• Aktuelles
  • Auf der Gartenbank mit…
  • Im Atelier bei…
  • Aufgelesen
  • Bildende Kunst
  • Über uns
  • Eine Distel für…
  • Eine Sonnenblume für…
  • Erste und letzte Worte
  • Film
  • Genießen
  • Kolumne
    • Keine für Alle ! – Lara Finesse
  • Kultur
  • Kulturkalender
  • Kurzgeschichten
  • Lebensart
  • Literatur
  • Musik
  • Poesie
  • Porträts
  • Projekte
  • Theater
  • Tauschmarkt/Ideenbörse
  • Tanz
  • TraumTagebuch
  • Reportagen
  • Unterwegs
  • WortRaritäten
  • WortRätsel
  • Zwischenmenschliches
  • Virtuelles Erzählcafé „Lebendige Beziehungen“
  • Impressum/Kontakt

meinwortgarten.com

~ Das Dresdner Kulturgewächshaus im Netz

meinwortgarten.com

Kategorien-Archiv: Allgemein

Lesung aus dem neuen Gedichtband „Wildniß“ von Daniela Danz im Landhaus Dresden

19 Montag Okt 2020

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Verse voll wilder Experimentierlust

In der Reihe Literarische Alphabete des Literaturforum Dresden e.V. liest Daniela Danz (Kranichfeld) aus „Wildniß“ am 20. Oktober, um 19.30 Uhr im Landhaus Dresden (Stadtmuseum,  Städtische Galerie), Wilsdruffer Straße 2.

Daniela Danz zählt seit langem zu den wichtigsten Lyrikerinnen dieses Landes. Ihr neuer Gedichtband ist ein Ereignis. Der Titel „Widniß“ in dieser Schreibweise ist eine Anspielung auf Hölderlin. Streng formbewusst und voll wilder Experimentierlust sind ihre Verse, sie greifen weit aus in die Landschaft, in die Welt, in die Geschichte, und doch führen sie immer auch in enge Räume zurück, in das Haus, die Wohnung, das innerste Fühlen. Oder vielleicht gehen sie eher davon aus? Als eine Sehnsucht? Ins Offene? Wenn zeitgenössische Lyrik eine Dringlichkeit hat, dann in den Versen von Daniela Danz.

Literaturforum Dresden e.V. in Kooperation mit den Museen der Stadt Dresden.
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der Landeshauptstadt Dresden und dem Amt für Kultur- und Denkmalschutz.
Anreise: Linien 1, 2, 3, 4, 7, 12, 62, 75 Pirnaischer Platz
Die Lesung ist barrierefrei zugänglich.

Text: Volker SIelaff

Werbung

Teilen mit:

  • Twitter
  • Facebook

Ausstellung „Dresden im Zentrum. Von der Frauenkirche zu den Sternen“ im „Kastenmeiers“

01 Samstag Aug 2020

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Rundreise durch Dresden und in ferne Welten

Der Dresdner Fotograf und Digital Artist Tobias Roetsch stellt vom 1. August bis 13. September im Restaurant „Kastenmeiers im Taschenbergpalais“, Taschenberg 3 in Dresden, aus und entführt mit faszinierenden Motiven auf eine Rundreise durch Dresden und das Felsenpanorama der Sächsischen Schweiz bis in ferne Welten.

Die Vernissage findet am 2. August, von 13 bis 15 Uhr statt.

Mehr Infos + Fotos zur Ausstellung folgen demnächst.

www.kastenmeiers.de

Teilen mit:

  • Twitter
  • Facebook

Leipziger Buchmesse: Der Weg zum Buch und zum Leser – Programm für Fachbesucher

14 Freitag Feb 2020

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Leser locken: Inspirationen für Buch-Profis

Fachprogramm für Buchhändler, Verleger, Autoren, Übersetzer und Blogger

Neue Bücher öffnen neue Welten – doch um Gehör zu finden, braucht Literatur feinfühlige „Geburtshelfer“ und professionelle Vermittler. Mit einem vielfältigen Fachprogramm ebnet die Leipziger Buchmesse vom 12. bis 15. März den Weg zum Buch und zum Leser. Von Preisverleihungen für die spannendsten Neuerscheinungen und Übersetzungen über Expertenpodien bis zu Tipps für das Buchmarketing: Buchhändler und Blogger erfahren, welche Lektüre sie ihrem Publikum ans Herz legen können. Autoren, Verleger und Übersetzer erleben Inspirationen und intensiven Austausch. Zudem bieten rund 2.500 Aussteller auf rund 100.000 Quadratmetern jede Menge Stoff für Buch-Profis.

Fachprogramm für den Buchhandel

Die Leipziger Buchmesse lädt Fachhändler auf Entdeckungsreise: Zahlreiche Preisverleihungen rücken die spannendsten Titel aus dem reichhaltigen Verlagsprogramm ins Rampenlicht. Buchhändler finden mannigfache Möglichkeiten zur Weiterbildung und zum Austausch mit Kollegen, Autoren, Bloggern, Verlegern und Lesern.

  • Preis der Leipziger Buchmesse 2020: Herzklopfen bis zum Anschlag! Wer erhält in diesem Jahr die renommierte Auszeichnung in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung? Die begehrten Preise werden am Messedonnerstag verliehen. (12. März, 16:00 Uhr, Glashalle)
  • Lesekünstler des Jahres: Erst beim Vorlesen entfalten Kinderbücher ihren wahren Zauber. Die besten Lesekünstler ehrt der gleichnamige Preis des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V. (13. März, 14:00 Uhr, Halle 4, F100 (Forum Literatur))
  • Forum DIE UNABHÄNGIGEN: 45 unabhängige Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, 49 Veranstaltungen sowie mehr als 100 Autoren, Herausgeber, Übersetzer und Verleger aus ganz Europa warten zur Leipziger Buchmesse mit ihren neuesten Publikationen von Lyrik bis Gesellschaftspolitik auf Literatur-Entdecker. Organisiert wird das Forum von der Leipziger Buchmesse und der Kurt Wolff Stiftung. Ab 10:30 Uhr finden halbstündige Lesungen statt, ebenso Preisverleihungen sowie Branchenveranstaltungen. So lädt der traditionelle Buchhändlerempfang am Messefreitag zum Austausch mit den Kollegen. (12. bis 15. März, 10:00 – 18:00 Uhr, Halle 5, H309 (Forum DIE UNABHÄNGIGEN); 13. März, 17:00 Uhr, Buchhändlerempfang, Halle 5, H309)
  • Kurt Wolff Preis: Deutschlands Literaturwelt ist vielseitig, auch dank der zahlreichen unabhängigen Verlage. Herausragende Programme werden jedes Jahr mit dem Kurt Wolff Preis geehrt. Die diesjährigen Preisträger sind der Arco Verlag (Hauptpreis) und Hentrich & Hentrich (Förderpreis). Die Preisverleihung findet am Messefreitag statt. (13. März, 13:00 Uhr, Halle 5, H309 (Forum DIE UNABHÄNGIGEN))
  • Karrieretag: Wer die faszinierende Welt des Lesens auch im Beruf nicht missen möchte, sollte den Karrieretag der Leipziger Buchmesse besuchen. Hier gibt es umfassende Informationen über die vielfältigen Karrieremöglichkeiten in der Buch- und Medienbranche. (13. März, 10:00 – 18:00 Uhr, Halle 5, E600/F600 (Fachforen 1 + 2))

Fachprogramm für Verlage

Digital, vernetzt, kommunikativ: Wie finden Verlage und Autoren neue Wege zur Leserschaft? Welche Vertriebskonzepte, Finanzierungsmodelle, Vermarktungs- und Logistikstrategien funktionieren (noch)? Im Fachprogramm der Leipziger Buchmesse finden Verleger die Antworten – und werden fit für die Märkte von morgen.

