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Kategorien-Archiv: Musik

Musik verbindet: 1. Sommercamp „cellovitale“ mit jungen tschechischen und deutschen Musikerinnen und Musikern im Schloss Lauenstein

07 Donnerstag Aug 2025

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Lebensart, Musik, Projekte, Zwischenmenschliches

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Wenn im Klangrausch der Funke überschwappt zu den Zuhörern

Zwölf  junge Musiker aus Tschechien und Deutschland proben und geben gemeinsam Konzerte mir ihren Dozenten beim 1. Sommercamp „cellovitale“ im Schloss Lauenstein. Am Fr., dem 8.8., um 18 Uhr geben sie ein Konzert im „Cellorausch“ in der Bärensteiner Kirche.

Im Schlosshof Lauenstein herrscht reges Kommen und Gehen. Gruppen mit Ferienkindern und Familien strömen in die aktuelle Sonderausstellung „Von Drachen, Burgen und Murmelspaß“ und lassen sich auch vom Regen nicht davon abhalten. Vielleicht staunen und fragen sie sich auch, woher die wundersamen Klänge auf einmal kommen. Wenn gerade die Fenster und Tür im Seitengebäude offenstehen. Notenblätter liegen auf den Tischen neben Tablets und dem Tagesablauf-Plan in dem urigen Gewölberaum mit weißen Wänden. Auf einem Tisch sind Stifte, Farben, Pinsel und Zeichenpapier versammelt. Auf einem Blatt stehen Worte auf deutsch und tschechisch: Auge – Oko, Nase – Nos, Mund – Pusa, Ohren – Usi und Gesicht – Oblicej.

Das sind die wichtigsten Vokabeln, um gemeinsam grenzüberschreitend zu musizieren. 12 Cellistinnen und Cellisten im Alter von elf bis 23 Jahren, davon vier aus Tschechien und acht Teilnehmer aus Deutschland, erfahren dies derzeit beim 1. Sommercamp „cellovitale“ im Schloss Lauenstein im Osterzgebirge. Eine Woche lang stehen zusammen proben, neue Leute kennenlernen, Musizieren im Schloss und Park, Ausflüge in die Umgebung, Lagerfeuer und Natur erleben im Programm. „Es geht hier nicht um Leistungen, sondern um das gemeinsame Musikerleben, die Teilnehmer können mit uns ihre kreativen Potenziale entdecken in schöner Atmosphäre in den Schlossräumen. Jeder wie er ankommt, schauen wir, welche Stücke wohin passen und schaffen ein Miteinander, wo sich jeder wohfühlt“, sagt Katrin Meingast, Cellistin, Pädagogin und eine der drei Dozentinnen des Sommercamps. Mit ihrer Stuttgarter Studiums- und Musikerkollegin Konstanze Liebeskind hatte sie die Idee zu dem Cello-Camp. Von tschechischer Seite ist als Dozentin Alena Kramerova von der Musikschule in Usti nad Labem dabei.

Gefördert wird dieses besondere Musikprojekt aus dem Programm aus dem Deutsch Tschechischen Zukunftsfonds, der Euroregion Elbe Labe und weiteren Unterstützern. Die Teilnehmer zahlen einen Anteil für Verpflegung und Übernachtung. Jan Kvapil ist Germanist, Historiker und Dolmetscher und vom Partnerverein „Grenzstein“ als Reiseleiter im Sommercamp dabei. Täglich von 9.30 bis 12.30 Uhr wird geprobt in drei Quartetten und abends von 19 bis 21 Uhr musizieren alle Teilnehmer gemeinsam mit den Dozenten in der Runde. Zwischendurch kann außerdem jeder individuell seiner Inspiration spielerisch nachgehen. „Ich finde die Idee gut und genieße es, mit verschiedenen Leuten zusammen zu musizieren, neue Erfahrungen zu sammeln und mich zu verbessern“, sagt Karel Dvoracek, 18 Jahre, aus Vizovice fünf Stunden von Prag entfernt. Mit acht Jahren begann er mit dem Cellospiel. Karel mag Barockmusik, speziell Bach, sein Lieblingskomponist ist Camille Saint-Sens. Neu hinzugekommen für ihn ist die Begegnung mit Tangomusik.

„Ich liebe temporeiche Musik, die Künste und Sprachen und möchte meine Horizonte erweitern“, sagt Emma Lia Balint, 19 Jahre, aus Leonberg bei Stuttgart. Sie hat sich als Erste zum Sommercamp angemeldet. Mit zehn Jahren ist sie mit ihrer Familie aus Ungarn nach Deutschland gezogen. Emma spricht sechs Sprachen  und hat spät mit dem Cellospiel, in der fünften Klasse, angefangen. „Ich mag es, wenn man eine musikalische Verbindung zu anderen spürt, fließend wie Wasser.Wenn das Innere, die Seele mit schwingt in der Musik und der Funke überschwappt zu den Zuhörern.“

Clara Schütz, 15 Jahre, kommt aus Dresden und spielt Cello im Schulorchester im Kreuzgymnasium. „Das gemeinsame Musizieren ist schöner als alleine zuhause üben. Man kann sich austauschen und alle sind hilfsbereit, wenn man etwas fragt, z.B. einen Fingersatz“, sagt sie. Dieses Aufeinander eingehen im Spiel fördern die Dozenten auch im Sommercamp. Die Bandbreite der Musik reicht von Barock, Romantik bis Filmmusik. Drei Konzerte wird es zum Abschluss des Sommercamps der Cellisten geben. Am Freitag, dem 8. August, um 18 Uhr gibt es einen „Cellorausch“ in der Bärensteiner Kirche, am Sonnabend zwischen 15 und 17 Uhr ein Wandelkonzert in Lauenstein, dort werden Schloss, Park, Galerie und Kirche bespielt. Das Abschlusskonzert findet am Sonntag, um 11.30 Uhr in der Kirche Lauenstein statt. Das Cello-Camp will Katrin Meingast weiterführen im nächsten Jahr, dann auch mit Konzerten auf tschechischer Seite.

Text (lv)

Fotos von den Proben (3): Katrin Meingast

http://www.schloss-lauenstein.de
http://www.artes123.org


Gemeinsames Musikerleben in schönen Räumen: Teilnehmer des 1. Sommercamps „cellovitale“ im Schloss Lauenstein.

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Musiksommer Bärenstein: Drei Ausstellungseröffnungen an einem Tag

07 Donnerstag Aug 2025

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Genießen, Lebensart, Musik, Zwischenmenschliches

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Farbenfrohe Kunst & neue Räume für Begegnung und Austausch im kleinen Ort Bärenstein im Osterzgebirge (im Foto von oben li. nach re.): Auf Besucher freuen sich Hartmut Dorschner, Jazzmusiker und Initiator des Musiksommer Bärenstein, Künstler Reinhard Zabka, die Sängerin Agnes Ponizil, die Malerin Anita Rempe, der Künstler Klaus Liebscher, der Maler und Bildhauer Mario Nitschke und die Künstlerin Dorora Zabka. Hier vor dem neuen Veranstaltungsraum „Musikladen“ in der Kirchgasse 2 am Markt.

Neue Kunsträume für Begegnung und Austausch in Bärenstein

Gleich drei Ausstellungen eröffneten an einem Tag mit Arbeiten von fünf Künstlerinnen und Künstlern im Rahmen des 3. Musiksommer Bärenstein am vergangenen Sonntag. Am Fr, dem 8.8., um 18 Uhr gibt es ein Konzert „Cellorausch“ mit 15 Cellisten in der Bärensteiner Kirche.

Eine lebensgroße Holzskulptur, aus deren Mitte ein Baum hervor wächst, der sie zusammenhält, steht im Schaufenster mit Blick auf den Marktplatz. Neben ihr steht eine Tänzerin in rotem Rock und schwarzem Pullover und nähert sich langsam der Skulptur. Diese und die Malerei im Musikladen in der Kirchgasse 2 in Bärenstein stammen von Mario Nitschke. Landschaften, Orte und Figürliches, von konkret, kubistisch bis surreal, in leuchtenden, erdigen und meerblauen Farbtönen, die angeregt sind von Lionel Feininger und Salvatore Dalí, zeigt er in dem neuen Veranstaltungsraum. „Es ist eine Reise in Bildern von Bärenstein bis an die Küste und nach Forst in der Lausitz“, sagt Mario Nitschke, der dort aufwuchs, seit 1999 freiberuflich als Maler und Bildhauer in Bärenstein lebt und seit einer Weile als Praxisberater in der Oberschule Geising tätig ist, u.a. den Marktbrunnen in Bärenstein gestaltete.

