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meinwortgarten.com

~ Das Dresdner Kulturgewächshaus im Netz

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Monatsarchiv: November 2018

Flanieren & Genießen im Christmas Garden im Schlosspark Pillnitz

23 Freitag Nov 2018

Posted by Lilli Vostry in Genießen, Lebensart

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Umher wandeln inmitten von magischem Lichterzauber – abseits vom Weihnachtstrubel. Fotos: Christmas Garden Deutschland GmbH

Nach dem gigantischen Erfolg von Christmas at Kew in England und dem Christmas Garden Berlin: 

Christmas Garden Dresden – Fantastischer Winterspaziergang in traumhafter Kulisse in  Schloss & Park Pillnitz

In eine märchenhafte Landschaft voller Lichterzauber verwandelt sich erstmals der Schlosspark Pillnitz in der Vorweihnachtszeit bis 6. Januar 2019.

„Mit der Dämmerung beginnt die magische Reise …“ Unter diesem Motto öffnet das einstige Lustschloss Pillnitz derzeit jeden Abend seine Pforten für einen ganz besonderen Spaziergang im Christmas Garden Dresden. In England seit 2014 berühmt unter dem Titel Christmas at Kew und in Deutschland im Botanischen Garten Berlin seit 2016 als Christmas Garden Berlin mit allein über einer Viertelmillion Besuchern in den vergangenen zwei Jahren wurden bereits überwältigende Erfolge gefeiert.

Die Sensation ist perfekt, denn Schloss & Park Pillnitz verwandelt sich in diesem Winter in eine leuchtende Märchenlandschaft mit atemberaubenden Lichtspielen, beeindruckend inszenierter Architektur und Leuchtfiguren. Auf einem etwa zwei Kilometer langen Rundweg können Familien, Freunde und Pärchen einen wunderbaren und besinnlichen Abend in zauberhafter Umgebung voller Entdeckungen verbringen. Millionen von Lichtpunkten und bunte Illuminationen tauchen die chinoise Schlossanlage in ein vorweihnachtliches Glanzmeer, das es so hier noch nicht gegeben hat. Der Vorverkauf für dieses traumhafte Winter-Erlebnis beginnt heute!

Im Unterschied zu den vielen dicht gedrängten Weihnachtsmärkten lädt der Christmas Garden Dresden dazu ein, durchzuatmen und auf gut begehbaren Wegen und in aller Ruhe die wahre Vorfreude auf Weihnachten zu genießen. Generell ist die (Vor-)Weihnachtszeit von Geschenkekauf und Hektik geprägt – der Christmas Garden hingegen bietet eine entschleunigte Auszeit vom Trubel und lenkt den Blick auf das Besinnliche in der schönsten Zeit des Jahres. Die einzigartige Kulisse von Schloss & Park Pillnitz liefert dazu die schönsten Motive wie beispielsweise den Lustgarten, den chinesischen Teich oder den Englischen Garten. Auch das Glashaus der legendenumwobenen, über 230 Jahre alten Kamelie wird im atemberaubenden Weihnachtsglanz erstrahlen.

Wer den Spaziergang noch gemütlich ausklingen lassen möchte, kann kulinarische Köstlichkeiten und heiße Getränke für Groß und Klein genießen. Schloss & Park Pillnitz präsentiert sich seinen Gästen mit dem Christmas Garden Dresden während acht vorweihnachtlicher Wochen nach Einbruch der Dunkelheit und außerhalb des regulären Betriebs so, wie man dieses Kleinod noch nie erlebt hat!

„Wir freuen uns, den Christmas Garden Dresden in Schloss & Park Pillnitz präsentieren zu können. Um ehrlich zu sein: Für uns hat in diesem Jahr die Vorfreude auf Weihnachten nun schon im Hochsommer begonnen, wir können es kaum erwarten, Pillnitz im Glanz des Christmas Garden strahlen zu sehen. Es ist schön, dass wir nun auch in der Wintersaison Pillnitz angemessen in Szene setzen können.“ freut sich Dr. Christian Striefler, Geschäftsführer der Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH.

„Nach den Riesenerfolgen von Christmas at Kew in den Kew Gardens bei London war es 2016 an der Zeit, dieses wunderbare Erlebnis auch nach Deutschland zu bringen. Bei der Realisierung des Christmas Garden Berlin hatten wir uns eng an Christmas at Kew orientiert und konnten deshalb mit dem Christmas Garden innerhalb kürzester Zeit die Alternative schlechthin zum schrillen Rummel im heutigen Weihnachtsbetrieb anbieten. Die enorme und durchweg positive Resonanz in Berlin in den vergangenen zwei Jahren überzeugte uns, das Konzept in weiteren Städten etablieren zu wollen. So nun auch am Schloss Pillnitz, das mit seinem Ensemble aus Architektur und Gartenkunst Touristen aus aller Welt nach Dresden lockt und sich mit der Weitläufigkeit der Parkanlage perfekt dafür anbietet, die Besucher in eine unbeschwerte, inspirierende Welt zu entführen.“, erklärt Prof. Peter Schwenkow, Vorstandsvorsitzender der DEAG Deutsche Entertainment AG, die neue Attraktion für die ganze Familie.

