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Kategorien-Archiv: Film

Weltlügenball per Livestream & Ostern to go mit Überraschungen aus dem Lügenmuseum

31 Mittwoch Mär 2021

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Film, Kultur, Lebensart, Projekte

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Zum Weltlügenball am 1. April gibt es einen Livestream,19 Uhr

https://youtu.be/m-hWa7jsTzk

Danach geht es weiter:
19.50 Uhr, MDR, Außenseiter Spitzenreiter/Spezial, eine Sendung aus dem Lügenmuseum

OSTERN to go – zum Stubenarrest  kommt das Lügenmuseum zu Dir nach Haus.

In dieser Museumsbox kann der Wandel von der Wunderkammer zum Künstlermuseum, vom Kunstwerk als Sammelobjekt zur Sammlung als Kunstwerk erlebt werden. Als Auflagenkunst enthält es eine Collage, eine Skulptur und andere Kunststücke, eine Gebrauchsanweisung, einen Orientierungsstein und ein Mojo. Das Mojo kam ursprünglich aus Afrika nach Amerika als magisches Objekt. Weltweit wurde es bekannt durch Blues-Songs wie: Got My Mojo Working von Ann Cole 1957. Im Mojo ist der Zauber des Lügenmuseums und Sternenstaub, denn die Lüge im Dienste der Wahrheit wäscht den Staub des Alltags von den Sternen.

https://luegenmuseum.de/shop/

Seit dieser Woche ist die neue Website vom Lügenmuseum freigeschaltet. Gefördert vom NEUSTART Sofortprogramm.

Kunstwerk in der Museumsbox             

„Liebe Museumsbesucher, in diesem MUSEUM to go kann der Wandel des Museums von der Wunderkammer zum Künstlermuseum erlebt werden.“ So beginnt ein Brief in einer Museumsbox, die als Museum to go per Post zu seinen Besuchern nach Hause reist.

Künstler eroberten immer wieder neue Formen, sie griffen das als bürgerlicher Fetisch geltende Kunstwerk an, opponierten mit unbrauchbarer Kunst gegen ideologische Kunstausrichtung. Sie erweiterten den Kunstbegriff oder ritten in halsbrecherischem Galopp durch die Moderne hinein in das Künstlermuseum, um fern jeglicher Begrenzungen durch ihr eigenes Paralleluniversum zu schweben. In diesem Museum to go kann nachvollzogen werden, wie aus einem Kunstwerk als Sammelobjekt eine Sammlung als Kunstwerk wird.

Das MUSEUM to go enthält als Auflagenkunst eine Collage, eine Skulptur und andere Kunststücke, eine Gebrauchsanweisung, einen Orientierungsstein auf dem Jakobsweg und ein Mojo. Das Mojo kam ursprünglich aus Afrika nach Amerika als magisches Objekt. Weltweit wurde es bekannt durch viele Blues-Songs wie: Got My Mojo Working von Ann Cole 1957, das oftmals Muddy Waters zugeschrieben wird. Das Mojo enthält den Zauber des Lügenmuseums in Form von Sternenstaub, denn die Lüge im Dienste der Wahrheit wäscht den Staub des Alltags von den Sternen.

Das ganze Leben wird zum Kunstwerk, egal, ob es dadurch besser oder schlechter gerät.

 
Corona ist die ideale Gelegenheit für das Lügenmuseum, sich neu zu erfinden. Mit einer Oster-Edition macht sich eine Milchstraße von Ideen auf den Weg zu seinen Besuchern, direkt nach Hause aufs Sofa. Es führt in die faszinierende Welt von Dingen, die es überhaupt nicht gibt. In der Box finden sich ein Orientierungsstein, ein Lügenmantra, ein Klangobjekt, ein Fragebogen, ein Gästebuch und ein originales Kunstwerk. Das Auspacken begleitet freundlich ein Stück Lebenszeit, regt zum Lachen an und gibt ein bisschen Auftrieb. Eines ist sicher, Kunstobjekte zur eigenen Belustigung steigern sich bei wiederholtem Anblick.
 
Museum to go kann auch als persönliches Orakel genutzt werden: Es gibt Antwort auf jede Frage, die gerade in den Sinn kommt. Es kann auch als Geburtstagsfeier, als Freiflugschein der Fantasie, als Auftakt für eine eigene Kunstsammlung oder als Tankstelle für Lebensinspiration genutzt werden. Zu Ostern ist das Museum to go auch zum Verstecken geeignet.
 

Text + Fotos:

Reinhard Zabka
Lügenmuseum
Kötzschenbrodaer Str. 39
01445 Radebeul / Dresden
+49 176 99 02 56 52
www.luegenmuseum.de 

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Vorpremiere des Spielfilms „Kofi“ im Hotel Taschenbergpalais Kempinski

12 Dienstag Feb 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Film, Lebensart

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Reise in ein neues Leben

Die exklusive Vorpremiere des Spielfilms „Kofi“, der von kulturellen Unterschieden aus der Sicht eines Ankommenden erzählt, fand viel Zuspruch beim Publikum vor ungewöhnlicher Kulisse, in der Hauskapelle des Hotels Taschenbergpalais Kempinski.

Kofi  ist die Geschichte des gleichnamigen afrikanischen Flüchtlings, dessen Asyl-Antrag abgelehnt wird, weil sein Herkunftsland Ghana als sicher gilt. Kofis unglaublich berührende und nicht minder komische Reise durch die Kulturunterschiede wird in diesem Film in  ungewöhnlicher Weise erzählt.

Der Film hat aber eine besondere Motivation, eine Vorpremiere  in Dresden zu feiern: Große Teile des Films entstanden in Dresden. Der Film behandelt ein wichtiges Thema, auf eine herzerfrischende Art, die uns vor Augen führt, dass wir alle in EINER Welt leben, und dass wir diese respektieren und schützen sollten.

Die Produzenten und das Team des Films möchten ein Zeichen setzen und bekräftigen, dass Dresden eine weltoffene Stadt mit ebenso weltoffenen und gastfreundlichen Bürgern ist.

Text: Anne Jentsch/Taschenbergpalais

Thrailer zum Film Kofi: http://www.ena-film.eu/ena-film/completed-1/kofi

Nach der Filmvorführung war beim Galadinner im Taschenbergpalais Gelegenheit zu einem Gespräch mit dem Filmteam, dem Regisseur Alex Jovanoski und den beiden Hauptdarstellern. Der ausführliche Text folgt. Fotos (4): Lilli Vostry


Joél Sansi spielt den Flüchling Kofi, Anne Tüscher die Karrierefrau Katrin, die Kofi eines Tages unverhofft im Haus ihrer Mutter vorfindet.


