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meinwortgarten.com

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Monatsarchiv: September 2019

Ausstellung „Visions“ von Viktoria Graf in der Galerie Kunst & Eros

19 Donnerstag Sept 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst

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»VISIONS« Viktoria Graf

Malerei · Zeichnung “
20.
September bis 23. November 2019

Vernissage am Freitag, 20. September 2019 · Beginn 19.30 Uhr in der Galerie Kunst & Eros, Hauptstraße 15 in Dresden.

Begrüßung: Janett Noack, Galeristin
Einführung: Solvig Frey
Musik: »Persona Link« – instrumentales & experimentelles E- Gitarren Duo

Viktoria Graf widmet sich erstmalig in den hier gezeigten Arbeiten, einer Vielzahl von Malereien und Zeichnungen, dem Thema zeitgenössischer erotischer Kunst. Dabei geht die Künstlerin insbesondere in ihren erotisch-skurrilen Zeichnungen einen neuen Weg, für die sie eine minimalistische Bildsprache entwickelt hat. Die Künstlerin ist bekannt für ihre märchenhaften und fantastischen Darstellungen. In erzählerischer Weise nimmt uns die Künstlerin auf eine Reise in surreale Welten, Träume, Sehnsüchte und Erlebtes. Dabei untersucht sie alle Facetten von Weiblichkeit, Sinnlichkeit und Identität.

Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Text + Foto: Janett Noack & Team

Galerie kunst & eros, Hauptstraße 15, 01097 Dresden – Mo bis Sa 11 bis 15 Uhr

http://www.kunstunderos.de, info@kunstunderos.de , Tel. 0351 8024785 

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Neue Romane Dresdner Autoren zu deutscher Geschichte & Gegenwart

19 Donnerstag Sept 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Literatur

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Auch im Literaturhaus Dresden in der Villa Augustin, Antonstr. 1/Albertplatz  kreist der Veranstaltungsherbst um 30 Jahre Mauerfall. Dazu gibt es zwei Buchvorstellungen und Lesungen. Die Autorin Peggy Mädler stellt dort am 19. September, um 19 Uhr ihren vielbeachteten neuen Roman „Wohn wir gehen“ vor, für den sie 2019 den Fontane-Literaturpreis erhielt. Am 24. September, um 19 Uhr stellt dann der Schriftsteller Jens Wonneberger seinen neuen Roamn „Mission Pflaumenbaum“ vor.  

Peggy Mädler, „Wohin wir gehen“
Do., 19.9., 19 Uhr

Nach dem großen Erfolg ihres ersten, 2011 erschienenen Romans „Legende vom Glück des Menschen“, der sich über die Anmaßung eines politisch verordneten Glücks empört, legt Peggy Mädler ihren zweiten Roman vor.

Almut und Rosa, zwei Mädchen im Böhmen der 1940er Jahre, sind beste Freundinnen. Als Almuts Vater überraschend stirbt und ihre Mutter Selbstmord begeht, nimmt Rosas Mutter, eine deutsche Kommunistin und Antifaschistin, die nach dem Krieg wie alle Deutschen die Tschechoslowakei verlassen muss, beide Mädchen mit nach Brandenburg. Sie teilen Erfahrungen von Verlust und Entwurzelung, aber auch von wachsender Verbundenheit mit dem neugegründeten Staat. Doch mit Dreißig entscheidet sich Rosa abermals für einen Neuanfang: Sie flieht nach Westberlin.

Ein halbes Jahrhundert später hat Almuts Tochter Elli ebenfalls eine beste Freundin, die Dramaturgin Kristine. Und sie ist es schließlich, die sich im Alter um Almut kümmert, als Elli in Basel eine Stelle am Theater hat.

Erfahrungen und Erinnerungen lagern sich wie Sedimente ab. Lebenswege verschlingen sich, es geht immer auch ums Weggehen, Ankommen oder Bleiben, und um den Moment, in dem man sieht, was wirklich zählt.

Die 1976 in Dresden geborene Peggy Mädler schreibt sich in ihrem Roman durch mehrere politische Systeme und Staaten, eng verwoben mit den großen sozialen Verwerfungen der vergangenen hundert Jahre. Sie lebt und arbeitet in Berlin als Autorin und Dramaturgin, ist Mitbegründerin der Künstlerformation Labor für kontrafaktisches Denken.

Moderation: Michael G. Fritz

Jens Wonneberger, „Mission Pflaumenbaum“
Di., 24.9., 19 Uhr

Jens Wonneberger stellt seinen neuen Roman vor: Eine Geschichte über einen Vater, der seine Tochter neu kennenlernt, in einem Dorf im Osten des Landes dreißig Jahre nach der Wende. Wonneberger, einer der produktivsten und erfolgreichsten Dresdner Schriftsteller, liest aus „Mission Pflaumenbaum“. Im Zentrum steht der Bibliothekar Kramer, der seine Tochter besucht, die gemeinsam mit ihrem Mann ein altes Haus mitsamt Obstgarten gekauft hat, der wunderschön ist, wäre da nicht der abgestorbene Pflaumenbaum.

Im Gespräch mit dem alten Rottmann wird er tief in die Dorfgeschichte hineingezogen und mit Argumenten konfrontiert, die er von den Pegida-Demonstrationen zu kennen glaubt. Zudem merkt er, wie wenig er im Grunde von seiner Tochter weiß.

„Mission Pflaumenbaum“ ist Wonnebergers politischster Roman. Es wäre freilich nicht Wonneberger, wenn die Worte nicht kostbar gewebt und von großer Poesie wären. Eine Dorfgeschichte der subtilsten Art!

Wonneberger, geboren 1960 in der Lausitz, lebt in Dresden. Diverse Stipendien und Preise, u.a. 2010 Sächsischer Literaturpreis, 2017 Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds. Zuletzt erschienen die Romane „Goetheallee“, „Himmelreich“ und „Sprich oder stirb“.

Der Abend wird moderiert von dem Dresdner Dichter, Herausgeber und Publizisten Norbert Weiß.

Text: Michael G. Fritz

Das Literaturhaus Dresden stellt jeweils 6 Freikarten zur Verfügung, die Sie (first come first serve) telefonisch oder per E-Mail bestellen können.