Der Christmas Garden Dresden ist vom 14. November 2018 bis zum 6. Januar 2019 täglich von 16:30 bis 22:00 Uhr geöffnet (außer 24. und 31. Dezember). Die Karten sind für stundenweise gestaffelte Einlasszeiten erhältlich, so dass jeder Besucher den Spaziergang in aller Ruhe und ohne Gedränge genießen kann (der Aufenthalt ist nach dem Einlass bis zur Schließung des Parks um 22:00 Uhr zeitlich unbegrenzt). Die Erfahrungen im Christmas Garden Berlin haben gezeigt, dass insbesondere die Zeitslots an den Wochenenden und werktags zwischen 16:30 und 19:30 Uhr sehr gefragt sind, weswegen der Veranstalter empfiehlt, sich im Vorverkauf frühzeitig die Wunsch-Einlasszeit zu sichern. Ebenso sind rabattierte Ticketangebote für Familien erhältlich, Kinder bis einschl. 5 Jahre haben freien Eintritt.

Karten gibt es auf http://www.christmas-garden.de, an den bekannten Vorverkaufsstellen und auf http://www.myticket.de sowie unter 01806 – 777 111 (0,20 EUR/Anruf aus dem dt. Festnetz / max. 0,60 EUR/Anruf aus dem dt. Festnetz)

Text + Fotos: Claudia Rimek-Isaack/Pressestelle Staatliche Schlösser gGmbH

http://www.schloesserland-sachsen.de

 

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„Behalte den Flug im Gedächtnis“ – Lesung mit Sudabeh Mohafez im Landhaus

23 Freitag Nov 2018

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

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In der Reihe „Literarische Alphabete“ des Literaturforum Dresden e.V. ist am 27. November, um 20 Uhr im Landhaus Dresden (Stadtmuseum, Städtische Galerie), Wilsdruffer Straße 2 die iranisch-deutsche Autorin Sudabeh Mohafez zu Gast.

Die Schriftstellerin liest aus ihren Erzählungsbänden „Behalte den Flug im Gedächtnis“ und „zehn Zeilen Buch“. Sudabeh Mohafez erzählt in diesen Geschichten vom Verschwinden und der Wiederkehr der Liebe, von Annäherungen über Sprachgrenzen hinweg und von Menschen, über die sonst nur selten und noch seltener so einfühlsam gesprochen wird. Eine Prosa von atemberaubender Rhytmizität!

Soudabeh Mohafez wurde in Teheran geboren. Im Alter von sechszehn Jahren zog ihre Familie nach West-Berlin. Heute lebt sie in Schwäbisch-Hall. Sie arbeitete im Bereich der Krisenintervention und der Anti-Gewalt-Arbeit. Ihr besonderes literarisches Interesse gilt, so schreibt sie „als Enkelin und Großnichte überzeugter Nationalsozialisten“ vor allem „Fragen der NS-Tradierung, der transgenerationalen Traumaweitergabe und der daraus resultierenden psychischen und physischen Gewalt im innerfamiliären Umgang der zweiten, dritten und inzwischen bereits vierten Generation“.

Sie veröffentlichte die Romane „Gespräch in Meeresnähe“ und „brennt“.  „Kitsune“ hingegen ist ein Buch mit drei Mikroromanen. Im „zehn zeilen buch“ sind die Texte noch kürzer: Zweiundfünfzig ultrakurzn Geschichten, jeweils zehn Zeilen lang, jeweils in zehn Minuten geschrieben. „Behalte den Flug im Gedächtnis“ vereint zahlreiche bisher verstreute Erzählungen in einem Buch.

Literaturforum Dresden e.V. in Kooperation mit den Museen der Stadt Dresden.
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz.
Lesung und Gespräch auf Deutsch.

Anreise: Linien 1, 2, 3, 4, 7, 12, 62, 75 Pirnaischer Platz
Die Lesung ist barrierefrei zugänglich.

Text: Patrick Beck

 

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Ausstellung & mehr von Sylvia Fenk und Gerrit Höfig in Meißen

23 Freitag Nov 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Literatur, Musik

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Unter freiem Himmel

Malerei und Grafik von Sylvia Fenk und Gerrit Höfig vereint die gleichnamige Ausstellung derzeit im Kreuzgang der Evangelischen Akademie Meißen. Noch bis 15. Februar 2019 zu sehen.

Außerdem laden die Künstler alle Interessierte herzlich zu Veranstaltungen im Rahmen ihrer Ausstellung ein.

29.11.2018, 19.30 Uhr

literarisch musikalischer Abend
mit Jürgen Stegmann und Fritjof Möckel
Beginn in der Produzentengalerie Jahnaischer Hof, Freiheit 1, Meißen
mit anschließendem Ausstellungsrundgang in der Evangelischen Akademie

12.1. 19.00 Uhr Midissage

Laudatio: Tanja Mette-Zimmermann
Frieder Zimmermann: Musik und Soundscapes
mit akustischen und elektrischen Gitarren, Bratsche und Live Elektronik.

