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Monatsarchiv: November 2017

Premiere „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“ an den Landesbühnen in Radebeul

21 Dienstag Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Theater

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Zeitloser Politthriller über die Mechanismen der Macht

Das Stück „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“ von Bertolt Brecht, 1941 im finnischen Exil geschrieben, hat am 25. November, um 19 Uhr an den Landesbühnen Sachsen in Radebeul Premiere.

Am 10. Februar 1898 , fast  genau vor 120 Jahren wurde in Augsburg Bertolt Brecht geboren. In Radebeul steht ab Ende November deshalb das 1958 uraufgeführte Stück vom „Aufhaltsamen Aufstieg des Arturo Ui“ im Spielplan.

Rezession, Inflation und Reformstau lähmen das Land. Nullwachstum ist angesagt. Großunternehmen stehen vor dem Aus. Die Regierung lehnt Finanzspritzen zur Ankurbelung der Wirtschaft ab. Trotz dieser angespannten Lage zeichnen – auf einem Empfang der mittelständischen Industrie – leitende Herren des Karfiol-Trusts den Regierungschef, in Würdigung seiner langjährigen Verdienste, mit der Aktienmehrheit einer Reederei und einem kleinen Haus am See aus. Wenige Tage später dringen Gerüchte von einem Bestechungsskandal ungeahnten Ausmaßes an die Öffentlichkeit. Im Gegenzug der Ehrung sollen Anleihen für den Trust in Millionenhöhe geflossen sein, die in dunklen Kanälen versickerten. Ein unabhängiger Untersuchungsausschuss nimmt die Arbeit auf.

Überraschend ergreift der weitgehend unbekannte Geschäftsmann Arturo Ui die Partei des angeschlagenen Staatsoberhaupts. Ein Hauptbelastungszeuge begeht im Zuge der Ermittlungen Selbstmord, ein anderer wird unmittelbar vor der Aussage erschossen. Mangels weiterer Beweise wird die Untersuchung eingestellt. Der Regierungschef reicht seinem Retter die Hand. So legitimiert, garantiert Ui den Unternehmern gegen ein Schutzgeld immerwährende Sicherheit und den Weg aus der Krise. Da legt ein gesichtsloser Feind die Dockanlagen der Stadt in Schutt und Asche. Arturo schwört Rache, auch den Feinden in den eigenen Reihen. Und er hält Wort. Denn nichts geht über den Glauben und das Vertrauen an ihn und die Sache. Dieser Glaube gibt Arturo auch die Zuversicht, andere Länder von seinem Weg zu überzeugen.

1941, im finnischen Exil, schrieb Brecht diesen Politthriller aller erster Güte, darüber wie Korruption und kriminelle Verquickungen von Wirtschaft, Politik und Medien Menschen an die Macht spülen, die die Welt in Angst und Schrecken versetzen.

Die Inszenierung liegt in den Händen von Peter Kube, die Ausstattung hat Stefan Wiel übernommen.

Text: Petra Grubitzsch/LB

Darsteller: Giri, Flake – Marcus Staiger ; Clark, Verteidiger – Felix Lydike ; Butcher, Richter –Johannes Krobbach ; Sheet, Bowl, Givola –  Grian Duesberg ; Dogsborough, Ankläger – Tom Hantschel ; Fish, Inna – Luca Lehnert; Dockdaisy, O’Casey, Hook – Julia Vincze ; Ted Ragg, Betty – Sandra Maria Huimann ; Ui –  Michael Berndt-Cananá; Roma – Sebastian Reusse ; Goodwill, Dullfeet –  Michael Heuser ; Schauspieler – Matthias Henkel

Nächste Termine:

26.11.2017, 19:00 Uhr;  30.12.2017, 19:30 Uhr;  5.1. + 13.1.2018, 19.30 Uhr;
26.1., 20 Uhr und  3.3., 19:30 Uhr

Zum Stückautor:

Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war.

Gangsterspektakel in 17 Bildern

Uraufführung: Staatstheater Stuttgart 10.11.1958,  Regie: Peter Palitzsch

SYNOPSE Dieses Theaterstück, 1941 in der Emigration entstanden, zeigt den Aufstieg Hitlers zur Macht bis zum Jahre 1938. Die NS-Großfunktionäre erscheinen als Chicagoer Gangster und reden in den glatten Jamben des deutschen klassischen Dramas. Durch die doppelte Verfremdung werden die Ereignisse jener Jahre erkennbar nicht als schicksalhaftes Verhängnis, sondern als die Konsequenz der herrschenden Verhältnisse: Faschismus ist die noch immer mögliche Fortsetzung der Geschäfte mit anderen Mitteln.

Aus: Suhrkamp Theater  Verlag

Auskünfte und Kartenverkauf:  Kasse der Landesbühnen Sachsen GmbH, Meißner Str. 152, 01445 Radebeul, Tel. 0351/ 89 54 214, Fax 0351/ 89 54 213, www.landesbuehnen-sachsen.de

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Leipziger Buchmesse: 403 Buchtitel wetteifern um den Preis der Leipziger Buchmesse

21 Dienstag Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Literatur

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Lesemarathon für siebenköpfige Jury

403 Bewerbungen aus 132 Verlagen sind zu sichten für die begehrte literarische Auszeichnung und Preisgeld von 60 000 Euro für die besten Neuerscheinungen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung. Man darf gespannt sein, wer in die engere Auswahl kommt. Feststeht: Die Leipziger Buchmesse öffnet wieder mit umfangreichem Begleitprogramm vom 15. bis 18. März 2018.

Der Preis der Leipziger Buchmesse startet in eine neue Runde. Insgesamt 403 Einreichungen gehen in diesem Jahr ins Rennen um die begehrte literarische Auszeichnung. Auf die siebenköpfige Jury unter der Leitung von Kristina Maidt-Zinke wartet ein wahrer Lesemarathon. Die diesjährigen Einreichungen spiegeln in hohem Maße wider, was unsere Gesellschaft bewegt. „Neben der Auseinandersetzung mit aktuellen politischen Strömungen gibt es zahlreiche Bücher zu historischen Themen, die jedoch die Brücke ins Heute schlagen. Ebenfalls bemerkenswert: In der Kategorie Übersetzung haben wir wieder mehrere Werke aus dem Chinesischen, diesmal vor allem Lyrik“, erklärt Maidt-Zinke. „Wir sind gespannt, welche literarischen Schätze sich hinter den Einreichungen verbergen.“

Bis Mitte Februar sichten Maike Albath, Alexander Cammann, Gregor Dotzauer, Burkhard Müller, Jutta Person und Neu-Mitglied Wiebke Porombka nun gemeinsam mit ihrer Vorsitzenden Kristina Maidt-Zinke alle 403 eingereichten und für den Wettbewerb zugelassenen Werke aus den insgesamt 132 Verlagen. Erneut werden die literarischen Anwärter nach den drei Preis-Kategorien prämiert: Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung.

