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Monatsarchiv: August 2017

Sommerausstellung „Kleinformatige Lustbarkeiten in der Galerie Mitte

13 Sonntag Aug 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst

≈ Ein Kommentar

Kaffeeküsse und tropische Höhepunkte

Zum Träumen, Innehalten und Genießen laden 242 Arbeiten von 56 Künstlerinnen und Künstlern in der Sommerausstellung der Galerie Mitte ein (noch bis 30. September, geschlossen vom 17. bis 25.8.).

Eine Hand an einem Gesicht mit geflammtem Haar. Eine Frau mit Leopard. Ein Paar in einer Mondnacht. Ein Kaffeekuss. Lustvoll augenzwinkernd bis abgründig, farbenfreudig und vielgestaltig lockt derzeit die Sommerausstellung “Kleinformatige Lustbarkeiten“ in der Galerie Mitte auf der Striesener Str. 49 in Dresden (noch bis
30. September zu sehen).

Diese versammelt eine Fülle von Handschriften in 242 Arbeiten von 56 Künstlerinnen und Künstlern rund um Sommerfreuden, Reise- und Sinneslust. Zu sehen sind Malerei und Druckgrafik, Zeichnungen, Collagen, Plastiken, Objekte und Schmuck. Gemeinsam ist ihnen das kleine Format, das größte misst 50 mal 40 Zentimeter.

Erstaunlich wie viel darauf passt. Die Paar-Bilder von Angela Hampel wirken dadurch noch intensiver wie „Die Schöne und das Biest“ oder „Im Paradies“, in dem Adam und Eva rot bespritzt einen Granatapfel halten. Versunken im Mondlicht steht ein Paar von Gudrun Trendafilov. Einen „Kaffeekuss“ schenken sich zwei in einer luftig-leichten Radierung der Künstlerin Michele Cyranka. Farben- und sinnenfroh sind die Frauenakte im klassischen Stil aus dem Atelier von Konrad Maas, ganz Maler und Genießer. Schön zweideutig rollen die „Laster der Kunst“, Mini-LKW mit reizenden Formen, auf dem Fensterbrett der Galerie. Inszeniert von Christoph Winkler.

Vom Sommer am Wasser erzählt liebevoll ein kleiner bemalter Liegestuhl von Christiane Latendorf. Strandparty und Strandszenen flimmern andeutungsreich in den Tuschezeichnungen auf sandfarbenem Grund von Roland Staab. In den farbigen Aktzeichnungen von Manuela Neumann tummeln sich Frauen mit Katze, Vogel und Schwan. Den „Sinneslüsten“ huldigt die junge Künstlerin Victoria Graf in ihrer gleichnamigen, witzig-frivolen Bilderserie, in der exotische Früchte und körperliche Reize zu „schmackhaften Enthüllungen“, „prickelnder Transparenz“ und „tropischen Höhepunkten“ führen. Spiegel in denen jeder schön aussieht, weil sie mit 24 Karat Dukatengold hinterlegt und weichzeichnend sind, hängte Sabine Wenzel an die Wand. Die Figurengruppe „Orpheus und Eurydike“ von Victoria von Appen erinnert an die Bildhauerin, die im Juli nach schwerer Krankheit starb und ihre letzte Ausstellung „Sapphos Töchter“ in der Galerie Mitte hatte.

„Die Sommerausstellung lädt zum Träumen und Fabulieren ein und betrachtet mit spielerischem Abstand die Wirklichkeit“, sagt Galeristin Karin Weber. Zu sehen sind auch einige wundersame Jubiläumskästchen von Künstlern, die damit zum 30jährigen Bestehen der Galerie Mitte 2009 gratulierten.

Geöffnet: Di – Fr von 15 bis 19 Uhr, Sa von 10 bis 14 Uhr sowie nach Vereinbarung

Text + Fotos (lv)

 Paar-Bilder von Angela Hampel

Galeristin Karin Weber und der kolumbianische Musiker Max Loeb Garcia zur Ausstellungseröffnung. Veranstaltungstipp: Tanzperformance „Neben der Spur“ – ein Stück über Umwege (Konzept und Tanz: Daniela Lehmann; Komposition und Gitarre: Max Loeb) hat am 1. und 2. September, um 20 Uhr im Zentralwerk, Riesaer Str. 32 in Dresden Premiere.