Text: Sylvia Fenk

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Dinnershow „Palais-Revue“ im Kurländer Palais

23 Freitag Nov 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Genießen, Kabarett, Musik

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Reizvolle Stimmen: „The Pearlettes“ Foto: PR


Comedy und Kuriositäten: Conférencier Sammy Tavalis. Foto: Erhard Dauber

Palais Revue – die glamouröse Dinnershow im Kurländer Palais

Man nehme Musik, Artistik, ein Gourmet-Menü und engagiere einen Conférencier, der all diese Zutaten mit Charme und Esprit zu einem Ganzen fügt. Das ist das Rezept für die unterhaltsame Palais-Revue, welche die Gäste vom 23. November 2018 bis zum 6. Januar 2019 im prächtigen Festsaal des Kurländer Palais in Dresden erwartet.

Multitalent Sammy Tavalis begleitet als Conferencier durch den Abend und verblüfft ganz nebenbei mit Comedy und musikalischen Kuriositäten. Das musikalische Zepter schwingen die Damen von „The  Pearlettes“. Sie begeistern das Publikum nicht nur mit Evergreens und feschen Hits von den 30ern bis in die 50er, sondern ziehen es auch mit Tanzeinlagen und ihrer wunderbar femininen Ausstrahlung in den Bann.

Mit Lea Roth kann man die mehrfache Deutsche Meisterin im Pole Dance bewundern. Andrey Spatar vollbringt Handstände mit unfassbarer Leichtigkeit, und die Luftakrobatin Bianca Capri dreht sich voller Anmut mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit am Vertikalsein über den Köpfen der Gäste. Dazu wird an den schick eingedeckten Tischen ein exklusives Gourmet-Menü serviert.

Text: Sabine Mutschke

Ort: Kurländer Palais, Festsaal, Tzschirnerplatz 3 -5 in Dresden

Showbeginn: 19.30 Uhr, sonntags: 18.30 Uhr

www.palais-revue.de 

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Preisverleihung Festival für Junge Regie Fast Forward

23 Freitag Nov 2018

Posted by Lilli Vostry in Theater

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Die Gewinner des Preises der Jury 2018: das Ensemble Animal Architecte und Staatsschauspiel-Intendant Joachim Klement im Hintergrund (hintere Reihe re.)
Foto: Sebastian Hoppe

Vom rätselhaften Versuch etwas festzuhalten

Für seine szenische Reflexion über den flüchtigen Moment und wie wir ihn bewahren können, erhielt das Ensemble Animal Architecte den Preis der Jury und den Publikumspreis als beste Inszenierung beim Festival für junge Regie, Fast Forward in Dresden.

Am letzten Tag des europäischen Festivals für junge Regie, Fast Forward, fand am 18. November die Preisverleihung im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden statt. Die Jury verlieh bei der achten Ausgabe des Festivals den Fast Forward Preis der Jury 2018 an „Durée d’exposition. Un spectacle hybride de Animal Architecte”. 

Konzept und Regie stammen von Camille Dagen. Zusammen mit ihrem 2017 gegründeten Ensemble Animal Architecte verwandelt sie den fotografischen Prozess der Belichtungszeit auf der Bühne zu einem poetischen und philosophischen Spiel um Präsenz und Wirklichkeit, Gedanke und Gefühl, Ordnung und Poesie. Im Labor der empfindlichen Oberflächen entstehen zarte und verblüffende, extrovertierte wie introvertierte Momente um den rätselhaften Versuch, etwas festzuhalten.

Der Preis der Jury des europäischen Festivals für junge Regie Fast Forward besteht in einer Regiearbeit am Staatsschauspiel Dresden.

Die Begründung der international besetzen Jury, der in diesem Jahr Isla Aguilar, Barbara Burckhardt, Paweł Łysak  und Joachim Klement angehören: „‘Dureé d’exposition‘ von Animal Architecte ist eine szenische Reflektion über den flüchtigen Moment – über all das, was vergeht: die Zeit, das Theater. Das Leben. Das wir so oft vergessen hinter unseren Bildschirmen, in unserer Zukunftsfixiertheit.

Wie finden wir sie wieder,  die Gegenwart, in der wir leben? „Be here“ ist das Motto des Abends, an diesem einen Ort, mit diesen beiden wunderbaren Schauspielern ihrer selbst,  Helène Morelli und Thomas Mardell. Ein Performer, der nicht singen kann, dafür aber Schnürsenkel mit einer Hand zusammenbinden, eine Performerin, die nicht auf Befehl weinen kann oder sich ausziehen will, dafür aber singen kann, und wie!

Es gibt Begrenzungen. Sie setzen den Rahmen, wie bei jedem Foto, diesem Ausschnitt von Welt, der versucht, den Moment für immer zu fixieren. Die Wahrheit des Moments aber liegt in jenem Dazwischen, das in der analogen Fotografie „Belichtungszeit“, Durée d’exposition, heißt: bevor das Bild sichtbar wird im Fixierbad.

Zehn Stationen zur Entstehung eines guten analogen Fotos verwandelt Camille Dagen in szenische Momente, die konkret werden, als das Thema gesetzt ist, der Auslöser gedrückt: Trennung. Mit Racine dürfen wir in den klassischen Kanon eintauchen, mit Céline Dion in die Schmerzen der Populärkultur. Die Performer können und dürfen sie selber sein und eine Rolle spielen, hineinfallen und sich herausschälen.

