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Kategorien-Archiv: Allgemein

Selbsterfahrung: Clown sein

27 Mittwoch Mär 2019

Posted by Lilli Vostry in Allgemein, Genießen, Lebensart

≈ 2 Kommentare

Das leise Schmunzeln über Dinge, wo man sich früher aufregte

Die Freude über einen wiedergefundenen Text und den Clown in mir.

Ich habe heute den Clown in mir erweckt. Geahnt habe ich es schon immer, dass da so ein Wesen in mir steckt, voll fröhlicher Neugier mich und alles um mich herum beobachtend. Schwer im Zaum zu halten, oft Schabernack spielend und mich in Verlegenheit bringend mit grenzenloser Offenheit, Direktheit, entwaffnender Schlagfertigkeit, so dass ich selbst nur staunte, woher das kommt.

Wer ist dieser Witzbold, Kobold, Träumer, Unruhegeist und Possenreißer in mir, der so gern mit lustvoller Schärfe und Spaß über die Str(e)änge des Lebens haut, kaum Grenzen kennt, sie immer wieder übertritt oft unbewusst, anderen damit zu nahe tritt oder sie vor den Kopf stößt.  Ein Wesen das nichts allzu ernst nimmt, mich foppt immer wieder und im Streit ständig liegt zwischen Spaß und Ernsthaftigkeit, purer Lebensfreude und Traurigkeit, Wehmut, Ängsten vor fast allem, um sich ihnen dann vorsichtig, skeptisch, aber bereitwillig und mutig zu stellen und immer wieder über sich selbst zu triumphieren, wenn wieder eine Hürde genommen ist (wie das Weiterschreiben dieser Zeilen fast im Dunkeln, nachdem das Küchenlicht plötzlich ausging…). Überschäumend vor Freude und Wut, Liebe, Schmerz und Trauer. Oft genug unbeachtet, ungehört und verdrängt, wenn dieses Wesen gar zu übermütig, ungehobelt und ungezügelt aus mir heraus wollte. Heute durfte es endlich heraus, habe ich es gelassen, mich darauf eingelassen, es machen lassen.

Mit Bangen, was es alles anstellen würde mit den anderen Clowns, aber auch voller Neugier und Zuversicht, dass es gut werden würde, weil ich es aus vollem Herzen wollte. Nach den langen Wochen der Trauer in persönlicher Krise wieder mehr Leichtigkeit ins Leben holen. Unbeschwertheit und Gelassenheit wenigstens einen Moment spüren und erleben wie sich das anfühlt. Nun weiß ich es und es fühlt sich großartig an, hätte nie gedacht, dass es so schnell und einfach geht: einfach den Kopf ausschalten und mitten ins Herz hinein sehen, eintauchen und fühlen was da ist, alle Gefühle zulassen wie sie sind, sich zeigen wie man ist. Der Clown darf alles. Er kennt weder Moral noch Regeln. Nicht Ich oder Du. Kein Ja oder Nein. Er ist einfach da jenseits von gut und böse. Er denkt mit dem Herzen und tut wonach ihm gerade ist. Egal was ist, wenn er hinfällt oder etwas schief geht, stutzt er kurz, ach ja, na ja, ja ja, murmelt er vor sich hin, seufzt ein wenig, ist etwas traurig und dann nimmt er die Situation an wie sie ist, ist ja nun einmal passiert.

Er nimmt alles an wie es ist, bewertet es nicht, bleibt nicht stehen im Missgeschick, Pannen oder Trauer, sondern schaut weiter, auf die gleiche Situation mit anderem Blick, verwandelt und verändert sie dadurch im selben Augenblick und erschafft etwas Neues. Er sieht den nächsten Moment, das nächste Abenteuer und Herausforderung, die ihn locken und er lacht und freut sich darüber. Von der heruntergefallenen Torte vor der Haustür des Geburtstagskindes nascht er die köstlich süße Sahne, beschmiert sich damit Gesicht und Hände und lädt das herbei kommende Kind dazu ein, es ihm gleich zu tun. Mit so einem strahlenden Lächeln und naiv fröhlichen Blick, dass man dem Clown gar nicht böse sein, ihm nicht widerstehen kann und diese unbekümmerte Lebensfreude, den verschmitzten und frechen Charme, die Spontanität und das Schöne trotz des Ausrutschers, die Chance im Scheitern sehend (wie im Film „Alexis Sorbas“, wo auch das Clownsprinzip angewandt wird, der Held sieht sein Projekt wie ein Kartenhaus zusammenbrechen und was macht er? Lacht darüber aus vollen Herzen…) sind ansteckend, verblüffen, reißen mit, nehmen dem Leben die Schwere und Druck, erleichtern, wirken befreiend und erlösend.

Der Clown ist ein Meister im Improvisieren, erfindungsreich und weiß immer weiter, immer einen Ausweg, fällt und steht wieder auf, geht weíter und beginnt neu. Er sieht und entdeckt die Welt voll staunenden Kinderaugen (Kinder sind die geborenen Clowns) oft mit einem lachenden und weinenden Auge, ist mal naiv verträumt, trottelig, tollpatschig, unbeholfen, aber auch gewitzt, schlau, weise, fantasievoll, einfallsreich und versteht jeder Situation etwas abzugewinnen. Erlebt und durchlebt, leidet und genießt jeden Moment intensiv und ist daher glücklich, liebens- und beneidenswert. Dennoch wird er von seinen Mitmenschen mitunter argwöhnisch betrachtet, da er sich nicht einordnen, schwer fassen lässt, unkontrollierbar, unberechenbar, maßlos, zuweilen chaotisch und auch gefährlich für andere werden kann, da er sich über alle Grenzen hinwegsetzt; und nicht alle es lustig und toll finden, wenn der Clown für sich und  seine Begleiterin etwa im Café einen Kaffee bestellt, sich am heißen Getränk die Zunge verbrennt, laut nach Wasser schreit und seine clowneske Begleiterin ihm immer mehr Wasser bringt, kannenweise überschüttet bis das ganze Restaurant unter Wasser steht und sich in ein Schwimmbad verwandelt…

