung an ein wundervolles Mysterium

Das Team des dokumentarischen Kurzfilms “theilmann” über den Dresdner Lyriker Bernhard Theilmann veranstaltet im Zentralkino ein Screening des Films mit Lesung und einer Gesprächsrunde am 30. August. um 17 Uhr. (Eintritt frei)

Hochgeschätzter Lyriker, einflussreicher Journalist, intellektueller Aktivist und doch kaum in Erinnerung. Beschäftigt mit der Gestaltung der Dresdner Kulturszene, hat Bernhard Theilmann verpasst, zu Lebzeiten etwas zu veröffentlichen, das an ihn erinnert.

Bernhard Theilmann (1949 – 2017) ist ein wundervolles Mysterium. Seit jeher schrieb er
Gedichte, kryptisch, tragisch, kritisch, manisch. Ende der Siebziger öffnete er mit Eberhard Göschel, Peter Herrmann, Jochen Lorenz und A. R. Penck die halblegale Obergrabenpresse. Gemeinsam ermöglichte man in der DDR unangepassten Kunstschaffenden die Veröffentlichung der eigenen Werke, umging Druckverbote und ärgerte die politische Elite. Er war in der Wendezeit als Sprecher der Vereinigten Linken unterwegs, gründete sofort nach dem Mauerfall mit Gleichgesinnten die Unabhängige Schriftsteller Assoziation Dresden und wenige Monate später das Dresdner Stadtmagazin SAX.Erst zwei Jahre nach seinem Tod erschien 2019 endlich ein Gedichtband mit seiner Lyrik, “Das Geheimnis der Brücken”. An einem Wochenende im Frühjahr 1990 bekam Bernhard Theilmann den Auftrag, einige seiner Gedichte für den Deutschlandfunk aufzunehmen. Er nutzte dafür das Haus seines Freundes Eberhard Göschel, der auf Reisen war. Die Kassette wurde kopiert und an den DLF geschickt. Doch die Sendung ging wenig später in einem Archivbrand verloren. Nach Theilmanns Tod fanden Eberhard Göschel und seine Frau Sonja Zimmermann auf dem Dachboden das Original. Es war im Rekorder verblieben und bildet die Grundlage für die assoziativ-experimentelle Kurzdoku “theilmann”, die in Kürze vom mdr ins Programm und die Mediathek aufgenommen werden wird.Am 30. August werden um 17 Uhr die Macher:innen des Films, Familie, Befreundete und Fans Theilmanns im Dresdner Zentralkino (Kraftwerk Mitte 16) zusammenkommen. Der Film wird gezeigt, der Schauspieler Albrecht Goette liest drei Gedichte Theilmanns und anschließend erinnern Theilmanns Witwe Hanna-Rose, Regisseur Tom Ehrhardt und andere in einem Publikumsgespräch an den außergewöhnlichen Dresdner Lyriker.

Text: Tom Ehrhardt

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Ausstellungs-Eröffnung: Bereits zum 15. Mal „Erotischer Advent“ in der Galerie Kunst & Eros

23 Donnerstag Nov 2023

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Film, Lebensart, Literatur, Musik, Zwischenmenschliches

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Reich der Träume… wild & verlockend.. . Das Titelbild zur Ausstellung im Erotischen Advent »Tarnung« von Juan Miguel Restrepo, Öl auf Leinwand, 2023, Detail. Zu sehen ab 24. November in der Galerie unst & Eros, Hauptstraße 15 in Dresden. 

»EROTISCHER ADVENT«

Weihnachtsausstellung

24. November bis 27. Januar 2024

Vernissage am Freitag, 24. November 2023 · Beginn 19.00 Uhr · Eintritt frei

Begrüßung: Janett Noack
Einführende Worte: Solvig Frey
Musik: Kleines Konzert mit Stephan Pankow, Gitarre

Aus Groove & Funk erklingen inspirierende Interpretationen und fließende Melodien.