„Wir sind alle Schatten“: „Orpheus und Euridike“ von Veronika von Appen aus
ihrer letzten Ausstellung „Sapphos Töchter“ in der Galerie Mitte. Mit der Skulptur wird an die Künstlerin erinnert. Sie starb kurz nach der Eröffnung im Juli nach schwerer Krankheit.

“
„Laster der Kunst“ von Christoph Winkler

Liegestuhl und „Bewegung I und II“ von Christiane Latendorf

„Reizende Verlockung“ von Victoria Graf

„Sinneslüste“ von Victoria Graf

 

 

 

 

 

„Mondnacht“ von Gudrun Trendafilov

 

„Kaffeekuss“ von Michele Cryanka

Maler und Genießer: Konrad Maas vor Aktbildern aus seinem Atelier.

Streetart von Damaris Dorawa und Plastiken von Christoph Winkler

Fotografik von Annette Jäger (weitere Arbeiten von ihr sind in einer Ausstellung
im Rathaus Moritzburg, Schlossallee 22 zu sehen bis 31. Oktober).

Re. im Bild: wortspielerische Objekte von Anne Rosinski

Collagen von Petra Lorenz und Frank Voigt

Collage von Anton Paul Kammerer aus der Serie „Kapriolen“

Malerin Manuela Neumann vor ihren farbigen Aktzeichnungen
Foto – mit Dank an Steffen Schmeitzner 

Spieglein, Spieglein… Hier sieht jeder goldig aus…

http://www.galerie-mitte.de

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BilderAlbum: Mallust pur – Plenair mit Aktmalerei beim Palais Sommer

12 Samstag Aug 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart

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Rendez-vous mit zwei reizenden Damen und einem Pferd im Park

Frieren für die Kunst. Mit Tee wärmten sich die zwei Modelle Aline und Annabell auf, bevor die Hüllen fielen. Bei kühlem Wetter, nur ab und zu blinzelte die Sonne aus den Wolken, saßen die reizenden Damen bereitwillig, freundlich lächelnd und ausdauernd nur mit Blumensträußen vor dem Körper, auf einer Bank im Grünen. Zu ihnen gesellte sich Hengst „Gironimo“ (16) vom Pferdehof Bernd Schmidt auf der Pillnitzer Landstraße, der sie und die Maler neugierig beäugte, auch etwas näherkam. Denn das Motto des diesjährigen Akt-Plenair beim Palais Sommer am heutigen Sonntag (von 12 bis 17 Uhr) lautete ja: „Nackte Reiterinnen“. Nun ja. Sie ritten zwar nicht. Doch der Titel kann ja vieles bedeuten und sollte vor allem die Fantasie der Betrachter und Künstler anregen, sagte Plenair-Initiator Aleko Adamia.

Auch wenn wohl wegen des kühlen Wetters diesmal weniger Teilnehmer und Künstler des Internationalen Plenairs als sonst zu Farben, Pinsel, Stiften und Zeichenfeder griffen, und die Schaulustigen sich in Grenzen hielten, entstanden dennoch in locker-konzentrierter Atmosphäre binnen kurzem zahlreiche Bilder, farbreich und in großer stilistischer Bandbreite, von naturalistisch, abstrakt bis expressiv. Manche Künstler rückten die nackten Frauen, andere das Pferd oder auch beides in den Mittelpunkt von Leinwand oder Zeichenblatt. Es gab auch einige spontane Malfreudige bei der Aktmalerei, die den Zeichenblock herausholten. Nachmittags stieg Modell Annabell dann doch noch aufs Pferd und drehte eine Runde mit „Gironimo“ vorbei an den weiter die Pinsel schwingenden Künstlern.

Alle beim Plenair entstehenden Arbeiten werden bei der Abschlussausstellung am 27. August mit feierlicher Vergabe des Canaletto-Preises für die besten Bilder zu sehen sein. Bis dahin kann die weiter wachsende BilderGalerie im Freien während des Palais Sommer täglich von 12 – 22 Uhr besucht werden.