Oder  wenn der Clown im Zug sitzt und plötzlich von einer Dame aufgefordert wird, den Platz zu räumen und sie ihm ihre Platzkarte zeigt. Der Clown bin in dem Moment ich und denke gar nicht daran aufzustehen, es ist gerade so gemütlich und genieße am Fenster die schöne Aussicht. Lächle die Dame an und verweise auf den noch freien Platz neben mir. Doch sie lehnt empört ab, sie habe reserviert. Doch der Clown war eher da. Sie redet mit Engelszungen auf ihn ein, versucht ihn wegzuschieben, nichts hilft. Er bleibt sitzen und versteht nicht, was sie von ihm will, will es auch nicht verstehen, warum sie sich nicht auf den freien Platz setzt… Dann hebt sie seine Beine hoch, um ihn zum Aufstehen zu bewegen, sie sind schwer und ihr Rücken schmerzt schon von dem Bemühen. „Aua“ sagt sie zum Clown, zeigt auf ihren Rücken und verzieht das Gesicht. Der Clown stutzt. „Aua“? fragt er, sie nickt. Sein Mitgefühl erwacht. Er streicht über die Stelle, „Aua weg“, sagt er tröstend, sie anlächelnd und dann immer lauter: „Aua weg!“ und sie stimmt mit ein und ebenso die Zuschauer, die gerade selbst noch als Clowns agierten.

Der Clown und die Dame umarmen sich herzlich, er rückt ein Stück zur Seite und lässt sie auf seinem Schoß Platz nehmen. Die Dame strahlt gerührt.

Nach drei Stunden „Clown Sein – Im Jetzt Sein!“, so der Titel des Schnupperkurses mit Sigrun Stiehl im Galli Theater Dresden, fühle ich mich heiter, leicht, erfrischt und gelöst wie lange nicht, fahre mit einem Lächeln nachhause. Die Clownsnase ist längst ab, doch der Clown immer noch bei mir, ich kann ihn jetzt besser sehen und fühlen, bin mir selbst ein Stück näher gekommen und werde ihn ab jetzt öfter fragen, wenn ich nicht weiter weiß, was er in dem Moment tun würde. Und sei es nur dieses leise Schmunzeln über Dinge, wo man sich früher aufregte oder die man sich nicht traute auszuprobieren. Ich weiß ja jetzt, der Clown in mir kann nichts verkehrt machen. Er lernt und sammelt immer neue Erfahrungen, wächst an sich, sieht das Leben als großes Spiel und will sich nicht selbst den Spaß daran verderben.

Text + Fotos: Lilli Vostry

(geschrieben am 24.5.2014, abends nach dem Clowns-Workshop im Galli-Theater Dresden.)

Weitere Infos unter http://www.galli-dresden.de

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„Behalte den Flug im Gedächtnis“ – Lesung mit Sudabeh Mohafez im Landhaus

23 Freitag Nov 2018

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

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In der Reihe „Literarische Alphabete“ des Literaturforum Dresden e.V. ist am 27. November, um 20 Uhr im Landhaus Dresden (Stadtmuseum, Städtische Galerie), Wilsdruffer Straße 2 die iranisch-deutsche Autorin Sudabeh Mohafez zu Gast.

Die Schriftstellerin liest aus ihren Erzählungsbänden „Behalte den Flug im Gedächtnis“ und „zehn Zeilen Buch“. Sudabeh Mohafez erzählt in diesen Geschichten vom Verschwinden und der Wiederkehr der Liebe, von Annäherungen über Sprachgrenzen hinweg und von Menschen, über die sonst nur selten und noch seltener so einfühlsam gesprochen wird. Eine Prosa von atemberaubender Rhytmizität!

Soudabeh Mohafez wurde in Teheran geboren. Im Alter von sechszehn Jahren zog ihre Familie nach West-Berlin. Heute lebt sie in Schwäbisch-Hall. Sie arbeitete im Bereich der Krisenintervention und der Anti-Gewalt-Arbeit. Ihr besonderes literarisches Interesse gilt, so schreibt sie „als Enkelin und Großnichte überzeugter Nationalsozialisten“ vor allem „Fragen der NS-Tradierung, der transgenerationalen Traumaweitergabe und der daraus resultierenden psychischen und physischen Gewalt im innerfamiliären Umgang der zweiten, dritten und inzwischen bereits vierten Generation“.

Sie veröffentlichte die Romane „Gespräch in Meeresnähe“ und „brennt“.  „Kitsune“ hingegen ist ein Buch mit drei Mikroromanen. Im „zehn zeilen buch“ sind die Texte noch kürzer: Zweiundfünfzig ultrakurzn Geschichten, jeweils zehn Zeilen lang, jeweils in zehn Minuten geschrieben. „Behalte den Flug im Gedächtnis“ vereint zahlreiche bisher verstreute Erzählungen in einem Buch.

Literaturforum Dresden e.V. in Kooperation mit den Museen der Stadt Dresden.
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz.
Lesung und Gespräch auf Deutsch.

Anreise: Linien 1, 2, 3, 4, 7, 12, 62, 75 Pirnaischer Platz
Die Lesung ist barrierefrei zugänglich.

Text: Patrick Beck

 

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Ahoj Leipzig! Tschechien – Gastland der Buchmesse 2019 gibt Neuerscheinungen bekannt

15 Montag Okt 2018

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

≈ Ein Kommentar

Vom romantischen Liebesepos „Máj“, „Orangentagen“
bis zu Graphic Novels

Klassiker und Neuentdeckungen der tschechischen Literatur im deutschsprachigen Raum werden zur Leipziger Buchmesse im Frühjahr 2019 vorgestellt.

Auf der Frankfurter Buchmesse haben die Veranstalter von „Tschechien – Gastland der Leipziger Buchmesse 2019“, das Kulturministerum der Tschechischen Republik, die Mährische Landesbibliothek und die Leipziger Buchmesse, die tschechischen Neuerscheinungen vorgestellt: Anlässlich des Gastlandauftritts in Leipzig (21. bis 24. März 2019) werden knapp 60 Bücher ins Deutsche übersetzt, viele davon gefördert vom Kulturministerium der Tschechischen Republik sowie dem Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds.

1995 war die damalige Tschechoslowakei Gastland der Leipziger Buchmesse. 2019, nach 24 Jahren, kann die Anzahl der Neuübersetzungen versechsfacht werden. Während damals Autoren wie Václav Havel, Pavel Kohout, Milan Kundera, Jiří Gruša oder Bohumil Hrabal die tschechische Literatur repräsentierten, wird der tschechische Buchmarkt heute durch eine neue, von diesen Persönlichkeiten inspirierte Generation geprägt.