Camille Dagen, die 26-jährige Regisseurin, die auch Tanz und Schauspiel, Literatur und Philosophie in Paris und Straßburg studiert hat und uns hier ihre erste Arbeit nach dem Studium gezeigt hat, bündelt in ihrem „Hybriden Spektakel“ viele Kompetenzen. Eine kluge dramaturgische Setzung und die Lust an vielen Facetten des zeitgenössischen Theaters von der Lecture Performance  bis zur Einbeziehung des Zuschauers, vom Minimal Acting zur großen Geste, von E bis U schenken uns kostbare Momente im Hier und Jetzt.

Der letzte Schritt aber, die Verwandlung des latenten Bildes in das sichtbare, fällt aus. Die Performer schütten das Fixierbad über ihren Köpfen aus. Entwickeln müssen wir das Bild selber. Es ist in unseren Köpfen, in jedem vielleicht ein anderes. Nur dort lässt er sich festhalten, der flüchtige (Theater-)Moment, den diese Inszenierung feiert.“

Auch die Besucherinnen und Besucher waren eingeladen, ihren Festival-Favoriten zu küren. Der Gewinner des Publikumspreis 2018 ist ebenfalls die Inszenierung  „Durée d’exposition. Un spectacle hybride de Animal Architecte”.

Mit der Preisverleihung am 18. November endete die zweite Dresdner Ausgabe von Fast Forward. Vier Tage und Nächte war das Publikum zu Theater, Künstlergesprächen und Party ins Staatsschauspiel Dresden eingeladen. Das Programm 2018 wurde von Charlotte Orti von Havranek kuratiert.

Neue Inszenierungen von „Fast Forward“-Gewinnern

In der Spielzeit 2018/2019 sind am Staatsschauspiel Dresden mehrere Produktionen ehemaliger „Fast Forward“-Gewinner*innen zu sehen. „Operation Kamen“ in der Regie von Florian Fischer feierte seine Uraufführung am 20. Oktober 2018, es werden die Premiere von „Kabale und Liebe“ in der Regie von Data Tavadze am 9. Februar 2019 und die Uraufführung von  „In meinem Namen“ in der Regie von Wojtek Ziemilski am 6. April 2019 folgen.

Im Rahmenprogramm, das u. a. Studierende verschiedener europäischer Theaterhochschulen nach Dresden einlädt, kooperierte „Fast Forward“ mit dem Studiengang Bühnen- und Kostümbild der Hochschule für Bildende Künste Dresden, welcher auch für die Ausgestaltung des Festivalzentrums verantwortlich zeichnete. Zwei der acht Festival-Gastspiele wurden im Labortheater der HfBK in der Güntzstraße gezeigt. Weitere Spielstätten waren neben dem Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden, das zugleich Festivalzentrum war, Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste und Semper Zwei der Semperoper.

Text: Gertrud Aringer/Staatsschauspiel Dresden

www.staatsschauspiel-dresden.de

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Premiere „Sternstunden der Menschheit“ – Ein intergalaktisches Vergnügen in Merlins Wunderland

23 Freitag Nov 2018

Posted by Lilli Vostry in Genießen, Musik, Tanz, Theater

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Sternstunde der Pantomime mit Rainer König & Matthias Krahnert in Merlins Wunderland

Verführerisch: Pole-Akrobatin und Burlesquetänzerin Cara Julienne


Mondlandung mit russisch-amerikanischer Besatzung und Weltraumhund Laika


Heiße Musik auf der Bühne und nach der Show zum Mittanzen


Die intergalaktische Weltraumbesatzung: Die Musiker Ludek Lerst, Peter Till,
Sängerin Jasmin Graff, Cara Julienne, Dieter Beckert, Rainer König mit Sonnenkranz und Matthias Krahnert. Fotos: Lilli Vostry

Kosmisches Vergnügen in Merlins Wunderland

Die Neuauflage der Dinnershow „Sternstunden der Menschheit“ bringt die schönsten, komischsten, denkwürdigsten Momente im ersten, immer noch unnachahmlichen Restaurant-Theater Dresdens auf die Bühne. Angekommen auch im heutigen, multimedialen Wunderland.

Eine Reise zurück zu den Anfängen und gleichzeitig Aufbruch zu Neuem, damit überrascht das Programm „Sternstunden der Menschheit – eine galaktische Dinnershow“, die zum 20-jährigen Jubiläum im Restaurant-Theater
„Merlins Wunderland“ Premiere feierte. Mit der Mischung aus kulturellen und kulinarischen Leckerbissen, Musik, Tanz und dem gemeinsamen Essen an langen Tafeln war „Merlins Wunderland“ damals Vorreiter in Dresden und führt dieses Konzept erfolgreich weiter.

Eine Besonderheit ist das “interaktive Menü“. Das heißt, die Gäste bedienen sich gegenseitig und kommen so am Tisch gleich miteinander ins Gespräch, beim Austeilen der Suppen aus Kesseln. Der Hauptgang kommt in großen Schalen auf den Tisch. Von Suppe und Beilagen gibt es gerne Nachschlag, auch das ist einmalig im Metier.
Das urige Scheuneambiente verwandelt sich in der neuen Dinnershow flugs in ein Raumschiff, mit dem zwei Urgesteine von Merlins, der Musiker und Brachialromantiker Dieter Beckert an der E-Gitarre und Musikmaschinist Peter Till samt sprechendem Bordcomputer Zusi gemeinsam mit dem Publikum durch Raum und Zeit fliegen. Sie beamen sich mit multimedialer Technik ins Weltall und erleben auf dem Flug zur Erde, witzig-temporeich inszeniert und trocken humorvoll von Beckert kommentiert, die Höhen und Tiefen menschlichen Forscherdrangs.