Gleich drei Ausstellungseröffnungen an einem Tag gab es mit regem Zuspruch von Besuchern, vorwiegend aus dem Dresdner Raum und einigen älteren Bärensteinern, am vergangenen Sonntagnachmittag in Bärenstein. Der kleine Ort im Osterzgebirge bietet Räume für neue Kunst, die mit ihrer Farb- und Formenvielfalt überrascht. In denen Natur und Menschen, ferne und nahe Orte auf und vor den Leinwänden zusammenfinden, wo man andere Kulturgesinnte treffen, sich austauschen, genießen und lauschen kann im Rahmen des 3. Musiksommer Bärenstein. Veranstaltet wird dieser vom kult-ur-art Kunstverein zu Bärenstein e.V. und gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der Ostsächsischen Sparkasse Dresden und dem Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds sowie drei privaten Unterstützern. Initiator des Musiksommer Bärenstein ist der Jazzmusiker Hartmut Dorschner, der zusammen mit der Sängerin Agnes Ponizil in der Kirchgasse 2, 10 und in der Bärensteiner Kirche fünf Künstlerinnen und Künstler aus der Region mit ihren Arbeiten einlud. Begleitet von Saxofon- und Akkordeonklängen und der Tänzerin Valentina Cabro, die mit den Kunstwerken und Zuschauern bezaubernd interagierte, zogen die Besucher weiter zum nächsten Ausstellungsort.

Kunsträume beleben alte Häuser und den Ort

In der Kirchgasse 10 befindet sich im Erdgeschoss ein neuer Musik- und Kunstraum, den Agnes Ponizil in ihrem noch auszubauenden Haus eingerichtet hat. Hier zeigt die Künstlerin Anita Rempe aus Meißen vor roh steinernem Mauerwerk, Rasenteppich, Spinnrad, Bergmanns-Kerzenleuchtern und gemütlichem Sofa derzeit ihre neuesten Bilder, darunter farbenfroh impressionistische Waldbilder, Kraniche über leuchtend gelben Rapsfeldern und expressiv farbige Gesichter. Sie mag die Landschaft, Ruhe und die Schellerhauer Kirche, wo sie in der Stille gern meditiert, sagt Anita Rempe. In Schellerhau hat sie ihr zweites Zuhause. Wenn sie malt, fühle sie sich glücklich. Gegenüber in der Bärensteiner Kirche sind in Glaskästen zauberhafte „Schreine für das Unsichtbare“ von Dorota Zabka aus Radebeul zu sehen. Außerdem farbreiche, fragile Papierarbeiten des aus Geising stammenden Künstlers Klaus Liebscher zu sehen, die als „Bewegte Bilder“ von der Tänzerin zusammen mit Besuchern feierlich und andächtig zum Betrachten durch den Kirchenraum getragen wurden, begleitet von gefühlvollen Harfenklängen von Aerdna Harp. Für Bärenstein übermalten Klaus Liebscher und Reinhard Zabka dessen Kunstrollos von 1974 – als „Reaktivierung des Vergangenen“. Die Bilder wirken wie Farbteppiche, betupft und bemalt mit Blühendem, Feldwegen und Fensterblicken in allen Jahreszeiten. „Für mich sind Bilder auch Gefäße, die gefüllt werden, aus denen der Betrachter für sich herausnehmen kann, was er möchte und sie weiterfüllen kann. Die Farbtöne finden selbst zueinander, ich sehe mich wie ein Dirigent“, sagt Liebscher, 84-jährig, mit weißem Rauschebart und immer noch rüstig. Bis vor kurzem sei er noch den Geisingberg mit Skiern runtergefahren. In Geising ist er mit den damaligen ortsansässigen Malern großgeworden.

Maler mit Ausstrahlung aus dem Osterzgebirge

Zu denen gehörten Heribert Fischer-Geising und Buchwald-Zinnwald. „Wahrscheinlich war das der Ursprung meiner Begeisterung für die Kunst, dass da jemand vor einem stand, der nicht nur Lehrer war, sondern eine eigene Ausstrahlung und Aussage besaß“, so Liebscher. „Jetzt kommt mit uns die moderne Kunst ins Osterzgebirge. Vielleicht hätte sich Heribert Fischer-Geising gefreut.“ Die Ausstellungen sind während des Musiksommer Bärenstein noch bis 6. September zu sehen. Die Ausstellung in der Kirche ist täglich von 10 bis 19 Uhr zu sehen und die anderen zwei Kunsträume sind täglich von 14 bis 17 Uhr geöffnet (bitte klingeln bei Hartmut Dorschner, Kirchgasse 12).

Text + Fotos (lv)

Weitere Infos unter: http://www.kult-ur-art.eu


Musik & Kunst in Bewegung: Bei der Ausstellungseröffnung im Musikladen mit den Musikern Hartmut Dorschner, Saxofon und Agnes Ponizil, Klavier und der Tämzerin Valentina Cabro, die mit den Kunstwerken und Besuchern interagierte. Hier sind eine Holzskulptur und Malerei von Mario Nitschke zu sehen.
Im neuen Musik- und Kunstraum in der Kirchgasse 10 von Agnes Ponizil zeigt derzeit die Malerin Anita Rempe aus Meißen ihre expressiv farbigen Landschaften und Figürliches.

Fest der Farben & Formen angeregt von der Natur in der Bärensteiner Kirche: Hier sind von Klaus Liebscher übermalte Kunstrollos von Zabka und zauberhafte Schreine von Dorota Zabka zu sehen.

Urig und immer noch schaffensfroh: der aus Geising stammende Künstler Klaus Liebscher wird dieses Jahr 85 Jahre.

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Gedicht-Lesung: Natur- und Katzenpoesie von Lilli Vostry beim 2. OpenAir Karierte Katze im Palaisgarten Dresden& beim Musiksommer Bärenstein

Hervorgehoben

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, In eigener Sache, Kurzgeschichten, Lebensart, Musik, Natur, Poesie, Projekte, Unterwegs, Zwischenmenschliches

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Lesekatze: Sie liebt Überraschungen, Abenteuer, Papierrascheln umgeblätterter Buchseiten, überhaupt alles, was sich bewegt & hört gern Wohllaute & Klänge, die ihrer Natur entsprechen, voller Neugier, Fantasie, Poesie, Witz und Eigensinn. All das könnt Ihr zusammen mit der Karierten Katze bei der Langen Neustadt-Lesenacht am 24. Juli, ab 18 Uhr erleben. Miau!

Von Mohn, Meer, Möwen und Meerkatzen

Welche Freude! Ich bin mit dabei, zusammen mit acht AutorInnen, bei der Langen Neustadt-Lesenacht beim 2. OpenAir Festival Karierte Katze im Palaisgarten in Dresden mit Natur- und Katzenpoesie aus meinem ersten Buch, „Geliebte Ungeheuer. Außerdem lese ich einige neue Gedichte, frisch aus meinem Ostseeurlaub, über Mohn, Meer, Möwen und Meerkatzen und weitere Gedichte über fliegende Katzen, Jade auf dem Koffer und mein erstes Katzengedicht „FreiWild“. Meine drei geliebten Fellmusen Jade & Lina und meine erste Katze Lola würden sich sehr freuen und große Augen machen und werden vom Himmelszelt aus auch mit lauschen. Miau!

Ich freue mich ebenso über diese Möglichkeit beim 2. Festival Karierte Katze zu lesen. Herzliches Dankeschön auch im Namen meiner Fellmusen an den Initiator des KulturFestivals, Holger John und Jan Frintert alias Anton Launer vom online Magazin „Neustadtgeflüster“ und Organisator der Langen Neustadt-Lesenacht.

Kommt gern vorbei zu diesem besonderen Leseschmaus bei der Karierten Katze am Donnerstag, dem 24. Juli, Beginn 18 Uhr.
Ich lese ca. um 19.15 Uhr.

Text + Fotos (lv)

Weitere Programm-Infos unter: http://www.kariertekatze.de


Meine geliebten Fellmusen Lina & Jade und meine erste Katze Lola, von denen ich viel über das Wesen und die Eigenarten von Katzen lernte, die mich begleiteten und weiter beflügeln. Seit letztem Sommer wohnen und halten mich drei neue Fellwesen, Geschwister: Minnie, Lino und Flausch Kasimir auf Trab und in Schwung. In diesen Tagen feiern wir ihren ersten Geburtstag! Von ihnen wird auch noch einiges zu hören sein!

