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meinwortgarten.com

~ Das Dresdner Kulturgewächshaus im Netz

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Monatsarchiv: September 2016

Am Fluss: Multimediales Kunstprojekt zu Kulturen des Ankommens in Dresden

17 Samstag Sept 2016

Posted by Lilli Vostry in Kultur

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Die Stadt wird zur Bühne. Frei_Raum auf dem Theaterplatz: Konzert mit dem libanesisch-deutschen Quartett Masaa am 22.9., ab 19 Uhr und Poetry Slam: Literaturen am Fluss am 23.9., ab 19 Uhr.

Das Kulturfest AM FLUSS setzt sich aus unterschiedlichen Veranstaltungen zusammen. Die Besucher können Konzerte, Ausstellungen, Theatervorführungen, begehbare Installationen, Filme, Performances und Diskussionsrunden erleben. Die meisten dieser Veranstaltungen finden im öffentlichen Raum statt und sind kostenfrei. Durch verschiedene Formen zeitgenössischer Kultur werden alle Menschen in Dresden eingeladen, eigene Gedanken zum Thema zu entwickeln.„Was bedeutet Ankommen für Menschen, die auf der Suche nach einer neuen Heimat sind? Was bedeutet es für diejenigen, die sie aufnehmen?“
Diesen und weiteren aktuellen Fragen unserer Gesellschaft ist das Kulturfest AM FLUSS auf der Spur.

Künstlerische Leitung Kunsthaus Dresden / Leitung Societaetstheater Dresden

Titelfoto: Veranstalter

AM FLUSS / AT THE RIVER:
BAUSTELLE EUROPA / EUROPE UNDER CONSTRUCTION
Eröffnung / Opening 16.9.2016

Kunsthaus Dresden – Städtische Galerie für Gegenwartskunst
Municipal Gallery for Contemporary Art
Rähnitzgasse 8, D-  01097 Dresden
T +49-(0)173-3696196  F + 49-351-8041582

Christiane Mennicke-Schwarz
Leitung / director Kunsthaus Dresden

Save the Date
‚Am Fluss. Zu Kulturen des Ankommens/ At the River. On Cultures of Arrival‘
und ‚Baustelle Europa /Europe under Construction‘

Societaetstheater Dresden,
An der Dreikönigskirche 1a, 01097 Dresden
Tel. 0351/ 8 11 90 35 | Fax 0351 / 8 11 90 50
www.societaetstheater.de

veranstaltungsprogramm_-am-fluss

ringvorlesung_am-fluss

 

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Museen in Dresden: „Die beste der möglichen Welten“ ehrt den Universalgelehrten Leibniz

16 Freitag Sept 2016

Posted by Lilli Vostry in Kultur

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Viele interessante Ausstellungen locken in den Museen der Stadt im Oktober. Darunter „Hubertus Giebe. Schein & Chock“  – eine Schau über das malerische und plastische Schaffen des bekannten Dresdner Künstlers in der Städtischen Galerie (ab 14. Oktober).

Titelbild/Claudia Pogoreutz: Schwarzspitzen-Riffhai. Das Foto stammt aus der Sonderausstellung „Die beste der möglichen Welten“ im Leibnizjahr 2016 in den Technischen Sammlungen Dresden.
Stadtmuseum Dresden

Wilsdruffer Str. 2 (Eingang Landhausstraße), 01067 Dresden
Telefon: 0351/ 48873-01, Fax 0351/ 48873-03
Internet:
www.stadtmuseum-dresden.de | www.museen-dresden.de
E-Mail: sekretariat@museen-dresden.de
Öffnungszeiten: Di – So 10 – 18 Uhr, Fr 10 – 19 Uhr
Eintritt: 5,00 Euro / ermäßigt 4,00 Euro (freitags ab 12 Uhr Eintritt frei, außer feiertags)


verlängert bis 3.10.2016
Ausstellung: Wir erinnern uns. 125 Jahre  Stadtmuseum Dresden
Der Rückblick auf 125 Jahre Stadtmuseum führt uns anhand vorher selten oder nie gezeigter Exponate die wechselhafte Geschichte Dresdens unmittelbar vor Augen. Sie gewähren Ausblicke auf Zeiten von Glanz und Niedergang, Zerstörung und Wiederaufbau. Außerdem erinnern wir an Gründung und Geschichte des Stadtmuseums als ein maßgebliches bürgerschaftliches Anliegen und verfolgen andererseits das vielfach ungeklärte Schicksal seiner Sammlungen.

bis 8.1.2017
Breslau gestern – Wrocław heute: Kulturhauptstadt Europas 2016
Dresdens polnische Partnerstadt an der Oder kann auf eine wechselvolle Vergangenheit unter verschiedenen Landesherren zurückblicken. Fotos des alten Breslaus zeugen von der einstigen Schönheit genauso wie die aktuellen Ansichten des wiederaufgebauten Wrocławs eine lebendige pulsierende Stadt zeigen. Außerdem stellen wir interessante Menschen von gestern und heute vor, die aus der Odermetropole stammen: Frauen und Männer, die auf sich aufmerksam gemacht haben.
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Städtische Galerie Dresden – Kunstsammlung
Wilsdruffer Str. 2 (Eingang Landhausstraße), 01067 Dresden
Telefon: 0351/ 48873-01, Fax 0351/ 48873-03
Internet:
www.galerie-dresden.de | www.-museen-dresden.de
E-Mail: sekretariat@museen-dresden.de
Öffnungszeiten: Di – So 10 – 18 Uhr, Fr 10 – 19 Uhr
Eintritt: 5,00 Euro / ermäßigt 4,00 Euro (freitags ab 12 Uhr Eintritt frei, außer feiertags)

15.10.2016 bis 8.1.2017
Hubertus Giebe. Schein & Chock
Hubertus Giebe (geb. 1953) gehört zu den wichtigen künstlerischen Stimmen aus Dresden. Im Zentrum seines Œuvres stehen großformatige, expressiv inszenierte Geschichtsbilder. Neben dieser Werkgruppe hat er sich durchgängig auch mit den Themen Landschaft, Porträt, Stillleben und dem weiblichen Akt auseinander gesetzt. Weniger bekannt sind seine plastischen Arbeiten. Für sein Kunstschaffen bildet Hubertus Giebes breites Wissen um die Kunstgeschichte den Referenzrahmen. Die Ausstellung vermittelt einen Überblick über das malerische und plastische Werk des Künstlers bis in die Gegenwart.
Begleitend dazu erscheint ein umfangreicher Katalog im Sandstein Verlag.
Eröffnung: Fr 14.10.2016, 19 Uhr

3.10.2016  bis 8.1.2017, Projektraum Neue Galerie
Jan Brokof. Hans Staden TV
In seiner neu für die Städtische Galerie zusammengestellten Installation „Hans Staden TV“ vereint Jan Brokof (geb. 1977 in Schwedt/Oder) das Medium Video mit skulpturalen Objekten und grafischen Werken wie Fotografien, Zeichnungen und Collagen.
Inhaltlich beschäftigt den Künstler die Verbindung zwischen den Brasilien-Abenteuern des deutschen Landknechts Hans Staden (1525-1579), die dieser 1557 zu einem Roman verarbeitete, und seinen persönlichen Erfahrungen in São Paulo. Mit „Hans Staden TV“ werden Stereotypen aus der Kolonialzeit vorgestellt und deren Weiterleben aufgedeckt.