————————————————————
Förderverein für das Erich Kästner Museum /
Dresdner Literaturbüro e.V.
Literaturhaus Villa Augustin
Antonstraße 1
01097 Dresden
Tel 0351 / 8045087
http://www.facebook.com/Literaturhaus.Dresden
http://www.literaturhaus-dresden.de

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Erste „Lange Nacht der Volkshochschulen“ als Ort der Begegnung für alle

18 Mittwoch Sept 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Projekte

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Zwischen Geschichte, Weltall und Klettern

Ein Höhepunkt des Herbst- und Wintersemesters ist die erste „Lange Nacht der Volkshochschulen“ am 20. September bundesweit zum 100-jährigen Jubiläum der Bildungseinrichtung. Auch an der VHS in Dresden in der Annenstraße 10 lockt ab 18 Uhr ein vielseitiges Programm.

Die Tage werden langsam kürzer und bis zum goldenen Herbst ist es nicht mehr weit.  Das neue Herbst- und Wintersemester der Volkshochschule Dresden hält viele spannende Programmpunkte zum Ausprobieren, Mitdiskutieren, Üben, Erfahrungen sammeln und Neulernen bereit.

Hoch hinaus geht es in der Reihe „Grundfragen der Zeit“. Am 17. September stellt sich die Volkshochschule die Frage: „Erkundung des Weltraums – wie sehen die aktuellen Höhepunkte und die zukünftigen Entwicklungen der Raumfahrt aus?“ Besonders gespannt dürfen die Besucher dabei auf die Antworten von Thomas Reiter sein. Der frühere Astronaut umrundete in seinen beiden Missionen insgesamt 5.600-mal die Erde an Bord der russischen Raumstation MIR. Ganz im Zeichen wissenschaftlicher Erkenntnis steht auch eine Veranstaltung am 12. Dezember: Der Rektor der Technischen Universität Dresden, Hans Müller-Steinhagen, berichtet über seine Hochschule, die nicht nur Impulsgeberin für wichtige Industrieansiedlungen in Dresden, sondern auch die einzige Exzellenz-Universität in Ostdeutschland ist. In der Reihe „Exzellent. Dresden forscht“ stellt dann der Erziehungswissenschaftler Thomas Köhler am 23. Oktober aktuelle Erkenntnisse zum Thema „Digitale Bildung – Wie lernt man in der Zukunft?“ vor.

Ein Höhepunkt des kommenden Semesters ist die „Lange Nacht der Volkshochschulen“ am 20. September. Unter dem Motto „zusammenleben. zusammenhalten“ feiern die Bildungseinrichtungen bundesweit ihr 100-jähriges Jubiläum. Vor dem Hintergrund ihrer bewegten Entstehungsgeschichte in der Weimarer Republik wollen sie an den Anspruch auf staatlich geförderte Weiterbildung eines Jeden erinnern und ein Zeichen für Offenheit, Vielfalt und Zusammenhalt setzen. Im Gespräch mit Annemarie Müller und Dr. Herbert Wagner nimmt die Volkshochschule am 12. November gleich das nächste historische Ereignis in den Blick: Die Friedliche Revolution von 1989. Zeitzeugen berichten über ihre Erlebnisse, Sorgen und Erfolge der bewegten Zeit vor 30 Jahren.

Zu den beliebten Klassikern des Volkshochschulangebotes gehören auch sportliche Attraktionen. Wahre Wanderfreunde lockt vom 3. bis 6. Oktober eine 100 km lange Erlebniswanderung rund um Dresden. Auf verschiedenen Tagesetappen führt der Weg zu vielfältigen Einblicken in Natur und Kultur der Elbmetropole. Ob das professionelle Klettern eine Männersache ist und welchen Vorurteilen weibliche Alpinistinnen begegnen, erzählt Buchautor Peter Brunnert in seiner humorvollen und kurzweiligen Lesung „Frau und Berg – wir müssen reden!“ am 23. Januar. Neben Sportlern kommen auch Sprachenliebhaber auf ihre Kosten: Unter den 31 Fremdsprachen bietet die Volkshochschule auch Gälisch und Hebräisch an. Zudem kann in Live-Webinaren eine Kaufmännische Weiterbildung absolviert werden. Außerdem bietet das neue Semester vielseitige Ferienprogramme für Schulkinder aller Altersklassen.

Eine Anmeldung ist online über die VHS-Dresden-Webseite, in der Geschäftsstelle Annenstraße 10 (Montag bis Freitag 9 Uhr bis 13 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag 14 Uhr bis 18 Uhr), im Standort Gorbitz (Helbigsdorfer Weg 1, Montag und Dienstag 15 Uhr bis 18 Uhr) und telefonisch unter 0351 254400 möglich.

Weitere Infos: www.vhs-dresden.de

Zusammenleben und zusammenhalten
Volkshochschule Dresden feiert am 20. September Lange Nacht der Volkshochschulen

Mehr als ein Menschenleben ist er her, dass sich die ersten Volkshochschulen in Deutschland gründeten. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges sollten bis dahin ausgeschlossene Bürgerschichten eine bessere Bildung erhalten. Seit 1919 haben sich die überall im Lande entstandenen Volkshochschulen bewährt und sind bis heute ein lebendiger Ort der Begegnung, des Austausches und des gemeinsamen Lernens. Unter dem Motto „zusammenleben. zusammenhalten“ feiern über 400 Bildungseinrichtungen bundesweit am 20. September ab 18 Uhr die erste „Lange Nacht der Volkshochschulen“.

Auf allen Etagen ihres Hauses in der Annenstraße 10 sorgt die Volkshochschule Dresden für ein abwechslungsreiches Programm: Interessierte können mitmachen, probieren, genießen, staunen, feiern und Neues entdecken. Zu Erleben gibt es beispielsweise ein Torwandschießen, neueste Tipps für das Smartphone sowie zur gesunden Ernährung, „Geschichten vom Dach“ und „Sprachen der Welt für die Welt“. Außerdem können die Gäste an einer Führung durch das Haus teilnehmen, die Bibliothek der Weltliteraturen „Prof. Klaus Stiebert“ entdecken, ihr Glück beim Glücksradspiel der Dresdner Bildungsberatung versuchen, dem Geburtstagsständchen des VHS-Chores lauschen und natürlich die Geburtstagstorte verkosten. Für alle 100-Jährigen gibt es gratis Cocktails und gemeinsam können alle Generationen die Gerichte wie vor 100 Jahren verkosten.