Es ist wieder so weit! Alle Jahre wieder… Die traditionelle Weihnachtsausstellung »EROTISCHER ADVENT« wird auch in diesem Jahr am Freitag, den 24. November 2023 um 19.00 Uhr in der Galerie kunst & eros in der Passage der Hauptstraße 15 in Dresden eröffnet.

Bereits zum 15. Mal präsentiert die Galerie zum Fest der Liebe eine Vielfältigkeit an verführerischer Kunst in einer Gruppenausstellung zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler- auf Leinwänden, Grafikblättern, Zeichnungen, Keramik und Porzellan.

Dabei werden neue Werke regionaler Künstlerinnen und Künstler vorgestellt:

Rita Geißler · Maximilian Hagstotz · Leo Lessig · Juan Miguel Restrepo · Gudrun Trendafilov · Sylvia Klöde · Chris Löhmann · Manuela Neumann · Rita Goldschmidt & weitere Gäste

Text: Janett Noack & Team

Veranstaltungstipp zur Ausstellung

»Erotic Cocktail« Musikalischer Leseabend

Felber & Bemmann

Freitag, 8.12. 2023 · Beginn 19.30 Uhr · Eintritt 10 €
Kurzes, Überraschendes, Strichfassungen- die Lady kommt auf den Punkt- gerahmt mit jazzigem und elektronischem Sounddesign.

Regina Felber– studierte Schauspielerin, Staatsschauspiel Dresden, seitdem freischaffend

Rainer Bemmann– studierter Jazzmusiker, live mit digitalem Blasinstrument

Galerie kunst & eros, Hauptstraße 15, 01097 Dresden – Mo bis Sa 11 bis 15 Uhr

kunstunderos.de, info@kunstunderos.de – 0351 8024785

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Neue Lyrik: Unter der Sonne zum Film „Reise in die Wüste“ über Ingeborg Bachmann

20 Montag Nov 2023

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Film, Kultur, Lebensart, Literatur, Poesie, Zwischenmenschliches

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Unter der Sonne
(zum Film „Reise in die Wüste“ über Ingeborg Bachmann)

Eine Frau und ein Mann
in einem Lokal
elegantes rosa Kleid schulterfrei und weißer
Handschuh mit Zigarette
dunkler Anzug und Pfeife im Mund
er lobt ihr Hörspiel Der gute Gott von Manhattan
die Stimme einer Frau gänzlich neu
nicht mehr wegzudenken
Ob das etwas ändert Männer verstehen Frauen nicht
und wollen sie beschützen
Tun sie das wirklich fragt sie lächelnd

seine und ihre Liebe entzünden
sich in Worten verdächtigen vertiefen
den Verdacht Fiktion oder Wahrheitsgehalt
sie könnten füreinander beschaffen sein
als Indizien leere Rotweingläser Lachen bohrende
Fragen über rote Rosen von einem Verehrer von ihr
ihm geschenkt wer fesselt hier
wen zieht zu wem geht oder bleibt in Zürich oder Rom
offen voller Licht auch für einsame Menschen
und ihres Geistes Heimat

Zuflucht sucht sie in der Wüste
die er ihr zeigen wollte
„Nichts Schöneres unter der Sonne, als unter der
Sonne zu sein“, erlebt sie
in der Hitze und Leere der Wüste verglüht der
Schmerz
brennt das Feuer sich hinzugeben neu
kommt aus dem Sand wie eine Mumie ein und wieder
ausgegraben dir die Frau entgegen
die du wirklich bist

LV
20.10.2023

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Natur & Kunst im Zusammenklang: Ausstellung „Giant`s Orchestra“ von John Lister & Heather Hunt in der Galerie der Georado-Kunstinitiative in Dorfhain bei Freital

11 Samstag Feb 2023

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Film, Kultur, Lebensart, Projekte, Zwischenmenschliches

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Urwüchsige Baumriesen & Kauri-Holz aus den Sümpfen Neuseelands, zurückgewonnen aus der Natur: Natürliche Kunst-Objekte und Design-Möbel zeigen der Künstler Jon Lister und Galeriebetreiber Olaf Stoy derzeit in einer Ausstellung der Georado Stiftung in Dorfhain.