Katerina Kalistová, die Vize-Kulturministerin der Tschechischen Republik, hob hervor: „Wir freuen uns, hier in Frankfurt schon nach Leipzig zu blicken und heute verkünden zu dürfen, dass im Frühjahr 2019 knapp 60 tschechische Werke auf dem deutschsprachigen Markt verfügbar sind, insbesondere Werke von tschechischen Gegenwartsautoren. Mehr als 50 von ihnen kommen zu Lesungen und Gesprächen nach Leipzig zum tschechischen Auftritt, dessen Ausrichtung gesamteuropäisch und international sein wird. Viele der Schriftsteller mit neu übersetzten Titeln werden zeigen, dass die Qualität ihrer Werke von ebenso großem Potential ist wie diejenige der bereits international gefeierten: Hrabal, Kundera oder Hašek.“

Der Leipziger Buchmesse-Direktor Oliver Zille betonte: „Im Rahmen des Gastlandauftritts ‚Ahoj Leipzig!‘ werden zur kommenden Leipziger Buchmesse knapp 60 Werke ins Deutsche übersetzt. Die damit verbundene Aufmerksamkeit ist ein starker Antrieb für den tschechischen Literaturmarkt – für uns Deutsche bietet die Präsentation vielfältige Entdeckungen neuer literarischer Blickwinkel. Ich freue mich sehr auf den spannenden Austausch.“ 

Begleitend zum Gastlandauftritt bei der Leipziger Buchmesse 2019 findet das Tschechische Kulturjahr statt, das am 13. Oktober 2018 mit dem Leipziger Opernball unter dem Motto „Ahoj Česko!“ eröffnet wurde, und am 8. November 2019 in der Oper Leipzig endet mit Leoš Janáčeks „Jenufa“, einem Gastspiel des Nationaltheaters Brünn.

60 Neuübersetzungen begleiten den tschechischen Gastlandauftritt

Die tschechischen Neuerscheinungen umfassen Romane, Erzählungen, Tagebücher, Gedichte, Theatertexte, Graphic Novels, Sach- und Kinderbücher. Darunter sind die bereits im deutschsprachigen Raum bekannten Schriftstellerinnen und Schriftsteller: Radka Denemarková (Hoffmann und Campe), der Pfarrer und herausragende tschechische Intellektuelle Tomáš Halík (Herder Verlag), die Schriftsteller-Legende Pavel Kohout (Osburg Verlag), die international gefeierten Graphic-Novel-Autoren Jan Novák und Jaromir 99 (Verlag Voland & Quist), Iva Procházková, deren erfolgreiches Kinderbuch „Orangentage“ (Fischer Verlag) verfilmt wird und zur Leipziger Buchmesse Film-Premiere feiert, Kult-Autor und aktueller Literaturhäuser-Preisträger Jaroslav Rudiš, der seinen ersten Roman auf deutsch publiziert (Luchterhand Literaturverlag), Jáchym Topol, der einen neuen Roman im Suhrkamp Verlag veröffentlicht, die tschechische Bestseller-Autorin und Leiterin des Literaturfestivals „Meeting Brno“ sowie Residenzautorin in Leipzig im Monat November Kateřina Tučková (Klak Verlag), zudem Petr Borkovec, eine Schlüsselfigur der tschechischen Poesie-Szene, der dieses Mal nach Leipzig mit einem neuen Kurzgeschichten-Band kommt (Edition Korrespondenzen).

Auch Klassiker der tschechischen Literatur werden vertreten sein: So kommt die 10-bändige Werkausgabe des international renommierten Schriftstellers und Diplomaten Jiří Gruša zum Abschluss (Wieser Verlag). Außerdem wird das berühmte, 1836 erschienene romantische Liebesepos „Máj“ („Mai“, Kētos-Verlag) von Karel Hynek Mácha neu ins Deutsche übersetzt, ein Werk, das den Beginn der tschechischen Moderne markiert und aufgrund seines wilden Bilderschaffens nicht nur den tschechischen Surrealisten als eines ihrer Vorbilder diente. Ein weiterer neu übersetzter Klassiker ist der Schriftsteller und Satiriker Karel Poláček (Reclam Verlag), hoch geschätzt wegen seiner Alltagsdramen über das Leben „kleiner Leute“.

Highlights unter den neuen Gedichtbänden sind der tschechische Lyriker und Redakteur der Zeitschrift „Host“ Petr Hruška (edition AZUR), dessen Gedichte bereits mehrfach übersetzt und preisgekrönt sind sowie Sylva Fischerová (Klak und Balaena Verlag), kürzlich zur „Poetin der Stadt Prag“ ernannt, Jaromír Typlt (hochroth Verlag), der aktuelle tschechische Residenzautor in Leipzig, sowie die im Wunderhorn Verlag erscheinende Sammlung tschechischer Gedichte in der Übersetzung deutscher Kolleginnen und Kollegen VERSschmuggel.

Zu den Neuentdeckungen der tschechischen Literatur im deutschsprachigen Raum gehören unter anderem Michal Ajvaz, in Amerika bereits ein Bestseller, in Leipzig mit „Die Wiederkehr des alten Basilisks“ (Wieser Verlag) erstmals vertreten, ein Buch, das sich zwischen magischem Realismus und realistischer Erzählung bewegt, und Jiří Hájíček (Karl Rauch und Wieser Verlag), der bereits zweimal den renommierten Magnesia-Litera-Preis bekommen hat, sowie der Lyriker und Frontman der Band Krch-off Jiří H. Krchovský, der bereits vor der Wende engagiert im Underground schrieb und publizierte. Petr Stančík (edition clandestin), Schriftsteller, Lyriker und Dramatiker, gehört in Tschechien zu den Bestseller-Autoren, und kommt nach Leipzig mit „Perak – der Sprungfedermann“, der literarischen Verarbeitung einer berühmten tschechischen Wandersage aus der Zeit der deutschen Besatzung und einem Helden, Perak, der die deutsche Kriegswirtschaft auf ungewöhnliche Weise sabotierte.

Tschechische Kinderbücher sind seit vielen Jahren nicht nur im deutschsprachigen Raum populär. Zur Leipziger Buchmesse wird unter anderem das Buch von Pavel Šrut und Galina Miklínová „Die Sockenfresser“ präsentiert. Bereits zur Frankfurter Buchmesse wird „Tippo und Fleck: Von Fleckenteufeln und anderen Kobolden“ des Autorenpaars Barbora Klárová und Tomáš Končinský vorgestellt.