Ob „zusammen sprechen“, „zusammen schlau werden“, „zusammen genießen“ oder „zusammen entdecken“: Hinter allen Aktivitäten zur „Langen Nacht der Volkshochschulen“ steckt das Angebot, seinen Mitmenschen zu begegnen. Die Volkshochschule will damit zu ihrem einhundertsten Jubiläum ein deutliches Zeichen für den notwendigen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft setzen.

Der Eintritt ist kostenfrei, es ist keine Voranmeldung notwendig. Es ist zudem möglich, sich an dem Abend für weiterführende Kurse anzumelden.

Text: meeco Communication Services

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Jubiläumsgala Fünf Jahre Boulevardtheater Dresden & Premiere „Barock me, Gräfin Cosel“

18 Mittwoch Sept 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Musik, Theater

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Publikumslieblinge Egon Olsen und Pippi Langstrumpf

Mit Herz und Humor: die beiden Geschäftsführer des Boulevardtheaters, Morten Ernst und Olaf Becker verstehen ihr Publikum immer auf`s Neue zu überraschen. Fotos: Robert Jentzsch

Barock me Cosel zur Jubiläumsfete

Eine bunte Schar witzig bis schrill-skurrller Gestalten – die Stars der aktuellen Inszenierungen und aus den beliebtesten Produktionen der vergangenen fünf Jahre – spielten und feierten mit 500 Gästen das fünfjährige Bestehen der Spielstätte.


Mit einer großen Jubiläumsgala hat das Boulevardtheater Dresden am vergangenen Samstag sein fünfjähriges Bestehen gefeiert. Der Abend präsentierte sich als ein großes gemeinsames Fest im gesamten Haus und bot eine einmalige Show anlässlich der Theatereröffnung am 14. September 2014.

 In einer festlichen und herrlich amüsanten Gala erlebten die 500 Gäste die Stars aus dem aktuellen Spielplan und viele Publikumslieblinge aus den beliebtesten Produktionen der vergangenen fünf Jahre einmal ganz anders. Dieser Abend war das einmalige und gemeinsame Erlebnis zum fünften Geburtstag einer verrückten Idee.

Das Publikum sah ein feierliches, überraschendes und emotionales Miteinander – mit Lieblingsliedern und großen Hits, so manche Anekdote aus den bisherigen turbulenten Jahren und jede Menge Spaß. Die Lieblingskünstler aus dem Lieblingstheater ihrer Lieblingsgäste musizierten zusammen mit der Lieblingsband des Hauses – und nichts schien unmöglich.

Da traf Pippi Langstrumpf auf einen mächtig gewaltigen Egon, auf die ollen dollen Tortenkiller, auf Bernd Seifert, den Klempner der Herzen, auf Charleys Tante im Chor mit frivolen Doktoren, Pastoren und Lehrern. Die Mama aus Belcanto schmetterte ihre Lieblingsarie, die Legenden erhoben ihre Stimmen im Osten und feierten mit der perückten Gräfin Cosel eine Fete, die schier nie enden wollte… 

Dass der Abend zum Fest für alle Sinne wurde, dafür sorgten das Hotel Suitess mit einem zünftigen BBQ-Buffett, Susi Sorglos mit leckeren Suppen, LisaLi mit köstlichen Eissorten sowie Viba Erlebnis-Confiserie und Café mit unwiderstehlichen Dessert-Variationen. Für die gute Unterhaltung vor, zwischen und nach der Jubiläumsgala sorgten u.a. 2hot, DC Marc, das Duo Mimikry, Close-Up Magier und ein Pyrografie-Schnellzeichner mit Wunderkerzen.

Hintergrund

Das Boulevardtheater Dresden ist mittlerweile die beliebteste Adresse für Unterhaltung und Volkstheater in der sächsischen Landeshauptstadt. Seit dem 14. September 2014 heißt es „Vorhang auf“ und „Bühne frei“ für die hohe Kunst des Amüsements und der herzerfrischenden Unterhaltung in Dresden. Komödie, Märchen und Konzert – Comedy, Lesung und Show – für Kinder und Familien, für Erwachsene jeden Alters, für Gruppen und Firmen – das ist das ganzjährige Unterhaltungsprogramm für alle Dresdner und die Gäste der Stadt. Neben jährlichen Neu-Inszenierungen gibt es im Haus in der Maternistraße (ehemals Theater Wechselbad) auch besondere Dresdner Klassiker, faszinierende Märchen, einzigartiges Sandtheater, kultige Musik- und Theatershows zu erleben oder auch die berühmten frivolen Komödien, welche erst für Besucher ab 18 Jahre empfohlen werden. Weitere empfehlenswerte Gastspiele von lokalen, nationalen und internationalen Künstlern ergänzen den abwechslungsreichen Spielplan.

Die nächste Premiere ist „Barock me, Gräfin Cosel“ – ein perücktes Musical über Macht, Mätressen und Magie am 27. Oktober, um 18 Uhr im Boulevardtheater Dresden.

Text: Rex Jakob/Boulevardtheater

http://www.boulevardtheater.de

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Demo zum Klimaschutz weltweit am 20. September auch in Dresden

18 Mittwoch Sept 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Lebensart, Projekte

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Ich bin Clara Mayer, 18 Jahre alt, komme aus Berlin und mache bei „Fridays for Future“ mit. 

Bei meinem ersten Streik fürs Klima waren wir nur ein paar Hundert Leute, kaum jemand hat uns beachtet. Aber beim letzten großen Aktionstag waren wir 300.000 Menschen deutschlandweit. In Berlin war es so voll, überall Leute. Es war krass! Aber es ist auch frustrierend. Denn wir streiken jetzt seit einem halben Jahr. Und die Bundesregierung tut nichts. Sie redet nur. Wir Jugendlichen müssen weiter zuschauen, wie Erwachsene unsere Erde verheizen. Und unsere Zukunft.

Wenn die Regierung auf uns alleine nicht hört, dann müssen jetzt auch die anderen Generationen dabei sein. Deswegen hat Greta Thunberg zum größten Streik der Erde aufgerufen. Am Freitag, den 20. September streiken wir weltweit – und diesmal brauchen wir auch Euch, die Erwachsenen! An diesem Tag entscheidet das Klimakabinett der Regierung über die neuen Klimagesetze.