Natur und Kunst in faszinierendem Zusammenklang

Beeindruckende Kunst-Objekte und Design-Möbel aus über 3 000 Jahre altem Kauri-Holz sind zurzeit in der Ausstellung „Giant`s Orchestra“ der neuseeländischen Künstler Jon Lister und Heather Hunt bei der Georado Stiftung in Dorfhain zu sehen.

Vor einer üppig grünen Teichlandschaft mit Wald in einer Fotografie laden Holzhocker mit länglichen, an Baumstämme erinnernden Sitzflächen zum Verweilen ein. Ein Wandbehang aus lichten und dunklen Holzfeldern und ein Tisch in floraler Form, unter einer Glasplatte ruhend, begegnen dem Betrachter. Und ein kugeliger Kaffeetisch mit gespiegeltem Erdrund, dessen Oberfläche feine Linien und Risse durchziehen und an den Rändern teilweise tiefe schwarze Einschnitte, die wie verkohlt aussehen. Zumeist leuchten sie in hellen, warmen Holztönen, von honig- bis bernsteinfarben, die wundervollen, skulpturalen Objekte und künstlerischen Möbel aus über 3 000 Jahre altem Kauri-Holz aus den Sümpfen Neuseelands, einige Stücke wurden zudem aus Algen gefertigt.

Zurückgewonnen aus der Natur und eindrucksvoll verwandelt, sind diese derzeit zu sehen in einer Ausstellung von „Giant`s Orchestra“ des aus Neuseeland kommenden und in Freital lebenden Designkünstlers Jon Lister in der Galerie der Georado Stiftung in Dorfhain nahe am Tharandter Wald. Seine Arbeiten basieren auf Zeichnungen der neuseeländischen Künstlerin Heather Hunt, die urwüchsig in lichtvollem Grün und erdigen Farbtönen und Formen gehalten an den Ursprungsort der Kauri-Hölzer führen. Sie zeichnet und zieht in ihren Bildern mit Ästen hauchzart die Bäume und ihre Struktur, die Jahresringe und Verästelungen, die gewölbte Erde, aufragende Stümpfe wie Boote, den Himmel und das tiefblaue Wasser, alles ist miteinander verwoben. Beeindruckend und berührend ist das Zusammenspiel der Bilder mit dem form- und spurenreich „sprechenden“ Holz und der sensiblen, filigranen Gestaltung und nachhaltigen Nutzung. Denn es wird nur Holz verwendet, das sonst entsorgt werden würde.

Bei Heather und ihrem Mann Martin Hunt, einem Stumpfsammler, Unternehmer und Umweltschützer, auf deren Grundstück in den Torf-Sümpfen im Norden Aotearoas/Neuseeland fand Jon Lister die uralten Hölzer für seine besonderen Kunst-Objekte, als Land für die Landwirtschaft trockengelegt wurde. 2018 verbrachte er ein Auslandsjahr in der alten Heimat mit seiner Familie, die Tochter und der Sohn sind jetzt 17 und 21 Jahre alt, und seiner Frau. „Wie die Mooresche kommt das Kauri-Holz aus dem Sumpf und ist das älteste der Welt, das man noch verarbeiten kann“, sagt Lister. Es enthält ein Gummiharz, welches das Holz der umgestürzten Bäume tausende Jahre unter der Erde konserviert. Die noch erhaltenen Kauri-Bäume werden geschützt, haben immergrüne, farnähnliche Blätter, stattliche Stämme von neun Metern und wachsen bis zu 50 Meter in den Himmel. Ihr Holz sei vergleichbar mit Linde und Nussbaumholz in der Festigkeit.