27.9. bis 31.10.2016
Videoinstallation
„Tag des Sieges“
Eine Impression aus dem Moskau des Jahres 2009
von Martina Wolf
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Technische Sammlungen Dresden
Junghansstraße 1-3, 01277 Dresden
Tel.: 0351/ 48872-01, Fax: 0351/48872-03
Internet: www.tsd.de | www.museen-dresden.de
E-Mail: sekretariat-tsd@museen-dresden.de
Öffnungszeiten: Di – Fr 9 – 17 Uhr, Sa + So 10 – 18 Uhr
Eintritt: 5,00 Euro/ ermäßigt 4,00 Euro (freitags ab 12 Uhr Eintritt frei, außer feiertags)

bis 13.11.2016
PANORAMA VISION|FRANK GESSNER
Eine Ausstellung des Deutschen Instituts für Animationsfilm.  

Das von Frank Geßner, Künstler und Professor an der Filmuniversität Babelsberg, entwickelte „Expanded Animation Cinema“ ist ein exemplarisches Schnittstellen- bzw. Brückenprojekt zwischen den Künsten. Die Opulenz der verwendeten Techniken macht das panoramatische Hybridprojekt zu einer Hommage an das Möglichkeitspotenzial des Animationsfilms. Für Dresden wird exklusiv bisher unveröffentlichtes Kontextmaterial präsentiert, wie z.B. Modelle sowie eine interaktive App.

Die Ausstellung wird unterstützt von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen sowie vom Institut für künstlerische Forschung der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF  und entsteht in Kooperation mit der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und den Technischen Sammlungen Dresden.

bis 8.1.2017
Maschinen, Menschen, Sensationen.
50 Jahre Technische Sammlungen Dresden

Heute sind die Technische Sammlungen das große Technik- und Wissenschaftsmuseum im Ernemann-Bau: Museum und Science Center unter dem Dach eines beeindruckenden Industriedenkmals. Doch die Geschichte beginnt 1966 auf bescheidenen 300 m² in der Dresdner Neustadt. Mit dem Auftrag gegründet, das damals brandaktuelle Thema Elektronik zu popularisieren, präsentierte das Museum in den Folgejahren ein immer breiter werdendes Spektrum der Informations- und Medientechnik sowie Fotografie und Kinematografie. Es wechselte mehrfach seinen Namen und zog mehrfach um. Ausgewählte Objekte der Museumssammlung erzählen die Geschichte des Hauses, seiner Besucher und der Museumsleute.

bis 1.1.2017
Die beste der möglichen Welten. Was uns und die Welt verbindet
Die Ausstellung zeigt verschiedene Perspektiven sowohl der Forschung als auch der zeitgenössischen Kunst darauf, wie sich die Welt im Miteinander organisiert. Es geht um Schwarmintelligenz, um Entropie und Kommunikation, aber auch um Möglichkeitswelten und mögliche Zukünfte.
Warum gibt es alles und nicht nichts? Diese Frage bewegte Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 – 1716) bereits vor über 300 Jahren. Die Aktualität des Universalgelehrten und Erfinders des Binärcodes 0 und 1 wird in der Ausstellung auf verschiedene Weise erfahrbar. Zudem werden die fünf nominierten Werke für den Kunst-und Wissenschaftspreis des Dresdner Zentrums der Wissenschaft und Kunst/ DZWK e. V. präsentiert.
Sonderausstellung im Leibnizjahr 2016 in Kooperation mit dem Dresdner Zentrum für Wissenschaft und Kunst

9.10. bis 13.11.2016
Prinz Achmed und seine Dresdner Nachfahren
Silhouetten von Lotte Reiniger und ihrem Kunstnachfolger Bruno J. Böttge
Eine Salon-Ausstellung des Deutschen Instituts für Animationsfilm mit begleitendem Filmprogramm im Museumskino der Technischen Sammlungen Dresden am 19.10.2016, 18 Uhr:
Das zuckersüße Land (Jörg Herrmann, 1979): Ein Schmied gerät in ein scheinbares Schlaraffenland, wo er sich dem Herrscher Feuerhai stellen muss. Filmmusik von Günter Hörig mit dem Chor der Staatsoperette Dresden.

Die kleine Hexe (Bruno J. Böttge / Manfred Henke, 1982): Eine kleine Hexe hat alles andere im Kopf als Lernen. Doch da begegnet ihr ein hübscher Prinz, dem verschiedene Gefahren drohen. Plötzlich lernt sie fleißig das Hexeneinmaleins.

Foto: TSDtsd_diaf
Die kleine Hexe,  Bildrechte: DIAF-Archiv
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Kraszewski-Museum
Nordstraße 28, 01099 Dresden
Tel. 0351/8044450, Fax 0351/5633476
Internet: www.museen-dresden.de
E-Mail: joanna.magacz@museen-dresden.de  

Öffnungszeiten: Mi – So von 13 bis 18 Uhr
Eintritt: 4,00 Euro / ermäßigt 3,00 Euro (freitags ab 13 Uhr Eintritt frei, außer feiertags)

bis 29.1.2017
Auf der Suche nach neuer Identität.
Wrocław in der Nachkriegszeit
fotografiert von Stefan Arczynski
Die Ausstellung dokumentiert das aus den Ruinen entstehende Breslau – eine Stadt auf der Suche nach einer neuen Identität. Im Jahr der Europäischen Kulturhauptstadt zeigt das Kraszewski-Museum eine Ausstellung über das Werk des Fotografen Stefan Arczyński anlässlich seines 100. Geburtstages. Stefan Arczyński war der populärste Fotograf und Chronist der Stadt Breslau. Er wurde 1916 in Essen geboren und zog in den 1950er Jahren nach Wrocław. Dort leitete er ein Fotostudio. Er wurde Mitglied des Verbandes Breslauer Kunstfotografen und später Mitglied des Verbandes Polnischer Kunstfotografen. In dieser Zeit dokumentierte er den Wiederaufbau Breslaus.
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Zusammenstellung: Caroline Keil
Öffentlichkeitsarbeit | Marketing | PR | Marketing
Museen der Stadt Dresden | Dresden Municipal Museums

