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meinwortgarten.com

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Monatsarchiv: August 2016

Museen in Dresden: Hausbesuche bei Künstlern und Schriftstellern und Reise durch 125 Jahre Stadtmuseum Dresden

10 Mittwoch Aug 2016

Posted by Lilli Vostry in Kultur

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Veranstaltungstermine der Museen der Stadt Dresden:

Stadtmuseum Dresden
Wilsdruffer Str. 2 (Eingang Landhausstraße), 01067 Dresden

Telefon: 0351/488 73-01, Fax 0351/488 73-03
Internet:
www.stadtmuseum-dresden.de | www.museen-dresden.de
E-Mail: sekretariat@museen-dresden.de

VERANSTALTUNGEN:                

Sa 13.8.14 Uhr        
Hausbesuche bei Künstlern und Schriftstellern
Kraszewski-Museum        
Im Rahmen der Jubiläumsausstellung laden wir Sie ein, die Dichter- und Künstlerhäuser der Museen der Stadt Dresden näher kennen zu lernen.                        
Mit Joanna Magacz
Eintritt frei

Mi 17.8. 19 Uhr, Festsaal
Filmvorführung
„Die Juden sind weg. Das Lager Dresden-Hellerberg“. Eine Dokumentation von Ernst Hirsch und Ulrich Teschner
Anhand historischen Filmmaterials und eigener Aufnahmen haben Ernst Hirsch und Ulrich Teschner sich auf Spurensuche nach dem Judenlager am Dresdner Hellerberg gemacht, aus dem die letzten Dresdner Juden 1943 deportiert wurden. Vorführung in Anwesenheit von Ernst Hirsch.
Eintritt frei
Veranstaltung im Rahmen der Sonderausstellung „
Wir erinnern uns. 125 Jahre Stadtmuseum Dresden“

Do 25.8. 19 Uhr, Museumscafé
Vortrag
„Hie lieg ich armes Würmelein …“. Grabfunde aus der Sophienkirche
Die Sophienkirche, eine der ältesten Kirchen Dresdens, wurde 1945 stark beschädigt und trotz vieler Proteste 1962/63 abgerissen. Bei Ausschachtungsarbeiten 1964 stieß man auf die Gruftgewölbe der Kirche. Über diese spannende Geschichte und die Restaurierung der Grabfunde berichtet Dipl. Restauratorin Cornelia Hofmann.
Eintritt frei
Veranstaltung im Rahmen der Sonderausstellung „
Wir erinnern uns. 125 Jahre Stadtmuseum Dresden“

Fr 26.8. 15 Uhr
Kuratorenführung durch die Sonderausstellung
Wir erinnern uns. 125 Jahre Stadtmuseum Dresden
Führung kostenlos

Sa 27.8.14 Uhr        
Hausbesuche bei Künstlern und Schriftstellern
Carl-Maria-von-Weber-Museum
Im Rahmen der Jubiläumsausstellung laden wir Sie ein, die Dichter- und Künstlerhäuser der Museen der Stadt Dresden näher kennen zu lernen.                
Mit Dorothea Renz
Eintritt frei

Mi 31.8. 19 Uhr, Museumscafé
Vortrag
Die Geschichte des Stadtmuseums in 125 Bildern
Die wechselvolle Geschichte des Stadtmuseums seit 1891 wird anhand von historischen Bildern präsentiert. An welchen Orten war das Stadtmuseum beheimatet? Wer waren die Protagonisten der Städtischen Sammlungen?
Mit Jonas Koch, Volontär und Ausstellungskurator, Stadtmuseum
Eintritt frei
Veranstaltung im Rahmen der Sonderausstellung „
Wir erinnern uns. 125 Jahre Stadtmuseum Dresden“
_______________________________________________________________________________

Städtische Galerie Dresden – Kunstsammlung
Wilsdruffer Str. 2 (Eingang Landhausstraße), 01067 Dresden

Telefon: 0351/488 73-01, Fax 0351/488 73-03
Internet:
www.galerie-dresden.de | www.museen-dresden.de
E-Mail: sekretariat@museen-dresden.de

VERANSTALTUNGEN:

So 14.8. und 28.8. jeweils 11 Uhr
Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung
„WOHIN MIT DER SCHÖNHEIT?“
Führung kostenfrei zzgl. Museumseintritt

Mi 24.8. 19 Uhr

Künstlergespräch
SCHÖNHEIT DES PAARLAUFS
Wie Texte Bilder auslösen, die nicht illustrativ zum Text stehen, ist Thema des Abends mit der Malerin und Grafikerin Gerda Lepke und dem Dichter Richard Pietraß. Im Mittelpunkt steht das neue Künstlerbuch »Wünschelrute«, das Gedichte von Richard Pietraß zusammen mit einer dichten Folge von farbigen Siebdrucken Gerda Lepkes zeigt.
Eintritt frei
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Veranstaltung im Rahmen der Sonderausstellung „WOHIN MIT DER SCHÖNHEIT?“
___________________________________________________________________________________

Technische Sammlungen Dresden
Junghansstraße 1-3, 01277 Dresden

Tel.: 0351/ 48872-01, Fax: 0351/48872-03

Internet:
www.tsd.de | www.museen-dresden.de
E-Mail: sekretariat@tsd.de

VERANSTALTUNGEN:

So 14.8. 14 Uhr
Familienprogramm
Feuershow – „Heiße“ und spannende Experimente rund ums Feuer
Anmeldung unter 0351/4887272 erwünscht.
Museumseintritt zzgl. Führungsgebühr

So 21.8. 14 Uhr
Kuratorenführung
50 Jahre Technische Sammlungen Dresden
Mit Museumsdirektor Roland Schwarz
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Carl-Maria-von-Weber-Museum
Dresdner Str. 44, 01326 Dresden
Tel./Fax: 0351/ 2 61 82 34
Internet:
www.museen-dresden.de
E-Mail: dorothea.renz@museen-dresden.de

VERANSTALTUNGEN:

So 28.8. 15 Uhr
Konzert im Garten
Romanzen
Werke von S. Rachmaninow, G. Verdi, R. Schumann und F. Schubert
Über Jahrhunderte hinweg inspirierte die Liebe kompositorische Meisterwerke, wobei Romanzen die intimste und kleinste musikalische Form vertonter Liebespoesie darstellen. In ihrer Originalsprache gesungen, offenbaren diese selten aufgeführten Lieder das Temperament und Wesen der jeweiligen Komponisten und Entstehungszeit.
Romy Petrick, Sopran
Liana Bertók, Klavier
Eintritt: 12 Euro / ermäßigt 10 Euro
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Kügelgenhaus – Museum der Dresdner Romantik
Hauptstr. 13 (2. OG), 01097 Dresden
Tel./Fax: 0351/ 8 04 47 60
Internet: www.museen-dresden.de
E-Mail: michaela.hausding@museen-dresden.de

VERANSTALTUNGEN:

Mi 17.8. 18 Uhr
Diavortrag
Eine Literarische Wanderung durch Prag
Mit Hans-Joachim Krenzke, Magdeburg
Zu keiner Zeit konnten Literaten, Komponisten und Maler der Schönheit des Goldenen Prag widerstehen. Geschichten, Opern und Gemälde zeugen davon, welchen Reiz Altstadt, Judenstadt, Neustadt und Kleinseite auch auf die Romantiker ausgeübt haben. Ausgehend vom Pulverturm wird zunächst dem Königsweg gefolgt. Er führt zum Altstädter Ring, vorüber an Teynkirche und Rathaus mit Astronomischer Uhr bis zur Karlsbrücke.
Anschließend geht es durch ein Labyrinth von Gassen hinauf zum Hradschin, wo Veitsdom, Prager Burg und der Singenden Fontäne ein Besuch abgestattet wird. Letztendlich wird auf dem Vyŝehrad dem mythischen Beginn der zauberhaften Stadt an der Moldau nachgespürt.
Eintritt: 5 Euro / ermäßigt 3 Euro
__________________________________________________________________________________

Kraszewski-Museum
Nordstraße 28, 01099 Dresden
Tel. 0351/ 8 04 44 50, Fax 0351/ 5 63 34 76
Internet: www.museen-dresden.de
E-Mail: joanna.magacz@museen-dresden.de  

VERANSTALTUNGEN:

So 14.8. 15 Uhr
Vortrag
Zum NEUAUFBAU von Dresden nach 1945
Mit Dr.-Ing. habil. Matthias Lerm, Jena
Eintritt: 6 Euro / 5 Euro

So 28.8. 16 Uhr
Film
Warschau 44. Liebe. Widerstand. Apokalypse.
Ein Film über Liebe und Freundschaft, Jugend und Kampf in der Zeit der deutschen Besatzung Polens. Berichtet wird von einem der wichtigsten historischen Ereignisse der polnischen Geschichte im 20. Jahrhundert: dem Warschauer Aufstand im Jahr 1944.
Das Filmprojekt zeichnet sich durch eine in Polen bisher nicht dagewesene szenographische, kostümbildnerische und visuelle Kraft aus, ein Mix aus Action und Slow-Motion-Elementen.
Regie: Janusz Komasa, PL 2014, 127 min, OmdU, FSK: 16 J.
Eintritt: 5 Euro / 4 Euro

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Foto: © Akson Distribution

Veränderte Öffnungszeiten:
Aufgrund von Hochzeiten hat das Museum am 27.8. von 15 bis 19 Uhr geöffnet.

__________________________________________________________________________________

Palitzsch-Museum
Gamigstraße 24, 01239 Dresden
Tel. 0351/ 7 96 72 49, Fax 0351/ 7 96 72 51
Internet: www.museen-dresden.de
E-Mail: peter.neukirch@museen-dresden.de

VERANSTALTUNGEN:

Mi 24.8. 19 Uhr
Vortrag
Der Islam und die Astronomie
Mit Dr. Ulrike Berndt, Halle
Der Islam steht zurzeit aus den unterschiedlichsten Perspektiven im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Neben einer Einführung in diese Religion und die unterschiedlichen muslimischen Lebenswirklichkeiten bei uns und anderswo wird ein Blick in die Geschichte der islamischen Astronomie geboten.
Eintritt frei
__________________________________________________________________________________

Veranstaltungs-Übersicht: Caroline Schütze
Öffentlichkeitsarbeit | Marketing | PR | Marketing
Museen der Stadt Dresden | Dresden Municipal Museums

Telefon +49 351 488-7361 | Fax +49 351 488-7303
Wilsdruffer Straße 2 | 01067 Dresden
www.museen-dresden.de | www.facebook.com/MuseenDresden

Wir erinnern uns. 125 Jahre Stadtmuseum Dresden | 4.6. bis 18.9.2016 | Stadtmuseum Dresden
Wohin mit der Schönheit? 20 Jahre Sächsische Akademie der Künste | 18.6. bis 18.9.2016 | Städtische Galerie Dresden
Maschinen, Menschen, Sensationen. 50 Jahre Technische Sammlungen Dresden | 29.5. bis 8.1.2017 | Technische Sammlungen Dresden

Für die Richtigkeit der Angaben bzw. Veranstaltungsänderungen übernimmt die Redaktion meinwortgarten.com keine Gewähr.

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Musikalische Lesung: HerbstNachtTraum mit Olaf Stoy im Stuhlbaumuseum Rabenau

09 Dienstag Aug 2016

Posted by Lilli Vostry in Bildende Kunst

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„Nichts ist wie es scheint“ –
Ausstellung mit Porzellan, Grafik und Geschichten von Olaf Stoy –
Noch bis
 28. August 2016 im Deutschen Stuhlbaumuseum Rabenau (Lindenstr. 2, 01734 Rabenau)
Öffnungszeiten: Dienstag – Donnerstag 10 – 16 Uhr, Freitag 10 – 14 Uhr, Sonn- und Feiertags 13 – 17 Uhr

Der seit 1997 in Rabenau lebende Künstler Olaf Stoy präsentiert sich zum ersten Mal in Form einer Personalausstellung im Deutschen Stuhlbaumuseum Rabenau. So wird er z.B. sein Buchprojekt „HerbstNachtTraum“ vorstellen. Inspiriert von Shakespeare, Andersen und Dvorák schrieb er 2015 ein Märchen für Erwachsene, welches er nachfolgend illustrierte und in Buchform brachte. In der Ausstellung zeigt Olaf Stoy die Originalillustrationen zum Buch, sowie Porzellanfiguren, die mit dem Thema korrespondieren.