Geliebte Dreierbande: Die Kater Flausch Kasimir und Lino und die getigerte Mieze Minnie sind lieb, aufgeweckt, neugierig und tollen gern umher wie ihre Vorgängerinnen, die uns weiter unsichtbar begleiten und in den Gedichten & Erzählen von ihnen lebendig bleiben. 🙂

Vorfreude! Dieser Artikel über mein Katzenbuch „Geliebte Ungeheuer“ (erhältlich über den Notschriften Verlag Radebeul, per Klick auf der Webseite) erschien heute, am 23.7.2025, vorab zur Langen Neustadt-Lesenacht beim Festival „Karierte Katze“ in der Dresdner Morgenpost, Kultur:

Donnerstag, 24.07.
Beginn 18:00 Uhr

Lange Neustadt-Lesenacht

Die Karierte Katze liest – präsentiert vom „Neustadt Geflüster“. Ab 18 Uhr lesen acht Autorinnen und Autoren aus ihren eigenen Werken.

Es geht dabei – wie könnte es anders sein – um Katzen, aber auch um wonnevolle Erotik, kriminelle Neustädter, tratschende Damenkränzchen.

Alles in allem ist für kurzweilige Unterhaltung gesorgt. Musikalisch wird die Lesenacht vom E-Cellisten Philipp Gottesleben eingezäunt.
Er interpretiert neben Rock und Blues auch europäischen Jazz oder amerikanische Jazz-Standards. Beginn ist 18 Uhr mit Intro von Philipp Gottesleben.
ca. 18.30 Uhr: Anmoderation Jan Frintert

Es lesen:
ca. 18.35: Heinz Kulb „Weibsbilder“
ca. 19.00: Benedikt Dyrlich „Der Tiger im Pyjama“
ca. 19.15: Lilli Vostry, Natur- und Katzenpoesie
ca. 19.40: René Seim (Windlustverlag mit Lyrik und Kurzprosa)
ca. 20.05: Zwischenspiel Philipp Gottesleben
ca. 20.20: Anne Es (Erotisches und Kriminelles)
ca. 20.45: Holger John lässt die „Katze aus dem Sack“
ca. 20.55: Oskar Staudinger (Einspiel von von vier Audiostücken – Gedichte)
ca. 21.05: Anton Launer (True Crime aus der Neustadt)
ca. 21.25: Outro: Philipp Gottesleben

Zauberhafte Gedichte und Geschichten & Sphärische Klänge gab es gestern abend bei der Langen Neustadt-Lesenacht beim Kulturfestival Karierte Katze zu hören.

Die Wiese vor der Bühne am Japanischen Palais in Dresden war gut gefüllt mit Zuhörern. Das Wetter war uns hold. Acht AutorInnen lasen ihre Texte. In großer stilistischer und inhaltlicher Bandbreite fanden sie ein aufmerksam lauschendes Publikum. Begonnen bei humorvollen Geschichten aus Elbflorenz Anfang des 20. Jahrhunderts von Heinz Kulb, bilderreich und sprachlich fesselnde Lyrik über eine aus den Fugen geratene Welt von Benedikt Dyrlich aus seinem neuen Band „Sicheltage“ aus dem Domowina-Verlag (Rezension folgt demnächst auf diesem Blog), witzig-hintergründige Lyrik und Kurzprosa von René Seim (sein neuester Gedichtband „Peitsche aus Sand“ erschien 2024 im Windlustverlag), skurrilen und erotischen Gedichten und Prosa von Anne Es über schräge Vögel und ihre Besitzer bis zu morbiden Gruselgedichten von Oskar Staudinger. Geschichten aus der Äußeren Neustadt in Dresden, den Anfängen der Bunten Republik Neustadt, ihrem kreativ, spontan, lebendigen Anarchogeist und der Blütezeit im  Szene- und Kneipenviertel und über die schleichende Kommerzialisierung und den Verlust an Kultur- und Freiräumen las kenntnisreich Anton Launer vom online-Magazin „Neustadtgeflüster“. Holger John erwies sich einmal mehr als umtriebiger Künstler und Geschichtenerzähler, der mit immer wieder neuen, unkonventionellen Ideen und Auftritten verschiedenster Künste überrascht, für Furore, Staunen und Zuspruch und frischen Wind in der hiesigen Kulturlandschaft sorgt. Man darf gespannt sein, wer noch alles auf der Bühne stehen wird beim Festival Karierte Katze. John hat bereits bei Blixa Bargeld und Nina Hagen angefragt. Text (lv)


Ein wunderbarer Ort für Meer- und Katzenpoesie: Es war mir ein Vergnügen, an meine geliebten Fellmusen Jade & Lina und Lola zu erinnern und aus meinem Katzenbuch „Geliebte Ungeheuer“ (zu beziehen über den Notschriften Verlag Radebeul per Mausklick) zu lesen beim Kulturfestival Karierte Katze im Palaisgarten in Dresden. Foto: M.R,

Freitag, 25.07.20:00 Uhr, 5 String Theory: Alexey Kochetkov

Die KARIERTE KATZE präsentiert ein Konzert für Violine und Elektronik

Samstag, 26.07. 18:30 Uhr  3DAVONKENNICH

Die junge Band aus Dresden steht erst seit einem Jahr in Kleeblattbesetzung auf der Bühne. Ihre Improvisationen und die Mischung aus Pop und Jazz holen alle Generationen ab. Überzeugt euch selbst im Katzengarten!

Samstag, 26.07.20:00 Uhr, Bahnhof Motte
Wie der Mensch ein ambivalentes Wesen ist, so kombinieren Bahnhof Motte rasende Emotionen mit schönen Blumenketten. Die Dresdner Kultband steht für unkonventionelle, bislang ungehörte Musik. Rohe verzerrte Gitarren und dröhnende Bässe verschrauben sich mit einem unaufhaltsamen Schlagzeug zu einem wütenden Geflecht – und werden ganz plötzlich zu einer verträumten Landschaft, gemalt von Saxophon und Synthesizer. Ohne zu ahnen, was als nächstes passiert, wird das Publikum eingesogen und nicht mehr losgelassen. Bahnhof-Motte-Konzerte sind Trips durch sämtliche emotionale Zustände.

Aktuelle Ausstellung in der Galerie Holger John, Rähnitzgasse 17 in Dresden

MAX GIERMANN | MALEREI: Dann mal doch, du dumme Sau!
Ausstellung 13.06. – 10.08.2025
KOOPERATION GALERIE ROY

Gedicht-Lesung mit Natur- und Katzenpoesie & neuen Gedichten vom Meer beim 3. Musiksommer Bärenstein

Gleich noch eine Lesung mit Gedichten aus meinem Katzenbuch und neuen Gedichten vom Meer von Lilli Vostry, Autorin aus Dresden und Inhaberin von meinwortgarten.com gibt es zum 3. Musiksommer Bärenstein am Sonnabend, dem 26. Juli, um 19 Uhr im Musikladen, Kirchgasse 2, in Bärenstein im Osterzgebirge. Musikalisch begleitet die Lesung Aerdna Harp mit Harfenspiel.

Außerdem locken dort noch einige Konzerte, Ausstellungen (Vernissage am 3.8., ab 13 Uhr) , mit Singewanderung ab 15 Uhr mit Musik auf der Sachsenhöhe) und ein Improvisationsfest verschiedener Künste (2.8., 16-19 Uhr). Der Musiksommer Bärenstein dauert noch bis 6. September.

Zauberhafter Besuch nach unserer Gedicht-Lesung mit Harfenspiel am Sonnabend in Bärenstein: Diese Tigerkatze kam, wie ein Gruß von Jade!, zu uns spaziert und blieb lange,

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Premiere „Anatevka“ (Der Fiedler auf dem Dach) auf der Felsenbühne Rathen

07 Montag Jul 2025

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Musik, Projekte, Zwischenmenschliches

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Schwungvolle Klänge voller Lebensfreude & die berührende Geschichte um den Milchmann Tevje und seine Familie in einer Welt voller Umbrüche bezauberten das Publikum zur Premiere des Musicals „Anatevka“ trotz Regens vor imposanter Felskulisse in Rathen. Foto: LV

Mitreißende Musik und ein offenes Herz über alle Widrigkeiten hinweg

Freud und Leid, Romantik und Tristesse, Filmbilder und echtes Leben mischen sich im Musical „Anatevka“ (Der Fiedler auf dem Dach), das in die zauberhafte Welt des Schtetl Anfang des 20. Jahrhunderts in Russland entführt.