Reizvolle Mischung: Schokoladenauflauf mit leicht mazerierten Früchten und Joghurteis und ein Blumenbukett zur Erinnerung an einen besonderen Abend.

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Neue Dinnershow „Mafia Mia – The London Boys“ im Erlwein-Capitol

16 Sonntag Dez 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Film, Genießen, Kabarett, Lebensart, Musik

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Leibwächter Kümmerling serviert dem Paten schon mal Tee und Apple Pie im Küchenzentrum. Foto: Michael Schmidt

Der Pate zeigt im Dresdner Erlwein-Capitol Mut zu blauem Blut

Der Brexit lässt auch die Mafia nicht kalt. Schließlich hat der Padrone wichtige Geschäfts-beziehungen nach good old England. Genau davon handelt Teil acht der Dinnershow „Mafia Mia“. Hier geht es mal britisch korrekt zu, mal sizilianisch heißblütig, mal sächsisch gemütlich. Dafür sorgen allein die Leibwächter des Paten, das Comedy-Duo „Schlicht & Kümmerling“, das von einem Fettnapf in den nächsten stolpert.

In Zeiten des Brexit wäre ein englischer Adelstitel natürlich sehr nützlich, um auf der Insel gut im Geschäft zu bleiben. Also reist der Pate nach London zur Queen, um sich den Titel des „Duke of Clarence and Avondale“ zu sichern. Doch wer zum englischen Hof gehört, hat auch den Regeln von Protokoll und Etikette zu folgen und wird vom Geheimdienst Ihrer Majestät beobachtet. Das macht dem Paten und seiner Familie das Leben schwerer als gedacht.

Die Rolle des Paten scheint dem Entertainer Bert Callenbach wie vom englischen Schneider angepasst. Als seine „Bang Gang“ prägen die Musiker der „Firebirds“ wieder mit ihrer unbändigen Spielfreude die Show. Eigentlich seit über 25 Jahren im Rock‘n‘Roll zu Hause, bedienen sie bei „Mafia Mia“ unzählige Genres. Hier werden Hits von vielen prominenten Insel-Künstlern gehörig durchgewirbelt: von den Beatles über Elton John hin zu den Rolling Stones. Die Monty Pythons lassen grüßen, es gibt natürlich ein „Dinner for One“ und auch ein neues A-Capella-Medley der Firebirds – längst Kult und fester Teil einer Mafia-Mia-Show.

Alle Mitwirkenden werden in die Handlung eingebunden – ob die Sängerin Sonia Singh mit ihrer souligen Stimme oder die atemberaubenden Artisten. So bieten „Joe & Martin“ eine waghalsige Schleuderbrettnummer, die vier Akrobaten von „Man´s World“ zeigen kraftvolle Hand-Voltigen und „Tempo Rouge“ verzaubern am Trapez mit ausdruckvoller Paar-Akrobatik im Adagio-Tempo. Außerdem begleiten vier Tänzerinnen und erstmals auch ein Tänzer die Show. Highlight sind wieder die witzigen Filmsequenzen, die bei Dreharbeiten in London entstanden und die Geschichte des Paten auf der Insel erzählen.

Begleitend wird ein exklusives 3-Gang-Menü serviert. Zum Schluss wechselt die Party ins Foyer. Dort kann man noch einmal richtig das Tanzbein schwingen oder einen typischen Cocktail – ob geschüttelt oder gerührt – genießen.

Text: Sabine Mutschke

www.mafia-mia.de

—————————————————————————————-

MAFIA MIA VIII – The London Boys

Ort: Erlwein-Capitol im Ostrapark Dresden, Messering 8E, 01067 Dresden
Beginn: 19.30 Uhr, Sonntags Beginn: 18:30 Uhr

Spielzeit:  30.11.2018 bis 13.01.2019

                              Das Menü

Hausgebackene, kleine Mundbrötchen
dazu reichen wir
Entenschmalz mit krosser Zwiebel & Apfel, Kräuterbutter & Shiso-Kresse,
Hummus mit Sesam & Tomatensalsa

***

Roastbeef, dazu Wasabi-Creme, Mixed Pickles & Sauce Tatar

***

Maiscreme-Süppchen & karamellisiertes Chili-Popcorn mit Minze

***

Barbarie-Entenkeule in Kräuterkruste,
dazu frischer Preiselbeer-Rotkohl & mit Semmelbutter gefüllter Kloß

***

Überraschung des Paten: 

Apple Pie mit Curd Lemon und Pflaumen-Confit,

dazu Cookie-Schokoladeneis

Alternativ wird ein Menü für Vegetarier und Veganer angeboten. Siehe www.mafia-mia.de  

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Die Welt von Aschenbrödel im Schloss Moritzburg

26 Montag Nov 2018

Posted by Lilli Vostry in Film, Kultur

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Sonderbriefmarke für Fans des Märchenkultfilms

 

Schloss Moritzburg: Eine Sonderbriefmarke für Aschenbrödel zur Ausstellungseröffnung

Aschenbrödel ist wieder da! Seit 1973 flimmert der wohl schönste Märchenfilm aller Zeiten alljährlich zur Weihnachtszeit über die Fernsehbildschirme und seit jeher besitzt er nicht nur Kultcharakter, sondern ist für viele Menschen untrennbar mit Weihnachten verbunden. Wie kein zweiter Märchenfilm schafft es „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ Jung und Alt gleichermaßen zu verzaubern.

Erste Sonderbriefmarke mit Aschenbrödel-Motiv

PostModern präsentierte – pünktlich zum Ausstellungsstart im Schloss Moritzburg – gemeinsam mit Schlösserland Sachsen die erste Sonderbriefmarke mit Aschenbrödel-Motiv.

Nach längeren Bemühungen ist es gelungen, zwei Szenenmotive mit der Hauptdarstellerin Libuše Šafránková als Aschenbrödel für die diesjährige Weihnachtssonderbriefmarke zu gewinnen. Das erste Mal überhaupt findet der Märchenfilm eine Würdigung auf einer offiziellen Briefmarke. Eine besondere Ehre, dass die Hauptdarstellerin und der Filmverleih dies möglich gemacht haben.