Überall in Deutschland soll es Demos und Kundgebungen und Aktionen geben. Das schaffen wir nicht allein. Dafür brauchen wir Organisationen wie Campact, die wissen, wie man Erwachsene auf die Straße bringt.

Campact will uns mit Hunderttausenden Plakaten und Flyern unterstützen, mit Videos für den Streiktag und jeder Menge Hilfe bei den Bühnen und Lautsprechern. So könnte das wirklich klappen mit dem größten Streik der Welt! Aber der September ist schon bald, also müssen wir gleich loslegen. Deswegen bitte ich Sie: Unterstützen Sie uns Schüler*innen. Machen Sie mit Ihrer Spende den größten Klimastreik der Welt möglich! Schon 10 Euro sind eine große Hilfe.
Spenden Sie bitte hier für den großen Klimastreik
Ich kann heute leider nicht spenden

Einsatz für Klimaschutzpaket

„Es reicht nicht mehr, dass nur wir jungen Menschen streiken“, sagt Jakob Blasel, 18 Jahre, Aktivist von Fridays for Future. „Alle müssen jetzt mitmachen, denn es geht um die Zukunft unseres Planeten.“ Jakob und seine Mitstreiter*innen wollen etwas historisch Einmaliges erreichen: einen weltweiten Klimastreik mit Millionen Menschen – alle Generationen an Tausenden Orten. Am Freitag nächste Woche, den 20. September. Deshalb setzt Jakob darauf, dass Sie dabei sind: bei Ihnen in Dresden.

„Wenn genug Menschen mitmachen, könnte der 20. September ein Wendepunkt sein,“ sagt Jakob. Zu Recht. Denn selten war Protest so optimal terminiert. Am gleichen Tag entscheidet die Regierung über ihr Klimaschutzpaket. Sie will die wichtigen Fragen knacken: Ob wir ein Klimaschutzgesetz bekommen. Wie schnell der Kohleausstieg geht. Ob ein CO2-Preis kommt – und in welcher Höhe. Sie sehen: Es geht um alles. SPD-Vizekanzler Olaf Scholz hat ambitionierten Klimaschutz gar zur Koalitionsfrage erklärt.[1]

Schon jetzt sind CDU/CSU und SPD in Aufregung. Sie ahnen, dass ihnen die Wähler*innen davonlaufen – weil sie beim Klimaschutz versagen. Protest von Hunderttausenden in allen Ecken Deutschlands: Das zeigt der Koalition – sie muss handeln. Dafür braucht es jetzt Sie. Protestieren Sie nächste Woche Freitag mit!

Überall im Land versammeln sich am Freitag, den 20. September Rentner*innen, Berufstätige und Familien mit ihren Kindern. Schüler*innen, Auszubildende und Student*innen. Manche können sich nur zwei Stunden frei nehmen, schauen während der Mittagspause vorbei. Jeder Mensch, jedes Plakat zählt: Auch bei Ihnen um die Ecke ist was los – machen Sie den Protest stark, kommen Sie vorbei.

Dresden, Hauptbahnhof, 11:55 Uhr

Sagen Sie uns jetzt Bescheid, ob Sie am 20. September dabei sind. Klicken Sie hier:

Ja, ich bin dabei!
Nein, ich kann leider nicht
„Wenn wir jetzt nichts unternehmen, gibt es keine Zukunft für uns“ – Jakob protestiert jeden Freitag für das Klima. Zusammen mit Hunderten Jugendlichen in seiner Stadt und gemeinsam mit Millionen weltweit. Die jungen Menschen haben das Klima-Thema ganz oben auf die politische Agenda gebracht. Doch gehandelt hat die Politik bisher nicht. Dafür müssen wir ran – die Erwachsenen, die Wähler*innen. Beim großen Klimastreik stehen alle Generationen zusammen.

Jakob und seine Mitstreiter*innen sind seit Wochen am Wirbeln: Plakate aufhängen, Lautsprecher anmieten, Schilder malen – es ist viel zu tun. Doch die Jugendlichen sind nicht allein. Umwelt- und Sozialverbände, Gewerkschaften und Menschenrechtsorganisationen rufen am 20. September ihre Mitglieder auf, mitzustreiken. Viele Unternehmen wollen mit der kompletten Belegschaft auf die Straße gehen. Es kann die größte Klimademo werden, die es jemals gegeben hat. Wir haben die Chance, Geschichte zu schreiben.

Jetzt kommt es auf Sie an: Stellen Sie sich an die Seite der jungen Menschen. Gehen Sie am 20. September auf die Straße. Fordern Sie gemeinsam mit Jakob und seinen Mitstreiter*innen von der Regierung: Handelt, bevor es zu spät ist! Klicken Sie hier und sagen Sie uns, ob Sie beim großen Klimastreik in Dresden dabei sind. Können wir auf Sie setzen?

Ja, ich bin dabei!
Nein, ich kann leider nicht
Herzliche Grüße

Matthias Flieder, Campaigner
Christoph Bautz, Campact-Vorstand

PS: Von Tromsø in Norwegen bis Kapstadt in Südafrika, von Tijuana in Mexiko bis Tokio in Japan – weltweit sind am 20. September Millionen auf den Straßen, damit wir beim Klimaschutz im letzten Moment das Ruder noch rumreißen. Sorgen Sie mit dafür, dass auch Dresden bunt und lautstark mit dabei ist!

 

Ja, ich bin dabei!
Nein, ich kann leider nicht
[1] „Scholz erklärt Klimapolitik zur Koalitionsfrage“, Spiegel Online, 2. September 2019
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„Die Vermessung der Welt“ zum 250. Geburtstag von Alexander von Humboldt an den Landesbühnen Sachsen

17 Dienstag Sept 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Theater

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Ein weltumspannendes Abenteuer

„Die Vermessung der Welt“ nach dem Roman von Daniel Kehlmann in der Bühnenfassung von Dirk Engler kommt als bilderreich-raumspielerisches Stück über Forscherdrang und Verantwortung für die Natur, Leben und Werk der zwei Wissenschaftler-Genies Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß am Sonntag, dem 22. September, um 19 Uhr auf die Bretter der Landesbühnen Sachsen in Radebeul. Weitere Aufführungen: 4. und 19. Oktober, um 19.30 Uhr.

Extra zum 250. Geburtstag von Alexander von Humboldt (geb.14 September 1769- gest. 6.5.1859) haben wir „Die Vermessung der Welt“ nach dem Roman von Daniel Kehlmann für drei Vorstellungen wieder aufgenommen.