Die Guckkastenbühne mit leuchtenden Lämpchen ist von roten Samtvorhängen und kleinen vergilbten Häuschen umgeben. Davor rattert ein alter Filmvorführapparat.Vor der Leinwand der „Anatevka Lichtspiele“ sitzen die Dorfbewohner. Filmbilder und echtes Leben, Licht und Schatten, Freude und Leid, Lachen und Weinen mischen sich unentwegt und entführen vor imposanter Felskulisse in die Welt des Schtetl Anfang des 20. Jahrhunderts. Das bekannte Musical „Anatevka“ (Der Fiedler auf dem Dach) von Joseph Stein (Buch), Jerry Bock (Musik) und Sheldon Harnick (Gesangstexte) hatte in der deutschen Übersetzung von Rolf Merz und Gerhard Hagen im Juni Premiere in einer Inszenierung der Landesbühnen Sachsen auf der Felsenbühne Rathen.

Auch der starke Regen und die dunklen Wolken konnten die Stimmung nicht trüben. Die Zuschauer harrten vor vollen Rängen in Regencapes und Regenschirmen aus, bis der Wettergott ein Einsehen hatte und der Fiedler auf dem Dach mit schwungvollen Geigenklängen den Ton angab. Mit wundervollen, zarten und wehmütigen Melodien begleitete der Geiger Florian Mayer charmant in goldbestickter Weste, Käppi mit Troddel und schwarzem Hemd das turbulente Geschehen im Schtetel und legte die Filmrollen ein. Mitreißende Musik, Klänge und Szenen voller Lebensfreude, Träume, Sehnsucht und unerschütterlicher Witz und Weisheit kamen auf die Bühne im Spannungsfeld zwischen Romantik und hartem Überlebenskampf bis zur gewaltsamen Vertreibung der Dorfbewohner aus ihrem Schtetl im vorrevolutionären Russland der Zarenzeit in der dreistündigen Aufführung unter Regie von Kai Anne Schuhmacher und der Elbland Philharmonie Sachsen unter der musikalischen Leitung von Hans-Peter Preu. Im Mittelpunkt dieser berührenden Geschichte um Glaube, Liebe und Hoffnung in einer Welt voller Umbrüche stehen der jüdische Milchmann Tevje und seine Töchter, die gegen strenge Regeln und Traditionen aufbegehren, ihr eigenes Glück suchen und ihrem Herzen folgen.

Vor der Filmleinwand steht ein Kronleuchter auf dem Holzboden. Daneben ein Kasten mit Popcorn und Kinostühle auf einer fahrbaren Spielfläche, auf denen die Darsteller sitzen, herein und heraus rollen. Da ragt ein großer grauer Steinblock auf wie ein Grabstein. Doch es ist ein Klavier, auf dem stehen, singen, feiern und tanzen, einmal sogar fast akrobatisch, stolz mit Weinflaschen auf den Hüten die Männer, im Wirtshaus gemeinsam mit russischen Soldaten. Bis die Unruhen im Land auch sie einholen. Der Milchmann Tevje (großartig: Michael König) in lindgrüner Weste, weißem Hemd und Käppi ist bodenständig, hat immer einen Scherz auf den Lippen, um die Sorgen zu vertreiben und sagt direkt, was er denkt über Gott und die Welt. Er will nur das Beste für seine Töchter und träumt davon „Wenn ich einmal reich wär`“ in seinem berühmten Lied. Seine Frau Golde (Antje Kahn) sorgt gehorsam für die Familie und macht nicht viele Worte um Gefühle. Während die geschwätzige Heiratsvermittlerin Jente (Silke Richter) Neuigkeiten überbringt und ihr Herz bei ihr ausschüttet.

Um Tevje herum schwirren die mächtigen Geister der Vergangenheit, streng religiöse Juden in schwarzen Sachen, langen Bärten und grau verwitterten Gesichtern und bedrängen ihn. Der Rabbi (Kay Frenzel) und sein Sohn Mendel (Do-Heon Kim) in langen Mänteln und Fellkappen ergehen sich in stoischer Ruhe. Er ist hin und her gerissen, fühlt sich übergangen als Familienüberhaupt, tobt und ist doch glücklich, wenn er seine Töchter glücklich sieht. Tochter Zeitel (Franziska Abram) setzt sich durch und heiratet den armen, aber fleißigen Schneider Mottel (Florian Neubauer). Die Hochzeitsfeier unterm Baldachin artet in Tumult aus, als der abgewiesene Bräutigam, ein älterer und vermögender Fleischer (Johannes Wollrab) wütend die gerade geschenkten Hühner-Attrappen durch die Luft wirft und der fortschrittliche Student Perchik (Daniel Foki) auch noch wider die Sitten Tevjes adrette Tochter Hodel (Anna Maria Schmidt) zum Tanzen holt. Sie begleitet ihn später nach Sibirien in die Verbannung. Die Grenze der Toleranz ist für den Vater erreicht, als Tochter Chava (kess und belesen: Marie-Audrey Schatz) sich in den russischen Offizier Fedja (Andreas Petzoldt), einen Christen, verliebt, der ihr ein Buch von Heine gibt. Das erscheint Tevje wie eine Abkehr vom Glauben, dem Höchsten.

Erst als alle Bewohner Anatevka verlassen müssen und in alle Himmelsrichtungen auswandern, gibt Tevje auch ihr seinen Segen. Ein Garten Eden war es nie, tröstet sich die Heiratsvermittlerin. Doch es war ein Platz zum Leben und Heimat. Zum Abschied legt jeder Bewohner einen Stein zur Erinnerung ab und der Fiedler auf dem Dach spielt noch eine leise, sehnsuchtsvolle Melodie, die erlischt im Dunkel. Reichlich Beifall gab es vom begeisterten Publikum für einen trotz Wetterkapriolen wunderbaren, stimmungsreichen und herzerwärmenden Theaterabend.

Text (lv)

Nächste Termine: 8.8., 19 Uhr, 9.8., 19.30 Uhr und 10.8., 17 Uhr.
http://www.felsenbuehne-rathen.de

 

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Das 2. KulturFestival Karierte Katze lockt im Palaisgarten an der Elbe in Dresden

07 Montag Jul 2025

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Genießen, Kultur, Lebensart, Musik, Poesie, Projekte, Zwischenmenschliches

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Feiern und genießen auf Katzenart. Der Künstler, Galerist und Erfinder der „Karierten Katze“ Holger John.

Jetzt erobert die Karierte Katze das Dresdner Stadtwappen

Mit viel Fantasie, Witz, Eigensinn, Musik und Bewegung können kleine und große Kulturliebhaber und Katzenfreunde beim 2. KulturFestival Karierte Katze feiern, flanieren und entspannt genießen auf der Wiese am Japanischen Palais in Dresden. Diesmal gleich sechs Wochen lang! Vom 11. Juli bis 24. August lockt die Karierte Katze! Miau!

Die Karierte Katze ist wieder da! Keck, neugierig, verspielt und witzig-eigensinnig schaut sie in die Welt und freut sich auf das 2. KulturFestival ganz auf Katzenart vom 11. Juli bis 24. August im Palaisgarten nahe der Elbe. Vielleicht ziert sie bald sogar das Dresdner Stadtwappen. „Der Löwe ist ja etwas aggressiv und die Karierte Katze friedlich, aber mit geschärften Krallen. Damit die Kultur überlebt!“, sagt Holger John (65), Zeichner, Galerist und Initiator des KulturFestivals zu seinem Vorschlag und hält die Zeichnung hoch.

Plakate und Karten mit der Karierten Katze sieht man jedenfalls überall in der Stadt. Und auch im Festgelände taucht sie gezeichnet in vielerlei Varianten immer wieder auf und lädt zum Schmunzeln, Verweilen und Genießen ein. „Es gibt ja kein Tier in der Natur, das kariert ist. Tiere sind gepunktet, gestreift, gekringelt oder gescheckt und unsere Katze ist schwarz-weiß kariert – so bunt wie das Leben“, so John schelmisch. „Katzen sind eigen, elegant, klug, verschmust, können aber auch austeilen, stolz und sie lassen sich nicht an die Leine nehmen. Ausnahmen gibt es“, mag er an ihnen. „Das was Buchhalter, Beamte und der normale Mensch sich nicht trauen, zu tun oder sagen, kann die karierte Katze. In der Kunst gibt es keine Angst. Kunst darf alles!“ Das alles verkörpert sein Maskottchen. „Und die Katze in uns ist auch immer da.“ Das alles wird auch reichlich zelebriert bei diesem Kultur OpenAir. „Wir werden wieder viele Katzen malen, zusammen mit Kindern und Kunststudenten und allen anderen“, so John. Er zeichnet außerdem mit einem Überraschungsgast.