Den zweiten Schwerpunkt der Ausstellung wird eine Auswahl an Reliefs, Figuren, Büsten und Schachspielen aus Porzellan bilden, welche einen Überblick seines künstlerischen Schaffens der letzten zwanzig Jahre bieten wird.

Am Sonntag den 14. August 2016, um 15 Uhr wird zu einer musikalischen Lesung im Stuhlbaumuseum Rabenau eingeladen. Dann wird Olaf Stoy sein Märchen »Herbst Nacht Traum« lesen. Begleitet wird er dabei von der Flötistin Grit Leiteritz.

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Statement des Künstlers zum Ausstellungstitel:

„Tagtäglich müssen wir unsere Umwelt entschlüsseln und interpretieren. Diese Interpretationen sind rein subjektiv und haben mitunter mit den objektiven Tatsachen wenig zu tun. Die Erde wurde so lange Zeit als Scheibe wahrgenommen, bis sich der menschliche Kenntnisstand erweiterte und die Kugelform nicht mehr abzustreiten war. Auch kennen wir alle das Gleichnis vom halbvollem bzw. dem halbleeren Wasserglas. Besonders in der Kunstbetrachtung, gehört die Interpretation zur Rezeption.

Braucht man dafür eine besondere Ausbildung? Es kursieren hunderte Sprüche um zu definieren was Kunst ist und was nicht. Alle sind im gleichen Maße zutreffend, wie unzutreffend! Denn „die“ Kunst gibt es nicht. Kunstbetrachtung wird immer subjektiv sein. Deshalb sollte man sich selbst vertrauen und in sich hineinhören. Denn während der Verstand noch zu argumentieren versucht, weiß es die Seele längst. Die Kunst entsteht im Kopf des Betrachters. Der Künstler liefert dafür nur die Voraussetzung.“

Text & Gedicht: Olaf Stoy
Nichts ist wie es scheint

Nichts ist wie es scheint
Denn ich sehe was du nicht siehst
Und du siehst was ich nicht sehe
scheinbar

nichts scheint wie es ist
denn du siehst was du sehen willst
und ich sehe was ich sehen will
aber der Schein trügt

immer ist es anders als man denkt
mal scheint es dies zu sein
und mal scheint es Jenes zu sein
anscheinend

es ist wie es ist
aber du kannst es nicht sehen
und ich kann es nicht sehen
aber fühlen vielleicht

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Sommertheater im Societaetstheater: Im Garten Eden mit dem Mime-Duo Bodecker & Neander

08 Montag Aug 2016

Posted by Lilli Vostry in Theater

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Fulminantes Bildertheater voller Magie, Humor und Poesie

Die beiden weltbekannten Profis der Pantomime und Illusionskunst Bodecker & Neander präsentieren ihre Mischung aus klassischer Pantomime, Poesie und Schwarzem Theater auch in diesem Sommer als Sommertheater im Apfelgarten des Societaetstheaters.

Die Premiere der neuen Inszenierung mit dem passenden Titel IM GARTEN EDEN findet am 13. August, um 20 Uhr  im Societaetstheater Dresden statt. 

Die neue Sommertheaterproduktion von Bodecker & Neander
Als Garant für pointierten Humor ganz ohne Worte bestellen die beiden Mimen den Garten für ein Sommertheater unter freiem Himmel. Im Garten Eden finden die beiden tragikomischen Figuren endlich die absolute Harmonie – In ihren Episoden findet man keinen Streit, keinen Geiz, keine Missgunst – kein Problem. Oder haben die beiden doch den Teufel im Detail übersehen?

Mit ihrem fulminanten Bildertheater voller Magie, feinstem Humor, optischen Illusionen, Emotionen und Musik begeistern Bodecker & Neander seit 20 Jahren in über 30 Ländern. haben bei Altmeister Marcel Marceau in Frankreich studiert. Sie wurden seine Partner und sind mit ihm auf Welttour gegangen, bevor sie sich als eigene Compagnie in Deutschland mit ihrer unverwechselbaren Bühnensprache niederließen.
»… wunderbar inszenierte Illusionen und ein zu Recht begeistertes Publikum …«
(Süddeutsche Zeitung)
Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Theater statt.
Konzept und Darsteller: Wolfram von Bodecker, Alexander Neander
http://www.bodecker-neander.de/eden-t/
Weitere Vorstellungen: bis 27.08.2016 | jeweils 20:00 Uhr (außer montags und dienstags)

Tel. 0351/ 8 11 90 35 | Fax 0351 / 8 11 90 50
www.societaetstheater.de
Societaetstheater gGmbH
An der Dreikönigskirche 1A, 01097 Dresden
Geschäftsführung: Andreas Nattermann

Text: Pressestelle/Societaetstheater
Foto: MELANIE DUAN

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Serkowitzer Volksoper: Präludium und Unfug – Ein Sandwich nach J.S.Bach in der Saloppe

08 Montag Aug 2016

Posted by Lilli Vostry in Kultur

≈ Ein Kommentar

Unterhaltsames Musiktheater auf der Zirkuswagen-Bühne in der Sommerwirtschaft Saloppe.

Mit einer neuen Inszenierung wird die Serkowitzer Volksoper auch in diesem Jahr wieder die Sommerwirtschaft Saloppe in Dresden bespielen. An sechs Sonntagen im August und September präsentiert die Truppe mit PRÄLUDIUM UND UNFUG – Ein Sandwich nach Johann Sebastian Bach – eine Produktion, die stilistisch an die seit 2011 in der Saloppe aufgeführten Inszenierungen der Serkowitzer Volksoper anschließt, wobei wieder ein alter Zirkuswagen als Bühne dient. „Dementsprechend trägt die Aufführung einen Schaubudencharakter: charmant, frech, unterhaltsam und dabei auf hohem künstlerischem Niveau“, verspricht der künstlerische Leiter Wolf-Dieter Gööck.

PREMIERE ist am Sonntag, 14. August 2016 um 19.30 Uhr.