Vom „Sündenfall“ über die alkoholische Gärung, den Kampf um den Südpol bis zur Entdeckung der Elektrizität. Dargestellt von zwei „Astroclowns“,  den Pantomimen Rainer König und Matthias Krahnert, die albern bis aberwitzig hangeln, springen und schweben von einer Bühne zur anderen und mitten über die gedeckte Tafel. In rasantem Rollenwechsel sind sie als Menschenaffen, Adam, Kosmonauten bis zum Klon-Schaf zu sehen. Als verführerische Eva umgarnt die Pole-Akrobatin Cara Julienne vor paradiesischer Landschaft die zwei Verehrer und prompt ist es vorbei mit Frieden und Gemütlichkeit. Witzig-verrucht räkelt sie sich später in einer Burlesque-Tanzeinlage im Sektschaumbad. Mit originellen Gesangsparodien und Steptanz begeistert die Sängerin Jasmin Graff. Köstlich die Szene mit der Mondlandung des ersten Kosmonauten, des Amerikaners Neil Armstrong und der ersten Frau im All, Valentina Tereschkowa und dem Weltraumhund Laika in stolz heroischen Posen mit zündender Ostfolklore. Besinnliche Momente gibt es auch wie das Lied „Reichtum der Welt“ von Holger Biege über das Fragile des Planeten Erde, gesungen von Dieter Beckert.

Mit Hingabe spielt der „Goldene Geiger aus Prag“ Ludek Lerst Ohrwürmer wie „Am Fenster“ von City . Den Gaumen erfreut ein herzhaftes Drei-Gänge-Menü mit Kartoffelsuppe, Sauerbraten und Quarkkeulchen. Das Team um Küchenchef Andreas Kirsch bietet auch Alternativen für Vegetarier, Veganer und Allergiker an. Nach dem ko(s)mischen Vergnügen im Wunderland kann man im Restaurant-Theater noch ausgelassenen das Tanzbein schwingen.

Text + Fotos (lv)

http://www.merlins-wunderland.de

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Premiere „Die Zauberflöte“ in der Staatsoperette Dresden

22 Donnerstag Nov 2018

Posted by Lilli Vostry in Musik, Theater

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Verirrt im Reich der Nacht: Richard Samek (Tamino) und Maria Perlt (Königin der Nacht) 


Traum und Wirklichkeit: der Vogelfänger Papageno (Christian Grygas) zappelt im Liebesnetz eingefangen von Papagena (Eva Zalenga) Fotos: Stephan Floß

Wunderinstrument als Kompass

Von der Suche nach Liebe, Licht und Weisheit und der Versöhnung der Gegensätze in einer Welt voller Widersprüche erzählt die Neuinszenierung von Mozarts bekanntester Oper „Die Zauberflöte“ in der Staatsoperette Dresden im Kulturkraftwerk Mitte.

Eine leuchtend blaue Pyramide mit Sonne, Mond und Fabelwesen ragt in den
Bühnenhimmel. Sie wandelt ihr Inneres mal zum lichtvollen Tempel der Liebe und Weisheit, mal zum dunklen, alles verschlingenden Abgrund. In einer Welt voller Widersprüche und Wandlungen wirkt die Zauberflöte wie ein Kompass. Sie betört, warnt und schützt mit der Zauberkraft der Musik und zieht alle in ihren Bann. Einmal mehr in der Neuinszenierung von Mozarts bekanntester Oper, die am Sonnabend in der Staatsoperette Dresden im Kulturkraftwerk Premiere hatte.

Wie kaum ein anderes Werk erzählt die Zauberflöte voll musikalischer Leichtigkeit, Heiterkeit und Tiefe von den Geheimnissen und Gegensätzen im Leben und in der Natur und der Sehnsucht, sie zu vereinen. Der altägyptische Kult um Isis, die Sonnenmutter und Mondgöttin, Göttin der Liebenden und der Toten, die Rituale der Freimaurer und der Machtanspruch der Königin der Nacht, die den Sonnenkreis allein besitzen will, begegnen sich reiz- und spannungsvoll, farbenfroh und fantasievoll-witzig in Bühnenbild und Kostümen in der Inszenierung von Axel Köhler.

Da trifft der naiv-lebensunerfahrene Prinz Tamino, ganz in Weiß (Richard Samek), der mit Hilfe der Zauberflöte unversehens zum mutig-standhaften Helden wird, auf den lebenslustigen Vogelfänger Papageno (närrisch-klug: Christian Grygas), der im bunten Fransenkostüm mit Panflöte und magischer Glockenspiel-Kugel das Dunkle verbannt. Das ungleiche Duo begibt sich auf den gefahrenreichen Weg zur Erkenntnis durch das Reich der Königin der Nacht (düster-funkelnd: Maria Perlt), die aus einem aufgerissenen Schlangenmaul steigt. Sie verspricht Tamino ihre Tochter Pamina, in deren Bildnis er sich unsterblich verliebt hat. Wenn er sie aus der Gefangenschaft ihres Gegenspielers Sarastro, Anführer eines Geheimbundes der Eingeweihten, die blaurote Fantasieuniformen tragen (mit tiefer warmer Bassstimme: Holger Steinert) befreit. Sein Diener Monostatos (Andreas Sauerzapf), ein zwielichtiger Typ mit weißem Haarzopf und schwarzer Maske, versucht Pamina ebenfalls für sich zu gewinnen.