Zum Deutschen Naturforscherkongress 1828 in Berlin treffen sich zwei Wissenschaftler, die kaum unterschiedlicher sein könnten: Alexander von Humboldt, Forscher, Abenteurer und «zweiter Entdecker Amerikas», und Carl Friedrich Gauß, Mathematiker, Astronom und Misanthrop. Und doch haben beide ein Ziel und eine Passion: die Vermessung der Welt.

Der ehemalige Student der Geologie und Mineralogie an der Bergakademie Freiberg, Humboldt, erforscht mit großer Akribie alles, was ihm begegnet. Er kämpft sich durch Urwald und Steppe, kostet Gifte, befährt den Orinoco, besteigt Vulkane, begegnet Seeungeheuern und Menschenfressern. Gauß hingegen verlässt einen Ort, an den er sich gewöhnt hat, nur unter Strafandrohung und kommt so sein Leben lang nicht über das Planquadrat Braunschweig / Göttingen hinaus. In seinem Kopf wird der Raum, den er nie gesehen hat, berechenbar. Er, der nicht ohne Frau leben kann, springt selbst in seiner Hochzeitsnacht aus dem Bett, um eine Formel zu Ende zu bringen. Gauß dringt in Sphären vor, wo sich im Unendlichen die Parallelen berühren und entdeckt fünfzig Jahre vor Einstein durch abstrakte Betrachtungsweise, dass der Raum gekrümmt sein muss.

Mit Fantasie und viel Humor beschreibt Kehlmann das Leben dieser beiden Genies und ihr Ringen um Erkenntnis mitsamt ihren Sehnsüchten und Schwächen, zwischen Lächerlichkeit und Größe, Scheitern und Erfolg. Was beide zu einer Einheit werden lässt, ist die spannende Frage nach dem Verhältnis von Geist und Raum, das sie auf jeweils eigene Art definieren und leben. Ein weltumspannendes Abenteuer, das die große Welt in poetischer Verdichtung auf die Bühne bringt!

Kurz: Zum Deutschen Naturforscherkongress 1828 in Berlin treffen sich zwei sehr unterschiedliche Genies: Alexander von Humboldt, Forscher und «zweiter Entdecker Amerikas», und Carl Friedrich Gauß, der große Mathematiker und Astronom. Und doch haben beide das gleiche Ziel: die Vermessung der Welt. Was sie zu einer Einheit werden lässt, ist die spannende Frage nach dem Verhältnis von Geist und Raum, das sie auf jeweils eigene Art definieren und leben. Ein höchst vergnügliches und weltumspannendes Abenteuer, das die große Welt in poetischer Verdichtung auf die Bühne bringt!

Text: Petra Grubitzsch/LB

Inszenierung: Lutz Hillmann; Ausstattung: Miroslaw Nowotny

Darsteller:

Daguerre  -Anke Teickner; Humboldts Assistent, Büttner, Lampe, Wahrsager, Eingeborenen, Missionar, Stimme, Vogt – Tom Hantschel – Alexander von Humboldt  – Michael Berndt-Cananá; Bonpland –Felix Lydike;  Gauss – Grian Duesberg; Eugen, Eingeborener 2  – Johannes Krobbach; Alle Frauenrollen, Herzog, Der Bärtige, Eingeborener 3  – Julia Vincze

Auskünfte und Kartenverkauf:  Kasse der Landesbühnen Sachsen GmbH ,

Meißner Str. 152, 01445 Radebeul, Tel. 0351/ 89 54 214, Fax 0351/ 89 54 213, www.landesbuehnen-sachsen.de 

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Premiere „Spielplatzhirsche“ in der Comödie Dresden

17 Dienstag Sept 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles

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Zupackend, cool, mitfühlend und für jeden Spaß zu haben: Keine Superdaddys, aber symphatische Kerle, die das Vatersein wagen, geben spielend, singend, tanzend alles in der Karaoke-Komödie „Spielplatzhirsche“ in der Comödie Dresden. Foto: Chris Gonz

Witziger Ausflug ins Vatersein

Humorvoller Rollentausch. Wie Männer den Alltag mit Job, Frau und Kindern erleben und durchstehen, davon erzählt die turbulente Karaoke-Komödie „Spielplatzhirsche“ in der Comödie Dresden.

Sie steigen mal übermütig, mal gestresst auf den Kletterturm. Bewerfen sich mit Windeln und wischen sich dunkle Spritzer vom Kragen. Sie lästern, leiden und kämpfen um ihr Glück, ihren Job und ihre Familie. Die drei Kerle sind keine Superdaddys, aber sie wagen das Abenteuer des Vaterseins. Davon erzählt die turbulente Karaokekomödie „Spielplatzhirsche“ von Christian Kühn, der auch Regie führt. Premiere war unlängst in der Comödie Dresden.

Ein junger Vater sitzt allein mit Kinderwagen auf der Bühne, schreckt aus dem Schlaf hoch. Sein Sohn Fin ist verschwunden. Stattdessen sitzt da eine alte, schrullige Frau in eine Decke gehüllt, die ihn erst aus ihrem „Schlafzimmer“ von der Bank hochscheucht und dann zuhört. Da steht noch die Karaoke-Maschine , das Geburtstagsgeschenk für Fin, Rettungsanker und Gute-Laune-Kasten zugleich für seinen Vater Paul (Benjamin Sommerfeld). Der Spielplatz wird zur drehenden Bühne mit bunt flackernden Scheinwerfern, wo die drei Väter nacheinander auftauchen, nachts wenn die Kleinen schlafen oder auch nicht, und die wichtigsten Überlebenstipps austauschen. Und dabei mal voll aufdrehen, lässig und cool auftreten und mal geschafft, zweifelnd und traurig, ob Karriere Kinder stört oder umgekehrt, dahocken mit dem passenden Song dazu von HipHop bis sanftem Pop.