Die Serkowitzer Volksoper widmet sich mit PRÄLUDIUM UND UNFUG erstmals einem Komponisten, der der sogenannten „Alten Musik“ zugeordnet wird. Die „Kaffeekantate“ und die „Bauernkantate“ tragen schon bei Bach einen unterhaltsamen Charakter, bieten aber beim näheren Hinsehen Stoff für eine Beschäftigung mit den Themen Erziehung, Sucht und dem typischen „Buckeln nach oben und Treten nach unten“.

„Bei aller barocken Musik entsteht mithin ein Theaterabend, der viel mit unserer Lebensrealität zu tun hat“, so Gööck. Ursprünglich nicht für szenische Aufführungen verfasst, werden die Kantaten in den Rang des Musiktheaters erhoben, wobei sich ganz am Rande zwei Fragen stellen: woher kam eigentlich der Kaffee, den die Leipziger Bürgersleute anno 1734 genüsslich schlürften, und kann die in der „Bauernkantate“ ausgesprochene Huldigung des Gutsherrn durch das Landvolk wirklich ehrlich gemeint sein? Nolens volens hat Bach damit der Serkowitzer Volksoper eine Steilvorlage für ihre nächste Betrachtung der Großen und Kleinen Welt geliefert, in der Ernsthaftigkeit, Albernheit, Wortwitz und Musizierkunst gleichberechtigt nebeneinander stehen. Auf der Bühne zu erleben ist ein bereits bekanntes Gesangs- und Schauspieltrio: Marie Hänsel und Dorothea Wagner (beide Sopran) sowie Cornelius Uhle (Bariton). Für die Ausstattung zeichnet Coco Ruch verantwortlich.

Die Bach’schen Kompositionen stellten für den musikalischen Leiter Milko Kersten wieder eine besondere Herausforderung dar, ergaben sich bei der Bearbeitung doch zwei Fragen: wie soll die Kantatenform zur Oper werden und warum muss Bach vom Ensemble „Musi nad Labem“ interpretiert werden? „Sagen wir so: die Liebe zur klassischen Musik macht so ziemlich alles möglich. Die Musiknummern werden, wie stets in Serkowitz, fleißig gekürzt, selbstverständlich in der Reihenfolge geändert und uminstrumentiert. In Ermangelung von Terzetten und einem Finale im Original, bin ich in anderen Kantaten Bachs fündig geworden. Parodie á la 2016! Gern hätten wir ein Festspielorchester angefragt, aber die Fördersituation ließ das nicht zu – also doch wieder aus der Not eine Tugend machen: Mit Luise Haugk (Oboe, Englisch Horn, Bahu! und Cazoo) und Florian Mayer (Violine und Melodica!) versammeln sich zwei herausragende Musiker um das Tasteninstrument und werden dem Thomaskantor feinsinnig und witzig zum Erfolg auf der Opernbühne verhelfen“, sagt Kersten.

Alle Vorstellungen regensicher

Theater unter freiem Himmel kann selbst im Hochsommer schnell mal buchstäblich ins Wasser fallen. Nicht so in der Saloppe. Für die Aufführungen wurde bereits im vergangenen Jahr ein alter Zirkuswagen zur Bühne umgebaut. Davor sitzen die Zuschauer stets regensicher überdacht und dennoch unter freiem Himmel. Für den Fall, dass es abends ein bisschen frischer wird, hält das Saloppe-Team Decken für die Besucher bereit.

Crowdfunding bei Startnext

Die Serkowitzer Volksoper ist mit ihren Projekten grundsätzlich innovativ: es werden keine Stücke einfach nur nachgespielt. Die Bearbeitungen orientieren sich am Zeitgeist, sind mitunter radikal und dennoch respektvoll gegenüber dem musikalischen Erbe. Es handelt sich also bei jeder Inszenierung zu einem beträchtlichen Anteil um eine Uraufführung. Da in jedem Sommertheater-Jahrgang eine neue Inszenierung erarbeitet wird, ist auch jeweils eine neue Ausstattung vonnöten, also Kostüme, Dekorationsteile, Requisiten und Masken, die ebenfalls auf hohem künstlerischem Niveau von Coco Ruch neu angefertigt werden. Die dafür entstehenden Kosten wirbt die Truppe um Wolf-Dieter Gööck zum zweiten Mal in Folge mit einer Crowdfunding-Kampagne ein.

Das „Finanzierungsziel“, wie es auf der Crowdfunding-Plattform Startnext heißt, beträgt 6300 Euro. Die Summe kann bis zum 8. August 2016 in größeren und kleineren Teilbeträgen gespendet werden. Als Dankeschön gibt es für die Unterstützer u.a. einen Besuch der eigentlich nicht öffentlichen Generalprobe für die neue Produktion, Plätze in der ersten Reihe zur Premiere dieser Inszenierung oder einen kunstvollen Druck mit dem Motiv zum Bach’schen Musiktheater.

Wer die Serkowitzer Volksoper kennt, weiß: Der Besuch einer der Vorstellungen ist für Herz und Verstand ein Gewinn – unter anderem, weil die Truppe Theater so spielt, wie ihr und dem Publikum der Schnabel gewachsen ist. Der Name VOLKSOPER ist dabei Programm. „Wir wenden uns an ein breitgefächertes Publikum und kommen auch Menschen entgegen, die nicht zu den typischen Theater- oder gar Opernzuschauern zählen, und verfolgen dabei einen demokratischen Ansatz: die moderaten Ticketpreise lassen unsere Theaterabende nicht zu einem elitären Ereignis werden“, sagt Gööck. Doch die Abendeinnahmen und die (rückläufigen) Fördergelder reichen nicht aus, um die Produktionskosten zu decken. „Wer dieses Projekt unterstützt, trägt auch zur Farbigkeit der Dresdner Theaterlandschaft bei“, so Gööck.

Weitere Informationen sowie die Crowdfunding-Aktion selbst findet man im Internet unter folgendem Link: www.startnext.com/saloppes-sommertheater-2016

Serkowitzer Volksoper beim Bachfest Dresden 2016

Neben den sechs Vorstellungen in der Saloppe ist PRÄLUDIUM UND UNFUG am Sonntag, 25. September 2016, 20.00 Uhr im Rahmen des Bachfestes Dresden 2016 im Dresdner Kabarett Breschke & Schuch zu sehen. Das renommierte Bachfest der Neuen Bachgesellschaft e.V. findet 2016 in Zusammenarbeit mit den Frauenkirchen-Bachtagen und dem Kulturamt der Landeshauptstadt Dresden vom 23. September bis 3. Oktober 2016 in Dresden statt.