Text + Fotos (lv)

Plenair-Initiator Aleko Adamia vor seinem Bild

Uwe Grundmann, Leiter der Gruppe der künstlerischen Autodidakten

die Malerin und Grafikerin Rita Geißler und der Maler Michael Dobbelt

Zeichnete spontan mit: Christl Buro und hatte ein Paar warme Socken für mich gegen die Kälte. Danke!

                           Reiterin Annabell

Herzliche Umarmung für Begleiter „Gironimo“

BilderGalerie beim Plenair: Immer neue Blicke auf die Stadt

  

Vollblutmaler Otto Rabisch vor einem Bild, das er mit Kindern begonnen hat innerhalb der Reihe „Folge kleinen Herzen“. Der Bildererlös kommt sozialen Projekten zugute.

Die Kunst hinterlässt Spuren…

Fotos (lv)

http://www.Palaissommer.de

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BilderAlbum: Katzenliebe

08 Dienstag Aug 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Fotografie, Genießen, Lebensart, Poesie

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Wie aus dem Nichts war sie plötzlich da. Ein weißer Traum. Das Gegenteil von meiner schwarzen Katzendame Lola. Die zwei werden sich wohl nie kennenlernen. Da Lola schon immer eine Drinnenkatze ist und die weiße draußen umher wandelt. Neuerdings auch in unserem Hof. Seit kurzem kommt die weiße Katzenschönheit, nennen wir sie Madame Blanche, öfter zu Besuch aus dem Nachbarhof zu uns. Meist nachmittags oder abends. Ihr feines, leises Miau erinnert mich daran, dass da noch jemand ist. Zum Anschauen, Bewundern und natürlich auch Füttern! Na gerne doch. Schauen wir sie uns näher an.

Madame hält Hof. Zuerst schaute sie nur scheu über die Mauer. Am nächsten Tag saß sie schon obendrauf oder besser thronte in der Sonne als sei dies schon immer ihr Platz… Kater Paul, der kleine Draußenkater und schon lange hier, nimmt es galant und gelassen und zieht sich dann ans andere Ende der Wiese zurück. Eine erste vorsichtige Annäherung gab es auch schon. Bin gespannt wie es weitergeht mit den beiden.

Übrigens ist heute Weltkatzentag. Und die Premiere eines neuen Katzenfilms: „Kedi – von Katzen und Menschen“ über Katzen in Istanbul. Werde ich mir anschauen. Nachdem der in London umher streunende Straßenkater Bob und sein Kumpel James, ein ehemals drogenabhängiger Straßenmusiker, sich fanden in der Not und seither unzertrennliche Freunde und inzwischen Stars sind, stehen Katzen endlich dort, wo sie sich gern sehen. Im Mittelpunkt! Unlängst flogen die zwei in eigener Kabine zur Filmpremiere von „Bob der Streuner“ nach Japan. Ihre Fangemeinde wächst unaufhörlich, seit ihr abenteuerliches Leben auf der Straße als Buch zum Bestseller und erfolgreich und preisgekrönt verfilmt wurde. Wenn der aufgeweckte honigsüße Kater Bob geahnt hätte, was für ein Rummel um ihn und seinen Begleiter danach entsteht, ob er dann sein freies Straßenleben vorgezogen hätte, ganz zu tun was ihm gefällt statt nur noch anderen zu gefallen und vorgeführt und vermarktet zu werden als lebende Attraktion. Menschen und Katzen sind schon eigenartige Wesen.

Frei Wild

Honigsüß fängst du
mich ein
streckst zärtlich die Krallen
nach mir aus

Frei Wild besänftigt
widerborstig anschmiegsam
spielen wir Raub Tier Mensch
sind mal Jäger mal Getriebene

vergrabe mein Gesicht in den Sonnenflecken
schwarzfelliger Seide
aus dem Himmel fallende Sternenaugen
funkeln
während du mich fortschnurrst in fremde Galaxien

(Aus meinem Bilder-Gedicht-Kalender „Von Tier zu Mensch“, 2016)

Texte + Fotos (lv)

Lola in ihrem Reich. Ein Glück, wenn sie mal still hält. Meist ist sie schneller weg als die Kamera auslöst.