Zu den Neuentdeckungen unter den jüngeren Literaten, der Generation der 80er Jahre, gehören insbesondere die Dichterin und Fotografin Zuzana Lazarová (Kētos-Verlag), der Romanautor und TV-Redakteur Vratislav Maňák (Karl Rauch Verlag), die Dichterin Natálie Paterová (hochroth Verlag), die Roman- und Drehbuchautorin Tereza Semotamová (Verlag Voland & Quist) sowie der in Tschechien bereits mehrfach preisgekrönte Marek Šindelka (Residenz Verlag).

Das tschechische Theater spiegelte immer auch die Geschicke der böhmischen Länder und hat deren Geschichte und politische Entwicklung mit beeinflusst. Gesellschaftlich engagierte neue Theatertexte sind in der von Barbara Schnelle herausgegebenen Anthologie neuer tschechischer Dramatik sowie im Spezial-Heft „Tschechien“ des Magazins Theater der Zeit zu finden.

Text: Julia Lücke/Pressebüro Leipziger Buchmesse

Infos über die tschechischen Autoren und ihre Werke unter http://ahojleipzig2019.de

Vom Magischen Realismus bis zum Historischen Roman: eine thematische Einordnung der tschechischen Gegenwartsliteratur von Prof. Phdr. Tomáš Kubíček, Projektleiter des tschechischen Gastlandauftritts und Leiter der Mährischen Landesbibliothek, unter http://ahojleipzig2019.de/de/press

Tschechien – Gastland der Leipziger Buchmesse 2019 wird veranstaltet vom Kulturministerium der Tschechischen Republik und der Mährischen Landesbibliothek sowie der Leipziger Buchmesse, mit freundlicher Unterstützung der Botschaft der Tschechischen Republik in Deutschland, dem Generalkonsulat der Tschechischen Republik in Dresden, der Partnerstädte Leipzig und Brünn, der Tschechischen Zentren in Deutschland und Österreich, des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds und des Goethe Instituts Prag sowie zahlreicher weiterer Partnerinstitutionen.

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Premiere „Die Troerinnen“ im projekttheater

20 Freitag Apr 2018

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Allgemein, Theater

≈ 2 Kommentare


Foto: LB

Wie Männer und Frauen Krieg führen

„Die Troerinnen“, Mission Accomplished von Jean Paul Sartre (ab 14) hat heute (20.4., 19.30 Uhr) Premiere im projekttheater Dresden. Weitere Aufführungen sind am 28.4., 19.30 Uhr und 6.5., 19 Uhr auf der Studiobühne der Landesbühnen Sachsen.

Zehn lange Jahre tobte der Trojanische Krieg. Durch die List des Odysseus ist die als uneinnehmbar geltende Stadt Troja zerstört und liegt in Schutt und Asche. Die überlebenden Frauen sind Gefangene und werden verlost. Als Sklavinnen für Haus, Hof und Bett werden sie von den Griechen in die Fremde verschleppt. Doch dabei belassen es die «Sieger» nicht – sie ermorden ein Kind, damit es in ungewisser Zukunft nicht zur Bedrohung werden kann.

Mit ihrer, nach «Salome», zweiten Inszenierung «Die Troerinnen – Mission accomplished» stellt Sandra Maria Huimann erneut einen antiken Stoff ins Zentrum. Der Einbezug journalistischer Kriegsberichte, investigativer Hintergrundberichterstattung und Dokumentationen über heutige Kriegsführung setzt die antike Geschichte in aktuellen Zusammenhang. So werden die Konflikte in «Die Troerinnen» noch einmal neu befragt, zugleich bekommt die universelle menschliche Frage nach der moralischen Verantwortung des Einzelnen in Extremsituationen eine neue Dimension.

Was für eine Rolle spielen Frauen in Kriegssituationen? Wie werden sie seit Menschheitsgedenken instrumentalisiert, benutzt und wann werden sie zu AkteurInnen? Inwiefern werden rituelle, archaische Verhaltensmuster sowie Clan- und Stammesstrukturen gerade im Krieg wieder sichtbar? Und welche Rolle spielen die heutigen Medien in der Reflektion von Kriegssituationen?

INSZENIERUNG:  Sandra Maria Huimann
Musikalische Leitung: Jörg Schittkowski; Sandra Maria Huimann
AUSSTATTUNG IRINA STEINER

Besetzung

HEKUBA – ANKE TEICKNER;  KASSANDRA – SOPHIE LÜPFERT; ANDROMACHE – JULIA RANI; HELENA-  SANDRA MARIA HUIMANN; EINE FRAU – TINE JOSH; MENELAOS – MICHAEL BERNDT-CANANÁ; TALTHYBIOS – MORITZ GABRIEL

​Sandra Maria Huimann: Schauspiel und Regie

Die gebürtige Wienerin Sandra Maria Huimann übernimmt mit den „Troerinnen“ ihre 2. Regiearbeit an den Landesbühnen Sachsen. 2015 inszenierte sie „Salome-Ein ElectroDrama“ für das projekttheater dresden. Sie absolvierte das Konservatorium Wien ( Schauspiel) und schloss mit dem Bachelor ab. Seit der Spielzeit 2009 ist sie als Schauspielerin im Ensemble der LANDESBÜHNEN SACHSEN/ Dresden engagiert. Sie spielt hier Rollen wie Titania imShakespeares „Sommernachtstraum“,Buhlschafft im“Jedermann“,     Betty Dullfeed in „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“; Esmeralda im „Glöckner von Notre Dame“ und Sophie in „Willkommen“.

Konzerttermine

​Sie ist die Frontfrau der Dresdner Band MACHINE DE BEAUVOIR

Text: Petra Grubitzsch/LB

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Multimedia-Kunstaktion in der Johanneskirche Meißen

03 Samstag Mär 2018

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

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Foto: Daniel Bahrmann

Ausstelllung zu Kunst und Glaube

Finale mit Überraschungen am 4. März, 16 – 18 Uhr.

An diesem Wochenende findet in der Johanneskirche Meißen unter dem Titel „Neu.JC“  eine Multimedia-Aktion mit Ausstellung und Begegnungsmöglichkeit statt. Mehrere Künstler haben sich zusammengefunden um einen besonderen Raum zu erobern und in einer experimentellen Ausstellungsinstallation die Frage nach Kunst und Glaube zu stellen.

Gespannt sein dürfen Sie auf Metall- und Folieninstallationen, Malerei (u.a. Maren Sengle, Karin Sauke), Fotos (Daniel Bahrmann), Improvisationen (Julia Richert), Poetry-Slam (Jonny Renger) und Musik (u.a. mit Dom-Kantor J. Bräunig). Verbunden werden die Elemente durch eine Lichtinstallation von Josua Fuß.