Da ist der sechsfache Vater Bernd (herzergreifend komisch: Ramón Hopman), der im Schlafanzug und Bademantel mit seinem Hund Gassi geht, das Babyphon und immer einen weisen Spruch parat hat. Der lustig mit Windeln jongliert, genüsslich einen Schokoriegel isst, was er sonst nicht darf, weil seine Frau nicht nur vegan kocht, sondern auch schimpft mit der Rasselbande: „Euer Zimmer sieht ja aus wie im Hirsefeld! Ihr Faulpilze!“ Paul zeigt eine Narbe an seinem Arm, wo seine Freundin Jule hineinbiss während der Wehen. Und dann dieser Schlachtergeruch im Kreißsaal! Im schicken Anzug und Bierflasche in der Hand liegt Florian (EX-Bachelor Daniel Völz) entspannt auf der Kletterbrücke und denkt sehnsuchtsvoll ans Büro, den magischen Ort ohne Kinder. Seine kleine Tochter habe mehr Oktaven drauf als Maria Carey. Paul findet Kindergeschrei ganz praktisch, dann weiß man wenigstens, wo er das Kind abgelegt hat.

Amüsant der Videochat des ausgebüxten Florian und seiner energischen  Frau Jessica (Dorothea Kriegl) und den als “mobiles Büro“ einspringenden Vätern. Herrlich komisch der Geschichtenvorlese-Wettstreit aus „Aschenputtel“ zwischen Bernd, der mit Zipfelmütze und verstellter Stimme geräuschvoll mit den Figuren mitleidet und dem cool triumphierenden Florian mit Krone und ihr Streit um einen Kita-Platz.

Alle Frauenrollen spielt Charlotte Heinke und bietet den drei Vätern humorvoll Paroli. Sie ist als obdachlose Frau, Karrierefrau, Pauls Schwiegermutter und als Therapeutin zu sehen. Witzig-märchenhafter Höhepunkt ist der Auftritt der Erwachsenen zum Kindergeburtstag als edler König, gute Fee und tapferer Ritter, der den bösen Drachen besiegt. Viel Beifall für diese offenherzig-ehrliche Komödie über das Leben mit Kindern und die wundervolle Gabe, die Welt mit Kinderaugen zu sehen.

Text (lv)

http://www.comoedie-dresden.de

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Premiere „Schuldenmädchen-Report“ auf der Bürgerbühne im Kleinen Haus

17 Dienstag Sept 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Theater

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Heftiger Anfall von „Kreditoris“: Wilma Moneta ist es leid, die Schuldenlast ihres Mannes durch den Kredit für die Zweitapotheke länger zu tragen. Szene aus dem Stück „Schuldenmädchen-Report“ im Kleinen Haus. Foto: Sebastian Hoppe

Witzig-offenherziger Austausch über Konsumlust und
“Kreditoris“

Fünf Frauen erzählen freimütig über das Reizthema Geld und Schulden im Stück „Schuldenmädchen-Report“ von Vanessa Stern, das am Sonntagabend Premiere hatte im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden.

Sie schreiten wie auf dem Laufsteg zwischen Getränkekisten
vom Supermarkt umher. Tragen Kistenberge auf und ab, verstecken sich dahinter und halten die Kästen zärtlich an ihren Körper im Kaufrausch. Sie reden offen über ihre Schulden und wie sie am besten „kreditoral“ zum Höhepunkt kommen. Rund um das Reizthema Geld erzählen fünf Frauen über ihre persönlichen Erfahrungen damit. Witzig, freimütig und offenherzig geht es zur Sache im  „Schuldenmädchen-Report“ von Vanessa Stern. Premiere dieser ersten Produktion unter dem neuen Leiter der Bürgerbühne, Tobias Rausch, war am Sonntagabend im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden.

Zusammen mit fünf Dresdnerinnen von Mitte 20 bis 60 Jahren entwickelten
die Regisseurin Vanessa Stern und der Dramaturg Dietmar Schmidt das Stück, das sich mit der Absurdität von Schulden und dem Umgang damit beschäftigt. In ironischer Anlehnung an die Softporno-Serie „Schulmädchen-Report“ aus den 1970er Jahren, bei dem junge Frauen in gestellten Interviews auf der Straße zu ihrer Sexualität befragt wurden, sprechen die Schuldenmädchen ungefragt, ungeniert und selbstbewusst darüber, wie sie in die Schuldenfalle tappten und sich befreiten von ihren Schuldgefühlen.

Als Spielfläche dienen bunte Getränkekisten. Vor Mikro und Kamera befragen sich die fünf Frauen in farbigen Overalls gegenseitig in kurzen Szenen zu flotten Klängen über Einkäufe, Schuldenhöhe und Kreditwürdigkeit. Sie zeigen sich cool-verführerisch mit herausgewölbten weißen, leeren Hosentaschen und als kraftprotzende, bedrohliche Inkasso-Geldeintreiber. Jede in der Schuldenmädchen-WG hat ihr Päckchen zu tragen. Begonnen bei der Studentin (Luise Kropp), die weniger finanzielle als emotionale Schulden hat. Ihre Eltern finanzieren das Studium für drei Kinder und mussten für sie einen Bafög-Kredit aufnehmen. Da ist die von ihrem Mann verlassene Apothekersfrau (kraftvoll-selbstironisch: Wilma Moneta), die für ihn einen Kredit aufnahm, erst sein Jungbrunnen war und nun mit „Kreditphobie“ und einem Schuldenberg kämpft.

Mit einem lustigen Vogel-Tattoo auf dem Rücken, der laut piept und krr…die Krallen zeigt, macht „Schuldenmädchen“ Ruth Mader ihr und den anderen Frauen Mut. Sie ist 30 und will keine Kinder, die sie weder der Familie noch der Gesellschaft schulde. Als Veganerin fühlt sie sich dafür moralisch überlegen. Julia-Marie Beier gerät in ein humorvoll-nachdenkliches Gespräch mit Gott, ihrem „ewigen Gläubiger“, der sich wiederum über den neuen Gott namens Kredit aufregt.

Herrlich komisch auch der Workshop zur Transformation des „negativen Eigenkapitals,“ anstelle des verpönten S-Wortes, und der Austausch der Schuldenmädchen auf ausgerollten Matten über das Phänomen „Kreditoris“, die offensichtlich nur Frauen haben und mit dem Hormon „Schuldosol“ auch leicht zu stimulieren und verführbar sind bis zum Höhepunkt mit Schufa-Auskunft, Kreditvertrag und tief im Dispo. Viel Beifall für einen amüsant nachdenklichen Theaterabend über Haben und Sein.