„Das Besondere am Kauri-Holz neben dem enormen Alter ist die brilliant strahlende Holzfarbe. Es ist schwer zu bearbeiten, man braucht viel Zeit, Erfahrung und Feingefühl, weil das Holz so wild ist optisch gesehen. Daher ist es wichtig, Ordnung ins Chaos zu bringen“, erzählt Lister, der 1977 in Hastings geboren wurde. Seine Vorfahren waren Schotten, die nach Neuseeland auswanderten. Seine Eltern und vier Schwestern leben noch dort. Seit 1999 ist er in der Welt unterwegs. Nach einer Spezialausbildung als Tischler in Rabenau arbeitet Jon Lister seit 2014 selbstständig als Designer und Künstler in einer Gemeinschaftswerkstatt mit dem Holzgestalter Jan Dunkel in Freital-Deuben. Hier erweckte er die uralten Kauri-Hölzer, die gesägt, gut verpackt und transportiert per Schiff aus Neuseeland ankamen, zu neuem Leben und nun sind sie im kleinsten Dorf Sachsens in Dorfhain, nebst originalen Holzstücken mit Bernsteinschimmer zu sehen.

Seine Kunstobjekte aus Kauri-Holz, die einmalig seien in Europa und jedes ein Unikat, zeigte Jon Lister schon in Paris im Maison des Objets, auf der Art Kunstmesse in Basel und kürzlich auf der Handwerksmesse in München.  „Es sind vor allem Werke von Künstlern aus der Region in Dorfhain zu sehen, die mit dem Ambiente der Industriekultur harmonieren. Licht und Raum wirken mit und die Verbindung zwischen Kunst und Natur ist das Sahnehäubchen obendrauf“, sagt Olaf Stoy, Porzellangestalter, der sein Atelier gleich nebenan hat und Ausstellungskurator der Galerie von der Georado Stiftung. Es werden Führungen mit Jon Lister angeboten (telefonische Anmeldung unter Telefon: 0177 – 3165658) am 12. und 26.2., von 16 bis 18 Uhr. Die Ausstellung von „Giant`s Orchestra“ ist noch bis 26. Februar in Dorfhain zu sehen.

Text + Fotos (lv)

Geöffnet: Mo – Fr 15 bis 18 Uhr

http://www.giantsorchestra.com


Fantastische Reise: Bin gerade vor Neuseeland.

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Premiere „Zwei Krawatten“ – Die Revue vom Großen Los in der Staatsoperette Dresden

03 Dienstag Mai 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Film, Lebensart, Musik, Theater

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Ganz oben auf der Showtreppe: Zwischen Glamour, Vergnügen, Sehnsucht nach Liebe und Überdruss vom Überfluss. „Wir haben alles, nur keine Zeit… Und wenn wir heut` mal leben, dann gehn wir gleich zu  weit,..“, heißt eine Liedzeile aus der Revue „Zwei Krawatten“. Fotos: Pawel Sosnowski

Vom großen Los, glücklich zu sein

Rauschhaft bunt, turbulent und witzig-komisch entführt die Revue „Zwei Krawatten“ von Georg Kaiser und Mischa Spoliansky ins Berlin der Goldenen Zwanziger mit allen Höhen und Tiefen in der Regie von Matthias Reichwald in der Staatsoperette Dresden.

Auf der Showtreppe geht es geschäftig zu. Revuegirls mal in schillernden Kostümen, in Charlestonkleidern mit Fransen und mal in schwarzen Bodys und Netzstrümpfen tanzen zu flotter Tingeltangelmusik. Ein Herrenquintett, „Die Kristallkehlen aus Moabit“ in schwarzen Anzügen singen mit samtigen Stimmen à la Comedian Harmonists den Ohrwurm „Einmal möcht` ich keine Sorgen haben…“ Ein Gentleman in pinkfarbenem Umhang flirtet mit einer Frau im weißen Abendkleid und blonden Haar, die Marlene Dietrich ähnelt und stürmt im nächsten Moment mitten durch die Ballgesellschaft davon. Gerade erst kennengelernt, schon auf der Flucht?!, wundert sich die Blondine.
Doch es kommt noch verrückter. Nichts ist wie es scheint, alles ist möglich in dieser rauschhaft bunten, turbulenten und witzig-komischen Vergnügungs-  und Verwechslungskomödie „Zwei Krawatten – Die Revue vom großen Los“ aus der Feder von Georg Kaiser und mit Musik von Mischa Spoliansky. Auf die Bühne der Staatsoperette Dresden kam das Revuestück unter Regie von Matthias Reichwald, der sonst als Schauspieler am Staatsschauspiel Dresden auf der Bühne steht und auch bereits inszenierte.