Fantasievoll geht es zu, wenn sie die Stadt ihrer Träume mit kleinen Häusern aus Pappkarton bauen. Auf sechs Wochen Dauer wächst das Festival dieses Jahr. Illuminationen, ein Wiesen-Gottesdienst, nachmittägliches Tanzcafé stehen allein am Eröffnungswochenende an. Es finden Konzerte statt und DJs sind am Werk: Angesagt sind etwa Conchita Wurst und MiA, DJ Hundefriedhof, Dante Thomas, DJ Tomekk und Graf Fidi,

Es wird auch eine Lesenacht geben, wo es auch um Katz, Hund und Maus geht. Neu ist das „miau yoga“, täglich von 9 bis 10 Uhr und am Wochenende um 11 Uhr auf der Palaiswiese und der Katzengymnastiktanz für Klein und Groß. Außerdem wird die Wiese zum Tanzboden bei den Konzerten und Musik mit DJ`s. „Da kann man sich in der Gemeinschaft räkeln, dehnen, durchschleichen, in Ekstase tanzen barfuß, kugeln, hüpfen, wirbeln, trampeln oder schweben. Alles ist erlaubt“, so John. Es gehe dabei um Bewegung und Schwung nicht nur für die müden Glieder und das alte Fell, sondern auch um das sich Bewegen lassen im Kopf, Geist und Herzen beim Festival Karierte Katze. „Alle lieben die Katzen. Viele Kinder hatten Plüschkatzen mit letztes Jahr“, sagt der Künstler. „Wir machen auch ein Tauziehen mit schwarzen und weißen Seilen, das wir jeden Tag ja haben in der Arbeit und Politik.“ Das wird sicher mitreißend und spannend wie es ausgeht.

Vorbereitet und unterstützt wird das Festival Karierte Katze von einem Team von Katzenfreunden zusammen mit Holger John. „Wir schützen ja Natur und Tier, auch die Palaiswiese mit limitierten Tickets zu den Veranstaltungen. Daher haben wir als Partner den Zoo Dresden und den Tierschutzverein Dresden e.V., für die man auch Tierpatenschaften übernehmen kann“, so John. „Mit diesem Fest wollen wir zeigen, wie eine friedliche Gesellschaft und Zusammenleben aussehen kann. „In Zukunft wird es dann ein Gipfeltreffen zwischen der Karierten Katze aus Sachsen und dem Kater Blau in Berlin geben, die sich bei dem Party-Format mit Elektro- und Technomusik und einem schönen Katerfrühstück näherkommen. Dann ist die Welt in Ordnung“, sagt er lächelnd.

Tickets für das miau Yoga und die Eröffnungs- und Abschlusskonzerte für das Festival gibt es auf der Webseite im Vorverkauf und an der Abendkasse. Zur Musikalischen Katzenwirtschaft Mi bi Fr ab 16 Uhr ist der Eintritt frei

Text +  Fotos (lv)

http://www.kariertekatze.de

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Der 3. Musiksommer Bärenstein 2025 startet mit einem Konzert mit Hartmut Dorschner & Matthias Macht im neuen Veranstaltungsraum

05 Samstag Jul 2025

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Lebensart, Musik, Natur, Poesie, Projekte, Zwischenmenschliches

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Musik, die aus dem Moment entsteht & die Natur spielt mit: Der Jazzmusiker und Initiator des Musiksommer Bärenstein, Hartmut Dorschner in Aktion, in einem Garten in Wachwitz,

Von Freejazz bis Klangwanderung im Wald

Der 3. Musiksommer Bärenstein hält wieder ein vielfältiges Programm mit Konzerten, Workshop zum Mitmusizieren und einem Fest der Künster im Sommer bereit. Losgeht`s am 6. Juli, 16 Uhr im neuen Veranstaltungsraum.

Klänge in aller Vielfalt vor bezaubernder Naturkulisse locken beim bereits 3. Musiksommer Bärenstein. Unter dem Motto „Hört auf!“ stehen wieder mehrere Konzerte, ein Fest der Künste, Ausstellungen, eine Gedicht-Lesung mit Natur- und Katzenpoesie und eine Klanginstallation auf dem Programm vom 6. Juli bis 6. September in dem kleinen Ort im Osterzgebirge.

Der Titel des Musiksommers spielt auf den Bergmannsgruß Glück auf an, steht aber auch für ländliche Abgeschiedenheit und Ruhe, Skepsis gegenüber Neuem und für Aufhorchen. Als Logo sieht man statt der Schlägel und Eisen zwei Noten auf dem Plakat. Neben dem Kunsthaus Bärenstein gibt es dieses Jahr einen neuen Spielort in einem leeren Ladengeschäft im Erdgeschoss in der Kirchgasse 2. „Das Haus öffnet sich zum Markt hin. Dadurch sind wir als Veranstaltungsort präsenter“, sagt Hartmut Dorschner, Musiker und Initiator des Musiksommer Bärenstein. Veranstaltet wird dieser vom „kult-ur-art“ Kunstverein zu Bärenstein. Das alte Gebäude wollte die Stadt Altenberg schon seit 20 Jahren verkaufen. Dorschner hat es erworben vor zwei Jahren und einen Raum mit großem Schaufenster hergerichtet als „Musikladen“. Dort ist Platz für ca. 50 Besucher.

Eingeweiht wird der urige Veranstaltungsraum mit einem Konzert mit Freejazz, improvisierter Musik vom Feinsten mit den zwei Musikern Hartmut Dorschner am Saxofon und Matthias Macht am Schlagzeug am 6. Juli, um 16 Uhr. Die beiden feiern dieses Jahr ihr  genmeinsames 30-jähriges Bühnenjubiläum und leiten auch wieder als Dozenten die Werkstatt mit dem BärensteinOrchester vom 7. bis 12. Juli, diesmal zum Thema Komposition. „Wir erfinden Riffs, kleine Akkordfolgen und Basslinien und darüber kann man Melodien entstehen lassen“, so Dorschner. Rund zehn Teilnehmer im Alter von 13 bis 60 Jahren, die gern zusammen musizieren, sind wieder bei diesem Workshop dabei. Die meisten kennen sich bereits. In dem Raum stehen auch zwei Flügel. An einem davon spielt Oxana, ihr Sohn Leo bläst Triola und Tenorsaxofon. Hans als Jüngster in der Runde lernt neben Saxofon jetzt auch Schlagzeug spielen. Eleni ist von Akkordeon nun auch auf Saxofon umgestiegen. Das Konzert mit dem BärensteinOrchester, bei dem sie ihre Workshopergebnisse präsentieren, findet am 12. Juli, um 19 Uhr im „Musikladen“ statt.

Außerdem kann man verschiedene Künste bei einer „Tanz-Mal-Musik“-Aktion am 2. August, 16 Uhr erleben. Gleich drei Ausstellungen eröffnen am 3. August, 13 Uhr in der Kirchgasse 2, 10 und in der Kirche Bärenstein mit Arbeiten von Anita Rempe, Mario Nitschke, Klaus Liebscher, Dorota und Reinhard Zabka. Klaus Liebscher ist ursprünglich Geisinger und wird seine farbenfreudigen Tüpfelbilder in der Kirche zeigen. Um 15 Uhr beginnt dann eine Klang-Wald-Wanderung mit der Sängerin Agnes Ponizil.

Der Musiksommer Bärenstein wird dieses Jahr gefördert mit 3 000 Euro von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, letztes Jahr gab es 5 000 Euro, so Dorschner. Außerdem gibt die Ostsächsische Sparkasse 1 500 Euro und der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds unterstützt das Konzert mit der Band „CulturClash“ am 17. August, 16 Uhr. „Die Besucher kommen aus Bärenstein und Umgebung, auch aus Dresden. Wir haben auch schon Fans und Leute, die sich in den Ort verliebt haben und am liebsten dorthin ziehen würden“, so Hartmut Dorschner. „Es wäre schön, wenn noch mehr Künstler nach Bärenstein kommen. Im Kunsthaus ist Platz genug als Wohngemeinschaft.“ Den Musikladen will er gern über den Musiksommer hinaus für Veranstaltungen nutzen gemeinsam mit anderen Interessierten.