DIE BESETZUNG

Sämtliche Rollen werden im Wechsel gespielt von:

Marie Hänsel Sopran
Dorothea Wagner Sopran
Cornelius Uhle Bariton

Musi nad Labem:

Luise Haugk Oboe, Blockflöte, Englisch Horn, Oboe d‘amore
Florian Mayer Violine, Percussion, Stimme
Milko Kersten Tasten

Wolf-Dieter Gööck Dramaturgie / Textbearbeitung / Inszenierung
Milko Kersten Musikdramaturgie / Musikalische Einstudierung
Coco Ruch Ausstattung

Text:  Uta Schirmer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Robert Jentzsch Foto / Video / Grafik

Termine: 14. August 2016 Premiere
21. August 2016,  28. August 2016,  4. September 2016, 11. September 2016, 18. September 2016

Beginn: jeweils 19.30 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
Ort: Sommerwirtschaft Saloppe, Brockhausstraße 1, 01099 Dresden
Tickets: Vorverkauf 15,00 € / ermäßigt 7,00 € zzgl. VVK-Gebühren,
Abendkasse 17,00 € / ermäßigt 9,00 €
Vorverkauf: An allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet unter

www.serkowitzer-volksoper.de

Darüber hinaus ist die Inszenierung am 25. September 2016, 20.00 Uhr im Rahmen des Bachfestes Dresden 2016 im Dresdner Kabarett Breschke & Schuch zu sehen.

 

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Farben aus dem Feuer: Emaille-Bilder von Günter Gläser in der Stadtbibliothek Radebeul-Ost

07 Sonntag Aug 2016

Posted by Lilli Vostry in Bildende Kunst

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Kaum einer beherrscht heute noch die Kunst der Emailletechnik.
Der Radebeuler Günter Gläser (81) zeigt seine leuchtend farbenfrohe
Malerei auf Kupfer derzeit unter dem Motto „Farben aus dem Feuer“ in einer Ausstellung des Kulturvereins der Stadtbibliothek Radebeul e.V. im Kulturbahnhof auf der Sidonienstraße 1c.

Ein Fest für die Sinne erlebten die Besucher dort zur Eröffnung am vergangenen Sonnabend. Vor den Bildern mit südlichen Landschaften, Lavendelfeldern, blühenden Mandelbäumen, Mohnblüten und Sonnenblumen, Wollgras-Fantasie, Möwen-Flug und Visionen am Berg flossen alle Klangfarben des Lebens zusammen im mitreißenden Spiel der Konzertakkordeonisten Elena und Ruslan Kratschkowski.

„So etwas hatten wie hier noch nicht“, sagte Martina Kunath, stellvertretende Bibliotheksleiterin beeindruckt von den Bildern und Klängen. Der plastisch-vielschichtige Farbauftrag der Emaillebilder ähnelt Spachtelölbildern und die weich fließenden Übergänge erinnern an Aquarelle. Dazu halten sie über ein Menschenleben hinaus und sind wetterfest auch im Freien. Fasziniert vom Eindruck des Augenblicks und seinem Lebensmotto „Carpe diem“ entsprechend, verbindet Günter Gläser in seinen Werken künstlerische Ausdrucksfreude und handwerkliches Können, in denen er Erlebtes in der Natur und auf Reisen im Mittelmeerraum festhält.

Er betrachtet mal heiter beschwingt, besinnlich, nachdenklich bis ironisch auch das Leben, die Zeit und die Menschen im Wechsel der Jahreszeiten – mit aller Schönheit, Weite und Enge, Licht- und Schattenseiten. Da sieht man Tanzende und Musikanten in farbenfrohen Trachten, ein Paar Hand in Hand in „Spätem Glück“ und ein anderes in der „Midlifecrisis“, die Hände in den Hosentaschen vergraben. Urwüchsige Kraft und Ehrfurcht vor der Natur und zugleich die Sehnsucht nach Balance spiegeln die Bilder „Vulkanausbruch“, „Monsterwelle“, „In der Wüste“ und „Alpine Visionen“. Über eine formreich bewegte Landschaft zieht „Das fliegende Jahr“.

Zu sehen ist in einer Bilderserie in der Ausstellung auch die Entstehung eines Steg-Emaillebildes auf Kupfer. Ein zunächst kahler Baumzweig rankt und blüht in immer feiner abgestimmten Farbnuancen auf vier Platten nach dem dritten, fünften, siebten und neunten Brand im Brennofen. Bis zu zehn Brände braucht es bis zum fertigen Bild. Mit bis zu 200 Farbtönen, jeder davon hat seine eigene Schmelztemperatur, arbeitet Gläser. Daher muss er sein Bild schon vorher genau kennen und den Werdegang akribisch planen. „Das Besondere dabei ist, dass die Bildgestaltung mittels der plastischen Steg-Emailletechnik brillante Lichteffekte hervorzaubert und langlebig ist im Gegensatz zu vielen anderen Maltechniken“, sagt Günter Gläser. Er wurde 1935 in Dresden geboren und stammt aus einer Handwerkerfamilie in dritter Generation. Er war bereits mit 20 Jahren Ingenieur für Wärme- und Gesundheitstechnik und erprobte schon in jungen Jahren in seiner Freizeit kunsthandwerkliche Arbeiten in Kupfer und Stahl am und im Bau in der väterlichen Werkstatt.