1929 in Berlin uraufgeführt, sorgte Marlene Dietrich in der Rolle der kühl-extravaganten Amerikanerin Mabel in diesem Revuestück für Furore, bevor sie als verführerische Nachtklubsängerin Lola im Ufa-Film „Der blaue Engel“ (1930) den Männern den Kopf verdreht und der sittenstrenge Lehrer Prof. Rath ihr vollends verfällt. Der Film „Der blaue Engel“ ist neben dem Revuestück im Zentralkino im Gelände des Kraftwerks Mitte am 11. und 12. Juni wieder zu sehen. „Zwei Krawatten“ ist eine musikalische Zeitreise ins Berlin der Goldenen Zwanziger Jahre mit all ihren Gegensätzen und in die Metropolen New York und Chicago. Beidseits der Bühne und der Showtreppe sitzen die Musiker.  Die Palette reicht von schwungvoller Varietémusik, schmissigen Bläserklängen, Oldtimejazz bis zu greller Marschmusik (musikalische Leitung: Johannes Pell).

Die Kellner eilen treppauf, treppab und werfen sich die Tabletts hin und her. Einer sieht wie der andere aus in adrett weißer Montur. Ein Ballgast, der mit dem pinkfarbenen Umhang, schlägt auf der Flucht vor der Polizei dem Kellner Jean ein unglaubliches Angebot vor. Für 1 000 Mark soll er seine schwarze Krawatte gegen die elegante weiße des Gastes tauschen. Außerdem gewinnt Jean auch noch ein Tombola-Los für eine Reise in die Neue Welt, nach Amerika. Die beiden Männer tauschen mit den Krawatten Aussehen und Identität. Tatsächlich erkennen Jean seine Kellnerkollegen nicht mehr, da er jetzt eine schwarze Weste über dem weißen Hemd trägt.

Der Gauner entkommt als Kellner getarnt durch die Katakomben. Als Hochstapler sprang an dem Abend Andreas Sauerzapf für den erkrankten Kollegen Marcus Günzel ein. Singend zur Seite stand ihm Christian Grygas mit einschmeichelnder Tenorstimme. Kellner Jean (gewitzt-blauäugig: Jörn-Felix Alt) hat vermeintlich das große Los gezogen, auf dem Weg in die Welt der Reichen und Schönen. Mit an Bord auf der Überfahrt mit dem Ozeandampfer nach Amerika, durch ein ovales Holzpodest mit Liegestühlen an Deck und geringelte Badeanzüge der Damen angedeutet, sind der Herrenchor, der zünftige Lieder schmettert und säuselt. Außerdem Jeans Freundin Trude (kess mit Bubikopf und lebenslustig: Devi-Ananda Dahm), die ihm heimlich hinterherreist, nachdem sie von seinem Abschiedsgeschenk, den 1 000 Mark eine Fahrkarte kaufte und der umtriebige Rechtsanwalt Bannermann (Elmar Andree), der auf der Suche nach einer Millionenerbin ist. Die gutbetuchte Mabel (weniger elegant als forsch: Stefanie Dietrich) lässt Jean nicht aus den Augen. Alle träumen sie von Liebe, Glück, Aufstieg und einem Leben in Wohlstand. Immer kommt etwas dazwischen. Das Glück lässt sich nicht fassen, und kommt es dann unverhofft, glaubt man es kaum und will man es festhalten, ist es schon fast wieder vorbei.