Die je fünf Nominierten der einzelnen Kategorien des Jahres 2018 werden am 8. Februar bekannt gegeben. Für die Autoren und Verlage der 15 nominierten Titel bleibt es anschließend bis zum 15. März spannend: Am Nachmittag des ersten Messetages der Leipziger Buchmesse 2018 erhalten die drei Preisträger schließlich ihre Auszeichnungen.

Über den Preis der Leipziger Buchmesse

Der mit 60.000 Euro dotierte Preis der Leipziger Buchmesse ehrt seit 2005 herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen und Übersetzungen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung. Der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig unterstützen den Preis der Leipziger Buchmesse. Partner des Preises ist das Literarische Colloquium Berlin.

Text: Julia Lücke, Pressebüro Leipziger Buchmesse

www.leipziger-buchmesse.de
www.preis-der-leipziger-buchmesse.de

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„Geschichte einer Tigerin“ an den Landesbühnen

21 Dienstag Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Theater

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Die Inszenierung „Geschichte einer Tigerin“, eine Farce von Dario Fo, unter Regie von Susanne Ebert ist wieder am 24. November, um 19.30 Uhr auf der Studiobühne der Landesbühnen Sachsen in Radebeul zu sehen.

Es ist die schier unglaubliche Geschichte vom Soldaten – gespielt von Moritz Gabriel -, der, schwer verwundet, von einer Tigerin genährt und wieder aufgepäppelt wird, sich mit ihr und ihrem Jungen in einer Art Patchwork-Familie arrangiert und schließlich wieder in seinem Dorf ankommt. Doch auch hier hilft ihm die Tigerin erneut, sich gegen Feinde von außen und eine selbstgefällige Bürokratie von innen tierisch mutig zu widersetzen. Ein Meisterwerk des komischen Stegreifspiels!

Text: Petra Grubitzsch/LB

„Was Moritz Gabriel in diesem Solo anstellt, ist witzig, kraftvoll und schlichtweg großartig. Wie er ratzfatz zwischen Tiger und Mensch wechselt, brummt, springt, miaut, bibbert.“

Sächsische Zeitung  am 17.11.2016

 

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Ausstellung „Schwarz sehen“ von Angela Hampel in der Galerie Mitte & „Im Paradies“ im Ladencafé aha

20 Montag Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst

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Die Ratten verlassen das sinkende Schiff
und der Sensenmann grinst schalkhaft

Die symbolreich figürlichen Bilder von Angela Hampel in ihrer neuen Ausstellung in der Galerie Mitte in Dresden spiegeln unheilvolle Zustände in der Welt, verlieren trotz aller Schwärze aber nicht den Sinn für Schönes. Die Finissage der Ausstellung im Beisein der Künstlerin ist am 20. Januar, um 19 Uhr.

Schwarz sehen – eine dunkle Vorahnung haben, Unheilvolles befürchten für eine Entwicklung, die nicht mehr aufzuhalten ist. Wut und Schmerz, Liebe und Tod, Düsternis, Verletzlichkeit, aber auch viel Schönheit, Sinnlichkeit, Kraft und Mut weiterzugehen in diesen rauen, konfliktreichen Zeiten, wo selbst der Kasper flieht mit schreckweiten Augen, die Ratten in edlem Zwirn das sinkende Narrenschiff verlassen, zeigt die Malerin Angela Hampel in ihrer derzeitigen Ausstellung „Schwarz sehen“ in der Galerie Mitte auf der Striesener Straße 49/1. Etage, in Dresden.

ZU sehen sind Malerei, Zeichnungen und Druckgrafik vorwiegend aus den letzten zwei Jahren. „Keiner will mehr Verantwortung übernehmen“, sagt Angela Hampel zum Symbol mit dm sinkenden Schiff, das folgt man der Bildperspektive Kurs auf uns selbst nimmt. Da kommt der Sensenmann als „fröhlicher Landmann“ (mit Feuer im Bauch) vor gelb leuchtendem Rapsfeld schalkhaft grinsend daher, trägt eine rote Frauengestalt im Bild „Traurige Ernte“ ein Tablett mit Totenköpfen statt saftiger Äpfel. Zeigt die Malerin sich selbst mit Bezug auf ihren Namen als „Gerupften Engel“ mit versengten Flügeln und in einer Selbstporträt-Serie „Selbst mit Masken der Selkman“, wie sie einst die Feuerlandindianer bei ihren Initionsriten trugen, bevor sie von europäischen Missionaren ausgerottet wurden.

Mal fühlt sie sich wie „In der Schlangengrube“ umgeben von Schrecknissen, Leid und Bedrängnis. Gewaltvolle Szenen in expressiven schwarz-roten Farbtönen wie der Brudermord von Kain und Abel, dargestellt auch in einem frühen Blatt von 1984, tieftraurige Clowns und die drei Heiligen Könige mit Gewehrgurten, ein schwarz eingefärbtes Lamm Gottes und ein Triptychon „Memento mori“, das eng verschlungene, tote Mensch- und Tierüberreste zeigt, wechseln sich ab mit innigen, zarten und kraftvollen Frau-Tier-Bildern. Die Frauen werden begleitet von Gepard, Rabe, Falke, Fisch, Fasanen (asiatisches Liebes- und Glückssymbol), Wolf und Schwan und beschützen sich gegenseitig. Ihre nächste Ausstellung würde sie „Rot sehen“ nennen, sagt Angela Hampel. Hoffentlich ist bis dahin nicht alles zu spät!

Ihre Bildwelt beunruhigt und berührt, fordert heraus, unbequeme Fragen stellend, Halt suchend und wärmend. Einfach wunderbar, unverzagt und ausdrucksreich trotz aller Schwärze sind diese neuen Arbeiten von Angela Hampel.  „Sie weiß, dass ihre Lebenszeit begrenzt ist. Ihre energiegeladenen Bilder sind ein inneres Aufbegehren gegen äußere Zwänge“, sagt die Galeristin Karin Weber über die Arbeiten. Die Dämonie des Menschlichen, einerseits die Sehnsucht nach einem harmonisch  ausbalancierten Weltgetriebe und die grassierende Unvernunft andererseits, die in der Zerstörung ureigenster Lebensgrundlagen gipfelt, seziere die Malerin mit Besessenheit in einem Kaleidoskop von „Sinn-Zeichen“ .