  • Zukunft. Verlage – Vertrieb, Marketing, Digitales: Von den zehn größten Herausforderungen des Digital Publishings über den Umgang mit veränderten Vertriebswegen bis zum Einstieg ins Audio Publishing – hochkarätige Experten aus Verlagen, Hochschulen und Dienstleistungsunternehmen diskutieren die Trends und technischen Entwicklungen, die den Verlagsalltag der Zukunft prägen. Heinold Spiller + Partner sowie ehlingmedia organisieren diese Veranstaltung, die von Vedat Demirdöven und Holger Ehling moderiert wird. (12. März, 11:00 – 17:00 Uhr, Halle 5, E600 (Fachforum 1))
  • bücher.macher #2020: „Markt und Macht – Über die Zukunft der Buchlogistik für den stationären Handel“ – Experten der Branche stellen die kritischen Fragen: Zählen nur noch Wachstum und steigender Umsatz? Wie bleiben kleinere Verlage sichtbar? (12. März, 14:00 Uhr, CCL, Mehrzweckfläche 4)
  • Sales-Award: Ein gutes Buch allein genügt nicht immer, es braucht auch gute Verkäufer, die die Branche begeistern und die Leser überzeugen. Die Besten des Jahres kürt der 17. Sales-Award in vier Kategorien. (12. März, 12:00 Uhr, Halle 5, F600 (Fachforum 2))
  • Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik: Seit 1996 ehrt dieser Preis des Börsenvereins herausragende Literaturkritiker. Die Besonderheit: Er wird nicht für eine Einzelkritik vergeben, maßgeblich ist vielmehr die Kontinuität des literaturkritischen Schaffens. Am Messedonnerstag wird die Auszeichnung an den Preisträger 2020 überreicht. (12. März, 14:00 Uhr, Halle 5, H309 (Forum DIE UNABHÄNGIGEN))

Fachprogramm für Autoren

Tolle Story, super Erzählstil – aber noch keine Idee, das eigene Werk am Markt zu platzieren? Das Autorenprogramm autoren@leipzig hilft dabei, Kreativität zu professionalisieren und unterstützt beim Weg vom Manuskript in die Öffentlichkeit. Dabei zeigt es auch Möglichkeiten abseits etablierter Verlagswege auf.

  • Autorenrunde: 22 Tische und je 45 Minuten Zeit. Autoren tauschen sich bei diesem spannenden Format mit Kollegen und Experten über die vielfältigen Herausforderungen der Autorenwelt aus. Als Kooperationspartner wirken Publisher und Community-Konzepter Leander Wattig und der VS-Verband Deutscher Schriftsteller mit. (14. März, 10:00 Uhr, CCL, Saal 1)
  • Prosa Prognosen: Zehn vielversprechende Autoren der 2019er Autorenwerkstatt des Literarischen Colloquiums Berlin (LCB) präsentieren am Freitag ihre bisher unveröffentlichten Texte. (13. März, 15:00 – 17:00 Uhr, Halle 5, Konferenzraum)
  • Meet & Greet: Die Uhr tickt! Autoren haben in kurzen Slots die Möglichkeit, ihre Exposés drei Verlagen zu präsentieren. Dieses Speeddating wird vom Bundesverband junger Autoren und der Leipziger Buchmesse präsentiert. (15. März, 10:15 – 13:00 Uhr, CCL, Mehrzweckfläche 3, Fachforum 3)

Fachprogramm für Übersetzer

Brücken bauen in bislang fremde Regionen: Sensible Übersetzungen bringen Literaturen und Kulturen einander näher. Das Fachprogramm für Übersetzer bietet viel Gelegenheit zum fachlichen Austausch – und damit den Wortgewaltigen eine Bühne, die sonst eher im Hintergrund des Verlagsbetriebs wirken.

  • Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Übersetzung: Die komplexe Arbeit der Übersetzer rückt selten ins Rampenlicht. Nicht so beim Preis der Leipziger Buchmesse. Hier haben Übersetzer eine eigene Kategorie. Noch vor der Preisverleihung präsentieren sich alle Nominierten dem Publikum. (12. März, 13:00 Uhr, Nominiertenlesung, Halle 4, C505 (Forum International); 12. März, 16:00 Uhr, Preisverleihung, Glashalle)
  • Fabjan Hafner Preis: Mit dem slowenisch-deutschen Übersetzerpreis ehrt das Goethe-Institut Ljubljana in Zusammenarbeit mit dem Literarischen Colloquium Berlin (LCB) und dem Musil-Institut in diesem Jahr die beste Übersetzung aus dem Slowenischen ins Deutsche. Der Preis ist nach dem für Slowenien besonders wichtigen Übersetzer, Dichter und Literaturwissenschaftler Fabjan Hafner (1966-2016) benannt. Schirmherren sind der Präsident der Republik Slowenien, Borut Pahor, und der Präsident des Goethe-Instituts e.V., Prof. Dr. h.c. Klaus-Dieter Lehmann. Die Preisverleihung findet am Messefreitag statt. (13. März, 15:00 Uhr, Halle 4, C505 (Forum International))
  • Übersetzerzentrum & Übersetzerempfang: Hier treffen sich Übersetzer-Kollegen und tauschen sich über ihre Arbeit aus. (12. März, 12:45 – 13:00 Uhr, Eröffnung Forum International / Übersetzerzentrum Halle 4, C505; 13. März, 20:00 Uhr, Übersetzerempfang, Moritzbastei (Anmeldung erforderlich))

Fachprogramm für Blogger

Zur Leipziger Buchmesse steht der vielfältigen Szene der Literatur- und Buchblogger mit der Bloggerlounge eine Networking-Area zur Verfügung. Zahlreiche Aussteller haben zudem spannende Workshops im Programm, unter anderem zu Instagram, Podcasts oder Blogger Relations.