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Mein erstes Mal – Yoga im Park beim Palais Sommer

07 Montag Aug 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Lebensart, Musik

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Foto: Palais Sommer

„Gebt Euch der Welt hin und sie gibt sich Euch“

Bei den täglichen Yoga-Sessions im Freien kann man sich mit sich selbst und anderen Menschen auf besondere Weise verbinden. Barb Candrika Weymann (Yoga) und Mario Faust (Sitar) laden zu Hatha Yoga in der Sivananda Tradition, begleitet von Sitar-Klängen ein am 8. August, um 18 Uhr auf der Wiese am Japanischen Palais.

Am Sonnabend war ein großer Tag für viele kleine Schulanfänger.
Auch für mich begann etwas Neues. Mein erstes Mal Yoga im Park beim Palais Sommer. 49 Sessions mit 48 Lehrerinnen an 23 Tagen! Sollte da nicht auch für mich etwas dabei sein?

Eigentlich sind solche Massenveranstaltungen nicht mein Ding. Dann noch vor aller Augen. Doch das Angebot kommt genau zur richtigen Zeit. Bei mir sortiert sich gerade vieles neu, innen wie außen. Ich hatte mir schon so oft Yoga zuhause vorgenommen. Hab tolle Karten und Anleitungen. Doch es kam immer etwas dazwischen.
Bei Yoga denke ich auch nicht zuerst an wohlige Entspannung, sondern eher an komplizierte Körperverrenkungen. Zum Glück hatte ich vorher nicht das Foto mit der Körperakrobatik (ein Mann hält auf dem Rücken liegend auf seinen Füßen eine Frau hoch in der Luft) im Programmheft vom Palais Sommer gesehen. Sonst hätte ich es mir noch anders überlegt.

Bin Sonnabend extra zeitig aufgestanden. Die Sonne schien. Innerlich unruhig fuhr ich zur Wiese unterhalb vom Japanischen Palais. Diese war schon voll vor Beginn um 10 Uhr. Ca. 150 Leute saßen bereit auf bunten Decken und Yogamatten. Was auf Anfänger wie mich und Geübte schließen ließ. Ein Mann saß vorn auf einem Podest am Mikro und leise indische Musik klang aus dem Lautsprecher. Ich suchte mir weiter vorn einen Platz, nahe einem Baum und rollte meine Badedecke halb aus. Dann ging die Session mit dem Titel: „free your body – Yoga und Klang“ auch schon los. Ein Glöckchen ertönte.

Der Yogalehrer (Ramadhuta ist sein spiritueller Name, Mandala-Boulderhalle Dresden) begrüßte die Teilnehmer, die es sich auf ihrer Unterlage bequem machen und den Boden unter sich spüren sollten: „Unter uns Mutter Erde, über uns Vater Himmel. Dazwischen Du, der geduldige, liebevolle Schöpfer Deiner Realität…“, sagte er. Wir ließen unseren Atem bewusst ein und aus fließen, kurze Pause, um die Umkehrung wahrzunehmen, und begaben uns dann in den Vierfüßerstand. Die Scheu schwand. Ich nahm die anderen bald nicht mehr wahr und sie mich wohl auch nicht. Da jeder bei den Übungen, den Asanas, ganz auf sich konzentriert und die Aufmerksamkeit nach innen gerichtet ist. Es fühlte sich gut an. So viele Menschen gemeinsam auf einer Wiese und doch jeder bei sich, mit seiner Präsenz und der Kraft der Gruppe. Im Freien ist Yoga noch mal besonders.