Telefon +49 351 488-7361 | Fax +49 351 488-7303
Wilsdruffer Straße 2 | 01067 Dresden
www.museen-dresden.de | www.facebook.com/MuseenDresden

Wir erinnern uns. 125 Jahre Stadtmuseum Dresden | 4.6. bis 3.10.2016 | Stadtmuseum Dresden
Wohin mit der Schönheit? 20 Jahre Sächsische Akademie der Künste | 18.6. bis 18.9.2016 | Städtische Galerie Dresden
Maschinen, Menschen, Sensationen. 50 Jahre Technische Sammlungen Dresden | 29.5. bis 8.1.2017 | Technische Sammlungen Dresden

Für die inhaltliche Richtigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion meinwortgarten keine Gewähr.

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2. Inter-Religiöses Friedenskonzert in der Kreuzkirche Dresden

14 Mittwoch Sept 2016

Posted by Lilli Vostry in Kultur, Musik

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Unter dem Motto: „Zuerst Mensch – In Musik vereint“ musizieren Künstler unterschiedlicher kultureller und religiöser Wurzeln gemeinsam.

Ermutigt vom Erfolg des ersten Inter-Religiösen Friedenskonzerts im vergangenen Jahr laden die Veranstalter von „BIRD – Bündnis Inter-Religiöses Dresden“ e.V. am 18. September, um 15:00 Uhr erneut in die Kreuzkirche Dresden ein.

Unter dem Motto: „Zuerst Mensch – In Musik vereint“ bringen regionale, nationale und internationale Künstler mit den unterschiedlichsten kulturellen und religiösen Wurzeln ihre Einigkeit zum Ausdruck und werben für Frieden und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Christen, Buddhisten, Juden, Muslime und Humanisten wollen durch das gemeinsame Musizieren symbolisch, wie auch ganz konkret, verdeutlichen, dass das Verbindende zwischen den Menschen stärker ist als alles Trennende.

Gerade in den gegenwärtigen schwierigen Zeiten, in denen sich Berührungsängste und Unsicherheit ausbreiten, möchten die Beteiligten dazu ermutigen, die Mauern in den Köpfen und vor allem in den Herzen durch Brücken zu ersetzen. „Mit unserem Inter-Religiösen Konzert zeigen wir, dass wir zuerst Menschen sind und zusammengehören egal, zu welcher Religion oder Weltanschauung wir uns bekennen. Frieden zwischen den Religionen und Weltanschauungen ist sowohl möglich als auch für eine weltoffene Demokratie existenziell notwendig“, so die Veranstalter.

Im Programm stehen Werke von Joseph Haydn und Johann Sebastian Bach, jüdische und arabische Folklore, buddhistische Klänge, Neukompositionen, interreligiöse Poetry Slam u.v.m.

Mit dabei sind: der Schauspieler Tom Pauls, Gesangssolisten der Semperoper Dresden, der palästinensische Pianist Aeham Ahmad, der Dresdner Flüchtlingschor Singasylum, das Middle East Peace Orchestra, Mitglieder der Philharmonie Dresden, die Dirigenten Nabil Shehata und Omer Meir Wellber und viele andere mehr. Unsere Künstler treten „pro bono“ auf. Für sie ist das Anliegen des Inter-Religiösen Friedenskonzertes eine Herzenssache.

Musik kann als universale Sprache der Menschheit über alle religiösen und weltanschaulichen Grenzen hinweg verbinden – wenn wir sie bewusst dafür nutzen.
Die Mitwirkenden freuen sich daher über regen Besuch dieses Konzertes, um so auch die Unterstützung für ein friedliches Miteinander zu zeigen.

Freikarten gibt es an der Kasse der Kreuzkirche und siehe bird-dresden.de

Text: BIRD – Bündnis Interreligiöses Dresden e.V.

 

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Auf der Gartenbank mit… dem Kunstsammler Siegfried Grafe

13 Dienstag Sept 2016

Posted by Lilli Vostry in Auf der Gartenbank mit...

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bank3Von der klassischen Moderne bis zur Kunst der Gegenwart – Ein lebendiger Blick in die Kunstgeschichte

Eine besondere Bilder-Reise lockt zurzeit in der Galerie Mitte in Dresden. (noch bis 15. Oktober). Der Kunstsammler Siegfried Grafe zeigt 115 Werke von 48 Künstlern aus sieben Ländern aus seiner reichhaltigen Sammlung (von insgesamt 300 Bildern). Angefangen von Albiker, Lachnit, Felixmüller, Gabriele Münter, Chagall über Willi und Rudi Sitte bis zu Plenkers, Hille und Hein hält die Ausstellung reizvoll-spannende Handschriften und Kontraste bereit. Und die Raritäten aus der Sammlung sind auch günstig zu erwerben.
Wie er seine Sammelleidenschaft entdeckte und warum er sich nun von einem Teil seiner Bilder trennt, erzählt Siegfried Grafe im Gespräch.

Herr Grafe, warum sammeln Sie Kunst?

Ich wollte nicht nur in eine Galerie gehen, mir die Arbeiten ansehen und kaufen. Ich wollte wissen, was sind das für Menschen, wie leben und arbeiten sie in dieser anderen künstlerischen Welt. Die wollte ich kennen lernen, um das alles besser verstehen zu können.

Was bedeuten Ihnen die Bilder?

Man ist eng damit verflochten. Für die Ausstellung habe ich viele Bilder aus dem Depot genommen, die sonst abwechselnd in unserem Haus hingen. Jetzt sind dort einige weiße Flecken. Das fühlt sich irgendwie komisch an. Gar nicht mehr wie zuhause, wenn man schon lange mit Kunst lebt. Das geht wohl jedem so, der Bilder hat. Etwa 60 Arbeiten in unterschiedlichen Formaten hängen noch hier in den Wohnräumen.

Haben Sie Lieblingswerke?