In diesem Auf und Ab-Gefühl von Sehnen, Bangen, plötzlicher Glückseligkeit, Vergnügen und Maßlosigkeit bewegen sich die Revue und die verträumt-ironischen, zeitlosen Liedtexte. Da tanzen abwechselnd Matrosen und Revuegirls, gibt es eine Showeinlage mit einem halbnackten Tänzer mit Stierkopf an einer Stange, äußert sich Mabel abfällig über die fünf „Gesangsnasen aus Europa“ und ihre „Hochkultur“ bei einer Party im Club der Chicagoer „Fleischfürstin“ Mrs. Robinson, rothaarig und derb-deftig gespielt und gesungen von Silke Richter. Die reichen Damen umgarnen und Geschäftsleute umlagern Jean. Außerdem ist er immer in Sorge, dass seine Rolle als Gentleman auffliegt und er als Kellner entlarvt wird. Schön ironisch sein Lied und Seitenhieb auf den Senator und Moralapostel, der den Abbruch des Vergnügens fordert und den Jean noch als Gast aus Berlin kennt: „Es kommt nicht auf den Inhalt an, die Verpackung ist alles…“ Und setzt noch eins drauf: „Wenn man es nur servieren kann,  dann frisst die Menschheit alles.“

Sehr komödiantisch und wandlungsfreudig in schnellem Rollenwechsel als Flitzer, Kellner, Kneipengäste, Matrosen, Advokaten und Reporter agieren die zwei Schauspieler Christian Clauss und Benjamin Pauquet. Witzig-schräge Slapstikeinlagen als Agenten in grünen Mänteln und Sonnenbrillen und hinter Zeitungen verschanzt, dem Hochstapler dicht auf den Fersen, liefern die Pantomimen Wolfram von Bodecker und Alexander Neander.

Dann erbt Trude überraschend 40 Millionen, vom Rechtsanwalt beglaubigt, der zunehmend ungeduldig wird, nun müsste sie doch endlich glücklich sein! Doch allein im Geld schwimmen ist langweilig! Die Sehnsucht nach Liebe führt beide wieder nach Berlin zurück. Eines Tages steht Trude wieder in dem Kellerlokal, in Jeans Stammkneipe, die sich durch eine Bühnenluke mit Tresen und Bierflaschen öffnet und schließt, wo es direkt und schnodderig zugeht und man sich schon mal wegen einer Frau prügelt. Trude ist jetzt reich und liest Jean erst mal die Leviten, bevor sie ihren Geldkoffer öffnet und Jean seinen Hauptgewinn Trude in die Arme schließen kann. Reichlich Beifall vom Publikum für einen glanzvoll vergnüglichen Abend voller Schwung, Wehmut, Leichtigkeit und Hintersinn und der Aufforderung, das eigene Glück nicht leichtfertig zu verspielen.

Text (lv)

Nächste Aufführungen: 3. und 4. Mai. 19.30 Uhr, Staatsoperette Dresden im Kraftwerk Mitte. 5 Euro Rabatt erhalten Zuschauer für das Stück „Zwei Krawatten“ in der Staatsoperette Dresden am 11. und 12. Juni gegen Vorlage ihrer Kinokarte von „Der blaue Engel“ im Zentralkino.

http://www.staatsoperette.de


Vom Kellner zum Gentleman, umgarnt von den Damen und immer in Angst, aufzufliegen.

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Ein Fall für den Osterhasen: Die „Osterlüge“ im Lügenmuseum

16 Samstag Apr 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Film, Kultur, Lebensart, Projekte

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Jede Menge kunstvoller Überraschungen locken auch zur Osterzeit im Lügenmuseum Radebeul. Sir Richard alias Reinhard Zabka empfängt die kleinen und großen Besucher.

