Ein Leben im Rausch der Musik: Freddie Mercury, der charismatische Sänger der Band Queen lebte ein Leben voll Ekstase, Leidenschaft, aber auch innerer Zerrissenheit. Das Freddie Mercury-Musical bringt seine großartigen Songs mit Live-Band auf die Bühne mit viel Feeling, Herzblut und Power, erzählt über den Künstler und Menschen mit allen Höhen und Tiefen und schaut hinter die Kulisse des Showbusiness. Fotos: ONUK
Musik voller Magie
Seine Stimme war ebenso außergewöhnlich wie sein Leben. Die Musik war seine Droge. Für ihn gab es weder Grenzen noch Tabus. Er liebte Frauen, noch mehr Männer und seine Katzen. Er konnte knallhart und ganz weich sein, sagte seine erste Liebe, spätere Managerin und Erbin seiner Songs, Mary Austin über Freddie Mercury. Benannt nach Merkur, dem römischen Götterboten. Seine faszinierende, emotionsreiche und kraftsprühende Musik, eine einzigartige Mischung aus Rock und Theatralik, und sein schillerndes Leben kommt auf die Bühne im Musical „Show must go on“ von Ingmar Otto, der auch Regie führte. Die Premiere war am Donnerstagabend in der Comödie Dresden.
Eine flippig-verführerische Zeitreise zurück in die 70er und 80er Jahre voll komischer, trauriger und berührender Momente mit fünf großartigen Darstellerinnen und Darstellern. Angeführt von einem vor Lebenslust, Kreativität und Ausstrahlung strotzenden Künstler, großem Kind, Exzentriker und sensibel, scheuem Menschen, der diese Seite meist überspielte, in der Rolle von Freddie Mercury zeigt Christopher Brose diesen Zwiespalt energiegeladen und feinfühlig.
Begeisterter Beifall, Mitsingen und Klatschen des Publikums beim abschließenden euphorischen Hit „We will rock you“.
Mehr Text zur Aufführung folgt (lv).
Die nächsten Termine: 21.4., 15 Uhr; 23.4., 19.30 Uhr