Es gibt schon Lieblingsbilder, wobei nicht der Künstler, sondern die Arbeit entscheidet. Und an jedem Bild hängt eine Geschichte. Einer meiner Favoriten ist Spartak Babarjan, ein armenischer Künstler, der inzwischen in den USA in St. Francisco mit seiner Familie lebt. Er malt abstrakt farbig mit eigenwilligem Humor. Wir haben ein buchstäblich schräges Bild seines Hauptmann von Köpenick zuhause. Bei der Einweihung des Denkmals dolmetschte meine Frau und hinterher schenkte er mir einen Tausend-Rubel-Schein, den er mit seinem Namen unterschrieb. Ich mag auch sehr die Malerei und markanten Grafiken von Rainer Zille, Veit Hofmann, Peter Koch, einem begnadeten Cellisten und Maler und Gottfried Körner, auch seine Aquarelle. Viele Künstler kenne bzw. kannte ich persönlich und bin mit ihnen befreundet gewesen.

Wonach gehen Sie beim Kunstkauf?

Es muss mir gefallen. Ganz einfach. Wenn es mir erschwinglich ist oder ich mit dem Kauf des Bildes den Künstler sozial unterstützen kann, tue ich es. Mein größtes Bild ist ein Ölgemälde: „Abschied“ von Rainer Zille, einem bereits verstorbenen Künstler, das auch in der Ausstellung hängt. Ich hab es ihm bar auf die Hand abgekauft, als er gerade eine schwere Krankheit hinter sich hatte. Meine erste Begegnung mit ihm war noch zu DDR-Zeiten im Betonwerk Gerokstraße, wo ich zwei Jahre als Schichtmeister arbeitete, ihn mit Mappe unterm Arm im Sicherheitsbereich umherlaufen sah und dachte: „Was ist denn das für ein komischer Vogel ?!“ Damals konnten viele Künstler von den Auftragswerken leben. Als er später nach der Wende im Atelier zwei Zeichnungen hervorholte, vom Plattenwerk und eins mit Blick auf die Trinitatiskirchruine, sagte ich: „Da hab ich dich gesehen und wusste nicht wer du bist.“ So kurios war das. Rund zehn Blätter, richtig gute Arbeiten, die er in den Produktionshallen zeichnete, hab ich von Zille.

Was war bisher Ihr ungewöhnlichstes Kunsterlebnis?

Beeindruckt war ich von einem Besuch vor zwei Jahren bei dem Künstler Christian Hasse, den ich ebenfalls schon lange kenne und der früher im Kirnitzschtal wohnte. Seit 1991 lebt er in einer kleinen Finca in der Nähe von St. Sebastian in Spanien mit seiner Frau. Ländlich abgeschieden und sehr einfach in der Natur, ohne Strom und Wasser und Baden mit Regenwasser über der Zisterne. Die nächste Stadt L`Ametlla de Mar ist mit dem Auto 20 Minuten entfernt. Mittlerweile 85jährig, ist er immer noch vital und schaffensfroh. Von ihm hängen in der Ausstellung kleine Aquarelle in südländisch heiterer Farbigkeit und Figürlichkeit und einige größere farbige Arbeiten, teils mit Zeitungsseiten als Malgrund, denen man anmerkt, dass der Künstler sich in seiner Lebensumgebung wohl fühlt.

Es sind auch einige Raritäten für Kunstliebhaber dabei…

Es sind einige Arbeiten von Malern der klassischen Moderne vertreten.  Darunter von Karl Albiker ein „Akt“, o.J., eine handsignierte Lithografie aus einem Antiquariat. Desweiteren von Max Lachnit: „Frau mit Ohrring“, farbig-abstrakt in Mischtechnik auf Papier, (o.J.), von Wilhelm Lachnit ein Aquarell: „Weiblicher Akt“ (o.J.) und von Conrad Felixmüller ein Holzschnitt: „Das verschämte Modell“ (1928). Außerdem ein Holzschnitt aus dem Jahr 1912 von Gabriele Münter, der Lebensgefährtin von Kandinsky aus der Künstlergruppe „Blaue Reiter“ mit einer ländlichen Szene mit Pferdefuhrwerk. Nicht zuletzt eine seltene Lithografie von Chagall mit dem Titel „Daniel in der Löwengrube“ von 1956, die ich mit einer weiteren Arbeit des Künstlers auf einer Kunstmesse in Alten Schlachthof in Dresden Anfang der 1990er Jahre erworben habe. Erhältlich ist auch eine Farblithografie von Richard Chamberlain, einem bekannten Schauspieler aus den 1950er Jahren. Es gibt auch ein Aktbild von Willi Sitte aus dem Jahr 2000 und Grafiken, die symbolisch Zähne gegen politische Vereinnahmung zeigen, seines jüngeren, rebellischen Bruders Rudi.

Fiel es Ihnen schwer, sich von einem Großteil Ihrer Sammlung zu trennen?

Es ist mir nicht leicht gefallen, mich von den Arbeiten zu trennen. Es war ein Prozess und es ist alles endlich. Mit 76 Jahren muss man auch langsam daran denken, seinen Nachlass zu regeln. Mein Sohn, der in München wohnt, hat die Wände schon voller Bilder und kann nichts mehr nehmen. Kunst ist eine besondere Kiste. Ich und meine Frau haben uns dazu entschlossen, die Sammlung nicht zu verramschen, sondern damit an die Öffentlichkeit zu gehen und uns gezielt an Kunstliebhaber zu wenden, die die Werke zu schätzen wissen. Dennoch sind sie weit unter den sonstigen Galeriepreisen und zumeist gerahmt zu erwerben. Wir haben diese Ausstellung über ein Jahr lang vorbereitet mit Karin Weber, sie betreibt die Galerie Mitte engagiert seit vielen Jahren. Haben gemeinsam eine Liste erstellt mit 180 Arbeiten, die in Frage kamen und sind sie mehrmals durchgegangen. Bis wir auf 115 Bilder gekommen sind, die nun in der Ausstellung zu sehen sind. Bei manchen Bildern hab ich hin und her überlegt: Gibst du sie weg oder nicht, da ihr Erwerb auch nicht billig war. Intensiv begann ich mit dem Kunst sammeln seit Anfang der 1990er Jahre.

Schlägt Ihr Sammlerherz noch höher beim Besuch von Ausstellungen?

Ich schaue mir Kunst immer noch gern an, aber ich muss sie nicht mehr sammeln und besitzen. Man muss den Zeitpunkt finden, wo man aufhört. Kunstliebhaber können über die Galerie Mitte auch weiterhin Arbeiten aus der Sammlung erwerben. Informationen und Angebote sind jederzeit möglich.

Herzlichen Dank für das Gespräch.