  • Bloggerlounge: Neue Kontakte & Networking für Blogger! (12. bis 15. März, 10:00 – 18:00 Uhr, Halle 5, F400)
  • „Erfolgreich(e) Podcasts produzieren für AutorInnen und Verlage“: Der Workshop mit Wolfgang Tischer vermittelt alles, was ein Podcaster wissen sollte. Veranstalter sind das literaturcafe.de und die Leipziger Buchmesse. (13. März, 15:00 – 18:00 Uhr, CCL, Vortragsraum 11)
  • „Instagram Crashkurs“: Der Workshop mit Clare Devlin und Christina Calaminus (@folge) führt in die professionelle Nutzung von Instagram ein. Veranstalter sind European Learning Industry Group (ELIG), Westermann Gruppe, Leipziger Buchmesse, Sächsisches Staatsministerium für Kultus, AOK Plus und Lemonaid. (14. März und 15. März, 10:00 – 11:00 Uhr, 12:00 – 13:00 Uhr, 14:00 – 15:00 Uhr, Halle 2, A501 (Werkstatt+))
  • Meet & Dance beim Börsenverein: Blogger stellen ihre aktuellen Buch-Highlights vor und schwingen das Tanzbein. (14. März, 11:00 – 13:00 Uhr, 15:00 – 17:00 Uhr; 15. März,11:00 – 13:00 Uhr, Halle 5, F500)
  • „Blogger Relations und Community Building im Self-Publishing“: Anne Hein v. Fuchsias, Jasmin Zipperling und Thorsten Simon geben Tipps für die Zusammenarbeit von Autoren und Bloggern sowie den Aufbau einer Fancommunity. Veranstalter der Gesprächsrunde ist Books on Demand. (14. März, 16:00 Uhr, Halle 5, D600 (Forum autoren@leipzig))

Öffnungszeiten und Preise

Die Leipziger Buchmesse in Verbund mit der Manga-Comic-Con öffnet vom 12. bis 15. März täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr. Tickets gibt es im Online-Shop. Früh sein, lohnt sich, denn das spart gegenüber den Tageskarten nicht nur bares Geld, sondern auch Wartezeit beim Eintritt ins Messegelände.

Über die Leipziger Buchmesse
Die Leipziger Buchmesse ist der wichtigste Frühjahrstreff der Buch- und Medienbranche und versteht sich als Messe für Leser, Autoren und Verlage. Sie präsentiert die Neuerscheinungen des Frühjahrs, aktuelle Themen und Trends und zeigt neben junger deutschsprachiger Literatur auch Neues aus Mittel- und Osteuropa. Durch die einzigartige Verbindung von Messe und „Leipzig liest“ – dem größten europäischen Lesefest – hat sich die Buchmesse zu einem Publikumsmagneten entwickelt. Im Verbund mit der Leipziger Buchmesse öffnet die Manga-Comic-Con (MCC) in Halle 1. Parallel dazu findet die 26. Leipziger Antiquariatsmesse statt.

Text: Julia Wick/Pressebüro der Leipziger Buchmesse

www.leipziger-buchmesse.de
www.leipziger-buchmesse.de/buecherleben
www.preis-der-leipziger-buchmesse.de

Leipziger Buchmesse im Social Web:
http://www.facebook.com/leipzigerbuchmesse
http://twitter.com/buchmesse
http://www.instagram.com/leipzigerbuchmesse

Teilen mit:

  • Twitter
  • Facebook

Internationale Kunstausstellung Ostrale und Biennale eröffnen erstmals in historischer Tabakfabrik

01 Montag Jul 2019

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

≈ Hinterlasse einen Kommentar


Anastasia Obaregbe, „Amused“


Anya Janssen, „People say, i`m different“

Dresden international: OSTRALE Biennale 2019 beginnt

Eine der größten temporären Ausstellungen internationaler zeitgenössischer Künste in Deutschland wird am Abend des 3. Juli in der Kulturstadt Dresden eröffnet. Sie will Dresdner und Gäste der Kulturstadt mit Werken und Künstlern aus aller Welt zusammenbringen.

Die zweite Biennale und 12. OSTRALE findet vom 4. Juli bis zum 1. September statt. Unter dem kuratorischen Leitgedanken „ismus“ zeigt sie auf insgesamt über 6.000 Quadratmetern Netto-Ausstellungsfläche über 300 Kunstwerke von ca. 180 zeitgenössischen Künstlern aus 34 Nationen. Präsentiert werden Werke aller künstlerischen Genres. Erstmals und nur in diesem Jahr nutzt die „O19“ dafür einen leer stehenden Teil der historischen Tabakfabrik f6 in Dresden-Striesen. Zum ersten Mal zeigt die OSTRALE Biennale zusätzlich auch an dezentralen Ausstellungsorten in mehreren Institutionen im Stadtgebiet künstlerische Werke.

Wie schon in der Vergangenheit mit den historischen Futterställen im Dresdner Ostragehege erschließt die OSTRALE Biennale mit der historischen Tabakfabrik ein geschichtsreiches Gebäude für kunstinteressierte Besucher. Die OSTRALE Biennale bietet ihren Besuchern erneut spannende Dialoge zwischen den Kunstwerken untereinander und den jeweiligen Gebäuden mit ihrer Geschichte respektive Funktion. Der Großteil der Werke (ca. 250) wird ab 4. Juli auf drei Etagen und im Außenbereich der historischen Tabakfabrik f6 gezeigt, deren Verwaltungs-, Produktions- und Lagerräume einen reizvollen Rahmen bieten.

An den dezentralen Ausstellungsorten präsentiert die OSTRALE bereits seit kurzem Kunstwerke, deren Auswahl auch auf die jeweilige Funktion und Geschichte der Häuser Bezug nimmt. So bieten sich auch in der Gedenkstätte mit ehemaliger Stasi-Untersuchungshaftanstalt in der Bautzner Straße (11.6.-8.9.), Goethe-Institut Dresden (12.6.-1.9.), Ausländerrat Dresden e.V. (13.6.-1.9.), Kunst- und Kulturverein Alte Feuerwache Loschwitz (28.6.-18.8.), sowie im SAP‘art Dresden (26.4.-1.9.) spannende Kunsterlebnisse.

In mehreren Symposien und mit einem mehrwöchigen „Artists in Residence“, aber auch im Ausstellungsalltag, finden vielfältige internationale Begegnungen statt. Indem die OSTRALE Biennale Künstler aus aller Welt nach Dresden bringt, vernetzt sie auch die Kulturstadt Dresden als Bewerberin um den Status der Europäischen Kulturhauptstadt, weiter mit der internationalen Kulturszene. Das Team der OSTRALE um Direktorin Andrea Hilger hatte bereits die Präsentationen zeitgenössischer Künste in den jeweiligen Europäischen Kulturhauptstadtjahren von Pécs, Breslau und Valletta kuratiert und mitgestaltet. „Wir sind uns sicher, dass wir erneut einen Beitrag zur Bewerbung Dresdens als Europäische Kulturhauptstadt leisten können.“, so Andrea Hilger.

Kuratorisches Leitbild der Ausstellung: Ismus

Die OSTRALE Biennale O19 wurde unter dem Leitgedanken „-ismus“ kuratiert. Die kuratierten Arbeiten gliedern sich in acht „-ismen“: Ideologismus, Terrorismus, Territorialismus, Naturalismus, „WomanIsm“, Animismus, Konsumismus und Dystopismus. Die Ausstellungsmacher erläutern: „‘ismen‘ werden meist als Abgrenzung zu anderen Weltbildern genutzt. Das Subjekt und seine kollektive Wahrnehmung sind untrennbar mit laufenden, subjektiven Diskursen verbunden. Die neuen Medien ermöglichen es dabei zunehmend, Grenzen auszutesten, teilweise über geltende Normen hinaus. Während im Zuge des digitalen Wandels die Grenzen zwischen Realität und Fiktion zunehmend verwischen, werden althergebrachte ‚ismen‘ wieder herangezogen, um Werte und Weltsichten zu behaupten.“

Fünf Rundgänge durch die historische Tabakfabrik erschließen die Kunstwerke, die in ihrer Wechselwirkung mit anderen Werken und den Räumlichkeiten dramaturgisch platziert sind.