Seine erste Berührung mit Emaillebildgestaltung hatte Gläser 1973 im Atelier des Kunstprofessors Rudolf Sitte in Dresden. Dabei kommt ihm auch die Nähe zum Metallberuf entgegen. Seit seiner Pensionierung widmet sich Günter Gläser seit nunmehr über 15 Jahren ganz der so seltenen wie aufwendigen Emaillekunst mit viel Hingabe, Ausdauer, angeeignetem Wissen und Experimentierfreude. Anregen lässt er sich vom großen spanischen „Maler des Lichts“ des 19. Jahrhunderts Joaquín Soralla und seiner heutigen Schüler ebenso wie von den Impressionisten Robert Sterl und Werner Haselhuhn. Günter Gläser gibt seine Erfahrungen mit der Emaillekunst auch an Interessierte weiter. „Er hat mit die Emaillemalerei in seinem Atelier gezeigt, die viel Geduld und Erfahrung verlangt und ich konnte dort eigene Arbeiten probieren“, sagt Heinz Lindner, Keramikkünstler aus Gosterwitz bei Riesa. Für seine plastischen Materialcollagen aus Keramik und Eisen will er Emaille als farblich verbindendes Element einsetzen.

Die Ausstellung von Günter Gläser versammelt Emaillebilder aus den Jahren 2008 bis `016. Einige hat er schon an Sammler verkauft. Der Preis richtet sich nach der Bildgröße. Ein kleines Landschaftsbild ( 12 x 11 Zentimeter) kostet 250 Euro und bis zu 10 000 Euro ein großformatiges, mehrteiliges Bild von 1,20 x 1,60 Meter Größe inkl. Rahmen. Günter Gläser hat auch ein Buch über sein Leben und Werk geschrieben mit zahlreichen farbigen Abbildungen. Es erschien unter dem Titel „Erlebtes zwischen Schraubstock, Lehrbuch, Unternehmen und Emaille“ 2015 im Notschriftenverlag Radebeul und ist in Radebeuler Buchhandlungen u.a. erhältlich. Die Ausstellung in der Stadtbibliothek Radebeul ist noch bis 28. Oktober zu sehen.

Geöffnet: Mo, Di, Mi, Fr von 9 bis 19 Uhr

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Ostrale-Rundgang: „Error: X“ Suchspiel mit Kunst – Finde den Fehler im System

01 Montag Aug 2016

Posted by Lilli Vostry in Bildende Kunst

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Vielfarbige Blicke auf die Welt und ihre Widersprüche

Unter dem Motto „Error: X“ zeigen derzeit rund 200 Künstler aus 42 Ländern über eintausend Werke auf der 10. Internationalen Ausstellung zeitgenössischer Künste Ostrale. Zugleich ist es ein Alarmsignal für die ungewisse Zukunft der Kunstschau in den denkmalgeschützten, maroden Futterställen im ehemaligen Erlwein-Schlachthofgelände im Ostragehege.

Die Vielfalt der Themen und Ausdrucksmittel von Malerei, Grafik über Installationen bis zu Medienkunst ist teils verblüffend einfach, spannend, an- und aufregend im Aufeinanderprall der unterschiedlichen Kulturen und Sichtweisen auf die vielen Konfliktherde in der Welt. Dabei lenkt die Schau den Blick auch auf zeitgenössische Kunst aus nichtwestlichen Ländern und Afrika. Außerdem sind viele Künstler aus Osteuropa auf der Ostrale vertreten. Die Ausstellung wirkt wie ein großes Suchspiel mit Kunst: Finde den Fehler im System.

„Der Titel ,Error X` und die Werke lassen sich vielseitig interpretieren. Liegt der Fehler im digitalen Bereich, in der Wirtschaft, Politik oder im Kunstbetrieb selber?“, sagt Franziska Wolf zu Beginn der einstündigen Führung. Sie hat Kulturwissenschaften in Amsterdam studiert, eine Weile in Frankreich und Spanien gelebt. Auf der Ostrale begleitet sie mit anderen Kunststudierenden seit Juli jeweils am Wochenende Interessierte und bringt ihnen ausgewählte Kunstwerke näher. Schön sei, wenn die Besucher sich darauf einlassen und über das Gesehene diskutieren. „Das ist auch die Kraft der zeitgenössischen Kunst, dass sie die Widersprüche der Gegenwart zeigt und auffordert hinzuschauen“, sagt Franziska Wolf. Diesmal sind es zehn Teilnehmer. Sie stehen vor einem traditionellen Stick-Bild mit der Aufschrift „Less is enough“ (Man braucht weniger als man denkt) der polnischen Künstlerin Monika Drozynska, das vorher in einer U-Bahnstation hing. Weiter geht es zu einer abstrakten Malerei. „Es kann ein schmelzender Eisberg sein oder auch Erinnerungen, die verblassen“, meint Franziska Wolf zum Bild „Melt“ von Christian Manss.

Auf einer Fläche stehen labyrinthartig angeordnete Radios, wo man hin und her läuft im ständigen Stimmengewirr und täglichen Informations-Dschungel der Medien, unter „Soundduschen“ aus Glasschirmen kurz anhält, da einem dort plötzlich persönliche Erlebnisberichte aus Krisengebieten näher rücken.

Zu sehen ist außerdem ein farbenfroher Perserteppich aus Papierschnipseln, den Ramona Seyfarth auslegte, den man betreten und verändern kann. Eine Installation mit grellgrüner, aufgeblasener Plastlandschaft mit Kaktus, goldenen Blüten und Kissen zieht den Blick auf sich. “Blühende Landschaften“ nennt der deutsch-türkische Künstler Yediler seine Installation. Auf flimmernden Bildschirmen ertönt eine „Symphonie für Computer“ mit Geräuschen zwischen Start und Absturz und wiederholter Fehlermeldung, installiert hat sie der polnische Künstler Kasper Lecnim. „Die Vielfalt der künstlerischen Techniken und Blicke auf die Welt ist atemberaubend und beeindruckend. Es wäre daher traurig, wenn es die Ostrale nicht mehr gibt“, sagt Birgit Wagner aus Dresden, die seit drei Jahren hierher kommt.