Text (lv)

http://www.staatsschauspiel-dresden.de

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Ostrale Biennale 2019 schließt erfolgreich

17 Dienstag Sept 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Projekte

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Anya Janssen, Niederlande, Öl auf Leinwand: „Die Leute sagen, ich bin anders.“

Biennale-Zwischenjahr 2020 mit Gastspielen in Rijeka, Kampala und Nairobi

Die diesjährige internationale Ausstellung zeitgenössischer Künste OSTRALE Biennale schloss Anfang September nach gut neun Wochen ihre Tore. Sie fand in diesem Jahr als Zwischennutzung in der von einem privaten Bauherren zur Verfügung gestellten, historischen Zigarettenfabrik f6 und parallel in mehreren Häusern im Stadtgebiet statt. Obwohl sie in diesem Jahr elf Tage weniger geöffnet hatte als zuletzt und diesmal die gesamten Sommerferien in der Ausstellungszeit lagen (2017: nur 2 Ferienwochen), hatte die diesjährige OSTRALE Biennale mit ca. 28.000 Besuchern fast genauso viele wie beim letzten Mal (2017: ca. 30.000). Gegen Ende konnten an manchen Tagen trotz der Hitze bis zu ca. 1.500 Kunstfreunde gezählt werden. In den nur zwei Wochen nach den Ferien kamen im Rahmen des Kunstunterrichtes auch ca. 5.000 Schüler (225 Schulklassen) aus ganz Sachsen.

Da die OSTRALE über keinen festen Veranstaltungsort mehr verfügt, sucht der OSTRALE Zentrum für zeitgenössische Künste e. V. für das nächste Biennale-Jahr 2021 bereits nach einem neuen Gebäude in Dresden. Die dortige Veranstaltung soll erneut durch mehrere dezentrale Ausstellungen ergänzt werden. Im kommenden Jahr 2020 wird die OSTRALE einen Teil der soeben in Dresden gezeigten Werke unter anderem auch in der Europäischen Kulturhauptstadt Rijeka (Kroatien) präsentieren. Die Stadt Dresden bewirbt sich für das Jahr 2025 ebenfalls als Europäische Kulturhauptstadt.

Die Dresdner und ihre Gäste haben die Ausstellung und die Ergänzungen durch Symposien, Workshops und Artist in Residence nach Einschätzung der Organisatoren erneut sehr gut angenommen. Gleiches gilt für die im Stadtgebiet verteilten Ausstellungen, wie unter anderem im Ausländerrat, in der ehemaligen Haftanstalt Bautzner Straße und im Goethe-Institut Dresden. In diesem Biennale-Jahr waren insgesamt über 300 Werke von 180 Künstlern aus über 34 Nationen zu erleben. Ihr Spektrum deckte erneut alle Gattungen der zeitgenössischen Kunst ab.

„Gern würden wir auch künftig als ‚Raumpionier‘ eine möglichst umfassend kuratierte Schau aktueller internationaler Kunst in einem Stadtteil Dresdens präsentieren, an dem sie sonst nicht so stark vertreten wäre. Dafür werden wir wieder ca. 8.000 Quadratmeter Gebäude plus Freigelände benötigen. Es wäre grandios, wenn wir ein vorübergehend leerstehendes Gebäude beleben könnten.“, so die Biennale-Direktorin Andrea Hilger.

2020: Biennale-Zwischenjahr mit Auftritten Rijeka, Kampala und Nairobi

Emina Višnić, Direktorin von Rijeka 2020, kündigt an: „Die OSTRALE hat in den letzten Jahren bereits das Programm Europäischer Kulturhauptstädte bereichert, wie in Pécs (Ungarn, 2010), Wroclaw (Polen, 2016), Valletta (Malta, 2018) und anderen Partnerstädten. Sie wird ihr aktuelles Konzept ‚-ismus‘ in Rijeka unter dem Titel ‚Watergate‘ in unsere drei Schwerpunktthemen ‚Arbeit, Migration und Wasser‘ einbinden.“. „Wir freuen uns außerordentlich, dass wir im kommenden Biennale-Zwischenjahr erneut das Programm einer Europäischen Kulturhauptstadt mitgestalten dürfen. ‚Watergate‘ wird Elemente unserer diesjährigen Ausstellungsthemen ‚Ismus‘, ‚WomanIsm‘ und ‚MigARTion‘ vereinen.“, freut sich auch Andrea Hilger.

Die Präsentation in Rijeka ist im kommenden Jahr 2020 nicht das einzige Auslandsgastspiel der OSTRALE. Antka Hofmann, eine der Kuratorinnen der OSTRALE Biennale: „Wir werden mit unserem Projekt ‚WomanIsm‘ in Uganda und in Kenia gastieren und dort mit spannenden Partnern, wie dem Goethe-Zentrum in Kampala und der Circle Art Gallery in Nairobi zusammenarbeiten.“ WomanIsm wird gefördert im Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes und durch das „ifa“ Institut für Auslandsbeziehungen.

Die OSTRALE Biennale ist mit aktuell insgesamt über 300 Kunstwerken von ca. 180 Künstlern aus über 34 Nationen eine der größten temporären Ausstellungen für zeitgenössische Künste in Deutschland. Sie ist keine Verkaufsausstellung per se, was ihr die Freiheit gibt, gesellschaftlich relevante Themen abseits des Marktgeschehens zu diskutieren. Die Leitgedanken der OSTRALE, wie unter anderem friedliches Miteinander, Akzeptanz des Fremden/Unbekannten, respektvoller Umgang, religiöse Vielfalt und Internationalität spiegeln sich in den Ausstellungen inhaltlich wieder. Das Team des OSTRALE Zentrums für zeitgenössische Künste hat bereits mehrfach große Teile des Programms zeitgenössischer Künste in Europäischen Kulturhauptstädten gestaltet, so 2010 in Pécs, 2016 in Breslau und 2018 in Valletta/Malta. Auch in der Europäischen Kulturhauptstadt 2020 Rijeka/Kroatien wird die OSTRALE Teile des Programmes mitgestalten. 

Text: Tobias Blaurock

http://www.ostrale.de

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Ausstellung „Radebeul gewendet“ in der Stadtgalerie

17 Dienstag Sept 2019

Posted by Lilli Vostry in Aktuelles, Bildende Kunst, Lebensart

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Blühende Landschaften & Wohlstand für alle nach dem „Gießkannenprinzip“. Installation von Ralf Uhlig.