„Sie bekennt Farbe als Künstlerin und sieht und zeichnet und öffnet uns die Augen für Zwischentöne, rückt uns wieder zusammen und bricht das Schweigen, da sie nicht wegsehen kann und das macht Mut“, erklärt Karin Weber.

Innerhalb der Ausstellung gibt es auch eine Lesung mit Texten zur Zeit mit der Schauspielerin Hannelore Koch am 16.12., 19 Uhr in der Galerie Mitte auf der Striesener Straße 49.

Die Ausstellung ist noch bis 20. Januar 2018 zu sehen.

Text + Fotos (lv)

Geöffnet: Di – Fr 15 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr sowie nach Vereinbarung

Die nächste Ausstellung mit Arbeiten von Angela Hampel  eröffnet unter dem Titel „36,6 Grad Celsius“ feierlich am 10. Dezember in der Galerie Mitte, Striesener Str. 49./1. Etage am Fetscherplatz. Dazu sind zwischen 17 und 21 Uhr Besucher herzlich eingeladen. Am 7. Januar 2021 findet um 19.30 Uhr ein Künstlergespräch statt.

Die Ausstellung ist bis 23.1.2021 zu sehen.

http://www.galerie-mitte.de

Hier frühere Arbeiten von Angela Hampel:


„Traurige Ernte“, 2016

 

 

der Sensenmann als „fröhlicher Landmann“, davor Malerin Angela Hampel
„Gerupfter Engel“

“
„Kain und Abel“


„Der Kasper flieht“

Edition „Mein kleiner Kater“, Lithografie, Auflage 20 Exemplare
„Quartett im Mondschein“


Galeriemitarbeiter Thomas Bawolski mit Tochter Britta und Enkel Philian
„Die Ratten verlassen das sinkende Schiff“

„Im Paradies“ – in selbiges möchte Angela Hampel einladen zur Finissage ihrer Ausstellung am 25.1., um 20 Uhr in Ladencafé aha auf der Kreuzstraße 7 in Dresden.
Steffen Gaitzsch von der Dresdner Philharmonie wird musizieren.

In ein „Paradies“, in dem Licht und Schatten, Lust, Verführung und Schrecken nah beeinander liegen, entführt Angela Hampel mit ihrer vorwiegend in intensivem Schwarz und Rot gehaltenen Malerei und Arbeiten auf Papier. Da begegnen einem starke, stolze und kalte Mensch-Tier-Wesen und Paare, Frauen mit Tieren wie Schlange, Fisch, Lamm oder Rabe und eine hingebungsvoll mit Auberginen beschäftigte Frau.

Text + Fotos (lv)


Halb verborgen, im hinteren Teil des Ladencafés aha bekommt man noch einen Platz „Im Paradies“ – hier hängt das Titelbild der Ausstellung mit Bildern von Angela  Hampel.

  

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3. Talk im Kunstkeller zur Kunst des Liebens: „Liebe ist die größte Kraftquelle“

18 Samstag Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Fotografie, Genießen, Lebensart, Literatur, Zwischenmenschliches

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Moderatorin Kirsten Balbig im Gespräch mit einem Besucher. Im Hintergrund
Galerist und Fotokünstler Volkmar Fritzsche.

„Liebe ist die größte Kraftquelle“

Männer und Frauen wollen nur das Eine. Geliebt werden und lieben. Warum fällt es ihnen dann heutzutage so schwer, zusammen zu finden? Was braucht es für erfüllenden Sex und beglückende Partnerschaften? Darum ging es beim 3. Talk im Kunstkeller Dresden unter dem Titel „Die Kunst des Liebens oder Sex als Gebet“ am Sonnabend.

Die Liebe kommt, die Liebe geht… Mal überfällt sie einen blitzartig, mal kommt sie leise, unauffällig, fast unbemerkt. Mal lodert sie heftig, mal flimmert sie unruhig und unbeständig. Ihre Sprache ist so vielfältig wie es Menschen gibt auf der Welt.

Kann man dann überhaupt über Liebe reden? Man kann. Das zeigte dieser Abend im Kunstkeller auf der Radeberger Straße 15, bei dem es anfangs scheu, später offener, lockerer, zuhörend und Fragen stellend, eigene Erfahrungen schildernd, einfühlsam und mitfühlend zuging. Erstaunlicherweise waren mehr ältere Zuhörer als jüngere erschienen. Erfreulich jedenfalls, dass die Liebe kein Lebensalter kennt.

„Lieben ist ein krankhafter Zustand…“, schreibt der Schriftsteller Bodo Kirchhoff in seinem Buch „Die Liebe in groben Zügen“. Darauf verweist eine Zuhörerin in der Runde und fragt: Warum kommen wir überhaupt weg davon, von der anderen, tiefen, echten Liebe?

Sie kann einen verrückt machen, verletzlich, nackt, schutzlos, aber auch mutig, stark und wahrhaftig schön.

„Liebe und Sex ist die größte und schönste Sache der Welt und kann eine Kraftquelle für die Menschen sein“, sagt Kirsten Balbig, die Moderatorin der Gesprächsrunde. Sie hat viele ihrer Leidenschaften zum Beruf gemacht wie Erzählkunst, Gesang, Musik, Tanz. Außerdem hat sie eine Ausbildung als ganzheitliche Lebens- und Paarberaterin absolviert. Sie erzählte unbefangen und freimütig von ihren eigenen Beziehungserfahrungen und ihrem schon immer vorhandenen Forscherdrang rund um Lust und Liebe. Sie kennt tiefe Nähe ebenso wie pures Begehren.

„Wenn man sich wirklich öffnet und einem Mann beim Sex in die Augen schaut, dann sieht man sein Leben, seine Seele“, sagt sie. In diesen Momenten könne sie ganz klar sehen. Freilich habe sie manches auch nicht gesehen aus Unwissenheit.

Doch erst im Zusammensein mit einem anderen Menschen lernt man seine Bedürfnisse kennen und Grenzen setzen. „Wirklich bewusster, liebevoller, in die Tiefe gehender Sex nutzt sich nicht ab“, glaubt Kirsten Balbig. Je länger man zusammen sei, um so schöner und intensiver könne er werden. Nach einem Jahr werde es erst richtig spannend.