Die Natur spüren, Wind, Sonne und Luft auf der Haut und den eigenen Atem.
Den Körper von innen heraus fühlen und ganz im gegenwärtigen Moment sein. Begleitet von einem tiefen, eindringlichen „Atme!“ des Yogalehrers. Bald gibt es nichts anderes mehr. Der Körper gehorcht freiwillig, als hätte er nie etwas anderes getan, reckt, streckt, dehnt und dreht er sich in alle Richtungen, nach vorn, oben und unten. Mal sind wir „Der herabschauende Hund“, mal  die „Kobra“, „Schmetterling“, „Vogel“ oder ein  „Friedlicher Krieger“ mit vorgerecktem Knie, drücken die Hände fest aneinander, um die eigene Kraft zu spüren und halten sie über dem Kopf wie eine Krone. Lassen unsere eigene Krone erstrahlen. Nach einer Weile kribbelt es in den Beinen, ein angenehmes Pulsieren. Verspannungen lösen sich. Alles fühlt sich leicht und frei an, Herz und Geist weiten sich. Herzöffnende Wirkung hat vor allem der aufgestellte „Tisch“, mit weit aufgerichtetem Oberkörper und Bauch, den Beine und Arme stützen. „Gebt Euch der Welt hin und sie gibt sich Euch“, steht hinter dieser Übung in Hingabe. In der Kind-Stellung, auch eingerolltes Blatt genannt, liegen wir zusammengekauert am Boden, ein ganz tiefer, nahe gehender Moment, wo es kein Ausweichen gibt, wo es um Selbstliebe und zugleich Verbundensein mit allem geht.

Jeder bestimmt selbst, wie weit er sich auf die Übungen einlässt, um sich zufrieden zu fühlen. Ob man mit der Stirn am Boden bleibt oder einen Kopfstand wagt. Wie weit der Kopf sich nach vorn den Füßen nähert. Oder ob man auf einem Bein stehend das andere, nach hinten in die Luft gestreckte noch kreisen lässt. Der Blick richtet sich mit Bein und Arm hinauf ins federleichte Himmelblau und es ist ein bisschen wie Fliegen. Wunderschön in seinem Bewegungsfluss auch der „Sonnengruß“, die auch mit voller Kraft strahlt an diesem Tag, wie eine Liebeserklärung ans Leben. Wir sollen uns innerlich eine glänzende Sonne um uns herum vorstellen. „Kannst Du sie immer noch sehen?“, fragt der Yogalehrer hinterher in die Runde. „Glückwunsch! Das ist Deine wahre Natur.“ Gut zu wissen, dass es so eine innere Sonne gibt als stetiger Energiequell, den man anzapfen kann unabhängig von anderen Menschen und äußeren Umständen. Wir lassen unseren Atem zusammen rauschen wie einen Ozean.

Setzen uns zum Schluss aufrecht hin und wippen leicht mit den Händen in der Luft. „Stellt Euch vor, wie wir mit unseren Herzen die Erde tragen, leicht wie ein Luftballon“, gibt der Yogalehrer uns mit auf den Weg. Hinterher ist Zeit zum Nachspüren. Gibt es eine Spende als Ausgleich für den Energiefluss und einen Gutschein für einen Yogitee nach der Session.

Yoga im Park ist in aller Vielfalt täglich, um 8 und 18 Uhr, sonnabends vormittags und sonntags um 10 Uhr außerdem Familienyoga und Entspannungszauber während des gesamten Palais Sommers noch  bis 27. August zu erleben. Ich werde auf jeden Fall wieder hingehen.

Text + Fotos (3) (lv), Fotos (2): Otto Rabisch

http://www.Palaissommer.de

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Traumreiche Landschaften von Aleko Adamia eröffnen den Palais Sommer

03 Donnerstag Aug 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Literatur, Musik, Poesie

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Wirbelnde Farbwogen und Flüchtlinge im Park

Die erste Einzelausstellung mit Arbeiten des georgischen Künstlers, Mitgründer des Palais Sommer und Leiter des Plenairs ist ab dem 4. August (Eröffnung um 19 Uhr) beim Kulturfestival auf der Wiese des Japanischen Palais zu sehen.

Wie ein schwerer alter Dampfer ragt die Altstadtkulisse aus dem Fluss. Da treffen verwittertes Sandsteingrau auf lebhaft wirbelnde Farbwogen und Blütenzauber in zarten Pastelltönen aufeinander auf den Leinwänden. Die Bilder hängen im Freien mit Blick auf die malerische Landschaft. „Mein Traum sieht ähnlich aus wie ein blühender Pfirsichbaum!“, so nennt der georgische Künstler Aleko Adamia seine Ausstellung, welche am heutigen Freitagabend, um 19 Uhr den nunmehr neunten Palais Sommer auf der Wiese am Japanischen Palais eröffnet.