Schwerpunkt WomanIsm

Das deutsch-afrikanische Projekt WomanIsm umfasst im Rahmen der OSTRALE Biennale Ausstellungen, Workshops, Künstlerresidenzen und künstlerische Kooperationen. Das Projekt wurde gemeinsam kuratiert und organisiert von Syowia Kyambi (Nairobi, Kenia), Teesa Bahana (32°EAST / Ugandan Arts Trust in Kampala, Uganda) und Antka Hofmann (OSTRALE Zentrum für zeitgenössische Kunst, Dresden). „Mit WomanIsm ist im Grunde ‚Selbstbewusstsein durch Arbeit‘ gemeint, das bezieht sich vor allem auf die afrikanische Sicht, die ganz anders ist als unsere deutsche. Es geht uns darum, im Kontext der künstlerischen Arbeiten kulturpolitische Fragestellungen zur Rolle der Frau zu erörtern, Stimmlosen eine Stimme zu geben und Unterschiede der Gleichberechtigung zu reparieren. Durch die unterschiedlichen Perspektiven in Deutschland und Afrika entstehen dabei während des Artists in Residence ganz neue Erkenntnisse für beide Seiten.“, so Andrea Hilger.

Kuratorin Antka Hofmann: „2020 werden wir mit diesem Projekt in Uganda und in Kenia sein und auch dort mit spannenden Partnern, wie dem Goethe-Zentrum in Kampala und der Circle Art Gallery in Nairobi zusammenarbeiten.“. WomanIsm wird gefördert im Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes und das „ifa“ Institut für Auslandsbeziehungen.

Kuratoren

Syowia Kyambi (Kenia), Drorit Gur Arie (Israel), Toni Sant (Malta/England), Yik Chow (Hongkong), Antka Hofmann (Deutschland)

Ausgewählte Künstler und Werke

Der Konzeptkünstler Peter Kees (D) wird mit einer Performance aktiv an der Eröffnung der OSTRALE Biennale am 3. Juli um 18.00 Uhr mitwirken.

 „Lands und Foreign Bodies“ des israelisch-italienischen Künstlers Yuval Avital (IT/IS) schafft eine Reise zwischen zwei immersiven Installationen. Diese vereinen Sound, Multiprojektionen, Visuals und Material, angereichert mit neuen Elementen, die während eines Artist-in-Residence-Aufenthalts in Sachsen für die OSTRALE produziert wurden. Mit den Installationen erforscht Avital das Verhältnis zwischen Mensch und Natur, Nationalismus und Exil. Zur Ausstellungseröffnung richtet er die groß angelegte Performance „Grades of Foreignness“ mit zahlreichen Tänzern und Sängern unterschiedlicher Herkunft und den anwesenden Künstlern aus.

Die Arbeit „Me and My Favourite Insect – Displacement series“ von Patrick Fenech (MT) zeigt Porträts afrikanischer Flüchtlinge in Malta, die Bilder von vom Aussterben bedrohten Insekten halten. Fenech befasst sich mit der Entwurzelung von Menschen aus ihrem Herkunftsland, die sich selbst in eine bedrohliche Lage begeben, und zeigt gleichzeitig dramatisch die Bedrohung der Natur auf. Die Arbeit ist im Goethe-Institut Dresden zu sehen.

Die Alltagsgegenstände, die Usha Seejarim (ZA) in ihren Arbeiten benutzt, werden normalerweise von Frauen in ihrer täglichen Arbeit verwendet. Viele Frauen in afrikanischen Ländern arbeiten als Hausangestellte, um ihre Familien zu versorgen. Seejarim verwendet die Schönheit der Banalität, um sich zu Gender, Frauen in ihrer Gesellschaft und Frauenarbeit zu äußern, wodurch ihre Kunst „Bewahrerin“ der jüngsten Veränderungen in der Rolle der Frauen wird, Tendenzen aufzeigt und in Frage stellt. Ihre Arbeiten sind im Ausländerrat Dresden und im Goethe-Institut Dresden zu sehen.

Sonia E Barrett (JM/DE/GB) schafft mit künstlerischen Objekten aus Alltagsgegenständen poetische Gegenüberstellungen, „Yolk to Harness“ (f6), „Chair No. 33“ (Ausländerrat Dresden).

Drei meist großformatige Gemälde von Anastasia Obaregbe (D) zeigen Kontraste – die Spannung zwischen richtig und falsch, Gut und Böse, Verlangen und Abscheu. Ebenso präsentiert die OSTRALE Biennale zahlreiche Installationen, wie die „Finder“ von Rolf Blume (DE) und von Vince Briffa (MT) der derzeit mit einer anderen Arbeit auf der Biennale in Venedig vertreten ist, die Arbeit „Fomm ir-Riħ“. Zu nennen sind hier auch das „Plaidoyer pour les animaux“ von Laure Boulay (FR/CH) und Arbeiten von Christian Holtmann (DE), Roman Zaslonov (BY/FR) (2017 Biennale Venedig) sowie Guy Goldstein (IL), dessen Werk zeitgleich in Venedig ausgestellt wird.

Lange war offen geblieben, ob die Mitglieder der Künstlergruppe „Borjass“ (Iran) an der OSTRALE Biennale O19 teilnehmen können. In einer Gruppenausstellung werden ausgewählte Werke (Malerei, Zeichnungen, Mixed-Media, Fotografien und Videoinstallationen) der iranischen Künstler*innen und eine Video-Arbeit von Bettina Renner (D), die in Zusammenarbeit mit der Künstlergruppe entstand, gezeigt.

Als Kunstwerk im öffentlichen Raum, (Taschenberg/Schlosstraße am 4. Juli), wird die Performance „The Honey Project“ unter der kuratorischen Leitung von Drorit Gur Arie (Direktorin und Chefkuratorin des Petach-Tikva Kunstmuseums in Israel), von dem israelischen Künstler Shahar Marcus (Israel) und der in Deutschland lebenden türkischen Künstlerin Nezaket Ekici gestaltet. Die Performance widmet sich der Thematik bestehender sprachlicher, kultureller und religiöser Unterschiede. Die teilnehmenden Künstler zeigen eine Utopie, in der es keine Unterschiede mehr zwischen den Kulturen und Sprachen und Religionen und somit Frieden gibt. Die Premiere der Performance fand während des Baustellenfestes (Berlin) am 25. August 2018 im Haus am Waldsee, mit der Regisseurin und Kuratorin Katja Blomberg, statt.

Eingeladen von der Kuratorin Yik Chow (Hongkong), präsentieren auch sechs Künstler aus Hongkong, Japan und dem Libanon ihre Arbeiten. Der Japaner Masanori Matsuda ist für längere Zeit als Artist in Residence selbst in Dresden, um seine ortsspezifischen Installationen zu realisieren. Darüber hinaus nimmt die südkoreanische Tanzgruppe Cie Yu Dans (unter der künstlerischen Leitung von YeonA Yu am Artist-in-Residence-Programm teil und arbeitet zusammen mit deutschen Tänzern an einer Tanzperformance (10. August).

 Kulturpädagogische Nutzung

Auch in diesem Jahr werden zahlreiche Schulklassen aus Sachsen und den angrenzenden Bundesländern den Besuch der OSTRALE Biennale für ihren Kunstunterricht nutzen (OSTRALE 2017: ca. 400 Klassen!).