Interview: Lilli Vostry

Vita:
Siegfried Grafe

geboren 1940 in Dresden.
1946 – 1954 Grundschule
1954 – 1956 Lehre als Zimmermann
1956 – 1961 Arbeit auf Baustellen
1961 – 1963 Abendstudium zum Meister Betonbau mit Abitur
1965 – 1966 Schichtmeister im Betonwerk Gerokstraße
1966 – 1970 Bauleiter beim Rat des Stadtbezirks Nord für Werterhaltung,                                       Rekonstruktion und Modernisierung von Gebäuden
1969 – 1973 Abendstudium zum Bauingenieur
1970 – 1985 Stadtbezirksbaudirektor in Dresden Nord
1991 – 2005 Sächsisches Landesamt zur Regelung offener Vermögensfragen –
Referatsleiter Innerer Dienst, Organisation und EDV

Die Ausstellung ist noch bis 15. Oktober zu sehen.
Galerie Mitte, Inh. Karin Weber, Striesener Str. 49/Am Fetscherplatz/1. Etage, 01307 Dresden, Fon/Fax: 0351 – 459 0052, http://www.galerie-mitte.de

Geöffnet: Di bis Fr von 15 – 19 Uhr, Sa von 10 – 14 Uhr sowie nach Vereinbarung

Bei Interesse an weiteren Bildern können sich Kunstinteressierte an Siegfried Grafe wenden. (Tel.: 0351 – 210 69 82)

Titelfoto/Galerie Mitte: Der Kunstsammler Siegfried Grafe mit seiner Frau Astrid und Galeristin Karin Weber (Bildmitte) in der Ausstellung.

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Im goldenen Käfig: Neue Ausstellung „Radebeul Besitzen“ in der Stadtgalerie Radebeul

12 Montag Sept 2016

Posted by Lilli Vostry in Bildende Kunst

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Blühende Gärten und die Goldzwerge           Radebeuls

In einem multimedialen Kunstprojekt zeigt die Ausstellung „Radebeul Besitzen“ zurzeit Arbeiten von 55 Künstlern in der Stadtgalerie.

Bunt bemalte Stühle mit der Stadtkulisse stehen neben Sitzflächen mit beliebig verrückbaren Spielfiguren. Goldbemalte Steine treffen auf Ansichten mit blühenden Gärten, Villen und Weinhängen. Zu sehen sind sie in der Ausstellung „Radebeul Besitzen“ in der Stadtgalerie Radebeul in Altkötzschenbroda 21.

Das jährliche multimediale Kunstprojekt wurde mit einem rege besuchten Künstlerfest, begleitet von beschwingter Musik vom Trio „freylax“, einer lustigen Clownsperformance um den alleinigen, besten Sitzplatz und natürlich mit Kunstgenuss und Wein, seltsamerweise nicht von Radebeuler Winzern, am vergangenen Sonnabend (am 10.9.) eröffnet.

Um Sitzen, Besitzen und Besitz ergreifen, schmunzelndes Nachdenken über Werte geht es in vielfältiger Weise gestalterisch und inhaltlich in den Arbeiten von 55 Radebeuler Künstlern. Gezeigt werden Bilder, Grafiken, Objekte, Fotografien, Texte, Ton- und Filmsequenzen. Bei einer Auktion konnten die Besucher zudem Aktien für jeweils 20 Cent erwerben und von der Ruine bis zur Luxusimmobilie Radebeul ersteigern und symbolisch darüber entscheiden. „Wer flüssig ist, kann wie er will und sich von der Pflicht freikaufen“, sagte der Radebeuler Autor Thomas Gerlach bei der Ausstellungseröffnung in seinem humorvollen Reimgedicht frei nach Schiller „Der Ring des Bürokrates“.

„Wie wollen wir leben?“ fragt in einer Collage über Haben und Sein die Künstlerin Anne-Katrin Pinkert. Und gibt mit ihrer leuchtendfarbigen und vielgestaltigen Grafik „Vielsam“ eine Anwort. André Uhlig erinnert sich in einer urwüchsig-erdfarbenen Zeichnung an den „Hinterhof meiner Kindheit“. In zwei schwarz-weißen Fotografien zeigt Burkhard Schade unter dem bezeichnenden Titel „FriedensBesitz“ eine Ansicht der Friedensburg und als „FriedensbeSitz“ einen Klappstuhl oben auf der Anhöhe für alle zugänglich mit weitem Blick auf die Stadt und Elbblandschaft.

Ein goldenes Clobecken mit der Friedensburg am Sockel en miniature und der Aufschrift „Besetzt vom Sonnenkönig“ zeigt zusammen mit einer Dokumentation über den Streit um die Immobilie die Künstlerin Renate Winkler. Außerdem porträtierte sie in einem berührenden Ölbild die „Baumhüterin der Friedlandstraße“, eine alte Frau mit Kopftuch auf einem Stuhl vor den stattlichen Baumriesen vor ihrem Haus. „Goldzwerge Radebeul“ hocken auf einer blauen Kugel im gleichnamigen Objekt von Gabriele Reinemer.

„Casa Domina“ nennt Gabriele Schindler ihre witzig-poetische Installation aus Papier, Draht und Holz, in der eine weiße Puppe mit Peitsche eine Weinbergschnecke mit goldenem Gehäuse dirigiert. Zwei Bilder von Peter Graf zeigen ironisch „Herr Bleifuß in seinem goldenen Käfig“ und unter dem Titel „Besitz (Jeder in seinem Käfig)“ einen Mann hinter seinem vergittertem Palazzo gefangen wie sein Papagei. Von Reinhard Zabka stammt ein „Serkowitzer Schätzchen“ mit wunderlich-skurrilen Fundstücken. Auf einer Tafel sind “35 spekulationsfreie Radebeuler Bodenproben“ zu sehen, genommen von Petra Schade zwischen dem 6.6.

und 21.8.2016 an verschiedenen Stellen von der Friedenskirche über die Villa Sorgenfrei, das DDR-Museum und einen Blitzer an der Waldstraße bis zum Baum an der Stadtgalerie Radebeul. Dort steht außerdem ein „Paradiesäpfelbaum“, behängt mit Fayence-Keramik im Lithodruck mit knuffigen Engeln, reizvollen Evas, steigenden und fallenden Figuren und den Initialen Radebeul, gestaltet von Gerold Schwenke und Matthias Katschmer. Eine dreidimensionsale Collage von Gabriele Kreibisch verkündet: „Stadträte besitzen Radebeul – ein Dampfer fährt vorbei“. Zu sehen ist eine Ansammlung von Stühlen aus Zeitungspapier mit der Stadtkulisse im Rücken und Blick auf den träge dahin ziehenden Fluss.