Das Kulturfestival bietet wieder den ganzen August über, eintrittfrei auf Spendenbasis mit über 100 Veranstaltungen, den Besuchern reichlich Kunst und Kultur mitten im Grünen, auf Decken und Liegestühlen sitzend und an der Bildergalerie entlang flanierend. Die Palette reicht dabei von Klavierkonzerten, Singer-Songwriter-Nacht, Hörspielen, Lesungen mit Poesie und Yoga im Park bis zu einem Gespräch unter dem Titel “Wie wollen wir leben?“ mit dem Philosophen Richard David Precht und dem Autor Chistian Felber (am 14.8., 20.30 Uhr).

Die farbreich-poetischen, figürlichen und abstrakten Bilder von Aleko Adamia entstanden während der internationalen Plenairs, mit denen das Kulturfestival 2005 begann. Sie zeigen Erträumtes und Erlebtes zwischen Park und Fluss wie „Das Frühstück im Grünen“, „Garten Eden“, „Chillende Wasserpfeife“, „Danea“, „Träumerin“, „Gewitter“ oder „Gäste“. In diesem Bild malte Adamia eine Flüchtlingsfamilie im Park vor der Flusslandschaft. “Ich bin auch Gast und es ergeht mir mit Dresden wie mit Tbilisi. Wenn ich wegfahre und wiederkomme, fühlt es sich wie Heimat an. Dresden hat auch ein einzigartiges Porträt, da braucht man nur noch zu den Farben greifen“, sagt Aleko Adamia. Dresden ist seit 25 Jahren sein zweites Zuhause. Er studierte Malerei und Grafik an der Kunstakademie in Tbilisi, wo er eine Gastprofessur hat. Außerdem ist er Mitgründer des Palais Sommer und künstlerischer Leiter des Plenairs.

Das erste fand 2005 noch im Filmnächte-Gelände am Königsufer statt. Begeistert von der Idee des Kunst-Happenings unter freiem Himmel, das mit Freilichtmalern wie Paul Cezanne und anderen Postimpressionisten in Frankreich Ende des 19. Jahrhunderts begann, stieg Filmnächte-Veranstalter Jörg Polenz auch als Geschäftsführer beim Palais Sommer mit ein und mit ihm viele weitere Programmpartner und Unterstützer, die helfen das Kulturfestival – vom Bühnenaufbau über die Technik bis zu Gagen für die Künstler – zu finanzieren.

Bei den Spenden von Unternehmen und Besuchern des Palais Sommer gilt das Motto: „Du gibst was du kannst“. Man kann auch Liegestühle und Yogamatten ausleihen. Der Erlös fließt ebenfalls in den Palais Sommer. Zum Unterstützerkreis gehört auch Familie Metzig, die von Anbeginn eine Künstlerwohnung für Plenair-Teilnehmer in ihrem Haus bereitstellt. Dort befindet sich auch Adamias Atelier. Unter den langjährigen emsigen Helfern und Weggefährten des Plenairs sind außerdem der Maler Otto Rabisch und die Kulturmanagerin Simone Lade mit ihrer Agentur „Ars longa“.

Zwei Jahre wurde das Plenair von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gefördert, mit „Frühstück im Freien“ und Aktmalerei nach einem Gemälde von Èdouard Manet und das zweite Mal innerhalb der Ausstellung „Verwandelte Götter“ im Japanischen Palais. Es folgten weitere sinnliche Bilderinszenierungen wie „Schlummernde Venus“ oder „Flora mit Akt“ und in diesem Jahr regen „Nackte Reiterinnen“, zwei Aktmodelle nebst echtem Pferd, die Sinne und Fantasie beim Betrachten und Malen an (am 12.8., ab 12 Uhr). Dazu sind neben der Künstlergruppe vom Plenair ebenso künstlerische Autodidakten aus dem Publikum eingeladen. Fortgesetzt wird auch die Aktion „Folge kleinen Herzen“, wo Kinder und Jugendliche mit Künstlern zusammen Bilder malen, der Verkaufserlös kommt sozialen Zwecken zugute.