Doch was tun, wenn in einer längeren Beziehung die Lust aufeinander nachlässt?

Da könnte man sich einiges bei „Don Giovanni“ abschauen, ihrer Lieblingsoper, sagt Kirsten Balbig. Dem legendären Verführer, der alle Frauen herumkriegt. Dabei sei er nicht mal besonders schön, klein und untersetzt gewesen. „Was denken Sie, ist das Geheimnis von Don Giovanni?“, fragt sie in die Runde.

„Er macht Frauen den Hof“, sagt ein älterer Zuhörer. Die Damen nicken anerkennend. „Er kann die Sehnsüchte der Frauen erraten. Die tiefste davon, sie möchte gesehen werden“, sagt eine Zuhörerin. Oh ja.

Keine Frau möchte wohl mit Don Giovanni verheiratet sein, glaubt Kirsten Balbig, aber jede will ein bisschen Don Giovanni in ihrem Partner.

Grenzenlose Neugier auf den Partner sei ebenso wichtig wie Selbstliebe als Voraussetzung, andere zu lieben. Das meint, gut für sich selbst zu sorgen, die  innersten Wünsche, was man wirklich will, zu kennen und die des Partners. Anziehend werden wir erst für andere, wenn wir viel geben und teilen können. „Wenn wir selbst mit uns ganz im reinen sind und nicht bedürftig. Das ist eine Falle, in die wir oft tappen“, weiß die Paarberaterin. Dazu gehöre auch, in der Vergangenheit erlebte Verletzungen, Enttäuschungen, Zurückweisungen zu verarbeiten und Möglichkeiten zu finden, den Schmerz auszudrücken und aufzulösen. Sich immer wieder an seine Träume als Kind zu erinnern und zu sich zu stehen. Auch mit entsprechendem Körperbewusstsein.

Er habe sich oft gewundert, erzählt ein Mann, dass seine Partnerinnen anfangs ihren Körper nicht schön fanden. „Doch es kommt doch mehr darauf an, wie sie sich bewegen, schauen, fallen lassen können. Und ihren eigenen Körper erotisch zu finden und zu mögen.“ Dies habe er ihnen auch gesagt und sie darin bestärkt.

Manchmal kommen Paare auch ins Fotostudio im Kunstkeller, um innige Momente vor der Kamera festzuhalten, für sich oder auch für Ausstellungen. Galerist und Fotokünstler Volkmar Fritzsche zeigte einige Aufnahmen, die in großer Bandbreite zärtlich miteinander verbundene Frauen und Männer zeigen.

„Auch bei Langzeitpaaren, die einmal leidenschaftlich verliebt waren, können diese Gefühle wieder geweckt werden“, glaubt Kirsten Balbig. Doch man sollte auch den Mut haben, ohne Leidenschaft sich zu lieben. Und sich eine feste Zeit für Liebe und Zweisamkeit reservieren, wenigstens einmal pro Woche. „Sharing“ heißt das auf neudeutsch. Sie erzählt von einem Paar, beide Workaholics, die sich einen Abend pro Woche ganz für sich freihalten und dann das tun, worauf sie gerade Lust haben. Ihre kleinen Kinder geben sie in der Zeit in andere, liebevolle Hände. Ganz nach dem Motto: „Glückliche Kinder brauchen glückliche Eltern“. Dieses immer wieder bewusste Aufeinander einlassen hält die Beziehung lebendig. Seit sieben Jahren sind die beiden zusammen.
Dazu empfiehlt sie das Buch von Diana Richardson, „Slow Sex“ – Langsamer Sex mit viel Zeit und Hingabe.

Ob eine Frau sofort in ihren innersten Tiefen oder erst anders berührt werden möchte, liegt bei jedem selbst und kann auch variieren.

„Nichts gegen einen Quikki zwischen Tür und Angel und übereinander herfallen, Fleischeslust. Aber einmal in der Woche will ich ein Sieben-Gänge-Menü…“, bekennt Kirsten Balbig. Den Quikki bevorzuge sie allerdings in einer festen Partnerschaft, wo  sie Vertrauen hat und sich geliebt fühlt.

Der tantrische Teil der Sexualität gehe davon aus, dass diese das Göttliche in uns weckt und mit einer höheren Macht außerhalb von uns verbindet. Dann entsteht dieser Moment, wo zwei Menschen sich in der Tiefe berühren, ihre Herzen und Körper eins werden und überströmen vor Wärme und neuer Energie, die sie mit sich in die Welt tragen.

„Schlechter Sex kann süchtig machen. Bewusster, liebevoller Sex kann von Süchten befreien“, sagt Kirsten Balbig. Und liest noch zwei wunderbare Texte über die Kraft der Liebe: „Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe eine Frau/Mann…“ von Lisa Citore.

Vielleicht besteht die Kunst des Liebens auch darin, einfach den Moment zu erkennen und zu genießen.

Ein spannendes und unerschöpfliches Thema, für das weitere Fortsetzung und noch mehr Zulauf bei den nächsten Talks im Kunstkeller wünschenswert wäre.

Text + Fotos (lv)

Fundstücke: Unzählige kleine Herzen lagen verstreut auf dem Nachhauseweg vom Talk im Kunstkeller.

Die Kunst des Liebens: Weiterführende Literatur – Empfehlungen von
Kirsten Balbig

Eva-Maria Zurhorst:
„Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest“;
„Liebe dich selbst und freu dich auf die nächste Krise“

Barry Long:
„Sexuelle Liebe auf göttliche Weise“

André Hermann Höfer:
„Himmel und Erde – 1 – Jetzt (ein kleines 3 mal 3 mal 3 zur
Wiedervereinigung von Mann und Frau)

Ilka Plassmeier:
„Ein Date mit der Seele“, „Ein Kompass durch den
Beziehungsdschungel“

Christian Thiel:
„Suche einen für immer und ewig“

Diana Richardson:
„Slow Sex“ (auch als DVD erhältlich)

Susanne Hühn:
„Schatz, ich muss dir was sagen: Wenn die Liebe ein Wunder
braucht“

Karin Langholf:
„Von der Schönheit, Frau zu sein: Heilung und Entfaltung der
Weiblichkeit“

David Deida:
„Der Weg des wahren Mannes“

Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe eine Frau

Wenn du die Welt verändern willst… liebe eine Frau – liebe sie wahrhaftig! Finde die Eine, welche deine Seele berührt, die welche keinen Sinn macht. Wirf deine Checkliste weg, lege dein Ohr auf ihr Herz und lausche.