Text + Fotos (lv)

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Ausstellung „Mox Nox – Bald kommt die Nacht“ von Silke Höppner in der Galerie Holger John in Dresden

19 Donnerstag Dez 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart, Musik, Natur, Zwischenmenschliches

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Eintauchen in die Bilder der Nacht & Stille & Schwebende Klänge. Von den sehr atmosphärischen Zeichnungen von Silke Höppner ließ sich der Musiker Andreas „Scotty“ Böttcher zu ebenso wundersamen, sachten, sanften und kraftvollen Tönen auf dem Vibraphon inspirieren zur Ausstellungseröffnung in der Galerie Holger John.

Fantastisches Stelldichein der Nacht- und Traumgeister

Sie wiegen, wogen, wispern, lehnen aneinander und halten sich im filigranen Zweiggeflecht schwarzer Baumumrisse und Wipfel, darüber ein Stück Himmelweiß und dazwischen schimmernd, schlängelnde Wege ins Unbekannte. Die Grenzen von Tag und Nacht, Hell und Dunkel, Traum und Wirklichkeit verfließen zauberhaft, geheimnis- und spannungsvoll in den atmosphärischen Zeichnungen mit nuancenreichen Schwarz-Weiß-Kontrasten von Silke Höppner. Ihre Bilderlandschaften unter dem Titel „Mox Nox – Bald kommt die Nacht“ in der Galerie Holger John, Rähnitzgasse 17 in Dresden, begleitete zur Vernissage vor reichlich Publikum mit ebenso wundersamen, sachten, schwebenden pulsierenden, kraftvollen und nachhallenden Klängen auf dem Vibraphon der Musiker Andreas „Scotty“ Böttcher.
Die Ausstellung ist noch bis 16.2.2025 zu sehen

Mehr Text + Fotos zur Ausstellung folgen. (lv)

Geöffnet ist die Galerie Di bis So 14 bis 19 Uhr.

http://www.galerie-holgerjohn.de

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Premiere „Die Königs schenken nach“ in der Comödie Dresden

06 Freitag Dez 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Musik, Theater

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Zwischen Glamour und Chaos: Über Nacht reich und was nu? Kaufrausch, Trunksucht und Erpressung halten die Großfamilie König aus Elbflorenz reichlich auf Trab in Teil II der turbulenten Musicalkomödie „Die Königs schenken nach“ in der Comödie Dresden. Foto: Robert Jentzsch

Humorvolle Musicalkomödie über Geld, das alleine nicht glücklich macht

Reichlich schräg, mit viel Herz, Lokalkolorit und flotten Gesangs- und Tanzeinlagen kam das Stück „Die Königs schenken nach“ auf die Bühne in der Comödie Dresden.

Glamour und Chaos, Glück und Unglück geben sich die Klinke in die Hand bei Familie König. Zwar schwimmen sie seit Omas Gewinn einer monatlichen Sofortrente im Geld. Doch das Familienoberhaupt Käpt`n König genießt den neuen Luxus in vollen Zügen, versinkt im Kauf- und Saufrausch und in der Familie tun sich neue, ungeahnte Abgründe auf. Turbulent, urkomisch und mit überraschenden Wendungen geht es zu in „Die Königs schenken nach“. Teil II der Musicalkomödie von Martin Lingnau, Heiko Wohlgemuth und Mark Needham hatte in einer Bearbeitung von Christian Kühn, der auch Regie führt und die Titelrolle spielt, Die Premiere war unlängst in der Comödie Dresden.

Mit viel lebensprallem Humor und Herz, flotten Gesangs- und Tanzeinlagen von Schlager bis Balkanpop und reichlich Lokalkolorit kam die Geschichte aus dem Alltag einer Großfamilie mit allen Freuden, Träumen und Sorgen auf die Bühne. Im schwarzgoldenen Jackett, Käppi mit Krone und blondem Strubbelhaar tritt Käpt`n König (kauzig-eigensinnig: Christian Kühn) großspurig und großmäulig auf, gibt das Geld mit vollen Händen aus und torkelt beschwipst umher zum Leidwesen der anderen Familienmitglieder. Er kauft den Nachtklub Klax und schaut gleich, wo sich etwas einsparen lässt. In Talkshows zu Gast und Schlagzeilen macht die über Nacht reiche, bekannteste sächsische Familie. Wie sich ihr Leben seitdem verändert hat und was sie mit dem Geld machen?, fragt die Dresdner Morgenpost-Reporterin Katrin Koch im extravaganten Outfit, gespielt von Dorothea Kriegl bei einem Besuch. Die Königs wohnen noch immer in ihrer Pieschener Kellerwohnung und jeder von ihnen hat ein Geheimnis, das nach und nach gelüftet wird. Marie (bodenständig-zielstrebig: Lisa Huk) zittert beim Schwangerschaftstest kurz vor ihrem Studiumsbeginn in Heidelberg. Pamela (flippig: Kristin Baumgartl), im roten Minikleid und schwarzen Löcherstrümpfen, hat ein Baby und ist in eine dunkle Sache verwickelt mit Gangstern, die mit einer gefährlichen Dame im Glitzerkleid bei Königs auftauchen und das Baby oder eine hohe Geldsumme fordern.

Benny und Björn sehen sich zum Verwechseln ähnlich (Alex Irrgang), der eine hält sich langhaarig für Harald Glöckler und der andere lässt alles seine digitale Freundin Erna erledigen, die alles weitersagt und damit seine Freundin Katja verprellt. “KI ist nichts gegen natürliche Blödheit!“, kommentiert Marie trocken. Björn probt für eine Quizshow und will der Familie mit dem Gewinn aus der Misere helfen. Denn die fidele Oma ist längst abgehauen mit der Kohle und einem jungen Lover. Die schrullige Dame spielt Philipp Richter, der in mehreren Rollen außerdem als Glücksfee, Klaxchef Wolle Förster und schüchterner Straßenbahnfahrer Marcel, der in Pamela verliebt ist, erheitert. Er hilft Königs Enkelsohn Brutus wiederzufinden, den der betrunken nach einem Dynamospiel vergaß im Rucksack und ihn mit einem Fass Bier vertauschte, während das Baby weiterfuhr in der Bahn mit den Fans vom gegnerischen Verein Hansa Rostock. Nu Nong (Dorothea Kriegl), die Nachbarin und bessere Hälfte des Käpt`n, sorgt temperamentvoll für Wirbel in der Familie, hält die  anderen auf Trab, will ihren König endlich heiraten und tut dafür alles mit den Waffen einer Frau. Mal verführerisch im durchsichtigen, schwarzgoldenen Overall singt und tanzt sie zu rockigen Klängen auf einem Ladenregal und mal schwebt sie im weißen Hochzeitskleid herein.

Im zweiten Teil nimmt das Stück noch an Fahrt auf. Spannend, kurios und rührend zugleich in Szene gesetzt, wie sie das Baby aus Rostock zurückholen im Möwenkostüm von den hartgesottenen Fußballfans und sich plötzlich einig sind, weil sie alle für die gleiche Sache brennen und auf dem Platz alle gleich sind. Des Käpt`ns Botschaft für Akzeptanz des Anderen und Toleranz bekam viel Applaus von den Zuschauern, die ihre Feuerzeuge und Handys leuchtend hoch hielten. Toll auch der dramatisch-komische Höhepunkt der Aufführung, wie Nu Nong und die anderen Familienmitglieder es gemeinsam mit der dunkel-schillernden „Patin“ von Dresden aufnehmen und sie in einem Riesenpaket gefangen nehmen bis die Polizei kommt. Und der Käpt`n voller Angst um Nu Nong herbeistürzt und vor ihr auf die Knie fällt.

Happy End für die Paare und Kindersegen in der Familie. Björn schenkt die gewonnene Million aus der Quizhow „Glücksspirale“ dem Verein „Familienleben“ in der Neustadt. Die Darsteller unterstützen das soziale Projekt auch im echten Leben und sammeln Spenden dafür nach jeder Vorstellung. Reichlich Beifall gab es vom Publikum für dieses emotionsreiche, liebenswert aufregende Wiedersehen mit den König`s von Elbflorenz.