In der Installation „Die Kugel rollt nicht“ von Anita Rempe dreht sich auf einer schwarzen Schüssel ein kleiner Puppenkönig auf seinem Thron, vor ihm ein Häuflein Cents und auf dem Tisch ein Bild mit grünen Weinhängen.

Die Ausstellung „Besitzen“ ist noch bis 23. Oktober zu sehen.

Text + Fotos (lv)

Geöffnet: Di, Mi, Do und So von 14 bis 18 Uhr und während des Radebeuler Herbst- und Weinfestes vom 25. bis 27. September gibt es längere Sonderöffnungszeiten.

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Szenen einer Ehe im Kleinen Haus

11 Sonntag Sept 2016

Posted by Lilli Vostry in Theater

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Foto: Matthias Horn. Mit Nele Rosetz und Torsten Ranft.

Ein wunderbares Ja-Wort zur
Unvollkommenheit der Liebe

Sie sind schon lange ein Paar, sich nah und doch so fern. Die Liste ihrer geheimen Wünsche ist lang. Über Ideal und Wirklichkeit des lebenslangen Zusammenseins erzählt das Stück “Szenen einer Ehe“ nach dem berühmten Film von Ingmar Bergman. Die Premiere war am Freitagabend im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden.

Das Bühnenbild mit Wohnzimmer, Küche, Essbereich und Flur und dezenter Schlagermusik im Radio ist im Stil der 70er Jahre eingerichtet, die Thematik zeitlos. Nach außen erscheint alles wohlgeordnet. Doch die Disharmonie und Unzufriedenheit über die in Regeln und Verpflichtungen erstarrten Gefühle und lustlosen Sex in der Ehe von Johan und Marianne ist nicht zu übersehen und –hören. Beide versuchen zu begreifen wie es dazu kam und zu retten was noch zu retten ist. Abwechselnd ernst und komisch, mit trockenem Humor über bittere Ironie bis zu heftigen Gefühlsausbrüchen holt der Regisseur, Dramatiker und Buchautor Thomas Jonigk Bergmans grandiose „Szenen einer Ehe“ beeindruckend auf die Bühne.

Wo die beiden Hauptdarsteller sich teils beängstigend intensiv und handgreiflich gegenseitig auf den Leib rücken, um endlich all die verdrängten und verschwiegenen Wahrheiten, Wünsche, Ängste und Sehnsüchte aus dem anderen herauszuholen. Seiner Beschreibung nach ist Johan (eitel und selbstgefällig: Torsten Ranft) intelligent, erfolgreich, ausgeglichen, ein guter Familienvater und großartiger Liebhaber. Seine Frau Marianne (zart und kraftvoll: Nele Rosetz) findet ihn ganz nett, manchmal naiv bis zum Schwachsinn und hat zwei Kinder mit ihm. Nur wer sie selbst ist, weiß sie nicht. Er löffelt brav seine Suppe, aber sie schmeckt ihm schon längst nicht mehr. Sie würde gern mit ihm verreisen, er sitzt lieber im Boot und angelt und würde am liebsten weg von ihr. Als es dann passiert und er sich in eine andere, jüngere verliebt und auch sie andere Männer kennen lernt, erleben Johan und Marianne sich völlig neu.

Wie im Zeitraffer verdichtet die anderthalbstündige Aufführung das Ringen umeinander, das Fortgehen und Wiederkommen als habe sich nichts geändert in wiederholten Szenen des Alltags, Fragen und stereotypen Antworten und zwischendurch atemloses, gespanntes Schweigen und Sätze, die aufhorchen und tief blicken lassen in das mühsam zusammengehaltene Eheleben. Durch die harten Schnitte und schnellen Wandlungen von Johan und Marianne gerät die Figurenzeichnung streckenweise etwas grob und widersprüchlich.

Ihre haargenau wie sie aussehenden Kinder, Tochter und Sohn hören stumm auf der Bühne alles mit an. Ein zweites Paar taucht hin und wieder wie stille Zeugen auf und befragt sich Jahre später erneut. Lars Jung und Hannelore Koch spielen die beiden bewundernswert als älteres, reifes Paar, das über alle Wut und Schmerz hinweg erkennt, dass wahre Liebe auch heißt, sich über das neue Glück des anderen zu freuen und es nie zu spät ist. Seine Liebe zu ihr ist unvollkommen, aber tief und wahrhaftig und beide sind sich näher als je zuvor. Langanhaltender Beifall für einen wunderbaren Theaterabend der großen Gefühle.

Nächste Vorstellungen: 14. und 20.9., 19.30; 8. und 12.10., 19.30 Uhr

 

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Merlins Wunderland: Klosterfrauen küssen heiß! in der Dinnershow

07 Mittwoch Sept 2016

Posted by Lilli Vostry in Genießen, Kultur, Musik

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Foto: Robert Jentzsch

Von der Wunderlandklinik bis zu Draculas Hochzeit

Drei Shows und fast 40 Termine stehen im Spielplan.

Los geht es am 10. September mit „Klosterfrauen küssen heiß“. Mit der Dinnershow startet das Restaurant-Theater Merlins Wunderland in Dresden-Briesnitz in die neue Spielzeit. In der temporeichen Musical-Show agieren Kati Grasse und Beate Laaß als moderne Nonnen, die sich sogar einen Haushaltsroboter alias Rainer König zulegen.

Insgesamt stehen bis zum Jahresende drei verschiedene Shows an fast 40 Terminen auf dem Spielplan. So geht es wieder in die „Wunderlandklinik“, wo „Professor Trinkmann“ und Diplom-Mediziner Frankenstein einen Nacktscanner testen und vom rachedurstigen Patienten alias Rainer König verfolgt werden. Ein Fest für die Lachmuskulatur für jeden, der mit dem Gesundheitswesen schon zu tun hatte – ob Patient, Arzthelfer oder Apotheker.

Außerdem wird die Show „Draculas Hochzeit“ gezeigt, ein herrlich schräges Stück um einen hungrigen Grafen mit Zahnproblem. Rainer König spielt den Dracula mit charmanter Bühnenpräsenz, das Ganze umrahmt mit großen Hits von „Kiss“ bis Dirty Dancing.