Höre die Namen, die Gebete, die Lieder eines jeden Lebewesens – jedes geflügelten, jedes pelzigen, jedes schuppigen, jedes unter der Erde und jedes unter Wasser, jedes grüne und blühende, jedes noch nicht geborene und jedes sterbende…

Höre ihre melancholischen Lobgesänge, bis zurück zu der Einen welche ihnen Leben gab. Wenn du deinen eigenen Namen noch nicht gehört hast, hast du nicht lange genug gelauscht.

Wenn deine Augen nicht mit Tränen gefüllt sind, wenn du dich ihr nicht zu Füssen wirfst, dann hast Du nie darum getrauert, sie fast verloren zu haben.

Wenn du die Welt verändern willst… liebe eine Frau, eine einzige Frau
jenseits deiner selbst, jenseits von Begehren und Vernunft,
jenseits deiner männlichen Vorlieben für Jugend, Schönheit und Abwechslung
und all deiner oberflächlichen Konzepte von Freiheit.

Wir haben uns selbst so viele Wahlmöglichkeiten gegeben
wir haben vergessen, dass wahrhaftige Befreiung
daher kommt, mitten im Seelenfeuer zu stehen
und unsere Widerstände gegen die Liebe durchzubrennen.

Es gibt nur eine Göttin.
Schaue in Ihre Augen und siehe – sieh wirklich ob sie diejenige ist,
welche die Axt an Deinen Hals führt.

Wenn nicht, geh weg. Genau jetzt.
Verschwende keine Zeit mit „Probieren“.

Wisse, dass deine Entscheidung nichts mit ihr zu tun hat
Weil es nicht darum geht, mit wem
sondern wann du wählst, dich hinzugeben.

Wenn du die Welt verändern willst… liebe eine Frau.
Liebe sie für das Leben – jenseits deiner Angst vor dem Tod
jenseits deiner Angst, manipuliert zu werden
von der Mutter in deinem Kopf.

Sag ihr nicht, du wärest bereit, für sie zu sterben.
Sag ihr, du bist bereit, mit ihr zu LEBEN,
Bäume mit ihr zu pflanzen und diese wachsen zu sehen.

Sei ihr Held, indem du ihr sagst, wie wunderschön sie ist in ihrer verletzlichen Erhabenheit, indem du ihr jeden Tag hilfst, sich daran zu erinnern, dass SIE eine Göttin IST durch deine Bewunderung und Hingabe.

Wenn du die Welt verändern willst… liebe eine Frau
mit all ihren Gesichtern, durch all ihre Jahreszeiten
und sie wird Dich heilen von deiner Schizophrenie

deinem gespaltenen Geist und deiner Halbherzigkeit
welche deine Seele und deinen Körper voneinander trennen –
welche Dich in der Einsamkeit halten und in der ständigen Suche ausserhalb deines Selbst
nach etwas, das Dein Leben lebenswert macht.

Es wird immer eine andere Frau geben.
Bald wird die neue Strahlende die alte Langweilige werden
und du wirst wieder rastlos werden, mit Frauen handeln wie mit Autos,die Göttin eintauschen gegen das neuste Objekt deiner Begierde.

Der Mann braucht nicht noch mehr Wahlmöglichkeiten.
Was der Mann braucht ist die Frau, ist der Weg des Weiblichen, der Geduld und des Mitgefühls, nicht-suchend, nicht-tuend,

des Atmens an dem einen Ort,
des tiefen Versenkens von sich ineinander verschlingenden Wurzeln
stark genug, die Erde zusammenzuhalten
während sie den Zement und den Stahl von der Haut abschüttelt.

Wenn du die Welt verändern willst… liebe eine Frau, nur eine einzige Frau.
Liebe und beschütze sie, als wäre sie das letzte heilige Gefäss.
Liebe sie durch ihre Angst vor dem Verlassenwerdenwelche sie für die gesamte Menschheit in sich getragen hat.

Nein, es ist nicht nur ihre Wunde, die geheilt werden will.
Nein, sie ist nicht schwach in ihrer Co-Abhängigkeit.

Wenn du die Welt verändern willst… liebe eine Frau
den ganzen Weg hindurch
bis sie dir glaubt,
bis ihre Instinkte, ihre Visionen, ihre Stimme, ihre Kunst, ihre Leidenschaft, ihre Wildheit zu ihr zurückgekehrt sind –

bis sie eine Kraft der Liebe ist, machtvoller
als all die politischen Medien-Dämonen, die danach trachten, sie zu entwerten und zu zerstören.

Wenn du die Welt verändern willst,
lege deine Streitigkeiten, deine Gewehre und Protestzeichen nieder.
Lege deinen inneren Krieg nieder, deinen berechtigten Ärger
und liebe eine Frau…

jenseits all deines Strebens nach Grösse,
jenseits deiner hartnäckigen Suche nach Erleuchtung.

Der Heilige Gral steht vor dir
wenn du sie nur in deine Arme nehmen
und die Suche loslassen würdest nach etwas jenseits dieser Intimität.

Was wäre, wenn Frieden ein Traum ist, der nur erinnert werden kann
durch das Herz einer Frau?

Was wäre, wenn die Liebe eines Mannes für eine Frau, der Weg des Weiblichen,
der Schlüssel ist um IHR Herz zu öffnen?

Wenn du die Welt verändern willst… liebe eine Frau
bis in die Tiefen deines Schattens,
bis zu den höchsten Weiten deines Seins,
zurück zu dem Garten, wo du sie das erste Mal getroffen hast,

zu dem Tor des Regenbogenreiches
durch das ihr zusammen hindurch geht als Licht, als Einheit,
zu dem Punkt an dem es keine Umkehr gibt,
zum Ende und dem Beginn einer neuen Erde.

Lisa Citore (2008)

http://lisacitore.com/poetry/if-you-want-to-change-the-world-love-a-woman-2008/
aus dem Englischen übersetzt von: Patricia Hilali (2014)

Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe einen Mann

Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe einen Mann. Liebe ihn aufrichtig. Wähle den einen, dessen Seele klar die deine ruft, der dich sieht und mutig genug ist, ängstlich zu sein.

Empfange seine Hand und führe ihn sanft zu deines Herzens Blut, dass er deine Wärme auf sich spüren kann und Ruhe findet, dass seine schwere Last verbrennen kann in deinem Feuer.

Schau in seine Augen, schau tief in sein Inneres und sieh, was dort schlummert oder wach ist, schüchtern oder voll Erwartung.