Bei der Hauptveranstaltung am Samstag, 3.3. um 20.00 Uhr, wird das Lichtdesign lebendig, dazu die Improvisation von Julia Richert und Kantor Bräunig an der Jehmlich-Orgel. Bei einer Performance werden die unterschiedlichen Genres miteinander verbunden. Eine neue Sichtweise entsteht und geben Raum zum Verweilen.

Wenn Sie sich die Ausstellung ansehen wollen, können Sie am Samstag, ab 14.00 Uhr in die Johanneskirche kommen. Keine Zeit am Samstag? Dann kommen Sie doch am Sonntag ab 14.00 Uhr zur Ausstellung. In der Zeit zwischen 16.00 und 18.00 Uhr gibt es ein Finale mit Überraschungen.
Trotz klirrender Kälte: die Kirche wird beheizt, dennoch sind die Temperaturen niedrig. Zum Aufwärmen gibt es heißen Tee, Kaffe und Kuchen.

Kunst in der Kirche, Neu.JC
Fr. 2.3. bis So. 2.3.2018
Johanniskirche, Meißen
Text + Kontakt: Karin Sauke: 01515-8138135

Programm

Samstag 3.3.
ab 14.00 Uhr: Ausstellung
20.00 Uhr Multimedia-Aktion
Musik & Orgel – J.Bräunig
Lichtdesign – ).Fuß
Improvisation – J.Richert

Sonntag 4.3.
ab 14.00 Uhr: Ausstellung
16.00 Uhr: Finale (bis 18.00 Uhr)
Ort: Meißen, Johanneskirche, Johannesstr

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Leipziger Buchmesse: Literatur mit allen Sinnen erleben

03 Samstag Mär 2018

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

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Von Buchkunst bis Comic-Konzert

Literatur ist mehr als der klassische Text. Literatur ist Kultur, ist Kunst, ist Musik, ist Fantasie. Wenn sich in zwei Wochen der Vorhang hebt und die Leipziger Buchmesse 2018 öffnet (vom 15. – 18. März) , gibt es neben zahlreichen Lesungen und Podiumsdiskussionen auch Veranstaltungen abseits des klassischen Buchmessebetriebes. Literaturliebhaber, die einen Blick über den Tellerrand werfen wollen, sind hier genau richtig.

Buchkunst & Grafik

Einen wahren Augenschmaus bietet der Ausstellungsbereich Buchkunst & Grafik in Halle 3 mit der Ausstellung „Schönste Bücher aus aller Welt“ der Stiftung Buchkunst, der „Buchwerkstatt“ der Stiftung Werkstattmuseum und dem „Marktplatz Druckgraphik“ der Leipziger Buchmesse. Rund um den „Marktplatz Druckgraphik“ sind ästhetisch ansprechende Bücher als Sinnbild hochwertigen Kulturguts zu sehen. Besucher finden hier Künstlerbücher in limitierter Auflage, Graphiken, Handpressendrucke sowie künstlerische Buchprojekte, aber auch außergewöhnliche Projektarbeiten von ausstellenden Kunsthochschulen.

Comic, Chor und Klassik

Die Leipziger Buchmesse knüpft an die große Musiktradition der Stadt Leipzig an und macht mit ihrem Ausstellungsbereich der Musik in Messehalle 4 auf Innovationen und kreative Entwicklungen der Branche aufmerksam. Musikfans können neue Musik-Apps testen, sich über Notenblätter informieren oder Live-Konzerte erleben. Am 18. März verwandelt etwa der Buchmessechor die Glashalle zwischen 14:00 und 14:30 Uhr erneut in einen Konzertsaal. In Zusammenarbeit mit dem MDR KLASSIK lässt der Buchmessechor ausgewählte Chorwerke aus der Filmmusik erklingen. Der Komponist und Pianist Itay Dvori bringt mit seinem Comic-Concert am 17. März ein neues Format nach Leipzig. Der Israeli vertont in seinem Programm Comic-Werke aus und über sein Heimatland. Ein weiteres besonderes Highlight: Die Sängerin Veronika Fischer präsentiert unter dem Titel „Woher Wohin“ ihre Lebenserinnerungen. An den Musiknachwuchs richten sich die zahlreichen Mitmachangebote des MDR KLASSIK.

Leipzigpremiere für den Deutschen Karikaturenpreis

Der Deutsche Karikaturenpreis verleiht erstmalig auf der Leipziger Buchmesse seinen Publikumspreis. Am 16. März vergibt der Jurysprecher des Deutschen Karikaturenpreises, Dr. Peter Ufer, in Halle 3 den „Geflügelten Bleistift“ aus Ton an Mario Lars. Der Publikumsliebling des 18. Wettbewerbsdurchgangs wird für sein Werk „Handy-Garten“ ausgezeichnet. Der Künstler signiert im Anschluss das Karikaturenbuch „Menschen sind auch keine Lösung“ mit den besten Einsendungen zum 18. Wettbewerbsdurchgang aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Besucher der Wettbewerbsausstellung in Dresden konnten vor Ort oder über Facebook für den Publikumspreis voten, der bereits zum fünften Mal den Deutschen Karikaturenpreis begleitet. Die Ausstellung ist während der Messelaufzeit im Eingangsbereich der Halle 5 zu sehen. Bereits im November vergab die Jury den Deutschen Karikaturenpreis in den Kategorien „Beste Einzelkarikatur“, „Gesamtperformance“, „Besondere Leistung“ und „Newcomer“.

Mit fantastischer Literatur auf die Insel

Fans fantastischer Literatur kommen in Halle 2 auf ihre Kosten: Rund um die Leseinsel Fantasy zeigen ca. 40 Verlage ihre neuesten Werke aus den Genre Fantasy, Science-Fiction und Horrer. Fantastische Autoren aller auf der Messe präsenter Aussteller lesen auf der Leseinsel Fantasy aus ihren Büchern vor und laden zum Eintauchen in abenteuerliche Welten ein. Besucher der Leipziger Buchmesse können sich unter anderem auf die Begegnung mit Christian von Aster, Markus Heitz, Erin Hunter, Derek Landy, Michael Peinkofer oder Ursula Poznanski und Vivian Summer freuen.