Text (lv)

http://www.comoedie-dresden.de

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Romantischer Gruselabend „Von einem, der auszog das Fürchten zu lernen“ im Tom Pauls Theater Pirna

14 Donnerstag Nov 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Musik, Projekte, Theater, Zwischenmenschliches

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In eine düster romantische Welt voller Geister, Geheimnisse & Wunderbarem entführen mit Spiel, Gesang und sphärischen Klängen Tom Pauls und die Musiker des Freddie Ommitzsch Studio Ensemble in ihrem Gruselmärchenabend frei nach Grimm im Tom Pauls Theater Pirna. Foto: Siegfried Michael Wagner

Von der Sehnsucht, die Angst zu verlieren

Im romantischen Gruselabend frei nach Grimm wandern Tom Pauls und Ensemble zu düsterkomisch sphärischen Klängen durch die Gefilde des Geheimnisvollen und Magischen in seinem Theater in Pirna.

Es wird kein lustiger Abend, sagt Tom Pauls gleich zu Beginn seines neuen Programms. Schließlich kommen darin Geister, Irrlichter und Untote aller Art vor im Gruselmärchen „Von einem, der auszog das Fürchten zu lernen“ der Gebrüder Grimm, das mit Pauls und dem Freddie-Ommitzsch-Studio-Ensemble neu erzählt auf die Bühne kam am Mittwochabend im Tom Pauls Theater in Pirna. Vor vollen Rängen zogen der Komödiant und die anderen Darsteller alle Register mit Musik, Gesang und Spiel und ließen dabei nichts aus im Wechsel von Licht und Dunkel, schaurigen Gruseleffekten und romantischen Szenen mit bekannten Volks- und Wanderliedern.

Jedem gruselts vor etwas, dem einen vor seiner Frau oder vor der Regierung in Berlin, so Pauls. Dem anderen vor dem neblig trüben Novemberwetter. „Man sieht und hört nischd mehr!“ Während er aus dem Märchenbuch vorlas und erzählte, steckten seine Söhne Maximilian, Felix und Konstantin Pauls nacheinander, neugierig lauschend die Köpfe durch den roten Vorhang, denen er als sie noch klein waren auch oft Märchen vorlas. Pauls führte als Erzähler und in allen Rollen, mit ernster Miene und schelmisch ironischen Unterton, mal sachlicher, hoher und tiefer Stimme, erschrocken oder Schrecken einjagend, zögernd oder vorpreschend, raunend, zischelnd oder schallend lachend, herzhaft, wehmütig, still und aufbrausend in eine rätselhaft undurchschaubare Welt, die sich mit Seeelenzuständen wie Angst, Tod und Trauer beschäftigt. Das Motiv der Furcht wird variantenreich durchgespielt. Tom Pauls sieht es als Gleichnis für das „angstdurchzogene Lebensgefühl heutiger Menschen.“ Und spürt mit seinem romantischen Gruselbabend frei nach Grimm, neu erzählt von Autor Mario Süßenguth und inszeniert einschließlich Choreografie von Irina Pauls, dem romantischen Lebensgefühl zu Lebzeiten von Caspar David Friedrich nach.

In diesem Jahr seines 250. Geburtstages und inspiriert von Friedrich als herausragendem Maler von Licht und Atmosphäre und als Vorreiter der Moderne, nehmen Pauls und Ensemble dies zum Anlass für eine stimmungsreiche, märchenhaft-musikalische Wanderung in die Gefilde des Geheimnisvollen, Magischen, Wunderbaren, kontrastiert mit der rational nüchternen Suche nach dem unterschwelligen Gefühl der Angst. Da wechseln lyrische, mehrstimmige Männerchöre mit Melodien von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Carl Maria von Weber und sphärische, geisterhafte und moderne Klänge, komponiert von Konstantin Pauls. Am Klavier begleitet und die musikalische Bearbeitung der Chöre hat Benjamin Rietz inne. Tom Pauls trägt ein weißes Hemd und Kniebundhosen wie ein Wanderbursche und fragt sich als Hauptfigur Hans in der Geschichte immer wieder, was es wohl mit dem Gruseln auf sich habe und seufzt laut: „Ach, wenn`s mich nur gruselte!“ Das klingt komisch und traurig zugleich, als wäre dies der Schlüssel zu einer anderen, ihm verborgenen Welt, als lebe er in einer Art Dämmerzustand. Das Getöse, Geister ohne Kopf und Stimmengewirr um ihn herum sieht er, doch es berührt ihn nicht.

Der furchtlose Hans weiß nichts von Leid und Schmerz, das er anderen Lebewesen zufügt, wenn er mit Stöcken Vögel tot schlägt, Katzen peinigt oder Fliegen die Beine ausreißt. Den Pfarrer hält Hans im Dunklen für einen Spitzbuben und stößt ihn die Treppe hinunter. Sein Vater schickt den ungehobelten Taugenichts daraufhin hinaus in die Welt, um das Fürchten zu lernen. In einem verwunschenen Schloss übernachtet Hans drei Nächte lang, erlebt ungerührt allerlei Geisterspuk. Gruslig-komischer Höhepunkt dabei, wie die Männer in dunklen Kutten weiße Totenköpfe halten, hochwerfen, tanzen und damit kegeln zu hämmernden Technoklängen. Als Belohnung für seine Unerschrockenheit erhält Hans die Königstochter.

Mit dem Gruseln ist es wie mit dem Verlieben. Es geschieht einfach oder eben nicht. Auf der Hochzeitsfeier zur Geisterstunde, beim Auftritt einer Kapelle mit Schlagersänger in goldener Glitzerjacke und blondem Haar und seinem geschmachteten „Alles was du willst“ packt Hans plötzlich das Gruseln, hält er sich die Ohren zu mit leidender Miene. Nichts geht über echtes Gefühl, tief aus dem Inneren. Reichlich Applaus gab es für diesen romantischen Gruselabend mit Tom Pauls und Ensemble. Die Vorstellungen gestern und an diesem Freitagabend sind schon ausverkauft. Mit etwas Glück gibt es noch Restkarten an der Abendkasse, die 18.30 Uhr öffnet, sagt Kerstin Kochan vom Tom Pauls-Theater. Ab Mai 2025 steht der Gruselabend dort wieder im Spielplan.

Text + Fotos (3) (lv)

Weitere Spielplan-Infos:
http://www.tom-pauls-theater.de

Unter dem Titel „Wandergefährten“ gibt es zum 250. Geburtstag von Caspar David Friedrich auch eine Ausstellung mit Landschafts-Bildern aus seiner Zeit im Tom Pauls Theater in Pirna zu sehen.

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Musical über Glaube & Liebe & Hoffnung mit dem Apostel Petrus & jugendlicher Power im Kulturhaus Freital

16 Mittwoch Okt 2024

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Musik, Projekte, Zwischenmenschliches

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Mit Leidenschaft & Power: Die Geschichte des Apostel Petrus erzähl das neue Musical des Adonia-Vereins. Am 17. Oktober, 19.30 Uhr sind die jungen Sängerinnen und Sänger im Kulturhaus Freital zu Gast. Foto: Adonia/Simon Leimbeck

Mit Musik Licht in die Herzen bringen

Das Musical-Projekt Adonia mit 70 jungen Darstellern, Chor und Live-Band kommt am 17. Oktober ins Kulturhaus Freital.

Im Halbdunkel der Bühne gehen immer wieder Lichter an, die Kinder und Jugendliche in den Händen halten. „Es ist kalt in der Nacht. Kein Mensch unterwegs. Wir sind zu Hause und haben es bequem. Doch so gut wie wir hat es nicht jeder auf der Welt“, singt ein Mädchen in einem Rap-Song. Sie tragen helle Sachen und tragen reihum ihre Songs vor im Chor der „Lichterkinder“. „Für alle, deren Leben dunkel und kalt ist, voller Schatten, Angst und Gewalt ist. Wir teilen die Liebe, Zeit und Geld. Nächstenliebe ist alles was zählt“, singen sie zusammen im Musical „Lichterkinder“ in einem Konzertvideo von 2019 in Rheinhausen. Veranstaltet wurde es vom Verein Adonia e.V., einer unabhängigen christlichen Jugendorganisation mit Sitz in Karlsruhe, der seit 2001 deutschlandweit „Musical-Camps“ anbietet. Nach vier gemeinsamen Probentagen mit einem ehrenamtlichen Mitarbeiterteam bringen die Sängerinnen und Sänger im Alter von 12 bis 19 Jahren ihre Konzertprogramme auf die Bühne an verschiedenen Orten. Sie sind mit viel Freude und Schwung bei der Sache. Begleitet von einer Live-Band und Theaterszenen sind bei ihren Auftritten mitreißende Songs voller Zuversicht und Licht zu hören, mit denen sie die Herzen der Menschen erreichen wollen.