„Dresden braucht einen solchen unkonventionellen Ort für moderne Kunst, auch um sich mit anderen Kulturen auseinanderzusetzen“, meint Babette Weinrich. „Dinge und Ausstellung sollten aber nicht an einen Raum gebunden sein, vielleicht findet sich eine neue Location dafür.“ „Man betritt hier unerschlossenes Gebiet. Klar, zeitgenössische Kunst ist auch anstrengend, denn man sieht und erlebt sie nicht passiv, sondern aktiv“, sagt Mandy Unger. Sie ist Performerin, studiert Tanz und Theaterwissenschaften in Bern und kam spontan mit einem Bekannten zur Ostrale. Vielleicht könne ein Kulturticket an bestimmten Tagen für verschiedene Zielgruppen helfen, ein breites und bunt gemischtes Publikum in allen Generationen zu erreichen. „Kunstobjekte kann man nicht so schnell konsumieren wie einen Kaffee bei Starbucks. Die Rahmenbedingungen und das Verständnis für zeitgenössische Kunst muss die Stadt schaffen, um die Ostrale noch attraktiver zu machen“, findet David Lau, Schauspielstudent in Hannover.

„Die Ostrale ist erst dann gerettet, wenn die Sanierung der Futterställe beginnt“, sagt Andrea Hilger, die künstlerische Direktorin der Kunstausstellung. OB Dirk Hilbert habe bei seinem Besuch nur mündlich Zugeständnisse gemacht, dass die Stadt eine Lösung für die Ostrale finden will. „Wie der Kompromiss aussieht, damit sie 2017 überhaupt noch stattfinden kann wegen mangelnder Bausicherheit, ist derzeit völlig offen“, so Hilger. „Wir brauchen einen festen, gesicherten Ort für die Ostrale, da wir mit  Kooperationspartnern unsere internationalen Kunstprojekte einschließlich aufwendiger Transporte langfristig vorbereiten und finanzieren müssen. Es investiert auch niemand in die verfallenen Gebäude, wenn deren Zukunft ungewiss ist.“ Überdies würde ein Abriss der Futterställe genauso viel kosten wie eine Sanierung  –  rund vier Millionen Euro sind dafür veranschlagt. Im September soll der Stadtrat nun über den künftigen Standort der Ostrale und mögliche Finanzierungsmodelle wie eine Stiftung entscheiden, in deren Besitz die bislang städtischen Futterställe dann übergehen könnten.

Die diesjährige Ausstellung sahen bisher rund 5 000 Besucher. Nach der Ferienzeit rechnet Andrea Hilger wieder mit mehr Zulauf von Dresdnern wie Touristen: „Wir haben schon Anmeldungen von Schulen. In nächster Zeit werden sich 4 000 Schüler bei uns Kunst aus aller Welt anschauen.“ Die Ostrale ist noch bis 25. September zu sehen. Die Kunst-Führungen finden Sa und So um 14 und 17 Uhr statt.

Weitere Programminfos unter http://www.ostrale.de

Text + Fotos (lv)

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Ostrale: Kunst aus Wroclaw jetzt in Dresden zu sehen

01 Montag Aug 2016

Posted by Lilli Vostry in Bildende Kunst

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Die 10. OSTRALE zeigt zeitgenössische Kunst aus der europäischen Kulturhauptstadt Wrocław in Dresden // Über 15.000 Gäste besuchten Ausstellung zeitgenössischer Dresdner Kunst in Wrocław // OSTRALE-Programmhighlights im August

Seit Mitte Mai hat sich die zeitgenössische Kunstszene des Kulturhauptstadt-Bewerbers Dresden in der derzeitigen europäischen Kulturhauptstadt Wrocław präsentiert. Beeindruckende 64 Künstler und Künstlergruppen konnten Dresden dabei vertreten. Die Positionen waren von den Kuratoren Sybille Nütt, Detlef Schweiger, Andrea Hilger, Antka Hofmann gemeinsam mit der polnischen Kulturmanagerin Anna Kudarewska (Wrocław) und Thomas Dumke unter dem Thema „Identität vor dem Hintergrund von Migration“ ausgewählt worden. Die Ausstellung in Wrocław endete am Sonntag abend. Die Ostrale geht noch bis 25. September. Bis dahin werden in Dresden unter anderem auch Werke aus Wrocław gezeigt.

 Zahlreiche andere europäische Städte hatten vergeblich versucht, ihr zeitgenössisch-kulturelles Image in diesem Jahr mit einer Präsenz in Wrocław zu schärfen. Seit dem Beginn haben nach Angaben der Veranstalter mehr als 15.000 Gäste die Dresdner Präsentation besucht, darunter auch der Sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich mit dem Marschall von Niederschlesien, Cezary Przybylski und Dresdens Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch. Die Ausstellung “OSTRALE weht ODER” in den Räumen der Kulturbrauerei war als Austauschprojekt angelegt, so dass seit bis Ende September künstlerische Positionen aus Wrocław auch im Rahmen der Dresdner Ostrale zu sehen sind.

Kunstszene Wrocławs in Dresden zu sehen

So präsentiert die diesjährige 10. internationale Ausstellung für zeitgenössische Kunst Ostrale unter anderem Arbeiten aus der Kunst- und Designhochschule Wroclaws. Zu sehen sind beispielsweise die großformatigen Kohlezeichnungen von Sebastian Łubiński, der in Dresden im Kontext der israelischen Präsentation Natur und Zustandsveränderung von Materie, das Vordringen ins Unbekannte und die Koexistenz des Physischen und des Spirituellen hinterfragt und Betrachtungen visueller, philosophischer und physischer Aspekte kraftvoll auf Papier setzt.

Identität von Menschen und Räumen

Auch die Ostrale selbst, immerhin die drittgrößte jährliche und temporäre Ausstellung zeitgenössischer Kunst in Deutschland, greift eines der zentralen Themen der Europäischen Kulturhauptstadt Wrocław 2016 auf: die Frage nach der Identität von Menschen und neuen Räumen, die Flüchtlings- und Migrationsbewegungen in Vergangenheit und Gegenwart in der Region Niederschlesien als auch Sachsen, insbesondere Wroclaw und Dresden.

 OSTRALE: international vernetzt

Der interkulturelle Austausch gehört traditionell zu den wichtigsten Aspekten der Ostrale, sei es durch das Projekt „Out of OSTRALE“, die open Hub Kooperationen oder durch das Artist-in-Residence-Programm, das Künstlern der Ostrale die Möglichkeit gibt, direkt vor Ort künstlerisch zu arbeiten und auf internationalem Boden miteinander zu kooperieren.