Wer sich von der Begeisterung anstecken lässt, findet in der benachbarten Phantastik Buchhandlung das gesamte neue Sortiment der Saison. Dafür sorgen die Experten der Berliner Science Fiction- und Fantasy-Buchhandlung „Otherland“. Mit der Phantastik-Lounge bietet die Leipziger Buchmesse gemeinsam mit dem Phantastik-Autoren-Netzwerk (PAN) e.V. einen Raum für die Vernetzung der Autoren untereinander. Wie groß das Interesse des Publikums an fantastischer Literatur ist, zeigt auch „Der große Fantasy-Leseabend der Leipziger Buchmesse“. Um möglichst vielen Fans Einlass zu gewähren, findet die Veranstaltung erstmals in der Halle A im Werk 2 statt.

Ausgezeichnete Fantasie

Zum dritten Mal in Folge verleiht die Phantastische Akademie in Kooperation mit der Leipziger Buchmesse am 15. März den SERAPH 2018. Die Gewinner in den Kategorien „Bestes Buch“ und „Bestes Debüt“ der Saison werden um 17 Uhr auf der Leseinsel Fantasy geehrt. Welche Autoren sich Hoffnung auf den Preis machen können, steht mit der gestern veröffentlichten Shortlist fest. Der Jurypreis hat es sich zur Aufgabe gemacht, die besten deutschsprachigen Romane des Phantastik-Genres auszuzeichnen.

Text: Julia Lücke, Pressebüro Leipziger Buchmesse

Leipziger Buchmesse im Internet:

www.leipziger-buchmesse.de
www.leipziger-buchmesse.de/buecherleben
www.preis-der-leipziger-buchmesse.de

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Jazztage Dresden zu Gast: Zartbesaitet mit Beatboxing – das Greg Pattillo`s Project Trio an den Landesbühnen

07 Dienstag Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

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Zwischen Klassik, Jazz und Avantgarde

Das Greg Pattillo`s Project Trio aus New York überrascht mit außergewöhnlichen Klängen. Zu erleben am 10. November, um 19.30 Uhr in den Landesbühnen Sachsen in Radebeul. 

Das Project Trio ist ein passioniertes, hochenergetisches New Yorker Kammermusikensemble im Grenzbereich zwischen Hip-Hop, Klassik, Jazz und Avantgarde. Mit Greg Pattillo, Eric Stephensons und Peter Seymour stehen drei klassisch ausgebildete Musiker auf der Bühne, die ihren Instrumenten unerwartete und außergewöhnliche Klänge entlocken. Das Cello legt groovend fast minimalistische akustische Loops, der Kontrabass einen atmosphärischen Klangteppich aus. Darüber erhebt sich Greg Pattillos melodisch klares und ruhig geführtes Querflötenspiel – bis der Beat einsetzt. Pattillo beherrscht eine Technik, die es ihn ermöglicht, mittels Mund, Atmung und Stimme ein Schlagzeug oder einen Drumcomputer zu imitieren. Virtuos und rhythmisch besessen praktiziert er das sogenannte Beatboxing und „normales“ Flötenspiel fast ausschließlich gleichzeitig.

Dieser Pattillo-Style ist bisher unerreicht. Die New York Times beschreibt den Flötisten als den „Besten der Welt, in dem was er tut“. Im Internet ist er mit seinen bahnbrechenden Performances, u.a. einem Video von „Inspector Gadget“ mit über 20 Millionen Klicks, der absolute Flöten-Youtube-König.

Neben zahlreichen Eigenkompositionen sorgen die drei Musiker immer wieder mit herrlich schrägen Interpretationen bekannter Themen aus Jazz, Filmmusik und Klassik für große Begeisterung. Ausgelassene Freude herrscht zum Beispiel, wenn aus fetten Hip Hop Beats plötzlich die zarte Vogelstimme aus „Peter und der Wolf“ herausflattert oder die Titelmelodie der Beverly Hills Cops durch die Beatbox gejagt wird.

Text  + Foto: Landesbühnen Sachsen

Besetzung:

GREG PATTILLO – QUERFLÖTE UND BEATBOX
ERIC STEPHENSON – VIOLONCELLO
PETER SEYMOUR – KONTRABASS

WEBSITE GREG PATTILLO’S PROJECT TRIO

http://www.Jazztage-dresden.de

 

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Erster Solo-Klavierabend mit Peter Rösel im neuen Kulturpalast

25 Mittwoch Okt 2017

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

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Foto: Koichi Miura

Der Dresdner Pianist Peter Rösel gestaltet den ersten Solo-Klavierabend im neuen Konzertsaal im Kulturpalast Dresden. Er spielt Sonaten von Beethoven und Schubert am 31. Oktober, um 19.30 Uhr.

Den ersten Solo-Klavierabend im kürzlich nach umfangreicher Sanierung wiedereröffneten Kulturpalast Dresden wird der Dresdner Pianist Peter Rösel gestalten – präsentiert von Vienna Classic. Am 31. Oktober 2017 erklingen im neuen Konzertsaal der Dresdner Philharmonie drei Klavier-Sonaten von Ludwig van Beethoven und Franz Schubert. Rösel betritt damit akustisches Neuland, kehrt aber zugleich an seine alte Wirkungsstätte zurück.

Bereits zur Eröffnung des Kulturpalastes am 7. Oktober 1969 saß Peter Rösel am Konzertflügel. Die erste Musik, die damals hier erklang, war das von ihm gespielte Klaviersolo der Chorfantasie von Ludwig van Beethoven. Bis zur sanierungsbedingten Schließung absolvierte Rösel rund 70 Auftritte im „Kulti“. An einige Konzerte erinnert sich der heute 72-Jährige besonders gern. Da wäre zum einen das letzte Konzert in Dresden von Rudolf Kempe 1976 mit der Sächsischen Staatskapelle und Werken von Richard Strauss und Joseph Haydn. Unvergessen ist auch die Aufführung von Bela Bartoks Konzert für zwei Klaviere und Orchester mit dem amerikanischen Pianisten Malcolm Frager, der Sächsischen Staatskapelle und ihrem damaligen Dirigenten Hiroshi Wakasugi. Oder die Aufführung von Sergei Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 3 mit Günther Herbig und der Dresdner Philharmonie sowie das Schumann-Konzert unter Dmitri Kitajenko ebenfalls mit den Dresdner Philharmonikern.