Neben dem Charme des Films spielte bei der Auswahl des Themas auch die regionale Verbundenheit eine Rolle. Der Film, eine CSSR-/ DDR-Koproduktion, entstand zu großen Teilen in Moritzburg bei Dresden. „Wir erwarten nicht nur wegen der Bekanntheit von Schloss Moritzburg im Zusammenhang mit dem Film eine große Nachfrage. Um dem Film so umfassend wie möglich gerecht zu werden, haben wir uns für zwei Motive entschieden. Einmal Aschenbrödel als Hausmagd zu Beginn des Films und einmal Aschenbrödel als Prinzessin auf dem Weg zur Hochzeit mit dem Prinzen, was wohl zu den bekanntesten Motiven überhaupt zählt“, sagt Alexander Hesse, Marketingleiter PostModern. „Wir sind sehr auf die Reaktionen gespannt und müssen aber auch darauf hinweisen, dass die Briefmarken nur in einer limitierten Stückzahl produziert werden durfte. So wird es diese ab dem 16.11.2018 im freien Verkauf (Servicepunkte und Onlineshop) geben und ab dem 28.11.2018 noch einmal im Weihnachtspostamt auf dem Dresdner Striezelmarkt.“

Neben dem 10er-Bogen mit den 60-Cent-Sonderbriefmarken (Standardbrief bis 20 g), wird außerdem eine Ersttagskarte mit beiden Marken und dem entsprechenden Ersttagsstempel für Sammler erhältlich sein.

Ausstellungsstart im Schloss Moritzburg – 1 Million Besucher bis Weihnachten 2018?

Die beliebte Ausstellung zum Kultfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ startete am Sonnabend, 17. November 2018 im Schloss Moritzburg. Bis zum 3. März 2019 wird das Schloss – einst authentischer Drehort des wohl beliebtesten Märchenfilms aller Zeiten – dann wieder zum Wallfahrtsort für Fans des Films und für alle Weihnachts-Aschenbrödel-Romantiker.

Damit nicht genug: mit großer Wahrscheinlichkeit können die Ausstellungsmacher kurz vor Weihnachten 2018 den einmillionsten Besucher seit Beginn der ersten Aschenbrödelausstellung im Jahr 2010 im Schloss begrüßen.

Bis dahin haben alle Freunde und Fans der Ausstellung und vom Schloss Moritzburg die Möglichkeit, am online-Gewinnspiel „Mein magischer Moment“ teilzunehmen.

Informationen dazu gibt es unter: https://www.schloss-moritzburg.de/de/veranstaltungen-ausstellungen/ausstellungen/drei-haselnuesse-fuer-aschenbroedel/

SBG gGmbH trauert um Rolf Hoppe

Noch vor Beginn der Aschenbrödel-Schau im Schloss Moritzburg, erreichte die Ausstellungsmacher die traurige Nachricht, dass der bekannte Schauspieler Rolf Hoppe, der im Film den König darstellte, verstorben ist. Dr. Christian Striefler, Geschäftsführer der SBG gGmbH: „Wir trauern um einen der talentiertesten und berühmtesten Schauspieler dieser Region. Rolf Hoppe hat uns mit seinem Talent und seiner liebenswerten Art immer unterstützt, beispielsweise im Schloss Moritzburg oder bei regelmäßigen Lesungen im Schloss Weesenstein. Wir sind ihm sehr dankbar und werden ihn vermissen.“

Text + Fotos: Uli Kretzschmar/Schlösserland Sachsen

www.schloss-moritzburg.de
www.schloesserland-sachsen.de

 

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Film „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ in der Dreikönigskirche Dresden

07 Freitag Sept 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Film, Projekte

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Wenn ein geliebter Mensch geht

Zum Welttag der Suizidprävention am 10. September zeigt der Filmemacher Karl-Heinz Heilig aus Oldenburg seinen Film „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ in der Dreikönigskirche in Dresden (Einlass: 18.30/Beginn: 19 Uhr). Es ist eine Veranstaltung der AG Suizidprävention des Universitätsklinikum Dresden, die Ute Lewitzka betreut. Der Film ist im Wechsel von schlichten, stillen Bildern, die Schönheit, Werden und Vergehen in der Natur einfangen, begleitet von poetischen Versen und Lebensweisheiten und Porträts von Menschen, die über persönliche Krisen und Wandlungen ihres Lebens erzählen, eine berührende Liebeserklärung an das Leben. Text: (lv)

Eine Collage aus 20 Jahren
DER LEISE FILM®
von Karl-Heinz Heilig (105 Min., D/CH 2016)

Der Dokumentarfilmer Karl-Heinz Heilig und seine Partnerin Ulla
Haschen haben das ruhige Hinschauen zu ihrem Markenzeichen
gemacht; haben seit vielen Jahren mit ihrer Philosophie des `leisen
Films´ Spiritualität im Alltag entdecken lassen. Es sind
Geschichten für den zweiten Blick; Geschichten, die von der tief
verborgenen Sehnsucht nach Leben erzählen. Ihre filmischen
Begegnungen folgten dem Motto „Spielräume lassen“ – Spielräume
für die jeweils Portraitierten, aber auch für die Zuschauer; mit
genügend Raum für Gedanken, Gefühle und innere
Verknüpfungen.
Die aktuelle Produktion ist eine Collage aus 20 Jahren „Der leise
Film“; aus Filmen über Menschen, die sich ihren Lebenskrisen
gestellt haben und darin gewachsen sind. Ein Jubiläumsfilm sollte
es werden, von Heilig und seiner Partnerin Ulla geplant als eine
„Liebeserklärung an das Leben“. Dann das Unbegreifliche: im
Oktober 2014 nahm sich Ulla Haschen das Leben.

Der Filmemacher musste auf schmerzliche Weise ganz persönlich die
Grenzen einer lebensbejahenden Kulturarbeit erfahren. Jetzt war
es die eigene Lebenskrise, die es anzunehmen galt.
Heilig entschloss sich, auch seinen Trauerprozess zum Bestandteil
des gemeinsam geplanten Films zu machen. Aus dem Blickwinkel
der eigenen Endlichkeit erzählt er vom Leben, von der Liebe und
dem Suizid eines geliebten Menschen – und stellt diese
persönliche Erfahrung in den Kontext anderer bewegter
Lebensgeschichten: in die Geschichten von drei Bergbäuerinnen
aus dem Hochschwarzwald, einer Heilkräuterfrau aus der
Friesischen Wehde, einem Priester aus Kamerun, einem
Schweizer Architekten für Kirchenbauten, einem Zen- und
Kalligrafiemeister aus Japan/USA und einem Lehrer, der über 50
Jahre seine Freude am gemeinsamen Singen mit vielen Menschen
teilt.