Schirmherrin ist die Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst im Freistaat Sachsen, Dr. Eva-Maria Stange. Aus ihrem Grußwort: „In unseren Tagen ist jeder Anstoß zur offenen, wertschätzenden Kommunikation wichtig, die nicht einebnet, verletzt oder ausgrenzt. Gerade weil vielerorts die Gefahr von Abschottung, von gefährlicher Vereinfachung und von Aggression gegen das „Andere“ zunimmt – sei es auf höchster politischer Ebene, sei es in unmittelbarer Nachbarschaft. In diesem Sinne sind die Orte der OSTRALE Versprechen realer Utopien, an deren Verwirklichung wir alle beteiligt sein können.“

Annekatrin Klepsch, Beigeordnete für Kultur und Tourismus, Landeshauptstadt Dresden: „Es verdient große Würdigung, dass es den OSTRALE-Machern auch 2019 wieder gelungen ist, mit einem neuen dezentralen Konzept ein spannendes künstlerisches Programm zu entwickeln. Aufgrund der baulichen Situation war es eine Herausforderung, eine Lösung zu finden, von der in diesem Jahr insbesondere der Dresdner Osten profitiert. Deshalb freue ich mich, dass es im Dialog zwischen OSTRALE, Kulturverwaltung und Stadtrat gelungen ist, diese Lösung zu erarbeiten und zusätzliche 150.000 Euro zur Verfügung zu stellen.“

Mit Fördermitteln der EU, des Instituts für Auslandsbeziehungen, der Kulturstiftung des Bundes, des Freistaates Sachsen, des Deutschen Kinderhilfswerks und der Aktion Mensch, der Landeshauptstadt Dresden und der Stiftung Kunst und Musik für Dresden sowie mit Beiträgen privater Sponsoren ist die OSTRALE Biennale für dieses Jahr erstmals finanziell weitestgehend abgesichert. Das diesjährige Budget beträgt ca. 600.000 Euro.

Durch das großzügige Entgegenkommen des Bauträgers USD Immobilien GmbH, die mit der temporären Überlassung der leer stehenden Historischen Tabakfabrik f6 im Dresdner Stadtteil Striesen den Hauptort zur Verfügung gestellt hat, ist die 12. OSTRALE für dieses Jahr räumlich abgesichert. „Wir sind USD Immobilien äußerst dankbar für das – auch in der technischen Zusammenarbeit – großzügige Entgegenkommen und die tatkräftige Hilfe.“, so Andrea Hilger.

Audioguidesystem für Besucher mit Seh- und Hörbeeinträchtigung

Mit Unterstützung der Aktion Mensch steht an den Ausstellungsorten der diesjährigen OSTRALE Biennale erneut ein eigens geschaffenes Wegeleit- und Audioguidesystem für Besucher mit Seh- und Hörbeeinträchtigung zur Verfügung. Durch die Kombination der App „AllSense“ mit „Bluetooth-Beacons“ werden an allen Standorten der O19 einzelne Kunstwerke via Smartphone erklärt. In der Historischen Tabakfabrik f6 ermöglichen erstmals außerdem „visorBoxen“ dem Besucher zusätzlich die Navigation innerhalb des Gebäudes. Das System funktioniert mit Android- und iOS Geräten.

Suche nach künftigem Ausstellungsort in Dresden läuft

„Ab sofort sind wir auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten und Mitteln für die Folgejahre. Wir hoffen, unsere Infrastruktur aus Containerbüros, Werkstätten und Lager zumindest bis Ende 2021 in den Futterställen behalten zu können. Es wäre natürlich auch schön, wenn wir die OSTRALE Biennale selbst möglicherweise eines Tages wieder im Ostragehege – oder aber an einem anderen, geeigneten Ort in Dresden durchführen können.“, so Andrea Hilger.

Die OSTRALE Biennale ist international hervorragend vernetzt und mit insgesamt über 300 Kunstwerke von ca. 180 Künstlern aus über 34 Nationen die drittgrößte temporäre Ausstellung für zeitgenössische Künste in Deutschland. Sie ist keine Verkaufsausstellung per se, was ihr die Freiheit gibt, gesellschaftlich relevante Themen abseits des Marktgeschehens zu diskutieren. Die Leitgedanken der OSTRALE, wie unter anderem friedliches Miteinander, Akzeptanz des Fremden/Unbekannten, respektvoller Umgang, religiöse Vielfalt und Internationalität spiegeln sich in den Ausstellungen wider. Das Team der OSTRALE Biennale hat bereits mehrfach große Teile des Programms zeitgenössischer Künste in Europäischen Kulturhauptstadtjahren gestaltet, so 2010 Pécs, 2016 in Breslau und 2018 in Valletta/Malta.

Hauptort der OSTRALE Biennale: Historische Tabakfabrik f6 Striesen, Dresden

Eingang Schandauer Straße 68, DVB-H: Gottleubaer Straße, Straßenbahnen 4, 10

Geöffnet 4. Juli bis 1. Sept. 2019: Mi bis Fr 10 bis 19 Uhr, Sa/So 11 bis 20 Uhr

Dezentrale Ausstellungen:

Gedenkstätte Bautzner Straße (11.6.-8.9.), tägl. von 10-18 Uhr, Fr. bis 20 Uhr, Goethe-Institut Dresden (12.6.-1.9.), Mo-Fr 8-16 Uhr, Ausländerrat Dresden e.V. (13.6.-1.9.), Mi-So. 10-18 Uhr, Kunst- und Kulturverein Alte Feuerwache Loschwitz (28.6.-18.8.), Mo, Mi, Do 10-16 Uhr / Di 10-18 Uhr / So 14-18 Uhr, SAP‘art Dresden (26.4.-1.9.)

Text + Fotos: Tobias Blaurock/blaurock markenkommunikation

KONTAKT:

Postanschrift / OSTRALE Zentrum für zeitgenössische Kunst, Messering 20, 01067 Dresden, www.ostrale.de, Förderverein: www.ostrale-freunde.de

Teilen mit:

  • Twitter
  • Facebook

Premiere „Hüttenkäse – Drei Experten auf dem Jakobsweg“ in der Herkuleskeule

30 Sonntag Jun 2019

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

≈ Hinterlasse einen Kommentar


Der äußere Schein trügt. Wer bist du wirklich?! Fragen sich die drei Aussteiger, gespielt von Nancy Spiller, Hannes Sell und Jürgen Stegmann, gegenseitig auf ihrer humorvollen Pilgerreise im neuen Programm der Herkuleskeule.

Humorvolle Standpauke gegen Ellenbogen und müffelnde Socken

Unfreiwillig vom Regen aufgehalten, kommen drei Pilgerer einander samt ihren Nöten und Lebensträumen ein Stück näher im neuen Programm „Hüttenkäse“ im Kabarett-Theater Herkuleskeule. Die Premiere war am Freitagabend.

Kaum sind sie los gepilgert, sitzen die drei Aussteiger schon wieder fest. Bei strömendem Regen in einer Hütte. Irgendwo unterwegs, ohne Handynetz und
Internet. Allein mit sich und den anderen. Da kommt man sich unfreiwillig näher, schüttet sein Herz aus und streitet über kleine und große Miseren in der Welt im Programm “Hüttenkäse – Drei Experten auf dem Jakobsweg“. Die Premiere war am Freitagabend im Kabarett-Theater Herkuleskeule im Keller des Kulturpalastes.