Für den ersten Solo-Klavierabend im neuen Konzertsaal des Dresdner Kulturpalastes hat Peter Rösel „drei Spitzenwerke der Wiener Klassik“ ausgewählt. Eingang ins Programm gefunden hat unter anderem Ludwig van Beethovens vorletzte Sonate op. 110, die – zutiefst philosophisch angelegt – einen deutlichen Kontrast zum spielfreudigen Jugendwerk Sonate Nr. 7 D-Dur op. 10 Nr. 3 bildet. Mit diesem – aus seiner Sicht zu Unrecht eher selten aufgeführten – Werk eröffnet Rösel das Konzert am kommenden Dienstagabend.

Nach Beethovens Sonate Nr. 31 As-Dur folgt zum Abschluss Franz Schuberts ebenfalls vorletzte und sehr umfangreiche Sonate A-Dur D 959 – in Rösels Augen ein „Ausnahmewerk, dessen langsamer Satz ein Psychodrama mit Gefühlsausbrüchen beschreibt, wie sie wohl erst Gustav Mahler wieder gedacht hat. Mir liegt gerade dieses Stück außerordentlich am Herzen und ich hoffe, damit Interesse beim Zuhörer zu wecken“, sagt der Pianist.

Text: Uta Schirmer

Programm

Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 7 D-Dur op. 10 / 3

Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 31 As-Dur op. 110

Franz Schubert
Sonate A-Dur D 959

Tickets gibt es im Vorverkauf
beim Ticketservice im Kulturpalast Dresden, Schloßstraße 1,
unter Telefon 0351/4866866 oder
per E-Mail an ticket@dresdnerphilharmonie.de
sowie an der Abendkasse im Kulturpalast Dresden (eine Stunde vor Konzertbeginn).

 

 

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Merlins Wunderland: Ist das Wunderland noch zu retten?

27 Mittwoch Sept 2017

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

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Zauberer Merlin und die quirlige Fee Maria
Foto: Merlins Wunderland

Verrücktes Fantastical mit viel Musik und Gaudi

Die neue Show „Merlin, mein Merlin“ setzt vor allem auf heiße Klänge quer durch alle Musikstile, derben Humor und kulinarische Höhepunkte.

„Merlin, mein Merlin“, singt die gute Fee Maria sehnsüchtig. Doch der große Zauberer lässt auf sich warten. Unterdessen geht es drunter und drüber in seinem Wunderland. Sein Widersacher, der wilde Rocker Rumburak will die urige Feierscheune in einen Rockschuppen verwandeln mit coolen Gitarrenriffs und mächtigen Beats. Ist das Wunderland noch zu retten?

Temporeich und voller schrägem Humor wird der Wettstreit der beiden quer durch alle Musikstile und Hits der Rock- und Popgeschichte, von Abba bis AC/DC, Schlager bis Steppenwolf mit viel Schmiss und Gaudi auf die Bühne gebracht in der neuen Show im Restauranttheater „Merlins Wunderland“ im Zschonergrund, das nächstes Jahr seinen 20. Geburtstag feiert. Der weit gereiste Zauberer mit Hut und Rauschebart (Ron Holzschuh) erscheint wundersam verjüngt und hat nur einen Wunsch: „Let me entertain you!“ Merlin und sein bunt-skurriles Gefolge drehen singend, spielend und tanzend voll auf, um die „Feierlinge“ zu unterhalten in diesem verrückten Fantastical (Regie: Olaf Becker), das sich mit seiner Geschichte allerdings streckenweise in den vielen Gags verliert.

Mal fröhlich-naiv und kess wirbeln die Fee Maria (Alice Erk) und die Küchenmamsell „Frischfleisch“ (Johanna F. Krüger) umher. Dann sind da noch der derbspaßige Rumburak (Hardy Lang), der beschränkte Hausarchitekt Schmieche mit seinem Zeitrad (gespielt von Stückautor Michael Kuhn), Fidel Karsten mit seiner lebhaften Geige (Ludek Lerst) und der in flottem Kostümwechsel agierende Hutmacher (Wolf-Arnim Teutoburg-Weiß). Bezaubernd die Idee mit Merlins „Traummaschine“, mit deren Hilfe die Fee Maria mit Bildern aus Sand von ihren Träumen erzählt (in Szene gesetzt vom Sandtheater Berlin). Begleitet wird das Spektakel von einem vorzüglichen, herzhaften Drei-Gänge-Menü. Das allein ist schon einen Besuch in Merlins Wunderland wert, den man am besten in Feierlaune ob mit Kollegen oder im Freundeskreis genießt.

Text (lv)

http://www.merlins-wunderland.de

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Familiengeschichte: Wo liegen unsere Wurzeln?

21 Donnerstag Sept 2017

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

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Die eigene Familie erforschen

Die Gründe sind vielfältig: Ein altes Foto, ein seltener Name oder ungeklärte Schicksale. Das Stadtarchiv Dresden hilft bei der Reise in die Familienvergangenheit.

Manchmal beginnt die Suche mit einem alten Familienfoto, Briefen aus dem Nachlass oder einem Buch mit Widmung. Fremde Namen, Orte und Gesichter tauchen auf, verbunden mit Erinnerungen der Großeltern und ungelösten Fragen. Über meinen Großvater – Rudolf Vostry, 1913 in Rakonitz/Rakonicy im Saazer Land als Sudetendeutscher geboren – und seine Familie weiß ich fast nichts.

Es gibt noch einige alte Zeichnungen, Architekturbücher und eine Geige von ihm. Er besuchte die Geigenklasse am damaligen Konservatorium in Dresden, arbeitete als Stukkateur und später bei der Reichsbahn. Meine Omi muss ihn sehr geliebt haben, denn sie heiratete nie wieder, als ihr Mann Rudi im Frühsommer 1945 nicht aus dem Krieg zurückkam. Sein Schicksal ist bis heute ungeklärt und ebenso, ob es noch lebende Familienangehörige des Großvaters gibt. Ähnlich ergeht es vielen Menschen, die gern mehr über ihre Familiengeschichte erfahren möchten.

Wie Hobbyforscher dabei fündig werden bei der Familien- und Ahnenforschung, darüber sprachen wir mit Gisela Hoppe, Sachgebietsleiterin im Stadtarchiv Dresden.

Woher kommt das große Interesse an Familienforschung?