Sie alle sind in ihre eigene, ganz persönliche Gewissheit
hinein gewachsen und laden ein, das Blatt des Lebens auch
eigenhändig zu bemalen. „Ein Film, der Mut machen möchte für das Leben – der berühren und öffnen möchte für einen liebevollen Blick auf sich und die
Welt.“ (K.-H. Heilig)

Die Schauspieler Barbara Schmitz-Lenders und Pavel Möller-Lück
vom Theater Laboratorium Oldenburg lesen die Texte im Film.

Suizidprävention

Alle 53 Minuten stirbt in Deutschland ein Mensch durch Suizid.
Etwa 10000 Suizidtote werden in jedem Jahr registriert. Das
sind deutlich mehr, als durch Verkehrsunfälle, Drogen,
Gewaltverbrechen und Aids zusammengenommen sterben.
Studien haben gezeigt, dass von jedem Suizid mindestens 6 –
28 Menschen (un)mittelbar betroffen sind. Hierzu zählen
neben den Angehörigen vor allem auch die helfenden Berufe,
wie Notärzte, Rettungsassistenten etc., aber auch Polizei,
Kriseninterventionsteams, Notfallseelsorger und andere.

Die internationale Gesellschaft für Suizidprävention (IASP)
und die Weltgesundheitsorganisation WHO haben 2003 den
10. September zum Welt-Suizid-Präventionstag ausgerufen.
Dieser steht in diesem Jahr unter dem Motto „Hand in Hand
für Suizidprävention“. Gemäß dieses Mottos möchte die Aufführung des Filmes
mit der anschließenden Möglichkeit, sich auszutauschen,
Menschen miteinander in Kontakt bringen, die entweder
beruflich oder persönlich durch das Thema betroffen sind.

Aufführung in der Dreikönigskirche
Dresden, Hauptstr. 23, Großer Festsaal
Montag, 10.9.2018 um 19.00 Uhr;
Einlass 18.30 Uhr
Im Anschluss besteht die Möglichkeit für Gespräche zum Film
Eintritt: 15 Euro / erm. 12 Euro (Schüler/Stud.; ALG II)
Kontakt: Kerstin Heyde
Telefon: +49 351 458 3671
Fax: +49 0351 458 5316
Email: kerstin.heyde@uniklinikum-dresden.de

*************************************
Karl Heinz Heilig Film+Medienproduktion
Quellenweg 83
26129 Oldenburg
www.heilig-film.de
Tel.: 0441-73456

Weitere Veranstaltungen

Aktionstag und Lauf gegen Depression am 27. Oktober 2018 – „Depression und Familie“. Weitere Infos dazu unter http://www.deutsche-depressionshilfe.de/dresden

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Kuchenduft & Gemütlichkeit wie bei Oma – Neues Café in der JohannStadthalle

16 Mittwoch Mai 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Film, Kultur, Lebensart, Musik, Projekte

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Magie der Musik: Klein und groß lauschen verzückt dem „Märchenzauberer“, der auch dieses Jahr wieder mit einem „verzauberten Kindermitmachkonzert“ am 25.8., um 15 Uhr in die JohannStadthalle kommt. Zum Zuhören und Mitmachen lädt wieder die Band Zugabe ein. Foto: Veranstalter


Das rührige Team des Kulturzentrums auf der Holbeinstraße 68 will mit seinem vielfältigen Programm – wie Filmreihen, Konzerten, Workshops, Vorträgen, Kursen und Treffs – alle Generationen ansprechen.


Ein neues Café mit Wohnzimmer-Flair wie früher bei Oma eröffnet heute, am 16.5., um 17 Uhr in der JohannStadthalle. Mit Livemusik, Sekt, Kuchen uvm. Den gemütlichen Ort zum Verweilen hat Josephine Böhm innerhalb ihres freiwilligen sozialen und kulturellen Jahres eingerichtet.

Mehr Text zum Angebot folgt. Text + Fotos (lv)

 

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Rania El-Chanati mit ihrem ersten Stück „Der Bruch“ im projekttheater

02 Montag Apr 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Film, Theater

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Die Künstlerin Rania El-Chanati. Die Abendsonne wärmt nicht, Kälte und Angst begleiten die Frau mit der schwarzen Haarsträhne vorm Gesicht. Wo wird ihr Weg hinführen? Fotos: privat

Ausbrechen aus der Gewaltspirale

Die Bildercollage mit Liveperformance der in Paris und Dresden lebenden, jungen Künstlerin mit palästinensischen Wurzeln väterlicherseits lädt ein zum Nachdenken über Heimatverlust, kulturelle Identität und Raum, diese zu leben. Zu sehen am 3. und 4. April, um 20 Uhr  mit anschließender Gesprächsmöglichkeit im projekttheater.

Eine rote Hand erhebt sich abwehrend vor grell blendendem Licht auf dem Titelplakat. Auf einem weiteren Bild hält eine junge Frau eine schwarze Haarsträhne schützend vors Gesicht, in der anderen Hand einen Rollkoffer vor glühender Landschaft. Es sind Aufnahmen aus dem Stück „Der Bruch“ von Rania El-Chanati. Mit ihrem ersten eigenen Theaterprojekt kommt die in Paris lebende Künstlerin am 3. und 4. April, um 20 Uhr im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ ins projekttheater in Dresden.

In dieser Bildercollage mit Liveperformance, in der sich Film- und Theatersprache ausdrucksreich verbinden, werden die Zwänge und Wünsche einer jungen Frau mit Blick auf ihren eigenen familiären Hintergrund und die großen Themen des Nahostkonflikts dargestellt. Es geht um die Auseinandersetzung mit der Spirale von Angst, Wut und Gewalt, die gerade zu Ostern am Karfreitag wieder eskalierte bei  Massenprotesten von Palästinensern im israelischen Grenzgebiet. Gibt es einen Ausweg aus der Gewalt?, fragt das Stück.

„Mein Theaterprojekt möchte das Publikum für die Ursachen der Konflikte sensibilisieren und zum Nachdenken über Themen wie kulturelle Identität und Raum, um sie zu leben, anregen“, sagt Rania El-Chanati. „Da das Stück sich einer fiktiven Sprache bedient, bekommen die Bilder einen universellen Charakter. Jede Situation kann sich somit in jedem Teil der Welt abspielen.“

Rania El-Chanati ist im Harz geboren und in Dresden aufgewachsen, mit palästinensischen Wurzeln väterlicherseits. Die Welt des Theaters lernte sie von klein an kennen durch ihre Mutter, die Schauspielerin Annette Richter. Sie führt Regie bei diesem Stück. Theater und Film sind für Tochter Rania sowohl „magische als auch politische Orte, die die geistige Interaktion mit dem Publikum ermöglichen.“

Sie verwendet vor allem symbolische Bilder, zum Teil eigene Aufnahmen und schon vorhandene Dokumentarfotos, darunter eins vom berühmten Street Art-Künstler Banksy. Alltagsobjekte werden im Spiel verfremdet und bekommen so eine politische Bedeutung. Nach dem Abitur verbrachte Rania El-Chanati eineinhalb Jahre im Libanon und in Frankreich. Sie besitzt einen deutsch-französischen Bachelor in “Interkulturelle Europa- und Amerikastudien“, ein Diplom in „Kulturelle Mediation“ und einen Master in Filmwissenschaften. Parallel zu ihrem Studium an der Universität Sorbonne hat sie eine Schauspielausbildung am Method Acting Center in Paris absolviert und an verschiedenen Workshops der Schauspielschule Cours Florent teilgenommen.