Schau in seine Augen und sieh dort seine Väter und Großväter, all die Kriege und den Wahnsinn, den ihre Geister kämpften, in einem fernen Land, zu anderer Zeit.

Schau auf ihre Schmerzen und Kämpfe und Qualen und Schuld; ohne Urteil. Und dann, lass es alles gehen.

Fühl hinein, in die Bürde seiner Ahnen, und wisse, was er sucht, ist sichere Zuflucht in dir.

Lass ihn in deinem festen Blick schmelzen. Und wisse, dass du seine Wut nicht zu spiegeln brauchst, denn in deinem Schoß, deiner Gebärmutter, liegt ein süßes, tiefes Tor, die alten Wunden zu heilen.

Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe einen Mann. Liebe ihn wirklich. Sitze vor ihm, in der vollen Würde deiner Weiblichkeit, im Atem deiner Verletzlichkeit, in der Verspieltheit deiner kindlichen Unschuld, in der Tiefe deines Todes.

Eine blühende Einladung, in sanfter Hingabe, die sich öffnet für seine männliche Kraft.

Dass er zu dir kommt und ihr schwimmt im Schoß der Erde. In stillem Wissen, gemeinsam.

Und wenn er sich zurückzieht, und das wird er, flüchtend aus Angst, in seine Höhle, dann sammle du deine Großmütter um dich, umschlungen von ihrer Weisheit.

Höre ihr besänftigendes Flüstern, beruhige das Herz des verängstigten Mädchens in dir. Sei still und warte geduldig auf seine Rückkehr.

Sitze und singe an seiner Tür, ein Lied der Erinnerung, dass er Ruhe und Trost findet, ein weiteres Mal.

Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe einen Mann. Liebe ihn ganz.

Entlocke ihm nicht seinen kleinen Jungen, mit Tücke und List, Verführung und Betrug, nur um ihn in ein Netz der Zerstörung zu locken – zu einem Ort aus Chaos und Hass, schrecklicher als jeder Krieg, den seine Brüder je kämpften.

Es ist nichts Weibliches daran, es ist Rache. Es ist das Gift unserer gestörten Geschichte, von Zeitaltern des Missbrauchs, der Vergewaltigung unserer Welt. Es gibt der Frau keine Kraft, es verstümmelt sie, während sie ihm seine Eier abschneidet. Und es tötet uns alle.

Und ob seine Mutter ihn halten konnte oder es nicht vermochte: Zeige du ihm die wahre Mutter, jetzt.

Halte ihn und führe ihn in deine Gnade und Tiefe, glimmend im Kern dieser Erde.

Bestrafe ihn nicht für seine Wunden, die nicht deinen Anforderungen entsprechen. Weine für ihn süße Flüsse. Blute es alles nach Haus.

Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe einen Mann. Liebe ihn schutzlos.

Liebe ihn genug, um nackt und frei zu sein. Liebe ihn genug, um deinen Körper und deine Seele zu öffnen, für den Kreislauf von Geburt und Tod.

Und danke ihm für die Gelegenheit, während ihr gemeinsam tanzt, durch tobende Winde und stille Wälder.

Sei mutig genug, zerbrechlich zu sein, lass ihn die weichen, berauschenden Blüten deines Seins trinken. Lass du ihn wissen, dass er dich halten darf, aufstehen und dich schützen. Fall in seine Arme und vertraue ihm, dass er dich auffängt.

Auch wenn du schon tausende Male fallen gelassen wurdest. Lehre ihn Hingabe, indem du dich selbst hingibst. Und schmelze in das süße Nichts, das Herz dieser Welt.

Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe einen Mann. Liebe ihn.

Ermutige ihn, nähre ihn, erlaube ihm, höre ihn, halte ihn, heile ihn. Und du wirst genährt und unterstützt und geschützt sein, durch starke Arme und klare Gedanken und gezielte Pfeile. Denn er kann, wenn du ihn lässt, alles sein, was du dir erträumst.

Wenn du einen Mann lieben willst, liebe dich selbst.

Liebe deinen Vater, liebe deinen Bruder, deinen Sohn, deinen Ex-Partner, vom ersten Jungen, den du je geküsst, bis zum Letzten über den du weintest.

Danke ihnen für die Gaben; für die Heilung – hin zu dem Treffen desjenigen, der nun vor dir steht.

Und finde in ihm den Samen für alles, was neu ist und voller Licht, ein Samenkorn, dass du nähren kannst um eine neue Welt wachsen zu lassen – gemeinsam.

Lisa Citore

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Peter Rösel spielt Mozart: „Unauslöschliches“ im 2. Philharmonischen Konzert an den Landesbühnen

15 Mittwoch Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Musik

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Foto: Koichi Miura

Klänge, die man nicht vergisst

Der bekannte Dresdner Pianist Peter Rösel ist in einem neuen Klavierkonzert mit der Elblandphilharmonie Sachsen am 18. November, 19 Uhr in den Landesbühnen Sachsen zu erleben.

Das 2. Philharmonische Konzert der Elbland Philharmonie Sachsen unter dem der Leitung ihres Chefdirigenten Ekkehard Klemm steht unter dem Motto „Unauslöschliches“. Der 2016 verstorbene Komponist Einojuhanni Rautavaara gehört zu den ganz bedeutenden Meistern Finnlands in der Nachfolge von Jean Sibelius. Die 5. Sinfonie ist ein zentrales Werk seines Schaffens. Geprägt sind Rautavaaras weltweit gespielte Werke von einem überlegenen sinfonischen Zugriff und klarer Dramaturgie.

Unauslöschlich sind Mozarts Klavierkonzerte im Gedächtnis der Musikwelt festgehalten. Mit Peter Rösel kehrt ein weltbekannter Pianist zurück zur Elbland Philharmonie Sachsen, seine Aufnahmen der Mozart-Klavierkonzerte mit den Dresdner Kapellsolisten sind gerade in Japan erschienen und werden mit begeisterten Kritiken gefeiert. Carl Nielsens 4. Sinfonie entstand mitten im 1. Weltkrieg zwischen 1914 bis 1916 und ist dramatisch und kämpferisch angelegt. Höhepunkt ist ein veritabler ‚Kampf‘ zweier Paukisten, die in einer ausgedehnten Kadenz des letzten Satzes das ‚Unauslöschliche‘ zu einem triumphalen Schluss führen. Dazwischen erstrecken sich lange und wundervolle lyrische Passagen mit den typisch skandinavischen endlosen Melodien. Das Werk wurde 1917 uraufgeführt und feiert somit sein 100. Jubiläum, wie es uns am Vorabend von 2018 an das Kriegsende von 1918 erinnert.