Musikalisch und mental geht`s bei der Sinnsuche um mehr als das persönliche Glück rasant bergauf und ab in diesem neuen Programm. Auf die Bühne kamen neue und ältere Texte, von unterhaltsamen Gags bis zu bissiger Sozialsatire, gewürzt mit feurigen und schmissigen Liedern und Tanzeinlagen von Rap bis Tango des Autorenduos Michael Frowin und  Philipp Schaller u.a. Autoren unter Regie von Mario Grünewald, klangreich begleitet von Jens Wagner und Volker Fiebig an Piano und Schlagwerk. Darauf stimmt ein Medley aus romantischen Volksliedern, Schlagern und Kampfliedern ein von „Vorwärts und nicht vergessen…“ bis „Bella ciao“ und „Dieser Weg wird kein leichter sein…“ Gründe zu fliehen gibt es viele, vor dem steigenden Mietenwahnsinn, sozialer Ungerechtigkeit bis zu islamophoben und radikalen Mitbürgern. In der Hütte, mit nur einem Doppelstockbett für drei Pilgerer, prallen ihre sehr verschiedenen Lebensvorstellungen aufeinander vor karg gezeichneter Kulisse
(Bühnengrafik und Animation: Omani Frei).

Kein Entrinnen gibt es vor den so neugierigen wie bohrenden Fragen von Lars (Hannes Sell), einem jungen Pfarrer und ehrenamtlichen Bürgermeister, der aus dem überalterten und zuletzt auch noch von den Flüchtlingen verlassenen Dorf Bohnsdorf-Kaulquapp floh und Bedenkzeit braucht. Mit seinem „Gemeinschaftsgefühl“ nervt er Marion (lässig-resolut: Nancy Spiller), eine Lehrerin, die sich selbst und dazu den „richtigen“ Mann finden will. Außerdem will sie „Schwitzen für Aleppo“. „Das ist Pilgern, Sport und Charity in einem“, erklärt Marion beim Dauerlauf. Zu ihnen stößt Dirk (trocken humorvoll: Jürgen Stegmann), Spulenwickler und von seiner Krankenkasse auf den Jakobsweg gezwungen, um sein „Bewegungskonto auszugleichen“. Er trägt sein Herz auf der Zunge, dass einem manchmal das Lachen vergeht. Wenn er egal was damit passiert, seine Spulen wickelt. Wenn sie in Kampfdrohnen eingebaut werden, könne er das nicht beeinflussen.

Wenn`s ums eigene Leben geht, googeln wir doch heute alles, sind denkfaul und leicht manipulierbar, kontert Dirk rebellisch. Der Regenbogen nach der Pause leuchtet nur kurz auf, mit ihm der totale Frieden und all der Plastikmüll wird auf eine einsame Insel verfrachtet in einer Liedparodie zu Salsaklängen. Voll komischer Wucht ist Marions Standpauke, begonnen bei rücksichtslos abgelegten, müffelnden Socken und gipfelnd im Rundumschlag gegen unhöfliche, elllenbogenbenutzende und kaltschnäuzige Männer. Ein Wunder, dass alle drei zum Schluss dennoch gemeinsam weiter wandern. Weil sie erkannt haben: „Den Weltenwahn in seinem Lauf hält nur Bewusstsein auf!“ Herzlicher Beifall für einen humorvoll-streitbaren Kabarettabend.

Text (lv)

http://www.herkuleskeule.de

 

 

 

 

 

Teilen mit:

  • Twitter
  • Facebook

Zwischen Zeigen & Verbergen. Malerei von Thomas Geyer und Objekte von Sandro Porcu in der Galerie Flox

29 Samstag Jun 2019

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

≈ Hinterlasse einen Kommentar


Poesie, Ironie und Geheimnis. Die Malerei und Objekte von Thomas Geyer und Sandro Porcu laden zum Innehalten, Rätseln, Staunen und Schmunzeln ein. Der Flox-Galerist vor dem Federbett. Fotos (lv)

Spiel mit dem Unerwarteten

Mal springt der Mensch ins Blumenbeet, mal ins Verderben, mal zeigt er sich mit, mal ohne Maskerade. Skurril-hintergründige Objekte von Sandro Porcu und geheimnisvoll schwebende Malerei von Thomas Geyer zeigt zurzeit die Ausstellung „under construction“ in der Galerie Flox für zeitgenössische Kunst am Obergraben 10 in Dresden.

Die Bilder des in Leipzig lebenden Künstlers Thomas Geyer spielen mit Schein und Sein und mit dem Symbolgehalt von Farben und Formen. Landschaft, Menschen, einsame Plätze im Wald erscheinen rätselhaft verfremdet bis mystisch magisch.
Vieldeutig sind auch die Objekte von Sandro Porcu. Er spielt mit Gesten, Situationen, übertreibt und spitzt die Aussage zu bis ins Komisch Absurde.

Da steht ein Bett voller weicher Federn, das an eine Krankenliege erinnert, im Ausstellungsraum. Man kann sich von ihnen berühren und die Seele streicheln lassen.

Was genau passiert, darf sich jeder ausmalen bzw. weiterdenken in den reizvoll-spannend in der Schwebe von Leicht- und Tiefsinn gehaltenen Arbeiten der beiden Künstler.

Die Ausstellung ist bis 29. Juni, 18 Uhr geöffnet.

Man darf auf weiteres in dieser Galerie gespannt sein, die seit nunmehr anderthalb Jahren das Kunstleben in Dresden bereichert.

Text (lv)

http://www.galerie-flox.de

Teilen mit:

  • Twitter
  • Facebook

Antrittlesung mit dem neuen Dresdner Stadtschreiber Bernd Wagner

27 Donnerstag Jun 2019

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Anschauliche Zeitbilder

Der aus Wurzen stammende Schriftsteller Bernd Wagner wird Dresdner Stadtschreiber 2019. Für ein halbes Jahr erhält er ein Stipendium und eine mietfreie Wohnung in Dresden. Das Stipendium wird von der Landeshauptstadt Dresden in Kooperation mit der Stiftung Kunst & Kultur der Ostsächsischen Sparkasse Dresden vergeben.

Zur Antrittlesung am Donnerstag, 27. Juni, 19.30 Uhr
in den Städtische Bibliotheken Dresden – Zentralbibliothek,
Schloßstraße 2 in Dresden, sind Literaturfreunde herzlich eingeladen.

Annekatrin Klepsch, Beigeordnete für Kultur und Tourismus, beglückwünscht die Wahl der Jury: „Aus qualitativ hochwertigen Bewerbungen stach der Text von Bernd Wagner hervor. Mit ihm wird Dresden einen Autor gewinnen, der auf literarisch anspruchsvolle und gleichsam humorvolle Weise unseren Blick auf den Osten Europas schärfen wird und der gerade im Prozess der Bewerbung Dresdens als Kulturhauptstadt Europas 2025 wichtige Impulse geben kann. Ich gratuliere Herrn Wagner und der Jury zu dieser Wahl.“ Die Jury setzte sich zusammen aus: Karin Großmann (Vorsitz), Michael Bittner, Julia Meyer, Ulrike Schüler, Jörg Scholz-Nollau, Uta Hauthal und Juliane Moschell.

