Sie unternehmen viel gemeinsam, malen und zeichnen gern vor der Natur, arbeiten druckgrafisch vielseitig und mögen leuchtende und erdige Farbtöne: Sohn André und Vater Ralf Uhlig Seite an Seite beim Meißner Grafikmarkt in der Albrechtsburg letztes Jahr. Diesen Freitag, den 17.2., 19.30 Uhr eröffnet die erste Einzelausstellung von Ralf Uhlig, in der er die ganze Bandbreite seines Schaffens zeigt in der Stadtgalerie Radebeul in Altkötzschenbroda 21.

Inniges Farb- und Formengeflüster nah  an  der Natur

In den Bilderlandschaften von Ralf Uhlig kann man umherwandern ohne sich sattzusehen. Man entdeckt immer etwas Neues. Ich erlebte Vater und Sohn, Ralf und André Uhlig, erstmals gemeinsam beim Meißner Grafikmarkt in der Albrechtsburg letztes Jahr. Ich kenne seine Arbeiten bereits von Gruppenausstellungen, zuletzt nach einem Plenair mit anderen Künstlern auf Schloss Wackerbarth. Doch noch nie hatte Ralf Uhlig eine Einzelausstellung. Nun ist es endlich soweit: Unter dem Titel „Retrospektive“ zum 75. Geburtstag von Ralf Uhlig eröffnet diesen Freitag, den 17. Februar, um 19.30 Uhr eine Ausstellung von den Anfängen seines Schaffens bis heute, zu sehen in der Stadtgalerie Radebeul in Altkötzschenbroda 21. Und ich freue mich sehr, dass ich die Laudatio für den Künstler halten kann. Musikalisch begleitet den Abend sein Sohn André Uhlig, ebenfalls Künstler und Musiker, an der Gitarre zusammen mit Nick Prechtel von The Novikents.

Text + Fotos (lv)


Traumhaft, farbflirrend: „Gehöft“ bei Meißen, Farbmonotypie. Der Künstler Ralf Uhlig im Atelier in seinem Wohnhaus in Radebeul.

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