Anfang Juli startete auch das neue Ostrale Projekt CIVIC MEDIA LAB in Dnepropetrowsk (Ukraine). Damit engagiert sich die Ostrale zusammen mit ihrem ukrainischen Partner Kultura Medialna unter der Förderung durch das Auswärtige Amt am internationalen Dialog. Für Multiplikatoren der Zivilgesellschaft aus Ländern der östlichen Partnerschaft bietet sich damit eine innovative gemeinschaftliche Plattform. Diese soll mittels künstlerisch-medialer Formate und unkonventioneller Methoden den internationalen Dialog und die Verständigung fördern und findet ihre Fortführung im August 2016 in Dresden auf der Ostrale. http://www.civicmedialab.eu

 Die Ostrale zeigt noch bis 25. September Werke von Künstlern aus 42 Nationen in Dresden. www.ostrale.de 

Text: Pressestelle Ostrale

AUS DEM OSTRALE-PROGRAMM DER NÄCHSTEN WOCHEN:

 13.08.:

Einstürzende Neubauten-Drummer N.U. Unruh lädt zum Mittrommeln ein 

Am Abend des 13. August findet im Rahmen des Sparkassen-Familienwochenendes ein besonderes, in diesem Fall musikalisches Highlight statt: N.U. Unruh, Gründer und Schlagzeuger der Band Einstürzende Neubauten, lädt zum Mitmachen in einer Trommelinstallation. Die konzertante Aktion findet statt am Samstag, 13. August ab 20.00 Uhr bis ca. 23.00 Uhr.

Kartenvorverkauf, Anmeldung und Reservierung:

http://beating_the_drum.eventbrite.de

Preise:

Trommelplätze: limitiert auf 100 Karten: 20 Euro, ermäßigt 15 Euro (gültig ab 20 Uhr, berechtigt nicht zum Besuch der OSTRALE-Ausstellung)

OSTRALE-Ausstellung (Futterställe) und Besuch Konzert Beating the Drum: 21 Euro, ermäßigt 14 Euro
mit Vorlage einer SparkassenCard 16, ermäßigt 12 Euro (gültig ab 11 Uhr, inklusive Besuch der OSTRALE-Ausstellung)

Besuch Beating the Drum: 7 Euro, ermäßigt 5 Euro (ab 20 Uhr, ohne Ausstellung)„Beating the Drum“ wird gesponsert von Vier Vogel Pils.

14.08.: „Massa Mobil – Wandel!“ – eine performative Einladung zu einem partizipativen Wandelgang auf dem Gelände und in den Räumen der OSTRALE ́O16.

Die OSTRALE bietet im Rahmen des Sparkassen-Familienwochenendes auch am Sonntag, 14. August Spannendes: “Wo finde ich meinen Platz? Und darüber hinaus: Wie komme ich dorthin? „MASSA MOBIL – Wandel!“ spannt anhand von kleinen poetischen Interventionen ein für jedermann zugängliches, subtiles Netz in den öffentlichen Raum und verbindet Kunstschaffende und Publikum auf einfühlsame Weise, lässt Spielraum für Assoziationen, Interpretationen und vor allem Begegnungen entstehen Per „trial and error“, mit Lust am Scheitern und unverzagt manövriert es sich über das Ausstellungsgelände und macht Mut, stets einen Schritt weiter nach vorne zu denken.
Konzept & Choreographie: Wagner Moreira | Konzept & Dramaturgie: Thomas Schütt | Produktionsleitung: Helena M. Fernandino | Performance: Fernando Balsera, Elena Cencetti, Anne Dietrich, Helena Fernandino, Franziska Kusebauch, Lutz Langhammer, Wagner Moreira, Pelle Tillo, Thomas Schütt, u.a.

20.-28.08.: COSMOTIC Laborphase der Initiative neue raeume;

Die Initiative „neue raeume;“ entwickelt ein digitales Spiel, welches nicht primär der Unterhaltung dient, sondern therapeutisch und gesundheitsfördernd bei seinen Spielern wirken wird. COSMOTIC erlaubt seinen Besuchern der OSTRALE eine ästhetische Erfahrung seiner Selbst und Anderer. Als künstlerisch gestalteter Kommunikationsraum ermöglicht COSMOTIC eine Veränderung des Körperbewusstseins in einer virtuellen Umgebung. Die Spieler werden mit Vitalwertdaten-Sensoren ausgestattet. Die interpretierten Vitalwerte werden zurück in das System gespeist und der Spieler mit diesen in Form von Bild, Grafik und Sound konfrontiert. Durch die Stimmen und Vitalwerte der Spieler wird die erzählerische Welt entstehen. Der Spieler erschafft also mit seinen ihm rückgekoppelten Vitalwerten seine audiovisuelle Umgebung und kann das Spiel durch seinen Puls und Atmung steuern. COSMOTIC hat zum Ziel, dass seine Besucher gelassener und achtsamer mit sich und seiner wirklichen Umgebung werden.
Workshop zum Thema Stereoskopie und Virtual Reality von Paul Schluttig im Rahmen der COSMOTIC Laborphase. http://neueraeume.xyz

WEITERE INFORMATIONEN / KONTAKT:

 OSTRALE‘016

OSTRALE / Büro, Messering 20, Frigolanda Kühlhaus, Tel +49 351 653 37 63, post@ostrale.de

www.ostrale.de, OSTRALE: / Postanschrift: Messering 8, D-01067 Dresden, Förderverein: www.ostrale-freunde.de

blaurock markenkommunikation

Tobias Blaurock, Plattleite 68, 01324 Dresden, Tel. +49 351 210 98 71, Fax +49 351 2078 15 33, blaurock@team-blaurock.de, www.blaurock-markenkommunikation.de

 

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Lilli Vostry

Ich bin als Freie Journalistin (Wort/Foto) seit 1992 in Dresden tätig. Schreibe für Tageszeitungen und Monatsmagazine vor allem Beiträge über Bildende Kunst, Theater, soziale Projekte und Zwischenmenschliches. Außerdem Lyrik und Kurzprosa. Bisher vier BilderGedichtKalender zusammen mit Künstlern veröffentlicht. Fernstudium Literarisches Schreiben im Herbst 2022 erfolgreich abgeschlossen, Schriftstellerdiplom. Kindheitstraum erfüllt. Fotografiere gern Menschen, Landschaften, besondere Momente.

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