Aleko Adamia betreut diesmal zehn Teilnehmer bei der Freilichtmalerei, drei Kunststudenten aus Dresden und sieben junge Künstler aus Tbilisi. Sie werden ihre Staffeleien im Grünen aufstellen und in den kommenden drei Wochen täglich vor den Augen der Passanten malen. Erstmals ist eine Einzelausstellung beim Palais Sommer zu sehen. Diesmal mit Arbeiten Adamias, der dieses Jahr seinen 55. Geburtstag feierte. „Jedes Jahr erhält ein anderer Künstler die Möglichkeit, mit seinen Werken präsent zu sein, die auch auf einem Plakat und im Programmheft gedruckt  werden“, so Adamia. Pro Abend kommen immerhin bis zu tausend Besucher zum Palais Sommer, die dann auch die Bilder betrachten und erwerben können. Von den verkauften Bildern gehen 30 Prozent der Einnahmen an den Palais Sommer. Die beim Plenair entstehenden Bilder werden mit feierlicher Vergabe des Canaletto-Preises, den der Künstlerbedarf Gerstaecker stiftet für die besten Bilder, ausgewählt von einer Jury aus regelmäßig am Plenair teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern (wie Maria Mednikowa, Mandy Friedrich, Ulrike Pisch, Babak Nayebi) in einer gemeinsamen Abschlussausstellung am 27. August präsentiert.

Text + Fotos (lv)

Das vollständige Programm steht unter www.Palaissommer.de

Bald ist die Wiese am Japanischen Palais wieder voller Bilder, kann man allabendlich Musik und Hörspielen lauschen und beim Yoga entspannen. Auf viele interessierte Besucher freuen sich der Künstler Aleko Adamia und die Kulturmanagerin Simone Lade. Auch wenn Adamia weiß: „Oft entscheidet der Bauch mehr als der Kopf. Doch ich bin sicher, wenn diese ständige Angst der Menschen, nicht genug zu haben, hungrig zu sein, eines Tages wegfällt, werden sie Kunst suchen und das Schöne sehen und genießen.“

P.S.: Über die sozialen Netzwerke habe ich gestern erfahren, dass Aleko Adamia letzte Woche an den Folgen einer Herzoperation leider verstorben ist. Er war ein großartiger, engagierter Künstler. Seine Bilder werden bleiben und hoffentlich auch die Plenairs und wunderbare Bildergalerie im Freien beim Palais Sommer. L.V.

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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  • Natürlich nackt und lebensfroh - die Galerie Kunstkeller aktfotoART Dresden feiert 20jähriges Jubiläum
  • Ausstellung "Miteinander" in der Galerie Ines Schulz

Aktuelle Beiträge

  • Im Dornröschenschlaf & dem Verfall preisgegeben: das Gelände am Alter Leipziger Bahnhof in Dresden
  • Die Malerin Angela Hampel erhält den Kunstpreis der Stadt Dresden 2023
  • BilderAlbum: „Wie gemalt – Blütenpracht mit Künstlerhand“ – Ausstellung Dresdner Frühling 2023 im Palais im Großen Garten
  • Blütenpracht & Kunst & Poesie: Die Freitaler Dichterin Jana E. Hentzschel gewann einen Preis beim Poesiewettbewerb Dresdner Frühling 2023 mit Blumen- und Floristikausstellung im Palais im Großen Garten
  • Ausstellung „Silber Wind“ von Nancy Räder in der Galerie Lifeart des Soziokulturellen Zentrum in Freital
  • Ausstellung „Zauberhaft“ von Rita Goldschmidt in der Galerie mit Weitblick in Radebeul
  • Ausstellung „An die Säge, fertig, bunt.“ von Klaus Wiechmann im Deutschen Stuhlbaumuseum in Rabenau
  • Lesung aus dem ersten Gedichtband „sich selbst aufs spiel setzen“ von Silvio Colditz und dem ersten Roman „Windheim“ von Patrick Beck in der Kulturschlosserei in der Neustadt
  • Elena Pagel gewann mit einem Kurzfilm über ukrainische Kriegsflüchtlinge den Publikumspreis bei den 6. Arlesheimer Kurzfilmtagen
  • BilderAlbum: Ausstellungseröffnung & Laudatio für Ralf Uhlig zu seiner Ausstellung „Retrospektive“ zum 75. Geburtstag in der Stadtgalerie Radebeul

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