Bevor die Liebenden sich finden, müssen sie viele Prüfungen bestehen. Begleitet werden sie von drei Knaben, die ihnen Rat erteilen, mal cool boxend ihre Männlichkeit beweisend, mal als Pfadfinder und als Köche Brot und Wein verteilend. In Sarastros hehrem Weisheitstempel werden die Neulinge in einen dunklen Raum geführt, der Finsternis ausgesetzt, einer Feuer- und Wasserprobe zur Reinigung ihrer Seelen unterzogen.

Doch härter als alles andere trifft Pamina (gefühlvoll: Annika Gerhards) Taminos Schweigen, wie er stumm und starr vor ihr steht, und sie an seiner Liebe zweifelt. Ergreifend komisch anzusehen hingegen, wie Papageno ungeduldig den ganzen Zuschauerraum nach seinem ersehnten Vogelweibchen absucht, sich beinah umbringt und sogar eine alte Frau heiraten will, die sich dann aber als entzückende Papagena (Eva Zalenga) entpuppt und ihn kurzerhand mit seinem Netz einfängt. In stetem Wechsel zwischen vergnügt, übermütig, ehrfürchtig feierlich und unbeschwert kam das höchste der Gefühle auf die Bühne in zauberhaftem Zusammenspiel zwischen Sängerensemble, Chor und Orchester der Staatsoperette (musikalische Leitung: Andreas Schüller) und Sarastro betonte in seinem Lied: „In diesen heil`gen Hallen kennt man die Rache nicht…“  Viel Beifall und Bravos gab es vom Publikum zur Premiere.

Text (lv)

http://www.staatsoperette.de

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Trauerrednerin Andrea Zimmermann begleitet Menschen beim Abschiednehmen

16 Freitag Nov 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Erste und letzte Worte, Zwischenmenschliches

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Alles hat seine Zeit. Im Leben und in der Natur. Trauerrednerin Andrea Zimmermann hilft beim Abschiednehmen. Foto: © Steffen Füssel

Etwas gemeinsam tun tröstet
mehr als Worte

Die Trauerrednerin Andrea Zimmermann begleitet Menschen beim Abschiednehmen mit selbst gestalteten Ritualen, die Halt und Kraft geben. Ein Beitrag zum Volkstrauertag am Sonntag.

Ein sonniger Herbsttag. Auf einer Wiese unter einem Baum, übersät von Licht- und Schattenflecken, packt Andrea Zimmermann ihre schwarze Mappe aus. Sie enthält ihre Reden und Notizen, mit denen sie Trauernde beim Abschiednehmen begleitet, außerdem eine Halstablette mit ätherischen Ölen für die Stimme und ein Taschentuch. Auch wenn sie weiß: „Trost kann man mit Worten nicht wirklich geben. Doch sie tun gut, wenn Angehörige sich verstanden fühlen und der verstorbene Mensch gewürdigt wird“, weiß Andrea Zimmermann. „Denn da ist etwas abgerissen mit dem Tod, das schwer zu begreifen ist und erst im Kopf und Herz ankommen muss.“

Sie kennt das Gefühl von Unsicherheit und Hilflosigkeit, wenn man plötzlich mit einem persönlichen Verlust oder schwerer Krankheit in der Familie oder im Freundeskreis konfrontiert wird. Wenn man nicht weiß, wie man dann sowohl dem Betroffenen als auch den Angehörigen in der schweren Zeit danach begegnet. „Wichtig ist, sich Zeit zum Abschied zu nehmen und eine Form dafür zu finden. Am besten ist, wenn die Angehörigen noch selber etwas tun können, um nicht ganz der Trauer ausgeliefert zu sein“, sagt Andrea Zimmermann. Vieles nehmen die Bestatter den Trauernden ab, aber das sei nicht immer hilfreich.

Halt und Trost geben können gemeinsame Rituale, indem beispielsweise jeder Trauergast am Friedhofseingang eine Kerze bekommt und aufstellt für den Verstorbenen. Man kann aber auch Erde und Blüten aus dem eigenen Garten ins Grab streuen oder persönliche Dinge mitgeben. Oder in eine Schale Blumenzwiebeln pflanzen, die im Lauf des Jahres aufblühen. “Es gibt auch Menschen, die die Urne selbst töpfern oder den Sarg bemalen, um bewusst etwas zu gestalten über den Schmerz des Verlustes hinaus“, erzählt sie. Andrea Zimmermann trägt eine Kette mit einer Silbermünze und eingravierter Spirale, die ihre Mutter von einer Reise mitbrachte und an sie erinnert. Die Münze steht als Symbol für die Überfahrt mit dem Fährmann ins Jenseits. „Jeder Mensch ist einmalig, jeder Abschied auch“, sagt die Trauerrednerin.