Seit 2011 lebt Rania El-Chanati in Paris und Dresden. Ihr Stück „Der Bruch“ wird auch in Frankreich aufgeführt. Es kam auch in die Vorauswahl des Wettbewerbs „Concours Déclics jeunes“, den jährlich die Fondation de France veranstaltet. Im Sommer entscheidet die Jury über die Gewinnerprojekte.

Text (lv)

 

 

 

 

 

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20 Jahre Leiser Film: Liebesgeschichten an das Leben

13 Dienstag Mär 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Film

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Foto: K.H. Heilig

Alles wirkliche Leben ist Begegnung (Martin Buber)

Eine Collage aus 20 Jahren Der leise Film® von Karl-Heinz Heilig  (105 Min., D/CH 2016). Zu sehen am 22. März, um 19 Uhr im Kulturrathaus Dresden.

Der Dokumentarfilmer Karl-Heinz Heilig und seine Partnerin Ulla Haschen haben das ruhige Hinschauen zu ihrem Markenzeichen gemacht; haben seit vielen Jahren mit ihrer Philosophie des `leisen Films´ Spiritualität im Alltag entdecken lassen. Es sind Geschichten für den zweiten Blick; Geschichten, die von der tief verborgenen Sehnsucht nach Leben erzählen. Ihre filmischen Begegnungen folgten dem Motto „Spielräume lassen“ – Spielräume für die jeweils Portraitierten, aber auch für die Zuschauer; mit genügend Raum für Gedanken, Gefühle und innere Verknüpfungen.

Die aktuelle Produktion ist eine Collage aus 20 Jahren „Der leise Film“; aus Filmen über Menschen, die sich ihren Lebenskrisen gestellt haben und darin gewachsen sind. Ein Jubiläumsfilm sollte es werden, von Heilig und seiner Partnerin Ulla geplant als eine „Liebeserklärung an das Leben“. Dann das Unbegreifliche: im Oktober 2014 nahm sich Ulla Haschen das Leben. Der Filmemacher musste auf schmerzliche Weise ganz persönlich die Grenzen einer lebensbejahenden Kulturarbeit erfahren. Jetzt war es die eigene Lebenskrise, die es anzunehmen galt.

Heilig entschloss sich, auch seinen Trauerprozess zum Bestandteil des gemeinsam geplanten Films zu machen. Aus dem Blickwinkel der eigenen Endlichkeit erzählt er vom Leben, von der Liebe und dem Suizid eines geliebten Menschen – und stellt diese persönliche Erfahrung in den Kontext anderer bewegter Lebensgeschichten: in die Geschichten von drei Bergbäuerinnen aus dem Hochschwarzwald, einer Heilkräuterfrau aus der Friesischen Wehde, einem Priester aus Kamerun, einem Schweizer Architekten für Kirchenbauten, einem Zen- und Kalligrafiemeister aus Japan/USA und einem Lehrer, der über 50 Jahre seine Freude am gemeinsamen Singen mit vielen Menschen teilt. Sie alle sind in ihre eigene, ganz persönliche Gewissheit hinein gewachsen und laden ein, das Blatt des Lebens auch selbst zu bemalen.

„Ein Film, der Mut machen möchte für das Leben – der berühren und öffnen möchte für einen liebevollen Blick auf sich und die Welt.“ (K.-H. Heilig)

Die Schauspieler Barbara Schmitz-Lenders und Pavel Möller-Lück vom Theater Laboratorium Oldenburg lesen die Texte im Film.

Aufführung im Kulturrathaus Dresden,

Königstr. 15; Clara-Schumann-Saal; 1. OG

Donnerstag, 22. März um 19.00 Uhr; Einlass 18.30 Uhr

Kartenreservierung: film-agus@web.de

Im Anschluss besteht die Möglichkeit für Gespräche zum Film

Eine Veranstaltung in Kooperation mit AGUS Dresden,
Karl Heinz Heilig Film+Medienproduktion    Quellenweg 83    D-26129 Oldenburg

Text: Veranstalter

http://www.Heilig-Film.de  

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Lesungen bis Balkan-Rock: Rumänien steht im Mittelpunkt auf der Leipziger Buchmesse 2018

15 Donnerstag Feb 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Film, Literatur, Musik, Poesie

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Romania. Zoom in

Rumänien – Schwerpunktland der Leipziger Buchmesse 2018

Im Rahmen der Vorab-Pressekonferenz zur Leipziger Buchmesse (15.-18.03.2018) stellten heute Luminița Corneanu vom rumänischen Kulturministerium und Buchmesse-Direktor Oliver Zille das Programm des Schwerpunktlandes 2018 vor:

Rund 50 rumänische Autoren und Künstler werden zur Buchmesse in Leipzig erwartet, präsentieren ihre Neuerscheinungen und diskutieren über Sichtweisen auf ihr Land, seine Geschichte und die aktuelle gesellschaftspolitische Situation. Rumänien, seit elf Jahren Mitglied der EU, ist ein Land mit französischer und deutscher Prägung sowie orientalischen Einflüssen, mit einem östlich orthodoxen Christentum, aber einer auf dem Lateinischen fußenden Sprache. „An der Grenze Europas gelegen, ist Rumänien ein Land von geopolitischer Ambivalenz“, sagt Andrei Pleșu, Schriftsteller, Philosoph und ehemaliger Außenminister. „Mit Blick auf den Westen fühlt es sich immer östlich an, mit Blick auf den Osten westlich. Diese Zwischenposition birgt Unsicherheiten, aber auch das Privileg, Brücken schlagen zu können zwischen Ost und West.“

„Der Auftritt unseres diesjährigen Schwerpunktlandes Rumänien eröffnet uns einen besonderen Blick auf Europa. Geschichte und Gegenwart dieses Landes mit seinen vielfältigen Ethnien, Sprachen und Religionsgemeinschaften kann für eine gemeinsame europäische Zukunft Gedankenentwürfe liefern und neue Perspektiven aufzeigen. Ich freue mich schon jetzt auf inspirierende Begegnungen“, so Buchmessedirektor Oliver Zille.

