Michel Friess, „Dresden“, Ultra-Unikat

Michel Friess, „Mickey Lovespray“

Fröhlich-bunte Popart und fantastische Stadtansichten

Der international renommierte „German Pop Art“ – Künstler Michel Friess stellt bis 16. Januar 2020 im Restaurant „Kastenmeiers im Taschenbergpalais“ Dresden am Taschenberg 3 aus.

Die Bilder von Michel Friess sorgen in Amerika und Asien für ausverkaufte Ausstellungen. In der Dauerausstellung der „Soho Contemporary Art“ in New York hängen die Werke des Pop Art-Künstlers mit den deutschen Wurzeln neben Bildern von Andy Warhol und Keith Haring. Jetzt kann man eine Auswahl seiner „German Pop Art“ auch in Dresden bewundern.
Bis zum 16. Januar präsentieren die Walentowski Galerien seine Arbeiten im Restaurant „Kastenmeiers“ im Taschenbergpalais und zeigen die spannende Bandbreite seines Schaffens, von den legendären Motiven mit Mickey Mouse und Pink Panther über Pop-Icons wie Audrey Hepburn oder die Beatles bis hin zu fantastischen Stadtansichten aus den USA und Deutschland. Selbst ein Dresden-Motiv ist dabei, das der Künstler extra für diese Ausstellung anfertigte.

Michel Friess wurde 1970 in Neustadt an der Weinstraße in Rheinland-Pfalz geboren. Bereits in seiner Jugend fühlte er sich zur Street-Art hingezogen und nahm ab 1986 Aufträge als Graffiti-Künstler an. Nach diversen Studienreisen in die Künstlerviertel New Yorks und Las Vegas wandte er sich endgültig der Pop Art zu. Später machte er sich durch beeindruckende Portrait-Arbeiten für viele prominente Persönlichkeiten unter seinem Label “GERMAN POPART” einen Namen. Beispielsweise porträtierte er Bundeskanzlerin Angela Merkel, Billy Idol, Harald Glööckler, Georgio Armani und Stefan Raab. Jedes Werk fertigt Michel Friess auf Bestellung und einzeln als Unikat in seinem Loft-Atelier in Kaiserslautern – einer ehemaligen Feilenfabrik aus den 50er Jahren.

Der Künstler legt Wert auf komplette Handarbeit. Er widmet sich mit großer Leidenschaft der aufwendigen Herstellung seiner Werke: Mithilfe einzeln aus Holz gefertigter und von Hand gespannter Siebe arbeitet er vorrangig mit der Technik des Handsiebdrucks. Für ein Werk nutzt er bisweilen über 20 Siebe. Darüber hinaus kommen Malerei, Airbrush sowie Spraydosen und Papier-Collagen zum Einsatz.
Die so entstehenden Unikate beeindrucken besonders durch die Hingabe zum Detail.

Seine Werke sind weltweit in vielen namhaften Galerien und Kunstmessen ausgestellt worden – von Shanghai bis nach New York. Michel Friess wurde mehrfach ausgezeichnet, sein Bild „Berliner Dom“ schaffte es zum Beispiel 2013 auf das Cover des Fachmagazins „Der Kunsthandel“. Im Juni 2019 wurde dem Shooting Star der Titel „Artist of the Year“ verliehen.

Die Bilder von Michel Friess sind bis 16. Januar 2020 im „Kastenmeiers im Taschenbergpalais“, auch unabhängig von einem Restaurantbesuch, zu sehen. Die Besichtigung ist täglich ab 15 Uhr möglich, das Restaurant öffnet um 17 Uhr.

Darüber hinaus kann man weitere Werke des Künstlers in der Walentowski Galerie Dresden kennenlernen. Sie befindet sich ebenfalls im Taschenbergpalais und hat täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr bzw. sonntags bis 17 Uhr geöffnet.
Dies ist nicht nur die fünfte Ausstellung im „Kastenmeiers im Taschenbergpalais“, sondern gleichzeitig Nummer 63 seit Beginn dieser Tradition im Herbst 2010 im Kurländer Palais. Bei dieser Ausstellung arbeitet das Restaurant Kastenmeiers mit der Walentowski Galerie Dresden und dem Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden zusammen.

Auch die nächste Ausstellung des Künstlers Frank Zander im Januar ist als gemeinsames Projekt geplant. Die Vernissage findet am 19. Januar 2020 statt.

Text + Fotos: Sabine Mutschke

Mehr Informationen über den Künstler Michel Friess und seine Arbeit auf
https://walentowski-galerien.de/kuenstler/michel-friess
oder http://michel-friess.com/vita/„Kastenmeiers im Taschenbergpalais“

Kontakt:
Restaurant Kastenmeiers im Taschenbergpalais
Taschenberg 3
01067 Dresden,
Telefon 0351/ 48 48 48 01
http://www.kastenmeiers.de
Walentowski Galerien


Michel Friess, „Pink Panther Soup“

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