Zur Entscheidung

Die Jury traf ihre Wahl aus über 30 Einsendungen aus der Bundesrepublik, Österreich und der Schweiz. Bernd Wagner überzeugte mit dem Auszug aus einer Erzählung, die auf der kaschubischen Halbinsel Hel nördlich von Gdansk/Danzig im Zweiten Weltkrieg spielt. Der Autor vermittelt in einer plastischen Sprache ein anschauliches Zeitbild, so die Jury. Sie lobt die poetische Dichte des Textes, die prägnanten Figuren, die präzisen Details. Wagner erzählt mit trockenem Humor, wie ein Mann knapp dem Tod entrinnt.

Mit einem ganz eigenen farbstarken Ton hatte Bernd Wagner schon in seinem jüngsten Roman begeistert. „Die Sintflut in Sachsen“ erschien im Vorjahr im Verlag Schöffling & Co. und zeichnete ein sächsisches Nachkriegspanorama, das bis zum Hochwasser von 2002 reicht. Mit dieser autobiografisch geprägten Familiensaga setzte der Autor seiner Geburtsstadt Wurzen ein literarisches Denkmal.

Zur Person

Bernd Wagner ist Jahrgang 1948, arbeitete nach dem Studium als Lehrer und veröffentlichte 1976 im Aufbau-Verlag seinen ersten Erzählband. Er war Mitherausgeber der illegalen Literaturzeitschrift „Mikado“ und übersiedelte 1985 aus der DDR nach Westberlin. Mit rund zwanzig Büchern gehört der Schriftsteller zu einer Generation, die literarische Erfahrungen aus Ost und West verbindet. Damit kann Bernd Wagner das Gespräch fortsetzen, das Uwe Kolbe und Kurt Drawert als Dresdner Stadtschreiber angestoßen haben. Derzeit schreibt er Epigramme und Aphorismen, in denen er das Zeitgeschehen kommentiert.

Text:  Jörg Scholz-Nollau

Buchhandlung LeseZeichen
Priessnitzstrasse 56
01099 Dresden

Tel. 0351-8033914
Fax 0351-8033915
www.buchlesen.de
info@buchlesen.de

Teilen mit:

  • Twitter
  • Facebook

BilderAlbum: Schattentheater „Moving Shadows“ mit den Mobilés beim Fest der Sinne in Großenhain

26 Mittwoch Jun 2019

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Wenn Träume lebendig werden

Schattenhaft bewegen sich Körper vor einer weißen Wand. Auf eine bilderreiche, grandiose, fantasiereiche Reise in die Welt der Träume und rund um den Globus entführten mit ihrer Aufführung „Moving Shadows“ „Die Mobilés“ aus Köln am vergangenen Sonnabend beim „Erlebnisfest der Sinne“ im Stadtpark Großenhain. Die acht Tänzer und Körperakrobaten aus Köln, Gewinner des Supertalents in Frankreich, sind bei ihrem wandlungsreichen Schattentheater Darsteller und Kulisse zugleich, lassen immer neue, traumhafte Szenarien entstehen, die verblüffen, faszinieren, zum Schmunzeln und Nachdenken anregen und dafür reichlich Beifall ernteten.

Text + Fotos (lv)

Teilen mit:

  • Twitter
  • Facebook

BilderAlbum: „Lasst Euch beflügeln!“ – Unterwegs beim „Erlebnisfest der Sinne“ in Großenhain

25 Dienstag Jun 2019

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Eindrücke vom Erlebnisfest der Sinne am Wochenende in Großenhain.

Text folgt. Fotos (lv)



das Künstler-Paar Horst & Bärbel Kiessling stellte wunderbare Flügel für klein und groß auf die Wiese


Beflügelnd: meinwortgarten.com-Inhaberin Lilli Vostry


Improvisation mit der Spielbühne Großenhain

‚
Mit Herz & Temperament: die argentinische Vollblutsängerin Lily Dahab & Band

Teilen mit:

  • Twitter
  • Facebook

Lesung: Wort-Gewitter mit Thilo Krause im Landhaus

10 Montag Jun 2019

Posted by Lilli Vostry in Allgemein

≈ Hinterlasse einen Kommentar

„Was wir reden, wenn es gewittert“

Zur nächsten Lesung im Rahmen der Reihe Literarische Alphabete – Lesungen im Landhaus (Stadtmuseum) liest der Autor und Huchelpreisträger Thilo Krause (Dresden/Zürich) aus seinem gleichnamigen Gedichtband am 12. Juni, um 19:30 Uhr auf der Wilsdruffer Straße 2.

Seine Gedichte sind Wahrnehmung und Konzentration, ein Meditieren beim Tun: beim Kochen, Spazieren oder Reisen. Bei aller Einfachheit der Worte sind Klang, Rhythmen und Bilder das, was aus der Beobachtung ein Gedicht macht: „Draußen blitzt es. / Drinnen hält sich träge der Sommer. / Dosen, Flaschen, Müll glimmen im Farn“. Mit dem in der Schweiz lebenden Thilo Krause ist eine besondere Stimme für die deutschsprachige Literatur zu entdecken. (Text: Verlag)

Eine Veranstaltung des Literaturforum Dresden e.V. in Kooperation mit den Museen der Stadt Dresden. Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur- und Denkmalschutz und der Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.

Anreise: Linien 1, 2, 3, 4, 7, 12, 62, 75 Pirnaischer Platz
Die Lesung ist barrierefrei zugänglich.

Text: Patrick Beck

Siehe auch den Beitrag über die Lesung: „Was wir reden, wenn es gewittert“ auf
meinwortgarten.com

http://www.literaturforum-dresden.de

Teilen mit:

  • Twitter
  • Facebook
← Ältere Beiträge
Neuere Beiträge →

Neueste Kommentare

Renate Winkler bei BilderAlbum: Ausstellungseröff…
whydonateofficial bei Dresdens höchster Weihnachtsba…
Lilli Vostry bei Neue Lyrik: Sonnenflecken
Renate Winkler bei Neue Lyrik: Sonnenflecken
Xeniana bei Uraufführung „Die Katze…

Archiv

  • März 2023
  • Februar 2023
  • Januar 2023
  • Dezember 2022
  • November 2022
  • Oktober 2022
  • September 2022
  • August 2022
  • Juli 2022
  • Juni 2022
  • Mai 2022
  • April 2022
  • März 2022
  • Februar 2022
  • Januar 2022
  • Dezember 2021
  • November 2021
  • Oktober 2021
  • September 2021
  • August 2021
  • Juli 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Dezember 2015

Gib deine E-Mail-Adresse ein, um diesem Blog zu folgen und per E-Mail Benachrichtigungen über neue Beiträge zu erhalten.