Luminița Corneanu, Abteilungsleiterin Literatur am rumänischen Kulturministerium hebt hervor: „Die in Deutschland neu erschienenen Übersetzungen und Anthologien zeitgenössischer Literatur aus Rumänien bieten die Möglichkeit, einige der interessantesten rumänischen Autoren der Gegenwart kennenzulernen. Für jeden, der neugierig ist, Rumänien jenseits der Klischees zu entdecken und mehr über die historische Entwicklung dieses Landes im 20. Jahrhundert zu erfahren, wird es bereichernd sein, den rumänischen Stand und unsere Veranstaltungen in Leipzig zu besuchen. Nicht zuletzt erfahren Sie als Leser etwas über sich selbst, denn nichts verkörpert unsere gemeinsame europäische Identität so deutlich wie die Literatur.“

Zahlreiche international bekannte rumänische bzw. aus Rumänien stammende Autorinnen und Autoren treten in Leipzig auf, darunter der Leipziger Buchpreis- und aktuelle Thomas-Mann-Preis-Träger Mircea Cǎrtǎrescu, Nobelpreisträgerin Herta Müller, der in den Vereinigten Staaten lebende rumänische Schriftsteller Norman Manea und Andrei Pleșu. Nach Leipzig kommen die Dichterin Nora Iuga, die in Berlin lebende Carmen Francesca Banciu und aus der Schweiz Cătălin Dorian Florescu sowie Dana Grigorcea. Cătălin Mihuleac präsentiert seinen neuen Roman, dessen Übersetzung durch Ernest Wichner für den Leipziger Übersetzerpreis nominiert ist. Emil Hurezeanu, Lyriker und rumänischer Botschafter in Deutschland ist dabei sowie der bereits mehrfach ins Deutsche übersetzte Filip Florian, außerdem Florin Lăzărescu, bekannt auch als Drehbuchautor und Veranstalter des großen rumänischen Literaturfestivals FILIT. Die in Rumänien renommierte Autorin Gabriela Adameșteanu kommt nach Leipzig sowie der Lyriker und führende politische Aktivist der Wendezeit Mircea Dinescu, außerdem der Schriftsteller und Politiker Varujan Vosganian.

Mit über 70 Veranstaltungen und der Präsentation von rund 40 vom Rumänischen Kulturinstitut geförderten Neuübersetzungen möchte der Gastlandauftritt in Leipzig ein lebendiges Bild der zeitgenössischen Kulturszene Rumäniens vermitteln und Türen zur rumänischen Literatur öffnen. Neben Lesungen, Gesprächen, Fotoausstellungen und musikalischen Darbietungen ist ein weiterer Schwerpunkt dem rumänischen Film gewidmet, der weltweit als herausragende Neuerung in der europäischen Filmkunst wahrgenommen wird.

Lesungen, Diskussionen und Balkan-Rock

Während der Leipziger Buchmesse sind vielfältige rumänische Veranstaltungen auf dem Messegelände und in der Leipziger Innenstadt geplant. Zentraler Veranstaltungsort der Buchmesse ist der neue rumänische Stand in Halle 4, E501, spektakulär gestaltet von dem renommierten Architekten Attila Kim, der auch zuständig ist für die rumänische Präsenz auf der Kunst- und Architektur-Biennale in Venedig. Den rumänischen Stand auf der Leipziger Buchmesse legt er als Amphitheater an, das sich auf eine Fläche von 300 Quadratmetern erstreckt. Im Zentrum steht der Veranstaltungsraum, um den sich Ausstellungen, eine Buchhandlung und ein Infopoint gruppieren. Am Messedonnerstag, 11 Uhr, wird der Stand durch den rumänischen Kulturminister eröffnet. An vier Messetagen finden dort Premierenlesungen aus den neuen rumänischen Werken und Diskussionen statt: Am Donnerstag sprechen Gabriela Adameșteanu, Matei Vișniec und Norman Manea „Über Migration von Ost nach West und die Heimatlosigkeit des Migranten gestern und heute“, Iris Wolff, Jan Koneffke, Carmen-Francesca Banciu und Jochen Schmidt stellen am Freitag das Bild Rumäniens in der deutschen Gegenwartsliteratur vor. Die Dichterin Nora Iuga trifft auf ihren Übersetzer Ernest Wichner und der Dichter Mircea Dinescu auf seinen Übersetzer Georg Aescht. Am Samstag spricht der Historiker Gheorghe Iacob über „Hundert Jahre modernes Rumänien“. Weiterer Höhepunkt ist das Podiumsgespräch über „Bukarest als Ort der Inspiration und Imagination für die rumänische Gegenwartsliteratur“, u.a. mit Mircea Cărtărescu, Lavinia Braniște und Filip Florian.

Am ARTE Stand steht am Donnerstag, Samstag und Sonntag, je 14 Uhr Rumänien im Mittelpunkt: Varujan Vosganian präsentiert seinen Erzählungsband „Als die Welt ganz war“, Drehbuchautor und Schriftsteller Florin Lăzărescu sein Buch „Seelenstarre“ und Gabriela Adameșteanu ihren Roman „Die Begegnung“. Gabriela Adameșteanu wird zudem am Messedonnerstag auf dem Blauen Sofa im Gespräch mit Jörg Plath zu erleben sein. Zentrale Podiumsdiskussionen des Schwerpunktlandes gibt es darüber hinaus im Forum OstSüdOst in Halle 4, so etwa mit Norman Manea und Michael Krüger am Messedonnerstag über „30 Jahre im Exil“ oder mit Andrei Pleșu und Karl-Peter Schwartz am Messefreitag über „Rumänien in Europa. Westen des Ostens oder Osten des Westens?“ Außerdem treffen sich am Messesamstag, 15 Uhr, Mircea Cărtărescu und Navid Kermani.

In der Leipziger Innenstadt gibt es rumänische Veranstaltungen im Ariowitsch-Haus: eine Vorlesung von Andrei Oișteanu am Messedonnerstag über „Konstruktionen des Judenbildes. Rumänische und ostmitteleuropäische Stereotype des Antisemitismus“ sowie die Buchvorstellung „Oxenberg & Bernstein“ mit Cătălin Mihuleac am Samstag. In der Schaubühne Lindenfels treten am Donnerstag, 19 Uhr, Nobelpreisträgerin Herta Müller und die Sängerin Ada Milea auf, die eine alte Freundschaft verbindet. Die KUB Galerie lädt am Messefreitag unter dem Titel „Die Welt betrachtet durch den Vers“ zu einem rumänisch-deutschen Abend der Poesie. Im Schauspielhaus heißt es am Samstag „Genug geredet, jetzt wird erzählt“ mit einigen der bedeutendsten Vertreter neuer Literatur aus Rumänien, musikalisch umrahmt von der Band Balkan Taksim aus Bukarest mit einem Mix aus Folklore, Rock und elektronischer Musik.