Die Dresdner sind schon immer sehr geschichtsinteressiert. In den letzten Jahren hat das Interesse an der Familienforschung insgesamt sehr zugenommen. Die Anlässe und Gründe sind vielfältig. Begonnen beim berühmten Dachbodenfund, wenn bei der Haushaltsauflösung die Enkel Fotoalben, alte Briefe, Poesiealben, Dokumente finden und mehr wissen wollen über die verstorbenen Familienangehörigen. Oft kommt es zu Anfragen in Nachlass- und Erbschaftsangelegenheiten, wenn plötzlich weitere Familienangehörige erscheinen oder manche Ältere nichts über den Verbleib von Verwandten wissen, weil die Familien durch den Krieg auseinander gerissen wurden in alle Welt verstreut.

In vielen Familien gibt es noch Unaufgearbeitetes, Verdrängtes oder Vergessenes, spricht man nicht über bestimmte Themen aus der Vergangenheit, was im Krieg passierte, wie die Großeltern sich verhielten und was sie taten. Die Kinder und Enkel trauen sich nicht oder erst kurz vor dem Tod, sie zu fragen oder erhalten keine Antwort und manche Fragen lassen sich auch nicht endgültig beantworten. Wenn die Hinterbliebenen dann im Nachlass Dokumente finden, beginnen sie nachzuforschen. Auch nach Fernsehsendungen über Familienforschung erleben wir ein deutlich steigendes Interesse.

Wer wird bei Ihnen fündig?

Zu uns kommen Leute im Alter von Anfang 20 bis über 80 Jährige. Sie alle bewegt die spannende Frage: Wo kommen wir her? Wo liegen unsere Wurzeln? Die gesuchten Personen sollten aus Dresden oder den Vororten kommen. Manche wollen auch wissen, wo ihr Familienname herkommt. Dazu kann man in der Zentralstelle für Genealogie in Leipzig nachforschen. Unser Stadtarchiv nutzen auch Großeltern, die ein Familienalbum/Ahnentafel mit Beschriftungen für ihre Kinder und Enkel zusammenstellen wollen. Es kam auch schon eine Oma mit Enkel, der den PC für sie eingerichtet hat.

Was sind die nächsten Schritte bei der Suche?

Zuerst einmal alle Daten zusammentragen, die man selbst weiß zur Person wie der Familienname (wichtig bei Ehefrauen außerdem der Mädchenname), Geburtsdatum und –ort und letzten Wohnort. In Kirchenbüchern findet sich hierzu vieles. Die Adressbücher von 1702 vis 1943 stehen online und viele durchforsten sie schon zuhause. In denen kommen Frauen allerdings nur vor, wenn sie Hauseigentümerinnen waren oder ein eigenes Gewerbe hatten.
Man kann vorab auch Unterlagen durchsehen wie Gesellen- und Meisterbriefe vom Großvater oder alte Schulzeugnisse. Je mehr konkrete Angaben, umso besser.

110 Jahre bleiben die Geburtsregister, 80 Jahre die Eheschließungen und 30 Jahre die Sterbefälle im Standesamt aufbewahrt. Danach kommen diese Unterlagen in die zuständigen Archive und damit ist eine breitere Forschung möglich, was wir auch an der zunehmenden Familiengeschichtsforschung merken.

Wie hilft dabei das Stadtarchiv?

Viele haben keine Vorstellung, was Familienforschung eigentlich bedeutet und wie viel Arbeit damit verbunden ist. Sie schicken per Handy Fragen und wollen z.B. die Geburtsurkunde von Familienangehörigen oder andere Informationen zugeschickt bekommen, ohne nähere Angaben zu machen, Wohnanschrift und Telefonnummer für Rückfragen zu hinterlassen.  Wir erhalten auch teils so rührend naive Anfragen wie: ,Unsere Tante wohnte in einem großen Haus in Dresden und war mit einem Arzt verheiratet.` Oder ,meine Mutter war in Dresden in Stellung.`

Wir brauchen den korrekten Namen, keine Kosenamen und die Lebensdaten möglichst von beiden Eltern, da früher formell alles über die männliche Linie ging. Wichtige Quellen sind auch Mitteilungen der einstigen Höheren Schulen und Kirchgemeinden, außerdem Taufscheine, Testamente, Mitgliedslisten alter Vereine, Beamtenbücher oder Theatertagebücher. Bei uns kann man die Filme der Bürger- und Gewerbeakten von 1830 – 1900 einsehen. Im Lesesaal kann man die digitalisierten Unterlagen selbst am Computer recherchieren und ausdrucken. Dort sind auch Mitteilungen zu Beerdigungen, Taufen und Trauungen aus den Hauptkirchen in Dresden bis 1875 verzeichnet.

Wie sind die Erfolgsaussichten?

Familiengeschichtsforschung ist ein schönes, aber auch zeitaufwendiges Hobby. Es braucht Geduld und kostet auch einiges. Mein Rat: Nie zuviel auf einmal suchen, sondern systematisch vorgehen, die Suchperson und wann sie lebte eingrenzen. Manche Suchende kommen nur einmal, andere mehrmals oder arbeiten über Monate im Stadtarchiv, je nachdem wie tief man einsteigt. Manche Familienforscher von auswärts nehmen sich dafür Urlaub und gehen sogar auf Archivreise zwischen Dresden und Leipzig. Schön sind auch die Reaktionen. Die Leute bedanken und freuen sich, wenn sie etwas finden. Dann kommt meist ein Anruf oder Brief mit der nächsten Frage.

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Arbeit?

Mir begegnet ein ungeheuer spannendes Zeitkolorit an Wirtschafts-, Familien- und Alltagsgeschichte. Ich erfahre, was die Menschen damals beschäftigte.
Das ist schon sehr interessant.

Vielen Dank für das Gespräch.

Interview + Fotos (lv)

Stadtarchiv Dresden, Elisabeth-Boer-Str. 1, 01099 Dresden,
Tel. (0351) 488 15 15

www.dresden.de/stadtarchiv

Geöffnet: außer Mo., Di. 9 – 18 Uhr, Mi. 9 – 16 Uhr, Do. 9 – 18 Uhr (Lesesaal offen
9 -16 Uhr), Fr. 9 – 12 Uhr

Kosten für Mithilfe bei der Recherche im Stadtarchiv: eine halbe Stunde kost 24 Euro, eine Stunde 48 Euro. Selbstständige Recherche am PC pro Tag: 10 Euro

Der Dresdner Verein für Genealogie e.V. (Familiengeschichtsforschung) lädt Interessierte ein zum 69. Deutschen Genealogentag 2017 unter dem Motto „Europa in unseren Wurzeln. Sachsen und seine Nachbarn“ vom 22. bis 25. September im World Trade Center Dresden.

 

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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