Sie hat Geotechnik in Freiberg studiert, arbeitete bis zur Wende im Beruf und wechselte später in einen Natursteinbetrieb, der sich mit der Restaurierung von alten Bauwerken beschäftigt. Dort hat sie jetzt eine Teilzeitstelle. Außerdem ist Andrea Zimmermann seit 2000 als freie Festrednerin und Trauerrednerin in Dresden und Umgebung bis in den mittleren Erzgebirgskreis unterwegs. Sie Ausbildungen zur Trauerbegleiterin und -rednerin im Zentrum für Trauerbegleitung und Lebenshilfe e.V. in Dresden abgeschlossen. Im Vorgespräch mit den Angehörigen bespricht Andrea Zimmermann den Ablauf, die passende Musik und die Rede für die Gedenkfeier. Den Begriff mag sie lieber.

„Denn im Zentrum einer Trauerrede steht das Leben, nicht die Trauer“, so Andrea Zimmermann. Sie rät zu Instrumentalmusik, um den eigenen Empfindungen nachzugehen, etwa dem Klavierstück aus dem Film „Die fabelhafte Welt der Amelie“ oder aus dem Film „Les Choristes“. Es werden aber auch Gospellieder, Dixieland oder Schlager von Stefanie Hertel auf Trauerfeiern gespielt. Letzterer auf ausdrücklichen Wunsch einer älteren Dame. Manchmal begleiten Livemusiker den Trauerzug zum Grab. Es kommt auch vor, dass zumeist ältere Menschen sie sich noch zu Lebzeiten als Trauerrednerin wünschen. „Dann weiß ich besser, wie der Mensch war.“

Sie empfindet mit den Trauernden. „Es hinterlässt eine Spur in mir, aber es ist ihre Trauer. Ich kann abends ins Kabarett gehen und wieder lachen“, sagt Andrea Zimmermann. Es geht auch nicht nur traurig zu auf Beerdigungen. „Ich habe auch schon erlebt, dass Leute einen Lachanfall in der Trauerhalle bekamen und ich musste ernst bleiben“, erzählt Andrea Zimmermann. Auch wenn es zunächst befremdlich wirkte, half das Erinnern an frohe Momente und kleine Marotten des Verstorbenen auch ein Stück die Traurigkeit zu vergessen. Das will sie auch erreichen, wieder ein Lächeln hinter den Tränen hervorzulocken und auch das Schöne im Leben zu sehen. Andrea Zimmermann hat auch die Trauerrede für ihre Eltern gehalten und sie sind ihr in der letzten Lebensphase näher gerückt. Ihr Blick auf das Leben hat sich auch verändert.

„Mich hat die Beschäftigung mit dem Tod dem Leben näher gebracht, man wird dankbarer und sensibler. Mich berührt auch das Vertrauen, das ich bekomme und die vielen spannenden Lebensgeschichten, die ich höre“, sagt Andrea Zimmermann. Sie hat inzwischen vier Enkel zwischen zwei und acht Jahren, mit denen sie gern in der Natur ist und sie fährt viel Fahrrad zum Stressabbau. Sie hat eine schöne Inschrift auf einem Grabstein auf einem Dresdner Friedhof entdeckt: “An diesem Grab darf geweint, gelacht und nachgedacht werden.“

Text (lv)

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Staatsschauspiel Dresden trauert um Rolf Hoppe

16 Freitag Nov 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Erste und letzte Worte, Theater, Zwischenmenschliches

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Charakterdarsteller mit Charisma: Rolf Hoppe Foto: HLBöhme


Rolf Hoppe in „Nachtasyl“, 1979. Foto: Erwin Döring


Rolf Hoppe und Daniel Minetti in „Wie es Euch gefällt“, 1980. Foto: Erwin Döring


Rolf Hoppe und Bettina Sörgel in „Lulu“, 1983. Foto: HLBöhme

Abschied von der Lebens-Bühne

Das Staatsschauspiel Dresden trauert um den großen Dresdner Künstler Rolf Hoppe, der am 14. November 2018 im Alter von 87 Jahren verstorben ist.

Seine Schauspielkunst, die er über viele Jahre in unzähligen Rollen und seit 1959 vor allem am Staatsschauspiel Dresden entwickelt hat, war für alle, die ihn erleben konnten, ein prägendes Erlebnis. Seine erste Rolle an unserem Haus war als Frosch in Goethes „Faust 1“ (1959). Bis zum Jahr 1983 war er als Darsteller an 50 Inszenierungen beteiligt. Die Rollen, die er verkörperte, zeigen das breite Spektrum dieses Ausnahmeschauspielers: Der Graf von Gloster in William Shakespeares „König Lear“ (1967), der Dorfrichter Adam in Heinrich von Kleists „Der zerbrochene Krug“ (1969), die Rolle des Luka in Gorkis „Nachtasyl“ (1979) oder die Titelrolle in Peter Hacks „Senecas Tod“ (1980), um nur einige zu nennen. Unvergessen sind seine Charaktere auf der Bühne, im nationalen und internationalen Filmschaffen.