40 neue Bücher aus Rumänien

Zu den neu übersetzten rumänischen Büchern gehören über zehn Romane, darunter „Die Begegnung“ der preisgekrönten Schriftstellerin Gabriela Adameșteanu (Wieser Verlag), die eine Persiflage auf die repressive Realität des totalitären kommunistischen Regimes und seiner Securitate-Agenten entwirft, zudem der in Rumänien gefeierte Ștefan Agopian mit „Handbuch der Zeiten“ (Verbrecher Verlag). Lavinia Braniște, junge Prosaistin, kommt mit ihrem Band „Null Komma Irgendwas“ (Mikrotext) das erste Mal nach Leipzig. Sie beschreibt seelische Irrungen und Wirrungen von Menschen im rumänischen Alltag und ihrer Suche nach dem Glück. Der Schriftsteller und Drehbuchautor Florin Lăzărescu bringt seinen Roman „Seelenstarre“ (Wieser Verlag) mit, in dem er die Lebenskrise eines jungen Intellektuellen in einer rumänischen Großstadt unter die Lupe nimmt. Der Roman „Oxenberg & Bernstein“ von Catalin Mihuleac (Zsolnay Verlag) ist dessen erster Roman auf Deutsch und handelt von der Ermordung tausender Juden durch Polizei und Zivilbevölkerung in Iași 1941. Ioana Nicolaie, eine der angesehensten jungen rumänischen Schriftstellerinnen, schrieb mit „Der Himmel im Bauch” (Pop Verlag) einen Roman, der anhand einer Schwangerschaft einen Exorzismus negativer Gefühle beschreibt. Zudem kommt Varujan Vosganian, Politiker und Romanautor, mit seinem Erzählungsband „Als die Welt ganz war“ (Zsolnay Verlag): Geschichten über Randfiguren der rumänischen Gesellschaft, über nicht aufhebbare Beschädigungen, die die Diktatur Ceausescus angerichtet hat.

Rund zwölf neu übersetzte Gedichtbände werden erscheinen: Im Pop Verlag sind dies u.a. Gedichte des Lyrikers Daniel Banulescu, dem der Preis der Stadt Münster für Europäische Poesie verliehen worden ist. Denisa Comănescu, Verlegerin des rumänischen Humanitas Verlags, ist mit dem Band „Rückkehr aus dem Exil” dabei. Von Emil Hurezeanu, dem Lyriker und rumänischen Botschafter in Deutschland wird „Anatomielektion“ übersetzt und von Robert Serban, „Feintod” sowie „Unter der Linie”. Im Verlag Brueterich Press erscheinen von Iulian Tǎnase die Prosa-Gedichte „Abgrunde”. Von dem rumänisch-französischen Theater- und Romanautor Matei Vișniec wird das Theaterstück „Migraaaaanten! oder Wir sind zu viele in diesem Boot” (PalmArtPress) übersetzt, das vom Umgang mit Flüchtlingen in Europa handelt. Auch rumänische Klassiker sind in Leipzig mit Neuübersetzungen vertreten, darunter Ion Luca Caragiale (1852-1912) mit „Humbug und Variationen“ (Guggolz Verlag). Caragiale gilt als der bedeutendste Dramatiker Rumäniens und als Begründer des komischen Theaters. Neue Sachbücher erscheinen im Verlag new academic press wie etwa von Lucian Blaga (1895-1961), prämierter rumänischer Philosoph, Dichter, Wissenschaftler und Diplomat, „Das Experiment und der mathematische Geist” sowie „Wissenschaft und kreatives Denken” oder von Melinda und Sorin Mitu „Die Rumänen aus ungarischer Perspektive“. Vier Anthologien versammeln Autorinnen und Autoren vornehmlich der jüngeren Generation, deren Texte das erste Mal ins Deutsche übersetzt werden: „111 Dichter aus Rumänien” (Pop Verlag) und „Schwerpunktheft zur zeitgenössischen rumänischen Lyrik” (Sprache im technischen Zeitalter, LCB), außerdem die Erzählungsbände: „Das Leben wie ein Tortenboden. Neue rumänische Prosa” (Transit Buchverlag) und „Die Entführung aus dem Serail. Rumänische Erzählungen aus dem letzten Jahrzehnt” (die horen 269, Wallstein Verlag).

Sechs Rumänische Filmtage

Vom 26. Februar bis 13. März werden im UT-Connewitz in Kooperation mit dem Rumänischen Kulturinstitut und dem Netzwerk Traduki neue rumänische Filme gezeigt. Filmkritiker Mihai Fulger hat die Filme zusammengestellt und hebt hervor: „Laut Statistik befindet sich Rumänien weltweit auf Rang zwei der Auswanderungsländer ‒ nur Syrien haben in den letzten 15 Jahren noch mehr Menschen verlassen. Derzeit leben rund vier Millionen Rumänen im Ausland, während die Einwohnerzahl innerhalb des Landes auf 20 Millionen zurückgegangen ist. So verwundert es nicht, dass die Migration nach der Wende sowie die Flucht(versuche) aus dem kommunistischen Rumänien davor für Filmemacher besonders reizvolle Themen sind. Da in Rumänien in den letzten Jahren ein steigendes Wirtschaftswachstum zu verzeichnen ist, kehren rumänische Auswanderer verstärkt wieder in ihre Heimat zurück. Die im Programm enthaltenen Kinoproduktionen aus den letzten zehn Jahren, zeigen verschiedene Arten des Aufbruchs aus oder nach Rumänien.“

Am 12. März ist der Spielfilm „Morgen“ (2010), Regie Marian Crişan, zu sehen, der internationale Preise gewann, u.a. beim goEast Filmfestival Wiesbaden den Preis für die beste Regie. Der Film spielt an der rumänisch-ungarischen Grenze und erzählt von der Begegnung eines in der Einsamkeit lebenden Anglers mit einem Türken, der versucht, die Grenze illegal zu passieren. Am 26. Februar wird der rumänisch-französische Spielfilm „Der Fixer“ (2016), Regie Adrian Sitaru gezeigt. Darin deckt ein Journalist einen Skandal auf um eine aus Frankreich zurückgekehrte minderjährige Prostituierte. Je näher der Journalist der Geschichte kommt, desto tiefer gerät er in ein moralisches Dilemma. Weiterer Höhepunkt ist am 7. März der rumänisch-deutsche Dokumentarfilm „Deutsche gegen Devisen. Ein Geschäft im Kalten Krieg“ (2014), Regie Răzvan Georgescu, der in Rumänien als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet worden ist. Der Film fragt, wie es möglich war, dass das kommunistische Rumänien mit einer ganzen Volksgruppe, etwa 245.000 Rumäniendeutschen, zwischen 1968 und 1989 Handel trieb und eine 850 Jahre alte Kulturtradition binnen 22 Jahren aus Rumänien nahezu verschwand.