Wer sich für einen bestimmten Termin die Plätze für die Weihnachtsfeier mit den Kollegen sichern will, sollte rechtzeitig anfragen. Das Restaurant-Theater „Merlins Wunderland“ ist Dresdens erstes Dinnertheater und lädt seit 1998 in die urige Kulisse einer früheren Scheune ein. Hier kann man alles an einem Abend erleben: ein witzig-musikalisches Bühnenprogramm, ein „interaktives“ Drei-Gänge-Menü, bei dem die Tischgesellschaft mit anpacken darf, und ein Tänzchen zur Musik des DJ zum Ausklang des Abends.

Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufskassen sowie im Verkaufsbüro im Ostrapark unter Tel. 03 51/ 421 99 99 oder info@merlins-wunderland.de.

Auch der Verkauf der Silvestertickets und Gutscheine hat bereits begonnen.

Adresse: Merlins Wunderland,
Zschonergrundstraße 4, 01157 Dresden

Tickets unter: Tel. 03 51/ 421 99 99  Fax 4219977

info@merlins-wunderland.de

http://www.merlins-wunderland.de

Foto/Wunderlandklinik: Robert Jentzsch

Wunderlandklinik – Prof Dr. Dr.  Trinkmann freut sich mit seinem Assistenzarzt Dipl-Med. Frankenstein auf neue Patienten! Sein Motto: Trinken, trinken, trinken…

Foto/„Klosterfrauen“: Michael Schmidt: Dass die Nonne Conchita nicht ganz echt ist, das ist der Schwester Paula Wurst…

Text: PR/Sabine Mutschke
www.mutschke.de

 

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7. Cocktail Night im Neustädter Barockviertel: Über 50 Geschäfte, Cocktails und Erlebnisse

07 Mittwoch Sept 2016

Posted by Lilli Vostry in Bildende Kunst, Fotografie, Genießen, Kultur, Lebensart, Musik

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Die Galeristen, Designer, Ladenbetreiber und Gastronomen des Neustädter Barockviertels unweit vom Goldenen Reiter in Dresden laden am 8. September  von 18 – 22 Uhr zum Schauen und Genießen ein. Neben einer Vielzahl leckerer Kreationen servieren sie ihren Gästen zur 7. Cocktail Night viele frisch recherchierte alte und neue Geschichten aus den verwinkelten Gassen und der Königstraße. Das verspricht einen rundum inspirierenden Abend in Dresdens ältestem, schmucken Viertel.

Kunsthandwerkerpassage:

  • Kunst & Eros und Goldschmiedewerkstatt Barbara Oehlke:
    Konzert mit Rainer Herzog (Gitarre und Gesang), dazu wird die legendäre Gurkenlegierung kredenzt.

Obergraben

  • Galerie Sybille Nütt:
    Preview der Ausstellung TUSCULANEUM mit gleichnamigem Cocktail
  • Lille Danmark: Latenight Shopping mit einem Dansk Drøm

Königstraße

  •  Leliveld Schuhe:
    Woo Woo Cocktail
  • Prüssing&Köll: Cocktail: der „Rough Rum Rumbler“. Geschüttelt, nicht gerührt vom Barneby aus der Dresdner Neustadt mit karibischer Musik.
  •  Ellen Türke Fotografie und Ramona Krueger Atelier, Galerie und                  Zeichenschule:
    „Die Ausstellung zeigt die Begegnung der Fotografin Ellen Türke und der Künstlerin Ramona Krueger in Form von Bildern in einer ,BRAVO LOVE STORY`. Die Geschichte ihrer Räume: EIN WANDEL. Dabei stehen die Begriffe GEMEINSCHAFT und BEGEGNUNG im Fokus – Ganz nach dem Motto: „Lasst uns etwas Schönes gemeinsam schaffen!“ Doch was ist die Essenz des GEMEINSCHAFTlichen?

Kommt herein auf einen KUNSTCOCKTAIL, erlebt unsere Gemeinschaft und lasst uns gemeinsam begegnen. Wir laden euch ein die Kunst mit einem kühlen Getränk zu genießen. Lasst uns austauschen und einen geselligen Abend schaffen! Der Cocktail wird euch vielleicht fragen: „Ist das Kunst oder kann das weg?“.

Und wenn ihr tatsächlich glaubt, es kann weg… dann dürft ihr Euch gern aus dem KUNSTCOCKTAIL euer Lieblingswerk mitnehmen. Tragt es in die WELT hinaus! Vielleicht beschwingt in leichtem Schritt oder tanzend zur musikalischen …

Wir werden musikalisch unterstützt und präsentieren Euch mit Wohlwollen „MANINA DUO“. Ihr könnt Mana und Thomas Hübel an der Gitarre den ganzen Abend bei uns ERLEBEN.

Abschließend gibt es ein Come Together
um 22 Uhr im Hotel Bülow Palais

Text + Organisation: Contacteur
Rico Krampf, Rähnitzgasse 12, 01097 Dresden, Telefon: +49 173 6993801, contact@contacteur.de, www.contacteur.de

blaurock markenkommunikation . Inh.: Tobias Blaurock, Plattleite 68 . 01324 Dresden . Telefon +49 351 2109871 . Telefax +49 351 20781533
blaurock@team-blaurock.de . www.team-blaurock.de . www.facebook.com/blaurockmarkenkommunikation

Fotonachweis: istockphoto.com/igorr1

 

 

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Nächtliches: Neue Arbeiten von Gudrun Trendafilov bei Kunst & Eros

04 Sonntag Sept 2016

Posted by Lilli Vostry in Bildende Kunst

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Einladung

Eine Frau beim „Mondbad“ mit einem Raben und viele andere wundervolle neue Arbeiten – Malerei, Zeichnungen und Grafik – zeigt die in Dresden und Nürnberg lebende Künstlerin Gudrun Trendafilov in ihrer Ausstellung „Nächtliches“ in der Galerie Kunst & Eros in der Kunsthandwerkerpassage auf der Hauptstraße 15. Die Traumgespinste der Nacht und Schatten des Tages nehmen in mal zarten und kräftig leuchtenden Farbtönen Gestalt an in den farbigen Tuschzeichnungen und Grafiken. Immer wieder tauchen Frauen mit Tieren auf, Rabe und Eule als nächtliche Wächter, Boten einer anderen Welt voller Geheimnis, Zauber, Sehnsucht, Suche nach Geborgenheit und Aufgehobensein.  Paare schweben mal federleicht auf weißem Grund, im Tanz der Sinne und mal lehnen sie Kopf an Kopf mit hängenden Armen aneinander. Die Ausstellung ist noch bis 19. November zu sehen. In der Galerie gibt es außerdem den neuen Kalender für 2017 mit farb- und traumversponnenen Arbeiten von Gudrun Trendafilov.

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Galeristin Janett Noack zeigt den neuen Kalender von Gudrun Trendafilov.