Und auch nach seinem Abschied von der großen Bühne blieb Rolf Hoppe zur Freude der Theaterbesucher in und um Dresden präsent. Auf Schloss Weesenstein bei Pirna gründete er eine Lesebühne – und im Jahr 2002 nahm Hoppes Hoftheater in Dresden-Weißig den Spielbetrieb auf.

Als einer der bedeutenden Schauspieler hat er Generationen von Kolleginnen und Kollegen beeinflusst und sie inspiriert. Das Vermächtnis des großen Menschendarstellers Rolf Hoppe lebt damit weiter.

Rolf Hoppe wurden im Lauf seiner schauspielerischen Karriere viele Auszeichnungen zuteil, unter anderem der Lessing-Preis, der Grimmepreis, die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, der Preis der Berlinale und im vergangenen Mai der Deutsche Schauspielpreis.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.

Text: Gertrud Aringer/Staatsschauspiel Dresden

Fotos aus dem Historischen Archiv der sächsischen Staatstheater.

Staatsschauspiel Dresden, Theaterstraße 2, 01067 Dresden
Telefon +49 351 4913 755
Fax      +49 351 4913 760
Mobil   +49 171 2910 549

www.staatsschauspiel-dresden.de

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Premiere „Fidelio“ an den Landesbühnen Sachsen

16 Freitag Nov 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Musik, Theater

≈ 2 Kommentare

Sieg der Liebe und Hohelied der Freiheit  

Die Oper „Fidelio“ von Ludwig van Beethoven hat am 17. November, um 19 Uhr Premiere in den Landesbühnen Sachsen.

Mit FIDELIO schrieb Beethoven eine politische Oper, in der der Bastillesturm musikalisch nachhallt. Verkleidet als Mann sucht Leonore, die sich Fidelio nennt, in dem Kerker des Gefängnisdespoten Don Pizarro nach Florestan, ihrem freiheitsliebenden Gatten, der seit zwei Jahren verschwunden ist. In letzter Minute kann sie den Mord Pizarros  an einem streng abgeschirmten Staatsgefangenen verhindern, in dem sie schließlich ihren Florestan erkennt.

«Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.» Ungeachtet dieser Forderung in Artikel 1 der UN-Menschenrechtscharta von 1948, die den Ruf nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit aus Zeiten der Französischen Revolution zitiert, werden auch heutzutage in den erstarkenden Diktaturen dieser Welt unbequeme Kritiker ausgeschaltet und ohne rechtsstaatliche Verfahren in Gefängnissen weggesperrt.

Beethoven, der sich den Idealen der Französischen Revolution auch in postrevolutionären Zeiten verpflichtet fühlte, schrieb mit FIDELIO eine politische Oper, in der der Bastillesturm musikalisch nachhallt: Obwohl die Oper – den restaurativen Verhältnissen der damaligen Zeit entsprechend – in ein Gefängnis führt, siegt Gerechtigkeit über Tyrannenwillkür.

Verkleidet als Mann sucht Leonore, die sich Fidelio nennt, in dem Kerker des Gefängnisdespoten Don Pizarro nach Florestan, ihrem wahrheitsliebenden und mutigen Gatten, der seit zwei Jahren spurlos verschwunden ist. In letzter Minute kann sie durch beherztes Eingreifen den Mord Pizarros an einem streng abgeschirmten Staatsgefangenen verhindern, in dem sie schließlich ihren Florestan erkennt.

Die Oper, die wie ein Singspiel beginnt und als große Oper vom Kerkerdunkel ans Licht führt, mündet im Zusammenhang mit einer Generalamnestie aller Gefangenen – ähnlich wie später die IX. Sinfonie mit ihrem Vokalfinale – in ein Oratorium: Ein «Hohelied der Freiheit».

ES SPIELT DIE  ELBLAND PHILHARMONIE SACHSEN
MUSIKALISCHE LEITUNG:HANS-PETER PREU
INSZENIERUNG: MANUEL SCHÖBEL
AUSSTATTUNG: MARLIT MOSLER

Besetzung:

FLORESTAN, GEFANGENER -SEBASTJAN PODBREGAR / DIRK KONNERTH; LEONORE, DESSEN FRAU UNTER DEM NAMEN «FIDELIO»-STEPHANIE KRONE; DON PIZARRO, GOUVERNEUR EINES STAATSGEFÄNGNISSES –PAUL GUKHOE SONG ; ROCCO, KERKERMEISTER-HAGEN ERKRATH / MICHAEL KÖNIG; MARZELLINE, DESSEN TOCHTER- KIRSTEN LABONTE / ANNA ERXLEBEN; JAQUINO, PFÖRTNER – EDWARD LEE; DON FERNANDO, MINISTER – MICHAEL KÖNIG / JOHANNES LEUSCHNER; ERSTER GEFANGENER – PETER SCHMUHL / YOUNGKWANG BAE; ZWEITER GEFANGENER – STEFAN GLAUSE / HO-GEUN LEE

WACHSOLDATEN, STAATSGEFANGENE, VOLK –OPERNCHOR DER Landesbühnen

Text: Petra Grubitzsch/LB

Landesbühnen Sachsen GmbH, Meißner Str. 152, 01445 Radebeul, Tel. 0351/8954-0,Kasse: Tel. 0351/8954 214; Fax. 0351/ 8954 213; www.landesbuehnen-sachsen.de 

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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