Text: Susanne Meierhenrich, Pressebüro Lepziger Buchmesse

Ausführliche Informationen zu Autoren und Programm unter:

http://www.zoom-in-romania.ro

Rumänien – Schwerpunktland der Leipziger Buchmesse 2018 wird veranstaltet vom Rumänischen Ministerium für Kultur und Nationale Identität und dem Rumänischen Kulturinstitut sowie der Leipziger Buchmesse, in Zusammenarbeit mit Traduki, mit freundlicher Unterstützung durch die Botschaft von Rumänien in der Bundesrepublik Deutschland, den Rumänischen Verlegerverband und das Goethe-Institut Bukarest.

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Interieur Underground: Lebendige Zeitreise in die Subkultur der DDR

10 Sonntag Dez 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Film, Fotografie, Lebensart, Literatur, Musik, Poesie

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aktuelle Künstlerplakate zur Ausstellung „Interieur Underground“
Soundkünstler Uli Sachse und Reinhard Zabka, künstlerischer Leiter im Lügenmuseum
Kraftvoller Klangrausch aus der Kellertiefe: Jazzmusiker Hartmut Dorschner am Saxofon 

Schaufenster in die Geschichte mit Originalsound

Die Ausstellung „Interieur Underground“ versammelt spannend und aufschlussreich Bilder, Erinnerungsstücke und Lebensgeschichten subkultureller Künstler der DDR im Lügenmuseum Radebeul.

Bilder mit dunklen Häuserklötzen, Filmguckkästen aus der Schlüssellochperspektive und die Welt im Karton eingefangen. Ausstellungsplakate und Fotografien von Wohnungslesungen, Straßenaktionen und einem Kunstfest mit Anwohnern, Künstlern und der Szene vom Prenzlauer Berg und den ersten Punks füllen die Wände. Darunter eine frühe Arbeit von Cornelia Schleime, die von Dresden nach Ostberlin flüchtete. Den Siebdruck lernte sie bei Reinhard Zabka. Zu sehen ist auch eine Grafik, „Die oppositionelle Sonne“ von Bärbel Bohley zu einem Gedicht von Rüdiger Rosenthal. An einer Soundorgel kann jeder sich seinen eigenen DDR-Sound mixen und anhören. Wie ein Schaufenster in die Geschichte wirkt die neue Kunst- und Rauminszenierung „Interieur Underground“, die am Sonnabend im Lügenmuseum Radebeul eröffnete im Rahmen der Dauerausstellung im alten Gasthof in Serkowitz.

Sie entführt authentisch, kenntnisreich und mit viel Ironie zurück in die Zeit der konspirativen Künstlerszene und Subkultur in der DDR. Durch eine schmale Pforte hinter einem Bücherregal gelangen die Besucher in das nachgebaute, versteckte Hinterzimmer. Es ist einem ärmlichen Hinterhofatelier im Prenzlauer Berg oder in Dresden-Neustadt nachempfunden. Die Ausstellung versammelt Bilder, Objekte, Erinnerungsstücke und Lebensgeschichten von Künstlern, die unangepasst zum politischen System, oft mit Ausstellungs- und Auftrittsverbot belegt, im Untergrund eine äußerst schöpferische Gegenkultur und grenzüberschreitende Gestaltungsmittel entwickelten. Davon erzählt eine Bilderwand voller Mail Art-Kunst, Zeichnungen und Collagen voll witzig-hintergründiger Aussagen wie: „Ich übersende Ihnen eine Linie. Führen Sie diese weiter…“

Das Motto der Untergrundkünstler von einst gilt unverändert: „Kunst ist der Spiegel deiner Gesellschaft“. Zu sehen sind Kunstwerke aus den Sammlungen von Peter Graf, Klaus Liebscher, Pit Müller sowie Wilfriede und Ekkhard Maaß. Zur Ausstellungseröffnung im Beisein vieler Künstler und dem Radebeuler Bürgermeister Bert Wendsche spielte der Jazzmusiker Hartmut Dorschner wilde, raue und kraftvoll wirbelnde Klänge auf dem Saxofon mit fulminantem Finale ganz unten im Kellergewölbe.

„Interieur Underground ist eine Sammlung von Tropfen, die ein undichtes Fass zum Überlaufen brachten. Jeder einzelne Tropfen hat die Kraft uns mitzuziehen wie ein Strudel“, sagte der Radebeuler Autor Thomas Gerlach zur Eröffnung des neuen Ausstellungsraums. „Die Ausstellung sagt nicht: So war es, sondern so ist es auch gewesen“, sagte Teresa Ende in ihrer Rede über „Interieur Underground“. Diese lebendigen Erinnerungen bilden das Fundament für das Heute. „Es braucht Beides. Das Zeigen der Werke und ihre Erzählung, das Gespräch und die Vielfalt der Perspektiven.“

Zur Ausstellungsraum erschien außerdem einen Katalog mit `89 Geschichten der Friedlichen Revolution, in dem Künstler dieser Zeit anhand von Alltagsdingen über Ausgrenzung und Verfolgung erzählen. Zehn aktuelle Künstlerplakate mit Erinnerungsstücken von damals und dem Blick von heute können zudem als
Wanderausstellung ausgeliehen werden. Gefördert wurde das Kunstprojekt „Interieur Underground“, getragen vom Verein “Kunst der Lüge“ e.V., durch die Bundesstiftung Aufarbeitung und vom Sächsischen Landesbeauftragten für die Stasiunterlagen.

Text + Fotos (lv)
Magische Wunderwelt mit Underground-Buffet

Spiel mit Wahrheit und Illusion: Verführerische Kunsttorte und Kräutertee
Da sind sie aber immer noch: Künstlerrunde rege im Gespräch nach der Ausstellungseröffnung „Interieur Underground“

http://www.luegenmuseum.de

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