Schließe dich 97 anderen Abonnenten an

Meine Community

Über uns

Willkommen in diesem reichhaltigen Garten der Künste – Hier blüht Euch was! Hier wächst vieles, Schönes und Dorniges, Auffälliges und Verborgenes, Seltenes und Seltsames nebeneinander. Hier erfahrt Ihr das Neueste aus der Dresdner Kultur- und Kunstszene in aller Eigenart und Vielfalt. Sitzt man auf der Gartenbank mit namhaften und weniger bekannten Kulturmenschen und Menschen mit Ideen und Visionen aus anderen Lebensbereichen. Zeigen Künstler beim Atelier-Besuch ihre neuesten Werke, bevor sie in der Ausstellung hängen und erzählen, welche Bilder sie nie ausstellen würden. Wird Neues aus der Bühnen- und Bücherwelt vorgestellt, Augen- und Ohrenschmaus weitergegeben. Es gibt ein Traumtagebuch, für die Bilder der Nacht und Lebensträume. Es ist Platz für Poesie und Kurzprosa, Reisereportagen, Beiträge über das Leben mit anderen Kulturen, über Lebensart und Zwischenmenschliches. Es werden WortRaritäten gesammelt und Wort-Rätsel mit geheimnisvollem Inhalt gelüftet. Und nun: Schaut Euch um, entdeckt, genießt und lasst Euch anregen von der Fülle an Kulturgewächsen. Und vor allem: Bleibt schön neugierig und empfehlt meinwortgarten weiter.

Bitte helft uns

Liebe Leser, Wenn Euch die Beiträge gefallen und Ihr unsere Arbeit (Autoren, Künstler, Webdesigner) unterstützen wollt, könnt Ihr auf folgendes Spendenkonto überweisen für das weitere Gedeihen dieses Gartens der Künste. Vielen Dank! Konto der Inhaberin des Blogs: Lilli Vostry/Text-Atelier DE 88 8707 0024 0525 231700
Follow meinwortgarten.com on WordPress.com

Aktuelles Allgemein Auf der Gartenbank mit... Bildende Kunst Die Macher Eine Sonnenblume für... Erste und letzte Worte Film Fotografie Genießen Im Atelier bei... Impressum/Kontakt In eigener Sache Kabarett Keine für Alle ! - Lara Finesse Kolumne Kultur Kurzgeschichten Lebensart Literatur Musik Poesie Projekte Satire Tanz Tauschmarkt/Ideenbörse Theater Unterwegs Zwischenmenschliches Über uns

Blogstatistik

  • 129.954 Treffer
Lilli Vostry

Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

Vollständiges Profil anzeigen →

Meta

  • Registrieren
  • Anmelden
  • Feed der Einträge
  • Kommentare-Feed
  • WordPress.com

Aktuelles Allgemein Auf der Gartenbank mit... Bildende Kunst Die Macher Eine Sonnenblume für... Erste und letzte Worte Film Fotografie Genießen Im Atelier bei... Impressum/Kontakt In eigener Sache Kabarett Keine für Alle ! - Lara Finesse Kolumne Kultur Kurzgeschichten Lebensart Literatur Musik Poesie Projekte Satire Tanz Tauschmarkt/Ideenbörse Theater Unterwegs Zwischenmenschliches Über uns

Kulturkalender, Bildende Kunst, Theater, Literatur, Musik, Unterwegs, Genießen, Traumtagebuch, KünstlerPorträts, Interviews, Kolumne, Comics, Virtuelles Erzählcafé „Lebendige Beziehungen“

Kultur Musik

TOP-BEITRÄGE & SEITEN

  • Die Sprache des Steins: Ausstellung zum Abschluss des Internationalen Bildhauer-Symposiums auf dem Campus der Fachhochschule Dresden
  • Restaurace "Babicka" eröffnet mit tschechisch-böhmischer Küche in Pirna
  • BilderAlbum: Bilder & Klänge für alle im KlanGLaboR
  • "Mut schöpfen": Kurzgeschichte & Dialog-Szene "Wenn aus Liebe Gewalt wird"
  • Premiere "Leonce und Lena" nach Georg Büchner auf der Bürgerbühne im Kleinen Haus
  • Ausstellung "Mittendrin" von Peter Pit Müller & André Uhlig im Sächsischen Weinbaumuseum Hoflößnitz
  • Premiere "Die Laborantin" von Ella Road im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden
  • Premiere "Einige fühlen den Regen, andere werden nass" & Festivaltag mit Stücken von Jugendlichen im Theater Junge Generation
  • Ausstellung "Gotthardt Kuehl. Ein Lichtblick für Dresden" auf Schloss Burgk Freital
  • Ein Abend für Thomas Brasch im Minckwitzschen Weinberghaus in Radebeul

Top-Beiträge & Seiten

  • Im Dornröschenschlaf & dem Verfall preisgegeben: das Gelände am Alter Leipziger Bahnhof in Dresden
  • Herr Pastor, Ihre Kutte rutscht!
  • Premiere "The Kraut" - ein Marlene Dietrich-Abend an den Landesbühnen Sachsen
  • Der Meister der Übertreibungskunst: Thomas Bernhard zum 90. Geburtstag
  • Namaste! Erste Yoga Conference Dresden
  • Leerstand in der Dresdner Innenstadt alarmierend
  • Ausstellung "Mail Art Projekt - Stimmen aus dem Lockdown" in der Stadtgalerie Radebeul
  • "Mut schöpfen": Kurzgeschichte & Dialog-Szene "Wenn aus Liebe Gewalt wird"
  • Natürlich nackt und lebensfroh - die Galerie Kunstkeller aktfotoART Dresden feiert 20jähriges Jubiläum
  • Ausstellung "Miteinander" in der Galerie Ines Schulz

Aktuelle Beiträge

  • Im Dornröschenschlaf & dem Verfall preisgegeben: das Gelände am Alter Leipziger Bahnhof in Dresden
  • Die Malerin Angela Hampel erhält den Kunstpreis der Stadt Dresden 2023
  • BilderAlbum: „Wie gemalt – Blütenpracht mit Künstlerhand“ – Ausstellung Dresdner Frühling 2023 im Palais im Großen Garten
  • Blütenpracht & Kunst & Poesie: Die Freitaler Dichterin Jana E. Hentzschel gewann einen Preis beim Poesiewettbewerb Dresdner Frühling 2023 mit Blumen- und Floristikausstellung im Palais im Großen Garten
  • Ausstellung „Silber Wind“ von Nancy Räder in der Galerie Lifeart des Soziokulturellen Zentrum in Freital
  • Ausstellung „Zauberhaft“ von Rita Goldschmidt in der Galerie mit Weitblick in Radebeul
  • Ausstellung „An die Säge, fertig, bunt.“ von Klaus Wiechmann im Deutschen Stuhlbaumuseum in Rabenau
  • Lesung aus dem ersten Gedichtband „sich selbst aufs spiel setzen“ von Silvio Colditz und dem ersten Roman „Windheim“ von Patrick Beck in der Kulturschlosserei in der Neustadt
  • Elena Pagel gewann mit einem Kurzfilm über ukrainische Kriegsflüchtlinge den Publikumspreis bei den 6. Arlesheimer Kurzfilmtagen
  • BilderAlbum: Ausstellungseröffnung & Laudatio für Ralf Uhlig zu seiner Ausstellung „Retrospektive“ zum 75. Geburtstag in der Stadtgalerie Radebeul

Bloggen auf WordPress.com.

  • Abonnieren Abonniert
    • meinwortgarten.com
    • Schließe dich 97 Followern an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • meinwortgarten.com
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
 

Lade Kommentare …