„Horch & Guck“, Bilderserie von Gerald Risch ; Karikatur von Lutz Richter
„Rosa Bad“ von Wolfgang Smy, „Der Untergang“ (Entwurf) und „Masken“ von
Bärbel Voigt ; „Patriot“ von Wolfgang Smy

„Rosa Leuna“ von Karola Smy    ;  „Neuer Berliner Totentanz“ von Reinhard Zabka


„Punk“ von Gabriele Reinemer   ;       „Der Amnestierte“ von Markus Retzlaff


„o.t.“ von Wolf-Eike Kuntsche

„Was von uns bleibt“ von Reinhard Zabka; „Selbst als Bausoldat“ von Frank Ruschka

„Ab-Wendung“ von Anne-K. Pinkert  ;  „Es kommt selten vor…“ von Bernd Hanke
„Ende der Probefahrt“ von Burkhard Schade ; „Erinnerung“ von Markus Retzlaff ; „Schöne neue Welt“ von Anita Voigt

Schöne neue Welt

Ausbrüche aus der Enge, Träume, Erinnerungen, Verlockungen und Grenzen der Freiheit zeigt die Ausstellung „Radebeul gewendet“ zurzeit in der Stadtgalerie der Lößnitzstadt. Zu sehen sind Arbeiten von 52 Künstlern, die vor und nach 1989 entstanden.

Ein Mann steht auf, befreit sich aus seinem Käfig, breitet die Arme zum Fliegen aus und landet auf der Erde. Die Installation mit Miniaturfiguren aus Zinn und Blei auf einer dunklen Holztafel von Wolf-Eike Kuntsche, „o.t.“ aus dem Jahr 1986 hängt an der Stirnseite im Galerieraum. Gerade entlassen, aber mit starrem Blick und verschränkten Händen sitzt „Der Amnestierte“ in einem grauen Raum, in einem Ölbild von Markus Retzlaff von 1989/90. Eine rote Gestalt leuchtet kopfüber aus dem Nussbaum draußen. Den „Wendehals“ mit Spiegel zur Selbstbetrachtung installierte Dorothee Kuhbandner.

Zu sehen sind die Werke zurzeit in der Ausstellung „Radebeul gewendet“ in der Stadtgalerie Radebeul, Altkötzschenbroda 21 anlässlich des Ereignisses 30 Jahre Friedliche Revolution in Ostdeutschland in diesem Jahr. 52 Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Arbeiten, die vor 1989 und danach entstanden und die Zeit des Umbruchs reflektieren. Die Ausstellung steht in der Tradition der multimedialen Kunstprojekte, welche die bisherige Stadtgaleristin Karin Baum begründete, mit Titeln wie „Radebeul besitzen“ und „Radebeul bei Tag und Nacht“.

In großer Bandbreite der Ausdrucksformen, subjektiv, brüchig und wandlungsreich spiegelt sich die Zeit vor und nach der Wende. Ausbrüche aus der Enge, Träume, Erinnerungen, Illusionen, Verlockungen und Grenzen der Freiheit begegnen dem Betrachter vielgestaltig in Malerei, Grafik, Zeichnungen, Fotografie, Plastik und Installationen. In Wolfgang Smys ironischem Gemälde „Rosa Bad“ von 1985/92 gehen die Figuren mit heroischen Posen buchstäblich baden. Ebenfalls von ihm stammt der „Patriot“ von 2012, der aus rostigen Eisenfundstücken montiert und fahneschwenkend mehr einem wilden Eingeborenen ähnelt. Vielsagend zeichenreich ist Karola Smys Siebdruck „Rosa Leuna“. Schein und Sein von Ideal und Wirklichkeit spiegelt auch die Collage aus Zeitungsausschnitten in Labyrinthform, „Neuer Berliner Totentanz“, 1987/2009 von Reinhard Zabka. In einem Objektkasten mit dem Titel „Was von uns bleibt“ von 1988 sammelte er eine Fülle materieller Überbleibsel wie leere Konservendosen und Mokka-Fixtüten. Frank Ruschka zeigt ein berührend zwiegespaltenes Porträt „Selbst als Bausoldat“ von 1987.

In Claus Weidensdorfers Farblithografie „Am Flugfeld“ von 1988 schaut eine Menschenschlange gebannt durchs Fenster auf das Tor zur Welt. Aus einer Gießkanne voll bunter Aufkleber regnet es Wundermittel zwischen Ausverkauf und Aufbau Ost, blühenden Landschaften und Investruinen auf das durchgestrichene Schild DDR mit offenem Mauergürtel und rotgelbschwarzen Fähnchen. Die Installation stammt von Ralf Uhlig. „Schöne neue Welt“ heißt ein Siebdruck von Anita Voigt von 2008 voller sich in Farbe und Stil übertrumpfender Ich`s.

Menschen im Zug und eine Gestalt, die die Weltkugel in der Hand fragend betrachten, zeigt Peter Grafs Ölbild „Nicht mehr weit bis Catania“ von 2018. Ein Baum kurz vor dem Aufblühen vor halboffener Tür ist im Bild „Nach draußen“, 1990/2000 von Karen Graf zu sehen. Eine südliche Szene mit einem letzten Blick aufs Meer von der fast menschenleeren Terrasse, „Am Ende der Saison“, 2015 von ihr gemalt, lädt zum Träumen ein. Die Ausstellung „Radebeul gewendet“ ist noch bis 20. Oktober zu sehen.

Am 11.10., 19 Uhr gibt es in der Ausstellung eine Lesung und Musik mit den Radebeuler „Schreibenden Senioren“ und am 20.10. eine Sonderführung durch die Galerieleitung. Ein Stück Zeitgeschichte dokumentieren außerdem spannend und reich bebildert zwei Kataloge, die zum 20-jährigen Jubiläum der Stadtgalerie Radebeul erschienen und dort erhältlich sind.

Text + Fotos (lv)

Geöffnet: Di, Mi., Do und So von 14 – 18 Uhr.

Nach der Vernissage gab es ein Künstlerfest im Garten der Stadtgalerie Radebeul mit viel Musik, Gesprächen & Wein. Klangreich erfreuten Olicìa electronic handmade loopjazz und Jazzuro mit Swing, Bebop und Modern Ära die Besucher.


Den „Wendehals“ mit Spiegel zur Selbstbetrachtung installierte Dorothee Kuhbandner im Nussbaum vor der Stadtgalerie Radebeul.

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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