Text: Petra Grubitzsch/Landesbühnen

PROGRAMM

Einojuhani Rautavaara- 5. Sinfonie , dem 2016 verstorbenen Komponisten in memoriam

Wolfgang Amadeus Mozart –  Klavierkonzert c-Moll KV 491

Carl Nielsen – 4. Sinfonie op. 29 „Das Unauslöschliche“ aus Anlass des 100. Jubiläums der Uraufführung

SOLIST

Peter Rösel (Klavier)

DIRIGENT

Ekkehard Klemm

Einführungsveranstaltung 30 Minuten vor Konzertbeginn

Informationen und Tickets, Kasse der Landesbühnen Sachsen GmbH ,
Meißner Str. 152, 01445 Radebeul; Tel. 0351/ 89 54 214, Fax 0351/ 89 54 213, www.landesbuehnen-sachsen.de

Felsenbühne Rathen, Amselgrund 17, 01824 Kurort Rathen,  Tel. 035024/ 777-0 www.felsenbuehne-rathen.de

 

 

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Die Zunft der Künste im Ostragehege

14 Dienstag Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst

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Erneut Leben im Ostrale-Gelände

In die Futterställe zieht nochmals zeitgenössische Kunst im November und Dezember. Die Hochschule für Bildende Künste Dresden ist auch mit einem kreativem Projekt vor Ort.

Die OSTRALE – Zentrum für zeitgenössische Kunst – unterstützt diverse Institutionen, gemeinsam werden sehenswerte Veranstaltungen und Ausstellungen ausgerichtet. In den nächsten Wochen gibt es insgesamt drei Möglichkeiten zum Kunsterlebnis, darunter zwei auf dem ehemaligen Veranstaltungsgelände der internationalen Ausstellung zeitgenössischer Künste. Ebenso sind derzeit ausgewählte Werke der OSTRALE – Biennale im Dresdner Universitätsklinikum zu sehen.

Out of OSTRALE – Edition „re-zept“ (09.10.2017-26.01.2018)

Im Rahmen der langjährigen Kooperation der OSTRALE mit dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus findet an der Fetscherstraße derzeit noch bis 26.01.2018 die Ausstellung re_zept statt. Gemeinsam mit dem Vorstand des Uniklinikums wurden zwölf Werke der diesjährigen OSTRALE Biennale O’17 „re_form“ ausgewählt. „re_zept“ bindet die OSTRALE-Kunstwerke in einen anderen Kontext ein und bietet den Betrachtern somit veränderte Perspektiven und die Möglichkeit neuer Rezeption. Ebenso öffnet sich die OSTRALE damit erneut einem erweiterten Publikum.
Am 12.12.2017, um 17:00 wird es einen feierlichen Empfang mit Begrüßung des medizinischen Vorstands Prof. Dr. med D. Michael Albrecht geben. Eine Einführung in die Ausstellung gibt einer der Kuratoren der OSTRALE 2017, Oliver Kratz.

Geöffnet: Mo.-Fr. 07:00 – 18:00 Uhr, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Fetscherstr. 74, Verwaltungsgebäude/Haus 1, 1. OG

“Unknown Pleasure Under Pressure II” (10.11.–19.11.2017), Eröffnung Freitagabend

Die OSTRALE begrüßt die Studierenden der Bildhauerklassen Prof. Susanne Windelen (Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart) und Prof. Monika Brandmeier (Hochschule für Bildende Künste Dresden). „Unknown Pleasure Under Pressure II“ ist eine Ausstellung von Werken, die derzeit während einer gemeinsamen Arbeitswoche von Studierenden beider Bildhauerklassen für den Ausstellungsort der Ostrale entwickelt und realisiert werden. In kleinen Arbeitsgruppen begegnen sich die studierenden Künstler beider Klassen, tauschen sich aus, suchen nach einem gemeinsamen Ausgangspunkt und entwerfen zusammen ein neues Projekt.

„Unknown Pleasure Under Pressure II“ ist der zweite Teil eines Projekts, das in seiner ersten Arbeitsphase im Januar 2017 in Stuttgart stattfand, dessen Arbeitsergebnisse bereits im Kulturzentrum Karlskaserne in Ludwigsburg gezeigt wurden. In den Futterställen des OSTRALE Geländes findet das Projekt nun eine neue kreative Plattform.

Geöffnet: 11.11.–19.11.2017, Mo–So 11–17 Uhr

Öffentliche Verkehrsmittel: Linie 10 bis „Messe Dresden“,
Auto: Dresden, Zur Messe 9, Parkplatz P2 (Messering 8)

„Zunft der Künste“ – Der Eisengraf lädt ein! (18.+19.11.2017)

Das Atelier Eisengraf schließlich hat seine Heimat schon lange auf dem OSTRALE Gelände. Zum dritten Mal präsentiert hier die „Zunft der Künste“ – am 18. und 19. November von 11 – 19 Uhr – nun Skulpturen, Schmuck, Malerei, Grafik, Holz- und Keramikarbeiten verschiedener Künstler zum Ansehen und zum Kauf im außergewöhnlichen Ambiente der alten Schlachthofhallen. Die Veranstalter versprechen „den ersten Glühwein der Saison, ein kostenfreies Kuchenbuffet und nachmittags handgemachte Musik“.

Nachdem die Biennale dieses Jahr mit mehr als 30.000 äußerst erfolgreich vorerst letztmalig im Ostragehege stattgefunden hatte (ein neuer Ort steht noch nicht fest), bereitet das Team derzeit bereits die OSTRALE 2019 vor. Ebenso wird aktuell an der Präsentation der zeitgenössischen Künste im Rahmen der europäischen Kulturhauptstadt Valletta auf Malta 2018 gearbeitet, wo die OSTRALE unter anderem zahlreiche Werke sächsischer Künstler präsentieren wird.

WEITERE INFORMATIONEN / KONTAKT:

OSTRALE Zentrum für zeitgenössische Künste
OSTRALE / Büro, Messering 20, 01067 Dresden, Tel +49 351 653 37 63, post@ostrale.de, www.ostrale.de, OSTRALE: / Ausstellung: Zur Messe 9, D-01067 Dresden, Förderverein: www.ostrale-freunde.de

Text: Tobias Blaurock für die Ostrale

 

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3. Talk im Kunstkeller – Die Kunst des Liebens oder Sex als Gebet

14 Dienstag Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Kultur, Lebensart, Zwischenmenschliches

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Kirsten Balbig, Musikerin, Moderatorin und Paarberaterin

Plädoyer für eine neue Liebes- und Beziehungskultur

Was ist „guter Sex“? Kunst? Gekonnte Technik? Gebet? Wie kann Sex zu einem tief beglückenden Geschehen werden – weit über den Orgasmus hinaus? Ist tief berührender Sex auch ohne Liebe, nur auf Basis gegenseitiger Sympathie möglich? Kann Sex ein „heiliger Akt“ sein, der Glücksgefühle – über nur körperliche Lust hinausgehend – ermöglicht?