Galerie Kunst & Eros, Hauptstraße 15, 01097 Dresden
Tel.: (0351) 802 74 85
info@kunstunderos.de
http://www.kunstunderos.de

Öffnungszeiten: Mi – Sa von 11 – 15 Uhr

 

 

 

 

 

 

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Internationale Kunstausstellung Ostrale: Weltreligionen unter einem Dach

04 Sonntag Sept 2016

Posted by Lilli Vostry in Bildende Kunst

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Sehenswerte Werke mit aktuellen Bezügen sind in der 10. internationalen Ausstellung zeitgenössischer Künste OSTRALE noch bis 25. September zu erleben.

Die 10. Ostrale zeigt auch dieses Jahr eine besondere Auswahl künstlerischer Positionen zu aktuellen Geschehnissen. Damit bietet sie ganz eigene Ansätze zur Auseinandersetzung mit dem Weltgeschehen. Aktuell besonders interessant sind insofern auch jene Kunstwerke, die sich mit dem Glauben auseinandersetzen. Besonders intensiv wirkt die Kunst durch ihre durchdachte Platzierung im besonderen Ambiente der ehemaligen Futterställe des einstigen Erlwein’schen Schlachthofes. So werden zwei Videoinstallationen im räumlichen Zusammenhang gezeigt, die unter anderem das Aufeinandertreffen und das Miteinander zweier Weltreligionen auf teils durchaus absurde Weise thematisieren.

Nevet Yitzhak, Israel, geb. 1975, ist mit der Installation „WarCraft“ vertreten, die in drei synchronisierten, ineinander übergehenden Videoprojektionen traditionell gewebte afghanische Kriegsteppiche zeigt. Direkt nebenan sind die einander gegenüberstehenden Videoinstallationen „ABRAHAM ABRAHAM“ und „SARAH SARAH“ von Nira Pereg, ebenfalls Israel, geb. 1969, zu sehen. Darin wird der regelmäßig unter strenger Sicherheitskontrolle stattfindende Umbau einer antiken Begräbnisstätte zur abwechselnden Nutzung als Moschee und als Synagoge dokumentiert.

146_1_Nevet Yitzhak 1143

 

141_2_Nira Pereg 1155

Beide Installationen sind im räumlichen Zusammenhang in den alten Gemäuern ehemaliger Futterställe zu erleben, eine eindrucksvolle Positionierung, die allein den Besuch der Ausstellung wert ist.

Näheres zu den Werken:

 Nevet Yitzhak, *1975 / Israel: „WarCraft“ ,

Film / Video, Installation, 2014

Die in Nevet Yitzhaks Videoinstallation gezeigten afghanischen Kriegsteppiche sind ein faszinierendes und einzigartiges Phänomen: In traditioneller Teppich-Webtechnik werden historische und aktuelle internationale Konflikte dargestellt. Typische Motive sind die sowjetische Invasion in Afghanistan in den späten 1970er Jahren und die Jahrzehnte der Besatzung, Bürgerkriege und amerikanische Militärintervention. Kriegsteppiche, Antikriegsteppiche und Siegteppiche, spektakulär und erschreckend zugleich, wurden zu Sammlerstücken im Westen, zu Gegenständen der Forschung und zahlreichen Ausstellungen. Was als authentischer Ausdruck der sich verändernden Realität entstand, die Abbildung die Schrecken des Krieges und der Besatzung, von Migration und Entwurzelung, was zugleich Ausdruck des Widerstands ist und Mittel zum Überleben, dient heute oftmals als Souvenir.

Nira Pereg, *1969 / Israel: „ABRAHAM ABRAHAM“ und „SARAH SARAH“

Film / Video, Installation, 2012

„ABRAHAM ABRAHAM“ dokumentiert das einzigartige Ereignis des zeitweisen Besitzerwechsels einer antiken Begräbnisstätte, die ein heiliger Ort für Juden und Muslime zugleich ist. Die Höhle der Patriarchen, Gebetsstätte für beide Religionen, wurde nach dem Baruch Goldstein Massaker 1994 in zwei Teile geteilt, um Juden und Muslimen getrennten Zugang und gleichzeitige Nutzung zu ermöglichen. Aktuell werden parallel 80% der Fläche der Höhle als Moschee und 20% als Synagoge genutzt. An zwanzig Tagen im Jahr jedoch, zu hohen religiösen Anlässen und unter strenger Israelischer Militärkontrolle, wechselt die Höhle für einen Zeitraum von 24 Stunden den Besitzer, sodass jede Seite die Stätte allein nutzen kann. „ABRAHAM ABRAHAM“ folgt einem solchen „Tausch“ anlässlich eines muslimischen Feiertages im Juli 2012: Innerhalb weniger Stunden wird der jüdische Teil der Anlage von allen jüdischen Artefakten befreit, von der Armee einer Sicherheitskontrolle unterzogen und steht dann einige wenige Momente leer, bis die Muslime den Raum für die nächsten 24 Stunden als Moschee ausstatten. „SARAH SARAH“ dokumentiert einen solchen Tausch in die andere Richtung, anlässlich eines jüdischen Tages zu Ehren der Parshah im November 2012. Die beiden Videos sind einander gegenüber in 10 Metern Entfernung angeordnet und zwingen so den Betrachter, seinen Blick ständig von einer Seite zur anderen zu wenden.

„Die „OSTRALE‘O16“ vereint unter dem Motto ‚error: X‘ künstlerische Positionen aus aller Welt, die in individuellen, subtilen bis offensiv-entlarvenden Ausdrucksweisen historische und aktuelle Verwerfungen des Weltgeschehens reflektieren, ohne dabei auf augenzwinkernde und Hoffnung gebende Haltung zu verzichten.“, beschreibt die künstlerische Leiterin der Ostrale, Andrea Hilger.

Die Ostrale zeigt noch bis 25. September Werke von Künstlern aus 42 Nationen in Dresden. http://www.ostrale.de

Text + Fotos: Pressestelle/Ostrale

https://twitter.com/ostraledresden

https://www.instagram.com/ostralezentrum

https://www.facebook.com/ostrale.dresden

KONTAKT: 

OSTRALE‘016

OSTRALE / Büro, Messering 20, Frigolanda Kühlhaus, Tel +49 351 653 37 63, post@ostrale.de

www.ostrale.de, OSTRALE: / Postanschrift: Messering 8, D-01067 Dresden, Förderverein: www.ostrale-freunde.de

http://www.team-blaurock.de
www.facebook.com/blaurockmarkenkommunikation

 

 

 

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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