Das neue Musical „Petrus – Der Apostel“ des Adonia e.V. wird in diesem Jahr von 45 Projektchören an 180 Orten deutschlandweit aufgeführt. Erstmals kommt ein Konzert mit dem Adoniaprojekt-Chor auch ins Kulturhaus Freital am 17. Oktober, 19.30 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr). „Diese Begeisterung von 70 hochbegabten Teenagern auf der Bühne ist ein unglaubliches Erlebnis“, sagt Markus Kutschker, Koordinator des Adonia-Projektchors von der Evangelischen Kirchgemeinde in Freital. Der Auftritt ist Teil eines Ferienprojektes. Die Teilnehmer, darunter einige aus Freital, kommen aus der Region Ostsachsen. Er selbst war 2017 schon einmal bei einem Musical-Camp des Adonia-Vereins als Helfer dabei. Die jugendlichen Darsteller können in den Aufführungen ihre Talente ausleben mit Theaterspiel, sie können ein Instrument spielen in der Live-Band oder im Technik-Team mitarbeiten. Dabei geht es den Veranstaltern darum, Kinder und Jugendliche zu fordern und fördern in ihrem Glauben, ihrer Kreativität und Persönlichkeit. Der Vereinsname Adonia ist abgeleitet vom hebräischen Wort Adonei und bedeutet: Der Herr ist mit Dir!

“Das Stück erzählt eine Bibel-Story von Petrus, die Apostelgeschichte, die modern und für jeden verständlich im Hier und Heute auf die Bühne kommt. Die Aufführung möchte die Hoffnung auf Frieden und menschliches Miteinander vermitteln“, so Kutschker. Das Musical-Projekt setzt auf die verbindende Kraft der Musik. Er selber erlebte, dass dabei Freundschaften entstehen, die über die Chorcamps hinaus dauern. In Freital gibt es zudem einen großen Kirchenchor. Den Auftritt hier organisierte Kutschker zusammen mit der katholischen Kirchgemeinde und der Gemeinde Pesterwitz. Während der viertägigen Konzerttournee übernachten die Teilnehmer in Gastfamilien. „Das haben wir auch geschafft“, sagt Kutschker stolz. Rund 100 Plätze sind schon durch Gastfamillien, Freunde und Angehörige der Akteure reserviert. Insgesamt ist Platz für 530 Besucher im Kulturhaus Freital. „Wir hoffen auf viele interessierte Besucher bei diesem besonderen Konzert“, so Projektkoordinator Kutschker. Da alle Betreuer, Techniker und Organisatoren den Chor ehrenamtlich unterstützen, ist der Eintritt zum Musicalabend frei. Finanziert wird das Musical-Projekt hauptsächlich über Spenden und Teilnehmerbeiträge. Auf den Konzerten wird auch noch einmal gesammelt. Der Erlös geht komplett an den Adonia-Verein für künftige musikalische Jugendfreizeiten.

Text (lv)

Weitere Konzerte mit dem Musical-Projektchor gibt es an diesem Mittwoch in Görlitz, in Freiberg am 18.10 und in Großenhain am 19.10.

Kontaktadresse: http://www.adonia.de/petrus

 

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Willkommen in diesem reichhaltigen Garten der Künste – Hier blüht Euch was! Hier wächst vieles, Schönes und Dorniges, Auffälliges und Verborgenes, Seltenes und Seltsames nebeneinander. Hier erfahrt Ihr das Neueste aus der Dresdner Kultur- und Kunstszene in aller Eigenart und Vielfalt. Sitzt man auf der Gartenbank mit namhaften und weniger bekannten Kulturmenschen und Menschen mit Ideen und Visionen aus anderen Lebensbereichen. Zeigen Künstler beim Atelier-Besuch ihre neuesten Werke, bevor sie in der Ausstellung hängen und erzählen, welche Bilder sie nie ausstellen würden. Wird Neues aus der Bühnen- und Bücherwelt vorgestellt, Augen- und Ohrenschmaus weitergegeben. Es gibt ein Traumtagebuch, für die Bilder der Nacht und Lebensträume. Es ist Platz für Poesie und Kurzprosa, Reisereportagen, Beiträge über das Leben mit anderen Kulturen, über Lebensart und Zwischenmenschliches. Es werden WortRaritäten gesammelt und Wort-Rätsel mit geheimnisvollem Inhalt gelüftet. Und nun: Schaut Euch um, entdeckt, genießt und lasst Euch anregen von der Fülle an Kulturgewächsen. Und vor allem: Bleibt schön neugierig und empfehlt meinwortgarten weiter.
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Lilli Vostry

Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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Kulturkalender, Bildende Kunst, Theater, Literatur, Musik, Unterwegs, Genießen, Traumtagebuch, KünstlerPorträts, Interviews, Kolumne, Comics, Virtuelles Erzählcafé „Lebendige Beziehungen“

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TOP-BEITRÄGE & SEITEN

  • Die Sprache des Steins: Ausstellung zum Abschluss des Internationalen Bildhauer-Symposiums auf dem Campus der Fachhochschule Dresden
  • Restaurace "Babicka" eröffnet mit tschechisch-böhmischer Küche in Pirna
  • BilderAlbum: Bilder & Klänge für alle im KlanGLaboR
  • "Mut schöpfen": Kurzgeschichte & Dialog-Szene "Wenn aus Liebe Gewalt wird"
  • Premiere "Leonce und Lena" nach Georg Büchner auf der Bürgerbühne im Kleinen Haus
  • Ausstellung "Mittendrin" von Peter Pit Müller & André Uhlig im Sächsischen Weinbaumuseum Hoflößnitz
  • Premiere "Die Laborantin" von Ella Road im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden
  • Premiere "Einige fühlen den Regen, andere werden nass" & Festivaltag mit Stücken von Jugendlichen im Theater Junge Generation
  • Ausstellung "Gotthardt Kuehl. Ein Lichtblick für Dresden" auf Schloss Burgk Freital
  • Ein Abend für Thomas Brasch im Minckwitzschen Weinberghaus in Radebeul

Top-Beiträge & Seiten

  • Atelierbesuch bei Mandy Baldauf in Dresden-Altfranken
  • Atelierbesuch bei Jochen Fiedler in Cunnersdorf, Sächsische Schweiz
  • Ausstellung "Urkraft - Im Bild der Natur" von Wieland Richter in der Galerie Mitte in Dresden
  • Premiere "Gebrüder Grimm - Am Anfang aller Märchen" im Boulevardtheater Dresden
  • Premiere "Tod eines Handlungsreisenden" von Arthur Miller im Schauspielhaus
  • Ausstellung "Aschermittwoch" zum 80. Jahrestag der Zerstörung Dresdens mit Malerei, Grafik und Skulptur von Siegfried Klotz, Franziska und Niklas Klotz und Michael Wutz in der Galerie Holger John in Dresden
  • Beim Elbhangfest Dresden: Das geheime Leben der Feen in Wachwitz erkunden
  • Hinter dem Weg - Malerei und Grafik von Rita Geißler und Plastik von Petra Graupner in der Galerie drei
  • Auf der Gartenbank mit... dem Kunstsammler Siegfried Grafe
  • Ausstellungseröffnung "Gezeichnet. Die Jahrhundertflut von 2002" mit Grafiken von Chris Löhmann in der Werkstatt 26 in Königstein

Aktuelle Beiträge

  • Ausstellung „Urkraft – Im Bild der Natur“ von Wieland Richter in der Galerie Mitte in Dresden
  • Neue KatzenLyrik zur Weihnachtszeit
  • WeinachtsWunder & Neue Beiträge & Spenden für meinwortgarten
  • Premiere „Weiße Zeiten“ in der Comödie Dresden
  • Ausstellung mit Zeichnungen & Farbstudien von Werner Löffler im Einnehmerhaus Freital
  • Neue Lyrik: Sonnenfrüchte & Verwandlung & Kugelbahn
  • Buch & Bildershow „Südwinter in Afrika“ – Eine Reisereportage von und mit Kirsten Balbig
  • Premiere „Ronja Räubertochter“ von Astrid Lindgren im Schauspielhaus Dresden
  • BilderAlbum: Ausstellung „Apropos Libido“ von Steffen Fischer & Lesung mit Hannelore Koch in der Galerie Mitte
  • Neue Lyrik: Das unendliche Spiel & Rabengeflüster

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