Wenn ja, wie gelangt man zu einer solchen erfüllten Sexualität? Um diese und weitere thematisch naheliegende Fragen soll es am 17. November, um 20.30 Uhr (Einlass: ab 20 Uhr) im 3. Talk im Kunstkeller Dresden auf der Radeberger Straße 15 gehen, den diesmal Kirsten Balbig moderiert. Sie ist u.a. als Paarberaterin tätig.

Sie dürfen mitdiskutieren oder auch nur zuhören. Niemand wird zur Meinungsäußerung genötigt.

Die Veranstalter bitten um Verständnis, dass zur Kostendeckung des Abends ein Eintritt von 7 Euro (inkl. Ausstellungsbesichtigung) erhoben wird.

Text: Volkmar Fritzsche/Kunstkeller
Foto: Kirsten Balbig

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BilderAlbum: Wohlfühlort – SingTrommeln im Atelier von Antje Seewald in der Kümmelschänke Omsewitz

14 Dienstag Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Genießen, Im Atelier bei..., Lebensart, Musik, Zwischenmenschliches

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Musik und Kunst bringen ein Lächeln in den Alltag

Im Atelier von Antje Seewald kann man zusammen mit Freunden, Kollegen oder Familie in individueller Atmosphäre feiern und schöne Dinge gestalten.

Vor den farbenfrohen Bilderwänden und meditativen Objekten im Kerzenschein macht das gemeinsame Musizieren gleich noch mehr Freude: Rund ein Dutzend Menschen saßen zusammen in der SingTrommelrunde mit Corynna Kilian, die sich diesmal am Sonntag abend im Atelier von Antje Seewald in der Kümmelschänke Omsewitz am westlichen Stadtrand von Dresden traf. An der großen Tischtrommel erklangen schöne alte, kraftvolle Natur- und Erdlieder, Lieder der Hoffnung und eines für den Tanz von Shiva und Skakti, das Männliche und Weibliche in aller Vielfalt.

Im Atelier von Antje Seewald ist Malerei und Papierkunst zum Träumen und Innehalten zu sehen. Es ist ihr ein Bedürfnis, die Welt mit ihren Werken ein wenig freundlicher und lichtvoller werden zu lassen. „Kunst bringt ein Lächeln in den Alltag“, so lautet ihr Motto. Jeder Mensch trage eine schöpferische Kraft in sich, die ihn zu mehr Freude uns Ausgeglichenheit führen kann.

In ihren Kursen begleitet sie Kinder und Erwachsene dabei, dieses Potenzial ans Licht zu bringen. Dazu stehen verschiedene Materialien zur Verfügung, um in anregender Atmosphäre zu malen und schöne Dinge zu gestalten oder sich einem bestimmten Thema auf künstlerische Art zu nähern. Wer mag, kann hier einen Malkurs mit Freunden, Kollegen oder Familie vereinbaren oder eine Geburtstagsfeier mit Kindern kreativ gestalten.

Interessierte können die Künstlerin Antje Seewald nach Absprache im Atelier besuchen, um ihre Arbeiten anzuschauen und sie kennenzulernen (www.antje-seewald.de).

Sie ist auch dabei bei der Adventskümmelei, ein Markt mit vielen regionalen Künstlern und Kunsthandwerkern, Weihnachtsmusik und gemeinsamem Singen mit der Gruppe Zugabe am Lagerfeuer, märchenhaften Lesungen und Klanggeschichten im Gewölbekeller und natürlich lukullischen Genüssen aus der Kümmelschänke. Zu erleben am 10. Dezember, von 11 bis 19 Uhr in der urgemütlichen Kneipe auf dem Kümmelschänkenweg 2.

Text + Fotos (lv)

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Hinter dem Weg – Malerei und Grafik von Rita Geißler und Plastik von Petra Graupner in der Galerie drei

13 Montag Nov 2017

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst

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Petra Graupner, am Fluss (Detail), 2015

Petra Graupner, o.t., (Detailaufnahme der Kleinplastik), 2017

Landschaft von Rita Geißler

Vielschichtig wispernde Farblust

Gemeinsame Ausstellung von Rita Geißler und Petra Graupner in der Galerie drei noch bis 18. November mit Künstlerinnengespräch zur Finissage.

Auf den ersten Blick scheinen ihre Arbeiten wenig gemeinsam zu haben. Doch ihre unbändige, teils figürliche und abstrakte Farben- und Formlust verbindet die Malerei und Grafik von Rita Geißler und die Plastiken aus Gips, Draht, Aluminium und Holz, bemalt mit Acrylfarben, Pigmenten, farbiger Tusche und weißem Farbsand behandelt von Petra Graupner. Die Zartheit und Kraft der Pinselstriche, Kargheit und Klarheit im Linienfluss, aber ebenso vieldeutig Aufschimmerndes, Ahnungs- und Verheißungsvolles begegnen sich, in vielen Farbtönen wispernd, raunend, eigensinnig, sinnierend, kontrastierend und ergänzend, in den Werken der beiden Künstlerinnen. Es sind Blicke auf Mensch und Natur, oft Landschaften am Fluss als Spiegelbilder des Seins, Sichtbares und Unsichtbares, Sicheres und Unwägbarkeiten.

Zu sehen sind sie in der Ausstellung „… hinter dem Weg“ noch bis 18. November 2017 in der Galerie drei auf der Prießnitzstraße 43 in Dresden.

Zur Finissage am 18. November 2017, um 11.00 Uhr gibt es ein  Künstlerinnengespräch. Rita Geißler ist bis 14 Uhr in der Galerie anwesend.

Text (lv)

Fotos: Rita Geißler, Petra Graupner

Dresdner Sezession 89 e.V. | galerie drei Prießnitzstraße 43 | 01099 Dresden |
Telefon 0351. 80 26 710 sezession89@googlemail.com | http://www.sezession89.com

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 15 – 18 Uhr + Samstag 12 – 14 Uhr

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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