Turbulente Entdeckungsreise

Zum Frühstück hören die Direktoren des Lügenmuseums ihren Lieblings-Crime-Podcast, wunderbar. Doch plötzlich fliegt ihnen ihre wohlgehütete Vergangenheit um die Ohren und ein actionreicher Höllentrip beginnt. An diesem Tag kommt alles anders, ihr harmonisches Leben gerät aus den Fugen, und sie stecken mittendrin in der Handlung eines Tatort-Krimis aus Radebeul. Es geht darin um eine Himmelsscheibe, ein Loch aus der Zauberflöte von Mozart und um den Untergang der Titanic. Was will man mehr? Sie sind begeistert, bis ihnen klar wird, dass alles in ihrem eigenen Hause passiert. Die Besitzer wollen den Gasthof verkaufen und im Kellergewölbe aus dem 12. Jahrhundert holt sie plötzlich die von ihnen sorgsam verdrängte Geschichte ein.

Bis zum Ende des Krimis kann das Lügenmuseum in Radebeul noch besucht werden.

In den Osterferien täglich von 13 – 18 Uhr

Mithilfe eines labyrinthischen Begebenheitsknäuels entfaltet das Lügenmuseum eine eigentümlich schwebende Bedeutung. Damit lernen die Besucher nicht nur etwas über zeitgenössische Kunst und Sensibilität, sondern auch über sich selbst. Eine Art träumender Rezeptionshaltung ist der nachhaltigste Gewinn, der durch die Auseinandersetzung mit diesem geheimnisvollen Ort zuwachsen kann.

Text + Foto:

Reinhard Zabka

Lügenmuseum
Kötzschenbrodaer Str. 39
01445 Radebeul / Dresden
+49 176 99 02 56 52
www.luegenmuseum.de

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Tatort Radebeul – Film-Premiere im Lügenmuseum

30 Mittwoch Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Film, Kultur, Kurzgeschichten, Lebensart, Zwischenmenschliches

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Tatort Radebeul – der Krimi aus Radebeul

1. April ab 19 Uhr – Premiere im Lügenmuseum. Zum Weltlügentag werden die ersten 20 Folgen als Premiere im Lügenmuseum vorgeführt.

Tatort Radebeul, die Stadt der Millionäre, das sächsisches Nizza, Verflechtungen hinter den Kulissen, kann man sich vorstellen. So gab es eine Filmförderung, Juliane Vowinckel Treatments, Marco Borowskis Kamera und Schnitt, Reinhard Zabka als Regisseur schritten zur Tat.

Erfahrungen der Künstler im öffentlichen Raum, direktes Wirken ohne doppelten Boden, wurde auf die Filmarbeit übertragen. Die kurzen Filme beinhalten fiktive und dokumentarische Storys, lokale und kunsthistorische Bezüge rund um das Lügenmuseum. Happenings, Tänze, Performances, zeitgenössisches Geschehen verweisen auf kulturpolitische Problematiken, auf komplexe Themen des Überlebens.

Etwas ist nicht geheuer, damit fängt der Krimi als logische Folge der modernen Welt an, das Rätsel als neue Form unseres Misstrauens gegenüber der Gesellschaft. Kaum geht das Lügenmuseum über Bord, gibt es den entsprechenden Krimi dazu. Am Anfang liegt da eine Tote, die alles in Gang bringt. Kommissar ermittelt, am Ende steht der Delinquent da, entblößt, beschuldigt, entlarvt.

Der Krimi ist eine Büchse der Pandora, alles auf den Tisch, bis er bricht. In der Fantasie wimmelt es nur so von Ängsten, Intrigen, Entführungen, Verschwörungen, Mord, Totschlag und Hass. Auf der anderen Seite schimmern Hoffnungen, Liebe, Kulinarisches, Radebeul mit seinen Weinbergen und Mentalitäten und vor allem: Gerechtigkeit.

Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Erste Ausstrahlung 2. April 20.15 Uhr

Jeweils eine Sendung Samstags 20:15 auf luegenmuseum.de und YouTube, 32 Folgen

Reinhard Zabka

Lügenmuseum
Kötzschenbrodaer Str. 39
01445 Radebeul / Dresden
+49 176 99 02 56 52
www.luegenmuseum.de

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Film & Gespräch: „No Command“ – Wer hat den Eisernen Vorhang geöffnet? in der Gedenkstätte Bautzner Straße

15 Dienstag Mär 2022

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Film, Kultur, Lebensart, Zwischenmenschliches

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Mauerbild

Versöhnung und Neuanfang – Wer hat den Eisernen Vorhang geöffnet? „No Command“ (Filmvorführung)

Ein Gespräch mit Péter Szalay, Regisseur, und Lásló Nagy, Kuratoriumsmitglied und Sekretär der Stiftung Paneuropäisches Picknick‘89 gibt es am 15. März, 18.30 Uhr in der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden, Bautzner Straße 112a. Moderation: Dr. Joachim Klose, Landesbeauftragter und Leiter Politisches Bildungsforum Sachsen

Der Dokumentarfilm „NO Command“ des ungarischen Regisseurs Péter Szalay handelt von den beiden wichtigsten Grenzöffnungen im Jahr 1989 sowie den Parallelen zwischen der deutschen und ungarischen Wende.

Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe „Versöhnung und Neuanfang“ sprechen der Regisseur Péter Szalay und Lásló Nagy, Kuratoriumsmitglied und Sekretär der Stiftung Paneuropäisches Picknick ’89, über den gezeigten Film. Wie werden Grenzen überwunden? Genügt die Öffnung des Zauns, um mit den Zuständen der Teilung abzuschließen? Was bedarf es, dass etwas Getrenntes wieder zusammenfindet?

Zur Veranstaltungsreihe „Versöhnung und Neuanfang“:

Der Mauerbau und die damit einhergehende deutsche Teilung zwischen 1949 und 1989 haben bis heute Spuren im Verhältnis zwischen Ost und West hinterlassen. Die Grenzöffnung 1989 brachte Euphorie auf der einen Seite und Misstrauen auf der anderen Seite mit sich. Für den Erfolg der Wiedervereinigung ist die Versöhnung mit der Vergangenheit unerlässlich.

In drei Veranstaltungen soll das Motiv der Versöhnung aus verschiedenen Perspektiven diskutiert werden. Was hat die Öffnung des Zauns bewirkt? Wie nehmen sich getrennte Bereiche wahr? Wie können diametral wahrgenommene Wirklichkeiten zueinander finden? Über diese Fragestellungen soll eine Brücke zu aktuellen Ereignissen geschlagen werden. Die Pandemie zeigt eine immer deutlicher werdende emotionale Spaltung in der Gesellschaft. Fragen der Verständigung und der Kommunikation kontroverser Themen werden wieder relevant und stellen Politikerinnen und Politiker vor große Aufgaben.

Weitere Veranstaltungen der Reihe „Versöhnung und Neuanfang“

22.3., 18.30 Uhr, Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
Was müssen wir erinnern? „Dresden – Roman einer Familie“

Lesung und Gespräch mit dem Autor Michael Göring

29.3., 18.30 Uhr, Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
Wie können wir die Zukunft gestalten? Versöhnung mit dem Anderen

Gespräch mit Rainer Eppelmann, Staatsminister a. D., und Wolfgang Berghofer, Oberbürgermeister a. D.

Eine Veranstaltung des Politischen Bildungsforums Sachsen der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. in Kooperation mit der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden

Die Veranstaltungen finden unter den aktuelle geltenden Hygienevorschriften im Rahmen der Sächsischen Corona-Schutzverordnung statt.

Bildquelle: pixabayingeborgkraka

Text: Dr. Christine Bücher, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
Bautzner Straße 112a
01099 Dresden

Telefon: +49 351 899 60 442
Fax: +49 351 646 54 43

Home: www.stasihaft-dresden.de

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Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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